Bibi Blocksberg (Film)
Film | |
Titel | Bibi Blocksberg |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Länge | 102 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Hermine Huntgeburth |
Drehbuch | Elfie Donnelly (Charaktere), Henriette Piper (Idee), Elfie Donnelly (Drehbuch) |
Produktion | Sabine Eichinger, Friederike Euler, Uschi Reich |
Musik | Moritz Freise, Biber Gullatz |
Kamera | Martin Langer |
Schnitt | Hansjörg Weißbrich |
Besetzung | |
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Bibi Blocksberg ist ein deutscher Kinderfilm aus dem Jahr 2002. Wie auch Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen basiert er auf den Charakteren der Kinderhörspielserie Bibi Blocksberg.
Handlung
Der Junghexe Bibi Blocksberg soll aufgrund ihrer besonderen Verdienste bei der Rettung zweier Kinder vor dem Flammentod vom Hexenrat die Hexenkugel verliehen werden, eine Auszeichnung, die normalerweise erst ältere Hexen erhalten. Natürlich sind Bibi und ihre Mutter Barbara Blocksberg mächtig stolz. Ihr Vater Bernhard Blocksberg hingegen steht dem ganzen eher kritisch gegenüber. Denn er wird auf der Arbeit schief angesehen, weil er zwei Hexen in seiner Familie hat.
Trotzdem lassen sich die beiden Hexen die Freude an der Verleihungszeremonie auf dem Blocksberg nicht verderben. Die böse Hexe Rabia neidet Bibi den Erfolg. Ihrer Meinung nach sollte eine so junge Hexe noch nicht die Ehre erhalten, die Hexenkugel verliehen zu bekommen.
Daher sabotiert sie die Feierlichkeiten und lässt Bibis Kugel absichtlich fallen. Dies kommt jedoch heraus, und so muss Rabia stattdessen ihre Hexenkugel an Bibi geben. In Rabias Hexenkugel steckt aber die Formel für einen gestohlenen Zaubertrank, der ewige Jugend verspricht. Und ohne die Formel kann Rabia den Zaubertrank nicht zubereiten.
Daraufhin schwört Rabia Rache an der Familie Blocksberg. Sie sorgt zunächst dafür, dass Bernhard Blocksberg fast seine Arbeit verliert. Deswegen bittet dieser seine Frau und seine Tochter, der Hexerei abzuschwören. Diese willigen schließlich ein. Genau dies war Rabias Plan. Denn wenn Bibi keine Hexe mehr ist, geht die Hexenkugel automatisch wieder in ihren Besitz über. Was Rabia aber vergessen hatte, war, dass die Kugeln von der Hexerei Abschwörenden in Lava aufgelöst werden. Das erfährt sie auch erst, als man Barbaras Kugel, Besen und Hexenbuch zerstört. Anschließend wird Barbara, nun als normaler Mensch, zu ihrem Mann gezaubert. Bibi, die vorher zufällig im Klo eingesperrt war und die Zeremonie um Barbara verpasst hatte, entschließt sich nun, doch nicht abzuschwören, und saust auf ihrem Besen davon.
Daraufhin nimmt Rabia Bibis Eltern gefangen, um die Kugel von Bibi zu erpressen. Doch dann wird Rabia noch rechtzeitig von den anderen Hexen aufgehalten.
Der Hexenrat bannt das Rezept für das Jugendelixier auf ein Pergament, zerstört anschließend die Kugel und gibt Barbara ihre Kräfte wieder zurück. Bibi und Barbara bekommen neue Kugeln, die, wie erwähnt wird, einem bekannten Mutter-Tochter-Paar gehört hatten.
Rabia wird als Strafe für den Diebstahl des Jugendzaubers und für die Taten an den Blocksbergs für fünf Jahre in ein Moor verbannt.
Kritiken
„Ereignisreich-turbulente Verfilmung des erfolgreichen Kinderbuch- und Hörspiel-Klassikers, die ihre Zielgruppe solide unterhält. Dennoch wird das vertraute Programm mit allzu großer Routine abgespult, wobei es der Film vor allem nicht versteht, die positiv besetzten Charaktere mit Leben zu beseelen.“
Besonderheiten
Der Film Bibi Blocksberg war der erfolgreichste deutschsprachige Film im Jahr 2002.
Im Jahr 2004 folgte die Fortsetzung Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen.
Die Luftaufnahmen am Anfang und Ende des Films zeigen die Altstadt von Nördlingen.
Die Video-Veröffentlichung wurde für 550.000 verkaufte Einheiten mit 11x Platin ausgezeichnet [1].