Wikipedia:Auskunft/alt20

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Wikipedia:Auskunft/alt20/Intro

19. April 2010

Drucker mit eingebauten Schriftsätzen an CUPS betreiben

Ich bin Arzt und habe vor 3 Monaten meine Praxis eröffnet, bis jetzt habe ich die Rezepte immer mit der Hand ausgefüllt, nun soll aber ein Drucker her. Da Nadeldrucker recht robust sind und ein Bekannter noch einen übrig hatte, habe ich den genommen. Zuhause am PC angesteckt, mit Treiber Generic/Text Only betrieben, geht perfekt. Nun möchte ich in der Praxis den Drucker aber an einen Server anschließen, als Software kommt CUPS zum Einsatz. Problem: Bei Cups ist kein Treiber für einen Nur-Text-Drucker dabei, der an die parallele Schnittstelle angeschlossen wird. Kann mir jemand sagen, wo ich die PPD-Datei bekomme? Der Drucker hat eingebaute Schriftsätze und braucht nicht grafikfähig zu sein. Papierformat ist A4. --188.23.108.20 16:22, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nadeldrucker hören normalerweise auf den ESC/P-Befehlssatz. Schau mal, ob Du dafür oder mit den Stichworten "cups" und "rastertoepson" bei Google einen Treiber findest. Man kann Rezepte und AUs mittlerweile aber auch problemlos lasern, Du darfst nur nicht das Durchschlagspapier in den Laser schieben - stattdessen gibt es Blankobögen mit Laser-fester einseitiger rosa Farbe. ;-) Am besten sprichst Du mit dem Hersteller Deiner Praxissoftware darüber, welche Optionen er unterstützt. -- 78.43.60.58 17:09, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, er unterstützt ECS/P, daher würde er mit der Software als Generic-24 Pin auch funktionieren, nur nimmt die Software standardmäßig Arial als Font, die Druckgeschwindigkeit ist aber extrem langsam. Wenn ich die eingebaute Schriftart Draft nehme, geht alles schneller, dafür ist die Qualität schlechter, was aber nicht stört. --188.23.108.20 17:35, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Willst Du von einer Linux-Anwendung auf dem Server drucken, oder von einer Windows-Anwendung auf dem Client auf den am Server angeschlossenen Drucker? Wenn letzteres, dann den Drucker in CUPS als "raw" definieren und auf der Windows-Kiste einen lokalen Drucker mit dem Generic/Textonly-Treiber installieren, anschließend den Port von LPT1: bzw. COM1: (falls er seriell angeschlossen wird) auf einen TCP/IP- oder LPR-Netzwerkport ändern (also serverip:9100 oder serverip:515). Samba brauchst Du in dem Fall nicht, das macht nur Sinn, wenn Du größere Umgebungen hast und dort automatisch Netzwerkdrucker inklusive Treiber verteilen willst. -- 78.43.60.58 18:02, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Willst Du von einer Linux-Anwendung auf dem Server drucken
genau. --188.23.108.20 18:22, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip benötige ich das gleiche wie Generic/Text Only, nur für Cups. d.h. es werden keine Rasterdaten zum Drucker geschickt, sondern nur der Text selbst. --188.23.108.20 18:30, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann brauchst Du CUPS doch überhaupt nicht, denn CUPS ist doch gerade dazu da, Druckdaten aufzubereiten, was Du ja nicht willst. Schau mal in Deiner Distribution nach LPR oder LPRng. Wenn Du CUPS natürlich für andere Drucker brauchst, dann versuche mal, den Drucker in CUPS als RAW einzustellen. Vielleicht liefert Deine Anwendung ja plain ASCII, dann sollte CUPS das 1:1 durchschieben. Ansonsten wirst Du etwas mit den Filter-Backends herumprobieren müssen, ob es da ein passendes für Dich gibt. Oder doch einfach ein paar Euro in einen Laserdrucker investieren, denn Deine Zeit kostet ja auch Geld im Sinne von Verdienstausfall. -- 78.43.60.58 18:37, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Cups muss sein, da an dem Server noch ein Laserdrucker hängt. Warum ich einen Nadeldrucker verwende: Die österreichischen Rezepte gibt es als Endlospapier, und ich kenne keinen bezahlbaren Laserdrucker der Endlospapier schafft. --188.23.11.154 21:12, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht gehen in Österreich die Uhren anders (ach nein, das war Bayern), aber normalerweise sollte es die Rezepte auch als Einzelblätter für einen Laser geben. Wie gesagt, versuche CUPS im RAW-Modus (je nach Distribution und Verwaltungsoberfläche kann das auch "Rohdatendrucker" oder so ählich heißen), oder spiele an den Filtereinstellungen herum. -- 78.43.60.58 21:18, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kurze Version der Geschichte: Vergiss es.
Lange Version: Ich habe dasselbe Problem für meine Kassenanwendung, da haben wir Bondrucker (Nadel/Thermo), die ebenfalls ESC/P sprechen. Das Grundproblem ist, dass es für diese Drucker keine Fontmetriken gibt. Das heißt, CUPS weiß nicht, wie die breit/hoch die Einzelzeichen der Fonts sind und wo die Grundlinie liegt und kann daher die Druckerfonts nicht nutzen. Es gibt für eine ganze Anzahl dieser Drucker auch Linux-Treiber (LPRng oder CUPS), diese basieren allerdings durchgehend auf rastertoepson bzw. Ableitungen davon. Das heißt, die Fonts werden von Druckerserver erzeugt und der Ausdruck als Grafik zum Drucker geschickt. Das ist natürlich schneckenlahm.
Ein Hersteller (Citizen glaub ich) hat mal eine Umfrage unter den Kassensoftwareherstellern gemacht, was sich sich an neuen Features wünschen, da hab ich "Fontmetriken" als einzigen Punkt erwähnt und bekam dann gleich eine Mail von einem Ingenieur aus Japan, der mir im Prinzip mitgeteilt hat, dass es endlich mal ein Kunde auf den Punkt bringt, was wirklich fehlt. Seitdem ist da aber leider nix passiert, die sitzen das wohl aus.
Ich hab das jetzt so gelöst, dass ich einen eigenen minimalen Druckertreiber für meine Zwecke gebastelt habe, der einfach feste Zeichenboxen verwendet (also 42/58 Zeichen pro Zeile). Von CUPS bzw. LPRng nutzen wir nur den Spooler. Proportionalschrift können diese Drucker eh nicht, und freie Skalierbarkeit der Schriften brauchen wir auch nicht. -- Janka 00:59, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft auch dieser Link [1]? Aus der Beschreibung: Format a plain ASCII file, adding page breaks and line feeds. This is handy for sending output to my dot-matrix printer; under Linux, just do pyprint filename >/dev/lp1 (or to whatever your printer device is). Braucht in der Form natürlich Root-Rechte bzw. Mitgliedschaft in der Gruppe, die zu lp1 eingetragen ist. Aber man könnte sich ja auch einen Dienst basteln und das Ding z. B. über die Localhost-IP ansprechen... -- 78.43.60.58 12:36, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nun eine Datei namens font.cl3 entdeckt, die aber scheinbar nur eine TrueType-Datei mit anderer Endung ist, da sie nach anhängen von .ttf als normale Schriftart verwendet werden kann, daher habe ich mal einfach eine andere ttf so umbenannt, und siehe da: Nach einem Neustart druckt der Drucker mit der anderen Schriftart. Ich kann mich erinnern, dass vor Jahren bei einem anderen Nadeldrucker automatisch diverse Fonts mit Namen wie 'Draft (8cpi)' mitinstalliert wurden, und vom Drucker auch so schnell wie die

eingebauten verarbeitet wurden. Leider weiß ich nicht mehr welches Modell das war. Weiß das jemand oder kann mir sagen wo es solche gibt? Der Drucker ist ein standardkompatibler mit 24 Nadeln, er kann aber auch alles darunterliegende emulieren. --188.23.101.36 13:04, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe gerade bemerkt, das es eine Art API gibt, womit man direkt auf die PHP-Variablen zugreifen kann. Hierfür könnte ich ein Script schreiben, welches daraus einen Ausdruck formt. Geht es bei PHP irgendwie, Daten an einen LPD-Server zu senden?--188.23.101.17 17:27, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ja die printer-Klasse, funktioniert die auch unter Linux? --188.23.96.241 18:55, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut http://de.php.net/manual/en/intro.printer.php nein. Links steht "Windows Only Extensions".
An einen LPD-Server senden sollte allerdings möglich sein. Die genaue Syntax für PHP weiß ich gerade nicht mehr auswendig, in Perl habe ich das allerdings schonmal gemacht. Da funktioniert das, indem man einen "open" nicht auf eine Datei absetzt, sondern auf ein
"|unixbefehl -optionale -parameter". Dann kann man in das Handle schreiben und die Ausgabe wird an den unixbefehl gepipet ("|").
In Deinem Fall also "|lpr -Pcupsdruckername".
Nachtrag: popen() [2] und proc_open() [3] werden wohl Deine neuen Freunde werden.
Wie heißt eigentlich diese PHP-basierte Praxissoftware? -- 78.43.60.58 20:53, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich probiere das mal aus. --188.23.8.56 20:37, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.

21. April 2010

Alter/Lage eines Baumstammes

Aus der Suchanfrage hierhin verschoben. G! GG nil nisi bene 13:18, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich(danke Density) vom Fund eines Eschenstammes mit einem Alter von etwa 7000 Jahren erfahren hatte, habe ich neue Hoffnung bekommen dass auch mein Fundstück von Interesse sein könnte. Eine erste Kontaktaufnahme mit einem Dendrologen verlief aber völlig enttäuschen, sein Urteil nach einer oberflächlichen Besichtigung lautete: Nicht sehr alt! Meine Einwände betreffend der Fundstelle und den Fundumständen wurden als nicht relevant abgetan.Meine Bitten um eine zahlenmässige Eingrenzung des Ausdruckes "nicht sehr alt" wurden ignoriert.Ich setze meine Hoffnung nun nicht mehr auf Dendrologen, sondern auf Spezialisten, Geologen, Klimatologen, einfach auf alle.....logen, die mit den Verhältnissen im Rhonetal vertraut sein könnten,um vorerst eine Frage abzuklären:
Wie kommt ein Baumstamm (wie alt er auch sei)unter eine unberührte homogene feine Sandschicht mit wenig Kieselanteil, einer Dicke von etwa 15 m,darüber eine Wassersäule von 7m, das Ganze 1 km vom Ufer entfernt und ohne nenneswerte Strömung? Fällt da jemandem ein plausibles Szenarium ein das sich in den letzten paar hundert Jahren ereignet haben könnte ? Wenn ja, dann wäre der Ausdruck "nicht sehr alt" berechtigt, wenn nicht, deuten diese Umstände doch eher auf ein(sehr) hohes Alter hin. Uebrigens, meinen Ausdruck "Voreiszeitlich" (in Dendrologen gefragt.. ,(jetzt imArchiv)) nehme ich natürlich zurück, das war Quatsch. Ich wäre auch mit 7001 Jahren hoch zufrieden. Grüsse und Dank an alle die das Thema interessiert. --92.105.180.136 12:18, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir machen in der Firma auch Dendroskopie, damit ist das Alter recht zuverlässig bestimmbar. Und andere Methoden gibt es nicht, zumindest keine zuverlässigen. --Marcela 13:23, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
1km vom Ufer entfernt? welches Ufer? meinst du einen Fluss? In den letzten hundert Jahren haben sich Flussläufe permanent verändert - die mäandern einfach so herum - wie es Ihnen gefällt, die Ablagerungen können einfach auch von den Schneeschmelzen und dem vermehrten Sedimenten die ein Fluss einfach so mit nimmt stammen ; Gruß --Dr. Zoidberg 13:28, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, 7 Meter Wassertiefe ohne nennenswerte Strömung, das klingt eher nach einem See. Wie bist Du denn an das Holz rangekommen? Mein Diplom-Vater hat mal Sedimentbohrungen von einer Art Floß aus in einem See vorgenommen. Auch 15m tiefe Bohrungen waren da durchaus nicht trivial! Geoz 17:58, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, es handelt sich tatsächlich um einen See: Genfersee.Kein Fluss in der Nähe :Das Rhonedelta ist 4 Km entfernt. Der Stamm wurde durch einen( seit 3 Jahren an der gleichen Stelle fest verankerten Schwimmbagger) ans Tageslicht gefördert. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion | Beiträge) 19:27, 21. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Wie schnell ist denn die Sedimentbildung im Genfer See? Rainer Z ... 20:00, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laienmeinung: Da werden sicher recht flott Sedimente gebildet, denn das umliegende Gefälle ist ja ordentlich und bei der Schneeschmelze wird sicher einiges mitgenommen. 15 m sind allerdings auch recht viel an Sediment (wirklich soo viel?). Aber an sich würde ich dem Dendrologen schon glauben, wobei es schon nett wäre, wenn er das Alter etwas mehr in Zahlen schätzen könnte. --Don-kun Diskussion Bewertung 20:06, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ah! Ich verstehe. Ich behaupte nicht, dass es wirklich so gewesen ist, aber unter diesen Umständen gibt es durchaus eine plausible Erklärung, wie "nicht sehr altes" Holz aus solcher Tiefe gefördert werden konnte: der Schwimmbagger hat im Laufe seiner dreijährigen Arbeit einen etwa 15m tiefen Trichter ausgehoben. Durch die nicht nennenswerte (aber doch vorhandene) Strömung wurde ein mit Wasser vollgesogener Baumstamm (der nur geringfügig schwerer als Wasser war, und deshalb leicht transportiert werden konnte) in das Baggerloch verfrachtet. Am nächsten Morgen beginnt der Bagger seine Arbeit erneut, und voilá! Geoz 20:04, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine durchaus denkbare Möglichkeit, aber: Falls der Baumstamm vorher am Seegrund lag, wäre er seit langem verrottet. Tatsache ist, der Stamm weisst in seinem Kernbereich eine perfekt erhaltene Struktur auf, ähnlich wie Mooreiche,ich habe das Holz bearbeitet, es gab wunderschöne Spähne (ich bin Schreiner und desshalb ein "Holznarr). Im Uebrigen hat mich der Baggerführer bei der Uebergabe ungefragt darauf aumerksam gemacht (was ich schon vermutet hatte aber vorsichtshalber nicht angesprochen habe): Achtung, das ist ein Fossil, vermutlich 10000 Jahre alt! Der Mann machte auch nicht den Eindruck als ob er mit dem letzten Regen vom Himmel gefallen wäre! (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion | Beiträge) 20:40, 21. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Ich stelle mal eine ganz dumme Frage: Warum sollte denn der Schwimmbagger so tief graben? In eutrophisierten (heißt das so?) Seen wird manchmal der Faulschlamm abgegraben (das ist eher kein sehr altes Sediment...); in Häfen und auf sonstigen Wasserwegen wird dafür gesorgt, dass der Tiefgang des Schiffes Raum findet. Aber fünfzehn Meter Tiefgang schienen mir auch im Hochseehafen ein ziemlich tiefer Tiefgang, während der Genfer See ja eher keinen Hochseehafen haben dürfte. BerlinerSchule. 20:44, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Berliner Schule: Sand ist nicht gleich Sand. Es gibt bestimmte Sortierungen, die durchaus knappe und entsprechend begehrte Rohstoffe darstellen können. Zum Zementmischen wird z.B. ein Sand mit einem sehr breiten Spektrum von unterschiedlichen Korngrößen bevorzugt. So sind die Zwickel zwischen den großen Körnern immer mit kleineren Körnern gefüllt, das spart Zement! Andere Sande bestehen hingegen ausschließlich aus einer ganz bestimmten Fraktion, was sie auch wertvoll machen kann (z.B. für Sanduhren). Noch andere Sande bestehen aus reinem Quarz (für Glasmacher), usw. Für solche Sande kann es sich durchaus lohnen 15 m tief zu baggern.
@Fragesteller: ich kenne einen Kollegen, der hat sich für die Zeit nach seiner Rente vorgenommen, in einem See in Kanada die exzellent erhaltenene Baumstämme zu "ernten", die dort vor hundert Jahren von übereifrigen Holzfällern geflößt, aber nie abgeholt wurden. In kaltem, wenig bewegtem (also sauerstoffarmem) Wasser hält Holz sehr lange, ohne zu verrotten. Geoz 21:25, 21. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nimm halt eine Probe und schick es zur Radiokarbondatierung ein. Z.B. an das Leibniz Labor in Kiel. Kostet dich 400 Ocken aber dafür hast du Ruhe vor dir selbst. Sei schlau und nimm die Probe nicht von der Baumrinde sondern vom Inneren des Stamms.--JBo Disk Hilfe ? ± 00:29, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist ja richtig und gut, ich muss aber doch noch was nachliefern. Der Schwimmbagger baut den dort vorhandenen sehr reinen Sand ab.Von wegen "tief": Eine jetzt aufgegebene Abbaustelle (etwa 200m entfernt) hat einen Krater mit einer Tiefe von 40m zurück gelassen! Um zu dem besagten Baumstamm (Esche)zurück zu kommen: Er weist tiefe, radiale Risse auf. Diese sind teilweise mit Feinsand (Schluff?) gefüllt!Es sieht so aus als ob der Stamm seinerzeit geplatzt wäre.

Was die Geschichte mit den Kanadischen Baumstämmen betrifft, den Beitrag hab ich auch in Fernsehen mitbekommen. Ich bitte aber zu bedenken dass der Genfersee als "Tropischer See" bezeichnet wird weil er nie zufriert, auser natürlich in der Eiszeit. Das mit dem Sauerstoff armen und kaltem Wasser trifft hier nicht zu.

Was die C 14 Analyse betrifft hab ich natürlich auch daran gedacht, aber lohnt sich das? Ich wollte ja desswegen an dieser Stelle mit euch Fachleuten ausloten wie gross die Warscheinlichkeit von Topp zu Flopp ist. Also weiter argumentieren in jede Richtung das könnte mich weiterbringen. Danke. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion | Beiträge) 01:20, 22. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Die Sedimentfüllung in den Rissen ist interessant. Ist sie schon stark verhärtet? (Wäre ein Indiz für nicht ganz so geringes Alter.) Ist es der selbe Sand, in dem der Stamm gefunden wurde, oder ein anderer? (Klang so, als sei das Material feiner, als der Sand, der dort abgebaut wird. Das wäre ein Hinweis, dass der Stamm von woanders her stammt, und nicht an Ort und Stelle fossilisiert ist.) Mein Kollege war im Fernsehen? Wie sah er denn aus? Eher stämmig, mit Vollbart? Hobby-Taucher? Geoz 07:51, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Bericht aus Kanada war eher allgemeiner Art mit Unterwasser-Säge-Robotern und so. Da waren auch bärtige ,super solide Kerle dabei, sonst kann ich nicht weiterhelfen. Was die Sedimentfüllung betrifft, sie ist leicht verhärtet, kann aber zwischen den Fingern zu Pulfer zerieben werden.Das Pulfer ist eher grau-grün, der abgebaute Sand dunkelgrau.

Uebrigens, für die, die daran Spass haben, die erwähnte alte Abbaustelle kann man über Google Earth (46 24 12 N / 6 54 11 E) anzoomen, man sieht das Baggerschiff deutlich mit einem angedocktem Transportschiff, das dann den schon gesiebten Sand abtransportieren wird. Was den Beitrag von ""Marcella" betrifft, hätte ich eine Frage: Ist Dendroskopie das gleiche wie Dendrochronologie? Wenn nein kann man Näheres darüber erfahren? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion | Beiträge) 10:55, 22. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Hm-hm, so aus der Ferne wage ich keine endgültige Diagnose, aber ich würde mal sagen: der Stamm stammt von wo anders, als ihr ihn gefunden habt. Falls er doch von dort stammt, solltet ihr beim weiteren baggern unter eurem grauen Sand auf den grünlichen Silt treffen und vor allem auf weitere Baumstämme (jedenfalls ist das bei Moorholz immer so, wenn man da dicke Stämme findet, dann handelt es sich auch immer gleich um einen ganzen Wald). Ich halte das aber für unwahrscheinlich. Dicke Bäume wachsen ungern in Schlamm (das war der grünliche Silt nämlich irgendwann mal), darin bleiben sie aber öfters liegen, nachdem sie umgefallen sind und weggespült wurden. Geoz 12:11, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bin mit dieser Analyse auch einverstanden. Ich stelle mir das etwa so vor, dass durch irgend ein brutales Ereignis der Stamm aus der Rhone-Ebene an diese Stelle gespült wurde. Dann hat ihn "Jemand" (Columbo wo bleibst du?) langsam aber stetig zugedeckt. Was Besseres fällt mir gerade nicht ein. Wie dem auch sei, endgültige Klarheit kann nur eine c14 Analyse bringen. Vieleicht wünsche ich mir das als Geschenk zu meinem 80 sten von meinen Kindern und Enkeln.Die können dann wieder eimal ungestraft lästern: Unser Opa spinnt wieder eimal im höchsten Grade.Na ja, stimmt ja wohl auch. Ich glaube das war es, aber interessant auf jeden Fall. Dank an Alle! (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion | Beiträge) 15:17, 22. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Bei Bäumen sollten doch auch die Jahresringe Aufschluss ergeben. Ist vielleicht billiger als C14. Rainer Z ... 17:47, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wäre genauer. Könnte es sein, dass es sich bei der Dendroskopie, die im Labor von Benutzer:Marcela duchgeführt wird, um Dendrochronologie handelt? Geoz 19:24, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt's nicht irgendwo öffentlich zugängliche Listen oder Datenbanken, die die Jahresringtabellen enthalten? Dann müsste man nur selbst die Jahresringe des gefundenen Stammes ausmessen und mit der Tabelle vergleichen und schauen, an welcher Stelle das übereinstimmt. Vielleicht mal in Hohenheim nachfragen. Dürfte jedenfalls wirklich deutlich günstiger sein, als 400 Euro für eine aufwändige Analyse hinzublättern. Sich dann einfach mal mit Hilfe der Tabelle von der Gegenwart in die Vergangenheit vorarbeiten, dann merkt man ja schnell, ob man eine Übereinstimmung in den letzten 100 oder 200 Jahren hat oder ob das Ding wirklich uralt ist. --Proofreader 20:49, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

der Dendrologe der den Stamm besichtigt hat, lehnte eine zu bohrende Karotte ab mit der Begründung dass in der Rhoneebene keine Dendrochronologische Abfolge für diese Holzart (Esche) vorhanden ist ,weil dieses Holz zu selten verbaut wurde und damit Alters-Eckpunkte fehlen. Für Eiche, Fichte,Lärche wäre eine solche Datierung möglich gewesen.( Kirchen, Siedlungen,Grabbeigaben) (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion | Beiträge) 06:57, 28. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

 Ich könnte auch gerne ein oder zwei Fotos einbringen wenn das möglich ist, habe aber keine Ahnung wie das geht. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion | Beiträge) 07:07, 28. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

22. April 2010

Wohnungsüberwachung

Moin. Welche nicht allzu teuren Empfehlungen kann man einer älteren Dame, die sich verfolgt fühlt, im Hinblick auf eine Überwachung ihrer Wohnung machen? Seniorenfreundliche Bedienbarkeit ist eine weitere Voraussetzung. --Kanzleisocke 15:43, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im "Conrad" Katalog/Page gibt es massenweise Kameras/Bewegungsmelder etc. -- Hosse Talkshow 15:45, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
also mit ner kugel mit schwarzem punkt im küchenfenster hab ich mal üble erfahrungen gemacht (ging bis zur androhung der entmietung)... ansonsten darf man wohl vor bewegungen in innenräumen zu ungewöhnlichen zeiten warnen (aber wenn man nachts durch die gesicherte wohnung tapert, weil man mal was dringend wegspülen muss, und dadurch überall roten + lautstarken alarm auslöst, gibt es wohl noch mehr ärger, oder?)... infrarot bewegungsmelder sind aber vllt in innenräumen mit heizung gar nicht anwendbar, da die heizung ihre temperatur in kurzer zeit recht schnell ändert (spart wohl energie)... --Heimschützenzentrum (?) 16:08, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Rechner vorhanden ist .. jede beliebige Webcam für 10€. Die haben fast grundsätzlich eine Überwachungssoftware dabei die bei Bewegung die Videoaufnahme startet. --81.200.198.20 16:24, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon gewusst? Computer sind nicht seniorenfreundlich. Der Tip mit Conrad ist da sicher besser, wenn auch teurer. Aber darum ging es nicht. Noch besser wohl eine am Ort ansässige Firma, die das dann auch installiert. Im Endeffekt wird es aber Omas Paranoia nicht bessern, da sie nach wie vor Dinge verlegen wird und sich dann nicht mehr dran erinnern kann. Optiker? --Ayacop 19:05, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gefragt ist nach Überwachungsmöglichkeiten. --Kanzleisocke 19:10, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du könntest der alten Dame erzählen, Du hättest einen Privatdetektiv angeheuert, der (in ständig wechselnden Automobilen, und mit immer neuer Verkleidung) vor ihrer Wohnung Wache halten würde. Ugha-ugha 20:08, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alte Damen lügt man nicht an. Eine Paranoia sollte behandelt werden, wenn sie bestimmte Formen annimmt. Vorher sollte man der Dame aber Zuwendung und Aufmerksamkeit (Zuhören reicht oft) geben, vielleicht hilft das ja schon, und vielleicht ergibt es da wirklich irgendwas in Bedrohliches in ihrer Vergangenheit, was der Grund der Angst ist. --Schlesinger schreib! 20:16, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
klingt paradox - aber dann dürfte es normal sein! Eine Frau die über Paranoia klagt will eine Kamera installieren -

--Dr. Zoidberg 21:20, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dass sie paranoid ist (sein soll), schließt nicht aus, dass sie verfolgt wird.--Hagman 22:30, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
vom Briefträger? Oder von einem stinknormalen Wunsch - ich tippe (in Wien sagt man: man fühlt es im Urin) auf eine Beeinträchtigung ihres Nervenkostüms durch zu viel Fernsehen - das steht aber schon im "Hinweis"/Balken --Dr. Zoidberg 22:37, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Welche Befürchtungen hat sie denn? Wie wäre es mit einem Hausnotruf-System? --h-stt !? 23:51, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Kontaktaufnahme mit einer Beratungsstelle der Polizei [4] kann nicht schaden. --Taratonga 02:45, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein W.-Auwa-U.-System (für Senioren praktisch kostenlos in jedem T-Punkt) installiert sich praktisch selbst, gibt positives Feedback und hat auch eine soziale Komponente (Abbau von Stress, gemeinsame Aktionen, 24h-Ansprechbarkeit). G! GG nil nisi bene 09:19, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Früher hat man solchen Leuten ein zweites und möglichst dickes, schwer aussehendes Wohnungstürschloss spendiert (bzw. damit eine Menge Geld verdient). Seniorenkompatibel, solange nicht Demenz hinzukommt, bei der jeder Schlüssel mehr ein Schlüssel mehr ist, der verloren gehen kann. Tatsächlich erhöht das die Sicherheit auch objektiv, weil der Einbrecher nun doppelt so lange braucht, bis er reinkommt. Subjektiv sollte die Sicherheit natürlich weit mehr als verdoppelt werden, weil das Zusatzschloss super-extra-mehrfach-sicher, von der Polizei empfohlen, im Krimi bewährt et c. ist. Nebenwirkung: Bei akuter Erkrankung, Sturz et c. braucht auch die Feuerwehr doppelt so lange, wenn die alte Dame nicht imstande ist, zur Tür zu kommen. Die sozialen Lösungen sind sicherlich besser. Beispielsweise ein größerer Hund (der sich im Zweifelsfall von Einbrechern ernährt). BerlinerSchule. 10:34, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wollte ich andeuten. Ein Mensch, der alleine lebt - ist das der Fall? - und der vielleicht selten vor die Tür kommt, macht sich zu viel eigene Gedanken. Sowas lässt sich (durch Kontakte und Leben [z.B. Sorge für etwas tragen]) beheben. Ist die Dame aber pathologisch, dann lässt sich auch mit der besten Alarmanlage nichts ändern (und älteren Damen + Elektronik ist per se schon eine brisante Mischung...). G! GG nil nisi bene 10:44, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Leute, die Frau hat ein seelisches Problem. Dass sie tatsächlich verfolgt wird, ist extrem unwahrscheinlich. Wenn sie nicht halluziniert, hilft Zuwendung. Wenn sie es tut, müssen Fachleute ran. Kameras sind da völliger Blödsinn. Rainer Z ... 17:40, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

"eine ältere Dame die sich verfolgt fühlt" - hab ich etwas übersehen oder genügt das tatsächlich schon, um "Paranoia", "seelisches Problem", Vernachlässigung o.ä. zu diagnostizieren? --93.129.141.209 18:03, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eben, schon merkwürdig was hier für Auskünfte auf die ursprünglich technische Frage kommen. So ne Dame wohnt auch neben meinen Eltern und die ist weder paranoid noch sonst irgendwie verrückt, kommt aber eben auch manchmal auf gewisse Ideen und ist ebenfalls nicht technisch begabt. Da hilft man halt so weit man kann und ich denke dahin ging auch die Frage hier. --☞☹Kemuer 05:57, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Überwachungskameras und Alarmanlagen werden schließlich auch von jüngeren Menschen und auch von Männern gekauft. Sind die dann auch alle verrückt oder gilt das nur für "ältere Damen" ? --93.129.184.241 13:05, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Fragestellung war doch wohl deutlich auf Möglichkeiten der Wohnungsüberwachung bezogen. Weder hatte ich um küchenpsychologische Tipps gebeten noch um wilde Spekulationen über den Geisteszustand der Frau. Ich bin entsetzt über die hier stattfindende Trollerei. Das ist zum einen eine Blamage für mich, zum anderen eine für die Auskunft. Als ernstzunehmende Anlaufstelle kann man die offenbar dann vergessen. --Kanzleisocke 12:51, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Digicams mit eingebautem Bewegungsmelder, die sollten nicht sonderlich schwer zu bedienen sein. Hinstellen, einschalten, fäddisch. Einschlägige Elektronikversender haben sowas, es gibt sowas auch im Jagdzubehör zur Überwachung von Futterstellen. Kost nen Appel und 'n Ei. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:44, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: ok, doch nicht fürn Appel und n Ei, aber gefunden -> Fotofalle oder auch Videofalle. Bilde mir aber ein, das Ganze auch schon für nen Fuffi gesehen zu haben bei Conrad und/oder Konsorten. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:43, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Yoh, Kanzleisocke, bitte überdenke deine Rumpeligkeit oben noch einmal, gegenüber den Leuten, die hier antworten (du bist noch jung bei WP, nicht wahr?).
Du fragtest nach "Empfehlung" (nicht Produkthinweis) für eine "ältere Dame/Seniorin", "die sich vefolgt fühlt" und "Wohnungsüberwachung". Und du wunderst dich, dass 5 Leute auf ein soziales eher denn ein technisches Problem anspringen ?? Ich nenne diese Reaktion gesunden Menschenverstand.
  • Per Google findest du mit => Wohnungsüberwachung Senioren <= Systeme zur Überwachung von Senioren (und nicht für Senioren). Warum ?? Weil Senioren schon Probleme mit Handys, Fernbedienungen und Alarmarmbändern haben - ganz zu schweigen von Computern (das sie einen PC hat, hättest du sicher erwähnt) und Kameras!
  • Es gibt zwei Möglichkeiten: (a) Das Problem ist real [WAS sind die Indikatoren? Warum glaubt sie es?] (dann muss ein Macher ran - auch mal 2 Tage bei ihr in der Wohnung sein, um zu beobachten - oder wenn es ernst ist, eine Firma (teuer!) - aber es ist eine (kleine?) Wohnung - kein ganzes Haus, oder? (B) Sie hat halt nur das Gefühl - auch dann ist es eher ein mitmenschliches Problem (es ist ja kein Ehepaar - also lebt sie ALLEIN). Ich habe mehrfach erlebt, dass alleine lebende ältere Menschen "Probleme" erwähnen, die eine Zuwendung von anderen erfordern - und je komplexer/fehleranfälliger die Lösung ist, desto "besser" ist es für diese Personen, denn dann muss ja nochmal jemand kommen - erneuter Kontakt. Keine Küchenpsychologie, sondern Lebenserfahrung.
  • Erste billige Lösung wäre, das Türschloss zu ändern. Oder hat sie eine Haushaltshilfe und sie vermutet, dass diese Hilfe mopst? (auch erlebt) - auch dafür gibt es einfachere Lösungen.
In jedem Fall - und dabei bleibe ich - wäre Installation einer Überwachungsanlage das allerletzte, woran ein Sohn / Freund/ Analytiker denken würde. Peace Grauer Auskunftstroll nil nisi bene 17:25, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Politik Wirtschaft und Technik mit einander kombineren

Als ich hab letzten Herbst ein Bauingenieur Studium angefangen will aber jetzt die Uni wechseln und frage mich ob jemand weiss, ob es einen Studeingang gibt der die sowohl eine Technische Ausrichtung als auch eine Politische/(Volks)wirtschaftliche Ausrichtung hat. Auf Google habe ich eine Handvoll Studiengänge gefunden die im Angelsächsischen Raum sind und so was wie "Engineering and International Studies" heissen. Aber nichts vergleichbares für den Europäischen Raum.--Sanandros 18:13, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ingenieurökonom? Was ich nichz alles weiß! --Sauschlachter 19:06, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wirtschaftsingenieurwesen? --High Contrast 19:07, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht auch noch Wirtschaftsinformatik, wenn man sich im Studium gleich volkswirtschaftlich orientiert. --Ayacop 19:58, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wirtschaftsingenieur ist wirklich so was, kann man z.B. an der TU Kaiserslautern studieren. Die aus meinem Jahrgang wurden ALLE sofort nach dem Studium fest eingestellt in leitenden Positionen, das ist allerdings 15 Jahre her. --Sr. F 20:58, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Byzantinistische Kunstgeschichte wird zum Beispiel an der Uni in Mainz angeboten. --95.116.189.179 21:00, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir gehts nicht ums einstellen sondern um den Spass bei der Arbeit, aber ist er WirtschaftsIng nicht zu sehr auf das Unternehmen gerichtet und kommt auch dort die Politik nicht ein bisschen arm dran?--Sanandros 22:00, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kann man nicht pauschal beantworten, sieh Dir die KVV an und schau, was zumindest nominell unterrichtet wird. Ich bin mit Ingenieursstudiengängen nicht so vertraut, aber Technik und Politik ist schon eine recht merkwürdige Kombi. Vielleicht kannst Du was im Ergänzungsbereich oder Studium generale belegen. --Catfisheye 22:16, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
An der Uni Karlsruhe (mittlerweile KIT) gibt es den Studiengang Technische Volkswirtschaftslehre (weitere Infos hier. Vielleicht ist das ja was für dich. --87.174.58.3 22:22, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es mit einem technischen Studiengang (Maschbau, Info, ...) als eigentlicher Studiengang und einem wirtschaftspolitischem Studiengang als Nebenfach? --Schmiddtchen 07:59, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Neben einem Studium wie Maschinenbau oder Informatik noch ein zweitfach studieren zu wollen, ist gelinde gesagt etwas optimistisch. Ein Blick auf beliebige Stundenpläne einer beliebigen Universität reicht, um zu sehen dass das nicht funktioniert. --EdwinVanCleef 19:53, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Würde da definitiv Wirtschaftsingenieurwesen empfehlen (studier ich selbst). Bau-Ing. als technische Fachrichtung kannst du z. B. an der TU Berlin (http://www.studienberatung.tu-berlin.de/menue/studium/studiengaenge/faecher/wirtschaftsingenieurwesen/) wählen und als freies Wahlfach kannst du Politik-Kurse belegen (ggf. an der FU oder HU). Und ja: die Zukunftsaussichten sind relativ gut. Viel Erfolg! --MB-one 17:43, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]


OK Werde mal die Vorschläge aufnehmen, wenn jemand noch was hat, immer her damit.--Sanandros 12:50, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

23. April 2010

welcher Beamer?

kennt sich hier jemand mit Beamern aus? Für die anstehende WM soll einer her, tageslicht-tauglich, leise, (Full)-HD, so bis 1500 Euro. Es gibt ja MOdelle wie Sand am Meer, vielleicht hat jemand einen Tip. Dankesehr 93.104.178.230 12:06, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

http://www.testberichte.de/tv-video-und-dvd/2524/beamer-und-projektoren.html --Vsop 12:50, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen wirklich tageslichttauglichen Beamer im Consumer-Bereich. Sobald Sonnenlicht auf die Leinwand fällt ist es aus mit dem guten Bild, wenn überhaupt noch was zu sehen ist. Die ganzen ANSI-Lumen-etc.-Angaben der Hersteller sind Fantasiezahlen. Die Sonne ist immer heller. Also entweder den Projektionsbereich zumindets beschatten oder ggfls. mit etwas Mehraufwand eine Rückprojektion versuchen. Die Marke des Beamers ist in dem Zusammenhang völlig wurscht. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:30, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

24. April 2010

Gestaltung von Fußballschuhen

--91.17.209.14 17:26, 24. Apr. 2010 (CEST) Hallo Service-TEAM, ob ich an der richtigen STelle bin, weiß ich nicht. Auf die Idee zu schreiben bin ich gekommen, weil ich mir schon einige Zeit Gedanken darüber mache, warum bei der Gestaltung eines Fußballschuhes der Fuß des Spielers an erster Stelle steht. Ich bin der Meinung, dass der Schuh auch berücksichtigen sollte, wie der Ball aussieht, der getreten werden soll. Könnte nicht von Vorteil sein, wenn der vordere Teil des Schuhes so gerundet wird, dass die Fläche, die den Ball trifft, größer ist als beim spitzeren Schuh. Gerundet zu den Seiten und ggf. etwas nach oben und unten, um den Ball besser die richtige Richtung zu geben. Ich habe keine Möglichkeit eines Versuches. Vielleicht wollen Sie sich einmal Gedanken darüber machen. Ich würde mich freuen, wenn mein Vorschlag aufgegrifffen wird. MfG D.D.[Beantworten]

Vielleicht solltest Du diesen Vorschlag eher deinem Lieblingshersteller von Fußballschuhen unterbreiten. Die können damit sicherlich mehr anfangen als irgendwelche Internetheinis. --Taxman¿Disk? 17:52, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir machen uns gerne Gedanken, wenn wir um eine Auskunft gebeten werden. Hier geht es aber nicht um eine Auskunft sondern Du hast Dir etwas Schönes ausgedacht und möchtest es jetzt gerne der Welt erzählten. Ganz oben auf dieser Seite steht recht deutlich, welche Aufgabe diese Seite hat. Wir bitten darum, zu respektieren, das wir das Der-Welt-etwas-schön-Ausgedachtes-erzählen hier nicht wollen. Dafür gibt es Foren und Blogs. --84.191.2.120 19:02, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage dient der Suche nach Meinungen, nicht nach einer Auskunft. Sie könnte hier gelöscht werden und wurde vorsichtshalber exportiert. --84.191.2.120 19:02, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, eine Abgerundete Spitze würde das Ballgefühl reduzieren und daher mehr Nachteile als Nutzen bringen. Das Ballgefühl ist übrigens auch der Grund, warum viele hochwertige Fußballschuhe aus Känguruhleder hersgetellt werden (Känruruhleder ist besonders reißfest und kann dhaer sehr dünn gemacht weden, was das ballgefühl verbessert). --MrBurns 19:15, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und besitzt beim Einbau in den Schuh bereits wesentlich mehr Erfahrung im Springen als beispielsweise das wesentlich weniger spring-affine Kuh-Leder. Daher bietet es vor allem für den Torwart - aber auch für den einen oder anderen Feldspieler - unschätzbare Vorteile! BerlinerSchule. 23:50, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vorzugsweise bei Feldspielern, die als Springer eingesetzt werden oder einen Beutel während des Spieles mit sich führen. --84.191.2.120 00:26, 25. Apr. 2010 (CEST) [Beantworten]
Ich bin wahrlich kein Fußballexperte, aber ich glaube, zumindest in der Bundesliga ist es schon seit Jahren gar nicht mehr zulässig, einen Beutel mit auf das Spielfeld zu nehmen. Der Turnbeutel sollte immer in der Umkleide gelassen werden (auch wenn da während des Spieles manchmal was wegkommt, weshalb ja die Spieler früher die Beutel mit sich führten) und auch der Brotbeutel sollte nicht mehr aufs Feld mitgenommen werden - man sieht ja auch immer wieder, dass die Spieler, wenn sie die Absicht haben, sich weit vom eigenen Tor zu entfernen (also vor einem Angriff auf das gegnerische Tor) ihren Brotbeutel am Pfosten des eigenen Tores aufhängen; ich glaube sogar, dass die etwa in Augenhöhe am Pfosten angebrachten Haken genau dazu erfunden wurden. Der Torwart passt unterdessen auf die Beutel auf und sorgt dafür, dass beim Abholen niemand mogelt (wegen Wurst- statt Käsebrötchen und so; man kennt das ja!). Da wir schon beim Beutel sind: Es gibt ja bei uns in Berlin eine Mannschaft (Name diskret gestrichen), die seit fast acht Jahrzehnten stark gebeutelt ist und der der Sprung an die Spitze seitdem nie mehr gelungen ist. Da wäre jede Hilfe willkommen, auch technischer Art (zumal man offensichtlich mit den vielen Beuteln, die der Schiri vom Gegner bekommt, finanziell nicht so ganz mithalten kann). Dennoch sehe ich die Einführung von Fußballschuhen, die vorne so konkav sind, dass sie den Ball quasi aufnehmen können, vielleicht diesen sogar (wenn stark konkav und wenn Ball nicht zu groß) zeitweilig vor dem suchenden Blicke des Gegners zu verbergen vermögen, ein bisschen skeptisch - ob sich unsere Herthaner (jetzt ist der Name doch aus dem Beutel!) wirklich schnell an die dann nötige völlig neue Spielweise gewöhnen können? BerlinerSchule. 13:30, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jaaa - mir san mi'm Beutel durt! --Zerolevel 17:01, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Symbol

Was bedeutet folgendes Symbol: Ein X, das unten geschlossen ist? --= 19:21, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

So etwas? --84.191.2.120 19:34, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
So ähnlich. Aber ohne das Strichlein unten und die oberen Arme eher länger. Vielleicht auch etwas höher als breit. Aber schonmal ein interessanter Hinweis, danke! --= 19:37, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Landkarten meist "Campingplatz". --Sr. F 19:38, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier ist noch eins... --84.191.2.120 19:42, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also dieses zeichen kann wohl nicht gemeint sein,w eil da sind die oberen Arme ja noch kürzer... --MrBurns 19:48, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wo hast du das Symbol denn gesehen? So kann man schwer einen Zusammenhang herstellen. Gruss --Nightflyer 19:44, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Genau das weiss ich eben nicht mehr, sonst hätte ich es vielleicht selbst zuordnen können. Es ist mir in den Sinn gekommen und ich habe gedacht, dass ich es in Realität auch schon gesehen hätte. Ich halte zwei Varianten für möglich:
  • Ein X, unten geschlossen, höher als breit.
  • Ein X, das unten geschlossen ist und dessen obere Schenkel überlang sind, unten bildet sich ein gleichseitiges Dreieck.
Danke für alle Hinweise! --= 20:07, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch diese großen Schleifen wie z.B. für den Aids-Tag. Die sehen, wenn plattgedrückt, auch wie ein geschlossenes X aus. --Sr. F 22:15, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die sind aber oben geschlossen... --Duckundwech 23:11, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

schon mal unter Campingplatz geschaut? --Duckundwech 23:11, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es mit der "Sanduhr" hier? http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Symbol_pharmaceutical_product_expiration_date_7.2011.JPG Je nach Hersteller sieht das auch mal eher wie ein X mit einem dünnen Balken oben und einem dicken Balken unten aus... -- 78.43.60.58 01:45, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte noch den Latex-Befehl \dtimes anzubieten (suche in dieser großen PDF-Datei danach). Allerdings glaube ich kaum, dass man sowas in der Realität sieht. --Schnark 10:03, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke vielmals, das gefällt mir natürlich sehr. So sehe ich immerhin das erste Mal das Symbol so, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber wie du sagst, hab ich das kaum ausserhalb der PC-Welt gesehen. Das Symbol scheint ja extra für Latex designt worden zu sein. --= 01:19, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich suche ein Firmenlogo, vermutlich aus den 1970ern, und ich kenne es nur aus Frankreich: ein stilisierter, galoppierender Elefant. Ich glaube, dass es ein Hersteller von Treibstoff, Öl oder sowas war, wenn ich mich recht entsinne, tauchte das Symbol an Tankstellen auf. Ich habe es bei meinen letzten Frankreich-Aufenthalten nicht mehr gefunden. Eine google-Suche blieb erfolglos. Kennt einer dieses Symbol und weiß, von welcher Firma es verwendet wurde? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:58, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft dir dabei auch Google weiter.--AQ 23:24, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, AQ, da habe ich mich schon durch unzählige Ergebnisseiten gearbeitet, aber ohne Erfolg. Möglicherweise ist das Logo überhaupt nicht im Internet zu finden, weil es aus einer Zeit vor dem www stammt. Ich habe aber die Hoffnung, dass vielleicht jemand es kennt.
Der Elefant war stark stilisiert und im Profil zu sehen, ob er nach links oder nach rechts galoppierte, weiß ich nicht mehr. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:35, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
? --83.78.41.55 23:59, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
??? G! GG nil nisi bene 00:06, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder das hier? (Siehe dazu auch hier) Alle anderen Logo-Elephanten, die ich finde, galloppieren nicht, z.B. Sabatier oder Elefant-Kinderschuhe oder les papiers.... Mit welchen Wortkombinationen hast Du schon gesucht? Nicht, daß man das Rad nochmal neu erfindet :-) --84.191.2.120 00:16, 25. Apr. 2010 (CEST) p.s. Aber ich glaube, der Graue hat (wieder mal) den Preis. :-) --84.191.2.120 00:19, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich glaube das von Grey Geezer ists. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass Agip jemals nen Elefanten hatte. Oder ist das nur für die frz Agip? --83.78.41.55 00:33, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier steht was von „the charging elefant that Agip used in the early 90s P-D campaign.“ Was das für eine Kampagne war, erschließt sich mir nicht ganz. Hat vielleicht was mit Motorrädern wie der Cagiva Elefant 900 zu tun. -- Rosenzweig δ 00:38, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt noch einen jungen galoppierenden Elefanten, der was mit Straßenverkehr zu tun hat, aber nicht direkt mit Agip. Und der sieht so aus: Datei:HF elefantino Logo.svg. BerlinerSchule. 00:59, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider ist es nicht dabei, obwohl vom Abstraktionsgrad her der Agip-Elefant der Sache am nächsten kommt; trotzdem war's der definitiv nicht, und ich denke, er war noch stärker stilisiert. Der Elefant war farbig, also nicht schwarz oder grau, und sicher nicht blau, sondern gelb, orange oder rot (oder der Hintergrund war's).
In diesem Zusammenhang ist es schade, dass Elefanten so beliebt sind; es wäre sonst vielleicht einfacher.
Danke jedenfalls für eure Mühe. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:07, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein gaaanz Süsser. Ich frage mal in der franz Auskunft nach. G! GG nil nisi bene 09:40, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hola Snevern, `hab mich für dich speziell mal bei meinen franz. Freunden umgehört [5] ... also, also, "kleine galoppierende Elefanten" gibt`s da nimmer nich (...nicht mal auf der Speisekarte). Vermutlich liegt (wegen der tiefstehenden Sonne in Süd-France) eine Verwechslung mit diesem Rüsseltier [6] vor ... gibt`s übrigens auf besonderen Wunsch auch mit XXL-Rüssel ... und sieht man im franz./span. Grenzgebiet in jedem gut geführten Hause [7]. Adieu Snevern, dein (M) --87.186.81.211 16:46, 26. Apr. 2010 (CEST) ... oder meinst du gar meinen kleinen-grünen-bissigen franz. Konkurrenten auf dem Weltmarkt ? : [8] (M) --87.186.81.211 17:09, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

25. April 2010

In meinem Erste-Hilfe-und-Defibrillator-Kurs hieß es, Herzdruckmassage muss auf einem harten Untergrund (Fußboden, zusammengeklappter Biertisch, o.ä.) stattfinden. Gleichzeitig wurde uns vermittelt, dass vor dem Auslösen des Defis sicherzustellen ist, dass niemand den Patienten berührt (ist ja beides auch logisch).

Aber: Was mache ich, wenn aufgrund der räumlichen Enge die einzige Stelle, an der ich die Reanimation durchführen kann, einen Boden aus Riffelblechen hat?

Üblicherweise liegt der Patient ja mit nacktem Oberkörper da, hat also Verbindung zu einem elektrisch gut leitenden Untergrund - auf dem ich und evtl. weitere Helfer stehen.

Grille ich mich da selbst, oder ist der Weg Elektrode-Brustkorb-Elektrode für den Strom trotz des metallischen Untergrunds der Weg des geringsten Widerstands?

Wenn ich irgendwie isolieren muss, was wäre sinnvoll? Ist z. B. eine Isomatte dick genug um zu isolieren, aber dünn genug, um nicht zu weich zu sein? Sollte es besser eine Gummimatte sein (so wie eine Schreibtischunterlage)?

Oder besser ein Holzbrett oder irgendwas aus Kunststoff? Platz für etwas in der Größe eines Spineboards haben wir eher nicht, eine Isomatte oder ähnliches ließe sich dagegen aufgerollt unterbringen. --78.43.60.58 02:16, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

hm, äh tja - Also bei solchen Übungen oder Tests sollte man schon irgendwie bei der Realität bleiben → Zitat: wenn aufgrund der räumlichen Enge die einzige Stelle, an der ich die Reanimation durchführen kann, einen Boden aus Riffelblechen hat - der geübte Leser wird hier sofort erkennen, das man A) nicht in räumlichen Engen jemanden das Leben retten kann - man muss natürlich B) einen geeigneten Platz OHNE Riffelblech aufsuchen - und die räumliche Enge hat sowieso nur Nachteile → also sollte man den Verunfallten/Kranken bergen und an einem geeigneten Platz bringen ; Grüße --Dr. Zoidberg 07:33, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, dieses Hinweisschild ist einfach zu blöd um es stehen zu lassen. Dr. Zoidberg wollte wohl auf die Unterscheidung von Bergung und Rettung hinweisen.
Richtig. Rettungsdienst ist häufig auf Improvisation angewiesen, da optimale Arbeitsbedingungen fast nie anzutreffen sind (in welcher Ein-Zimmer-HartzIV-Wohnung liegt der Patient in Mitten einer min. 10 qm großen Freifläche?) Fürs Defibrillieren gilt: Wenn Du denkst, dass der Untergrund leiten könnte, dann lass es. Besser 10 min sinnvoll drücken und den AED weglassen bis der Patient rausgeholt werden kann als vor lauter Aktionismus vielleicht sogar den Notruf zu vergessen.
Patienten werden übrigens auch nicht in einer Pfütze liegend defibrilliert. Die Eigengefährdung wird aber auch ein bisschen dadurch herabgesetzt, dass die in Frage kommenden Sicherheitsschuhe (bei professionellem Personal, nicht bei AED-Nutzern) gut isoliert sind. --Taxman¿Disk? 08:27, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht noch kurz zum Hintergrund: Es handelt sich um ein Fahrzeug, welches des öfteren mit Passagieren abseits von asphaltierten Wegen unterwegs ist. (Genauer möchte ich es nicht schreiben, um keine Rückschlüsse auf das Unternehmen zu erlauben, um das es hier geht.) Den Patienten aus dem Fahrzeug zu holen und draußen zu reanimieren ist also nicht immer sinnvoll, denn in einer matschigen Wiese oder im Schnee wird das ganze ja noch problematischer als auf dem Riffelblech. Genauso kommt es oft vor, dass man mit selbigem Fahrzeug an einer Stelle ist, die durch RTW oder Heli nicht oder zumindest nicht innerhalb der Zeit erreichbar ist, die für die Rettung notwendig ist. Deswegen müsste die HLW während der Fahrt zu einem geeigneten Rendezvous-Punkt erfolgen, und die einzige Stelle, an der man den Patient hinlegen kann, ist eben mit diesem Riffelblech versehen.
Stellt euch -was den Innenraum angeht- vielleicht so ein Fahrzeug wie dieses hier vor http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cd/Mercedes_Benz_Sprinter_IKEA.jpg - Sitzreihen mit 2x2-Bestuhlung und Mittelgang (zu schmal um dort jemand hinzulegen und HLW zu betreiben), hinten ein fast ebenerdiger Einstieg für Rollis und Kinderwägen - und der hat das Riffelblech als Boden. -- 78.43.60.58 10:39, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab ja schon in der Zeitung gelesen, dass die Bundeswehr mit schlechtem Material in Afghanistan unterwegs ist, aber das es sich um geliehene Sprinter von IKEA handelt hab ich mir nicht träumen lassen.--84.160.194.68 23:07, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Netter Versuch. ;-) Aber falsch geraten, im Wiesel 2 hat eine richtige Trage Platz, da muss man niemanden auf den Boden legen. Es geht um ein Zivilfahrzeug. Schau mal hier vorbei: http://www.rettungskette-forst.de/ - um so eine ähnliche Situation geht es mir, nur dass dort (noch) keine Pläne, definierte Treff- und Übergabepunkte etc. existieren. Und ich will das Unternehmen eben nicht verpetzen und an den Pranger stellen, weil es sich noch keine Gedanken über sowas gemacht hat, deswegen geht es hier nicht genauer. Ich habe meinen Ersthelfer-Kurs noch bei meinem früheren Arbeitgeber gemacht, der eine ganz andere Struktur hatte (großer "Campus", diverse Gebäude, aber alles problemlos befahr- bzw. begehbar - da war das große Thema eher, wie man die Rettungskräfte einweist, dass sie zum richtigen Gebäude finden). Da hat sich die Frage nach "wie transportiere ich einen Patienten zu einem Übergabepunkt und reanimiere ihn dabei noch" eben nie gestellt, sonst hätte ich mal beim Auffrischungskurs den Dozent gefragt. -- 78.43.60.58 14:24, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab gerade noch ein interessantes Paper zu dieser Frage gefunden. In einem Satz: Selbst Leute, die während des Schocks weiter reanimiert haben und von nur lose befestigten Elektroden per Funkenüberschlag eine gewischt bekommen haben, haben davon keine lebensbedrohlichen Verletzungen davongetragen. Allenfalls leichte bis mittlere Verbrennungen. Teilweise wird sogar überlegt, die Reanimation auch während des Schocks fortzusetzen, ggf. mit leichten Isolationsmaterialien, wie einer Decke zwischen Patient und Helfer. Was Deinen Fall betrifft: ein Rettungstuch dürfte nach den obigen Infos doch wahrscheinlich auch ausreichend Isolierung bieten, oder? Datenblätter zu Schuhen und AED hab ich nicht, aber das Paper lässt darauf schließen, dass direkte Kontaktflächen und Nässe einen größeren Effekt haben. Sie haben einen Dummypatienten (Truthahn) und eine Sonde in 15 cm Abstand in Salzwasser gestellt und max 30 V und 30 mA an Strömen gemessen. Insofern kann man das mit dem selber schocken wohl etwas gelassener angehen. --Taxman¿Disk? 15:55, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Übereinstimmend in den Herstellerinformationen der AEDs und in der Leitlinie der American Heart Association heisst es: Metal surfaces are not included as a special circumstance because they pose no shock hazard to either victim or rescuer.. D.h. Isomatten o.ä. sind entbehrlich. Wichtig ist: vor der Auslösung vom Patienten zurücktreten, aber das sagt der AED schon laut genug. --MBq Disk 17:23, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was macht eigentlich... ...Mohammad?

Ich meine das so: Er hat ja den Islam "gestiftet" (empfangen?) und für dessen Verbreitung gesorgt und ist damit ein ganz wichtiger Bezugspunkt jener Religion. Aber was geschah nach islamischer Vorstellung nach seinem Tod mit ihm? Zur Rechten Allahs sitzen kann er ja nicht, da das wohl mit dem rigoros monotheistischen Konzept wenig kompatibel wäre. Befindet er sich "einfach" nur, wie jeder andere verstorbene gute Moslem auch, im Paradies? Oder hat er auch nach seiner Tätigkeit als letzter Prophet (Tätigkeit, die er ja in seinem sterblichen Leben ausgeübt hat) noch weitere Funktionen oder Eigenschaften, die ihn von einem "normalen" verstorbenen Moslem unterscheiden? In den Artikeln habe ich nichts dazu gefunden. BerlinerSchule. 16:11, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal irgendwo was von einem Grab im Weltall gelesen(nicht signierter Beitrag von 92.225.135.255 (Diskussion | Beiträge) 16:25, 25. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Man muss heute schon aufpassen, was man denn liest. Aber mach Dir nichts draus - vielleicht kommt ja noch jemand vorbei, der mehr weiß als Du und ich. BerlinerSchule. 17:01, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
laut [9] dieser Seite hat der Prophet zu seiner Frau Aischa gesagt, dass er während er bewusstlos war er kurz mal nachgeschaut hat was für einen tollen Platz er im Paradies einnehmen konnte. Allah bot ihm daraufhin an entweder zügig zu sterben (und diesen Platz einzunehmen) oder auf der Erde weiterzuleben. Er entschloss sich für ersteres. Dieser Platz dort gebührt nur Propheten. Eine Funktion denke ich hat er nicht - einige muslimischen Landsleute erzählten mir, er würde ihnen im Traum erscheinen und ihnen Lebensratschläge geben. Eine religiös-postulierte Funktion im Sinne "er macht unseren Regen" macht er definitiv nicht. --Bitte&Danke 18:20, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Himmelfahrt Mohammeds beschreibt, dass er auf seinem Pferd Buraq direkt in den Himmel aufgestiegen ist, und zwar vom Tempelberg in Jerusalem aus, worauf dort der Felsendom errichtet wurde. Die Nachwirkungen dieser Himmelfahrt sind heute noch im Nahen Osten spürbar. --Regiomontanus (Diskussion) 18:43, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Diese Himmelfahrt bewirkte aber nicht seinen Tod, sondern die Verpflichtung der fünf Gebete. Ralf G. 18:51, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum muss denn hier spekuliert werden? Das sollte doch jeder beliebige muslimische Wikipedianer beantworten können. --85.181.213.233 06:49, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Muslime stammen ja nicht von Mohammed ab sondern von Abraham (erster unehelicher Sohn mit der Magd - Ismael = Islam (Verheißung von Gott → zu einem großen Volk mache ich ihn und zwölf Fürsten wird es haben = also eine abrahamitische Religion; Mohammed hat von einem Engel namens Gabriel den Koran oder die Botschaft erhalten - und in dieser Botschaft (Koran) lesen wir: Oh du Ungläubiger, weißt du nicht das deine Seele zu Gott kehrt und dann wieder zurück kommt! (wenn ich die Koranstelle finde werde ich es nachtragen --Dr. Zoidberg 09:15, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

vorerst mal, aus 64. Wechselseitige Ab- und Zunahme (At-Taghábun)

  • 3. Er schuf die Himmel und die Erde in Weisheit, und Er gestaltete euch und machte eure Gestalt schön, und zu Ihm ist die Heimkehr.
  • 7. Die da ungläubig sind, wähnen, sie würden nicht auferweckt werden. Sprich: «Doch, bei meinem Herrn, ihr werdet gewißlich auferweckt werden; dann wird euch gewißlich verkündet werden, was ihr getan. Und das ist Allah ein leichtes.»
  • 9. Der Zeitpunkt, da Er euch Versammeln wird am Tage der Versammlung, das wird der Tag gegenseitigen Verlustes (und Gewinns) sein.
  • 10. Die aber ungläubig sind und Unsere Zeichen verwerfen, die sollen die Bewohner des Feuers sein, darin müssen sie bleiben; und eine schlimme Bestimmung ist das! Und wer an Allah glaubt und das Rechte tut - Er wird seine Übel von ihm nehmen und wird ihn in Gärten führen, durch die Ströme fließen, darin zu weilen auf immer. Das ist die höchste Glückseligkeit.

18. Die Höhle (Al-Kahf)

  • 31. Sie sind es, die Gärten der Ewigkeit besitzen werden, durch welche Ströme fließen. Darinnen werden sie geschmückt sein mit Armspangen von Gold und gekleidet in grüne Gewänder aus feiner Seide und schwerem Brokat, darin lehnend auf erhöhten Sitzen. Wie herrlich der Lohn und wie schön die Stätte der Rast!
  • 45. Gib ihnen das Gleichnis vom irdischen Leben: Es ist wie das Wasser, das Wir vom Himmel niedersenden, mit dem die Pflanzen der Erde sich sättigen, und dann werden sie dürre Spreu, die der Wind verweht. Allah hat Macht über alle Dinge.
  • 107. Wahrlich, jene, die da glauben und gute Werke tun, sie werden des Paradieses Gärten zur Gaststätte haben,

33. Die Verbündeten (Al-Ahzáb)

  • 29. Doch wenn ihr Allah begehrt und Seinen Gesandten und die Wohnstatt im Jenseits, dann, fürwahr, hat Allah für die unter euch, die Gutes tun, einen herrlichen Lohn bereitet.»

40. Der Gläubige (Al-Mumin)

  • 8. Unser Herr, lasse sie eintreten in die Gärten der Ewigkeit, die Du ihnen verheißen hast, wie auch jene ihrer Väter und ihrer Frauen und ihrer Kinder, die rechtschaffen sind. Gewiß, Du bist der Allmächtige, der Allweise.
  • (to be continued) --Dr. Zoidberg 13:27, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was man wissen kann, aber nicht muss...

Neon präsentierte im 2008 veröffentlichten Buch "Unnützes Wissen - 1374 skurrile Fakten, die man nie mehr vergisst" eine interessante Sammlung "Unnützes Wissen". Ich bin auf der Suche nach noch mehr solchen Wissen. Wer interessantes bei zu tragen hat, der schreibe das doch hier nieder. Das Wissen sollte nicht zu speziell sein und für möglichst viele von Interesse sein.--AQ 16:23, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Grilletta vermutlich mit zwei "l". BerlinerSchule. 16:43, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ham wer: Grilletta. Wir sind ja die größte Sammlung unnützen Wissens ;-) Rainer Z ... 17:11, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, war schon klar. Ich meinte nur, er solle dort, wo der Bratling in seiner Liste steht, auch die Anschaffung eines zweiten "l" erwägen. BerlinerSchule. 17:43, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jeden Tag ne neue Info: http://www.facebook.com/home.php?ref=home#!/unnutzeswissen --Aalfons 17:46, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
In wie Fern ist diese aus einem Buch kopierte Sammlung denn in deinem BNR richtig angelegt? Bezug zu Wikipedia usw? --fl-adler •λ• 18:00, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat er eben deswegen die Rechtschreibung geändert? Damit es keine Urheberrechtsverletzung sei? BerlinerSchule. 18:14, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Wiedergabe der Texte ist frei bei Quellennennung, was geschehen ist.--AQ 22:17, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weitere Literatur zum Thema von Hanswilhelm Haefs:

  • Das Handbuch des nutzlosen Wissens. Teil 1. Dt. Taschenbuch-Verlag. München 1989. ISBN 3-423-11138-0
  • Das Handbuch des nutzlosen Wissens. Teil 2. Mit sieben unordentlichen Apropos. Dt. Taschenbuch-Verlag. München 1991, ISBN 3-423-11453-3
  • Das Handbuch des nutzlosen Wissens. Teil 3. Vom Stoff, aus dem gedichtet wird. Dt. Taschenbuch-Verlag. München 1994 ISBN 3-423-11957-8
  • Das ultimative Handbuch des nutzlosen Wissens. Dt. Taschenbuch-Verl. München 1998. ISBN 3-423-20206-8
  • Neues nutzloses Wissen für die Westentasche, zunebst der Geschichte vom Vampir Graf Dracula. Mit Zeichn. von Gottfried Müller. Sanssouci. Zürich 2001. ISBN 3-7254-1222-7

Ugha-ugha 17:53, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Formulierung „Unnützes Wissen“ ist im Post-Universalisten-Zeitalter eine ebenso bedenkliche subjektive Wertung wie die Formulierung „Nützliches Wissen“. Wenn Wissen in irgendeiner Form entstand, dann hatte es auch einen Kontext zu einem Bedarf (sonst wäre es kein Wissen geworden, mehr dazu beispielsweise in Harald Weinrich: Lethe - Kunst und Kritik des Vergessens. Beck, München 2005, ISBN 3-406-44818-6.) Zu amüsanten bzw. obskuren Sammlungen von Wissen würde ich hinzuzählen: Ben Schott: Schotts Sammelsurien. 3 Bände, Berlin Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3827008183 (Originaltitel: Schott´s Sporting, Gaming, & Idling Miscellany, Schott´s Original Miscellany, Schott´s Food & Drink Miscellany) --84.191.14.217 18:44, 25. Apr. 2010 (CEST) p.s. Ah, wir haben einen Artikel dazu: Schotts Sammelsurium. Gut, daß ich das weiß... :) --84.191.14.217 18:57, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Alfons OT: Allerdings ist das eine Liste ohne Belege. ;-) Sehr interessant ist die Behauptung (die ich oft lese), Bahlsen habe 1911 die Schreibung "Keks" erfunden. Komisch nur, daß im Neuphilologischen Zentralblatt von 1905 folgendes in einer Rezension steht (S. 249): "cakes = Keks, pl. Keekse". Die Zeitschrift bezieht sich dabei auf einen Artikel R. Hansens, der in der Zeitschrift für den deutschen Unterricht (1904) erschienen ist, dort heißt es (S. 207 f.): "Ein recht unglückliches Wort ist Cakes, für dessen Verdeutschung neuerdings sogar Preise ausgesetzt sind. Unsere Cakes sind ja etwas anderes als die englischen Cakes, und daher ist die Wahl eines neuen Wortes besonders schwierig; nicht die eigentliche Verdeutschung, sondern die Schöpfung eines neuen Wortes gilt es. Praktisch haben es, wie ich diesen Sommer bemerkte, die Schweden gemacht: sie schreiben Kex, Plural Kexe. [...] Wollen wir nicht auf den Namen eines in einigen Gegenden üblichen alten Gebäckes zurückgreifen, etwa auf friesische Knecker, das auch ein hartes Gebäck bezeichnete, so sollten wir ruhig das Wort in deutscher Orthographie übernehmen, etwa als Keks oder Keeks, Plural Keekse." --IP-Los 18:55, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
@IP-Los: Kuxu hier. Sehr amüsierten Gruß --Aalfons 21:15, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da hatten wir wohl dasselbe Interesse.--IP-Los 21:52, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls schlage ich Benutzer AQ, sollte sich herausstellen, dass er tatsächlich auf seiner Benutzerunterseite Hunderte von Kuriosa aus einem Buch unter nur minimalen Änderungen (beispielweise Griletta statt Grilletta) gesammelt hat, als diesjährigen Preisträger der Auszeichnung Silberner Hegemann der Wykipedia vor. BerlinerSchule. 19:06, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte damit nur Beispiele nennen. Die aufgeführten Beispiele sind im Übrigen nicht von mir zusammen getragen worden (diese Liste wurde von einer anderen Website kopiert) und sollten nur nachhelfen weiteres solches Wissen wieder zu geben. Keinesfalls bin ich Autor dieser Beispielssamlung (als Quelle ist auch das Buch wiedergegeben).--AQ 22:17, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Grüne Gummibärchen schmecken nach Apfel. --95.223.207.169 19:50, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte auch noch mal auf die unbeantwortet gebliebene Frage von Florian Adler zurückkommen: sicher hat jeder Benutzer eine gewisse Gestaltungsfreiheit bei seinen Benutzerseiten - aber diese urheberrechtlich bedenkliche Ansammlung von Zitaten aus fremden Büchern wird es schwer haben, ihre Existenzberechtigung nachzuweisen, falls einer danach fragen sollte. Manche der Angaben dort stehen als Fakten in unseren Wikipedia-Artikeln (Geburtsort von Levi Strauss, um nur mal eines zu nennen). Über die Wechselwirkung zwischen postulierter Relevanz hier und angeblich fehlender Nützlichkeit da kann man jetzt philosophieren. Und dazu sind alle diese Behauptungen (manche davon dürften unzutreffend oder einfach nur Vermutungen sein) völlig unbelegt und unbegründet. Das netteste, was ich dazu sagen kann, ist, dass ich mich nicht daran beteiligen werde. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:07, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Herausgriff aus deiner Liste

  • Es gibt 318.979.564.000 verschiedene Möglichkeiten für die ersten vier Züge beim Schach.

> Gibt's sicher ne einfache mathematische Erklärung, oder? Ich kann das jedenfalls nicht nachvollziehen, würde aber nach Klärung suchen. Gruß! Entrümpelungskiste 20:08, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine mathematische Erklärung gibt es sicher, aber "einfach" dürfte sie kaum sein, denn jeder Zug beeinflusst die Zahl der möglichen eigenen Folgezüge und der des Gegners. Darüber hinaus wäre ich sehr überrascht, wenn bei der Addition (eine reine Multiplikation kann es nicht sein) wirklich eine durch Tausend ohne Rest teilbare Zahl herauskäme (was gleichbedeutend ist mit der Vermutung, dass die Zahl falsch ist - in Wahrheit müsste es, die Richtigkeit im übrigen unterstellt, "etwa 318.979.564.000" heißen). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:21, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fiktion: Auf 64 Feldern dürfen Figuren in 4 Aktionen ("Züge") beliebig verteilt werden. (Stochastik ist schon ein Weilchen her), dachte aber an 64^4=16.777.216 -Liegt der Fehler bei mir? Heißt "Schachzug" evtl. auch Zug+Gegenzug (also 8 Aktionen), das sind dann 64^8 - X^îrgendwas (da das Spielfeld halt doch nicht leer ist und es Regeln zu beachten gibt) und dann würde ich dies auch nicht mehr anzweifeln. G. --Entrümpelungskiste 20:42, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Zug sind zwei Halbzüge: je einer von Weiß und einer von Schwarz. Der erste Zug von Weiß dürfte etwa 20 Möglichkeiten haben (jeder der acht Bauern ein oder zwei Felder vor, jeder der beiden Springer nach vorne links oder rechts). Der erste Zug von schwarz genauso. Der zweite von Weiß ist dann schon ganz anders: hat einer der Bauern der Dame oder einem Läufer Möglichkeiten zu ziehen eröffnet, dann kann diese Figur mehrere Felder wählen; ein schon gezogener Bauer kann nicht mehr doppelt ziehen usw. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:53, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Zug sind zwei Halbzüge - Das wollte ich wissen - nun hab ich es kappiert. ;-) --Посредничества из окна 21:10, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Zahl ist im Übrigen falsch, siehe [10]. Richtig ist 84.999.425.906. --Ayacop 09:02, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, auch nicht. Du gehst von 9 Halbzügen (4,5 Zügen) aus. Nach deinem Link richtig wäre also 3.195.913.043 nach 4 Zügen. Sei's drum. ;-) --Entrümpelungskiste 09:28, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dass man damit eine solche Diskussion anstoßen kann, habe ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Der Beginn dieser Diskussion und das Anlegen meiner Unterseite war mehr spontan. Ich war wieder auf eine Liste solches unnützen Wissens gestoßen und dachte mir, da gibt sicher noch einiges was gar nicht niedergeschrieben wurde bzw. auf viele Seiten verteilt im Internet steht. Vielen Dank auch für die weiteren Literaturtipps. --AQ 22:17, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei Wikipedia gibt es immer hin dies hier Wikipedia:Kuriositätenkabinett --62.226.213.169 22:02, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nudeln im Reiskocher?

Kann man im (elektrischen) Reiskocher auch Nudeln kochen? Und wie werden die? Und worauf muss man dabei achten? Hat jemand Erfahrung damit? Ich danke im Voraus auch den Tröllen, die uns zum Lachen bringen werden, ganz besonders aber den ernsthaften Antwortern. BerlinerSchule. 22:48, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn du dich auf die Automatik verlassen willst nein, weil Reiskocher nach einem anderen Prinzip funktionieren. Der Kocher würde abschalten wenn das ganze Wasser wg ist, das Resultat wären verklebte, zerkochte Nudeln. Wenn du dich mit der Uhr daneben stellst wäre es einen Versuch wert, es kann aber sein, dass die Leistung des Kochers nicht für 2 - 3 L Wasser reicht, sondern eben nur für die 900 mL die du in den Reis kippst. Probiere es aus, und berichte wie dir widerfahrenen ist.--84.160.194.68 23:02, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Auch für Dich gilt: [11] --188.102.223.134 23:05, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Welchen Grund sollte es dafür geben, Nudeln im Reiskocher zu garen? Vorausgesetzt, man hat eine Kochplatte und einen Topf zur Hand. Rainer Z ... 23:10, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
- Mit google bekommt man kaum Ergebnisse, schon weil etliche "Reiskocher" sich auf völlig unelektrische Gefäße für die Mikrowelle beziehen.
- Der Grund könnte ja genau der von Dir angegebene sein. Beispielsweise, weil man so einen Reiskocher selbst im Rucksack, zumindest aber im Automobil problemlos mitnehmen kann, während der Elektroherd im Rucksack doch Aufsehen (und Rückenschmerzen) erregen könnte.
Noch jemand da, der das schon mal probiert hat? BerlinerSchule. 23:49, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber ja doch :-)
Kurze Antwort: Ja; Kommmt drauf an; Erstmal auf die Zeit; Ja
Das Teil und ich gehe davon aus, dass Du den elektrisch beheizten Topf und nicht die Mikrowellenmissgeburt meinst heisst zwar "Reiskocher", aber die Bezeichnung ist mMn viel zu eng gefasst. Zum Nudeln kochen (man kann auch damit "Dämpfen" (aber keine Nudeln)) nimmst Du eben viel mehr Wasser als für Reis (dort soll das ganze Wasser ja in den Reis gehen und dann schaltet das Teil sich automatisch aus). Technisch wird das Wasser auf ca 100Grad erhitzt und die Nudeln kochen so vor sich hin. Technisch bedingt schaltet sich das Gerät dann aber eben nicht ab; insofern ist es angeraten auf die Zeit zu achten. Was zum zweiten Teil der Frage führt: von "knüppelhart" (zu kurz) bis hin zu "breiig" (zu lang) - eben ganz nach Wunsch und Geschmack :-)) Da hilft nur eins: Ausprobieren!Also nicht die Angebetete beim ersten Ausflug mit "exotischer" Kochkunst beeindrucken wollen! Gilt übrigens auch für die Dämpfungsgeschichte; dazu benutzt man den Plastikeinsatz, der idR beiliegt (Wasser unten, Dim Sum oben - zumindest prinzipiell). Hth --LungFalang 23:55, 25. Apr. 2010 (CEST) PS: Beim Nudelkochen beachten, dass der Wasserverdunster - weil eben "zu viel" Wasser im Kocher ist - oft volläuft (besonders bei den einfacheren Modellen); das kann dann beim Abschütten üble Überraschungen hervorrufen kann mal einer den "Gefahren im Haushalt"-Hinweis hier zusetzen?[Beantworten]
Zusatz: Wenns zu wenig Wasser war und zu viel Zeit, dann gibts gebratene Nudeln aber das hab ich noch nicht probiert --LungFalang 23:59, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
BerlinerSchule, Du entsetzt mich. Nur ein gewisser Tastenverhaspler aus einer anderen Hauptstadt stellt Fragen dieses Niveaus. Auch keine sinnvolle Beschäftigung in Berlin zu finden?--91.56.222.238 11:28, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin schon fast zwei Wochen wieder mal nicht mehr in Berlin. Vielleicht liegt's daran. Und die Frage war durchaus ernst gemeint, nicht rein literarisch. Ich hatte ein praktisches Problem, habe zunächst echte Menschen gefragt - die aber nicht kompetent waren - dann googlegehupft, schließlich mich an die geballte Intelligenz der Auskunft gewandt. Was soll daran falsch, schlecht oder gar weanerisch sein?
Übrigens bin ich erstmal doch nicht dazu gekommen, schneide mir jetzt aber die mittlere rechte Hälfte des Bildschirmes aus und leg sie zur Seite, um die Tipps dann anzuwenden. BerlinerSchule. 13:26, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde an Deiner Stelle den ersten Versuch mit der griechischen Reisnudel Kritharaki machen. Ggfls. merkt der Reiskocher dann gar nicht, dass er missbraucht wird und alles funktioniert. Als nächstes kannst Du dann ja die Intelligenz des Gerätes mit ganz klein gebrochnen Spaghettis auf die Probe stellen. Vermeiden solltest Du jedoch direkt nebem dem Reis(Nudel)kocher Bolognese im Eierkocher zuzubereiten, der Reiskocher könnte den Braten riechen und merken, dass er gerade Nudelbn anstatt asiatischem Grundnahrungsmittel zubereitet. Solltest Du auch in der Küche essen, dann rate ich weiterhin dazu die im Reiskocher gegarten Nudeln nicht mit der Gabel aufzudrehen, das könnte der Reiskocher sehen und er könnte ggfls. in eine tiefe Indentitätskrise verfallen. Ich persönlich habe noch keine Erfahrungen mit depressiven Reiskochern, habe aber gehört, dass es schwierig ist mit ihnen zu leben. Ganz zum Schluss empfehle ich Dir einen Besuch bei Peter Ludolf in Dernbach, dem Gott aller Nudelköche. Er kann Dir alles über sein Lieblingsgemüse und dessen Zubereitung erklären. Schöne Grüße Thogru Sprich zu mir! 13:59, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich begrüße es ausdrücklich, dass Du auch die kocherpsychologischen Aspekte ansprichst, die ja nur allzuoft vernachlässigt werden. Aber Spaghetti (die im Plural Spaghetti heißen) bricht man nicht klein; das ist doch eine Kulturschande. Und außerdem kann sie dann wirklich nicht mehr aufrollen, sondern nur noch schlürfen (noch 'ne Kulturschande). Ach, und wenn Du "bolognese" für einen Braten hältst, solltest Du vielleicht doch den Kochkurs nochmal durchgehen. Nicht den ganzen, sondern nur vom Buchstaben B an. Jetzt muss ich aber Schluss machen, lieber Onkel, weil ich habe ja mein Maß an kultivierter Trollerei für heute und morgen schon erfüllet. Für morgen auch, weil ich da kaum an die Tastatur kommen werden. Den Peter kenne ich nicht, aber Nudeln sind auch mein Lieblingsgemüse! So ein Zufall! Einen schönen Sonntag noch, BerlinerSchule. 14:09, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Muaaahahahaha, sehr gut :)) Immer noch grinsend einen Gruß von Thogru Sprich zu mir! 14:17, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub schon, dass wir uns um BerlinerSchule Sorgen machen müssen, denn heute ist bereits Montag, zumindest, als er das abspeicherte. Aber, schön, dass wieder getrollt wird, der Weaner liefert nicht mehr. Westerwelle auch nicht mehr, sodass es rundweg langweilig wird.--91.56.222.238 14:31, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hä? Dass heute Montag ist, weiß ich selber. Aber das hindert mich doch nicht daran, Thogru einen schönen Sonntag zu wünschen. BerlinerSchule. 14:35, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kategorien verschieben?

bezieht sich auf Mediawiki als Software, nicht zwangsläufig WP... Ich möchte Kategorie:A nach Kategorie:B verschieben. Dabei kommt die Meldung, dass Quell-/Zielnamensraum geschützt sein und ein Verschieben deswegen nicht möglich sei. Lässt sich dieser "Schutz" über die LocalSettings.php deaktivieren? Wenn ja, wie? Danke im Voraus + Grüße, s2g 23:36, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn hier keine Antwort, bitte nochmal in WP:FZW nachfragen. --Ayacop 08:49, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp. Grüße, s2g 14:47, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

26. April 2010

Vorkaufsrecht eines Grundstückseigentümers der mit seinem Grundstück als Kopffläche zu Gemeindeland liegt

Ich bin Miteigentürmer in einer Erbengemeinschaft. Unser bebautes Grundstück verläuft an einer namentlich benannten Straße in einem Ort vorbei- innerorts- (Saarland). Etwa 1 m des Grundstückes auf ca. 15 m gehört der Gemeinde, die es nun verkaufen will. Das Nachbargrundstück beginnt am Ende des Grundstücks ( Gemeindeland wie unser Land ) wobei die Fläche spitz, die wie ein Dreieck, ausläuft. Von älteren Leuten im Ort habe ich erfahren, dass derjenige, der mit seinem Grundstück an der Kopfseite des öffentlichen Grundes liegt bei Verkauf der Gemeinde das Verkaufsrecht hat.

Frage 1. Wo finde ich das schriftlich 2. Wie heißt das Gesetzeswerk 3. Wie oder wo kann ich mir dieses Werk kaufen.

ä --88.68.37.134 03:14, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Schilderung des Sachverhalts ist unverständlich.
Um welches Land (Staat) geht es?
Gesetzbücher kann man in der Buchhandlung kaufen.
Rechtsauskünfte gibt's beim Anwalt oder vielleicht auch beim Grundbuchamt.
Einen allgemeinen Rechtssatz, "dass derjenige, der mit seinem Grundstück an der Kopfseite des öffentlichen Grundes liegt bei Verkauf der Gemeinde das Verkaufsrecht hat", dürfte es kaum irgendwo geben. --Vsop 08:40, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und ein Blick in die Gemeindesatzung hilft vielleicht auch. Curtis Newton 09:25, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na ja, VSOP, das Land hat IP ja genannt. Und der Staat, zu dem das Saarland heute gehört, ist die Bundesrepublik Deutschland. BerlinerSchule. 10:38, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das steht im Grundbuch. Manchmal hat aber die Stadt oder Gemeinde auch generell durch allgemeine Verordnung/ Bebauungsplan das Vorkaufsrecht um die Nutzung zu steuern. Auch da gibt das Grundbuchamt Auskunft. Ich hatte vom Verkäufer verlangt, dass er mir eine Verzichtserklärung der Gemeinde vorlegt, bevor ich Kaufverhandlungen führe. Im notariellen Kaufvertrag war dann nochmals ein offizielles Schreiben der Gemeinde über den Verzicht des Vorkaufsrechtes. Will damit sagen, sich nicht abschrecken lassen, sondern das vorher klären, wenn man die Ämter selbst überfällt, erhält man das schneller als wenn man einen Brief schreibt. Derzeit haben die Gemeinden wenig Geld für Geländekauf, wenn er nicht strategisch für z.B. zukünftigen Strassenbau eingeplant ist.--91.56.222.238 11:50, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachsatz: Das gilt auch für jeden anderen. Wenn nichts im Grundbuch eingetragen ist, hat auch ein anderer Anrainer kein Vorkaufsrecht.--91.56.222.238 (12:04, 26. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Vorkaufsrecht bietet Erläuterungen und Rechtsquellen für das vertragliche/grundbuchliche wie für das gemeindliche Vorkaufsrecht in Deutschland Vorkaufsrecht#Das dingliche Vorkaufsrecht Vorkaufsrecht#Gesetzliche Vorkaufsrechte --Vsop.de 13:00, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Den genauen Sachverhalt verstehe ich auch nicht, aber grundsätzlich dürfte es wohl kaum so eine seltsame Vorkaufsregelung geben. Fragen zu solchen Sonderregelungen würde ich allerdings nicht in erster Linie beim Grundbuchamt stellen, sondern beim Bauamt/Bauordnungsamt der Gemeinde (Rathaus). Die müssen auf alle Fälle Auskunft geben können über die jeweils geltenden gesetzlichen Regelungen bzw. Regelungen, die zusätzlich in Satzungen/Bebauungsplänen o.a. erlassen wurden.--Schorle 17:16, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Angewandte Kryptographie ohne Computerhilfe

Seit langer Zeit schon suche ich immer wieder mehr oder weniger systematisch in der deutschen und englischen Wikipedia nach Hinweisen zu einem besonderen Anwendungsfall der Kryptographie, kann aber trotz weidlicher Ausnutzung von Querverweisen und Kategorienübersichten nichts hilfreiches finden und wende mich in letztem Anlauf nun noch an die Auskunft, in der Hoffnung, dass hier jemand mitliest, der noch eine Idee hat, wo ich suchen muss. - Es geht mir um nicht-maschinengestütze Verfahren moderner Kryptoverfahren: wie kann man einigermaßen sichere Kryptoverfahren nur mit Stift & Papier in einer feindlichen Umgebung etablieren? Eine theoretische Situation wäre etwa ein Gefängnis, wo zwei Gefangene trotz fehlender technologischer Mittel eine sichere Kommunikation aufbauen möchten, ohne jedoch ausschließen zu können, dass sie in verschiedenen Stadien ggfs. überwacht werden. Ich weiß, dass es zu solchen unsicheren Situationen kryptographische Forschung gibt - angefangen bei diversen Public Key Verfahren bis hin zu Spezialfällen, wo jeweils keiner was richtig weiss und doch irgendwas übermittelt wird -, die Lösungen bestehen aber meist aus sehr komplexer Mathematik. Irgendjemand muss sich doch auch mal praktische Umsetzungen moderner Verfahren ohne rechnerbasierte Unterstützung einfallen lassen haben, etwa (anderes Anwendungsbeispiel) für im feindlichen Hinterland gestrandete Soldaten. Falls jemand einen Tipp für mich hat, wo ich neuentwickelte und modernen Anforderungen halbwegs gerechtwerdende Algorithmen dieser Art oder generell hilfreiche Informationen zu diesem Thema finden kann, wäre ich äußerst dankbar.

--82.83.43.253 03:55, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sofern man die Möglichkeit hat, dem Empfänger vorab eine geheime, nicht verschlüsselte Nachricht zukommen zu lassen, bietet sich One-Time-Pad an. Dazu benötigt man nur minimale mathematische Kenntnisse (Addition), und der Aufwand ist mäßig groß. So könnten z.B. zwei Gefangene, die das gleiche Buch besitzen, jeweils eine Passage vereinbaren, ab der das OTP beginnt, und dann damit Texte verschlüsseln. Sofern es gelingt, dürfte das ganze unknackbar sein (es sei denn die Gefängnisleitung hält lle Bücher der Gefangenen elektronisch vor, um Brute-Force-Attacken zu fahren). Wenn man Sicher gehen will kann man auch mit mehreren OTPs hintereinander verschlüsseln, das dürfte selbst Brute-Force Angriffen standhalten. --85.180.91.120 08:10, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Cryptonomicon wird Solitaire verwendet.--134.2.3.101 08:23, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
So eine Stromverschlüsselung kann man statt mit Karten auch mit Würfeln bauen. In jedem Fall muss obiger Soldat, von dem die Rede ist, vorher etwas vereinbart haben (Strom oder Schlüssel). Wenn ihm das Problem erst im Feindland einfällt, ist es zu spät. Also kann er auch vorher schon einen Strom mit einem der bekannten Algorithmen erzeugen und braucht keine Karten/Würfel. --Ayacop 08:43, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die IP vermischt hier zwei Verfahren. Während das One-Time-Pad nach dem sicheren Austausch der komplett zufällig generierten (das ist wichtig) Schlüssel unknackbar (!) ist, muss man beim anderen Verfahren, der sogenannten Buch-Verschlüsselung nur das richtige Buch finden. Dieses Verfahren ist erheblich unsicherer, vor allem wenn wie beim Gefängisbeispiel nur eine bestimmte Anzahl Bücher zur Verfügung stehen.  — Felix Reimann 11:04, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine schöne grundlegende Einführung in das Thema ist Simon Singh: Geheime Botschaften. Die Kunst der Verschlüsselung von der Antike bis in die Zeiten des Internet. dtv München, 5. Auflage 2004, ISBN 3-423-33071-6 . Da steht eigentlich alles Wissenswerte drin, auch warum die von Dir formulierte Anforderung heute nicht mehr en vogue ist. Aber wie oben schon steht, die eigntlich prinzipiell nicht knackbare Verschlüsselung ist das One-Time-Pad, das funktioniert auch mit Stift und Papier. Ansonsten haben mich die Windtalkers beeindruckt, die Navajo-Indianer, die im Pazifik-Krieg für das US Marine Corps als Codesprecher gearbeitet haben. Bei denen ging das sogar ohne Papier und Stift und die Japaner haben es nicht rausgekriegt (im Gegensatz zu den anderen Verschlüsselungsverfahren der anderen US-Teilstreitkräfte). Natürliche Sprachen sind eben einfach umschlagbar. Da kommt kein Computer mit.--Rabe! 09:31, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Sender kann sich auf ein Buch beziehen und die Wörter daraus codiert angeben: Seite 56, Zeile 20, Wort 7; Seite 44, Zeile 12, Wort 1 = 56207 44121 usw.
Sender und Empfänger besitzen je eine identische Schablone, durch deren freie Felder der zu übermittelnde Text auf ein Blatt Papier geschrieben wird. Nach Entfernen der Schablone wird der leere Raum zwischen den Wörtern durch Füllworte aufgefüllt, die zusammen mit den geheimen Wörtern einen scheinbar sinnvollen Text ergeben.
Nie Jugend-Krimis gelesen? Enid Blyton oder sowas? Da gibt's massenhaft solche Tipps... --Snevern (Mentorenprogramm) 10:35, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt es auch (z.B. 8 x 8) so konstruiert, dass man mit der Schablone vier Mal 90° Drehungen machen kann und dabei kontinuierlich in den Schablonenlöchern liest (die Schablone ist so markiert, dass der Leser weiss, wie er sie zu Beginn anlegt, dann geht es im Uhrzeigersinn weiter). Resultat ist ein 8 x 8 Buchstabenblock von zerrissenen Wörtern, da hilft auch die "E"-Analyse nicht viel. G! GG nil nisi bene 11:45, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht bei Enid Blyton. Und sonst sind in Jugendbüchern die Verschlüsselungen eher einfacher Natur. So nämlich, dass der Jungdetektiv sie dadurch auflöst, dass er - genau wie vorher schon Sherlock Holmes in solchen Fällen - das häufigste Symbol als "E" interpretiert und dann auf der Grundlage weitermacht. Das reicht also nicht ganz. Und den mit Zitronensaft beschriebenen Zettel über die Herdplatte halten, ist auch nur im Jungkrimi toll. Damit nichts gegen Enid "Georg" Blyton... BerlinerSchule. 10:45, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und Sherlock Holmes hat diese Tricks hinwiederum bei William Legrand geklaut. Ugha-ugha 11:36, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alles, was eine Polyalphabetische Substitution beinhaltet, dürfte hinreichend sicher sein, um zumindest vor "handschriftlichen" Angriffen von wie im Beispiel in Kryptographie ungeschulten Gefängniswärtern sicher zu sein, ich glaube nicht, dass man auf "Papierbasis" eine gegen rechnergestütze Angriffe sichere Chiffre entwerfen kann (Ausnahme: One Time Pad). Auf der anderen Seite darf man die Gegner nicht unterschätzen, das führt schnell zu einer ziemlichen Verkürzung (in diesem Fall war es aber keine Vigenère-Chiffre, sondern eine monoalphabetische Substitution auf Silbenbasis, wenn ich mich recht entsinne). Vielleicht kann man sich auch von der Beale-Chiffre inspirieren lassen... ;-) Grüße, Grand-Duc 12:07, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

@GG: Die Schablone muss nicht unbedingt markiert sein. Wenn Du dechiffrierst, erhältst Du 4 Blöcke mit je 16 Buchstaben Klartext; und diese 4 Blöcke korrekt anzuordnen ist normalerweise einfach (es sei denn, es handelt sich um eine Überverschlüsselung). Der Nachteil ist IMHO, dass es nicht übermässig viele Varianten für eine hinreichend "zerrissene" Schablone gibt, ein "brute force"-Lösungsversuch könnte erfolgversprechend sein. --Zerolevel 17:18, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Notensatzprogramm für Linux

Ich wage es ja kaum zu fragen, aber gibt es ein gutes solches? Ich habe gerade "noteedit" ausprobiert und mich dann davon recht schnell wieder abgewandt. Besteht Hoffnung, oder ist das eines der Opfer die zu bringen sind? -- wtrsv 05:04, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ist hier was passendes dabei? --HAL 9000 07:09, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt's noch eine Liste, nicht ganz deckungsgleich. --Eike 15:03, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh, das war naheliegend. Danke euch, muss ich mal durchschauen. -- wtrsv 15:38, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Teilnehmerzahlen bei Demonstrationen

Moin, eine Frage, die sich mir immer wieder im Zusammenhang mit Demonstrationen stellt: Wie schätzen oder ermitteln unabhängige Stellen (ich werte die Polizei mal als solche) die Teilnehmerzahlen an Demonstrationen? Personen pro Fläche? Erfahrungswerte für einzelne Plätze? Wie sieht es dann bei solchen Aktionen wie der Kettenreaktion letztes Wochenende aus? --Taxman¿Disk? 11:00, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass sie für eine kleinere Fläche Personen zählen oder schätzen und dann die Gesamtfläche schätzen oder in etwa wissen. Daraus ergibt sich dann die Gesamtzahl. Bei der Menschenkette kann man ja die Gesamtkilometer wissen und abschätzen, wie viele Personen man für z.B. 10 m braucht. Das ergibt dann die Gesamtmenge. (Wir haben mal am Tag der Mathematik eine Menschenkette um das Schulgelände gebildet. 1 Person auf 1 m kam bei ausgestellten Armen ungefähr hin. --Sr. F 11:08, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Auskunft als Altdemonstrant: Nee, wie sich in Jahrzehnten gezeigt hat, schätzt die Polizei chronisch unter, ebenso wie Veranstalter chronisch überschätzen. Das hatte und hat oft politische Hintergründe, aber auch der Zeitpunkt der Schätzung im Verlauf einer Demonstration ist dafür von Belang. Außerdem muss man – wie immer – genau auf die Wortwahl bei den Teilnehmerzahlen achten. Brauchbar ist meist ein Mittelwert zwischen den Angaben. Bei der Menschenkette lagen die Schätzungen aber sehr nahe beieinander. Die Nachrichtenagentur afp berichtete: Den Veranstaltern zufolge nahmen rund 120.000 Demonstranten an der Menschenkette teil. Die Polizei in Schleswig Holstein zählte nach eigenen Angaben ebenfalls "deutlich mehr als 100.000 Teilnehmer". Dass die Abweichungen zwischen Polizei und Veranstaltern nicht mehr so groß sind wie etwa noch vor 30 Jahren zu Zeiten des Häuserkampfs oder der Alexanderplatz-Demonstration (hier gab's ein ganzes Bündel von Interessen der Medien und der Politik, die Zahl grotesk zu übertreiben), liegt mMn an den heute besseren Dokumentationsmöglichkeiten. --Aalfons 11:16, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage wurde hier schon einmal gestellt, aber ich finde es nicht --Dr. Zoidberg 11:21, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
mW wird ein Raster angelegt und dann mit der Menge der Felder gerechnet - da gibt es Felder verschiedener Kategorie - Vollgestopft sind soundsoviel pro Quadrat und dann Kategorie B weniger als voll gestopft und dann C und so weiter und dann einfach zusammen rechnen
Mit Sicherheit wendet man hier bestimmte Stichprobenverfahren an. In Abhängigkeit vom Skalenniveau (n/o/m), der Verbundenheit/Abhängigkeit der Proben von einer Grundgesamtheit kann man das passende Verfahren erhalten. Vielleicht gibt's irgenwann einmal ein WP:Portal Mathe, wo Experten häufiger vor Ort seien werden. ;) Entrümpelungskiste 11:58, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass solche Rasterungs-, Quadratmeter- oder sonstwie-Methoden der Standardfall sind. Das setzt ja voraus, dass man eine solche Demo immer aus der Luft abfilmt usw. Jeder, der öfters auf einer Demo war und sich für Teilnehmerzahlen interessiert, wird sie nach einiger Zeit recht gut schätzen können, und leitende Polizisten, die das ja oft machen, werden eine Teilnehmerzahl auf Anhieb sagen können, oft auf 10.000 genau. --Aalfons 12:07, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Dr. Zoidberg: Kam mir auch bekannt vor, hab's aber auch nicht gefunden :-/
@Entrümpelungskiste: WP:Portal MathePortal:Mathematik
Warum zählt die Polizei überhaupt? Als Service für die Medien? Dass man bei der Anmeldung angeben muss, wieviele Teilnehmer erwartet werden, ist klar. Die Polizei muss ja wissen, wieviel Personal sie dafür abstellen muss. Aber wenn nun statt der angekündigten 10.000 Teilnehmer 35.000 kommen? Muss der Veranstalter dann mit Sanktionen rechnen? Gruß --Schniggendiller Diskussion 12:47, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
In dem Fall hüpft der Veranstalter stundenlang wie ein Gummiball. Weil er sich so doll freut. Kommt aber selten vor. BerlinerSchule. 13:32, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ähnliche Themen im Archiv:

--Rudolph Buch 15:01, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auf Spanisch: per Computer, durch Auswertung von Foto- und Videomaterial: www.lynce.es, Youtube - 151.23.173.185 20:00, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Viel einfacher: Man zählt die Beine und teilt durch zwei... (Nach dem bekannten Witz mit dem Mathematiker und der Schafherde.) -- Bremond 15:20, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie schnell altern Fernsehbilder?

Kürzlich habe ich 2001: Odyssee im Weltraum aus dem Jahr 1968 ihn kristallklarer Qualität auf Blu-ray gesehen. Im Gegensatz dazu merkte ich schon als Kind vor 20 Jahren, dass man älteren Fernsehbildern ihr Alter deutlich ansieht. Das Bild scheint mir körniger, die Farben weniger natürlich (im Winter lassen sich solche Vergleiche besonders oft bei Aufnahmen alter Skirennen anstellen). Ich dachte früher, das läge an der älteren Technik.

Allerdings: In letzter Zeit passiert es mir häufiger und mit leichtem Gruseln, dass ich diesen Eindruck bei Aufnahmen habe, die gar noch nicht so alt sind, z.B. gestern bei einer Aufnahme von Nelson Mandela von 1999 oder selbst bei Aufnahmen aus diesem Jahrhundert, z.B. vom 11. September 2001.

Frage: Woran liegt das? Täusche ich mich? Oder hat sich die Aufnahmequalität tatsächlich in den letzten zehn Jahren nochmals deutlich verändert? Oder liegt es an den alternden Magnetbändern, mit denen Fernsehkameras anscheinend ihre Bilder aufzeichen – wenn ja, wie lange werden die noch halten? --Momotaro 11:29, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fernsehbilder werden per Magnetaufzeichnung archiviert. Dabei gibt es seit 1993 mit Digital Betacam das erste digitale Aufzeichnungsverfahren. Davor gab es nur Analoge Magnetaufzeichnung. Auch heute ist Betacam SP als analoges Format noch weit verbreitet. Nun verlieren Magnetische Aufzeichnungen mit der Zeit besonders bei den hohen Frequenzen. Alte Tonband- oder Kasetten-Aufnahmen werden dumpf. Alte Magnetaufzeichnung z.B. auch auf VHS werden mit der Zeit Matschig. Bei digitalen Aufzeichnungen passiert das nicht mehr. --HAL 9000 12:18, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Bei digitalen Aufzeichnungen passiert das nicht mehr." Richtig, da sieht man dann gar nichts mehr. Im Ernst, digitale Magnetaufzeichnung ist wohl die schlechtmöglichste Archivierungsmethode. Während sich bei analoger Aufzeichnung nur die Qualität verschlechtert, kann es bei digitaler Aufzeichnung schnell mal zum Komplettverlust der Daten kommen. Eine sichere Archivierung ist analog auf Film. Gismatis 14:03, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Eine sichere Archivierung ist analog auf Film", sagte Fritz Lang. Famous last words. --87.234.44.130 15:14, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Ernst: Das wichtigste Kriterium bei Datensicherung ist Redundanz. Viele Kopien = gut. Bei analogen Kopien nimmt die Anzahl der brauchbaren Kopien mit der Zeit tendenziell eher ab (Kosten für Kopien sind hoch, erfordern Investitionen ohne Renditeversprechen, Qualität der Kopien nimmt immer weiter ab). Bei digitalen nimmt sie eher zu (Kosten für Kopien sind minimal, kein Qualitätsverlust). --DuckobertDag 15:30, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt - wenn sie rechtzeitig kopiert werden. Aber wenn ich im untersten Archivkeller eine alte Kiste mit gut erhaltenen 8-Zoll-Disketten finde und eine ebenso alte Kiste mit Dokumenten auf gut erhaltenen Mikrofilmen - wo werden meine Chancen wohl besser sein, an die entsprechenden Daten zu kommen? Ich habe so meine Zweifel ... --Zerolevel 16:32, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt schon. Nur: Die 8-Zoll-Diskette entspricht ja historisch weniger dem Mikrofilm als dem Wachszylinder ... beide waren nur ein paar Jahre in Verwendung und wurden bald abgelöst, weil andere Medien aufkamen, die technische Vorteile boten und vor allem billiger waren.
Klar sind seltene Speichermedien problematisch. Die Vor- und Nachteile sind aber in der Praxis nicht so sehr zwischen digital und analog, sondern bei den Faktoren Kosten und Standardisierung anzusiedeln.
Zur Frage oben: Bei vielen neuen Medientechniken sieht die alte eben auf einmal "veraltet" aus, sei es, dass die neue Technik Farben bunter wirken lässt, die Auflösung höher ist, der Kontrast stärker etc. Das muss nicht einmal an der Verschlechterung der Aufzeichnung liegen, sondern kann auch einfach den veränderten Sehgewohnheiten entsprechen. Seit z.B. Kameras viel bessere Nachtaufnahmen machen, empfinden wir die Amerikanische Nacht als künstlich und veraltet - was davor nicht so empfunden wurde. Und die Tricks aus Die unendliche Geschichte (Film) sehen heute, nach Avatar, schrecklich aus. --DuckobertDag 16:49, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur Fernsehaufzeichnungen altern. Im Fall von 2001 war es meines Wissens so, dass das ursprüngliche Filmmaterial in Super Panavision und Metrocolor bereits stark gelitten hatte und mit enormem Aufwand für die digitale Veröffentlichung restauriert wurde. Ob dabei die ursprüngliche Farbgebung wiederhergestellt wurde, lässt sich allerdings kaum feststellen.--Schorle 17:37, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aha, das wusste ich nicht. Das Resultat fand ich auf jeden Fall beeindruckend. --Momotaro 22:09, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Herzlichen Dank für alle Antworten! Dadurch bin ich jetzt auch noch auf Fernsehen#Sendeabwicklung und Archivierung gestossen – nicht genau zu meiner Frage, aber Interessantes zum Problem der Archivierung. Dass mir auf eine Frage, die ich mit „2001“ begann, ausgerechnet Benutzer:HAL Neuntausend die gesuchte Auskunft gibt …

DuckobertDag: Ja, vermutlich kommt mein Eindruck, was Aufnahmen aus dem letzten Jahrzehnt betrifft, aus einer Kombination – Alterung von immer noch verwendeten analogen Bändern und Vergleich mit neueren Technologien, die inzwischen zum Einsatz kommen. --Momotaro 22:03, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Manchmal geht es innerhalb weniger Wochen: „Deutlichstes Beispiel war der Film Der lange Tod des Stuntman Cameron, der so oft ausgestrahlt wurde, bis die Sendekopie schwerste Beschädigungen aufwies, was VOX nicht an weiteren Ausstrahlungen hinderte.“ --Chin tin tin 22:33, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zur Frage des verfärbten Mandela-Bildes: Könnte aber auch am Farbübertragungssystem gelegen haben. Wenn das im amerikanischen NTSC-Format erfolgte, wäre eine leichte verfärbung ganz normal (siehe NTSC#Farbfehler). --HyDi Sag's mir! 13:32, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Urheberrechte auf Foto

Hallo liebes Wikipedia Team,

ihr habt in eurer Enzyklopädie ein Foto vom Kalkberg mit Siegesburg von Bad Segeberg.

Die Siegesburg und die Stadt Segeberg auf einem colorierten Kupferstich von Georg Braun und Frans Hogenberg, 1588

Meine Frage : Ist dieses Foto Urheberrechtlich geschützt oder kann ich dieses für ein Logo und in naher Zukunft mit Internetpräsenz (Restaurant auf dem Kalkberg) bearbeiten und verwenden?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen Mit freundlichem Gruß

Anja Schröder

Du musst auf das Bild klicken, dann wird es erklärt. Bei diesem ist es einfach: alt=frei. Gruß, Seewolf 11:40, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei dieses Bild technisch arg mangelhaft ist. Sehr geringe Auflösung und dann noch verzerrt weil von einer Buchdoppelseite reporduziert. Rainer Z ... 20:50, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
das hier scheint mir dasselbe Motiv, aber etwas besser zu sein. --elya 22:27, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Entschieden besser! Rainer Z ... 00:13, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vorbereitung auf den 1. Mai

Gibt es eine Seite / Artikel auf der/m erleutert wird wie die Polizei dieses Jahr am 1. Mai in Berlin vor(zu)gehen gedenkt (darf)? Ich wollte mich vorab informieren ob man dieses Jahr dazugelernt hat. --81.200.198.20 12:32, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Na hoffentlich gibt es diese Seite nicht. Muss man doch nicht vorher kundtun... --Guandalug 12:45, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich find' ja immer, man sollte die Veranstaltung verlegen. Irgendwohin raus auf die grüne Wiese, wo ein paar tausend Krawaller und ein paar tausend Polizeibeamte (Ihr seht, ich habe nicht von "Bullen" gesprochen!) einander schön verkloppen können, ohne dass soviel in der Stadt - die eh kein Geld hat - kaputtgeht dabei. Und auch bei den Gehältern sollte ein bisschen gespart werden, indem die Polizisten das in ihrer Freizeit machen dürfen. Denn warum soll der Steuerzahler für dieses saudumme Ritual aufkommen? BerlinerSchule. 13:51, 26. Apr. 2010 (CEST) [Beantworten]
OffTopic-Beiträge verkleinert. --Ayacop 15:28, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ging mir nicht um die exakte Strategie. Die wird natürlich nicht veröffentlicht. Sondern nur um die Einsatzstärke und ob diesmal Schilder erlaubt sind und welche Ausrüstung getragen wird. Ob man wiedermal erfolgreich deeskaliert oder offensiv eingreifen will. Das ändert sich ja von Jahr zu Jahr. --85.181.222.53 16:14, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also: Du hast noch nicht mal gegoogelt. Könnte es sein, dass du primär deine überlegenen Strategien gegen Krawalle verkünden willst? --Eike 17:17, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja. Da steht nichts dazu und nein habe keine. Ich bin nur vage amüsiert über das alljährlich erfolglose Vorgehen und überlege mir ob ich auf den Ausgang wetten soll. Deswegen das Interesse an der Ausrüstung und der Vorgehensweise. --85.180.188.25 18:44, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aller-erster Treffer: Glietsch: Mehr Polizisten am 1. Mai im Einsatz als 2009‎. Und wenn man dann sogar noch raufklickt: Eine genaue Zahl der Polizisten, die eingesetzt werden, wollte Glietsch nicht nennen. Deshalb meine Vermutung, dass du nicht fleißig gegoogelt hat. --Eike 20:50, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vegiftete Hand

Hab in Genial daneben gestern eine Frage gesehen, was eine "vergiftete Hand" sei. Das ist angeblich eine Schlagtechnik, bei der der Gegner ein paar Tage später einfach tot umfällt! Gibts das denn wirklich, das wäre dann schon sehr krass! Στε Ψ 12:44, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sicher. Wenn du durch deinen Schlag innere Blutungen verursachst ist das möglich. Ein größerer Gewebeschaden an einem lebenswichtigen Organ kann ebenfalls diesen Effekt haben. Dazu benötigt man aber keine bestimmte Schlagtechnik sondern nur ausreichend Wucht. Kommt regelmäßig bei Verkehrsunfällen vor. --FNORD 13:24, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon, aber diese Schlagtechnik soll angeblich nicht durch Stärke, sondern durch Beeinflussung von Meridianen funktionieren. Στε Ψ 13:30, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ah, hab was gefunden: Dim Mak . Στε Ψ 13:35, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fünf-Punkte-Pressur-Herzexplosions-Technik nebst dazugehöriger guckl würd ihc auch noch reinpacken, dazu noch ein bißchen Bubishi und fertig. Natürlich alles voll wissenschaftlich nachweisbar, das mit den Meridianen und so... --Taxman¿Disk? 13:38, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
Selbstverständlich. Auch aus der Ferne, über den Fernseher beispielsweise. Du schaust genial daneben (also nie direkt auf den Bildschirm) und drei Tage später macht es "klackklackklackklackklackklack" in Deiner Schublade und alle Gabeln sind verbogen. Nun unsere Fragen: Wieviele Gabeln sind in der Schublade? Und wieviele Millimeter liegen zwischen der Schublade und Greenwich? Das sind zwei schwere Fragen, die stellen wir mal gleich an Hella und Höckerchen. Und an unseren heutigen Gast aus dem Kanton Uri.
PS Mit die Gabbeln iss natürlich gutes Variante. Böses bei mit Nachbarn Arschloch odder Schwiggermutter. Abber verbotten in Fernsehen. BerlinerSchule. 13:42, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Haupproblem bei der Beeinflussung von Meridianen ist ... es gibt Sie nicht. :) --FNORD 13:46, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und was machen die dann heute in Greenwich, um den Tourismus anzukurbeln? BerlinerSchule. 13:53, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
@FNORD: Könnten wir uns auf die Formulierung die Existenz eines Meridiansystems – in welcher Form auch immer – ist nicht nachgewiesen einigen?.
Wie war das mit David Carradine? 2004 kriegt er von Uma Thurman eins verbraten und 2009 fällt er tot um. SCNR MfG --LungFalang 14:09, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dim Mak ... soll ... können... Hmmm ... Unfallverletzungen mit Spätfolgen (innere Blutungen) OK. Auch Schläge gegen Nervenzentren mit sofortiger Reaktion - aber als definierte Kampftechnik mit Spätfolge statt als überraschender Späteffekt mit entsprechender Legendenbildung (Isch pack' disch nur an und du biss' tot!)? Ich finde Poison / Poisons / Poisened Hand in abstrusen Anzeigen (Wie übt man sowas?? "Karl-Heinz, komma her!") und als B-Movies. Selbst die Shaolin-Technik "Five Poisons Hand (五毒手)" taucht nur in Hinterzimmer-Martial-Arts-Foren auf. Man findet auch "poisoned hand" (Nervenzentren, direktes Resultat) vs. "iron hand" (Schlagkraft) oder angebliches Einreiben der Hand mit Giften zur Applikation in Wunden (...). Also alles in allem sehr diffus und wuschig. G! GG nil nisi bene 14:19, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sicher können wir das. Das ist schließlich die offizielle Formulierung zu solchen Themen in der Wikipedia für "gibts nicht" --FNORD 14:21, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bass bloß uff - isch kann Mikado! --Zerolevel 16:25, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie lange muss man den "Drachen jagen", um solche Ideen zu entwickeln? Yotwen 17:10, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Akkordeon La Paloma

Hallo - Habe eine Frage ! Habe mir ein älteres Akkordeon gekauft u. stellte beim spielen fest, daß die Bässe viprieren. Woran kann das liegen? Habe mehrere Akkordeons u.schon kleinere Reparaturen durchgeführt. Habe Deckel auf der Bassgurtseite abgeschraubt u. mir das Metallgerüst der Bässe angesehen u. mit Spezialspray geölt, also die Bässe klingen gut u. leichte Quitschgeräusche sind auch wieder verschwunden, nur das viprieren ist immer noch da, besonders wenn ich etwas lauter spiele ist es störend. Villeicht kann mir Jemand bei diesem Problem helfen, daß wäre super!!!! Möchte das Instrument nicht zur Reparatur geben, ist ja nichts kaputt u.die Rep.-Rechnungen für was auch immer sind sehr hoch,weil Probleme gefunden u. berechnet werden, die nicht vorhanden sind. Würde mich sehr über Vorschläge oder ähnliches freuen. Also das Akkordeon heißt La Paloma u. villeicht weiß auch noch Irgendeiner, ob es ein Weltmeister oder Hohner oder was für eine Marke auch immer es ist, daß wäre ganz toll. Vielen Dank u. liebe Grüße Conny123 --14:38, 26. Apr. 2010 (CEST)

Hallo Conny123! Vielleicht wäre es sinnvoll mal in einem Akkordeon-Forum nachzufragen, da ist die Dichte an Experten vermutlich höher. Google schlägt z.B. das Musiker-Board oder akkordeon.de vor. --El Grafo (COM) 14:49, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
In den Gelben Seiten könntest du einen passenden Instrumentenbauer finden.--134.2.3.101 13:42, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde erst ein mal beim Zoofachhandel vorbei gehen, wenn das Ding vipriert, ist vielleicht eine Viper drin.--91.56.212.169 17:03, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Verb fehlt bislang in der deutschen Sprache. Es gibt es aber im Italienischen: inviperire (Infinitiv) heißt soviel wie stinksauer werden oder sauwütend werden oder eben - zur Giftschlange werden, sehr oft im Partizip gebraucht, also inviperito, sauwütend. Aber viprieren scheint mir nicht der beste Vorschlag für die deutsche Sprache zu sein. Wie wäre es mit ottern? Nach dem Streit war sie voll geottert - oder vielleicht doch besser verottern? Oder - entspräche am wörtlichsten dem italienischen Original: einottern (reflexiv zu gebrauchen). Oder doch zurück zum Italienischen (der modernen Form des Lateinischen): einvipern - er war regelrecht eingevipert und warf einen Teller nach dem anderen an die Wand. Mit Kreuzotter hingegen klingt es nicht so gut. BerlinerSchule. 21:21, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das bringt uns die Sache schon näher. Vermutlich wird das La Paloma stinksauer wie der/die Conny die Bässe spielt und vipriert. Da er/sie das Ding ja offen hatte, hätte er/sie die Viper auch gesehen.--91.56.212.169 02:13, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für Kreuzottern halten es ihre Parteifreunde, wenn sich eine niedersächsische Sozialministern über Schulschmuck äußert. --Aalfons 18:15, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn's ein Weltmeister- oder Hohner-Akkordeon wäre, würde es auch draufstehen. "La Paloma" heißt aber die Marke, nicht die Modellbezeichnung, und entstammt wohl einem damaligen VEB der DDR.--NSX-Racer | Disk | B 01:42, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Welche Länder sind am Desertec-Projekt beteiligt?

DankeLR

Keins. Aber viele Firmen: Desertec -- Gnu1742 17:47, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vulkanismus

Was hält den Vulkanismus seit 4,6 Milliarden Jahren in Gang? Warum erkaltet das Erdinnere nicht allmählich? Gibt es eine Art Kernfusion im Erdkern?(nicht signierter Beitrag von Mafurtra (Diskussion | Beiträge) 17:54, 26. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Schau mal hier Vulkanismus ganz brauchbarer Artikel --Nur Leser 18:05, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hilft hier aber leider nicht wirklich weiter. Radioaktiver Zerfall ist das Stichwort, aber was da nun genau zerfällt kann ich so aus der Hüfte auch nicht zu sagen. --El Grafo (COM) 18:18, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schau mal unter http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Erdw%C3%A4rme&redirect=no-- danach ist die Erde zur Hälfte ein großer Wärmeakku, der Rest kommt aus dem radioktiven ZerfallSteiger4 18:33, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon: wer sagt, dass das Erdinnere nicht allmählich erkaltet? "Allmählich" ist halt ein dehnbarer Begriff... --Snevern (Mentorenprogramm) 19:05, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Vulkanismus speist sich hauptsächlich aus der Akkretionsrestwärme aus der Phase der Entstehung der Erde. Diese wird nach außen - also zum Weltall hin - isoliert durch eine Anreicherung radioaktiver Elemente im Erdmantel und der Erdkruste, die durch ihren Zerfall Wärme erzeugen. Insbesondere die Elemente K, U und Th sind dabei zu nennen.--JBo Disk Hilfe ? ± 19:49, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach einer aparten Hypothese von Marvin Herndon bildet die Erde selbst einen Kernreaktor mit einer mehrere Kilometer dicken Urankugel im Zentrum: Artikel der engl. Kollegen. -- Density 20:04, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ihr habt aber schon mal von der Erwärmung durch Gravitation gehört? Unser Mond hat nehmlich auch einen Geschmolzenen Kern. Dazu z.B. hier mehr Vulkanismus auf dem Jupitermond Io "Die vulkanische Aktivität wird durch Gezeitenkräfte verursacht..." --Perhelion 23:05, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, auch dieser Faktor trägt zur Erhaltung des Zustandes bei. Dies ist aber nicht die ursprüngliche Ursache.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:10, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

MMS

--79.208.14.68 17:58, 26. Apr. 2010 (CEST) Hallo, ich hätte eine Frage zu MMS. Seit einem halben Jahr nehme ich es, ohne Beschwerden, Gestern hab ich 6 Tropfen genommen und mir war die ganze Nacht sehr übel. Jetzt rät man mir davon ab. Können Sie mir raten. Das Buch hab ich gelesen. Danke für Ihre Antwort Elke Dietrich[Beantworten]

Die Natur hilft sich selbst und meldet, dass der Magen langsam durchgefressen ist. Wenn Du weiter machst, wirst Du halt Blut erbrechen.--91.56.212.169 18:09, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia meint: Das ist Mumpitz bis kriminell. --Dansker 18:12, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso, das Buch verspricht doch den "Durchbruch". --Logo 18:14, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Magendurchbruch halt... --FK1954 18:49, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es daß seien sollte: [[12]] würde ich mit dem Arzt sprechen.--Steiger4 18:18, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Darf man fragen, was für ein Arzt Dir das verordnet hat? Und als Therapie gegen welche Krankheit? Bevor man sich eine giftige und ätzende Substanz in den Magen schüttet, immer den Arzt fragen. Es sei denn, die Substanz schmecke besonders gut (hier wohl nicht der Fall). BerlinerSchule. 20:59, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist Acrylglas Säure fest?

Seehr geehrtes Wikipedia team,

ich hätte eine allgemeine Frage zu Acrylglas (Plexiglas)undzwar ist dieses material Schwefelsäure (verdünnt) fest ?

Über eine antwort würde ich mich sehr freuen

Mit freundlichen Grüßen

Der Stammgast auf ihrer Seite --77.177.187.122 19:02, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

mal unter PMMA geguckt? --Heimschützenzentrum (?) 19:42, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Solltest Du beabsichtigen das Plexi mit verdünnter Schwefelsäure zu reinigen, so würde ich das an einer unkritischen Stelle vortesten. Habs nicht versucht, möchte aber wetten, dass wenn man nicht auf homöopathische Verdünnung runtergeht, die Oberfläche des Plexis garantiert stumpf wird. Haben solche Erfahrungen leider zu Hause mit Chlorreiniger gemacht ... Das kann zB im Falle eines Fensters ziemlich ärgerlich sein, wenn es sich nicht gerade um ein Badezimmerfenster handelt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:24, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vierfacher Sarg?

Moin, in Charlotte Friederike von Mecklenburg-Schwerin habe ich gerade gelesen (ok, auch geschrieben …), dass sie in einem vierfachen Sarg beigesetzt wurde. Napoleon ja angeblich auch.

  • Aber was genau ist ein vierfacher Sarg?
  • Sind das tatsächlich vier Särge ineinander, wie hier beschrieben?
  • Gibt es dafür halbwegs passable Quellen, mit denen man Sarg hierzu ergänzen könnte?

Danke und Gruß, --Flominator 19:17, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

In Chateaubriands Memoiren werden zwar die einzelnen Materialien des vierfachen Sarges von Napoleon B. beschrieben, aber nicht das Verfahren. Es ist also nicht erklärt, ob es vier einzelne ineinandergestellte Särge sind (wie im Alten Ägypten) oder nicht doch eher vierfach aufgebaute Wände eines Sarges, was der Begriff nahelegen würde. Ralf G. 19:34, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Liest du Französisch? Hier (Exhumierung von N.) werden die 4 Särge beschrieben. Kopier dir den Text "Rémy Guillard" und "Félix Coquereau" in den Google Translator. G! GG nil nisi bene 08:58, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Übersetzung war halbwegs brauchbar, aber dieses Bild war dafür ein Volltreffer. Dankeschön, --Flominator 13:09, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ionenaustauscher regenerieren

Ich habe an meinem Aquarium einen Kationenaustauscher, der Normalerweise mit verdünnter Salzsäure regeneriert wird. Nur nervt es mich langsam, dass ich dauernd Salzsäure kaufen muss. Da in Geschirrspülmaschinen auch Ionenenaustauscher zum Einsatz kommen und diese mit Kochsalzlösung regeneriert werden, wollte ich fragen, ob dies auch bei meinen Aquariummodell möglich wäre, falls ja, mit welcher Salzkonzentration sollte ich es veruchen?

Mfg,

Thorsten --188.23.10.103 20:40, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

.... und die Anionenaustauscher machen das mit NaCl basisch. Ich möchte behaupten, dass das zwei verschiedene Verfahren sind und die Regeneriermethode nicht austauschbar ist.--91.56.212.169 21:11, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

dito. Einen Kationenaustauscher kannst du nur mit Säure regenerieren, in der Spülmaschine ist ein anderes Prinzip am Werk. Du kannst ja auch ein Benzinfahrzeug nicht mit Diesel fahren, auch wenn das praktisch wäre. --Sr. F 21:14, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nehme meine Antwort von oben zurück, nachdem ich mich (wieder) eingelesen habe. Es geht beim Kationenaustauscher versus Anionenaustauscher um Teilentsalzung (Carbonhärteentfernung, Wasser wird sauer) und Vollentsalzung (Wasser wird zu destilliertem Wasser). Das widerspricht aber nicht der Aussage, dass für Aquarium und Geschirrspüler verschiedene Ziele verfolgt werden, hie werden Carbonionen gebunden und dort die vom Calcium.--91.56.212.169 21:34, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Vollentsalzung müsste noch ein Anionenaustauscher nachgeschaltet werden, der aber bei mir nicht vorhanden ist. Was für eine Bauart kommt im Geschirrspüler zum Einsatz? --188.23.5.226 22:38, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schaut Euch mal Ionenaustauscher an, ich finde Prinzip, Reaktionen und Anwendung recht anschaulich erklärt. Zur Ausgangsfrage: ja, theoretisch könntest Du einen Kationentauscher, der Mg und Ca abgefangen hat mit NaCl regenerieren, diese müsste allerdings wahrscheinlich ziemlich hoch konzentriert sein (mit welcher Salzsäurekonzentration arbeitest Du?) um den gleichen Effekt zu erzielen. Außerdem ist Speisesalz nicht geeignet, da es meist noch andere Stoffe (z.B. Rieselstoffe, Fluorid, Iod) enthält. Da Du nach der Regeneration dann Na anstatt H3O+ austauschst müsstest Du auch schauen, welchen Einfluss das auf den pH-Wert deines Aquariums hat, da ja eine Säurequelle wegfällt. Alternativ könntest Du doch auch einfach konzentrierte Salzsäure kaufen und die verdünnen ;) Wobei ich nicht weiß, obs die einfach so im Handel zu kaufen gibt (hab mich als Chemkier noch nie darum gekümmert ;)). --Taxman¿Disk? 22:52, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich verwende derzeit 63%ige Salzsäure, die ich auf 10% verdünne. Was für eine Bauart kommt eigentlich im Geschirrspüler zum Einsatz, da es sich hier ja auch um Kationenaustauscher handelt, die mit Salz regeneriert werden.? --188.23.5.226 23:01, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da kann aber irgendwas nicht stimmen. Rauchende Salzsäure hat nr so um die 40%. --Einer aus Finthen 23:46, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
äh, 63% kann nicht stimmen, konzentrierte Salzsäure (sofern Du keine HCl-Gasflasche verwendest oder die Flasche beim aufmachen „raucht“) ist 32 Massen-%ig, in wäßriger Umgebung kommt man nie über 42 Massen-% (s. Artikel). Du verwendest also (wie auch immer) ohnehin schon konzentrierte Salzsäure. Möglicherweise bezieht sich die 63% aber auf irgendetwas anderes, vielleicht ist die ja schon 2:1 (~66% Volumenanteil) verdünnt? Schau bei Gelegenheit mal, welche Dichte die Lösung hat, dann kannst Du anhand der Tabelle im Artikel abschätzen, welche Konzentration Du hast. Wenn Du eine ~20%ige Lösung (63% von 32 Massen-%ig) um Faktor 6 verdünnst käme ich auf ~3-4 Massen-% oder etwas mehr als 1 molar. Da ich nicht weiß, aus welchem Material der Ionentauscher besteht kann ich auch nicht sagen, inwieweit die Reaktion pH-Wert/Konzentrationsabhängig ist. Du kannst es gerne mit 1-2 molarer NaCl-Lösung (~110 g/l) versuchen. Aber dafür leg ich weder chemisch noch aquaristisch (davon hab ich überhaupt keine Ahnung) meine Hand ins Wasser. --Taxman¿Disk? 23:47, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, mein Fehler, die 63% sind die Verdünnung, dh. 100-63=37%ige. --188.23.96.78 09:44, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich um "Teilentsalzungsharz für Kationen, schwach sauer" --188.23.7.250 12:14, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kinder-/Jugendbuch gesucht (unbeantwortete Frage von vor 2 Jahren)

Hallo,

die Frage kam vor knapp 2 Jahren schonmal und blieb leider unbeantwortet. Ich suche genau das gleiche Buch, erinnere mich aber auch nicht an viel mehr Details dazu (eher weniger). Hier nochmal die Frage von der IP damals, vielleicht liest ja heute jemand mit, der das Buch kennt:

Nachdem die IP vor mir schon einen Kinderreim angefragt hat, versuche ich es mal mit einem Kinder-/Jugendbuch, dessen Titel und Verfasser ich nicht kenne. Das Buch ist mindestens 15 Jahre alt (so lange ist es mindestens her, dass ich es gelesen habe), und es spielt im SciFi/Phantastik/Fantasy-Bereich. Es geht dabei um ein Volk, welches von Technik keinerlei Verständnis hat und eine Höhle als "Kultraum" benutzt. In dieser Höhle leuchtet ein "ewiges Licht" ohne Feuer, welches mit verehrt wird. Die Titelfigur ist abgestellt, die Höhle zu bewachen, und das Licht fängt auf einmal an zu flackern. Sie bemerkt dann, dass das Licht aus einem Gegenstand kommt, der hinter einer gläsernen Abdeckung ist, öffnet diese, und sieht im Stapel der Kultgegenstände, die sonst noch so in der Höhle sind, ein gleichartiges Objekt. Nach dem Tausch leuchtet das ewige Licht wieder (es war wohl eine Neonröhre...). Für den Frevel an den Kultgegenständen wird die Titelfigur jedoch von ihrem Volk verstoßen und muss auf ein Plateau "auswandern". Dort trifft sie eine seltsame Frau mit echsenartiger Haut und ihren Begleiter (einen Roboter?). Ich weiß noch, dass dann erklärt wurde, ihr Begleiter habe ihre Haut so umgestaltet, und könne das auch mit der Titelfigur. Es sei nötig, oder zumindest hilfreich, wenn man auf dem Plateau längere Zeit überleben will, weil die Sonneneinstrahlung dort viel stärker sei. Die Frau konnte auch alle "Kultgegenstände" erklären. Ich meine, das lag daran, weil sie wohl früher zum Volk gehörte, bevor dieses sein Technikwissen verlor, aber da bin ich mir schon nicht mehr so sicher. Ich wüßte gerne wieder wie die Geschichte ausgeht. Wer kennt das Buch und seinen Verfasser? --78.43.60.58 21:12, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kann es eine der Kurzgeschichten aus der Sammlung "Der grüne Komet" von Herbert W. Franke gewesen sein??? Der Tipp stammt von einem Arbeitskollegen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:25, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Google wirft dazu Cover aus, die mir absolut nicht bekannt vorkommen, aber ich werde mal versuchen, das Buch in die Finger zu bekommen. -- 78.43.60.58 10:24, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unterscheidung untergäriger Biere vernachlässigbar?

Möchte mich von vornherein schon mal auf diese Kategorie beschränken - untergäriges Bier, also die ganz alltäglichen Sorten. Im Speziellen meine ich, die in jedem Supermarktprospekt überregional beworbenen Marken wie Radeberger, Wernesgrüner, Hasseröder, Krombacher, Holsten, ..., gemein ist denen doch allen, dass sie Bezeichnungen tragen, wie Pils, Pilsner, Pilsener, Edelpils, Premiumpils, Hell, Helles, Export usw. Wikipedia ist hierzu ziemlich umfangreich, v.a. was Versuche zur Systematisierung anbelangen (z.B. steuerrechtliche Unterscheidung nach Stammwürze: Bier#Einteilung_der_Biere Deutsches_Bier#Biersorten_und_Verbreitung_in_Deutschland...).

Nun meine eigentliche Frage: Gibt es da eigentlich gar keinen so großen Unterschied?

Bsp:

  • Helles:Alc% 4,5-6,0 / Stammwürze% 11 - 13 / und natürlich v.a.in BY
  • Export:Alc% etw. üb. 5 / Stammwürze% 12 - 14
  • Pils:Alc% 4,0 - 5,2 / Stammwürze max 12,5
  • Lager:= Pils und Märzen

Prost! --Entrümpelungskiste 21:17, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die meisten der von dir oben genannten Sorten mit "pils" drin sind eigentlich nur Marken-/Eigenbezeichnungen und kennzeichnen keine eigenständige Biersorte. Es fällt mir auch jetzt keine Sorte ein, die in deiner Liste hier fehlt, höchstens vllt. die untergärigen Bockbiere, die halt nochmal etwas kräftiger eingebraut werden, aber sogar Rauch- und Rotbiere lassen sich hier einsortieren. Es gibt also in der Tat weniger grundverschiedene Biere, als man vermuten mag. --Gnu1742 11:19, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Altersweisheit

Den Begriff hab ich öfters schon mal gehört aber ob es diese Altersweisheit wirklich gibt zweifle ich an - gibt es dazu Informationen? --Dr. Zoidberg 21:21, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Altklugheit?--Entrümpelungskiste 21:25, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Altklugheit? Wohl nicht - Aber Ernest Hemingway zur Altersweisheit[13] --Dr. Zoidberg 21:29, 26. Apr. 2010 (CEST) (wäre schön wenn man dies bestätigen kann, oder eben nicht)[Beantworten]
werfe nochmal nen Begriff ein: Anamnesis und dazu [14]--Entrümpelungskiste 21:50, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]


Fragst Du, weil ihr Ösis einen Altersweisen (wieder) zum Präsidenten gewählt habt?. Natürlich gibt es die Altersweisheit, weil man viel Erfahrungen abgespeichert hat. Das Problem ist nur, dass diese Erfahrungen meistens recht schmalbandig sind. Bei den Sachen, die man nicht durchlebt hat, weiss ein Oller auch nicht mehr als andere.--91.56.212.169 21:48, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
nicht weil wir einen Ollen wiedergewählt haben, sondern weil ein anderer Oller (Hans Dichand Herausgeber der Kronen Zeitung) eine Volksabstimmung darüber haben will, ob diese demokratische Wahl rechtmäßig ist → [15] --Dr. Zoidberg 21:52, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da der Begriff Weisheit auch ein subjektiver und eher hilfloser Versuch ist, ein schwer faßbares, uneindeutiges, nicht präzise bestimmbares und daher immer auch umstrittenes Phänomen zu beschreiben, taugt der nicht weniger subjektive und hilflose Begriff Alterweisheit wohl überwiegend nur zur Mythen- und Legendenbildung, indem er dem in Rede stehenden Phänomen noch eine genauso indifferente, verschwommene und umstrittene Kausalität aufpropft, die sich noch nicht einmal von dem darin innewohnenden mechanistischen Weltbild abgrenzt. Ja, Altersweisheit gibt es, so wie es Weisheit gibt. Aber wir können das, was wir da ahnen, nicht wirklich fassen. Es bleibt Idealisierung und ein Mythos. Und auf angenehme und amüsante Art ist dieser Mythos zum Beispiel heruntergebrochen in Brechts Der verwundete Sokrates. --84.191.55.92 22:39, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hemmingway hat den Übergang zum Altwerden nicht geschafft (sich in den Kopf zu schiessen ist in keinem Alter weise). Es gilt sicher nicht für alle und jeden, aber in Tests (man sollte sich die Originaldaten ansehen) gibt es "Altersweisheit". Hier in deutsch (vor ein paar Tagen), und hier in Englisch. Hängt sicherlich damit zusammen, dass ältere Menschen das Geschehen weniger involviert und aus grösserer Distanz betrachten. Erinnere mich, dass vor etwa 20 Jahren ein Buch herauskam, wo jemand ein paar dutzend ältere Menschen interviewed hatte, um das Wichtige im Leben zu erfahren: Das Resultat war überraschend homogen. Jetzt kannst du das Altwerden wohl kaum erwarten, gell? G! GG nil nisi bene 22:55, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du nennst nicht die andere Seite der Münze, die nicht jeder prickelnd findet: das Zunehmen der Zipperlein, die eben nicht einfach irgendwann wieder weg gehen, die schleichende, aber nicht mehr zu ignorierende Zunahme des Sterbens in dem sozialen Umfeld, in das Du eingebettet bist, und die damit verbundene schreckliche Ahnung der Einsamkeit, die Dich erwartet, wenn dann später die meisten Freunde Deines Lebens weggestorben sein werden, und Einsicht in die Endlichkeit, in die Unausweichlichkeit des Todes, die einen Dreißigjährigen höchstens mal akademisch interessiert und die noch nicht die erleichternde Versöhnung mit dem Sterben ist, die man bei manchen wirklich alten Menschen antrifft. Das alles mag als Qualitätssprung im Leben beitragen zu so etwas wie Altersweisheit, vielleicht auch zu Altermilde. Es gibt aber dennoch auch einen sachlichen Qualitätssprung zwischen Ansammeln von Wissen und Erfahrung einerseits und einer Ebene von Weisheit andererseits. Ich würde mich darauf einlassen, daß Weisheit, was immer das sei, zu einem guten Teil erfahrungsbasiert ist. Und ich kann mir auch vorstellen, daß man mit 30 Jahren nach sehr intensiven Erfahrungen und dem Privileg, diese umfassend aufarbeiten zu können, ebenfalls so etwas wie Weisheit erreichen mag. Das ist aber nicht der klassische Lebenslauf eines normalen Menschen. Der ist viel langweiliger und ereignisloser (sonst würden wohl so viele erbärmliche "Events" nicht so viel Freude bereiten). Angesichts der Dummheiten, die die meisten alten alte Leute genauso wie die meisten Jüngeren von sich geben, sollten wir mit dem Wort Altersweisheit sehr zurückhaltend und skeptisch umgehen und auch den Altersstarrsinn mitdenken. Zu all dem kommt noch der Schrecken, daß all diese Weisheiten offenbar nicht die wünschenswerten Adressaten erreichen und eher wirklungslos verpuffen - anders kann ich mir den Zustand dieser Welt sonst nicht erklären. --84.191.55.92 00:18, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich fasse zusammen - Weisheit im Sinne von Salomon kann man nicht erwerben - aber man kann sich mit dem Alter, vorausgesetzt die Senilität macht eine keinen Strich durch die Rechnung, auf ein anständiges Repertoire von Erfahrungen zurück greifen - eine Norm ist es nicht ; OK, Danke --Dr. Zoidberg 06:15, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da habe ich doch gerade mal ein paar neue Begriffe gefunden Praktische Intelligenz; Intelligenz; Emotionale Intelligenz; Ästhetische Intelligenz --Dr. Zoidberg 06:38, 27. Apr. 2010 (CEST) So lange das Hirn nicht beeinträchtigt wird, kann man also von einem intelligenten Menschen sprechen deren Erfahrungsschatz eine Bereicherung ist --Dr. Zoidberg 06:41, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, dass hier einiges zusammengeworfen wird. Weisheit ist nicht gleichgesetzt Wissen und Wissen ist nicht gleichgesetzt irgend eine Intelligenz. Weisheit kommt von Weise, die Art, wie man Dinge angeht und betrachtet. Die ist beim Alten anders als beim Jungen. Anatomisch bedingt und wenn frühere Erfahrungen vorhanden sind auch überzeugter und schneller. Weniger riskant als beim (hormonell gesteuerten) Jüngeren, damit aber auch nicht immer fortschrittlicher. Deshalb, in einem Vorhaben machts die gute Mischung von Jung und Alt. Nicht umsonst sind Mentoren in der Wirtschaft älter. Ich meine, die Aussage des alkoholkranken und suiziden Hemmingway zu diesem Thema ist nicht repräsentant. Der lebte nachweislich in einer anderen Welt, unterhaltsam für das Umfeld, aber Qual für sich selbst.--91.56.212.169 08:03, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
@91.56.212.169 guter Einwand - Weise zu handeln kann also auch mit einer Intuition zusammenhängen? --Dr. Zoidberg 08:17, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Weise Worte von 91.56.212.169 ;-). Madame brachte heute noch ein paar weitere Gedanken ein (karikierend gesagt): Ein jüngerer Mensch "muss" sich im Allgemeinen beweisen, "eine Position erarbeiten", etwas "reissen" (dabei kommen auch unbedachte Schnellschüsse und Özkane im Wasserglas zustande), ist "getrieben" (Job, Partner, Kinder, Lebensstil, Imagepflege, Sexualität...). D.h. Sichtweisen und Verhalten ist extremer (aggressiver?), und alles sollte hier und jetzt passieren (hat natürlich auch hormonelle Gründe).
Ein älterer Mensch hat das meistens hinter sich (sollte es hinter sich haben). Er hat sich selber kennengelernt (ist ausdefiniert, "ruht in sich selber"), kennt seine Grenzen mehr oder weniger, ist vielleicht jetzt selber abhängig ("sollte/muss diplomatischer sein") oder ist "völlig unabhängig" ("macht ihr mal nur, das juckt mich nicht, hehehe!") - und ist geduldiger. (Das sind auch weitere Argumente, dass ein Mensch kein homogenes Individuum ist; "der selbe Mensch" mit 15, 30 oder 70 Jahren sind sehr verschiedene Personen).
Ausserhalb der Karikatur: Natürlich gibt es auch "junge Weise"! Genauso, wie es alte Spontan-Zwickel gibt! Aber sicherlich seltener.
Bin (fast) sicher, dass alte Ochsen weniger Vandalismusmeldungen einfangen als die jungen Stiere, aber im Gegenzug reissen die Jungen mehr (erobern neue Territorien, erarbeiten neue Features). Die Mischung machts (der Altersdurchschnitt in Deutschland steigt jeden Tag ein bissl an...hehehe!). G! GG nil nisi bene 08:47, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sicher gibt es Altersweisheit. Hier ein Artikel des Stern zum Thema [16]. Altersweisheit kann man auch einfach an sich selbst beobachten. Da braucht man noch keine 70 sein ;). Wenn man bereits sein fünf Jahre jüngeres Ich analysiert kommt man häufig zu der Erkenntnis wie doof/blauäugig/unerfahren man damals noch gehandelt hat. Mit zunehmenden Alter hat man eben immer mehr Fehler gemacht aus denen man gelernt hat. Das Ergebnis ist nach einem langen und ausgefülltem Leben ... Altersweisheit. Oder wenn man sich weigert aus seinen Fehlern zu lernen Altersstarrsinn :) --FNORD 12:02, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

dieser Link von FNORD wiederspricht doch tatsächlich einem Interview bei Harald Schmidt, wo er Gert Scobel im Gespräch geladen hatte, welcher sich intensiv mit der Weisheit beschäftigte, und auf die Frage ob es eine Altersweisheit gäbe, sagte Scobel - Nein, man muss sich nur ältere Menschen ansehen wenn sie in Ihren alten Mustern festhängen und mit den Neuigkeiten nicht mehr mithalten können und irrational agieren --Dr. Zoidberg 13:42, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eventuell möchte man in die Überlegung miteinbeziehen das "alte Menschen" keine eigene weltweit homogen agierende Spezies sind. :) Das muss man schon vom Durchschnitt her betrachten und einen Vergleich mit jungen Menschen anstellen damit man die vermeintliche Altersweisheit erkennen kann. (Btw. ich selbst zähle noch zu der Kathegorie junger Mensch. Nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht ;) ) --FNORD 13:50, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier ein Interview mit Gert Scobel über sein Buch "Weisheit - das was uns fehlt" [17]--Dr. Zoidberg 13:58, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Muss man jetzt die Weisheit von der Weisheit (Tugend) trennen? --Dr. Zoidberg 15:33, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder Relative Weisheit (beobachtbar) vs. Absolute Weisheit (noch weit entfernt). G! GG nil nisi bene 18:44, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Literarischer Fachbegriff gesucht

Hallo, ich komme nicht auf das griffige Wort für das bekannte literarische Mittel, am Ende eines Romans oder Films die Zukunft der Protagonisten in Art eines Ausblicks kurz zu referieren. Mag mir jemand auf die Sprünge helfen? Grüße --85.180.193.232 21:42, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Epilog. --Logo 21:43, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach, es lässt doch schwer nach da oben! Herzlichen Dank! 85.180.193.232 21:48, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Amnesie. :-) --84.191.55.92 21:59, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kenn ich. Bei der selektiven Altersamnesie vergisst man ein gestern gelesenes Memorandum, weiß aber wieder, was die Kindergärtnerin bei der Weihnachtsfeier 1965 anhatte ;-) - Übrigens ist der Artikel Epilog nicht besonders; gerade das, was wir meinen, ist unterbelichtet. Gruß --Logo 23:03, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Musikstück gesucht (nur Audiosample verfügbar) (erl.)

Liebe Leute!

Ich hab diesen Mitschnitt (OGG-File, <1MB, Achtung grauenhafte Qualität - vorsichtig hinhören!) und bin auf der Suche nach allen Informationen dazu die ihr für mich hab (wie heißts? woher kommts?). Es ist ein Mitschnitt von einem Straßenmusiker. Danke! --Lumbricus 21:47, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

la valse d' amelie? --Chin tin tin 22:20, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Donauwellen? --95.223.207.169 23:01, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es dürfte das Lied hier sein --89.15.19.36 23:16, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Originalversion war doch diese The Green Berets. Zu deutsch "Die grünen Teufel" mit John Wayne. Wer war der Interpret der englischen Version, J.W. selbst? (ich meine die Version, welche auch in die amerikanische Hitparade kam). --Entrümpelungskiste 23:42, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die vielen Hinweis, insbesondere auch an die beiden IPs und die Entrümpelungskiste, obwohl ich zu tippen wage, dass Chin tin tin etwas näher dran war. Auf die Idee bin ich selber auch gekommen und das ist es leider nicht. --Lumbricus 23:50, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab's mir itzt erst angehört. Ich denke eher an was russiches, oder so, mehr wüsste ich auch nicht. Grüße!--Entrümpelungskiste 23:53, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Barry Sadler Ballad of the Green Berets 1966 --Vsop.de 00:55, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]


Danke für eure Hilfe, war wohl leider nix. Hab die Datei wieder gelöscht. --Lumbricus 00:05, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal auf erledigt gesetzt, aber auch schon ein bisschen schade, dass du nicht mehr Zeit gegeben hast, um die Frage/Antwort zu finden. --85.176.147.193 02:02, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Merkwürdiges Kirchenfenster

Achtung, diese Frage ist ernst gemeint. Auf diversen sozialen Netzwerken kursiert dieses Foto hier. Vermutlich bin ich viel zu spät dran und das Ding kursiert seit ungezählten Wochen, aber durch Google (z.b. kirchenfenster+missbrauch, fenster+kirche+fellatio) habe ich jede Menge hämische Kommentare, aber nichts erhellendes gefunden. Vielleicht habe ich twitter auch nur nicht richtig verstanden, aber die wesentlichen Fragen sind nach meiner Suche einfach nicht beantwortet. Ich finde das Bild derart irritierend, dass ich hier mal danach fragen muss. Achtung2: Ich möchte hier keine Debatte über sexuellen Missbrauch und satirischen oder respektlosen Umgang mit Tätern oder Christen allgemein anzetteln, mich interessieren folgende Fragen:

  • Denkt ihr, das ist echt, oder ist das eine Photoshop-Geschichte?
  • Falls echt, wo ist das?
  • Falls echt, was um Himmels willen soll das darstellen?

--87.187.142.221 23:55, 26. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sorry, aber Dein Link funzt nicht... LG;-- Nephiliskos 00:00, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich hab mal versucht, das zu fixen
Du, das zeigt bloß ne Taufe. ;-) Das war und ist völlig üblich, dass der taufende Priester/Pfarrer/Bischof/Wasweißdennichwernoch beide Hände auf des Kindes Haupt legt und es segnet. LG;-- Nephiliskos 00:08, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eher eine Firmung, ein Diakon hält den Bischofsstab. Und den Schweinen ist alles Schwein... Grüße 85.180.193.232 00:11, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Zu Frage 1: Durchaus möglich dass es echt ist. Frage 2: Ich weiss es nicht. Frage 3: Das ist deiner Fantasie überlassen. Der Künstler meinte bestimmt nur dass es ein andächtiger Junge ist. --Netpilots 00:12, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist keine hundert Jahre alt. Vermutlich nicht mal sechzig. Und furchtbar naiv. Was heute so alles Künstler wird. Ich glaube, noch vor wenigen Jahrhunderten hätte man sowas vermieden. Die Firmung kann man ja auch anders aufstellen. BerlinerSchule. 00:48, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Grottenschlecht, keine Frage. Vermutlich eher aber ostentativ naiv als wirklich naiv. Wirklich naiv waren alte Darstellungen auch, aber gut. Hier knallt bewusst konservative Theologie durch: Blick von hinten, Gemeindeperspektive: der Christ als Zuschauer. Der Firmling als Hinterkopf: entindividualisiert, uninteressant. Das Sakrament nicht als göttliches Ereignis, sondern als Geschenk der Autoritäten. Oder so... Grüße 85.180.193.232 01:05, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es wäre trotzdem interessant zu erfahren, wo sich dieses Fenster befindet (so es denn tatsächlich existiert). Der älteste Hinweis, den ich gefunden habe, ist ein Blog vom November 2002, laut den EXIF-Daten stammt es vom 15. Juli 2002. --84.73.132.41 05:47, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Europäisch-kontinentaler katholischer Geschmack ist das jedenfalls nicht. Mein Tipp: Vermutlich in den letzten 50 Jahren irgendwo in den USA eingesetzt worden, eventuell auch in Großbritannien (unwahrscheinlich). Sonstige außereuropäische Bezüge (Afrika, Asien, Südamerika, ganz exotische Gebiete) sind unwahrscheinlich wegen Hautfarbe und "ethnischen Merkmalen" der Akteure (wie sagt man das im Moment eigentlich richtig pc?) und aufgrund der Kleidung des Firmlings sowie fehlenden Besonderheiten der liturgischen Gewänder etc. --82.83.53.139 11:21, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Bild stammt wahrscheinlich von der nicht öffentlich gemeinten Webseite des amerikanischen Richters , der dort mehr oder weniger kuriosen Bildern aufbewahrte. Sieh [[18]] Das Bild dürfte also sehr wahrscheinlich amerikanischer Herkunft sein. --Catrin 13:14, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Bild ist keine künstlerische Offenbarung, sondern ... naja. Aber kein Fake. Es zeigt ganz klar eine Firmung, sieht man an dem Heiligen Geist oben, vor der Liturgiereform. Warum soll es keine Kirche in Europa sein? - Es muß eine größere Kirche sein, denn es sind vermutlich auf den anderen Fenstern die sechs anderen Sakramente dargestellt. Tippe auf 20ger Jahre. Und bis vor 12 Wochen hat wahrscheinlich niemand an dem Bild Anstoß genommen (weil man wußte, was es darstellt), höchstens an der künstlerischen Form. Unkünstlerisch typisiert. Vielleicht erkennt jemand den Stil der Glaswerkstätte? -- Bremond 13:35, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gegen USA spricht mE das, was um das Fenster herum zu erkennen ist: Ein (neo-?)romanischer Fensterbogen, in Quaderbauweise (!). Gibt es solche Kirchen in der Neuen Welt? Joyborg 14:42, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
In dem Artikel der Londoner Times vom 12. Juni 2008, auf den Catrin hinweist, finde ich nicht den geringsten Anhalt, dass das in Rede stehende Kirchenfenster aus der dort erörterten Sammlung unanständiger Bilder des Richters Kosinski stammen könnte. Zumal 84.73.132.41 bereits auf eine Publikation in einem Blog im November 2002 aufmerksam gemacht hat. --Vsop 14:17, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es "stammt" nicht von da, aber er hatte es (auch) aufgelegt.... G! GG nil nisi bene 16:46, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ Joyborg: Wieso romanisch („typisches Erkennungsmerkmal“ Rundbogen)? Spitzbogen ist gotisch! Und ob es das in USA gibt! Zum Beispiel Washington Cathedral http://www.google.de/images?q=washington+cathedral&rls=com.microsoft:de:IE-SearchBox&oe=UTF-8&rlz=1I7ADRA_de&redir_esc=&um=1&ie=UTF-8&source=univ&ei=4OHWS5TIPI6tOJzs8MoG&sa=X&oi=image_result_group&ct=title&resnum=11&ved=0CF8QsAQwCg. Oder St. Patrick's in Manhattan und und
Zur Stil- und sonstigen Kritik sei ein Vergleich mit den Abbildungen bei en:Confirmation empfohlen. --Vsop 15:52, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mh, ich habe mal versucht, das Foto perspektivisch zu entzerren. [19]. Einen Spitzbogen sehe ich da immer noch nicht. (Es geht um den steinernen Bogen, nicht um das Fenster.) - Bei der Perspektive ist das Fenster ungefähr 2 Meter hoch, also eher klein. - Und die Steinquader scheinen mir in einem neogotischen US-Bau (wie in der von dir verlinkten Wahington Cathedral, siehe z.B. hier) unpassend. - Andererseits bin ich ein Dilettant, was Kirchenfenster und überhaupt historische Baustile angeht, sobald es über "gotisch ist spitz, romanisch ist rund" hinausgeht. Aber vielleicht findet sich hier noch ein Kirchenbaufachmann. Solange bleibe ich bei der laienhaften Vermutung, dass dieses (neue, 1920+) Fensterbild in einer alten (=europäischen) Kirche zu finden ist. Joyborg 11:43, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Bischof ist klar als anglikanisch zu identifizieren und trägt Chorkleidung mit en:Chimere; d.h. im Zusammenhang mt Konfirmation eher Low Church (in einer anglokatholischen oder auch moderneren Darstellung würde er Pluviale und Mitra tragen). Die Darstellung seines Kaplans (kein Diakon) zeigt ihn in einer liturgischen Kleidung, wie sie in den 1950er Jahren typisch war (Cassock, Rochett und Stola), heute würde er Albe und Stola oder (anglikanische) Chorkleidung tragen. Das ganze passt eher in die USA als nach GB. --Concord 16:55, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Variante in St. Anthony's (East Falmouth, Cape Cod), dort eindeutig als „Confirmation“ bezeichnet --Pfarrhaus 17:48, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du dein Bild hier höchlädst findest du etwa 100 Sites, auf denen es vorkommt. 90 % dieser Sites sind Blogs; eine dieser Sites bietet das Bild auf Kaffeetassen, Spielkarten etc. an. Keine der Sites sagt, wo es wirklich her kommt.
Halte es für etwas naiv aber echt: Der Aufnahmewinkel stimmt und das kleine Bild darunter - Beratung der Eltern mit dem Konfirmanden und dem Pfarrer, passt auch, ebenso die 3-einige Taube. Auf einer US-christlichen Site wird das Bild diskutiert und viele sind verwundert, was daran so besonders sein soll.
Auch hier ! Honi soit qui mal y pense !. Einfach wie auch hier (a) der Künstler ein bissl zu naiv an das Thema herangegangen und (b) ein anderer mit zu scharfen Augen hat ein Muster entdeckt, das ... komisch - jetzt streikt mein Keyboard... G! GG nil nisi bene 18:40, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ähnliches Bild, weniger "zweideutig",aus einer anglikanischen Kirche hier, -- Bremond 19:40, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na bitte! Leute die Vertrautes sehen, assoziieren nicht viel Neues dazu. Sieht man etwas Wunderliches + Hype durch die Medien (das Bild "ruhte" ja seit 2002), ploppt es auf einmal ins Gehirn. Robert Langdon und Erich von Däniken lassen grüssen. G! GG nil nisi bene 00:11, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Thema wurde wirklich schon genug herumgeritten aber die Ähnlichkeit ist verblüffend --188.23.66.157 09:05, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich mit Erich von Däniken trifft das Phänomen genau. -- Bremond 10:50, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

27. April 2010

Haie im Mittelmeer

Gibt es wirklich Haie im Mittelmeer? Wenn ich das nächste Mal auf Mallorca bin, dann würde ich gerne wissen mit "was" ich zu rechnen habe. --95.89.50.122 06:45, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

natürlich gibt es haie im mittelmeer, was lässt dich daran zweifeln? und es gibt auch durchaus potentiell gefährliche arten, auch den so berüchtigten weißen. allerdings sind haiattacken ziemlich selten, werden aber, wenn sie wirklich mal vorkommen, von den örtlichen tourismusorganisationen sehr gerne vertuscht. Ulrich prokop 06:57, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lebensraum Hai; und nach einem Tipp von Hans Hass sollte man den Hai entweder anschreien oder ihm einen Schlag auf die Nase geben - Artikel Im Mittelmeer kommen 49 verschiedene Haiarten vor. Ganze 16 dieser Arten werden über drei Meter lang. Von diesen 16 Arten gelten 15 als für Menschen gefährlich. --Dr. Zoidberg 06:59, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Noch ein Tipp aus einem Buch von Dr Erich Ritter [20] --Dr. Zoidberg 07:10, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die wirksamste Haiabwehr ist es, sich von oben bis unten mit Blut einzureiben und möglichst hektische Bewegungen zu machen. --89.15.62.17 08:00, 27. Apr. 2010 (CEST) oder seinen Partner mit dem Messer schneiden und flüchten; *schlitzitz* --Dr. Zoidberg 08:03, 27. Apr. 2010 (CEST) [Beantworten]
Ja, aber was machen Nicht-Österreicher, die nicht immer ein Messer zum rücklings meucheln bei sich haben. Habe ich bei einem Wirtschaftslehrgang gelernt, dass Österreichische Verhandlungspartner immer ein Messer bei sich haben, das einem dann im Rücken steckt. (Z.B. Piech und Wiedeking...]--91.56.212.169 08:14, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
scnr: Hai-Alarm auf Mallorca--134.96.38.171 08:48, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

hier eine Übersicht der International Shark Attack File über die "unprovozirten Hai-Angriffe" in Europa von 1847-2008. In diesen gut 160 Jahren gab es 39 Angriffe, davon 18 tödlich. Der letzte Todesfall ereignete sich demnach 1984 in Griechenland. Die Gefahr ist also recht gering. --85.180.76.64 08:54, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Haie#Hai-Gefährdung durch Menschen; Menschen sind für Haie viel gefährlicher als umgekehrt. -- Martin Vogel 09:01, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das versteht sich wohl von selbst - aber die Frage ging wohl mehr in die Richtung "Begegnung zweier Individuen (einer davon Mensch, einer Hai) im offenen Meer", und da hat es ein unbewaffneter Mensch wohl ziemlich schwer, einem Hai gefährlich zu werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:04, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wirklich "Gute" (???) an der Sache ist das Erfolgsverhältnis im Versuch, sich gegenseitig auszurotten: auf einen von Haien getöteten Menschen kommen 220 Mio von Menschen getötete Haie. Statistisch gesehen ist der Tod durch einen Hai wohl noch unwahrscheinlicher als der Tod durch Blitzschlag mit gleichzeitigem Kopfschuss. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:39, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch diese Statistik hilft nicht wirklich weiter: bei der schon erwähnten individuellen Begegnung im offenen Meer ist die Wahrscheinlichkeit, durch einen Hai angegriffen zu werden um eine Vielfaches größer als der Tod durch Blitzschlag mit Kopfschuss. Wer dagegen auf dem Festland im Gewitter rumläuft und sich vorher bei ein paar Waffennarren unbeliebt gemacht hat, dürfte dieses Risiko maßgeblich erhöht haben, dafür aber vor Haiangriffen relativ sicher sein.
In diesem Sinne kann man dem Fragesteller natürlich auch den wertvollen Rat geben, dass Haiangriffe auch um Mallorca herum im Wesentlich im Wasser und nicht an Land stattfinden... --Snevern (Mentorenprogramm) 12:52, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Natürlich, die Ausgangsfrage ist einfacher zu beantworten ohne auf bildhafte Vergleiche zurückzugreifen, nämlich mit JA. Das impliziert jedoch eine akute Gefahr wie sie vllt. in Australien an manchen Stränden zu bestimmten Jahreszeiten, sicherlich aber nicht im Mittelmeer besteht. Ich wollte damit deutlich machen, dass man durchaus im Mittelmeer schwimmen kann und mit 99,9%iger Wahrscheinlichkeit auch mit allen Gliedmaßen wieder herauskommt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:04, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und du hast zweifellos recht damit. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:09, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, hat er nicht, denn dann würde jeder Tausendste Badende Gliedmaßen verlieren. Ein paar mehr 9en nach dem Komma dürfen es schon sein. -- Rosentod 15:24, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast gewonnen, Rosentod: du hast noch rechter als Thogru. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:26, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gute Literatur

Welche Literaturpreise gelten als angesehen? Ich verliere da total den Überblick. --95.89.50.122 09:03, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab den Redirect von Literaturpreis auf Liste von Literaturpreisen gelöscht. Da gehört ein Artikel hin, das ist völlig richtig. Kurz zur Frage: in Deutschland gilt der Büchnerpreis als der angesehenste. --AndreasPraefcke ¿! 13:25, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Friedenspreis des deutschen Buchhandels ist genauso wichtig, aber aus anderen Gründen. --195.200.70.37 09:29, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist allerdings kein Literaturpreis im eigentlichen Sinne, er wird nur relativ häufig an Schriftsteller verliehen. --AndreasPraefcke ¿! 16:20, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

In den letzten Jahren hat übrigens der Deutsche Bücherreis erhebliches Medieninteresse und dann auch gute Verkäufe hervorgerufen. --AndreasPraefcke ¿! 16:20, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

einzeilteile der dampfmaschiene!

--84.187.205.82 09:25, 27. Apr. 2010 (CEST) wie funktuniert eine dampfmaschiene?[Beantworten]

Der Artikel Dampfmaschine sollte eigentlich alles erklären. --Guandalug 09:28, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da stelle mer´ uns ma´ jaanz dumm... KV 28 09:40, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
<Eselsbrücke>: eine Schiene ist eher lang ("...iiieene") - eine Maschine eher kurz. -- Aerocat 12:19, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wenn er es im Nachhinein korrigiert dann stehst du mit deiner Eselsbrücke im Regen. ;-) -- Netpilots 17:02, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was bedeutet die Maßeinheit GT/s?

In diesem Diagramm ist zwischen Prozessor und Northbridge die Übertragungsgeschwindigkeit mit 5.2 GT/s angegeben. Weder Front Side Bus noch Northbridge erwähnen diese Maßeinheit. Weiss jemand, was sie bedeutet? --91.57.104.188 09:37, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Laut [21] Giga-Transfers pro Sekunde. --Eike 10:14, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch GT --тнояsтеn 18:16, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sicherheits-Niveau in Tschechien

Ich mchte demnächst mit dem eigenen (deutschen) Auto nach Prag fahren. Gibt es Erfahrungswerte, wie groß da heute die Wahrscheinlichkeit ist, dass einem das Auto geklaut (oder beschädigt) wird? Ist es sinnvoll, für so eine Reise eine Zusatzversicherung abzuschließen? Gibt es sowas überhaupt?--93.209.240.132 10:01, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

die zusatzversicherung nennt sich kasko!? - es kommt immer darauf an was für ein auto du fährst und wo du es nachts parkst - wie in Deutschland auch :o) ... wenn du dich sicherer fühlen willst gibt es Sicherlich wie in Polen auch in der tschechei bewachte Parkplätze ...Sicherlich Post 10:14, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mein Vater fuhr vor ein paar Jahren wegen familiärer Angelegenheiten des öfteren nach Osteuropa (allerdings nach Polen). Er meinte damals, das es auf einem bewachten Parkplatz absolut sicher sei........ außerhalb sei es eher riskant. --Einer aus Finthen 11:51, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du das Auto klauen lassen willst, musst Du nach Mailand fahren. Sicherer Tipp. Die Automobilclubs haben da günstige Versicherungen. Im Osten klauen sie Dir nur noch Ersatzteile raus. Bestellte, 2-3 Wochen "Lieferzeit".--91.56.212.169 12:36, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Versicherung für Italien günstig ist, dann deshalb, weil da wenige Autos geklaut werden. Und bitte keine rassistisch angehauchten Gemeinplätze (im Osten klauen sie...). BerlinerSchule. 14:14, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zurück zur Sache: es empfiehlt sich sehr, ein Hotel mit Tiefgarage und/oder bewachtem Parktplatz zu wählen, das wird häufig auf der Homepage oder im Prospekt Prager Hotels angepriesen und erweist sich als vorteilhaft. Ein weiteres, optisch abschreckendes Mittel ist die Lenkradkralle. --84.164.87.152 16:57, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch'n Döneken: Habe vier Jahre in der Slowakei gearbeitet und bin auch viel in den Nachbarländern (PL, CZ, H usw.) unterwegs gewesen, nie was passiert. Nach Hamburg gezogen, war vier Wochen später die Karre aufgebrochen und die Anlage weg. On topic: IP 84... hat exakt recht. --Aalfons 17:14, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Deutschlands Staatsgrenzen

Hallo, in welchen Gesetzen, Vorschriften oder Verordnungen wird eigentlich die Staatsgrenze Deutschlands beschrieben? Oder definiert Deutschland sich über die Grenzen seiner Länder und haben vielleicht diese irgendwelche Gesetze, die die Grenzen bestimmen? --194.59.36.100 10:55, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland wird in der Präambel des Grundgesetzes über das Gebiet und die Grenzen der Bundesländer festgelegt. [22] (Da steht auch noch Interessantes zu den Seegrenzen) --84.191.50.139 12:29, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Die Länder verhandeln ihre Grenzen mit ihren Nachbarn selbst: Dies hier als Beispiel. Offenbar werden die Länder aber bei Verhandlungen mit benachbarten Nationen nach Art. 32 GG vom Bund vertreten. Beispiel Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 16#Wie ist die Deutsch Hollaendische Grenze genau festgelegt? Und das hier macht deutlich, daß man manchmal auch was vergißt. :) --84.191.50.139 12:46, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was heißt hier "offenbar". Nur der Bund entscheidet über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland, wie es auch in Art. 32 GG festgeschrieben ist. Die deutschen Länder stimmten zwar ursprünglich durch ihre Landesparlamente dem GG zu bzw. nahmen es an, sie sind dennoch nur teilsouveräne Völkerrechtssubjekte. Der Bund ist das originäre Völkerrechtssubjekt, von dem die Länder ihre Vökerrechtssubjektivität verliehen bekommen. Ihnen können daher lediglich entsprechende Kompetenzen im Einzelfall durch den Bund eingeräumt werden. --Benatrevqre …?! 15:37, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
So weit ich sehe, müssen die Länder "rechtzeitig" angehört werden (es bleibt fraglich, ob damit eine Anhörung nach Abschluß der Verhandlung gemeint ist) und dann entscheidet ab einer bestimmten Bedeutung der Veränderung das betroffene Volk per Volksabstimmung und nicht der Bund. --84.191.50.139 15:57, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie die Länder am Ende entscheiden oder ob hierfür eine Volksabstimmung notwendig ist, ist zweitrangig und nicht maßgeblich für die Feststellung, dass die Länder bei Bundesangelegenheiten (wie hier im Falle der Grenzen mit auswärtigen Staaten) zwingend die Zustimmung der Bundesregierung benötigen. Sie sind derivativ und bekommen vom Bundesstaat – also der Bundesrepublik Deutschland – die Vollmacht verliehen. --Benatrevqre …?! 16:10, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, so einfach ist das mit Art. 32 GG nicht, das ist noch das Lindauer Abkommen, die Zustimmung durch den Bundesrat... [23], [24] aber das gehört hier garnicht her, das hat ja mit der Fragestellung nichts zu tun. Das lassen wir lieber. --84.191.50.139 19:37, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dein Einwand ist in diesem Fall falsch, da es hier ausdrücklich um die deutsche Bundesgrenze geht. Dahingehend ist die Frage konkurrierender Gesetzgebungskompetenzen an anderer Stelle zu beantworten. --Benatrevqre …?! 20:00, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Hier noch ein spezieller Fall mit Bezug auf Karten, die zum Protokoll gehören. Und noch ein paar Links zu Oder-Neiße-Grenze und Deutsch-polnischer Grenzvertrag vom 14. November 1990 (Wortlaut) und zu dem entsprechenden Gesetz zum Vertrag (Wortlaut) --84.191.50.139 13:07, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Auch die Vereinbarung zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und dem Senat über die Regelung der Frage von Enklaven durch Gebietsaustausch vom 20. Dezember 1971 weist auf dem Vertrag beigefügtes Kartenmaterial hin (Wortlaut). Im Artikel Groß-Berlin gibt es noch mehr schöne Hinweise.
Fazit: In den meisten Fällen bezieht man sich ja auf gewachsene Grenzen, die bereits festgelegt sind und damit auf frühere Festlegungen. Änderungen sind in der Regel mit einem Vertrag, einem den Vertrag demokratisch legitimierendem Gesetz, Kartenmaterial (bisweilen mit Neuvermessung) und auf dieser Basis möglicherweise mit dem Setzen von Grenzsteinen etc. verbunden. --84.191.50.139 13:29, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und gerade Deutschland hat ja an mehreren Stellen keine Grenzen, sondern Meinungsverschiedenheiten darüber mit dem jeweiligen Nachbarstaat (Niederlande, Schweiz...), die aber in der heutigen entspannten Situation nicht zum Kriegsgrund hochstilisiert werden. Was hoffentlich so bleibt. BerlinerSchule. 14:10, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was? Diese käseessenden Bergbauern erkennen unsere Grenzen nicht an? Zu den Waffen! --89.15.62.17 14:37, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir gewinnen, bekommen wir alle Steuerflüchtling aus dem Tessin ausgeliefert, 27 CDs mit bisher unbekannten Nummerkontendaten kostenlos und für die nächsten 50 Jahre pro Kopf täglich drei Tafeln Schokolade als Reparationsleistung. Außerdem werden alle Original Schweizer Offizierssackmesser für unsere Pfadfinder requiriert – oder worauf wolltest Du sonst hinaus? --84.191.50.139 14:54, 27. Apr. 2010 (CEST) p.s. Was meinst Du denn, was diese zähen, hart arbeitenden Bergbauern mit unseren verweichlichten übergewichtigten Angsthasen-Kevins aus den Webdesign-Büros anstellen werden? [Beantworten]
Jep. Wie z.B. der Bodensee als Kondominium. Zwar ist die Rechtsprechung nicht einheitlich, aber für gewöhnlich dürfen österreichische und Schweizer Wasserschutzpolizei bis an Ufernähe Hoheitsrechte ausüben, da zumindest der Obersee gemeinschaftliches Hoheitsgebiet aller Anrainer ist. Diese sog. Haldentheorie scheint gegenüber der Realteilungstheorie (Grenzziehung mittig durch den See) aber die überwiegend vertretende Auffassung zu sein, vgl. etwa Artikel 2 der Neufassung der Verfassung des Landes Vorarlberg 1984, wo dieser „Hohe See“ ausdrücklich als Bestandteil des Landesgebietes festgeschrieben ist, mit der Einschränkung, dass „im Gebiet des Hohen Sees […] die Ausübung von Hoheitsrechten des Landes durch ebensolche Rechte der anderen Uferstaaten beschränkt“ ist. Auch die beiden deutschen Länder gehen von der hier ohne genauere Unterscheidung als Kondominiumstheorie bezeichneten Haldentheorie aus. --Benatrevqre …?! 14:59, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hiernach (auch bereits oben verlinkt) sind die Grenzen seit 1648 unklar. So schlimm kann es also nicht sein, oder? --84.191.50.139 15:47, 27. Apr. 2010 (CEST) [Beantworten]
(Letzte) Ergänzung: Hier noch ein schöner Aufsatz zur Situation in Österreich und einer detaillierteren Beschreibung der Regelungen in Deutschland und der Schweiz.
Daraus ergibt sich, daß meist Staatsverträge mit Verfassungsrang den konkreten Grenzverlauf definieren. (Das war es, was mir noch gefehlt hat: der Verfassungsrang.) Selten muß, wie in dem nachfolgenden Beispiel, der gesamte Grenzverlauf eines neuen Staates beschrieben werden: Für die einzelnen deutschen Bundeländer ergaben sich ja hinsichtlich der Grenzziehung unterschiedliche Ausgangsbedingungen. So wurde Groß-Hessen 1945 per Proklamation geschaffen (Wortlaut). Die in der Proklamation festgelegten Grenzen sind dann Ausgangspunkt für alle weiteren Veränderungen, die mit den Nachbarstaaten vereinbart werden.
Auch lustig: was passiert, wenn die nötige Form für eine Rechtsgültigkeit eines Staatsvertrages beidseitig nicht eingehalten wurde ([25])? --84.191.50.139 14:25, 27. Apr. 2010 (CEST) Ergänzung --84.191.50.139 15:26, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kaufmännische Abschriften

Bei der Suchhilfe wurde nach dem Unterschied zwischen kaufmännischen und nichtkaufmännischen Abschriften gefragt. Da staunt sogar meine private Glaskugel. Kann da jemand mit einer Antwort helfen? --MannMaus 13:14, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sind da womöglich kaufmännische und nichtkaufmännische (= steuerliche) Abschreibungen gemeint? --AndreasPraefcke ¿! 13:22, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weitläufig verwandt mit dem wenig gebildeten Berliner, der von einer luxuriösen Viller spricht (wenn er Hochdeutsch spricht). Denn auch Mutta und Vata spricht man ja korrekt mit er am Ende aus, dann ist das bei Villa sicherlich auch so.
Abschreibung stand da? Na ja, schon klar, aber sagt man doch nicht. Sagt man Abschrift zu... BerlinerSchule. 14:06, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Kugel hilft schon weiter - wenn man weiß, was man sie fragen muss. Gemeint sind tatsächlich abgeschriebene Waren im kaufmännischen Bereich (Verlust, Verderb usw.), und die werden als "Abschrift" bezeichnet (auch wenn es sich technisch um Abschreibungen handelt). Zur Unterscheidung von der steuerlichen Abschreibung werden sie eben als kaufmännische Abschriften bezeichnet, obwohl mir der Begriff "kaufmännische Abschreibungen" nicht geläufig ist und es den Begriff "steuerliche Abschriften" wohl überhaupt nicht gibt. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:25, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne (als gelernter Kaufmann) Abschriften (wie schon notiert, für verlustig gegangene Ware oder so - geklaut oder verdorben oder zertöppert -) und Abschreibungen (diese speziell in Verbindung mit Wertminderungen bei hochwertigen Wirtschaftsgütern, die nach und nach abgeschrieben werden im Gegensatz zu geringwertigen Wirtschaftsgütern, die sofort als Kosten verbucht werden. Steuermindernd wirkt sich beides aus. Einen Unterschied entsprechend der Fragestellung kannte ich bisher auch noch nicht. --Gwexter 14:35, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab jetzt mal Abschreibung Abschrift gekugelt. Und wo bin ich wohl gelandet und warum bin ich darauf nicht gleich gekommen? War die Frage vielleicht die nach den zwei Bedeutungen von "Abschrift"? Das eine macht ein Kaufmann, das andere nicht unbedingt. --MannMaus 15:13, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Faszinierend zu lesen, dass Benutzer:Snevern (Mentorenprogramm) weiß, wie man "die Kugel" fragen muss. Vielleicht erklärt er als Mentor uns weniger hellen Köpfen nun auch noch, wie er's anstellt. Wenn ich "kaufmännische abschrift" bei Google eingebe, erziele ich nicht einen Treffre, und mit "kaufmännische abschriften" nur solche, die von Wikipedia herrühren. Ob Benutzer:Snevern (Mentorenprogramm) wohl so gütig sein wird, seine Funde mitzuteilen, die den angeblichen Sprachgebrauch Abschrift = Abschreibung bestätigen? --Vsop 21:21, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

kg und km aber kA, kV!?

Hallo, warum wird bei km und kg der Bezeichner klein geschrieben, bei kA, kV oder gJ groß? Liegt das wirklich nur daran, dass der der Namen (Joule, Ampere oder Volt) von einem Erfinder/Entdecker kommt?--Shaun72 15:36, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Korrekt. Guckst du Wikipedia: Internationales Einheitensystem#Schreibweise der Einheitenzeichen. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:45, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du Chemiker bist darfst/sollst du auch den Liter groß schreiben, auch wenn es keinen Manfred Liter gibt. Aber das macht es einfacher zwischen 1 und l zu unterscheiden.--134.2.3.101 16:23, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Prinzipisch

Gerade habe ich eine E-Mail erhalten, in der mir der Absender erklärt, dass er "prinzipisch immer für" ... ist. Ich finde diese Wortschöpfung nicht im Duden oder in der Wiktionary. Google findet den Begriff 90 mal (und mir fällt auf: anfangs sind es 5 Seiten, auf die sich die angeblich 90 Treffer verteilen, klickt man auf weiter, werden es immer weniger Seiten und auch weniger Treffer. Wie kommt so etwas denn zustande?). Hier sind ja einige Sprachforscher unterwegs, die evtl. erklären können, was es mit dieser Wortschöpfung auf sich hat. Ich vermute, dass prinzipiell gemeint ist, es wird aber doch eine leicht andere Bedeutung haben? Oder ist es nur modisches Gequatsche, um sich abzuheben? --Ian DuryHit me  15:47, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube nicht, dass es das Wort gibt - was keinesfalls bedeutet, dass keiner es verwendet (wie deine Google-Treffer beweisen).
Die Google-Trefferlisten "verkürzen" sich regelmäßig, wenn man sich durch sie durchklickt, ein ganz normales Phänomen, das ich allerdings auch nicht erklären kann. Tatsache ist aber, dass bei der ersten Ergebnisseite fast immer mehr Treffer angezeigt werden als wenn man sich dann tatsächlich durch die Ergebnisseiten hangelt. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:50, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Letzteres würd ich sagen, Duden kennt den Ausdruck zumindest nicht. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:53, 27. Apr. 2010 (CEST) PS: Uuups, Snevern war schneller![Beantworten]

Dass die Suchergebnisse nicht "fest" sind und sich "während" der Suche verändern, liegt daran, dass es keinen zentralen Suchindex bei Google gibt. Der wäre viel zu groß. Stattdessen wird nicht nur die Rechenleistung in Clustern verteilt, sondern auch der Index selbst. Ansonsten wären Suchergebnisse nicht in der Größenordnung von Hunderten Millisekunden zu bekommen, sondern eher im Bereich von Stunden oder Tagen. Google sucht ökonomisch -- wenn es genügend Material für die erste Seite zusammen hat, schmeisst es den Rest weg und schätzt das Gesamtergebnis anhand der nur grob analysierten und weggeworfenen Restseiten. Das gesuchte Ergebnis findet sich ja meistens auf der ersten Seite. Sollten doch mehr Seiten gefordert sein, wird nochmal gesucht, mit der Maßgabe "diesmal mit Genauigkeit Seite x+1". Das ist effizienter als für Millionen Suchanfragen viele/alle Ergebnisseiten vorzuhalten, die dann doch nicht gebraucht werden. --Schmiddtchen 16:25, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Google-Ergebnisse für dieses Wort sind alles andere als verbindlich. Durchsucht werden sämtliche Seiten, auch die von communities, in denen derartige Wortgebilde (gemeint ist eher prinzipiell, prinzipisch ist ein künstliches aufgeblähtes Kofferwort) jenseits korrekter Rechtschreibung auftauchen dürften. Pisa lässt grüßen sage ich da lediglich. --Besserimmeralsnie 16:30, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Kofferwort ist das aber nicht, sondern eine irreguläre Derivation. Gäbe es einen Fachbereich "Prinzipik", wäre es sogar die korrekte Adjektivierung. --Zinnmann d 18:02, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, Schmiddtchen - aufschlußreich. Dennoch ist die Geschwindigkeit selbst für die ersten paar Treffer erstaunlich. Man vergleiche mal damit, wie lange Windows braucht, eine einzige Festplatte zu durchsuchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:57, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für die Antworten schon mal vielen Dank, sowohl zum Google-Phänomen als auch zum "prinzipisch" (jemand dazu noch eine Idee, vor allem, wie Leute dazu kommen? Systemtieller Fehler :o) ?) @Snevern: Windows kann doch indizieren, dann geht die Suche um einges schneller. --Ian DuryHit me  18:41, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Selbst dann ist die Windows-Suche um ein Vielfaches langsamer. Sagt uns was über die Qualität der Programmierung. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:24, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt. Google hat "etwas" dickere Rechner als du. :o) --Eike 22:16, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Doppelter Einspruch: Google verwendet für seine Infrastruktur bis auf wenige, strukturelle Ausnahmen absolute Durchschnittsrechner. Das Geheimnis liegt in der maximalen Parallelisierung. Naja, gut - und in der maximalen Ausstattung mit Arbeitsspeicher -- sämtliche Arbeiten in der Google-Cloud sind darauf ausgelegt, komplett im Arbeitsspeicher durchgeführt zu werden. Die ganze Arbeitsinfrastruktur unterscheidet sich grundlegend von den normalen Arbeitsvorgängen innerhalb eines einzelnen PCs, Schlussfolgerungen ala "das heisst, bei der Windows-Suche habense Mist gemacht" sind unzulässig und einfach nur polemisch. Als Meinungsäußerung aber natürlich zulässig, wir sind ja nicht am LG Hamburg. Ansonsten, Lesetipp: MapReduce --Schmiddtchen 08:56, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nagut, so toll ist der Artikel nicht - vielleicht lieber das Paper und den Infrastruktur-Abschnitt im Google-Artikel lesen. --Schmiddtchen 09:00, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Todesstrafe für Selbstmord?

In der Februar-Ausgabe eines Lifestyle-Magazins wird behauptet, dass Selbstmordversuche in England noch in der Neuzeit mit der Todesstrafe geahndet wurden. Das halte ich für unwahr. Mir ist wohl bekannt, dass das englische Recht früher beim Verbrechen "homicide" (Tötung eines Menschen) nicht zwischen Fremd- und Selbsttötung unterschieden hat, aber wurde je ein Mensch für einen "erfolglosen" Selbstmordversuch von einem Gericht zum Tode verurteilt? Ich bin für konkrete Antworten und belegbare seriöse Quellen dankbar, ethisch-philosophischer Dunst oder Scherze rauben nur Zeit. Harri Beau 15:51, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Belege aus England kann ich nicht liefern. Im römischen Reich dagegen gab's das wohl schon: siehe [26], Seite 199. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:02, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Selbe Frage anderes Forum Gruß --Dr. Zoidberg 16:48, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage, ob jemand nach misslungenem Selbstmord tatsächlich wegen dieser Tat hingerichtet wurde, ist damit aber immer noch nicht beantwortet (schon gar nicht für England). --Snevern (Mentorenprogramm) 17:02, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
1 Treffer Militärgericht --Dr. Zoidberg 17:12, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
2 Treffer aus den USA Ein Selbstmörder der bei seinem Versuch andere Menschen getötet hat --Dr. Zoidberg 17:16, 27. Apr. 2010 (CEST) Anm; um die staatliche Ordnung aufrecht zu erhalten gab es sicher solche Gesetze [27][Beantworten]
Der erste Treffer (Militärgericht) ist meine oben zitierte Quelle aus dem römischen Reich. Allerdings steht da nur, dass der Selbstmord mit dem Tod bedroht wurde; ob es Fälle misslungenen Selbstmords gab, in denen die Todesstrafe vollstreckt wurde, steht da nicht. Der zweite Treffer gilt nicht, denn da geht es um die Tötung der anderen, nicht um den versuchten Selbstmord. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:55, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja Snevern, so ist es leider; zurück zum Thema; bis jetzt habe ich nur Forenbeiträge von Facebook bis Yahoo gefunden ohne Quellen und immer wieder der selbe Wortlaut <achselzuck> --Dr. Zoidberg 18:04, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich danke für euer ernsthaftes Bemühen. Die verlinkten Forenbeiträge haben etwa das Niveau des Magazintextes, der, wie ich vermute, auf ähnlich vagen Gerüchten fußt. Bin für weitere Hinweise dankbar, ganz gleich, ob sie die Behauptung be- oder widerlegen. Vielleicht liest ja hier gelegentlich auch mal eine Person mit anglophil-rechtshistorischen Neigungen mit. Harri Beau 19:14, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Das Wort Selbstmord hält die Erinnerung daran wach, dass Selbstmord früher (...) ein Verbrechen war (wie es in England noch eines ist)." Radbruch/Gwinner, Geschichte des Verbrechens, 1949. Und weiter, über das 18. und frühe 19. Jhd, ohne Ortsangabe, gemeint ist wohl ganz Europa: "Der versuchte Selbstmord wurde mit Freiheitsstrafe oder Landesverweisung geahndet." --Logo 20:24, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

en:Suicide legislation hilft doch schon mal weiter, das führt dann zu en:Felo de se und einer weiterführenden Literaturangabe. Weitere Suche fördert zutage, dass jedenfalls in Russland seit 1716/20 the penalty for attempted suicide was death, allerdings gab es eine ganze Reihe mildernder Umstände (Susan K. Morrissey: Suicide and the body politic in Imperial Russia. (Digitalisat); hier der Hinweis auf offenbar ein Standardwerk zur Rechtsgeschichte des Selbstmords: Raphael Weichbrodt: Der Selbstmord. Basel 1923 21937, S. 76-82 --Concord 21:07, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man den Suizid als Kapitalverbrechen ansieht so ist dies eine schwere Strafe - Wenn man dann auch noch in die christlich-anglikanischen Wurzeln schaut, dann ist Selbstmord etwas niederes verwerfliches - und wenn ich dann einen Logischen Verweis machen darf → erst mit dem Greifen der Psychoanalyse wird dieses Delikt anders bewertet worden sein - Fazit: durchaus möglich --Dr. Zoidberg 09:15, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Efeu krallt nicht

--188.192.188.111 15:56, 27. Apr. 2010 (CEST) meine frage:mein efeu ist 2 jahre eingepflanzt.er wächst gut,nur er krallt nicht an der hauswand. die wand hat kratzputz und ist weiß gestrichen.was kann ich tun.--188.192.188.111[Beantworten]

Wahrscheinlich nix, die Wand wird einfach zu trocken sein. Efeu will mit seinen Haftwurzeln mWn Feuchtigkeit aufnehmen. Wenn er die nicht findet, dann will er da auch nicht hinwachsen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:06, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Efeu ist kein wilder Wein. Vielleicht kannst du ihm ein Spalier bauen, das feuchtere Holz wird ihm besser gefallen. --Sr. F 16:23, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, aber eigentlich ist Efeu, im Gegesatz zu Wein, ein Selbstklimmer (rot!?), der mit jedem Putz klarkommt und eben keine Kletterhilfe braucht. Und nein, eine hilfreichere Antwort auf die Frage habe ich auch nicht. ;-) Joyborg 00:54, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmhm ... könnte jemand mit deutlichen Biokenntnissen mal Gemeiner_Efeu#Vegetative_Vermehrung anschauen und sagen, ob ein "vegetativ vermehrter" Efeu evtl. unfähig ist, Klettersprosse/Haftwurzeln zu entwickeln? Ich blick' nicht durch, ob das vielleicht die Antwort sein könnte. --Zerolevel 17:20, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist tatsächlich eine gute Erklärung... Wenn es z.B. ein Ableger von einem alten Efeu ist, klettert es nicht. Vielleicht meldet sich die IP ja nochmal (und vielleicht friert morgen die Hölle zu). Joyborg 18:57, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt im Handel Sorten, die keine Haftwurzeln ausbilden (sollen). Unteranderem um Bauwerksschäden zu vermeiden. Eine vegetativ vermehrte Pflanze hat alle Eigenschaften der Ursprungspflanze. -- visi-on 15:45, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Circumflex in calc.exe

Hallo, auf meinem Windows XP wollte ich gerade 26^3 (26 hoch 3) berechnen. Ich tippte 26, die komische Taste neben der 1, 3, Enter. Mir wurde unerwarteterweise 25 angezeigt. Bei Versuchen mit anderen (ganzen) Zahlen ergab sich unter anderem x^x=0 und x^0=x. Außerdem gilt x^y=y^x. Weiß jemand, um welche Rechenoperation es sich handeln könnte? Vielen Dank im Voraus.--188.109.246.170 16:03, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist der Operator Xor--Morten Haan 16:05, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Merci bouquet. ;)--188.109.246.170 16:11, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
... und 26 hoch 3 geht mit "26 y 3 Enter" über die Tastatur. -- TheRunnerUp 07:39, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei, wenn du die wissenschaftliche (erweiterte) Ansicht des Kalkulator benutzt, so ist da sowohl ein Button für x^y wie auch x^3 direkt. -jkb- 07:57, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kokosfett härtet nicht

Ich backe gerade eine Torte für meinen Mann zum Geburtstag, deren Füllung besteht zum Großteil aus Kokosfett. Nach Schmelzen in der Mikrowelle und hinzufügen von Zutaten soll man es im Eiswasserbad unter rühren abkühlen und erstarren lassen. Das Problem: Es wird nicht fest, sondern bleibt flüssig, obwohl es nur noch 1.3°C hat. Was kann ich tun, dass es fest wird? Es wurden keine Flüssigkeiten hinzugefügt. --188.23.0.158 16:09, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ins Eiswasser Salz hinzufügen, dann wird es kälter. Und nicht so viel rühren, nachdem die Zutaten alle vermischt sind. --Sr. F 16:22, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde vermuten, dass mit dem Kokosfett während des Erhitzens in der Mikro was passiert ist, was nunmehr das Erstarren verhindert und es Öl bleibt. Oder es liegt an den Zutaten. War im Rezept wirklich von reinem Kokosfett und nicht von Palmin die Rede? Palmin enthält nämlich zusätzliche Härter, die in reinem Koksfett nicht enthalten sind. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:26, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kokosfett schmilzt schon bei ca. 21°, dies ist an sich schon etwas problematisch. Wird dann das Fett noch mit anderen Zutaten gemischt - ich nehme ja an, dass Du Deinem Mann keine Tortenfüllung aus reinem Kokosfett zumutest - so wird die Masse m.W. noch instabiler, in der Industrie wird da halt - wie bereits ausgeführt - mit Härtern gearbeitet! --Henry II 17:00, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kokosfett ebenfalls nicht wieder hart wird, wenn es zu stark erhitzt wurde. Einfach noch mal neu ansetzen und es nicht zu heiß, sondern lediglich so warm werden lassen, dass es schmilzt. --92.226.85.103 18:30, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ganz übersehen, dass du Mikrowelle benutzt. Langsames Erhitzen geht aber im Töpfchen auf dem Herd mit Umrühren wesentlich besser. Und wie der Vorredner sagt, nicht mehr erhitzen als bis es schmilzt. --Sr. F 20:01, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Mikrowelle wird es gewesen sein. Da hat man keine Kontrolle über die Temperatur. Welche Zutaten kamen denn noch dazu? Da kann allerlei passiert sein, was nicht mehr rückgängig zu machen ist. Beispiel: Wenn man Schokolade zu stark erhitzt, trennen sich die Bestandteile und man hat eine Pampe mit riesigen Fettaugen aus Kakaobutter. Kann man nur noch ich den Müll schmeißen. Rainer Z ... 22:18, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kokosfett und Kakaobutter gaaanz vorsichtig erwärmen (wie bereits gesagt), da sie einen niedrigen Schmelzpunkt haben. Werden sie zu stark erhitzt (Mikrowelle) bilden sich Modifikationen, die, wenn überhaupt, erst nach einigen Tagen wieder fest werden. Viel Glück wünscht der --Giftmischer 22:36, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sprache der belgischen Könige?

Welche Sprache sprechen eigentlich die belgischen Könige muttersprachlich? Flämisch? Französisch? Deutsch? Gruß, --Hops, der kleine Fragesteller 17:00, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gemäss Internetseite des belgischen Hofes kann davon ausgegangen werden, dass die Kinder des jetzigen Königs zweisprachig sind. Ich gehe jedoch davon aus, dass im Hause öfters französisch als flämisch gesprochen wird. Die belgische Königin Paolo wird des öfteren kritisiert, dass ihr Flämisch etwas mangelhaft ist. (Die Dame ist zwar angeheiratet, aber aufgrund obiger Feststellung gehe ich davon aus, dass sie mit ihrem Mann und insbesonder mit den Kindern NICHT flämisch sondern französisch spricht.)--Henry II 17:16, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Verkehrsunfall - Verunfallte Personen in jedem Fall raus?

Sollten bei einem Verkehrsunfall die Insassen auch dann aus dem Fahrzeug befreit werden, wenn keine akute Gefahr (wie z. B. brennendes Fahrzeug, gravierende Verletzungen oder Bewusstlosigkeit) ersichtlich ist? Oder sollte in so einem Fall, wenn der Insasse keine zu versorgenden Wunden aufweist und seine Lage stabil ist, der Verunfallte im Fahrzeug verbleiben, um keine Schäden an der Wirbelsäule zu riskieren? Es gibt Argumente für beide Alternativen (verdeckte Wunden, kürzere Reaktionszeit im Fall der Fälle auf der einen Seite, Risiko der Verschlimmerung von Verletzungen auf der anderen Seite) - aber gibt es eine verbreitete Lehrmeinung dazu? --131.188.24.42 17:34, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Person ist also bei Bewusstsein (gibt klare Antworten etc.), keine Verletzungen sichtbar, nicht im Gefahrenbereich (verunfalltes Fahrzeug weitgehend intakt (wg. Brandgefahr), fliessender Verkehr im ausreichendem Abstand). Warum soll ich dann so jemandem aus dem Fahrzeug zerren wollen? --178.113.51.7 17:42, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mich erinnern, beim Sofortmaßnahmen-Kurs gesagt bekommen zu haben, dass bewusstlose Personen auf jeden Fall aus dem KFZ befreit werden sollen, um Beatmung/Herzdruckmassage durchführen zu können bzw. im Falle des Erbrechens die Atemwege reinigen zu können. Rücksichtnahme auf die Wirbelsäule bringt auch nichts mehr, wenn der Verletzte erstickt. Wenn allerdings keine Bewusstlosigkeit vorliegt, besteht auch keine Notwendigkeit. – vıכıaяפ‎  18:12, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Offiziell weiß ich es auch nicht, aber ich würde doch stark darauf tippen, die Person möglichst immer aus dem Auto zu holen. Solange eine Person nämlich noch bei Bewusstsein ist, lässt sie sich doch vermutlich einfacher bergen (es sei denn, sie wehrt sich dagegen). Das Opfer kann beim Aussteigen kooperieren und auch sagen, ob und wo etwas dabei schmerzt. Schreit die Person dann sofort auf beim Bergungsversuch (zB weil etwas klemmt oder gebrochen ist), dann kann man den Versuch immer noch abbrechen und den Fachleuten überlassen, solange keine Bewusstlosigkeit eintritt. Wartet man aber von vornherein ab, bis die Person im Auto bewusstlos geworden ist, dann ist die Bergung schwieriger, man bekommt keine Rückmeldung mehr bezüglich verletzter Körperteile und verliert Zeit für eine eventuelle Reanimierung oder Seitenlage. --93.129.80.192 18:23, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Rückmeldung über Schmerzen kann man auch bekommen, wenn die Person im Auto sitzen bleibt. Du sprichst also Schmerzen an, die erst beim Aussteigen auffallen? --131.188.24.42 18:27, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, Schmerzen, Verletzungen und Sachverhalte wie Eingeklemmtsein u.ä. Ob der Fuß unten eingeklemmt ist, bemerke ich lieber durch einen Aufschrei beim Bergungsversuch als durch späteres Ziehen und Zerren am Bewusstlosen. Also hol ich das Opfer doch lieber sofort raus, solange es noch was sagen und kooperieren kann. --93.129.80.192 18:46, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch hier wird es sicher Antworten aus beiden "Lagern" geben, je nach Erfahrung, Ausbildung und Herkunft. Ich würde es so beantworten, daß "grundsätzlich" Personen aus dem Unfallbereich bei Unfällen jeder Art, also nicht nur dem Unfallwagen, gebracht werden "müssen". Im Einzelfall kann davon abgesehen werden, die können aber hier nicht abschließend erörtert werden. Eine der größten Gefahren ist das Schocken, und das kann jede Person treffen, egal wie es kurz nach dem Unfall steht. Und dann zählt jede "Sekunde", keine Zeit, erst dann mit der Bergung zu beginnen. Ansonsten hab ich bei der Notfallschulung gelernt, daß die Sicherung des Vitalsystems vor allen anderen Aspekten zu beachten ist. Gebrochenes Rückgrat, gebrochene Rippen und Gliedmaßen, all das kann in Kauf genommen werden, da es um die Lebenserhaltung geht. Und was das "brennende Auto" angeht, so brennen die viel seltener, als man glaubt. Was jedoch brennt ist auslaufender Treibstoff, dazu kommen Gefährdungen durch auslaufende Stoffe wie Kühlflüssigkeit, heißes Motoröl oder Brems- und Hydraulikflüssigkeiten. Darum auch generell aus dem Gefahrenbereich, da niemand all diese Aspekte in einer Notsituation abschätzen kann. Wie man sachkundig jemanden befreit/birgt ist dann nochmal eine andere Frage. Oliver S.Y. 18:36, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem, der zu einem Unfall hinzu kommt, ist es gar nicht möglich zu beurteilen, ob Gefahr (wie z. B. brennendes Fahrzeug, gravierende Verletzungen oder Bewusstlosigkeit) besteht. Die gefürchteten Wirbelsäulenverletzungen sind praktisch zu vernachlässigen im Verhältnis zu den tatsächlichen Gefahren im Fahrzeug. Imho ist das Argument mit der Wirbelsäule (auch bei Motorradfahrern und deren Helm) oft nur hervorgeholt aus Angst, etwas falsch zu machen oder sich womöglich gar die Hände schmutzig zu machen. Das Übelste das man im Falle eines Unfalles tun kann, ist gar nichts zu machen und dazu gehört es, den Menschen einfach in einem Fahrzeug sitzen zu lassen. Bei einem Unfall befindet sich das Auto meistens sowieso im Gefahrenbereich und es besteht die Gefahr, dass ein Dritter hineinrast. Unbedingt so schnell wie möglich sichern und raus mit dem Menschen! --Schorle 18:39, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das sagt das DRK: Rausholen.
und das der Spiegel: Rausholen, -- Bremond 19:44, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, das klang jetzt kurz und präzise - wenn man die Artikel aber liest sieht man, dass das DRK sich nicht dazu äußert, wann eine Bergung sinnvoll ist und dass im Spiegel genau das Gegenteil steht... --131.188.24.42 19:55, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Sorry, aber du hast die Frage vermutlich missverstanden. Beim ersten Link geht's eher um Bewusstlose, beim zweiten Link steht das Gegenteil von "Rausholen", nämlich: "7. Rettung aus dem Auto. Zunächst: Das Auto brennt nicht, es läuft kein Benzin aus, das Auto steht sicher (hängt also nicht über die Leitplanke) und die Insassen sind eingeklemmt, aber bei Bewusstsein. Alles so belassen, Wärme spenden, Wunden versorgen. Läuft Benzin aus, brennt das Auto oder muss ein Insasse wiederbelebt werden: Menschen aus dem Fahrzeug transportieren. " (Hervorhebung von mir) Hätte ich nicht gedacht. --93.129.80.192 19:57, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
"7. Rettung aus dem Auto. Zunächst: Das Auto brennt nicht, es läuft kein Benzin aus, das Auto steht sicher (hängt also nicht über die Leitplanke) und die Insassen sind eingeklemmt, aber bei Bewusstsein. Alles so belassen, Wärme spenden, Wunden versorgen. Läuft Benzin aus, brennt das Auto oder muss ein Insasse wiederbelebt werden: Menschen aus dem Fahrzeug transportieren." (Hervorhebung von mir)--84.160.224.68 20:19, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm. Dass man im hervorgehobenen Fall des Eingeklemmtseins nicht etwa das "schwere Gerät" aus dem Erste-Hilfe-Kästchen holen und das Auto schon mal ohne Feuerwehr selber aufschneiden soll halte ich für so trivial, dass mir diese Interpretation gar nicht in den Sinn kam. Aber vielleicht war das tatsächlich gemeint.--93.129.80.192 20:44, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für die bisherigen Antworten! Ich fasse das bis hierher mal so zusammen, dass die Meinungen uneinheitlich sind. Ich ziehe für mich den Schluß, Person(en) im Zweifelsfall lieber zu bergen. Als Ergänzung dazu - damit das niemand beim schnellen Überlesen falsch auffasst: Sollte akute Gefahr bestehen (Person bewusstlos oder schwer verwundet, Fahrzeug im Gefahrenbereich, brennendes Fahrzeug oder ähnliches) dann müssen die Personen selbstverständlich UNBEDINGT befreit werden. --131.188.24.42 19:59, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch dran denken, dass die Leute unter Schock stehen. Sie könnten auf der Straße rumlaufen oder versuchen wegzufahren − oder plötzlich das Bewusstsein verlieren. Also bringt man sie aus der Gefahrenzone und hat ein Auge auf sie (Helfer rekrutieren), auch wenn sie unverletzt scheinen. -- der Sperber d! 20:52, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
das ist eine Zwickmühle - zuerst einmal die Lage abchecken - liegt der Gurt an, ist er Ansprechbar oder unter Schock - wenn er ansprechbar ist ihn mit sanfter beruhigender Stimme fragen ob ihm etwas weh tut - wenn nach dem ersten Eindruck nichts Grobes ist ihm helfen auszusteigen - wenn nach dem ersten Eindruck doch etwas ist Rettung rufen (oder Polizei die verständigen die Rettung) sollte keine Lebensgefahr für den Verunfallten bestehen kann man ihm im Auto sitzen lassen - sollte er Ohnmächtig sein und man kann ihm aus dem Auto nehmen dann sollte man ihn unbedingt in die Stabile Seitenlage bringen; des öfters lassen sich Türen sowieso nicht öffnen --Dr. Zoidberg 06:29, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage zu DIN A Papiergrößen

Was ist der Unterschied von DINA5 zu DIN A5R? --84.61.225.255 18:56, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

So wie ich es in Papierformat verstehe (Abschnitt Überformat) steht das R für Rohformat und bezeichnet eine Übergröße, die zusätzlich geschaffen wurde, um Verluste durch Falten etc. auszugleichen. --84.191.50.139 19:42, 27. Apr. 2010 (CEST) p.s. Denkbar wäre außerdem eine solche Umschlaggröße, in die DINA5 dann auch hineinpaßt.[Beantworten]
Bei uns im Kopierer ist A4 im Hochformat und A4R im Querformat. --Sr. F 20:02, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir auch nicht völlig sicher, weil es nach dem Artikel dann eigentlich RA5 oder SRA5 heißen müßte. Danach wird aber nicht gefragt. Wofür mag dann R stehen? (Q hätte mich überzeugt...) --84.191.50.139 20:10, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
IP 84.191.50.139: Die Umschlaggröße, in die A5 (oder 4 oder 6, 3 oder 7 hab ich noch nicht gesehen) reinpasst, heißt C5 (oder 4 oder 6). --MannMaus 21:37, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Offenbar gibt es die Übergrößen R (= raw) und SR (= supplementary raw) auch nur bis ISO RA2 (610 x 430 mm) und ISO SRA4 (320 x 225 mm) [28]. Andererseits wird im Zusammenhang mit Druckern und Kopierern A5R als „Papiergröße“ angegeben. Sie Spur mit den Übergroßen ist wohl erledigt, das ist es nicht. --84.191.50.139 22:09, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne das nicht. Und ich bin Grafiker. Der Kopierer könnte die Lösung sein. Ist das R möglicherweise ein englisches Kürzer für querformatig? Rainer Z ... 22:13, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rotated?--Hagman 22:20, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Denkbar. Bei unseren englischsprachigen Kollegen ist 5R (ohne DIN A) ein Standardgröße für Fotos (Paper size und Standard photographic print sizes). Das macht wohl auch keinen Sinn. Ich mißtraue auch sehr der Berechtigung von DIN in diesem Zusammenhang. Bei A5 kein Problem, mit dem Zusatz R für mich sehr fragwürdig. Auf din.de war nichts herauszufinden, die wollen nur verkaufen. Merkwürdig auch, daß die Google-Suche mit hunderten von Treffern auf Drucker- und Kopiererbeschreibungen verstopft ist, aber nirgendwo sich eine Erklärung finden läßt. Man stellt sich ja immer vor, daß die auch wissen, was sie schreiben... Naja, andererseits gehe ich bei uns ja auch nicht davon aus... --84.191.50.139 22:43, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke mal, die Idee von Hagman war der Durchbruch. Es geht wohl um width 210mm and height 148mm, also A5 im Querformat. Guckstu und hier... --84.191.50.139 22:53, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Spekulation (vielleicht kommt ja jemand vorbei und weiß es): Bei den Papiergrößen geht es in der Regel nicht um Hochformat oder Querformat. Das ist eigentlich ein Druckerproblem, weil der Drucker ja umrechnen muß, wenn er im Querformat druckt. Insofern kann man unter DIN, Papierformat und Paper size lange nach dem R suchen. Eine praktische Anwendung von A5R wäre zum Beispiel der Überweisungsschein beim Arzt (nur mal so, damit man sieht, sowas wird auch wirklich gebraucht). --84.191.50.139 23:08, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab gerade die Norm überflogen (DIN EN ISO 216 sowie 217), da ist es nicht geregelt. Aber stimme mit meinen Vorrednern überein, bezieht sich bei Druckern auf das Querformat (bei Canon z.B. sicher). --тнояsтеn 09:51, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Synonym für Probe (erl.)

Ich brauche mal ein Synonym für "Probe" (im Sinne von der Messprobe, dem zu Messenden). Die BKL Probe hilft mir da nicht weiter. MfG, --32P 20:31, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht Analysat? --Duckundwech 20:33, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Analysiert wird nur die Aktivität. --32P 20:39, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist hier was dabei? --84.164.70.70 20:34, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Woxikon hatte ich schon, hilft mir nicht weiter. Trotzdem danke! --32P 20:39, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Abhängig vom Kontext ließe sich vielleicht etwas mit Aliquot machen? Du verrätst leider nicht, warum Du ein Synonym benötigst. -- Rosentod 20:45, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Guckst du Benutzer:³²P/Aktivimeter (Anfang). Ich will vom Originaltext weg und eigentlich hätte ich erwartet, dass ich Probe sinnvoll verlinken könnte. MfG, --32P 20:53, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Messprobe?--Kalumet.RM Kommentare? 21:23, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, wahrscheinlich. Vielleicht muss man nicht alles verlinken. Vielen Dank, --32P 21:50, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Specimen ist zwar ein Anglizismus, wäre aber evtl. zutreffend. --Kalumet.RM Kommentare? 20:51, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wäre nicht die Analysenprobe passend? --Freundlicher Eisbär-Erwärmer 22:04, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht. Guckst du (inzwischen) unter Aktivimeter. Es handelt sich allerdings nicht um eine (chemische) Analyse, sondern eine physikalische Messung der Aktivität bei bekanntem Isotop. --32P 22:15, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
WARUM brauchst du ein Synonym für Probe? Wenn es ein wissenschaftlicher Text ist, sollte man gleiches mit gleichem benennen. Probenvorbereitung, Analyseprobe, Gewebeprobe (engl. Sample) sind Standardbegriffe. G! GG nil nisi bene 00:05, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich lasse es jetzt als „Messprobe“ und verzichte auf die Verlinkung im Vertrauen darauf, dass der Leser es schon verstehe. Vielen Dank und hiermit erledigt, --32P 05:57, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sternzeichen Widder

Kann jemand mit dem Geburtstag 20 April vom Sternzeichen Stier sein. Ist dies durch irgend welche Umstände möglich?

Die Antwort ist sehr wichtig für mich. (nicht signierter Beitrag von 79.238.181.3 (Diskussion | Beiträge) 21:41, 27. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Gruß Tino

Kommt immer darauf an, wie man das festlegt. Durch die Himmelsachsenpräzession sind die Tierkreiszeichen ja beispielsweise in den letzten paar tausend Jahren ohne weiters um einen kompletetten Platz weitergewantert, s.v. [Tierkreiszeichen] wird entsprechend zwischen tropischer und siderischer Astrologie unterschieden. Man muss offenbar eifach von mehreren verfügbaren Theorien diejenige nehmen, die die passenden Aussagen liefert. Naja, ich glaub nicht an den Quatsch - aber Schützen sind ja auch generell eher skeptisch.--Hagman 22:19, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tja. Wenn jemand in Australien am 20. April um Mitternacht geboren wird, ist er dann Stier oder Widder? Und wenn er in Südamerika am 20. April um Mitternacht geboren wird, dann ist in Australien und Greenwich ja schon der 21. April. Welche Uhrzeit wird dann wohl gelten? Andererseits, warum sollte das irgendwie wichtig sein? Weil irgendjemand dir einredet, dass du als Stier bessere Chancen auf Geld, Liebesglück oder was auch immer hast? Wenn du das wirklich glaubst, hast du ein Problem. Ich bin auch eher skeptisch, vielleicht weil ich Fisch bin, oder weil die Astronomen sich durch Astrologie früher ihr Brot verdient haben, aber selbst nicht dran glaubten. Wenn dir das hier verbreitete Tierkreiszeichen nicht passt, such dir doch ein chinesisches, aztekisches, keltisches oder sonst ein frei erfundenes aus. --Sr. F 22:23, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1, allerdings hat die süßeste Frau von allen eine erstaunlich präzise Trefferquote, wenn es darum geht, bei ihr unbekannten Menschen deren Sternzeichen zu nennen, was mich immer wieder stutzig werden lässt. --Ian DuryHit me  22:44, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Woher kennst du meine Frau!? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:54, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oh, das ist eine lange Geschichte. Aber du kennst ganz sicher nicht die, die ich meine. Sonst würdest du diese Frage nicht gestellt haben, glaub mir. --Ian DuryHit me  23:06, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Tino, klar ist das möglich. Wenn z.B. in Leipzig am 20. April 2010 nach 8:00 Uhr ein Baby zur Welt kam, dann isses schon ein Stier und kein Widder mehr. Joyborg 00:19, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Joyborg, wenn ein Baby zur Welt kommt, ist es dann nicht eher ein Mensch als ein Stier oder Widder? Ausser es ist ein Hunde-, Katzen-, Stieren- oder ein Widderbaby. --Netpilots 09:35, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, vor allem in landwirtschaftlich orientierten Gegenden wird ein Widderbaby auch Lamm genannt. BerlinerSchule. 09:44, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch ein Lamm kann ein Stier sein, wenn es im richtigen Moment geboren ist. Wobei jeder Landwirt weiß, dass auch der Aszendent eine große Rolle spielt. ;-) Joyborg 10:23, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man bei der Auswahl des Lammrückensteaks auch auf Sternzeichen und Aszendenten des Tiers achtet, ist das schon wieder dekadent. --Zerolevel 10:58, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Besteht da denn bei Lebensmitteln noch keine Kennzeichnungspflicht. Da besteht Handlungsbedarf. Die Zuckerwürfel im Café gehen da bereits mit gutem Beispiel voran. --Dansker 14:56, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer fest daran glaubt kauf nur noch Zuckerwürfel die bei Vollmond gepresst wurden, die sollen süsser sein. --Netpilots 21:48, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Genealogische Zeichen - Kreuz steht für Dolch?

Bei der aktuellen Meinungsbild-debatte wird behauptet, das chr. Kreuz stehe u.a. für einen Dolch. Gibt es dazu Belege o. ä. Und wenn ja, natürlich auch Interpretationen, was dieser besagte Dolch für Funktionen hat? Grüße,--Entrümpelungskiste 23:07, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hatten wir gerade: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 02#Gestorben. Du hast sicher das Archiv mit „Kreuz Dolch“ durchsucht und die drei Treffer überlesen oder die fünf Treffer auf der Suche nur mit „Dolch“, oder? ... --84.191.50.139 00:57, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lese ich mir evtl. morgen mal durch, bekunde aber auch Interesse an sonstiger Information über diesen Fakt auf internen od. ext. Netzseiten. Gruß --Entrümpelungskiste 01:02, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
p.s.v.a.da ich skeptisch geg. solchen selbst eingebrachten MB auf Disk-seiten bin, deswegen Fakten.--Entrümpelungskiste 01:09, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Kreuz (Schriftzeichen) und en:Dagger (typography). Nicht das Kreuz steht fuer einen Dolch, das typographische Zeichen † heisst u.a. Kreuz, Dolch und (selten) Obelus, was vom griechischen Wort fuer Nadel oder Bratspiess abgeleitet ist. Im Englischen ist "dagger", also Dolch, der gebraeuchlichste Name dafuer. Als Schriftzeichen wurde das Zeichen uebrigens zuerst mit der Bedeutung "kurze Pause beim Vortragen von Psalmen" verwendet (der Asterisk bezeichnete die lange Pause); andere Verwendungen wie "zweite Fussnote", "gestorben" oder "ausgestorben" kamen spaeter dazu. Grundsaetzlich werden typographische Zeichen immer wieder mit neuen Funktionen belegt, z.B. bezeichnet † auch beim Cricket in Mannschaftslisten den Wicket-Keeper. --Neitram 01:49, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch Obelus und en:Obelus und http://www.zeno.org/Georges-1913/A/obelus --Vsop 16:05, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Verbandkasten und Brandwunden

Bei einer Brandwunde ist - wenn möglich - Kühlen sinnvoll. Danach soll die Wunde mit einer Wundauflage bedeckt werden. Welches Material aus dem Verbandkasten ist dabei sinnvoll? Ausschließlich Verbandtücher oder auch Verbandpäckchen o. ä.? --131.188.24.42 23:29, 27. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Und noch eine zweite Frage: Wo bekommt man günstig so ein Beatmungstuch o. ä.? Da soll es sehr kompakte geben, die wären wohl ganz nützlich. --131.188.24.42 00:15, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

In einem Standardverbandskasten sind extra Brandbinden enthalten, die mit einer Aluminiumauflage versehen sind, so dass sie mit der Wunde nicht verkleben. Ein Beatmungstuch bekommst du wohl am ehesten in der Apotheke. --Sr. F 08:14, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn's kompakt sein soll: Ambu Life-Key o.ä. = Beatmungstuch gefaltet auf Schlüsselanhänger-Format. Dazu dann am besten noch zwei Einmalhandschuhe in passender Größe (einfach mal beim Hausarzt nett fragen, ob man ein Paar haben könnte) in ein leeres Ü-Ei stopfen und -wer will- noch ein Pflasterpäckchen in die Jackentasche, schon hat man die wichtigsten Sachen im taschentauglichen Format. -- 78.43.60.58 12:03, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Standartverbandkasten enthält keine speziellen Verbandmaterialien für Brandwunden, wie z.B. ein Blick in Verbandkasten#Deutschland#Füllungen zeigt. Dieses Verbandmaterial muss zugekauft werden. Eine Empfehlung des DRK zur Behandlung von Brandwunden siehe hier. Es stellt sich im Einzelfall die Frage, wie sinnvoll das Abdecken der Brandwunde ist. Der Rettungsdienst sollte ja 10 - 15 Minuten nach Alarmierung vor Ort sein. Das erste was der Rettungsdienst macht, ist die Wundauflage zu entfernen. Da stellt sich dann schon die Frage, ob die Brandwunde wirklich abgedeckt werden soll. Nach meiner Meinung macht das Abdecken nur Sinn, wenn die Rettung sich stark verzögert wie z.B. wenn sich der Unfall in unwegsamen Gelände ereignet hat. Aber wie schon gesagt: es muss im Einzelfall entschieden werden. --Taratonga 20:11, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Brandwunden nur abdecken wenn die Wunde mit Schmutz verdreckt werden könnte (wie zB Schlamm bei Regen) - warten auf die Profis ist am sinnvollsten --Dr. Zoidberg 07:43, 29. Apr. 2010 (CEST) Oder wenn der Patient sowieso schon unter Schock steht und es nicht verkraftet auf die Wunde zu starren - dann eventuell auch --Dr. Zoidberg 07:50, 29. Apr. 2010 (CEST) Erste-Hilfe Kühlung[Beantworten]

28. April 2010

Genealogische Zeichen im Dritten Reich

Suche nähere Informationen über die genealogische Symbolik im Nationalsozialismus, insbesondere über die entfachte und erloschene Lebensfackel. Bin bisher noch nicht auf den entsprechenden WP-Artikel gestoßen. --Entrümpelungskiste 00:48, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wo hast du das mit der Lebensfakel her? G! GG nil nisi bene 08:07, 28. Apr. 2010 (CEST) p.s. Fackel mit "ck"--Entrümpelungskiste 10:00, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bsp.S.19 noch eins --Entrümpelungskiste 09:49, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, in meiner Jugend sagte man Fakel... Die von dir verlinkten Artikel beziehen sich aber auf Grabmale oder sonstigen Popanz. In der Genealogie ist mir die Fa(c)kel noch nicht untergekommen. Symbolik dürfte klar sein: Licht an - Licht aus. G! GG nil nisi bene 10:40, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die erloschene Fackel gehört aber m.E. eher zu Thanatos, das dürfte bei einem Kriegerdenkmal ein Symboleuphemismus sein. Wenn die Gegner einander großzügig mit Feuer eindecken, warum sollten dann die Fackeln erlöschen? Jieb ihme Zunder, Aujust! --Zerolevel 10:53, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das sind Runen, nix Lebensfackel. Guckstu hier: Elhaz. -- Jossi 12:15, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

molare Extinktionskoeffizient

wie kann ich molare Extinktionskoeffizient mit der logarithmischen bzw.exponentiellen Gleichung berechnen? --Yesch raq 01:48, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zur Berechnung findest du unter Extinktionskoeffizient etwas. Und unter Lambert-Beersches Gesetz findest du die Gleichung, wie du E aus I berechnen kannst. --Sr. F 08:11, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

verfolgung politischer gegner seit 1933

--217.186.231.235 09:08, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

42 ....Sicherlich Post 09:15, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
bis 1945! --217.162.251.115 01:57, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Suche ein richtig gutes Handwerkerbuch (Heimwerkerbuch)

In vielerlei Hinsicht (Fließen legen, Heißkörper einbauen etc.) bin ich eine Niete, bei anderen handwerklichen Tätigkeiten teilweise ganz passabel.

Da ich keine handwerkliche Ausbildung habe, benötige ich ein Buch, das alle wesentlichen Handgriffe from scratch, fundiert und OMA-tauglich erklärt. Ich meine hierbei nur Handgriffe, die im eigenen Haus anfallen. Also vom Fließenlegen bis hin zum Dachausbau samt Wärmeisolierung.

Eine Buchsuche verwirrt mich eher. Habe null Durchblick, welches Buch was taugt und zugleich Anfängertauglich ist bei Gewerken, von denen man noch nix versteht.

Andersrum gesagt: wenn mich jemand fragen würde, welches Buch er denn kaufen soll, wenn er sich über Linux kundig machen würde, würde ich ihm sagen, besorg dir den Kofler. Und gut ist.

Ich frage euch, welches Buch ich kaufen soll, wenn ich mich über Handwerkern fundiert kundig machen möchte.

Danke für die Mühe

--Technikfrager 09:18, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

jetzt sag erst mal welches Handwerk damit wir dich in den richtigen Supportchannel bei der IHK schicken können, deine Anfrage ist nämlich so komplex, dass man sie in echtzeit beantworten muss.--91.56.211.53 09:34, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nochmals zum Mitmeißeln: Ich benötige ein Buch, das **alle** wesentlichen Handgriffe from scratch, fundiert und OMA-tauglich erklärt. Ich meine hierbei **nur** Handgriffe, die **im eigenen** Haus anfallen. Also vom Fließenlegen bis hin zum Dachausbau samt Wärmeisolierung, Fenster und Türenaustausch etc. Also alles was *im* Haus anfällt. Gell. Ich benötige *nicht* Handwerkstipsps bzgl. Gartenbau, Straßenbau, Goldschmiedekunst, Schorsteinfegerei etc. --Technikfrager 09:46, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, das ist gar nicht so einfach: Die Allround-Bücher, die alle Bereiche abdecken, gehen beim "How-to" nicht so sehr ins Detail. Der aktuelle Bestseller ist wahrscheinlich das Hornbach-Buch, das es für 30 Euro in jedem dieser Märkte gibt. Ist ziemlich umfassend, besteht fast nur aus Zeichnungen und ist dadurch sehr anschaulich. Dafür erklärt es kaum Hintergründe und/oder Alternativen, ist also eher flach. Mein persönlicher Favorit wäre eher "Knaurs Großes Handwerksbuch", weil hier von der Werkzeug- über die Materialkunde bis hin zum Vorgehen alle Bereiche recht tiefgründig beschrieben sind. Im ganz konkreten Doing ist´s dann allerdings wieder recht knapp, außerdem deckt sich das Buch nicht immer mit den aktuellen Baumarktrealitäten. Wenn Du tiefer in einzelne Gewerke einsteigen willst, würde ich versuchen, in einer (größeren) Stadtbibliothek ein Fachkundebuch für Auszubildende des jeweiligen Lehrberufs auszuleihen (sind leider sehr teuer zu kaufen): Diese Lehrbücher sind aus meiner Sicht die besten Überblickswerke, meistens reich illustriert, durchaus laienverständlich und trotzdem sehr tiefgehend. --Rudolph Buch 09:59, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Nummer 5 aus deiner verlinkten Liste. Ist auch übelst massiv und schwer, was mich als Mann zusätzlich beeindruckt. Alles ist verständlich mit vielen Bildern beschrieben. Es beschränkt sich auch nicht nur auf die Produkte des Baumarktes. --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:01, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
An "Es gibt immer was zu tun: Das Große Hornbach-Projekt-Buch" habe ich auch spontan gedacht, viellicht im Kombinat mit "Wo der Hammer hängt: Do-it-yourself für Frauen." Ersteres dürfte alles erschlagen, letzeres für Nulpen wie mich Selbstverständlichkeiten ins Hirrn meißeln. (Nein, ich bin keine Frau, aber vielleicht ist das das richtige.) (nicht signierter Beitrag von Technikfrager (Diskussion | Beiträge) 10:04, 28. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Interessieren Dich auch Meinungen, was die Selbermach-Frage bei den einzelnen Tätigkeiten angeht? Trockenbau und Innendämmung ist m. E. auch für uns Ahnungslose problemlos. Elektro ist das Schlitze fräsen, Mauerdosen/Leerrohre setzen und Kabelziehen gut selber machbar, die eigentliche Installation (mit Ausnahme Zählerkasten) eigentlich auch, aber das haben wir lieber dem Elektriker überlassen. Wasser/Abwasser lohnt nicht, weil das der Installateur viel flotter und vor allem dicht kann und das nötige Werkzeug für das verpressen der Fittinge teuer ist. Innentüren gehen gut selber, bei Fenstern setzt´s der Fensterbauer für 40 Euro/Stück, da scheint Heimgewerke nicht lohnend. Haustüren sind oft zu schwer für freudvolle Eigenarbeitserfolge. Mauern und Verputzen macht Spaß, wenn einen die für uns Laien kaum vermeidbaren Unperfektheiten nicht stören und die Wand nicht verfliest wird. Das Fliesen würde ich nur bei einem Neubau mit perfekt geradem Putz selber angehen. Und eigentlich auch da nicht: Ich fand´s eine nervige Frickelei, das macht der Fliesenleger viel schneller, schöner und damit letztlich zu vertretbaren Kosten. Viel Erfolg! :-) --Rudolph Buch 10:39, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Technikfrager, gell wir kennen uns noch als IP.--91.56.211.53 11:13, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist der Klassiker: Otto Werkmeister [Pseud.]: Die Axt im Haus. Das Handbuch für Geschickte und Ungeschickte. Verlag Mensch und Arbeit Pfützner, München 17. völlig neu bearb. Aufl.1982, 551 S. [29]. Mehr zum Autor Hans Joachim Störig auch hier: [30]. Ich habe auch en passant eine Ausgabe von 2007 in einem anderen Verlag gesehen, das Buch müßte lieferbar sein und natürlich auch antiquarisch bestellbar über zvab.com oder eurobuch.com (immer beide durchsuchen!). Also: In die Buchhandlung gehen und erstmal angucken, am besten mit einem konkreten Problem, noch besser der Erfahrung mit diesem Problem im Hinterkopf, also mit etwas, das Du inhaltlich mittlerweile überblicken und dessen Darstellung Du bewerten kannst – und daran das Buch messen. --84.191.54.108 18:30, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Die Axt im Haus hat ein Verwandter von mir ohnehin und ein Buch ist mittlerweile bestellt. Gruß --Technikfrager 10:20, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

WLan-Verbindung über Smartphone per USB-Kabel an PC

Ich hab hier ein Windows-Mobile Smartphone, welches per eingebauten WLAN Zugang zum Internet hat. Dieser Zugang zum Internet soll über ein USB-Kabel an einen PC weitergeleitet werden, damit auf diesem ebenfalls Zugang zum Internet besteht. Auf diesem PC läuft Linux mit KDE oder Gnome.

Frage1: Was muss auf dem WM-Smartphone eingestellt werden, damit die WLAN-Verbindung über USB an den PC "freigegeben" wird? (unter "Internet-Freigabe taucht nur eine mögliche GPRS-Verbindung auf)

Frage2: Womit muss ich auf dem KDE-Rechner die Netzwerkverbindung einstellen, damit der die Daten über das USB-Kabel empfangen kann? --84.144.18.116 09:20, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

jetzt sag erst mal welches Linux damit wir dich in den richtigen Supportchannel im IRC schicken können, deine Anfrage ist nämlich so komplex, dass man sie interaktiv in Echtzeit beantworten muss. --Technikfrager 09:23, 28. Apr. 2010 (CEST) (Auf diesem PC läuft Linux mit KDE oder Gnome ist sehr wenig aussagekräftig, je nach Distri bzw Distrivariante (ich sag nur oldstable, stable, testing) ist alles möglich.[Beantworten]
Denkbar: Als Linux-Distri könnte z.B. Ubuntu mit Gnome oder Sidux mit KDE 4.X in Betracht kommen, oder irgendeine andere Live-CD. Eine Möglichkeit soll das WindowsMobile-Programm "ICSControl" liefern können. Wer schafft es denn, damit die WLAN-Verbindung des PDA/Smartphone(mit WindowsMobile) über ein USB-Kabel an einen PC/Laptop weiterzuleiten? Was muss man da genau in ICSControl einstellen?--Stephan75 17:30, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Riff am Anfang von Hand of Doom

das riff am anfang von Hand of Doom erinnert mich stark an ein riff in irgendnem Jethro-Tull-Lied (dürfte eigentlich ne genaue kopie sein). ich hab aber vergessen welches, und will mir nicht alles von JT noch mal anhören. ideen? -- bewerten? 09:50, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Meinst du das Manowar-Lied? --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:02, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
ne, black sabbath. tschuldigung, nich dran gedacht, dass manowar auch so eins haben. -- bewerten? 11:29, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, aber Tony Iommi hat mal bei Jethro Tull gespielt. Vielleicht hat er alte Riffs wiederverwendet. Ich würde mal vor 1968 suchen. Oder haben Jethro Tull gekaut? Dann würde ich nach 1968 suchen ;) --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:01, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
wer von wem geklaut hat, ist mir eigentlich recht egal - ich will nur das JT lied hören, weil ich das schon den ganzen tag im ohr hab, aber nich mehr drauf komme, welches das war... grüße, -- bewerten? 15:46, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
A New Day Yesterday klingt für mich recht ähnlich. Erstes Lied des Albums Stand Up, anno 1969. --Proofreader 22:15, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
danke! ich glaube, das wars. ist zwar nicht exakt dasselbe, aber sehr ähnlich, wie ich gerade festgestellt habe ;) grüße, -- bewerten? 11:39, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dampfgaren und/oder Dampfdruckgaren?

--109.192.122.157 12:00, 28. Apr. 2010 (CEST) Meine Frage aus der Ernährungslehre: was ist gesünder: Dampfgaren oder Dampfgaren im Drucktopf (Sicomatic etc.). Bei welcher Methode bleiben mehr Vitalstoffe erhalten?[Beantworten]

Im Drucktopf spart man eine Menge Zeit und braucht niedrigere Temperaturen, darum könnte es sein, dass man dadurch auch Vitamine schont. --Sr. F 12:07, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
...oder anders rum ;-) Parameter: (a) Auswaschen von Vitaminen u. Mineralstoffen und (b) Zerstören von Vitaminen.
  • Reines Dämpfen (100°C max) "zerstört" Vitamine von aussen nach innen (Vit. C z.B. hat eine sehr kurze Halbwertszeit bei 40°C und noch viel, viel kürzer bei 80°C) und lässt sich zeitlich abstimmen (von Blanchieren bis Durchgekocht). Mineralstoffverlust sehr gering.
  • Druckdämpfen haut die Temperatur hoch (120° C z.B.) aber für kürzere Zeit (wird da in der Flüssigkeit gegart, oder auch im Dampfraum?). Je nach Stabilität des Vitamins - {höhere Temperatur + kurze Zeit = mehr und verschiedene Reaktionen} (Arrhenius-Gleichung: Kinetik temperaturabhängig) oder {niedrigere Temperatur + etwas länger = langsamer und weniger Reaktionen} wird immer etwas "verloren". Wenn in Flüssigkeit gegart wird, werden auch Mineralstoffe ausgewaschen.
  • Drei (von drei) küchengeilen-begeisterten älteren Männern bevorzugen reines Dampfgaren (simpler Aufsatz auf Kochtopf), weil (1) der Garvorgang (aussen weich, innen knackig) leicht zu kontrollieren ist (Gabel); (2) keine teuren Geräte verwendet werden müssen; (3) man sich beim Kochen ruhig etwas Zeit lassen sollte (das gilt auch für andere Aktivitäten); und (4) man - bei etwas Übung - die abgetropfte Flüssigkeit unten im Topf für eine Sosse verwenden kann und so gar keine Mineralstoffe verliert (heute abend gibt es blanchierten Fenchel...) . G! GG nil nisi bene 13:13, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Geht es einem um ein brutales Maximum an Mineralstoffen und wasserslöslichen Vitaminen, könnte man sich einen Entsafter zulegen - und mit geöffnetem Mund darunter warten. Die zurückbleibenden "Fibers" kann man mit Gewürzen aufgepäppelt in Sossen oder Aufläufen verarbeiten... G! GG nil nisi bene 17:27, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wer hat den Preis eigentlich 2009 erhalten? --Dandelo 12:07, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht mal bei der zuständigen Kontaktperson anfragen. -- TheRunnerUp 19:34, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schmerz bei elektrostatischer Entladung

Wie Eike gerade bei WP:SH anmerkte, kann man eine eigene elektrostatische Aufladung schmerzfrei ableiten, wenn "man das, was einem gleich einen Schlag verpassen könnte, zuerst mit einem Metallgegenstand (z. B. Schlüssel) berührt. So entsteht der Entladungsblitz zwischen Gegenstand und Schlüssel, nicht zwischen Gegenstand und dir. Der Strom fließt natürlich trotzdem durch dich durch, aber den merkt man nicht."

Meine Frage: Woraus resultiert eigentlich der Schmerz, wenn der Entladungsblitz zwischen Haut und Erdung entsteht? Punktuelle Hitzewirkung? Was passiert da auf neuronaler Ebene? Elektrostatische Entladung und Stromunfall schweigen sich da aus. --Zinnmann d 13:31, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das verhält sich wie bei älteren Ottomotoren, um es mal bildlich zu machen. "An den Kontakten des Unterbrechers [...] bewirkt das ständige Öffnen und Schliessen des Stromkreises einen unvermeidlichen Verschleiss durch Abbrand, Verschmoren und Metallwanderung." (Dieter Korp). Es liegt an der Konzentration der Energie auf einen minimalen Punkt, und da verbrennt man sich also. Nimmt man nun einen Schlüssel als Opfer, müsste der Aua! quieken, tut er aber nicht. --Dansker 14:32, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Punktuelle Verbrennung möchte ich mal ausschliessen, das würde sich anders anfühlen (wie eine kleine Verbrennung der Fingerspitze). Ich meine eher irgendwo mal gelesen zu haben, dass der Stromfluss muskelstimmulierend ist. Weil man aber nicht damit rechnet (der Muskel nicht entspannt ist), und es nicht den Muskel im ganzen erwischt, zerrts den Fingermuskel ein bisschen. Man fasse auch mal spasseshalber an eine "Kuhleitung", da tuts einem noch Minuten nachher tief im Arm weh ;) --Hareinhardt 15:08, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute "Kuhleitung" ist der offizelle Fachausdruck? :) --81.200.198.20 15:23, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für die einen ist es die längste Gemeinheit der Weide, für die anderen die voll geile Mutprobe halbstarker Kälber. BerlinerSchule. 15:28, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Moment. Wir reden über den kurzen, spitzen Nadelstich in der Epidermis, oder? --Dansker 15:32, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nochen Moment: Die Prämisse ist ja auch eine andere. Berühr mal nen Weidezaun mit nem Schlüssel. --Dansker 15:44, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Handelt es sich hier um Theoriefindung? ;-) Funktioniert das bei Euch mit dem Schlüssel wirklich? Da ich mich in letzter Zeit häufig aufgeladen habe, verwende ich meist einen Widerstand, dadurch vermindert sich zwar die Fühlbare entladung aber merklich ist Sie dennoch noch... --Stefan-Xp 22:51, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, keine Theorioefindung. Hab ich a) von meinem Physiklehrer, und muss es b) leider auch regelmäßig nutzen. Eine Zeit lang musste ich das ständig machen (wohl komische Schuhe?), da hab ich sogar durch das dicke Gummi eines Rolltreppengeländers eine gewischt bekommen, und derzeit zumindest immer, wenn ich die Fenster im Büro berühren will. Manchmal spürt man sogar trotz Schlüssel etwas, aber der Unterschied ist gewaltig. --Eike 23:00, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich hab schon den ganzen Tag gegoogelt, ohne was zu finden. Es muss aber ganz einfach sein. Ich will "normale Links" automatisch bei "anklicken" in einem neuen Tab öffnen lassen, am besten sogar ohne in das neue Tab zu wechseln, aber das ist wohl zu viel verlangt. Das ganze bei einem Laptop, also ohne Maus. Die perfekte Option mit Maus sieht ja so aus, dass man Maustaste3 verwendet (also Links mit dem Mausrad anklickt) - geht das auch ohne Maus? Danke --WissensDürster 14:07, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Teil 2: Extras => Einstellungen => Tabs => Tab im Vordergrund öffnen. --Flominator 14:23, 28. Apr. 2010 (CEST) (BK)[Beantworten]
Einstellungen > Reiter "Tabs" > Haken bei "Statt neuem Fenster neuen Tab öffnen", kein Haken bei "Tabs im Vordergrund öffnen". Oder habe ich dich falsch verstanden? -- Jossi 14:22, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
zu Teil 1: Strg-Click, bei Windoof. klappt sogar, wenn Du nur mit Tastatur surfst. --Taxman¿Disk? 14:27, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Teil 1 tut mir bei mit mittlerer Maustaste nach Teil 2 von selbst. --Flominator
Schau einmal, ob die "Tabbrowser Extensions" das anbieten (einfach danach googeln). An die anderen: Er will, dass "normale" Links in einem neuen Tab geöffnet werden, es geht nicht im die Links, die normalerweise in einem neuen Fenster geöffnet werden.--Schaffnerlos 14:41, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit der mittleren Maustaste geht das doch, dass "normale" Links im neuen Fenster geöffnet werden. --Flominator 14:43, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zitat Überschrift: "ohne Maus". Zitat Frage: "geht das auch ohne Maus?" --Eike 14:47, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eben: Mit Strg+Click geht's auch mit dem Touchpad oder der Tastatur und braucht kein Plugin. Funktioniert auch unter Linux. --Momotaro 14:53, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke an alle, auch an dich Flominator ;-) danke für die Extensiontipps, aber die unbürokratische Lösung Strg+Klick ist tatsächlich ideal. Funktioniert ohne was an den Einstellungen oder sonst wo zu ändern und öffnet das Tab sogar ohne vom aktuellen zu wechseln. Danke! --WissensDürster 13:44, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bildsoftware

Ich las gerade auf einer Website, dass es eine Software gibt, mit der man identische Bereiche auf einem Bild erkennen kann, welche dann als weiße Flecken auf schwarzem Grund dargestellt wurden. Kennt jemand den Namen des Programms? Es sah aus, als lief es unter OSX in der Kommandozeile. --188.23.99.72 15:21, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Historische Wahlergebnisse für Kreis Borken

Hallo,

gibt es eine Möglichkeit Wahlergebnisse ab 1946 für den Kreis Borken zu bekommen? Damit meine ich Kommunalwahl, Landtags - und Bundestagswahl. Habe schon viel "gegoogelt", doch leider keine passende Quelle gefunden. Danke (nicht signierter Beitrag von 80.140.99.199 (Diskussion | Beiträge) 15:37, 28. Apr. 2010 (CEST)) --80.140.99.199 16:08, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier haben wir schon mal was --Pfarrhaus 17:39, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen dank!

DVD auf Blueray-Player abspielbar?

Ich möchte mir einen Blueray-Player zulegen aber meine selbstaufgenommenen DVDs (Über Antenne und DVD-Videorekorder aufgenommen) und gekauften DVDs weiterverwenden. Der Verkäuver von einer großen Handelskette (Me**a-Ma**t) riet mir davon ab und sagte nur daß das wegen des Kopierschutzes nicht möglich sei und Außerdem sinnlos und ich alle DVDs gegen Blueray-Disks austauschen müßte. Eure Erfahrungen sind mir eine Hilfe. --Jobbik 16:11, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alle Blu-Ray-Player können wohl DVDs abspielen, zumindest finde ich bei Amazon keinen der das nicht könnte. Ich sehe auch nicht wo vom Kopierschutz Probleme entstehen könnten die ein regulärer DVD-Player nicht hätte. --Mps 16:20, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Sei doch nicht blöd und glaub das. Meine Sony- und Samsung-Anlagen spielen alle hundsgewöhnlichen DVD ab, ebenso die BD-Laufwerke im Desktop und Laptop. Auch die selbergemachten DVD´s. Das heisst allerdings nicht, dass die Blueray Laufwerke nicht auch mal gewisse Marken DVD ablehnen können, aber die vom Aldi fressen die bei mir alle.--91.56.198.13(falsch signierter Beitrag von 91.56.198.13 (Diskussion | Beiträge) 16:24, 28. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]
(BK)Blu-ray-Player können wirklich alle ausnahmslos DVDs abspielen. Was den Kopierschutz betrifft, so kann es nur zu den gleichen Inkompatibiltäten, wie bei einem DVD-Player kommen, wenn man eine DVD mit einem nicht europäischen Regional-Code nimmt. Bei Blu-rays tritt dieses Problem oft nicht mehr auf, da dort inzwischen meistens auf den immer noch möglichen Regional-Code verzichtet wird. Bei Media Markt musst du wohl an einen besonders inkompetenten oder aber einen um besonders viel Umsatz für sein Unternehmen bemühten Verkäufer gekommen sein, was dort leider öfter vor kommt. Da hat er dir kompletten Müll erzählt. Natürlich musst du nicht alle DVDs durch Blu-rays ersetzen, auch wenn der MM-Mitarbeiter sowas möchte. Zum einen, weil du vielleicht immer noch einen DVD-Player hast, zum anderen weil eben jeder Blu-ray-Plaer DVDs abspielen kann und diese oftmals noch hochskaliert, wodurch auch diese eine leicht verbesserte Bild-Qualität erhalten. --StG1990 Disk. 16:33, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ok, Danke an alle! Ich wollte nur sichergehen damit ich nicht einen Fehlkauf mache wie zuvor bei dem Multifunktionsgerät (Scanner+Fax+Drucker) das sich nicht unter Windows XP installieren lies das ich auch bei obengenannter Handelskette gekauft hatte und nur wiederwillig zurückgenommen wurde. Dann habe ich noch zwei Fragen: Funktionieren auch DVD-RWs die im Format DVD-VR aufgenommen wurden? (Der Media-Player von Windows XP hat damit Macken!) Und wie sieht es mit Audio-CDs aus? (Mein DVD-Videorekorder kann diese Abspielen) --Jobbik 22:39, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was für DVDs und Abspielformate ein Player schluckt ist widerum von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Ich hab mir kürzlich den hier geleistet und hatte bislang noch nichts außer FLAC, das er nicht wiedergegeben hat. --Taxman¿Disk? 23:52, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
DVD-VR hab ich noch nie gehört, und der Wikipedia fehlt da wohl auch was... --Eike 10:24, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, en:DVD-VR: ...the resulting media are not DVD-Video compliant, and will not play back in some DVD-Video players. Von Blueray steht da aber nichts. -- SibFreak 16:38, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

MediaWiki

Kann man eigentlich die MediaWiki-Software modifizieren, ohne die Modifikation anschließend wieder als OpenSource bereitzustellen, d. h. ist es möglich eine Extension für MediaWiki zu schreiben, die urheberrechtlich geschützt ist und bleibt? --80.132.114.108 16:16, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der MediaWiki steht unter der GNU General Public License. Solange Du Deine Änderungen nur auf Deinem eigenen Server betreiben möchtest, ist das möglich, ohne den Quellcode zu veröffentlichen. Falls Du die Änderungen an einen Dritten weitergibst, hat dieser auch die Rechte aus der GPL. --Hjaekel 16:27, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lebt der noch? --Constructor 16:36, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn er schon 1975 ziemlich lapperich war, wohl nicht mehr. Näher als hier, komme ich nich† ran - das war 1998 - da hätte man Genaueres wissen können. Bibliotheksanfrage? G! GG nil nisi bene 17:45, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal was anderes: im Buch heißt er Emil Heinrich Schütz, wo ist der erste Name im Artikel hier geblieben? --тнояsтеn 23:49, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
NOCH ein Grund, eine Bibliotheksrecherche zu machen... Mein Konto ist leider schon überzogen, aber die Bibliothekarinnen da ... Oh-làlà! G! GG nil nisi bene 08:49, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na gut, ich schau mal in das Buch... Aber die Bibliothekarinnen sind leider nicht so toll da. --тнояsтеn 10:32, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Tod ist nichts...

Es gibt ein im Umfeld von Traueranzeigen etc. immmer wieder gern genommes Gedicht, das mit den Worten Der Tod ist nichts... anfängt und nach unserem Artikel Henry Scott Holland von diesem stammt. Hat jemand eine Idee, warum es oft einem Charles Pegny zugeschrieben wird; gemeint ist wohl Charles Péguy? Auf Antworten ist gespannt --Concord 17:38, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wo findest du, dass es ihm zugeschrieben wird? Hier sind 3 Hits - aber keiner bringt ihn in Verbindung... Mit "Pegny" finde ich gar keinen Hit. Wenn sie nach "Der Tod bedeutet gar nichts." aufgehört hätten, hätte selbst ich es akzeptieren können... ;-) G! GG nil nisi bene 17:57, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber 379 Google-Treffer für: charles pegny tod ist nichts --Vsop 18:34, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
(a) Pegny <=> Péguy: Selbst mit Google-Books eindeutige Fehlschreibungen - soll heissen: Ist wohl wirklich der selbe, soll heissen: Punkt 1 der Konfusion. G! GG nil nisi bene 10:21, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
(b) Google-Suche => "Charles Peguy" "Henry Scott Holland"
deutsche + englische Version und Hinweis auf Verwechslung. Dann diese franz. Site (bitte das aufmunternde Farbspiel beim Titel beobachten!) auf der der nächste Schnitzel geliefert wird :D'après un text de Saint Augustin. So, wer will den Sack zuknoten? Vermutung: Péguy ist irgendwie an den Holland-Text gekommen (Kontaktperson Saint Augustin <= Whoooo, are you?), das muss irgendwo (WO?) festgehalten worden sein, und von da aus wurde es mit Péguy assoziiert. G! GG nil nisi bene 10:56, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
(c) Hier wird spekuliert, das Péguy den engl. Text übersetzt haben könnte. Na, wann wurde das Ding geschrieben? G! GG nil nisi bene 11:01, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
(d) Hier Péguy-Übersetzung erwähnt. Und da Péguy Rock-Star-Status in Frankreich hatte, wurde es (in Frankreich) mit ihm assoziiert. Dann hüpfte es irgendwie über die deutsche Grenze (von wem übersetzt? Also, ihr kriegt den Hintern heute gar nicht hoch, oder???) und da Französisches romantischer ist als Englisches .... Case closed? G! GG nil nisi bene 11:16, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand noch ein solideres Link findet, sollte man das in den Charles Péguy-Artikel einbringen. Ich mein', das geht doch nicht, dass man ein aufmunterndes Gedicht in so einer Situation unter doppelt falschem Namen (falsch geschrieben, falscher Autor) weiterreicht, oder? G! GG nil nisi bene 12:00, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Griechische Schulden

Ist es rational, seiner Arbeit nachzugehen und weiterhin Steuern zu zahlen, wenn Deutschland sich entschließt, die griechischen Schulden mitzutragen ? Oder ist es sinnvoller, als Privatier die Ersparnisse aufzubrauchen  ? --84.176.100.45 19:29, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage dient der Suche nach Meinungen, nicht nach einer Auskunft. Sie könnte hier gelöscht werden. --Ayacop 19:59, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das fragst Du uns? Wenn Dir Deine Ersparnisse reichen, brauch sie auf. Wenn nicht, arbeite weiter.
Das hat doch mit Griechenland nichts zu tun. Alle EU-Staaten, die größeren im Durchschnitt in stärkerem Maße, die älteren ebenso, dazu nochmal die EU als Organisation, haben jahrzehntelang mit dem Geld um sich geschmissen, als sollte es kein Morgen geben. Nicht nur der griechische Staat schickt viele Leute viel zu früh in Rente, sondern alle anderen auch, im Durchschnitt. Völlig überflüssige Verwaltereien haben sich auch die deutschen Lande geleistet. Banken wurden gerettet, gehören aber immer noch nicht dem Staat (komisch, eigentlich gehört einem ja was, wenn man's bezahlt hat). Der SED hat man letztlich einen großen Teil des Vermögens gelassen, das sie sich in vierzig Jahren von den DDR-Insassen zusammengeklaut und -geraubt hatte (es ist heute zum großen Teil in privaten Händen...). Deutsche Minister haben eine sauteure Flugbereitschaft zur Verfügung und viele nutzen sie auch, obwohl man heute fast überallhin genauso gut mit Bahn und Linienflügen kommt, die viel weniger kosten. Die gesamte europäische Politikerkaste schmeißt mit dem Geld rum; nun ist das bei einem kleinen Land mal aufgefallen (auch wegen der irrwitzigen Verlautbarungsstrategie der derzeitigen Bundeskanzlerindarstellerin) und da bricht es dann zusammen. Griechenland ist schuldig, aber eben nicht in schwererem Maße als alle anderen. BerlinerSchule. 19:54, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man das Privileg einer Wahl zwischen Arbeitsplatz und Privatier schon hat, ist es dann rational, einem der vielen Arbeitslosen eigensüchtig einen Arbeitsplatz wegzunehmen, den man im Grund garnicht braucht? Allein die dadurch entstehenden Kosten an Sozialunterstützung sind für den Steuerzahler ein Vielfaches von dem, was Du an Steuern zahlst. So kann man seinen Staat auch runinieren. :-) --84.191.54.108 19:55, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
du weißt ja nicht wieviel er verdient - vielleicht finanziert er mit seinen steuern gleich mehrere hartz-IV-Empfänger. ... und da er arbeitet braucht er eine putzfrau und einen chauffeur - wenn er nur noch zu hause ist sind die plötzlich arbeitslos :oD ...Sicherlich Post 20:05, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn er eine Arbeit macht, die gemacht werden muß, dann wird jemand anderes diese Arbeit machen und Putzfrau, Chauffeur und was auch immer mitfinanzieren. Und wenn die Arbeit nicht gemacht werden muß, dann verstehe ich den Kontext seiner Fragestellung nicht. :-) --84.191.54.108 20:30, 28. Apr. 2010 (CEST) p.s. Im übrigen wird jemand, der mit seinen Steuern mehrere Hartz IV-Leute finanziert, wohl kaum auf der Wikipedia-Auskunft eine Frage in dieser Qualität stellen, oder? --84.191.54.108 20:35, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rational ist es, jetzt griechische Staatsanleihen zu kaufen und dafür seine Bundesschatzbriefe zu verkaufen. Gedeckt werden ja beide durch die Garantie der EU-Staaten. Wenn man sich allerdings als Privatier zurückziehen will, sollte man in wirkliche Sachwerte investieren. Z.B. Schiffe, die sind flexibel und derzeit sind die Preise günstig. --Eingangskontrolle 21:07, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Griechische Staatsanleihen wurden gestern als Junk-Bonds bewertet [31], die Schätzung war, dass man pro investierten Euro noch 30 Cent zurück erwarten kann. Von daher eher Finger weg. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:17, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
und wenn man lange genug wartet? zur not eben den enkeln (wassn das?) was nettes vererbt? --Heimschützenzentrum (?) 22:25, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider nicht, siehe Staatsbankrott#Folgen für die Gläubiger. Verkauft eigentlich schon jemand Credit Default Swaps für griechische Staatsanleihen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:19, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weiterarbeiten, auch wenn es schwer fällt. Lehren daraus ziehen für zukünftige Wahlen. --93.129.97.197 23:01, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage ist nicht für die Wikipedia-Auskunft geeignet. Bitte nicht weiter antworten. Danke schön. --Eike 00:33, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Geweih bei weiblichen Rentieren

Wie allgemein bekannt haben sowohl männliche als auch weibliche Rentiere ein Geweih, was sie von allen anderen Geweihträgern unterscheidet, bei denen nur die männlichen Tiere ein Geweih aufweisen. Der Artikel zum Geweih belehrt uns, dass sein Wachstum durch den Einfluss des männlichen Geschlechtshormons Testosteron ausgelöst wird. Meine Frage: Wie wird das Geweihwachstum beim weiblichen Rentier ausgelöst? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:11, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

PMID 10341735 ? Gruß --Kalumet.RM Kommentare? 22:31, 28. Apr. 2010 (CEST) ... und noch einer: PMID 8064671 --Kalumet.RM Kommentare? 22:40, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und nicht mal selbst an PubMed gedacht - danke! Also zusammenfassend: Sowohl Östradiol aus den Ovarien als auch Testosteron aus den Nebennieren arbeiten dabei zusammen, Ovariektomie führt zum Abwurf des bestehenden Geweihs, verhindert aber nicht das (wenn auch langsamere) Wachstum eines neuen Geweihs. Dem wiederum entspricht PMID 9159890, wonach Östradiol keinen Einfluss auf die Geweihentwicklung hatte (aber offenbar eine Rolle beim Erhalt des Geweihs spielt).
Jetzt stellt sich also die Frage, warum denn andere weibliche Geweihträger, deren Hormonzyklus voraussichtlich nicht wesentlich vom Rentier abweicht, kein Geweih bekommen. Wer die nötigen Forschungsgelder dazu hat, könnte also mal weibliche Rentiere und (z.B.) Rothirsche mit Testosteron behandeln und schauen, was passiert.
(selbsersuchen) Und ich sehe, dass auch daran schon wer gedacht hat: PMID 12620243, Rothirschkühe unter Testosteron produzieren also ein Geweih. Aus dem Abstract bei PMID 2603745 werde ich betr. Geweih nicht so ganz schlau, aber offenbar verursachen hohe Östrogendosen bei weiblichen Rothirschen männliches Verhalten. Interessantes Thema; jetzt müsste man also mal Testosteron- und Östrogenspiegel bei weiblichen Rentieren und Rothirschkühen vergleichen und schauen, wie's mit der Rezeptordichte an der Geweihbasis aussieht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:38, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und wieder was gelernt. Vielen Dank! --Kalumet.RM Kommentare? 23:48, 28. Apr. 2010 (CEST) achso... das bei PMID 2603745 verwendete Östrogen war wohl Diethylstilbestrol... ob man das als klassisches Östrogen ansehen kann? --Kalumet.RM Kommentare? 00:01, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das Zeug hat offenbar zumindest beim Menschen auch androgene Wirkungen, ist also für den Versuch wohl nicht wirklich optimal. Volltextzugriff habe ich auf die Studie leider nicht.
Noch ein wenig weiter gedacht: bekanntlich führt ein Absenken des Östrogenspiegels bei Menschen zu Osteoporose, dagegen kann man z.B. Bisphosphonate verabreichen. Wenn man jetzt also geweihtragende Rentierkühe kastrieren und gleichzeitig mit Bisphosphonaten behandeln würde und das Geweih dann erhalten bliebe... hmmm... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:07, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Besonders interessant finde ich an PMID 12620243 die Verwendung von Freemartins, auch wenn bei je 3 Hirschkühen und Freemartins natürlich keine signifikanten Ergebnisse zu erwarten waren. --Cú Faoil RM-RH 00:11, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn meine Frau bei Ihrer Beschäftigung mit der tierärztlichen Betreuung von Zootieren (o.k., hauptsächlich behandelt sie Frösche) mal Langeweile hat, kann ich ihr ja die Anfertigung einer entsprechenden Studie antragen ;o) Viele Grüße --Kalumet.RM Kommentare? 00:19, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hi! Nachdem es keine günstige + auch praktische Ein-Hand-Tastatur gab, habe ich eine selbst gebastelt: Ein Pappkarton als Unterlage und 13 1cm² Alu-Folien (linke Hand: 4 für den Daumen, 4 für die angewinkelten Finger, 4 für die ausgestreckteren Finger + 1 Return-Taste für den etwas nach rechts ausgelenkten, ausgestreckteren Zeigefinger... rechte Hand: Maus...) an einem MUX und dann in einen Arduino und von dort in die Linux-Box und von dort in das /dev/input-device von meiner PS/2 tastatur... *kicher* Nachdem ich nich genug Fernsehsendungen mehr finde, kam mir die Idee, ich sollte die Pappe durch etwas anatomisch Güntigeres ersetzen... Kann mir eine/-r hier sagen, wie das aussehen sollte? (eine Getränke-Flasche habe ich schon ausprobiert, was mir tendenziell besser gefiel... besonders am Daumen war es bequemer...) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 22:42, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alles Quark, das Ding hier rockt: [32] -- Janka 22:57, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
kann man das im bett liegend benutzen? mein bett ist klein... --Heimschützenzentrum (?) 22:59, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie cool ist das denn? So ein Ding muss her! Rock'n'Roll! --84.164.88.153 23:50, 28. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich koennte mir vorstellen, dass generell eine konvex gerundete Form (also nicht flach oder konkav) der menschlichen Hand ("Greifhand") anatomisch entgegenkommt. Ein (Halb)zylinder oder eine (Halb)kugel, ein grosser runder Knauf, ein unten-flach-oben-runder Flusskiesel, eine umgedrehte Plastikschuessel, oder sowas. Am Besten auf verschiedenen Objekten mit verschiebbaren (Klebe-?)tastenpunkten rumexperimentieren. Oder mit geeigneter Modelliermasse was formen, wie der Prototyp hier. Siehe uebrigens auch en:Keyer fuer Ideen. --Neitram 02:48, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

29. April 2010

Odal-Rune auf Schulterklappe

Othala

Nebenstehendes Zeichen (Othala) kenne ich als Symbol auf den Schulterklappen verschiedener Dienstgrade der Bundeswehr. In unseren Artikeln steht nichts ueber einen Zusammenhang. Gibt es einen solchen? --Neitram 02:07, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich denke nicht, dass es sich bei dem Dienstgradabzeichen für Hauptfeldwebel bzw. Oberfähnrich um eine Rune handelt. Vielmehr wird das ein zusammengesetztes Zeichen aus dem Haken für Feldwebel + dem Steinchen für Leutnant sein. Die Ähnlichkeit mit der Rune ist, denke ich, nur zufällig. Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:47, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
BTW: Ich sah gerade, dass dieses Thema schon in der Diskussion:Othala ausführlicher behandelt wurde, schau da mal rein. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:07, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
gut kombiniert Thogru; Ein leeres Steinchen für den "Unterleutnant"; aber irgendwie ist es schon ein Hoppala --Dr. Zoidberg 08:11, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke :) Aber wieso Hoppala? Weil es ein Zeichen aus dem Dritten Reich ist? Davon gibts genügend, die schon vorher, während und auch hinterher Verwendung fanden und nicht als verfassungsfeindlich eingestuft sind. Zumal viele Rangabzeichen der Wehrmacht in die Bundeswehr übernommen wurden. Man sollte nicht alles auf die Goldwaage legen... Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:20, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da hast du recht, aber alles was irgendwie mit Nazi und so zu tun hat, hat einfach einen schalen Nebengeschmack; Das Hakenkreuz also die Svastika ist ja auch ein ganz anderes Symbol nur assoziiert man damit in unseren Breitengraden dunkle Zeiten damit --Dr. Zoidberg 08:23, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Sache mit den Zeichen auf den Schulterklappen hat ja auch was von Statussymbolik und Zirkelzugehörigkeit. Man will sich halt deutlich abgrenzen. MEn täten es auch einfache Zahlen auf den Schulterklappen für die Ränge, in etwa so wie 1=Soldat, 2=Gefreiter, 3=Obergefreiter, etc. bis zu irgenwann ca. 24=General. Aber das wäre schon irgendwie schnöde. Zumal die goldenen Abzeichen schon was hermachen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:34, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Apropo Dienstgradabzeichen - bei uns in Ö tragen wir die bei der normalen Uniform jetzt vor der Brust und nicht mehr auf der Schulter - ich tippe mal das es sich dabei um einen Tarnschutz handelt - genau weiß ich es aber nicht --Dr. Zoidberg 09:13, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Rangabzeichen steht es: Da im Einsatz die Splitterschutzweste getragen wird, sind nun auch die Schulterklappen nicht mehr sichtbar, weshalb ein einzelnes Dienstgradabzeichen mittig auf der Brust mit Klettverschluss befestigt wird, das dem Abzeichen der Tarnschulterklappe entspricht. --Dr. Zoidberg 09:17, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei ich zu meiner Wehrdienstzeit gelernt habe, dass im Einsatz so weit wie möglich auf Rangabzeichen verzichtet wird um dem Feind keinen Hinweis auf lohnende Ziele (Führung) zu geben. --Da7id 11:42, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Film gesucht

Ich habe vor Jahren (bestimmt schon an die 15 Jahre) im TV einen Film gesehen. Ich glaube, mich sogar daran zu erinnern, dass ich ihn mehr als einmal gesehen habe. (Danach aber nie wieder) Es war ein Krimi. Es ging um einen englischen Landsitz, auf dem ein Fest gefeiert wurde. Die Gäste (oder zumindest ein paar von denen) kamen mit einem kleinen Boot an, da das Schloss (?) an einem Kanal/Fluss/? lag. Da war immer so ein alter zerzauster Mann, der in einem Nebengebäude (?) lebte und eventuell ein (ehemaliger) Angestellter (?) war. Er faselte immer etwas von "Immer ein Foliatt im Ness House ..." Die meisten hielten das wohl für Spinnereien eines wirren alten Mannes, aber für irgendjemanden schienen die Worte Sinn zu machen, denn der alte Herr wurde ermordet aufgefunden. Es ging wohl um unrechtmäßige Besitzverhältnisse (?) Bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich glaube, eine der Gäste, die mit dem Boot kamen, war eine jugoslawische Prinzessin. Ich vermute, dass es sich um einen englischen Film handelt. Über mitwirkende Schauspieler weiß ich nichts. Hat jemand eine Ahnung, wie der Film heißt? --Mondaychild 08:50, 29. Apr. 2010 (CEST) Vielleicht wäre auch der alte Mann der rechtmäßige Schlossherr gewesen ... --Mondaychild 08:55, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Klingt nach "Mord mit verteilten Rollen" (link zur IMDB), eine Verfilmung von “Dead Man's Folly” (dt.: „Wiedersehen mit Mrs. Oliver“) von Agatha Christie. Zumindest gibt es im Buch den Satz "Es wird immer einen Folliat in Nasse House geben". --Antarktika 11:56, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Welches Motorrad ist ideal zum selbst warten?

Ich suche nach einem Motorrad, das simpel aufgebaut und simpel zu warten ist, da ich es selbst warten möchte. (Vielleicht eine blöde Idee, aberich hab den Floh nunmal im Ohr).

Ich habe Pirsing und alle echten Schrauber stets so verstanden, dass Motorräder dann leicht zu warten sind, wenn sie simpel aufgebaut und ohne Schnickschnack sind, damit man logisch an die Sache rangehen kann.

Frage: welches neue oder besser noch gebrauchte Motorrad (mit 125 oder besser zumindest 250 Kubikzentimeter bis maximal ca. 800 Kubikzentimeter, mindestens 17, höchstens um die 80 PS) ist ideal zum selber warten? Es gibt da sicher ein paar Selbstschrauber-Klassiker.

Danke --Technikfrager 10:05, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Es ist eigentlich zweitrangig, ob es eine Straßenmaschine oder ein Geländemotorrad ist, Hauptsache es ist simpel aufgebaut und man sitzt nicht allzu niedrig. (Ich dachte ursprünglich an einen Eintopf wie eine alte Yamaha XT oder Honda XL, aber vielleicht ist das auch ganz falsch. Keine Ahnung ob eine Gummikuh oder eine etwas weniger alte BMW vielleicht die bessere Wahl sind. Wie angedeutet, auf die Fahrleistung komnt es nicht an, sondern vor allem auf die Wartbarkeit, zweitens auf den Preis (je günstiger je lieber) und drittens auf die Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Image und Aussehen des Motorrades sind ebenfalls zweitrangig.

--Technikfrager 10:05, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich dachte, du wolltest dich zunächst auf Handarbeiten im Haus beschränken. Was kommt als nächstes? Suchst du die perfekte Industrienähmaschine um deine Jeans selber nähen zu können?--134.2.3.101 10:08, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Woraus schließt du, dass ich mich auf das Haus beschränken wollte? An Handarbeiten bin ich übrigens ohnehin nicht interessiert; Servietten bevorzuge ich unbestickt. --Technikfrager 10:12, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Am simpelsten aufgebaut sind Zweitakter (aber nicht jeder mag sie). Bei den alten Modellen (1. Hälfte der 70er) brauchte man bloß regelmäßig die Zündung einzustellen und ab und zu das Getriebeöl zu wechseln. Die Ersatzteilsituation müsste geklärt werden, allerdings wurden v. a. die Modelle von Yamaha in Riesenstückzahlen verkauft. --FK1954 10:24, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Einzylinder, alt, Japaner ist die erste Wahl. Ich habe selbst eine XT600 und das Teil hat noch nie eine Werkstatt gesehen. Von "keine Ahnung" bis "problemlos über`n TÜV" hat es ein Jahr gedauert. Ein Zylinder - keine Elektronik (ok, fast keine, aber die ist eh kaum reparabel) - simpler Vergaser und recht günstige Gebrauchtpreise, sowohl für Fahrzeug als auch Ersatzteile. Und die XT ist auch deswegen erste Wahl, weil es ein Forum gibt, das seinesgleichen sucht. Siehe http://www.xt-foren.de . Aus ähnlichen Gründen kommt auch eine SR 500 in Frage. Hope this helped! William Foster 10:32, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Die SR würde mich auch deshalb jucken, weil sie obendrein gut aussieht. Vielleicht die bessere wahl als eine XT, da die Technik fast gleich ist, die SR aber nicht so brutal hergenommen wird. Gruß --Technikfrager 10:39, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hohoho! Das würd` ich aber so nicht unterschreiben! Die meisten XTs haben nie ernsthaftes Gelände gesehen, dafür isse auch zu schwer. Dafür sind viele SR-Fahrer ganz schlimme Heizer... Meine Frau hatte eine, die musste erstmal etwas fixer gemacht werden und wenn wir dann auf BABs unterwegs waren, sah ich sie regelmäßig nur von hinten. Überlege auch mal, was zu Deiner Körpergröße besser passt. Gruß, William Foster 11:01, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant. Woran kann ich sicher erkennen, dass der/die Vorbesitzer einer XT nie ernsthaft im Gelände waren? (Bei einem Geländewagen weiß ich wohin ich gucken muss, um ein Weichei-Auto zu kriegen, aber woran sehe ich es bei einem Geländemotorrad?) --Technikfrager 11:20, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
http://www.xt600.de/ Da gibt es eine Rubrik "Gebrauchtkauf", überhaupt ist die Seite ein "Muss", wenn Du so`ne Mopete anschaffen willst. Und ich denke, daß Dein von Geländewagen geschulter Blick das auch bei einem Motorrad erkennen kann. Z.B.: Motorschutz von unten stark verkratzt, Radläufe von innen over, Schwingenspiel (vor allem seitlich, vertikal ist da eh jede Menge). Zustand im allgemeinen halt auch - gepflegt und Gelände verträgt sich nicht so gut. Die XT-Community ist wirklich unglaublich, wenn Du freundlich fragst und Dich nicht als Volldepp outest, kommt vielleicht sogar eine/r mit, um eine Gebrauchte anzuschauen. Und, ich weiß ja nicht, was Du ausgeben willst, aber im Forum wird gerade eine angeboten, die ist der H A M M E R !!! `Ne 2KF (bestes Modell) mit keinen 20 000 km und wie aus dem Ei gepellt. Hätte ich keine, ich würde sie sofort nehmen, vielleicht für 500 Euronen weniger... Viel Spaß beim Mopetenkauf. William Foster 12:03, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hol Dir doch 'ne Emme. Design und Technik sind zwar nicht wirklich auf der Höhe, aber dafür kann man dort wirklich alles selber machen. --Kalumet.RM Kommentare? 11:14, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die MZ ist zwar wirkliche eine robuste Maschine wo man viel selbst machen kann. Leider liegt der Benzinverbrauch für eine Maschine dieser Größe jenseits von Gut und Böse........ --Einer aus Finthen 11:19, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 zu den Einzylindern. Von allen Motorrädern mit mehr als einem Zylinder die ich fuhr, ist mir immer noch die Güllepumpe in bester Erinnerung, nicht nur was die Zuverlässigkeit und den Speed betrifft (bei Mühlen bis 50 PS), sondern vor allem die Schrauberfreundlichkeit. Zudem war sie, nachdem einigige Modifikationen an Bank und Lenker vorgenommen wurden, eine ausgesprochen bequeme Reisemühle. Der Motor einer Guzzi ist zwar ähnlich wartungsfreundlich, bedarf eben dieser Wartung aber auch andauernd. Kettenprobleme entfallen wegen des Kardanantriebs ohnehin, ein nicht zu verachtender Vorteil. Hach... --Ian DuryHit me  11:51, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Darf man Kapuzineraffen in Deutschland halten?

Wollte mal fragen,ob man als Privatperson, Kapuzineraffen in Deutschland halten darf? Kann mir jemand weiter helfen? (nicht signierter Beitrag von 88.215.97.179 (Diskussion) 11:36, 29. Apr. 2010)

Keinen Gesetzestext gefunden, aber hier kann man sich einlesen, ist also nicht ganz unproblematisch. Benutzer Uwe Gille ist Vet, der müsste genaueres wissen. Kleinaffen leben in Sozialverbänden - wie die meisten Menschen G! GG nil nisi bene 11:56, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine kurze (anonyme?) Anfrage beim Zollamt müßte es klären. Am besten jedoch: Finger weg. -jkb- 12:15, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einfach mal in einer Zoohandlung fragen. -- Martin Vogel 12:17, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Zoo darf man es, da kann man sie auch besuchen. --Sr. F 15:21, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man darf wohl, aber selbst wenn du die baulichen Voraussetzungen einer artgerechten Haltung erfüllen kannst, ich kann nur dringend davon abraten. siehe auch br-online -- Uwe G. ¿⇔? RM 16:16, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bisweilen erhalte ich zwei verschiedene Angaben zu meinem Konto, wenn ich per Online-Banking einen Blick drauf werfe: Einerseits den "Kontostand mit 29. April" und andererseits das "Saldo". Letzter beinhaltet offensichtlich auch Zahlungseingänge, die zwar da, aber irgendwie noch nicht "richtig da" sind (wenn ich z.B. kürzlich mein Gehalt ausgezahlt bekommen habe, dann ist das "Saldo=Kontostand+Gehalt"). Meistens wird nur der "Kontostand" angegeben (schätzungsweise, weil meistens zwischen Kontostand und Saldo kein Unterschied besteht).

Obiger Artikel (vollständig verstanden hab ich ihn bei weitem nicht) belehrt mich, dass der umgangssprachliche Kontostand alle Umsätze umfasst, das Saldo nur die mit "Zinswirkung".

Das würde mir in diesem Fall etwas seltsam erscheinen; ich vermute also, bei meiner Bank ist es genau umgekehrt: Kontostand = Buchungen, für die ich Zinsen kriege, Saldo = Buchungen, über die ich verfügen kann. (Wenn das Saldo wie im Artikel behauptet eine Untermenge der Buchungen des Kontostands umfasst, dürfte es ja auch unmöglich höher sein als der Kontostand, wenn man von Abbuchungen absieht.)

Habe ich das richtig verstanden?

Nebenfrage: Wie kann es sein, dass eine Buchung zwar auf meinem Konto ankommt, aber ich dafür keine Zinsen kriege ("deren Zinswirkung erst später eintritt", wie im Artikel steht)?

Es geht übrigens um eine österreichische Bank (falls es da Unterschiede von Land zu Land gibt). --BerntieDisk. 12:49, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schau mal unter Saldo#Saldoanerkenntnis: Bei einer deutschen Bank hat das Quartalssaldo eine besondere rechtliche Bedeutung, man muss bei Fehlern der Bank unverzüglich widersprechen. sonst gilt es. Vermutlich werden österreichische Banken das ebenso handhaben; aber dazu weiß ich nix Genaueres. --Zerolevel 12:55, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
siehe Wertstellung --Schaffnerlos 12:57, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
//mit BK// Hat mit der Position "Wert" zu tun - das Geld ist in Anmarsch, aber du kannst es noch nicht abheben, usw. -jkb- 12:59, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum scheint das dann überhaupt auf? --BerntieDisk. 13:02, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wertstellung gelesen? Zitat: "Wenn Kreditinstitute auf Kontoauszügen, im Online-Banking oder an Geldautomaten Buchsalden anzeigen, kann dies dazu führen, dass der Kunde Gelder abhebt, die zwar buchungsmäßig, aber noch nicht valutarisch dem Konto gutgeschrieben sind. Deshalb ist es dem BGH zufolge unzulässig, wenn Kreditinstitute den Buchsaldo am Geldautomaten anzeigen.(BGH, Urteil vom 27. Juni 2002, - Az: I ZR 86/00) [...] Die Kontostandsauskunft am Geldautomaten sei dem BGH zufolge durch die Anzeige von Rentenzahlungen vor ihrer Wertstellung als Guthaben so eingerichtet, dass eine Vielzahl von Kunden bei einer Kontostandsabfrage irregeführt werden kann. Die Kunden könnten durch diese Kontostandsauskunft veranlasst werden, durch ungewollte Kontoüberziehungen Kreditleistungen der Banken in Anspruch zu nehmen, die sie bei zutreffender Kontostandsangabe nicht in Anspruch genommen hätten. In Fortführung dieser Rechtsprechung entschied dann der BGH im Jahre 2007, dass Kontoauszüge irreführend sind, wenn der Kontosaldo auch nicht „wertgestellte“ Beträge enthält, über die bis zur Wertstellung noch nicht ohne Belastung mit Sollzinsen verfügt werden kann, selbst wenn die einzelnen Kontoumsätze die unterschiedliche Wertstellung anzeigten. (BGH, Urteil vom 11. Januar 2007, – Az: I ZR 87/04)" --84.191.53.245 13:46, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Wertstellung gelesen?" Ja, trotzdem herzlichen Dank für dein gnädiges Zitierservice. Wenn das wirklich meine Frage beantworten soll, dann wäre die Antwort wohl Alle Banken versuchen, ihre Kunden auf die Tour zu bescheißen. Das mag ja sein, es schließt aber nicht aus, dass es vielleicht daneben noch andere, rationale Gründe gibt, das Saldo zusätzlich zum Kontostand anzugeben--zumindest für einen im Bankwesen nicht Bewanderten wie mich. Das ist aber vermutlich nur ein ganz verquerer Gedankengang, den ich da ausgebrütet habe... --BerntieDisk. 14:08, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man könnte "bescheißen" auch so formulieren: Die Bank wahrt ihre Unternehmensinteressen. Das Zitat sollte Dich nicht anmachen sondern unterstreichen: das Anzeigen ist nicht mehr die Normalität, es ist mittlerweile unterschiedlich, in D wirds nicht mehr angegeben und in A wirds (noch?) angegeben. Irgendwann wird es wohl auch dazu eine Europa-Norm geben... Daß die Banken das ursprünglich überall angegeben haben, entspricht ja auch buchhalterischer Korrektheit, sie sind da wohl eher von sich selbst und tradiertem Umgang als von einem Kundeninteresse (an möglichst geringer Verwirrung) ausgegangen und haben Fehlentscheidungen der Kunden zum Vorteil der Bank eher in Kauf genommen als intendiert. Man wird zu all dem aber wohl kaum valide Quellen finden. Aus Sicht der Bank ist das ja eher wieder so eine lästige Spinnerei der Verbraucherverbände, mit der man sich nicht lange aufhält, solange niemand dazu zwingt. Von daher hätte man auf die Frage: "Warum scheint das dann überhaupt auf?" auch antworten können. Das weiß keiner genau, wahrscheinlich, weil es schon immer so war. --84.191.53.245 15:16, 29. Apr. 2010 (CEST) p.s. Der Gewinn aus den Girokonten ist für eine Bank auch nicht im Zentrum des Interesses. Auf anderen Märkten werden da viel gewichtigere Gewinne erzielt. Mein Girokonto ist für die Bank nicht so wichtig wie für mich. Entsprechend wenig wird dort deshalb in Kundenfreundlichkeit investiert.[Beantworten]
"Das weiß keiner genau, wahrscheinlich, weil es schon immer so war." Danke, diese Antwort hilft mir jetzt wesentlich mehr weiter, als das Zitat. "Auf anderen Märkten werden da viel gewichtigere Gewinne erzielt." Dieser Tatsache ist ja (so liest man jedenfalls) die Finanzkrise geschuldet. Deswegen (und natürlich weil mein Girokonto für mich durchaus ziemlich wichtig ist) stelle ich gedanklich ein großes Leider davor. --BerntieDisk. 15:32, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein paar Merkwürdigkeiten rund um das Thema "Wertstellung" findest Du auch hier und in den Kommentaren dazu.--NSX-Racer | Disk | B 15:53, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Elektromotor in Häksler will nicht so recht..

Hallo zusammen, mein Häksler, vom Typ wie der hier, blieb zwar ab und an mal stehen. Wenn man ihn öffnete und Ästereste entfernte, ließ er sich leicht mit der Hand drehen und drehte eigenständig ein paar Runden. Seit kurzem bleibt er immer öfters stehen und lässt sich auch nicht mehr leicht von Hand drehen, sondern nur noch gegen einen Widerstand. Mechanisch ist nichts, hab extra die Klingen ausgebaut, es scheint etwas mit dem Elektromotor zu sein. Frage: Was ist kaputt und kann man so etwas ggf. selbst reparieren? Oder lohnt sich der Aufwand nicht, das gute Stück ist eh nicht mehr das jüngste. Danke. -- 217.6.54.146 13:00, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Deine Beschreibung passt einigermassen auf Wicklungsschluss. -- visi-on 15:17, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Suche Buch mit Kurzgeschichten

Ich habe vor langer Zeit ein SF Buch mit Kurzgeschichten gelesen das ich gerne nachkaufen will. Ich kann mich nur noch an eine erinnern. Eine auserirdische Pflanzenspezies landet Nachts in Irland um die Erde zu erobern. Wird aber aufgehalten von einem Einheimischen der mit einer (für die Pflanzenaliens) undurchdringlichen Wolke aus Alkoholdämpfen umgeben ist und die Aliens mit einem Stock zu klump haut und so im Suff unbeabsichtigt eine Invasion verhindert. Kennt jemand das Buch? --81.200.198.20 13:47, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Stanislaw Lem, ziemlich sicher. In irgendeiner Sammlung. Gruß, William Foster 14:19, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hätte ich auch getippt. Aber an den Titel kann ich mich eben nicht mehr erinnern :) --81.200.198.20 14:22, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hätteste jetzt auch selber googeln können... Ich tippe auf "Invasion vom Aldebaran" aus "Test". Bitteschön. William Foster 14:30, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich brech` zusammen: Invasion vom Aldebaran William Foster 14:33, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

:)))) Naja gleicht meiner Erinnerung nur vage. Habe das vor ca. 20 Jahren gelesen. Aber vielen Dank. wenn man den namen weiss findet man auch die Geschichte -> [33] Doch so ähnlich wie in meiner Erinnerung --81.200.198.20 14:44, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

(BK _ Jetzt hast Du`s selber gefunden...)So. Super-Spezial-Auskunfts-Service: http://www.schlaefendorf.de/literatur/lem/invasion.html Lies` selbst. Ich hab` sie gerade auch nochmal gelesen. Der WP-Artikel ist da nicht so aussagekräftig / inhaltlich genau. Gruß, William Foster 15:02, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vorschrift für Grünanlage?

Hallo, ich hab da mal wieder eine Frage: Ich wohne in einem 18-Familienblock, der mit einem Giebel zur Straße steht. Alle Balkone sind auf der Südseite. Wenn man von allen Balkonen runter blickt, ist über die ganze Länge des Hauses eine schöne Grünanlage mit Bäumen als Abschluss. So, einige Kinder wohnen ja hier, die spielen da.O.k. Aber es kommen auch sogenannte Freunde, Cousins, Kinder von Erwachsenen, die auf dem Balkon sitzen und die Kinder von oben kontrollieren bzw. delegieren. Das nimmt aber nun dolle Ausmaße an, dass in einer fürchterlichen Lautstärke rum geschrien wird. Man kommt von Arbeit, bissel kaputt und will das schöne Wetter und die Luft auf seinem, in der Miete bezahlten Balkon, entspannen. Das geht aber nicht, weil es viel zu laut ist. Da muss man rein gehen! Weiß jemand, ob es da irgendeine Vorschrift bzw. Richtlinie für so etwas gibt? Es klingt vielleicht banal, aber es nervt ungemein und man kriegt Wut! Übrigens, zu sagen, dass die Kinder doch bitte nicht ganz so laut schreien mögen,da schalten sich die (???)Mütter ein, die nicht arbeiten, und sagen den Kindern, dass sie nicht auf die anderen hören sollen und nicht leiser sein müssen! Bis 20.00Uhr wär erlaubt, dass Kinder schreien! Also, ich bräuchte schon Hilfe. Der Hausverwalter weiß übrigens bescheid. Auch gäb es keine Ruhezeit zwischen 13 und 15 Uhr. Ich freue mich auf jeden Hinweis und Rat - vielen Dank --77.20.50.246 14:02, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ohropax --DuckobertDag 14:11, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
[BK]Ohrenschützer könnten helfen, eine ruhige Gartenlaube auch. Oder einfach den vermeintlichen Lärm als Quell der Hoffnung, dass dieses Land doch nicht vergreist, akzeptieren. Und solchen dummerhaftigen Bemerkungen wie der von 95.116.138.78 keine Beachtung schenken, jedenfalls nicht dem zweiten Satz und dem Punkt "Unterschicht". Gesunde Kinder machen Lärm, angepasste Duckmäuser haben wir genug. --Ian DuryHit me  14:17, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht wundern: Besagte Bemerkung wurde gelöscht und der Autor gesperrt. --Eike 14:19, 29. Apr. 2010 (CEST) [Beantworten]
Wundert mich gar nicht --Ian DuryHit me  14:28, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
mich schon217.67.37.202 15:09, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die früher mal gestzl. ex. Mittagsruhe wurde aufgehoben. Allerdings kann sowas auf privatrechtlicher Ebene in der Hausordnung festgelegt sein. Gehört die Grünanlage zum Haus, gilt die HO auch dort. Mal den Verwalter fragen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:34, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gab da neulich ein Gerichtsurteil, dass spielende Kinder gefälligst zu ertragen sind und Kinderlärm nicht unter den Lärmschutz fällt, auch nicht, wenn es in der Hausordnung anders steht. Wenn die Erwachsenen ihnen allerdings vom Balkon aus nachschreien, ist das eine andere Sache. Die können ja genausogut runtergehen und ihre Kinder betreuen. --Sr. F 16:53, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lieber Frager, ich würde Dir raten umzuziehen in eine Gegend, links rechts ein Altersheim und gegenüber ein Friedhof. Es könnte aber sein, dass die Ollen Dich mit ihrem rasselnden Husten und Geschlurfe stören und gegenüber die lauten und schluchzenden Nachrufe. Jemand, der in ein Haus mit 18 Parteien zieht, sollte allerdings wissen, das er in kein Sanatorium zieht. Wenn Dich bereits Kinder stören, bist Du sowieso verloren. Selbst wenn die leiser sind, werden die bei Dir Blutdruck erzeugen, bestätigt Dir jeder Analytiker. Besser ist es die Einstellung zu Kinder zu ändern und sich mit denen zu freuen.--91.56.204.99 17:38, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Heute schreien sie, morgen bezahlen sie Deine Rente. BerlinerSchule. 17:37, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mollenhauer

Hallo, ich möchte das Handwerk des Mollenhauers erlernen. Kennt hier jemand einen Mollenhauer in oder um Sachsen-Anhalt oder Braunschweig? Im Netz einen zu finden scheint mir schier unmöglich. Zumindest waren meine Suchanfragen meist enttäuschend. 217.67.37.202 14:24, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Such mal nach Muldenhauer: Im Raum Hannover gab's vor etwas mehr als 5 Jahren wohl noch einen [34]. Laut unserem Artikel Muldenhauer (der mal mit Mollenhauer (Beruf) zusammengeführt werden müsste) ist der Beruf am aussterben, aber es gibt doch welche, die auch im Internet zu finden sind (z.B. hier [35]) --GDK Δ 15:12, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kosten Rettungsdienst & Notarzt

Angenommen, jemand bricht zusammen und ist bewusstlos oder es besteht der Verdacht auf einen Herzinfarkt. Wenn man in so einem Fall den Rettungsdienst und eine Notarzt alarmiert, wer übernimmt die anfallenden Kosten? --131.188.24.42 14:47, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine Versicherung (die vom "Opfer", die der Stadt, ....). Auf keinen Fall der Anrufer. Nennt sich (selbst wenn das Opfer inzwischen wieder auf den Beinen ist) auf jeden Fall "Alarm in guter Absicht". Anders ist das nur, wenn bewusst Unfug mit dem Notruf betrieben wird - das kann dann schon mal ziemlich teuer für den Anrufer werden. --Guandalug 14:51, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Umgekehrt könnte nämlich sonst unterlassene Hilfeleistung daraus werden. Und weil der Anrufer meist kein Arzt ist, darf er sich erst recht in gutem Glauben irren. Es wird bei einem Notruf oft auch nachgefragt nach den genaueren Umständen, um schon im Voraus ein differenzierteres Bild von der Situation zu erhalten, die man dann vorfindet. --84.191.53.245 15:34, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ehrlich, wenn man sich darüber bei bewusstlos zusammenbrechenden Personen erst Gedanken machen müsste, dann wären Erste Hilfe und der Notruf überflüssig. Die Frage war doch nicht wirklich Dein Ernst, oder? Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:39, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hehe, in Deutschland hast Du Recht, aber denk mal an die USA. ^^ --SpiegelLeser 15:45, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir auch schon solche Gedanken gemacht. Jetzt nicht grad bei bewusstlosen Personen, aber zum Beispiel, als es aus dem Fenster des Nachbarn heftig und anhaltend geraucht hat. Also: Im Zweifel immer anrufen - die wissen, was zu tun ist. --Eike 15:45, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hehe, in Deutschland hast Du Recht, aber denk mal an die USA. Da wäre dann aber die amerik. WP der bessere Ansprechpartner ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:48, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
die amerikanische Wikipedia - soso .. wo ist die denn? :oD ...Sicherlich Post 16:01, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
;) Thogru Sprich zu mir! 16:04, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ging darum, dass wir es mit unserem Gesundheitssystem ganz gut haben, was sowas angeht. ;-) --SpiegelLeser 16:19, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Eike. Es gibt sicher auch Grenzfälle, die total schwer einzuschätzen sind, wie hilflose oder verwirrte und nicht oder nur bedingt ansprechbare Personen im öffentlichen Raum, bei denen man nicht weiß, ob sie unter starkem Drogeneinfluß stehen oder gerade ein großes aktues gesundheitliches Problem haben oder ob beides der Fall ist. Man sollte im Zweifelsfall immer den Notruf anrufen. Dabei kann man ja auch seine Unsicherheiten schildern. Ein humanitärer Leitfaden für Retter ist immer: lieber einmal umsonst kommen als einmal zu wenig. --84.191.53.245 16:28, 29. Apr. 2010 (CEST) p.s.: Bei allem Respekt vor Thogrus verständlicher Reaktion: Mir ist es (als potentiellem Opfer, man weiß ja nie :-) auch lieber, wenn jemand eine solche Frage hier stellt als daß er sie nicht stellt. --84.191.53.245 17:00, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachdem das in Deutschland per Landes- und Kommunalrecht - also uneinheitlich - geregelt wird, ist die Antwort gar nicht so einfach. Die Stadt Bonn hat zum Beispiel die Regelung, dass a) der Nutznießer und b) der Anforderer des Einsatzes die Gebühren schulden und beide als Gesamtschuldner haften. Andere Städte/Kreise nehmen dagegen nur den in die satzungsgemäße Kostenpflicht, dem der Einsatz dient. In der Praxis ist das natürlich nicht relevant, solange der Patient krankenversichert oder zumindest selbst zahlungsfähig ist. Ich kann nicht einschätzen, wie kulant die Städte in den anderen Fällen sind: Beim erfrierenden, bewusstlosen Obdachlosen wäre es sonst tatsächlich sicherer, die Polizei statt den Rettungsdienst zu rufen. Wenn der Notarzt dann durch die Polizei nachgefordert wird, wäre man nicht selbst der Veranlasser. Letztlich sollten sich die Bürger in jeder Kommune dafür einsetzen, dass die örtliche Gebührensatzung "notrufendenfreundlich" gestaltet wird - dann hört diese Verunsicherung endlich mal auf. --Rudolph Buch 16:59, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal abgesehen davon, dass auch die jeweiligen Helfer (Rettungsdienst wie Polizei) durchaus mit Hirn arbeiten können. Die Zahl der Fehleinsätze ist (je nach „Kompetenz“ des Leitstellenpersonals) recht hoch. Da wird dann auch mal ein Besoffener als „Fehleinsatz“ (resp. „Sozialeinsatz“) 2 km nach Hause gefahren. Dass ein böswilliger Alarm verfolgt wurde habe ich in meiner (zugegeben sehr kurzen) Karriere noch nicht erlebt. Dafür müsste die Böswilligkeit schon offensichtlich sein. Und das findet Leitstellenpersonal doch einigermaßen zuverlässig heraus. Standard-Reaktion ist dann, dass sie Dir Deine Handynummer vorlesen (die bei der Leitstelle ja auch bei Rufnummerunterdrückung angezeigt wird) und fragen, ob Du es wirklich ernst meinst. --Taxman¿Disk? 17:08, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier ein nach meinem Eindruck authentischer Insider-Beitrag. Googlen mit "notrufmissbrauch widerspruch" [36] hinterläßt aber bei mir nicht den Eindruck, daß es unglaublich viel Fälle gibt, in denen sich Notruf-Anrufer ungerechtfertigt zur Kasse gebeten sehen. --84.191.53.245 17:23, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Blu-Ray länger als DVD?

Mehrfach ist mir aufgefallen, dass die Blu-Ray-Edition eines Films einige Minuten länger ist als die entsprechende DVD-version. Warum ist das so? Da sind doch nicht zusätzliche Szenen bei? Bei Avatar ist der Unterschied etliche Minuten laut Aufdruck auf den Hüllen. --213.128.108.162 15:22, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich in 24p gespeichert? Dort sind die Erklärungen verlinkt... --Eike 15:28, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]


Das liegt an der Umsetzung des Kinofilms auf das Medium. Genau krieg ichs nicht mehr zusammen, aber es hängt mit den Bilder/sec zusammen. Bei der HD-Umsetzung sind es glaube ich 24/sec. wie im Kino und bei der DVD 25/sec. Das macht einen Laufzeitenunterschioed, der beim Ansehen aber nicht auffällt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:29, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, so sagen es auch die Links von 24p. Aber ich finde noch keine nachvollziehbare Erklärung für die Verlangsamung. Kann man das ganz einfach erklären? --213.128.108.162 15:44, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
24 Bilder/sec sind langsamer als 25 Bilder/sec, einfacher kann mans net erklären. 24 km/h sind auch langsamer als 25km/h und die Reise dauert entsprechend länger :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:50, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ein Kinofilm hat 24 Bilder pro Sekunde. Wenn du den auf einem mitteleuropäischen Fernseher abspielen willst, brauchst du aber 25 Bilder (oder 50 Halbbilder, tut nix zur Sache). Weil der Unterschied nicht groß ist, wird der Film im Fernsehprogramm und auf DVD einfach das kleine Bisschen schneller abgespielt und ist dementsprechend schneller "fertig". Bei 130.000 Bildern macht das 90:17 Minuten im Kino, aber 86:40 in der Glotze. --Eike 15:51, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das erklärt aber nicht "etliche Minuten" Laufzeitunterschied. Häufig sind tatsächlich die nachträglich gemasterten BluRay-Filmversionen mit zusätzlichen oder verlängerten Szenen versehen. Teilweise kann es auch mit der FSK-Einstufung zu tun haben. So enthält z. B. ein DVD mit FSK 12 möglicherweise ein paar nackte Brüste oder Gewaltszenen weniger als eine spätere BluRay mit FSK 16 oder 18.--NSX-Racer | Disk | B 15:57, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Avatar auf BluRay: 162 Minuten
Avatar auf DVD: 155 Minuten
162 / 155 * 24 = 25,08
Doch, das erklärt es ganz gut.
--Eike 16:00, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, jetzt hab ichs. --213.128.108.162 16:04, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Synchronisieren sich z.B. us-amerikan. Schauspieler selber?

Hm mal ganz dumm gefragt, aber es gibt doch keinen Spiel der nicht nach-vertont ist oder? Das heißt, selbst in den Originalsprachen müssten doch die Schauspieler "nochmal" ihre Texte sprechen?! Wenn das so stimmt, ist das auch tatsächlich immer der Fall? Dafür haben doch die ultra-Stars sicher keine Zeit, oder einfach keine Lust? Werden die auch im Ursprungsland "synchronisiert"? Tut mir leid, es ist der WissensDurst. Grüße --WissensDürster 16:48, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Keine Zeit und keine Lust gibt es nicht, wenn es im Vertrag steht. Sie müssen ja auch die Promotiontour machen und zur Premiere erscheinen. Das gehört alles zum Job. Und ob nachsynchronisiert werden muss hängt sicher davon ab, wie die Drehbedingungen waren. Bei Außendrehs ist das sicher wichtiger als bei Innendrehs, wo man die Geräuschkulisse besser im Griff hat. --Sr. F 16:50, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zentripetalkraft

Gemäß dem 3. Newtonschen Gesetz gibt es zu jeder Kraft eine gleich große entgegengerichtete Kraft. Frage: Rotiert der Mond um die Erde, so existiert eine Zentripetalkraft, die zum Rotationsmittelpunkt gerichtet ist. Demnach muss es auch eine gleich große, der Zentripetalkraft entgegengesetzte Gegenkraft geben. Welche ist das? (Die Zentrifugalkraft kann es ja nicht sein, da beide Kräfte (Zentrifugal- und Zentripetalkraft) nicht gleichzeitig "auftreten", da die Zentrifugalkraft ja ne Scheinkraft ist, und nur im beschleunigten Bezugssystem "erfahrbar" ist.) --80.187.107.65 17:01, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

es ist die zentrifugalkraft. deine argumentation ist insofern fehlerhaft, als das beide nur bei bewegten systemen auftreten. -- bewerten? 17:04, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, Itsnotuitsme, da liegst du falsch. Es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen der Betrachtung der Zentripetalkraft in einem unbeschleunigten Bezugssystem und einem beschleunigten Bezugssystem. Die Gegenkraft zur Zentripetalkraft ist in diesem Fall (Mond um Erde) die Anziehungskraft der Erde. Zentrifugalkraft: Zu dieser Kraft gibt es keine Gegenkraft, weshalb die Zentrifugalkraft ja bloß eine Scheinkraft ist. Sie wird von den Menschen auf der Erde als eine nach außen weg wirkende Kraft identifiziert - ohne dass eine Gegenkraft vorhanden wäre.

--80.187.107.65 17:48, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]