Ramona de Jesús

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Ramona de Jesús (* 1990 in Medellin) ist eine kolumbianische Dichterin, Schriftstellerin und Übersetzerin.

Ramona de Jesús wuchs in Bogotá auf und absolvierte ihr Abitur am Mahindra United World College of India. Seit 2010 lebt sie in Deutschland. Dort studierte sie an der Freien Universität Berlin und schloss ihren Master in Vergleichender Literaturwissenschaft mit einer Arbeit über Severo Sarduy und Afro-Pessimism ab. 2020 folgte ein Master in kreativem Schreiben an der Universidad Nacional Tres de Febrero in Buenos Aires.[1] Derzeit lebt sie in Oberbösa in Thüringen.

Ihr Buch Dos metros cuadrados de piel erhielt 2020 den Nationalen Preis für unveröffentlichte poetische Werke in Kolumbien und wurde bei Valparaíso Ediciones (2021) und Gog & Magog (2022) veröffentlicht. 2024 wurde Ramona de Jesús beim Internationalen Poesiefestival Helsinki Runokuu eingeladen. Im selben Jahr erhielt sie zudem eine Einladung zu den Poetryfilmtagen in Weimar.[1][2]

  • Dos metros cuadrados de piel (Gedichte). Granada: Valparaíso Ediciones. ISBN 978-84-18694-33-2
  • La biología de las sombras.[3]
  • Übersetzung von Fernando González’ Viaje a pie ins Englische[2]
  • 2021: Jan Michalski Foundation Fellowship.[1]
  • 2021: Arbeitsstipendium für Literatur in nichtdeutscher Sprache der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin.[4]
  • 2024: Radial-Arbeitsstipendium für die Übersetzung von Friederike Mayröckers da ich morgens und mossgrün. Ans Fenster trete, Deutscher Übersetzerfonds.
  • 2025: Friederike Mayröcker Residence.[5]
  • 2026: Akademie Schloss Solitude Fellowship.

Einzelnachweise

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  1. a b c Valentina Ramona de Jesús. In: fondation-janmichalski.ch. Abgerufen am 21. Dezember 2024 (englisch).
  2. a b Ramona de Jesús. Profil auf literaturport.de
  3. Valentina Ramona de Jesús: La Biología de las Sombras. In: Literarisches Colloquium Berlin; Übersetzung von Rike Bolte
  4. Arbeitsstipendien für Literatur in nichtdeutscher Sprache für Berliner Autorinnen und Autoren 2021 vergeben. In: berlin.de. 8. Dezember 2020, abgerufen am 21. Dezember 2024.
  5. Friederike Mayröcker Residence. In: Literaturhaus Wien. Abgerufen am 21. Dezember 2024 (deutsch).