Bitinkodji

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Landgemeinde Bitinkodji
Landgemeinde Bitinkodji (Niger)
Landgemeinde Bitinkodji (Niger)
Landgemeinde Bitinkodji
Koordinaten 13° 18′ N, 1° 55′ OKoordinaten: 13° 18′ N, 1° 55′ O
Basisdaten
Staat Niger
Region Tillabéri
Departement Kollo
Einwohner 20.262 (2010)

Bitinkodji ist eine Landgemeinde im nigrischen Departement Kollo.

Geographie

Bitinkodji liegt am Fluss Niger in der Sahelzone und ist ein südwestlicher Vorort der nigrischen Hauptstadt Niamey. Die weiteren Nachbargemeinden Bitinkodjis sind Karma im Norden, Liboré und Youri im Osten, Ouro Guélédjo und Say im Süden sowie Namaro und Torodi im Westen. Das Gemeindegebiet ist in 17 administrative Dörfer und 25 Weiler gegliedert.[1] Der Hauptort der Landgemeinde ist das administrative Dorf Saga Fondo.[2]

Geschichte

Bitinkodji wurde 2002 im Zuge einer landesweiten Verwaltungsreform – wie die benachbarte Landgemeinde Youri – aus dem Kanton Say herausgelöst und als eigenständige Landgemeinde begründet. Seitdem gehört Bitinkodji auch nicht mehr zum Department Say, sondern zum Departement Kollo.

Bevölkerung

Bei der Volkszählung 2001 hatte Bitinkodji 14.506 Einwohner. Für das Jahr 2010 wurden 20.262 Einwohner berechnet.[3]

Wirtschaft und Infrastruktur

Am Fluss wird Nassreisanbau betrieben. Das übrige Gemeindegebiet liegt in einer Zone, in dem Regenfeldbau die vorherrschende Erwerbsform ist.[4] Durch Bitinkodji verläuft die Nationalstraße 6, die hier Teil der internationalen Fernstraße Dakar-N’Djamena-Highway ist.

Einzelnachweise

  1. Répertoire National des Communes (RENACOM). Website des Institut National de la Statistique, abgerufen am 22. Januar 2011.
  2. Republik Niger: Loi n° 2002-014 du 11 JUIN 2002 portant création des communes et fixant le nom de leurs chefs-lieux (Online-Version; PDF; 108 kB).
  3. Institut Nationale de la Statistique du Niger (Hrsg.): Annuaire statistique des cinquante ans d’indépendance du Niger. Niamey 2010 (Online-Version; PDF; 3,1 MB), S. 55.
  4. Comprendre l’économie des ménages ruraux au Niger. Save the Children UK, London 2009 (Online-Version), S. 8.