Stadthaus (Bonn)

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Stadthaus nach Demontage der Vorhangscheiben (2014)
Stadthaus vor Demontage der Vorhangscheiben (um 2005)

Das Stadthaus in Bonn ist seit 1978 der Sitz der städtischen Verwaltung. Das 72 m hohe Gebäude befindet sich am Berliner Platz an der südlichen Grenze der Nordstadt.

Baugeschichte

Nachdem die ehemals selbstständigen Städte Beuel und Bad Godesberg sowie das Amt Duisdorf 1969 nach Bonn eingemeindet wurden, erhöhte sich der Bedarf an Büroräumen für die Stadtverwaltung. Sie war bis dahin im Neuen und Alten Rathaus sowie an etwa 50 weiteren Standorten in der Stadt[1] untergebracht gewesen. Deshalb wurde im Jahr der Eingemeindung ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben, an dem sich 73 Büros beteiligten. Ausgewählt wurde der Entwurf der Stuttgarter Architekten Heinle, Wischer & Partner.

Der durch den Neubau nötig gewordene Abriss mehrerer Straßenzüge der gründerzeitlichen Nordstadt löste Proteste aus. Erbaut wurde das Stadthaus in den Jahren 1973 bis 1977, am 20. Mai 1978 wurde es eingeweiht. Die Baukosten beliefen sich auf insgesamt 182,5 Mio. DM.[2]

Gestalt

Konstruktiv basiert das Stadthaus auf einem einheitlichen Raster von 8,40 × 8,40 m. Über dem als Parkhaus ausgebildeten Sockelgeschoss des Stadthauses setzen fünf verschieden hohe Punkthochhäuser auf. Die im Grundriss quadratischen Türme sind in zwei Gruppen annähernd kreisförmig angeordnet, sie haben zwischen sechs und siebzehn Geschosse und beherbergen Großraumbüros. Zwischen den Türmen, etwa im Zentrum der Gesamtanlage, öffnet sich ein Lichthof. Er ist von einem sogenannten Windkreuz überspannt, einer Stahlrohrrahmenkonstruktion, die keine statische Funktion hat, sondern das Mikroklima positiv beeinflussen soll.

Den Türmen vorgehängt ist eine Leichtmetallfassade mit einer metallbeschichteten Sonnenschutzverglasung, die dem Gebäude – abhängig von der Tageszeit und dem Wetter – eine je unterschiedliche Wirkung gibt. Vor den Brüstungsbändern der einzelnen Geschosse waren bis 2013 Glasplatten als Vorhangscheiben angebracht, die jeweils um etwa 20 cm auskragten und der Fassade eine charakteristische reliefartige Struktur gaben. Von Oktober 2013 bis Februar 2014 und von Juni bis August 2014 wurden die Vorhangscheiben wegen Materialermüdung aus Sicherheitsgründen demontiert.[3][4][5] Nach oben abgeschlossen werden die Fassaden der Türme jeweils durch ein Technikgeschoss, dessen Metallverkleidungen zusammen mit einem umlaufenden Band von Lüftungsöffnungen nach Art einer Attika angelegt sind. Die fünf Hauptbaukörper werden begleitet von Treppenhäusern und Aufzugsschächten, die vollständig metallverkleidet und im Kontrast zu den Bürotürmen mit abgerundeten Ecken und markanten, angeschrägten Bekrönungen versehen sind.

Städtebauliche Einbindung

Ansicht der Bonner Innenstadt vom Beueler Rheinufer (rechts das Stadthaus)

Das Stadthaus war Teil eines geplanten, der Innenstadt nahen Hochhausensembles, das nicht zur Gänze realisiert wurde. Der Entwurf folgte der für die Architektur der Nachkriegsmoderne typischen Idee einer „städtebaulichen Dominante“, eines weithin sichtbaren Blickpunktes und ideellen Zentrums, die wohl auch als kommunales Gegenstück zu dem den Bund repräsentierenden ehemaligen Abgeordnetenhochhaus in der Gronau (dem sogenannten Langen Eugen) gedacht war. Der beabsichtigte Markierungs-Effekt ergibt sich vor allem auf der Oxfordstraße bis hin zum Bertha-von-Suttner-Platz. Vom Beueler Rheinufer betrachtet gliedert sich das Stadthaus dagegen weitgehend in die bis heute von ähnlich hohen Sakralbauten wie dem Bonner Münster und der Kreuzkirche und den vier Türmen der Universität geprägte Stadtsilhouette ein. Die dominierende Wirkung des Gebäudes für sein näheres Umfeld ist bis heute umstritten.

Gegenüber den angrenzenden Straßenzügen der Nordstadt ist der Grundriss des Stadthaus-Komplexes leicht verschwenkt, geht damit auf Distanz zur Nachbarbebauung; Bäume und Grünanlagen bilden eine Zone des Übergangs. Am Nord- und Westrand des Komplexes sind kleine Plätze ausgebildet.

Die Verkehrsanbindung erfolgt über eine Stadtbahn-Haltestelle im Süden – die von 2014 bis 2015 vollständig umgebaut wurde –, die Einfahrt in das Parkhaus ist davon getrennt und befindet sich an der Nordseite. Es bietet 325 PKW-Stellplätze und ist täglich 24 Stunden geöffnet. Für Fußgänger existiert kein ebenerdiger Zugang zum Stadthaus, stattdessen werden Besucher durch in allen Himmelsrichtungen angefügte Rampen und Treppenanlagen unmittelbar auf die sogenannte Plus-Eins-Ebene geleitet. Von den zum Teil mit Fahrtreppen ausgestatteten Aufgängen gehen Erschließungsachsen aus, welche sich am Lichthof im Zentrum des Komplexes kreuzen. Dort befindet sich eine Gaststätte sowie der Zugang zum Foyer. Die drei am häufigsten aufgesuchten Ämter (Einwohnermeldeamt, Straßenverkehrsamt und Stadtarchiv) sind ebenfalls direkt von dieser überdachten Passage aus zugänglich.

Insgesamt ist dem Stadthaus deutlich abzulesen, dass es nach Maßgabe des in den 1960er Jahren dominierenden städtebaulichen Leitbildes der „verkehrsgerechten Stadt“ geplant wurde. Der bewusste Verzicht der Architekten auf einen ebenerdigen Haupteingang zugunsten einer dezentralen, netzartigen Wegeführung gehört heute zu den am häufigsten vorgebrachten Kritikpunkten gegenüber dem Gebäude.

Kunst am Bau

Skulptur von Nicolas Schöffer: Chronos 15 (1975–77)

Auf der Ostplattform des Stadthauses steht die 1975 vom französischen Bildhauer Nicolas Schöffer entworfene Skulptur Chronos 15 aus poliertem Edelstahl. Sie wurde ab 1. Juli 1977 am Stadthaus installiert und am 12. Juli eingeweiht. Es handelt sich um einen lichtkinetischen Turm mit einer Höhe von 20 m auf quadratischem Grundriss von 160 × 160 cm. Das Gerüst besteht aus fünf Stützen aus quadratischen Röhren – vier äußeren und einer mittleren – die durch diagonale Querstreben zu einer Kreuzkonstruktion verbunden sind. In verschiedenen Höhen ansetzend, laufen schneckenlinienförmig jeweils vier große und kleine Halbkreisbögen um die Kernachse herum. In die Skulptur integriert sind 56 vom Wind bewegte Metallspiegel unterschiedlicher Form und Größe. Ursprünglich wurden sie von Motoren betrieben und von 56 Scheinwerfern in den Farben, weiß, blau, rot, gelb und orange angestrahlt, sodass sich im Zusammenspiel einer permanenten Wandlung unterliegende visuelle Eindrücke ergaben. Die zur Steuerung dieser Effekte notwendige komplizierte Technik erwies sich als fehleranfällig, sodass die Stadt Bonn 1985/86 Scheinwerfer und Motoren entfernen ließ. Die Skulptur gliedert sich dem Gebäude insbesondere aufgrund der vergleichbaren Materialästhetik schlüssig an.[6]:66 f.

Auf der südlichen, die Stadtbahnstrecke überspannenden Zugangsrampe (Stadthausbrücke) befindet sich die 1975–77 von Günter Ferdinand Ris geschaffene und am 13. September 1977 aufgestellte Brunnenskulptur Lichtwald (Lichtfeldspiegel) (auch Wasserlichtfeldspiegel) aus Edelstahl. Sie setzt sich auf einem Becken mit einem Durchmesser von 10 m aus 45 unterschiedlich hohen (450–600 cm) weißen Stelen auf C-förmigen Grundrissen zusammen und fungiert als – nachts durch eingebaute Neonröhren beleuchtete – Kennzeichnung der Stadtbahn-Haltestelle. Ein Wasserfilm auf dem leicht geneigten Boden spiegelt sowohl die einen „Lichtwald“ bildenden Stelen als auch die umgebende Architektur.[6]:67 f.

Auf der Ostplattform des Stadthauses steht die Bronzeskulptur Ruhe (Stille) des rumänischen Bildhauers Ladis Schwartz von 1977, die 1980 zunächst im Innenbereich am Foyer aufgestellt und später ins Freie versetzt wurde. Sie besteht aus einem zylinderförmigen Sockel, der nach oben hin von einer flachen, überkragenden und drehbaren Scheibe abgeschlossen wird, und einer auf dieser aufliegenden organischen Form.[6]:68 f.

Im Innenhof (Lichthof) des Stadthauses befindet sich auf einem weißen Fußbodenquadrat mit Lichtöffnungen das in den Jahren 1974–1977 vom Designer Rolf Müller unter Mitarbeit des Grazer Architekten Heinz Wondra erstellte und am 25. September 1979 abgenommene Design-Objekt Spiegelfaltung aus Edelstahl. Es basiert auf der Geometrie des Würfels und ist dementsprechend 360 cm hoch auf einem in der Hauptfläche 720 × 720 cm messenden Grundriss. Das Objekt wird – in formmäßiger Annäherung an eine geöffnete, aufgefaltete Pyramide – von jeweils zwei stehenden und liegenden gleichschenkligen sowie einem um 45° geneigten Dreieck gebildet. Die Unterkonstruktion besteht aus feuerverzinktem Profilstahl. Das Licht wird von den glänzenden Oberflächen vielfältig gespiegelt und gebrochen sowie über das schräg gestellte Dreieck in den Bereich der Eingangshalle des Stadthauses reflektiert, sodass dieser relativ dunkle Standort am Schnittpunkt zwischen den Stadthaustürmen eine raumerweiternde Aufwertung erfährt.[6]:69

Ein Farbleitsystem, wie es in vielen Großbauten der sechziger und siebziger Jahre zu finden ist (etwa an der Ruhr-Universität Bochum und im ebenfalls von Heinle, Wischer & Partner entworfenen Olympischen Dorf in München), sollte die Orientierung innerhalb des Stadthaus-Komplexes erleichtern. Es wurde entwickelt von den Designern Anton Stankowski und Rolf Müller, die für das Gebäude außerdem „eine Gesamtgestaltung mit wegbegleitenden Stelen (Stankogramme), Hinweisschildern, Etagenziffern und weiteren Informationselementen“[7] erarbeiteten. Diese aufwendige und nach einheitlichem Plan umgesetzte gestalterische Konzeption prägt den Eindruck des Stadthauses maßgeblich mit.

Die Bodenbeläge im Außenbereich sind an vielen Stellen durch einen Wechsel von hellen und dunklen Platten gestaltet; auffällige, kleinteilige Muster weisen auf Eingänge in das Gebäude hin. Dem Boden des östlichen Vorplatzes ist mit solchen Mitteln auf ganzer Breite eine Kreuzform eingeschrieben worden.

Zustand

2007/2008 sollten die Brandmeldeanlage, Fahrtreppen sowie die Elektrotechnik des Bonner Stadthauses für 6 Millionen Euro erneuert werden.[8] In der Folgezeit stellte sich weiterer Sanierungsbedarf heraus. Schadhaft sind unter anderem die Böden der Parkdecks, was bereits zu Wassereinbrüchen in den darunter liegenden Magazinräumen des Stadtarchivs führte. Die Stadt Bonn schätzt die Kosten auf 120 Mio. Euro. Laut Bund Deutscher Architekten (BDA) Bonn-Rhein-Sieg ist das Stadthaus „hoffnungslos veraltet“; als Standort für einen Neubau schlägt er den Bahnhofsvorplatz vor.[9] Es existiert mittlerweile jedoch auch eine Vielzahl an Vorschlägen zu einer Inwertsetzung des Stadthauses[10]; das Gebäudemanagement der Stadt favorisiert zurzeit eine solche Komplettsanierung.[11] Von Januar bis April 2018 sollen sechs Rolltreppen für 1,2 Millionen Euro erneuert werden.[12]

Rezeption

„Architektonisch und konzeptionell ist [das Stadthaus] durchaus geglückt: Der stark gegliederte Baukörper aus fünf unterschiedlich hohen Turmkomplexen zeichnet sich durch untereinander wohl abgewogene Proportionen aus und wirkt durch die hell gehaltene Leichtmetallfassade mit sonnengeschützter Verglasung im Grunde lebendig und spannungsreich gestaltet. Ein solcher Bau, der im Stadtbild Frankfurts zweifellos als Bereicherung empfunden würde, ist für Bonn jedoch problematisch. Seine überdimensionale Gestalt verwehrt jede Möglichkeit einer organischen Einbindung in den städtebaulichen Zusammenhang, läßt den Bau ohne Bezug zur Umgebung, unpassend und selbstherrlich erscheinen.“

Frank-Lothar Kroll (1989)[13]

Siehe auch

Literatur

  • Heidi Bader: Das Stadthaus in Bonn – Ein Fremdkörper mit Qualitäten. In: Ingrid Scheurmann/Olav Helbig (Hrsg.): denk_Male des 20. Jahrhunderts. Bauten-Relikte-Erinnerungsorte: Herausforderungen für die Denkmalpflege, TUDpress, Dresden 2010, ISBN 978-3-941298-81-1, S. 73–78.
  • Martin Bredenbeck: Zwischen Bonner Loch und Stadthaus. Gedanken zur Stadtbaukunst der Nachkriegszeit in Bonn. In: Birgit Franz/Hans-Rudolf Meier (Hrsg.): Zerstörung und Wiederaufbau. Stadtplanung nach 1945. Denkmalpflegerische Probleme aus heutiger Sicht, Mitzkat Verlag, Holzminden 2011, ISBN 978-3-940751-37-9, S. 120–129.
  • Andreas Denk/Ingeborg Flagge: Architekturführer Bonn, Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-496-01150-5, S. 58.
  • Max Meier: Neues Stadthaus. In: Martin Bredenbeck/Constanze Moneke/Martin Neubacher (Hrsg.): Bauen für die Bundeshauptstadt, Weidle Verlag, Bonn 2011, ISBN 978-3-938803-41-7, S. 70–73.
  • Martin Neubacher: "Putzen und benutzen". Neues Bewusstsein für das Stadthaus. In: Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (Hrsg.): Klötze und Plätze. Wege zu einem neuen Bewusstsein für Großbauten der 1960er und 1970er Jahre, Bonn 2012, S. 155–162.
  • Franz Josef Talbot: Das Bonner Stadthaus – der unsichtbare Koloss. In: Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (Hrsg.): Klötze und Plätze. Wege zu einem neuen Bewusstsein für Großbauten der 1960er und 1970er Jahre, Bonn 2012, S. 94–100.
  • Werkstatt Baukultur Bonn (Hrsg.): Stadthaus, Architekturführer der Werkstatt Baukultur Bonn, Band 4, Edition Kritische Ausgabe, Bonn 2014. ISSN 2196-5757.
  • Steffen Wiederhold: Das neue Stadthaus: Von der Amtsstube zum Großraumbüro. In: Mathias Schmoeckel, Norbert Schloßmacher (Hrsg. im Auftrag des Deutschen Juristentages): Stätten des Rechts in Bonn. Bonn 2004, S. 134–143.
  • Uta Winterhager: Bonn – die Stadtkrone als Apparat. In: Bauwelt 40, 41/2012, S. 42–47.
  • Kerstin Wittmann-Englert: Das Stadthaus in Bonn. Ein umstrittenes Zeugnis kommunaler Architektur. In: Michael Hecker/Ulrich Krings (Hrsg.): Bauten und Anlagen der 1960er und 1970er Jahre - ein ungeliebtes Erbe?, Klartext Verlag, Essen 2011, ISBN 3-8375-0679-7, S. 62–69.
  • Willy Sauerborn: Das neue Stadthaus – ein Haus für die Bürger. In: 1975-79. Bericht der Stadtverwaltung Bonn. 10 Jahre neue Stadt Bonn, Bonn 1979, S. 285–314.

Einzelnachweise

  1. Max Meier: Neues Stadthaus, S. 71
  2. Willy Sauerborn: Das neue Stadthaus, S. 311
  3. Fassadenscheiben werden ab Dienstag abgeschraubt, General-Anzeiger, 14. Oktober 2013
  4. Nur eine Fahrspur befahrbar: Teilsperrung wegen Fassaden-Arbeiten, General-Anzeiger, 20. Januar 2014
  5. Stadthaus: Restliche Vorhangscheiben werden demontiert, Stadt Bonn
  6. a b c d Gabriele Zabel-Zottmann: Skulpturen und Objekte im öffentlichen Raum der Bundeshauptstadt Bonn: Aufgestellt von 1970 bis 1991. Dissertation, Bonn 2012. Teil 2 (online; PDF; 5,8 MB).
  7. Webseite der Stankowski-Stiftung
  8. Stadthaus-Sanierung kostet sechs Millionen Euro, General-Anzeiger, 1. März 2007
  9. Architekten: Bonner Stadthaus ist nicht zu sanieren, General-Anzeiger, 7. Juli 2011
  10. Stadthaus: Sanierung möglich, aber wie?, General-Anzeiger, 1. Juli 2011
  11. Bonner Stadthaus: Abrisspläne sind wohl vom Tisch, General-Anzeiger, 30. November 2011
  12. Sechs Stadthaus-Rolltreppen werden bis April 2018 erneuert, Pressemitteilung der Stadt Bonn, 12. Januar 2018
  13. Frank-Lothar Kroll: Bundeshauptstadt Bonn. Ein Danaergeschenk? In: Bundesministerium für Bauwesen, Raumordnung und Städtebau (Hrsg.): Vierzig Jahre Bundeshauptstadt Bonn 1949–1989. C. F. Müller, Karlsruhe 1989, ISBN 3-7880-9780-9, S. 92–115 (hier: S. 96).
Commons: Stadthaus – Sammlung von Bildern

Koordinaten: 50° 44′ 13,3″ N, 7° 5′ 40,3″ O