Grofri

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Oktober 2017 um 17:16 Uhr durch Edhac-Edham (Diskussion | Beiträge) (Hinzufügen einer Aktienabbildung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Grofri von 1928
Grofri von 1928
Sammelaktie über 100 x 200 Kronen der Grofri-Werke AG vom 31. Oktober 1923

Grofri war der Name österreichischer Automobile, die zwischen 1921 und 1931 in der Automobilfabrik der von Robert Gross und Leopold Friedmann gegründeten Grofri-Werke AG in Atzgersdorf bei Wien entstanden.

Zunächst wurden große Wagen mit Sechszylindermotoren gebaut. Ab 1924 entstanden auch Kleinwagen, die in Lizenz des französischen Amilcar gefertigt wurde.

Die sportlichen Wagen waren mit Vierzylindermotoren mit SV-Ventilsteuerung ausgestattet, die über 903 cm³ oder 1047 cm³ Hubraum verfügten. Es gab auch Rennversionen, einige davon mit Roots-Kompressor. Diese Rennwagen nahmen an etlichen Bergrennen teil und erzielten auch ansprechende Erfolge.

1925 wurde der Bau der großen Sechszylindermodelle eingestellt, 1927 auch der Bau der Kleinwagen. 1931 wurde das Grofriwerk wegen prekärer Finanzlage geschlossen.

Commons: Grofri – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien