Jörg Sackmann

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Jörg Sackmann beim ARD-Buffet auf der IFA 2012

Jörg Sackmann (* 2. Dezember 1960 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Koch.

Werdegang

Sackmann entstammt einer Baiersbronner Hoteliersfamilie. Nach der Ausbildung 1977 bis 1982 bei Harald Wohlfahrt in Baiersbronn wechselte Sackmann 1982 ins Restaurant Maître in Berlin zu Henry Levy und 1984 zu Brenners Parkhotel in Baden-Baden. 1986 ging er zu Eckart Witzigmanns Aubergine in München und besuchte ebenfalls 1986 die Meisterschule in Baden-Baden. In den familieneigenen Betrieb, das Hotel Sackmann in Baiersbronn, kehrte er 1988 zurück und leitete dort zunächst das Restaurant Silberberg.

Hotel Sackmann in Baiersbronn-Schwarzenberg

Sein 1993 im Hotel Sackmann eröffnetes Gourmet-Restaurant Schlossberg wurde bald nach der Eröffnung mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. In den Ausgaben 2014 bis zur 2018 des Guide Michelin wurde es mit zwei Sternen bewertet, seit 2019 wieder mit einem Stern.

Seit Januar 2011 ist Jörg Sackmann regelmäßig auch als Fernsehkoch in der ARD-Sendung ARD-Buffet zu sehen.[1]

Sein Sohn Nico Sackmann ist seit dem Jahr 2013 als weiterer Küchenchef im Hotel Sackmann tätig.[2]

Auszeichnungen

  • 2002: Menü des Jahres, Gault Millau
  • 2004: Unter den Top 20 in Deutschland[3]
  • 2009–2013, seit 2019: Ein Stern im Guide Michelin für das Restaurant Schlossberg[4][5]
  • 2014–2018: Zwei Sterne im Guide Michelin für das Restaurant Schlossberg[6]

Mitgliedschaften

Commons: Jörg Sackmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Neue Sterneköche am „ARD-Buffet“-Studioherd. Pressemappe SWRDas Erste vom 30. Dezember 2010 in presseportal.de, abgerufen am 4. Januar 2011.
  2. Helga Michel: Zwei Küchenchefs, zwei Michelin-Sterne. In: Schwarzwälder Bote. 13. November 2017, abgerufen am 3. März 2019.
  3. Vita von Jörg Sackmann
  4. Barbara Goerlich: Jörg Sackmann, der Dritte im Baiersbronner Bunde – Der Meister der Aromen (Memento vom 4. Juni 2013 im Internet Archive) in: ViaMichelin
  5. Restaurant Schlossberg im Guide Michelin, Ausgabe 2019, online abgerufen am 4. März 2019
  6. Sackmann@1@2Vorlage:Toter Link/restaurant.michelin.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Guide Michelin, Ausgabe 2014, online abgerufen am 16. November 2013