The Raconteurs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Mai 2023 um 16:50 Uhr durch Georg Hügler (Diskussion | Beiträge) (Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
The Raconteurs
Brendan Benson und Jack White in Stockholm (2006)
Brendan Benson und Jack White in Stockholm (2006)
Allgemeine Informationen
Herkunft Vereinigte Staaten
Genre(s) Bluesrock, Hard Rock, Alternative Rock
Aktive Jahre
Gründung 2005
Auflösung
Website theraconteurs.com
Gründungsmitglieder
Jack White
Gesang, E-Gitarre
Brendan Benson
Jack Lawrence
Patrick Keeler

{{{Logobeschreibung unten}}}

The Raconteurs [ðəˌɹækɑːnˈtɝːz] ist eine Bluesrockband aus den USA. Auf dem australischen Markt heißt sie „The Saboteurs“, da dort schon eine Band namens „Raconteurs“ existierte.

Bandgeschichte

The Raconteurs wurde im Jahr 2005 gegründet und veröffentlichte Anfang Februar 2006 ihre erste Single Steady, As She Goes in limitierter Auflage auf 7″-Vinyl. Diese war in kürzester Zeit ausverkauft und wurde zu hohen Preisen im Internet versteigert.

Konzipiert war die Band als Nebenprojekt, da alle Mitglieder bereits in einer anderen, bekannteren Band spielen oder als Solokünstler aktiv sind: Jack White bei den White Stripes (bis 2011), Brendan Benson als Solokünstler sowie Jack Lawrence und Patrick Keeler bei den Greenhornes. Das erste Raconteurs-Album Broken Boy Soldiers erschien am 12. Mai 2006.

Die Musik der Band spiegelt Whites Liebe für Blues und Rock ’n’ Roll sowie Bensons Fähigkeit zum Indie-Rock-Songwriting wider. Die Texte handeln größtenteils von Liebe sowie biografischen Details. Der Bandname ist französisch (mit englischem Artikel) und bedeutet „die Erzähler“. Im April 2006 musste der Bandname für den australischen Markt auf The Saboteurs geändert werden, da es in diesem Land bereits eine Jazzband aus Queensland gab, die den Namen The Raconteurs benutzte. Die australische Band lehnte das finanzielle Angebot der Plattenfirma für einen Erwerb der Namensrechte ab und verlangte stattdessen eine höhere Summe. Dies lehnte wiederum die Plattenfirma ab, woraufhin es zur Namensänderung kam.[1]

Am 25. März 2008 erschien ihr zweites Album Consolers of the Lonely. Es bekam 2009 unter anderem eine Nominierung für den Grammy in der Kategorie 'Best Rock Album' und gewann einen Grammy in der Kategorie 'Best Engineered Non-Classical Album' für die Tontechnikerleistung.

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2006 Broken Boy Soldiers DE28
(9 Wo.)DE
AT30
(8 Wo.)AT
CH9
(8 Wo.)CH
UK2
Gold
Gold

(23 Wo.)UK
US7
(27 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. Mai 2006
2008 Consolers of the Lonely DE60
(3 Wo.)DE
AT38
(5 Wo.)AT
CH25
(8 Wo.)CH
UK8
Gold
Gold

(16 Wo.)UK
US7
(19 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. März 2008
2019 Help Us Stranger DE14
(4 Wo.)DE
AT7
(3 Wo.)AT
CH6
(5 Wo.)CH
UK8
(2 Wo.)UK
US1
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. Juni 2019

Weitere Veröffentlichungen

  • 2012: Live at Montreux 2008

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2006 Steady As She Goes
Broken Boy Soldiers
UK4
Gold
Gold

(19 Wo.)UK
US54
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. April 2006
Hands
Broken Boy Soldiers
UK29
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 31. Juli 2006
Broken Boy Soldier
Broken Boy Soldiers
UK22
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 23. Oktober 2006

Weitere Singles

  • 2007: Level
  • 2008: Salute Your Solution
  • 2008: Many Shades of Black
  • 2008: Old Enough
  • 2008: Consoler of the Lonely
  • 2018: Sunday Driver / Now That You're Gone

Siehe auch

Commons: The Raconteurs – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. The Saboteurs. In: discogs.com. Abgerufen am 28. Dezember 2017 (englisch).
  2. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  3. a b Auszeichnungen: UK