August von Brück

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August Lothar Maximilian Ludwig Freiherr von Brück (* 7. August 1859 in München; † 8. September 1941 in Kirchdorf am Haunpold, Oberbayern) war deutscher Diplomat, Geheimer Legationsrat und Gesandter in Finnland.[1]

Leben

Seit 1881 war er nach Abschluss seiner Ausbildung im bayerischen Justizdienst tätig; 1884 wurde er königlich-bayerischer Kammerjunker. 1885 erfolgte seine Einberufung in den Auswärtigen Dienst (konsularische Laufbahn). In den Jahren 1887 bis 1897 war er an unterschiedlichen Vertretungen eingesetzt, so in Sofia, Nizza, Warschau und Casablanca. 1893 wurde er Königlich bayerischer Kämmerer und 1897 bis 1914 Konsul in Riga, Havanna, Valparaíso, La Paz und zuletzt Warschau. Anschließend war von Brück 1915 bis 1916 Vertreter des Auswärtigen Amtes beim Generalgouverneur für Polen und danach bis 1918 deutscher Generalkonsul in Warschau. Von 1918 bis 1920 wirkte er als der erste deutsche Gesandte in Finnland nach der Unabhängigkeit. 1920 erfolgte seine Versetzung in den einstweiligen Ruhestand.

Einzelnachweise

  1. Archivlink (Memento des Originals vom 8. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.diplomatieglobal.de - dort am Ende