Fritz Thomée

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Fritz Thomée (* 24. Juli 1862 in Werdohl; † Dezember 1944) war ein deutscher Politiker und Landrat des Kreises Altena. Er war maßgeblich an Maßnahmen zur Erhaltung der Burg Altena Anfang des 20. Jahrhunderts beteiligt und Mitbegründer des Sauerländischen Gebirgsvereins und des Westfälischen Heimatbundes.[1]

Privates

Fritz Thomée wurde als Sohn einer alt eingesessenen Reidemeister-Familie geboren, sein Vater war der Kommerzienrat Heinrich Thomée. Er besuchte das Archigymnasium in Soest und studierte an der Universität in Göttingen, an der er Jura studierte und promoviert wurde. Danach arbeitete er mehrere Jahre als Referendar und Assessor bei der Regierung in Arnsberg.Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>. Auch nach seinem Rückzug aus dem politischen Leben 1927 blieb Thomée Vorsitzender des Vereins. Er war auch im Verein für Orts- und Heimkunde im Süderlande (dem Vorläufer der heutigen „Freunde der Burg Altena“) aktiv.

Ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung der Burg war die von ihm initiierte Überführung der Burg und ihrer Sammlungen in den Besitz des Landkreises Altena im Jahre 1942. Damit war sein Lebenswerk erfüllt [2].

Sonstiges

Fritz Thomée wurde von den Städten Werdohl und Altena zum Ehrenbürger ernannt. In Werdohl gibt es heute einen Fritz-Thomée-Platz, in Altena die Fritz-Thomée-Straße.

Einzelnachweise

  1. Gehre, Ulrich, in Jahrbuch Westfalen '90, Westfälischer Heimatkalender - Neue Folge - 44. Jahrgang, Aschendorff Münster, 1990, S. 165, Bild, Unterschrift Nr. 9.
  2. http://www.maerkischer-kreis.de/aktuell/berichte2007/presseservice679844.php