„Wikipedia:Auskunft/alt32“ – Versionsunterschied
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Ich hatte vor einem halben Jahr mal heftiges Sodbrennen und einen ganz bitteren Geschmack im Hals und über mehrere Tage auch ziemliche Schmerzen. Seither hatte ich das zwar nicht mehr (scheint eine einmalige Sache gewesen zu sein), aber seither hatte ich mehrere Nebenhöhlenentzündungen, habe ständig einen leichten Schmerz im Hals, und in der Nase sammelt sich immer Schleim, teilweise mit der Konsistenz von halbgetrocknetem Uhu-Kleber (alles immer auf der rechten Seite). In letzter Zeit habe ich auch ständig Husten. Meine HNO-Ärzte (inzwischen sind es mehrere) sind "mit ihrem Latein am Ende", wie sie selber sagen. Vom Kehlkopf gibt es inzwischen ein Bild, es gibt ein CT-Bild, eine Sonografie der Schilddrüse wurde gemacht, Blutwerte geprüft. Alle Befunde sind negativ, die Ärtze finden also nichts. Ich habe geschätzt dieses Jahr schon 200 Euro an Zuzahlungen für z.T. sogar homöopathische Mittel, aber auch Antibiotika, Kortison-Sprays usw. ausgegeben und phasenweise täglich zweimal Nasenspülungen gemacht. Immer wieder habe ich auf das Sodbrennen hingewiesen und gefragt, ob es mir damals vielleicht Schäden am Gaumen hinterlassen hat. Der Arzt meinte daraufhin, er könne nicht "um die Ecke kucken". In der Polyklinik haben sie mir in die Nase gekuckt (was der Arzt inzwischen auch schon 1000x gemacht hat), jedoch keine weiteren Untersuchungen veranlasst. Ist meine Vermutung so abwegig? Kann man hinter dem Gaumen eine Entzündung/offene Stelle haben? Ab uns zu huste ich Schleim ab, der zwischendurch auch gelb war, also wohl vereitert. Mir scheint, dass der nicht aus der Lunge oder der Nase kommt, sondern eben aus dem Hals-/Gaumenbereich. Der Hals sieht wie gesagt unauffällig aus, da kann man ja "reinkucken". Oder hat jemand sonst noch eine Idee, was es sein könnte? Ich frage hier, weil ich nicht mehr die Hoffnung habe, dass man mir nach meinen ca. 50 Arztbesuchen dieses Jahr und zweimaligem Arztwechsel ohne äußere Impulse (z.B. von Euch) helfen wird. An welche Art Facharzt kann man sich wenden? Ein HNO-Arzt scheint ja "nicht um die Ecke kucken" zu können. [[Spezial:Beiträge/130.149.229.189|130.149.229.189]] 10:30, 22. Nov. 2011 (CET) |
Ich hatte vor einem halben Jahr mal heftiges Sodbrennen und einen ganz bitteren Geschmack im Hals und über mehrere Tage auch ziemliche Schmerzen. Seither hatte ich das zwar nicht mehr (scheint eine einmalige Sache gewesen zu sein), aber seither hatte ich mehrere Nebenhöhlenentzündungen, habe ständig einen leichten Schmerz im Hals, und in der Nase sammelt sich immer Schleim, teilweise mit der Konsistenz von halbgetrocknetem Uhu-Kleber (alles immer auf der rechten Seite). In letzter Zeit habe ich auch ständig Husten. Meine HNO-Ärzte (inzwischen sind es mehrere) sind "mit ihrem Latein am Ende", wie sie selber sagen. Vom Kehlkopf gibt es inzwischen ein Bild, es gibt ein CT-Bild, eine Sonografie der Schilddrüse wurde gemacht, Blutwerte geprüft. Alle Befunde sind negativ, die Ärtze finden also nichts. Ich habe geschätzt dieses Jahr schon 200 Euro an Zuzahlungen für z.T. sogar homöopathische Mittel, aber auch Antibiotika, Kortison-Sprays usw. ausgegeben und phasenweise täglich zweimal Nasenspülungen gemacht. Immer wieder habe ich auf das Sodbrennen hingewiesen und gefragt, ob es mir damals vielleicht Schäden am Gaumen hinterlassen hat. Der Arzt meinte daraufhin, er könne nicht "um die Ecke kucken". In der Polyklinik haben sie mir in die Nase gekuckt (was der Arzt inzwischen auch schon 1000x gemacht hat), jedoch keine weiteren Untersuchungen veranlasst. Ist meine Vermutung so abwegig? Kann man hinter dem Gaumen eine Entzündung/offene Stelle haben? Ab uns zu huste ich Schleim ab, der zwischendurch auch gelb war, also wohl vereitert. Mir scheint, dass der nicht aus der Lunge oder der Nase kommt, sondern eben aus dem Hals-/Gaumenbereich. Der Hals sieht wie gesagt unauffällig aus, da kann man ja "reinkucken". Oder hat jemand sonst noch eine Idee, was es sein könnte? Ich frage hier, weil ich nicht mehr die Hoffnung habe, dass man mir nach meinen ca. 50 Arztbesuchen dieses Jahr und zweimaligem Arztwechsel ohne äußere Impulse (z.B. von Euch) helfen wird. An welche Art Facharzt kann man sich wenden? Ein HNO-Arzt scheint ja "nicht um die Ecke kucken" zu können. [[Spezial:Beiträge/130.149.229.189|130.149.229.189]] 10:30, 22. Nov. 2011 (CET) |
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== In welchen Situationen ändert sich /vmlinuz? == |
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Liebe Auskunft, |
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unter welchen Umständen kann sich in einem Linux 2.6.35-28-server #50-Ubuntu SMP Fri Mar 18 18:59:25 UTC 2011 x86_64 GNU/Linux die Datei /[[vmlinuz]] ändern bzw. den zugehörigen Link umgesetzt werden? |
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Ich habe hier drei (nicht von mir) selbstgehostete VMs mit dem genannten Betriebssystem, als VMs in der Konfiguration OpenNebula auf KVM, per Zabbix überwacht. Nun sagt das Monitoring, dass sich heute Nacht in allen drei VMs die Prüfsumme von vmlinuz geändert hat. Soweit ich das sehe ändert sich das Kernel-Image nur beim Kernel-Upgrade der Distribution oder wenn man halt selbst einen Kernel kompiliert und reinkopiert. Keiner dieser Vorgänge ist hier wissentlich passiert und ich kann aber auch keine Einbruchsspuren finden (uptime, /etc/passwd, auth.log, uname-a, .bash_histories sehen alle unauffällig aus). |
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Was könnte es noch sein? Kann vielleicht die virtuelle Maschine am Kernel schrauben oder so? Gerade den letzten Punkt hab ich irgendwie im Verdacht, konnte aber nichts dazu im Netz finden. Zwar ist die VM fürs Gastsystem transparent, aber das muss ja nicht unbedingt andersrum auch der Fall sein, oder? |
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Vielen Dank für alle Hinweise bereits im Vorraus, |
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--[[Spezial:Beiträge/195.71.170.6|195.71.170.6]] 10:49, 22. Nov. 2011 (CET) |
Version vom 22. November 2011, 10:49 Uhr
Wikipedia:Auskunft/alt32/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
13. November 2011
Ab wann ist man ein Finder
in Deutschland? Angenommen, jemand sieht eine Handtasche auf dem Gehweg liegen. Er sieht hinein und entscheidet sich dann, nicht zu tun. Motivation: Faulheit bei der Fundanzeige (Lauferei/Fahrerei, Warterei, Papierkram). Ist er dann irgendwie mit dem Gesetz im Konflikt? Bei Fundrecht (Deutschland) steht es nicht. --93.133.245.102 01:35, 13. Nov. 2011 (CET)
- Doch, steht da ganz genau, nämlich im zweiten Abschnitt. --Seewolf 04:19, 13. Nov. 2011 (CET)
- Die Behauptung, das stände im zweiten Abschnitt (der im Inhaltsverzeichnis des Artikels mit 1 bezeichnet ist) "ganz genau", ist mutig. "Eine ... Sache wird ... nicht schon dann gefunden, wenn ein Dritter sie entdeckt, sondern erst dann, wenn er die Sache an sich nimmt ...", ist kaum mit dem Wortlaut des § 965 zu vereinbaren: "Wer eine verlorene Sache findet und an sich nimmt, hat ...". Richtig ist allerdings, dass die §§ 965 ff. BGB nur denjenigen als "Finder" bezeichnen, der die Fundsache in Besitz genommen hat, und auch nur diesem Pflichten (Anzeige, Verwahrung, Ablieferung) auferlegen. Das beantwortet aber keineswegs die Frage, ob man verpflichtet ist, eine Fundsache sicherzustellen und ob man schon dadurch zum Finder im Sinne der §§ 965 ff. BGB wird, dass man die Fundsache inspiziert. Beides ist zu verneinen. Bei Palandt heißt es dazu, "Aufheben zur Besichtigung" der Fundsache sei keine Inbesitznahme. Das hat aber nicht damit zu tun, "dass das Finden juristisch kein tatsächliches Phänomen, sondern eine Geschäftsbesorgung für den Verlierer" wäre. "Finden setzt als Tathandlung ... Geschäftsfähigkeit nicht voraus", heißt es bei Palandt, und der unehrliche Finder, der die Fundsache an sich nimmt, um sie sich rechtwidrig durch Unterschlagung zuzueignen, besorgt gewiss kein Geschäft des Verlierers. Völlig absurd ist es, in diesem Zusammenhang dann auch noch auf den Artikel Geschäftsbesorgungsvertrag zu verlinken. --Vsop 06:51, 13. Nov. 2011 (CET)
- Das kann man doch jetzt eigentlich gleich als Anreiz nehmen, den Artikel zu verbessern? -- Chaddy · D – DÜP – 07:02, 13. Nov. 2011 (CET)
- Mich würde mal interessieren, wie man eine Sache inspizieren kann, ohne sie in Besitz zu nehmen? Chiron McAnndra 14:05, 13. Nov. 2011 (CET)
- Klassisches Beispiel, Du siehst einen Gegenstand auf der anderen Flussseite. Du siehst ihn zwar, aber kannst nicht nicht in Deinen Besitz (oder vieleicht besser Gewahrsam?) bringen.Oliver S.Y. 14:10, 13. Nov. 2011 (CET)
- Das sind mir die liebsten Inspektoren ja das habe mal von weitem gesehen deswegen hat es die QM bestanden.--Saehrimnir 15:29, 13. Nov. 2011 (CET)
- Klassisches Beispiel, Du siehst einen Gegenstand auf der anderen Flussseite. Du siehst ihn zwar, aber kannst nicht nicht in Deinen Besitz (oder vieleicht besser Gewahrsam?) bringen.Oliver S.Y. 14:10, 13. Nov. 2011 (CET)
- Oder du nimmst beispielsweise eine Brieftasche lediglich auf, steckst sie nicht ein und legst sie an die gleiche Stelle zurück (s. hierzu Besitz und Besitzwille)--Gwexter 14:15, 13. Nov. 2011 (CET)-
- Aber in dem Moment, in dem Du die Tasche/Brieftasche/whatever auf nimst/in die Hand nimmst/sie mit der Hand öffnest, um hineinzuschauen, nimst Du sie in Besitz - damit nimmst Du ihre Existenz zur Kenntnis und hast sie somit gefunden - wenn Du sie wieder weglegst, hast Du sie zwar nicht mehr in Besitz, aber dennoch ist der Umstand, daß Du sie gefunden hast, eine Tatsache, die Du durchs Weglegen nicht mehr aus der Welt schaffen kannst. Wenn das in-die-Hand-Nehmen nicht den Besitz mit sich bringt, könnte ja auch jeder in jede beliebige Ladenkasse greifen und sich ein paar Scheine rausnehmen - und das wäre so lange kein versuchter Diebstahl, bis er die Scheine auch tatsächlich in seine Tasche steckt und weg geht - denn er könnte ja auch behaupten, er habe sich nur die hübschen Bilder anschauen und sie dann wieder zurücklegen wollen. Chiron McAnndra 03:37, 15. Nov. 2011 (CET)
- Hast du denn die von Gwexter verlinkten Artikel gelesen? Bei der Ladenkasse greifst du in ein fremdes Behältnis, das eigens dazu geschaffen ist, dich am Griff nach dem Geld zu hindern; eine verlorene Brieftasche dagegen ist gegen den Zugriff nicht geschützt. Sitzt du am Tresen einer Bar und neben dir legt einer zum Zwecke der Bezahlung einen Zehneuroschein hin, dann kannst du den sehr wohl in die Hand nehmen und betrachten, ohne dich deswegen des (versuchten) Diebstahls strafbar zu machen (obwohl du dich natürlich durchaus dem Verdacht aussetzen kannst - ich würd's also lassen, denn Schwierigkeiten kriegst du vielleicht trotzdem). Das bloße Anfassen oder Betrachten, ja noch nicht einmal das Öffnen der Brieftasche genügt für die Begründung von "Besitz" im rechtlichen Sinne - es fehlt sowohl am Besitzwillen als auch an der erforderlichen Dauer der tatsächlichen Herrschaft über den Gegenstand, die beide für die Begründung der tatsächlichen oder rechtlichen Beziehung "Besitz" erforderlich sind. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:37, 15. Nov. 2011 (CET)
- Aber in dem Moment, in dem Du die Tasche/Brieftasche/whatever auf nimst/in die Hand nimmst/sie mit der Hand öffnest, um hineinzuschauen, nimst Du sie in Besitz - damit nimmst Du ihre Existenz zur Kenntnis und hast sie somit gefunden - wenn Du sie wieder weglegst, hast Du sie zwar nicht mehr in Besitz, aber dennoch ist der Umstand, daß Du sie gefunden hast, eine Tatsache, die Du durchs Weglegen nicht mehr aus der Welt schaffen kannst. Wenn das in-die-Hand-Nehmen nicht den Besitz mit sich bringt, könnte ja auch jeder in jede beliebige Ladenkasse greifen und sich ein paar Scheine rausnehmen - und das wäre so lange kein versuchter Diebstahl, bis er die Scheine auch tatsächlich in seine Tasche steckt und weg geht - denn er könnte ja auch behaupten, er habe sich nur die hübschen Bilder anschauen und sie dann wieder zurücklegen wollen. Chiron McAnndra 03:37, 15. Nov. 2011 (CET)
Wie bei dem schon erwähnten Palandt heißt es auch in J. von Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch: "Wer eine verlorene Sache nur zur Besichtigung aufnimmt und sofort wieder hinlegt, ist nicht Finder und begeht deshalb auch keine Pflichtverletzung (vgl. Prot III 258) [...]" (books.google.de). Ein solches Verhalten ist kein an sich nehmen im Sinne von § 965 Abs. 1 BGB. An sich nehmen ist vielmehr, wie Palandt klarstellt, gleichbedeutend mit in Besitz nehmen und setzt einen entsprechenden Besitzwillen voraus, der dem fehlt, der bloß schauen will, worum es sich bei der Fundsache handelt. Darauf hat Gwexter bereits zutreffend hingewiesen. Chirons Vergleich mit einem Griff in die Ladenkasse liegt ganz und gar neben der Sache. Auch nach dem Grundsatz in dubio pro reo muss man nicht jeder dummen Ausrede eines Diebes glauben. Chiron hält aber doch hoffentlich nicht jeden Kunden im Selbstbegienungsladen, der Ware aus dem Regal nimmt, wegen versuchten Diebstahls so lange für strafbar, bis der Kunde sich durch Zurücklegen oder Bezahlung der Ware Straffreiheit wegen Rücktritts vom Versuch verdient hat. Oder doch? --Vsop 09:36, 15. Nov. 2011 (CET)
- Die Ware im Laden liegt ja zu dem Zweck da, daß man sie einsammelt und dann an der Kasse bezahlt - das ist Sinn uns Zweck des Ladens und genau deshalb stellt dieser die Ware (mehr oder weniger) griffbereit zur Verfügung - und genau deshalb wird auch jeder Kunde, der mit Ware in der Tasche oder in der Hand dabei erwischt wird, wie er versucht, den Laden zu verlassen, ohne bezahlt zu haben, völlig zu Recht des Diebstahls bezichtigt - da hilft auch die Ausrede "Ach nein, ich wollte das doch nicht klauen, ich wollte mir nur erst noch den Laden von der andern Straßenseite aus anschauen" nicht weiter. Vielleicht kann sich der eine oder andere noch an die Zeiten erinnern, als Supermärkte noch nicht überall verbreitet waren und man in einigen keine Taschen mit reinnehmen durfte - weil jeder, der Ware in die eigene Tasche steckte statt in den Einkaufskorb/-wagen gleich des Ladendiebstahls bezichtigt wurde. Die Gesetzeslage hat sich seither den Notwendigkeiten etwas angepasst. Mag sein, dass jemand, der eine Tasche findet, sie aufhebt, reinschaut und sie dann wieder hinlegt, juristisch gesehen noch nicht als "Finder" gilt, aber darin kann man sehen, wie sehr manchmal die juristische Fiktion von Realität von der tatsächlichen Realität abweicht. Wenn ich eine Tasche sehe, die anscheinend niemandem gehört - dann aber sehe, wie jemand sie aufhebt, reinschaut und wieder hinlegt, gehe ich weiter, da ich annehmen muss, daß sie der anderen Person gehört - danach kann irgendetwas passieren, sodaß die Tasche nie wieder gefunden wird. die juristische Fiktion hat in so einem Fall verhindert, da sie ehrlich gefunden und ihrem Besitzer zurückgegeben werden kann. Diese Uneinheitlichkeit in der juristischen Fiktion ist im Übrigen hauptsächlich dafür verantwortlich, dass immer mehr Menschen ein gestörtes Verhältnis dazu haben, was richtig und was falsch ist - denn wenn einer juristisch gesehen sagen kann, "Ja, ich hab die Tasche da liegen gesehen, sie aufgehoben, reingeschaut und sie wieder hingelegt - aber gefunden hab ich sie nicht", dann kommt er bei einer anderen Situation vielleicht auf die Idee, zu sagen "Klar, ich hab den Typen da liegen sehen, hab mich gebückt und das Blut bemerkt und auch das Messer in seinem Rücken, hab gehört, wie er vor sich hinröchelte - aber daß er Hilfe braucht, hab ich nicht gesehen, also bin ich weitergegangen". Chiron McAnndra 19:03, 16. Nov. 2011 (CET)
Keine Ahnung, bar jeder Einsicht und das große Wort führen: Chiron wie man ihn kennt. Es war nicht bloß in den "Zeiten [...], als Supermärkte noch nicht überall verbreitet waren und man in einigen keine Taschen mit reinnehmen durfte" so, dass "jeder, der Ware in die eigene Tasche steckte statt in den Einkaufskorb/-wagen gleich des Ladendiebstahls bezichtigt wurde"; vielmehr ist das unverändert immer noch so. Das Einstecken in die eigene Tasche indiziert heute wie damals in aller Regel Gewahrsamsbruch in der Absicht rechtwidriger Zueignung, d.h. vollendeten Diebstahl. Chirons Behauptung, "die Gesetzeslage" habe "sich seither den Notwendigkeiten etwas angepasst", ist Unfug. Das gleiche gilt für sein Gerede davon, dass im Fundrecht "juristische Fiktion von Realität von der tatsächlichen Realität abweicht" und dass "diese Uneinheitlichkeit in der juristischen Fiktion [...] hauptsächlich dafür verantwortlich" sei, "dass immer mehr Menschen ein gestörtes Verhältnis dazu haben, was richtig und was falsch ist". Das Fundrecht des BGB, das es dem Finder frei stellt, ob er eine Fundsache in Besitz nimmt oder nicht, gilt unverändert seit dem 1. Januar 1900. Es - sogar "hauptsächlich" - dafür verantwortlich zu machen, dass angeblich "immer mehr Menschen ein gestörtes Verhältnis" zu richtig und falsch haben, ist ebenso albern wie die daran anschließende demagogische Volte zur unterlassenen Hilfeleistung § 323c StGB. Gute Nacht! --Vsop 21:30, 16. Nov. 2011 (CET)
- vielmehr ist das unverändert immer noch so - nun, dann müssen wohl die Leute in allen Supermärkten, in denen ich einkaufen gehe, allesamt ebenso keine Ahnung und bar jeder Einsicht sein, denn ich geh immer mit meiner eigenen Einkaufstasche einkaufen - und es hat sich noch nie jemand darüber erstaunt/aufgeregt/whatever - und sehr viele andere Kunden machen das ebenso. Chiron McAnndra 02:46, 18. Nov. 2011 (CET)
- @McAnndra ... das kann aber in die Hose gehen: in Deutschland ist es nach herrschender Literaturmeintung (und einigen Urteilen) ein Ladendiebstahl. Grund: Gewahrsamsbruch. Mal weitergesponnen: Der nächste steckt unbezahlte Ware in die Jackentasche und sagt dann dem Detektiv "naja, wollte ich schon bezahlen, aber ob das nun in der Tüte oder in der Jacke ist, ist doch egal"... --77.4.67.142 11:14, 20. Nov. 2011 (CET)
15. November 2011
Festplattenpreise
Bekanntlich sind ja Festplatten momentan nicht zu bezahlen (zumindest für Schwaben nicht). Gibts hier jemanden der in der Branche tätig ist und abschätzen kann bis wann sich die Preise wieder normalisiert haben?--Antemister 20:22, 15. Nov. 2011 (CET)
- Wenn die Produzenten in Bangkok das Wasser aus den Kellern gepumpt haben, dürfte es noch eine Weile dauern. --тнояsтеn ⇔ 20:38, 15. Nov. 2011 (CET)
- (BK) In Thailand wurden wichtige Werke zur Herstellung von Festplatten zerstört. Die Festplattenfertigung ist sehr empfindlich. Hingegen ist man vor Ort eher mit der Trocknung der Gelände befasst. Ich muss nicht ausführen, was das für die Festplattenfertigung bedeutet. Die Beschaffung und Einrichtung neuer Anlagen dürfte zusätzlich mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Ich bin zwar sicher, dass das betroffene Unternehmen umgehend die Fertigung an anderen Standorten auf Volllast fahren wird und Wettbewerber das Problem für eine zumindest kurzfristige Verbesserung des Marktanteils ausnutzen werden; jedoch ist das nicht von heute auf morgen möglich. Zudem ist die Flutkatastrophe ein willkommenes Argument für die Erhöhung von Preisen. Preise sind bekanntlich ein Indikator für Knappheit gepaart mit Psychologie. Ich rechne daher nicht mit einer Beruhigung der Situation innerhalb der nächsten Wochen bis ggf. sogar Monate. 78.52.242.253 20:40, 15. Nov. 2011 (CET)
- Bei meinen Händlern und Händlerverbünden ist davon zu lesen, dass sich die Knappheit bis zum Ende Q1/2012 hinziehen soll, die SSD-Preise ziehen dagegen trotzdem nicht so stark an, wie man vermuten könnte. Evtl. wird 2012 ja das "Jahr der SSDs" (vgl. Year of the Linux Desktop)... -- 188.99.205.237 21:32, 15. Nov. 2011 (CET)
- Ich rechne daher nicht mit einer Beruhigung der Situation innerhalb der nächsten Wochen bis ggf. sogar Monate - Ein Gegenargument dazu: moderne Fertigungsanlagen laufen im Allgemeinen Effizienter - wenn daher eh neu gebaut werden muss, wird man nicht, wie zuvor, möglichst viele der bereits vorhandenen Fertigungsapparate verwenden (denn die sind ja teilweise hinüber), sondern man wird gleich mit den neusten Anlagen beginnen, die zu kriegen sind. Das bedeutet eine effizientere Fertigung - mehr Hagrdware zu weniger Materialkosten (ohne die Neuanschaffung der Anlage mitzurechnen). Die Wahrscheinlichkeit, daß jetzt einige Firmen versuchen werden, diese Situation auszuschlachten und die Marktverknappung künstlich in die Länge zu ziehen, um so die Stückpreise hochzuhalten, obwohl das gar nicht nötig wäre, halte ich für weit realistischer als die Vorstellung, daß eine lange Durststrecke der tatsächlichen Kapazität entspricht. Sicherlich wird es Wochen dauern - aber spätestens Anfang 2012 sollten die ersten Serienproduktionen wieder anlaufen können. Chiron McAnndra 21:52, 15. Nov. 2011 (CET)
- Bei meinen Händlern und Händlerverbünden ist davon zu lesen, dass sich die Knappheit bis zum Ende Q1/2012 hinziehen soll, die SSD-Preise ziehen dagegen trotzdem nicht so stark an, wie man vermuten könnte. Evtl. wird 2012 ja das "Jahr der SSDs" (vgl. Year of the Linux Desktop)... -- 188.99.205.237 21:32, 15. Nov. 2011 (CET)
- Du übersiehst dabei den Gedankengang: "Warum überhaupt noch eine Fertigungsanlage für mechanische Festplatten (wiederauf-)bauen?" SSDs sind ja scheinbar in fast ausreichender Menge verfügbar, die zeigen sich von den Preissteigerungen bei den mechanischen Festplatten fast unbeeindruckt. Heute käme ja auch niemand mehr auf die Idee, ein Werk für Iomega Zip-Disketten oder -Laufwerke zu bauen... -- 188.99.205.237 22:01, 15. Nov. 2011 (CET)
- So schlimm isses jetzt auch nicht. Wenns nicht um die Geschwindigkeit sondern um die speicherbare Datenmenge pro Euro geht sind Festplatten immer noch unschlagbar und werden es auch eine ganze Weile noch bleiben. Würden jetzt die ganzen Unternehmen anfangen zur Datenspeicherung SSDs zu kaufen (was sie aus Preisgründen nie machen würden) würde es ganz schnell auch keine SSDs mehr auf dem Markt geben. -- Jonathan Haas 22:20, 15. Nov. 2011 (CET)
- Klar sind Festplatten da unschlagbar - wenn sie lieferbar sind. Ich bekomme aber z.B. von meinen beiden Hauptlieferanten Hitachi nur noch in sehr geringer Stückzahl Lieferungen (die hatten in Fukushima ein Werk und sind wohl so langsam wieder am Kapazität aufbauen in anderen Standorten) und Western Digital (die sind jetzt aktuell abgesoffen) überhaupt nichts mehr. Da ist einfach nichts mehr da, nichts auf Lager. Das sind allerdings Server-Festplatten (24/7, 5 Jahre Garantie,...), mag sein, dass es im Consumer-Bereich noch nicht ganz so schlimm aussieht. Allerdings, wenn man im Server-Bereich auf SSDs gehen "muss" weil man gar keine herkömmlichen Platten mehr bekommt, wird das den Preis für SSDs evtl. so drücken, dass auch der Consumer-Bereich aus preislichen Gründen ein umschwenken ins Auge fasst. Aber so langsam verlassen wir den Bereich der allgemeinen Wissensfragen und gehen in Richtung Spökenkiekerei. -- 188.99.205.237 00:52, 16. Nov. 2011 (CET)
- Nicht jeder kommt mit 128 GB aus oder kann sichs leisten, tausende Euros auszugeben, um die 2 TB, die er vielleicht braucht, nur in Form von SSDs anzuschaffen (siehe´aktuelle SSD-Preise). Vielleicht weren SSDs irgendwann die Festpllatten verdrängen, aber vorher müssen noch die Preise sinken. Und Festplatten wird es wieder in ausrechenden Mengen und günsigen Preisen geben, sobald die Fertigungsnlagen wieder repariert wurden und die nachfrage wieder auf normale Werte zurückgeht, allerdings kann das etwas dauern, hier steht, ass die Preise wohl erst in der zwieten Hälfte 2012 wieder normale Werte erreichen werden, und in Q1 2012 wird der Markt erst anfangen wird, sich zu erholen. Und Diskettenlaufwerke werden noch immer als neu verkauft, also wohl auch hergestellt, siehe z.B. [1] und [2]. --80.109.39.94 07:19, 16. Nov. 2011 (CET)
- So schlimm isses jetzt auch nicht. Wenns nicht um die Geschwindigkeit sondern um die speicherbare Datenmenge pro Euro geht sind Festplatten immer noch unschlagbar und werden es auch eine ganze Weile noch bleiben. Würden jetzt die ganzen Unternehmen anfangen zur Datenspeicherung SSDs zu kaufen (was sie aus Preisgründen nie machen würden) würde es ganz schnell auch keine SSDs mehr auf dem Markt geben. -- Jonathan Haas 22:20, 15. Nov. 2011 (CET)
Das meinen die Spezialisten. --Netpilots -Φ- 16:00, 16. Nov. 2011 (CET)
- Mit Sicherheit wird es irgendwann andere Speichermedien geben - aber soweit sind wir noch lange nicht. Die SSDs nach heutigem Muster sind nicht in der Lage, eine echte Alternative darzustellen - dazu sind die Preisunterschiede einfach zu gravierend. Aber die aktuelle Knappheit wird helfen, die Preislage hier - zumindest etwas - positiv zu beeinflussen. Ich stimme auch zu, daß es sinnvoll wäre, mehr Rechner - ganz besonders Notebooks - standardmäßig mit SSDs auszustatten (allein schon wegen der daraus resultierenden längeren Accu-Laufzeit und wegen des Gewichtsvorteils) - aber nicht jeder will ein Notebook haben (jedenfalls nicht als Hauptrechner). Daher wird die Produktion ganz bestimmt wieder aufgebaut werden (möglicherweise jedoch in einem weniger gefährdeten Gebiet - es sei denn, die örtliche Politik würde aktiv werden, um diesen Industriezweig da zu behalten). Erst wenn alternative Speichermedien zu annähernd gleichen Preisen gleich große oder größere Kapazitäten bereitstellen können, werden Festplatten vom Markt verschwinden. Chiron McAnndra 18:26, 16. Nov. 2011 (CET)
- Und außerdem gibts bei notebooks folgendes Problem: Es gibt zwar Notebooks, die SSD+HDD+optisches Laufwerk haben, aber die sind eher teuer (ab ca. 800€, siehe [3]). Und es will sicher nicht nicht so viel für sein Notebook ausgeben (soviel ich weiß kosten min. 2/3 aller verkauften Notebooks unter 800€). Und ich glaube nicht, dass es möglich ist, derartige Notebooks viel billiger herzustellen, weil insbesondere bei der beliebten 15,6"-Größe wird es aus Platzgründen wohl ausgehen, die kleineren Größen wie 1,8" oder mSATA einzubauen. Und die sind deutlich teurer als 2,5" (z.B. bei 120GB/128GB ab ca. 180€ statt ab ca. 115€. Und es werden kaum noch Notebooks angeboten, die nur eine SSD, aber keine HDD haben, wohl weil kaum mehr jemand mit 120GB/128GB auskommt und größere SSDs rentieren sich kaum (so große SSDs werden nur in Modellen mit max. 14", wohl weil man da schwer noch zusätzlich eine HDD unterbringt, sowie in seh teuren Modellen (das ist das billigste Modell mit min. 15" und min. 250GB SSD, da ich gefunden hab). Aus diesen Gründen, glaub ich wirds auch bei Notebooks noch etwas dauern, bis sich die SSDs halbwegs durchsetzen. --80.109.39.94 09:10, 17. Nov. 2011 (CET)
- Ich verstehe Deine Argumentation nicht. Zum einen sind Groß-Display-Notebooks nicht das, wozu Notebooks gedacht waren - mit dem gleichen Argument könntest Du über den Hohen Preis eines "Fereinhäuschens" lamentieren, das 27 Schlafzimmer hat. Wer sich so ein Notebook holt, tut es in den seltensten Fällen, weil er unbedingt unterwegs arbeiten will, sondern weit eher, weil es einfach im Trend liegt, ein Notebook zu haben statt eines "normalen" Rechners. Zum anderfen sehe ich auch nicht ein, wozu ein Notebook so immens viel Speicherkapazität haben muss, daß es neben einer SSD auch noch eine weitere Platte braucht. Wer unbedingt sein Filmarchiv dabei haben will, braucht das schließlich nicht IM Notebook zu haben, sondern packt es auf externe Datenträger - damit spart man sich dann nämlich auch die Anschaffung eines neuen Notebooks, wenn auch dessen zweite eingebaute Platte irgendwann mal überläuft. Eine interne 120GB SSD ist mehr als ausreichend für mehr als 99,999% aller Computeranwender - wer damit nicht auskommt, dem fehlt es weniger an Kapazität als an der Fähigkeit, zu organisieren und zu planen. Die SSDs werden sich da bei Notebooks durchsetzen, wo die Leute das Notebook für das einsetzen, wofür es mal entwickelt wurde - zum flexiblen Arbeiten unabhängig von Steckdosen. Es macht nämlich einen deutlichen Unterschied, ob ich schon nach 4h aufgefordert werde, den ACU wieder aufzuladen, oder erst nach 6 h oder gar mehr. Chiron McAnndra 02:35, 18. Nov. 2011 (CET)
- Ein "Großdisplaynotebook" ist mMn ab 16" oder ab 17", 15,6" ist mittelgroß und soviel ich weiß die noch immer am meisten verkaufte Notebookgröße. Und dass 120GB für 99% aller Computeranwender ausreichendd ist mag vor 5 Jahren der Fall gewesen sein, jetzt braucht allein das Betriebssystem schon ca. 20GB, viele Anwendungen brauchen mehrere GB und immer mehr Leute speichern auch ihre Foto- und Videosammlung digital ab. Und ein neues Notebook muss man nicht kaufen, wenn die HDD voll ist, weil Notebookfestplatten sind genauso auswechselbar wie Desktopfestplatten und wenn man nicht ind er Lage, selbst die HDD wechseln kann, dann kann mn einen einen Freund oder einen Techniker (kostet meist auch noch deutlich weniger als ein neues Notebook) beauftragen, das OS muss man dann garnicht neu installieren, wenn man zusätzlich eine SSD hat, weil das dannn üblicherweise auf der SSD gespeichert ist. Und ich glaube kaum, dass der Verzicht auf eine HDD die Akkulaufzeit um 50% verlängern kann, da die HDD nicht der Haupotverbraucher ist, sondern Bildschirm und CPU. Ein durchschnittliches Notebook verbraucht ca. 40W-60W bei Vollauslastung, eine 2,5"-HDD verbaucht unter Vollauslastung <2,5W. Üblicherweise rennt zwar das Notebook eher Idle als vollausgelastet, aber selbiges gilt auch für die HDD, die dann üblicherweise deutlich <1W verbraucht. Beispiele für den Stromverbrauch typischer Notebookfestplatten: [4] [5]. Daher dürfte der Unterschied bei der Akkulaufzeit eher im niedrigen Minutenbereich sein als im Stundenbereich. --80.109.39.94 18:32, 18. Nov. 2011 (CET)
- Großdisplaynotebook - Nur weil sich eine Größe inzwischen als eine Art Quasi-Norm eingestellt hat, heisst das noch lange nicht, daß sie deshalb für Geräte dieser Art sinnvoll ist. Meiner Ansicht nach sind Displays über 15" bei Notebooks als groß anzusehen, da ab hier die Frage nach der Portabilität einen höheren Stellenwert bekommt. Aber ich gebe zu, das ist in gewissen Grenzen auch Ansichtssache.
- immer mehr Leute speichern auch ihre Foto- und Videosammlung digital ab - Natürlich tun das immer mehr Leute - und jemand, der regelmäßig bei Amazon bestellt und alle seine leeren Kartons im Wohnzimmer stapelt, wird schnell zu dem Schluss kommen, daß seine Wohnung zu klein ist - Idiotisches Verhalten ist kein Kriterium, an dem der Sinn von Geräteausstattungen zu bemessen ist - und wer auf der internen Festplatte seines Notebooks Fotos ablegt und deshalb dort Platzbrobleme bekommt, handelt nunmal nicht sinnvoll, sondern idiotisch. Fotos sind reine Daten zur Ablage und gehören auf externe Datenträger - allenfalls professionelle Bildbearbeiter haben ein argumentierbares Interesse daran, Bilder auf der internen Platte abzulegen - aber auch die brauchen lediglich jene Bilder dort, die sie noch bearbeiten - und wenn sie irgendwann damit fertig sind, können die problemlos ausgelagert werden. Schon allein deshalb, weil Bilder von externen Platten viel leichter auch für andere Geräte zugänglich gemacht werden können als von einer internen Platte aus, haben die drinnen nichts zu suchen.
- Was die Verbrauchswerte betrifft - sehr viele Aktionen, die ein Notebook (und auch jeder andere Rechner) ständig ausführt, sind Datentransfers - oftmals von/zu Festplatte. Der Prozessor wird damit nur minimal belastet und solche Aktionen laufen auch, wenn der Bildschirm im Schlafmodus ist. Heutzutage benötigt ein Display im Standby-Modus auch weniger als 1 W. Zudem solltest Du auch bedenken, daß jeder Zugriff auf eine SSD deutlich schneller arbeitet als auf eine mechanische Festplatte. in Summe machen diese Wartezeiten einen messbaren Zeitraum aus, innerhalb dessen der Rechner zwar arbeitet und Energie verbraucht, aber nicht direkt genutzt werden kann - bei einer SSD ist dieser Zeitraum spürbar geringer. Und was die Vollauslastung betrifft - solange Du nicht permanent rechenintensive Anforderungen hast, wird die CPU kaum ausgelastet - die Festplatte dagegen läuft sehr häufig unter Vollauslastung. Zudem wäre da auch noch die mechanische Komponente: Bewegungen des Notebooks im laufenden Zustand stellen eine Belastung für die Festplatte dar, die manchmal auch zu mechanischen Fehlern führen kann - das passiert bei SSDs nicht. Meiner Ansicht nach ist es für ein Notebook ebenso sinnvoll, neben einer SSD intern auch eine zusätzliche Festplatte anzuschließen, als würdest Du ein Auto kaufen, das neben einem modernen Benzinmotor zusätzlich noch eine bewährte Dampfmaschine eingebaut hat. Ausserdem ist die Gewichtskomponente bei dieser Betrachtung ebenfalls ein Argument. Und zuletzt noch dies: Festplatten benötigen aus rein mechanischen Gesichtspunkten einen gewissen Platz. In einer SSD braucht man jedoch keinen Motor, keinen Abtastarm und auch keine Ansteuerungselektronik dafür. Im Grunde sind die SSDs heute nur deshalb ähnlich groß wie eine 2,5" Festplatte, weil die entsprechenden Schächte bereits vorhanden sind - sie könnten problemlos viel kleiner gebaut werden - wodurch im Gehäuse des Notebooks wieder mehr Platz für leistungsfähigere ACCUs wäre. Dsas Festhalten an internen Festplatten in Notebooks verhindert so die Entwicklung und Verbreitung kleinerer und besserer Notebooks. Chiron McAnndra 20:46, 21. Nov. 2011 (CET)
- 15,x"-Notebooks sind mMn ein guter Kompromiß für Leute, für die nicht nur die Portabilität zähl: in einer nicht allzu sperrigen Notebooktasche lassen sie sich gut transportieren, mit ca. 2,5 kg im Schnitt sind sie nicht allzu schwer (viele Bücher wiegen z.B. deutlich mehr) und die Akkuleistung ist mit bis zu 11h teilweise schon auf Netbookniveau (z.B. 10,8h natürlich Idle, aber ohne in den Standbymodus zu gehen oder den Bildschirm abzuschalten, möglicherweise gibts auch noch billigere 15,x"-Notebooks mit derartigen Akkulaufzeiten, aber die zu suchen dauert jetzt zu lange, da die Akkulaufzeit bei geizhals.at keine selektierbare kategorie ist), es gibt ja auch immer mehr Steckdosen, z.B. im Zug, wo Steckdosen vor 20 Jahren noch eine Zukunftsvision waren und heute findet man sie in den meisten Fernreisezügen. Und kleine Notebooks haben große Nachteile bei der Performance und bei der Bildschirmauflösung, z.B. mit diesen 10,x"-Notebooks kann man mMn überhaupt nicht gut arbeiten, weil viele Anwendungen für min. 1024x768 ausgelegt sind, die 10,x"-Geräte haben aber nur 1024x600. Manche Anwendungen passen da garnichtmehr komplett auf den Bildschirm und bei den meisten anderen bleibt sher wenig zum arbeiten übrig zwischen der Symbolleite und dem unteren Bildschirmrand. Bei den 12,x" gibst zwar auch welche mit 1366x768 oder gar 1440x900, aber da hat man dann das problem, das vieles sehr klein dargestllt wird, insbesondere Schrift. Bei 1280x800 ist das zwar noch nicht so arg, aber dafür ist die Auflöäsung für heutige Verhältnisse schon etwas klein, für Office und Internet reichts aber, außer man arbeitet mit mehreren Anwendungen parallel. Aber heute sind ja Computer keine reinen arbeitsgeräte merh, viele Leute wollen sich darauf auch HD-Videos zumindest mit 720p anschauen, dafür brauhct man min. 1366x768. Und Fotos und Videos nur abzuspeichern und danach nie wider anzuschauen, macht wenig Sinn und wenn mans auf einer internen HDD hat, ist man beim anschauen flexibler als bei einer externen, außer man will die immer mitschhleppen, was dann aber irgendwie dem Sinn, sich ein kleineres Notebook anzuschaffen widerspricht. Und zu den Bewegungen von Notebooks: die Hersteller von 2,5"-HDDs haben das aber berücksichtigt, die halten leichte Erschütterungen auch im laufenden Betrieb aus, wenn man normal damit umgeht, man sollte das Notebook halt nicht fallenlassen oder eingeschaltet, während man in einem Auto mitfahrt, das gerade über Kopfsteinpflaster fährt (normale Auto- und Zugfahren dürften aber Notebook-HDDs nicht viel ausmachen, außer der Fahrer hat einen Fahrstil wie Sebastian Vettel). Dazu, dass die Notebook-HDDs nicht mehr so empfindlich sind bei Erschütterungen trägt auch bei, dass sie einen Notparkmechanismus haben, der wirkt, wenn die Beschleunigungen zu stark werden. Und dass die CPU nbicht viel Strom verbraucht, wenn man keine rechenintensiven Aufgaben durchführt ist ein Pseudoargument, genauso kann man auch argumentieren, dass die HDD nicht viel Strom verbraucht, wenn sie nicht gerade Lese- oder Schreiboperationen durchführt. Es mag dir zwar subjektiv so vorkommen, dass die HDD viel belastet wird (oder in deinem Fall wirklich so sein), aber in Wirklichkeit ist bei den meisten Leuten die HDD auch die meiste Zeit im Leerlauf (z.B. wenn man 1h bei 50 MB/s kopiert, wären das schon 180GB, soviel kopiert man nur selten auf einmal bzw. bei einer 120GB SSD garnicht). Und gewisse festplattenintensive Aufgaben kann man auch verschieben, bis der Laptop wieder am Netz hängt, z.B. den Virenscan oder die Defragmentierung. Und zum gewicht und dem Volumen, da eine HDD braucht: aus den Datenblättern, die ich oben verlinkt habe, sieht man, das das typische Gewicht einer modernen 2,5"-HDD nur ca. 100g beträgt, das ist also selbst bei einem sehr leichten 12,x"-laptop mit ca. 1,1 kg weniger als 10% vom Gesamtgewicht, bei einem durchschnittlichen 15,x"-Laptop mit ca. 2,5 kg sogar nur ca. 4% vom Gesamtgewicht, also ein unterschied, der für die meisten Menschen schon an der Grenze des wahrnehmbaren liegt. Das volumen der beiden verlinkten HDDs wären gerundet 66 cm³ bzw. 67 cm³, ich hab mir jetzt die Abmessungen von einigen zufällig ausgewählten 15,x"-Notebooks angeschaut, das sind zwischen ca. 1800 cm³ und 3700 cm³ (je nach Modell und je nachdem, ob man beid er Dicke die niedrigere oder höhere Zahl einsetzt), daher die Festplatte macht ca. zwischen 1,8% und 3,7% des Gehäusevolumen aus, also weniger als man denkt und manche Herstelöler bringen ja auc alles im gehäuse unter, alos HDD + SDD + optisches Laufwerk + Quadcore-CPU mit ausreichender Kühlung + dezidierte Grafikkarte + Express Card (siehe z.B. [6]). Also dürfte der Platzbedarf der HDD bei 15,x" noch kein großes Problem sein. 13,x" hab ich auf die Schnelle gefunden mit ca. 1150 cm³ bis 2400 cm³, also die obere grenze liegt schon im bereich der 15,4", aber bei der unteren würde eine 2,5"-HDD ca. 5,8 % des Volumens ausmachen, was dann schon etwas mehr ausmacht, allerdings ist dieses Notebook mit 16,65 mm so flach, dass ohnehin kein optisches Laufwerk reinpasst, wodurch für den Rest wieder mehr Platz ist, weil so ein 5,25"-Laufwerk nimmt ernorm viel Platz weg, auch wenn es Slimline ist. Allerdings schafft es keiner der Hersteller, in einem 13,x"-Modell eine HDD + eine SSD unterzubringen, also sind Notebooks mit nur SSD in diesem Größenbereich und darunter interessanter. Allerdings wie shcon erwähnt, die meisten verkauften Notebooks sind eben 15,x" und größere Notebooks haben durchaus auch Vorteile. --80.109.39.94 07:54, 22. Nov. 2011 (CET)
- Ein "Großdisplaynotebook" ist mMn ab 16" oder ab 17", 15,6" ist mittelgroß und soviel ich weiß die noch immer am meisten verkaufte Notebookgröße. Und dass 120GB für 99% aller Computeranwender ausreichendd ist mag vor 5 Jahren der Fall gewesen sein, jetzt braucht allein das Betriebssystem schon ca. 20GB, viele Anwendungen brauchen mehrere GB und immer mehr Leute speichern auch ihre Foto- und Videosammlung digital ab. Und ein neues Notebook muss man nicht kaufen, wenn die HDD voll ist, weil Notebookfestplatten sind genauso auswechselbar wie Desktopfestplatten und wenn man nicht ind er Lage, selbst die HDD wechseln kann, dann kann mn einen einen Freund oder einen Techniker (kostet meist auch noch deutlich weniger als ein neues Notebook) beauftragen, das OS muss man dann garnicht neu installieren, wenn man zusätzlich eine SSD hat, weil das dannn üblicherweise auf der SSD gespeichert ist. Und ich glaube kaum, dass der Verzicht auf eine HDD die Akkulaufzeit um 50% verlängern kann, da die HDD nicht der Haupotverbraucher ist, sondern Bildschirm und CPU. Ein durchschnittliches Notebook verbraucht ca. 40W-60W bei Vollauslastung, eine 2,5"-HDD verbaucht unter Vollauslastung <2,5W. Üblicherweise rennt zwar das Notebook eher Idle als vollausgelastet, aber selbiges gilt auch für die HDD, die dann üblicherweise deutlich <1W verbraucht. Beispiele für den Stromverbrauch typischer Notebookfestplatten: [4] [5]. Daher dürfte der Unterschied bei der Akkulaufzeit eher im niedrigen Minutenbereich sein als im Stundenbereich. --80.109.39.94 18:32, 18. Nov. 2011 (CET)
17. November 2011
Vergleichende Sprichwörterkunde
Hallo. Heute las ich ein Gespräch, in dem die Düsseldorfer Asta-Vorsitzende Yasemin Akdemir dem Prorektor tüchtig Kontra gab - sehr schön. Unter anderem nannte sie eine bestimmte Erwartung "blauäugig". Ich würde gern eine Sprichwörtersammlung einsehen, die Sprichwörter aus verschiedenen Sprachen zusammenstellt, jeweils zu ein und derselben Sache, wie z.B. "unberechtigter Optimismus". Unser Artikel Sprichwort scheint mir etwas dachlastig, und die Weiterführungen machen mich nicht schlauer. Ein Narr fragt mehr, als zehn Weise antworten können. --Logo 00:10, 17. Nov. 2011 (CET)
- Wohl Sprichwort(e)kunde (Parömiologie, soll ja "Sinn" haben). Wird schwierig werden, da Sprichworte in verschiedenen Kulturen aus sehr verschiedenen Bereichen (Alltagsleben, Religion, kulturspez. Literatur, politischem System etc. etc.) kommen. Haben uns mal eine Zeit mit afrikanischen Sprichworten beschäftigt - und da ist es teilweise extrem schwer auf den Hintergrund des Sprichwortes zu kommen (geschweige denn Analogien in anderen Sprachen zu finden...). Könnten uns vorstellen, dass es zu einem eng umrissenen Sprichwortkomplex (in verschiedenen Sprachen) Doktorarbeiten gibt. GoogleBooks hat Hits zu 1:1 Sprachvergleichen (man suche dort mit => "vergleichende Parömiologie"<=). Wikiquote reicht als Einstieg nicht? GEEZERnil nisi bene 09:31, 17. Nov. 2011 (CET)
- Addendum: Was den rassistischen Begriff (genetisch-bedingte !) "Blauäugigkeit" angeht (in "vergleichenden IQ-Tests" liegen Blauäugige eher im oberen Bereich... <seufz>) - der Begriff wird sogar von unseren (fast prinzipiell genetisch blauäugigen) dänischen Freunden verwendet (blåøjet). Jetzt fragt man sich natürlich: Welche prinzipiellen Eigenschaften haben Grün-, Grau- oder Schwarzäugige ;-) GEEZERnil nisi bene 10:11, 17. Nov. 2011 (CET)
- Danke soweit. Ganz ausnahmsweise glaube ich, dass Du irrst, in dem Punkt nämlich, dass "blauäugig" auf Rassismus deutet (doofe Dänen); es dürfte auf den Wissensstand von Babys abzielen (Augenfarbe). - Ich vermute, dass es einen Fond von sprichwort- oder redewendungs-tauglichen Phänomenen gibt, die praktisch in jeder Sprache abgehandelt werden, z.B. "unverständliche Sprache"; ich suche also eigentlich ein Buch, das viele Artikel wie Das kommt mir spanisch vor enthält. --Logo 11:00, 17. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Hm, das Hinzuziehen eines wie auch immer gestrickten Rassismusbegriffs leuchtet mir nicht so ganz ein. Wenn genetisch bedingt, dann doch in einem ganz anderen Kontext: Unsere Kollegen bei Wiktionary beziehen sich bei der Herkunft des wertenden "blauäugig" auf den Sprichwortpapst Röhrich, der auf S. 210 einen Zusammenhang mit dem Umstand herstellt, daß Neugeborene fast immer blauäugig seien. Hier also eine Verbindung zu unschuldiger Naivität zu legen, fällt auch ohne Rassismus leicht. (Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Neuausgabe, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2009, 3 Bände (fortlaufend paginiert: Band 1 S. 1–638, Band 2 S. 639–1274, Band 3 S. 1275–1910), ISBN 978-3-9811483-8-1) Ich prüfe das ausnahmsweise nicht und glaube genauso ausnahmsweise den Kollegen des Wiktionary. Aber die gedankliche Schiene blauäugig - blond etc. halte ich hier für einen Holzweg, wenn nicht sogar einen Knüppeldamm. --84.191.144.140 11:05, 17. Nov. 2011 (CET)
Speziell blauäugig
- Das mit dem "Rassismus" hatte er ironisch gemeint - so im Sinne von "Auf diesem Auge sind sie aber blind, Herr Kollege!" "Also da hinkt ihr Vergleich, Frau Wagenknecht." etc. (also Körper"defekt" negativ verwenden). Blauäugig von Babys? Interessant! Aber warum? Nicht alle Babys werden blauäugig geboren. Auch die Schweden kennen diesen Begriff. Die Engl.-Sprachigen nicht. Das werde ich nachforschen ... Bis jetzt ist das noch Böhmische Dörfer für mich. GEEZERnil nisi bene 11:52, 17. Nov. 2011 (CET)
- Der Artikel Augenfarbe behauptet (soweit ich sehe beleglos): "Der Grundton bei Menschen europäischer Abstammung ist meistens blau, hier ist das Stroma der Iris weitestgehend unpigmentiert und die Färbung kommt durch die dünne Pigmentschicht (Epithelium pigmentosum) auf der Hinterseite der Iris zustande. Dies zeigt sich besonders bei Babys, die meist blaue Augen haben, da bei ihnen der Farbstoff Melanin, der für die Färbung der Pigmente verantwortlich ist, kaum vorhanden ist. Die eigentliche Augenfarbe entsteht beim Menschen erst am Ende des ersten Lebensjahres und kann sich im Laufe der Pubertät noch verändern." --84.191.144.140 13:08, 17. Nov. 2011 (CET)
- Das mit dem "Rassismus" hatte er ironisch gemeint - so im Sinne von "Auf diesem Auge sind sie aber blind, Herr Kollege!" "Also da hinkt ihr Vergleich, Frau Wagenknecht." etc. (also Körper"defekt" negativ verwenden). Blauäugig von Babys? Interessant! Aber warum? Nicht alle Babys werden blauäugig geboren. Auch die Schweden kennen diesen Begriff. Die Engl.-Sprachigen nicht. Das werde ich nachforschen ... Bis jetzt ist das noch Böhmische Dörfer für mich. GEEZERnil nisi bene 11:52, 17. Nov. 2011 (CET)
- in Griechenland hat sich mal eine alte Frau bekreuzigt, als sie mich sah, böser Blick und so. --Janneman 13:30, 17. Nov. 2011 (CET)
- Gefunden (und die Blauaugen sind ein schönes Beispiel für die Kulturabhängigkeit von Sprichworten): In Griechenland waren blaue Augen (Athene) ein Zeichen von Weisheit und Weitsicht (also genau das Gegenteil von Blauäugigkeit). Aus dem Schwedischen (!) kommt "blauäugige Naivität" (laut Ref. die älteste Erwähnung von "Blauäugigkeit" in diesem Kontext in Schweden (1861). Wenn man jemandem (in Schweden) "Blauen Dunst in die Augen bläst", kann man ihn übertölpeln (Danke an die schwedische WP-Auskunft!).
- Wenn es auf Babyaugen bezogen ist, warum heisst es dann nicht "baby/kinderäugig" oder "helläugig"? Denn Babys werden generell mit "weniger pigmentierten" - aber nicht "blauen" Augen geboren. Asiatische oder afrikanische Babys haben blasse oder hellbraune Augen.
- Persönlich würde ich einer "öffentlichen Person" abraten, solche schwierig zu analysierenden Analogien zu verwenden - sonst steht man schnell ohne Hose da (wie sagt man das in Schottland oder Dubai?). GEEZERnil nisi bene 14:28, 17. Nov. 2011 (CET)
- "Blauäuglein", ein Würfelspiel, bei dem der mit der niedrigsten ("schwächsten") Punktzahl gewinnt, geht wieder in die Richtung "hilflos", "unwert". GEEZERnil nisi bene 17:45, 17. Nov. 2011 (CET)
- Eine italienische Freundin sagte mir, dass in Italien blaue Augen mit eiskalt und gefühlskalt assoziiert werden. --Pp.paul.4 15:16, 17. Nov. 2011 (CET)
- Unvergeßlich und ins kinematographische Bildgedächtnis eingegangen ist in diesem Zusammenhang wohl auch der "italian shot" auf die blauen Äuglein von Henry Fonda in C’era una volta il West. Hier mit extra aufgebläuten photogeshopten Äuglein (bevor dann die Kamera immer näher ranfährt... *seufz*) --77.188.103.66 13:41, 19. Nov. 2011 (CET)
- Und womit assoziiert der Italiener ansich dann bräunlich-graugrüne Augen? Mit wortkarg und rachsücchtig? Ugha-ugha 19:52, 19. Nov. 2011 (CET)
- Du hast schon recht, daß zu jedem Duell auch der Gegenschuß gehört (wahrscheinlich ist dieser präziser). Und weil es ja immer nur einen geben kann, würde es in dieser kleinen Übersicht (weiter unten auf der Seite) bei nur 6 Blauäugigen von 16 möglicherweise schlecht für die Blauäugigen ausgehen... Was der Italiener für sich daraus assoziiert? - Wer weiß. Zumindest hier ist die Wortkargheit der Ergänzung legendär. Manchmal weiß man es aber auch nicht genau. Eine große und populäre Online-Enzyklopädie weiß zum Beispiel über den blauäugigsten der Blauäugigen: "Auch seine außergewöhnlich stahlblauen Augen halfen Terence Hill bei seiner Schauspielkarriere. Oft wurde sogar vermutet, er habe Kontaktlinsen getragen (und seine Augen seien braun), was er in seinen Interviews oft verneint hat." ;) --84.191.131.51 00:54, 20. Nov. 2011 (CET)
- Und womit assoziiert der Italiener ansich dann bräunlich-graugrüne Augen? Mit wortkarg und rachsücchtig? Ugha-ugha 19:52, 19. Nov. 2011 (CET)
- Unvergeßlich und ins kinematographische Bildgedächtnis eingegangen ist in diesem Zusammenhang wohl auch der "italian shot" auf die blauen Äuglein von Henry Fonda in C’era una volta il West. Hier mit extra aufgebläuten photogeshopten Äuglein (bevor dann die Kamera immer näher ranfährt... *seufz*) --77.188.103.66 13:41, 19. Nov. 2011 (CET)
- Eine italienische Freundin sagte mir, dass in Italien blaue Augen mit eiskalt und gefühlskalt assoziiert werden. --Pp.paul.4 15:16, 17. Nov. 2011 (CET)
Warum gerade 7% bei Zinsen für Staatsanleihen?
Wieso wird in der Presse immer dargestellt, dass es kritisch für Staaten wird, wenn sie 7% oder mehr an Zinsen für ihre ausgegebenen Staatsanleihen zahlen müssen? Jedes Land ist doch unterschiedlich hoch verschuldet, hat andere Steuerausgaben und -einnahmen usw. Wie entstehen gerade diese 7% und warum soll diese "Hürde" in allen Ländern gleich sein? --91.56.191.149 19:21, 17. Nov. 2011 (CET)
- Die meisten Staaten leben weit über ihre Verhältnisse, zum Beispiel auch Deutschland und die USA. Weil aber alle mehr oder weniger darauf vertrauen, dass es einfach immer so weiter geht und der Schuldenberg zwar wächst, aber wie gewohnt in die Zukunft verschoben werden kann, funktioniert das trotzdem noch. Das System ist aber extrem labil; kleine Störungen können deshalb zu erheblichen Erschütterungen führen. Der Zinssatz für Anleihen ist eigentlich nur ein Indikator: Ein oder zwei Prozent mehr Zinsen machen ganz objektiv den Kohl nicht fett. Die immer wieder bemühte "kritische Grenze" von 7 Prozent ist darauf zurückzuführen, dass in der Vergangenheit wiederholt Staaten, die in die Nähe dieser Grenze kamen oder sie überschritten, um Hilfe bitten mussten, namentlich Irland, Portugal und Griechenland. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 17. Nov. 2011 (CET)
- Der Zinssatz hängt zusammen mit dem allgemeinen Zinsniveau, welches durch die Leitzinsen der EZB bestimmt wird und der Bonität des Schuldners. Der Gläubiger (Kreditgeber) will für schlechtere Bonität einen Risikoausgleich in Form höherer Zinsen, sonst kann dieser Staat keine Anleihen auf den Markt bringen (Der Anleger wird statt dessen risikoärmere Papiere kaufen, z.B. die niedrig verzinsten Anleihen des deutschen Staats oder sogar die negativ verzinsten schweizer Anleihen). Da momentan der Leitzins historisch niedrig liegt, ist vor allem der Risikozuschlag für den Zinssatz bestimmend. Das heißt umgekehrt kann ich vom Zinssatz auf die allgemeine Einschätzung der Bonität des Schuldners schließen. 7% heißt also bei momentaner Lage eine sehr schlecht Bonität. Warum aber dieser Staat immer noch mit niedrigen Zinsen und vergleichsweise guter Bonität davon kommt, soll mal jemand anders erklären, denn die Anleger meiden inzwischen diese Anleihen. --Giftzwerg 88 12:42, 19. Nov. 2011 (CET)
- Deine Erklärung ist zwar richtig, sie erklärt aber nicht, warum gerade 7% häufig als kritischer Wert bezeichnet wird. Der Leitzins der EZB liegt bei 1,25%; da wären schon das Doppelte (2,5%) oder das Vierfache (5%) prima als Alarmsignal geeignet.
- Die weiterhin (angeblich) hohe Bonität der USA ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass man sich wohl das Zusammenbrechen einer kleiner Volkswirtschaft wie Griechenland vorstellen kann, aber nicht das der größten der Welt. Auf nationalem Niveau würde man heutzutage wohl sagen, die USA sind "systemrelevant" oder "too big to fail". --Snevern (Mentorenprogramm) 13:02, 19. Nov. 2011 (CET)
- Der Zusammenhang von Bonität und Zinssatz ist also klar. Wo man jetzt genau die Linie ziehen will, lass ich mal offen. Wir können uns aber leicht vorstellen, was mit einer 7% Anleihe passiert, wenn die EZB ihren Zins mal auf 4% anhebt und das waren in der Vergangenheit keine außergewöhnlichen Zinssätze. Hoch verschuldeten Staaten, die jetzt schon in Problemen sind dürfte da schnell die Luft ausgehen. Bei hundert Milliarden Schulden sind 10% = 10 Mrd. Zinsen jährlich eine Menge Holz, da dürfte die Insolvenz für einen kleinen Staat schnell kommen.--Giftzwerg 88 14:00, 19. Nov. 2011 (CET)
- Du hast schon wieder Recht mit allem, was du schreibst, aber wieder geht's an der gestellten Frage vorbei, warum ausgerechnet die Grenze von 7 % von den Medien und anderen Beteiligten als kritische Grenze beschworen wird. Es ist klar, dass es eine kritische Grenze gibt, aber erstens müsste die keineswegs für alle Staaten gleich sein, und zweitens müsste sie nicht ausgerechnet bei 7 % liegen. Dass das trotzdem so ist, liegt, wie oben bereits gesagt, an den bisherigen Präzedenzfällen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:17, 19. Nov. 2011 (CET)
- Der Zusammenhang von Bonität und Zinssatz ist also klar. Wo man jetzt genau die Linie ziehen will, lass ich mal offen. Wir können uns aber leicht vorstellen, was mit einer 7% Anleihe passiert, wenn die EZB ihren Zins mal auf 4% anhebt und das waren in der Vergangenheit keine außergewöhnlichen Zinssätze. Hoch verschuldeten Staaten, die jetzt schon in Problemen sind dürfte da schnell die Luft ausgehen. Bei hundert Milliarden Schulden sind 10% = 10 Mrd. Zinsen jährlich eine Menge Holz, da dürfte die Insolvenz für einen kleinen Staat schnell kommen.--Giftzwerg 88 14:00, 19. Nov. 2011 (CET)
- Der Zinssatz hängt zusammen mit dem allgemeinen Zinsniveau, welches durch die Leitzinsen der EZB bestimmt wird und der Bonität des Schuldners. Der Gläubiger (Kreditgeber) will für schlechtere Bonität einen Risikoausgleich in Form höherer Zinsen, sonst kann dieser Staat keine Anleihen auf den Markt bringen (Der Anleger wird statt dessen risikoärmere Papiere kaufen, z.B. die niedrig verzinsten Anleihen des deutschen Staats oder sogar die negativ verzinsten schweizer Anleihen). Da momentan der Leitzins historisch niedrig liegt, ist vor allem der Risikozuschlag für den Zinssatz bestimmend. Das heißt umgekehrt kann ich vom Zinssatz auf die allgemeine Einschätzung der Bonität des Schuldners schließen. 7% heißt also bei momentaner Lage eine sehr schlecht Bonität. Warum aber dieser Staat immer noch mit niedrigen Zinsen und vergleichsweise guter Bonität davon kommt, soll mal jemand anders erklären, denn die Anleger meiden inzwischen diese Anleihen. --Giftzwerg 88 12:42, 19. Nov. 2011 (CET)
Bauwerke in Nepal
Hallo! In Nepal sieht man öfter solche "Steinmännchen", die aber etwas mehr sein müssen, als einfach nur Steinmännchen - da muss noch etwas religiöses hinter Stecken, vor allem wenn die so zwischen Gebetsmühlen und Gebetsfahenen stehen. Ich komm gerade einfach nicht drauf wie man die Dinger nennt... Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen? Grüße! Knipptang 22:28, 17. Nov. 2011 (CET)
- Eine Chöte vielleicht? Allerdings seeehr wenig Googletreffer. --Aalfons 22:45, 17. Nov. 2011 (CET)
Vielleicht Stupa. --DB-Fan 22:51, 17. Nov. 2011 (CET)
- Links Gebetsmühlen, rechts Manisteinmauer. Die Zumpfelchen oben werden in der en:WP als Stelen bezeichnet, der de Eintrag hat allerdings keine Referenz mit buddistischen Beispielen. --80.121.85.245 23:12, 17. Nov. 2011 (CET)
Grund für wenig Google-Treffer gefunden: Chörten. Umfangreicher: fr:chörten, mit Abgrenzung zur Stupa. Und Bilder. --Aalfons 23:25, 17. Nov. 2011 (CET)
Bis jetzt habe ich nur Bilder von runden / glockenförmigen Stupas bzw Chörtens gefunden. Die auf meinem Foto sind eckig/ mit qudratischem Querschnitt. Macht das keinen wichtigen Unterschied? Knipptang 22:41, 20. Nov. 2011 (CET)
- Müsstest du recherchieren, vermute ich. --Aalfons 13:39, 21. Nov. 2011 (CET)
18. November 2011
Ausgelaufene Kaffeesahne aus Kunstfaser-Teppich entfernen?
Situation: Kaffeesahne in der Einkaufstüte leckgeschlagen -> alles im Kofferraum in diese teppichartige Wand- und Bodenverkleidung eingesickert.
Wie entfernt man das am besten? Einfach nur viel Wasser und Spülmittel? Würde Katzenstreu binden? Ich will keinen Kofferraum, der in ein paar Wochen nur noch mit Gasmaske zu betreten ist. *panik* *verzweifel* :-( --188.105.117.49 13:28, 18. Nov. 2011 (CET)
- Ich würde mit einem kräftigen Staubsauger saugen, dann nachfeuchten und erneut saugen, ggf. mehrfach. Wenn Du keinen Nass-Sauger hast, fahr zu einer Tankstelle mit Waschstraße und nimm einen der Münzsauger dort, die sind ziemlich kräftig. Gegen allfälligen Geruch hilft Teppichschaum, den Du vor der letzten Saugaktion aussprühst und einreibst. --Rudolph Buch 13:44, 18. Nov. 2011 (CET)
- Google mal nach "Melkmaschinereiniger" oder frag bei einem Michbauer in der Nachbarschaft. Daz Zeug ist zwar ätzend, aber Kofferraumverkelidungen können das Vertragen. --Steiger4 13:56, 18. Nov. 2011 (CET)
- Google mal nach Milch aus Teppichboden entfernen, da findest Du bestimmt Hilfe.-- Frila 16:08, 18. Nov. 2011 (CET)
- Boden und auch Seitenwände im Kofferraum lassen sich leicht herausnehmen. Den Rest macht dann viel Wasser. Da ich damit nicht in die Badewanne durfte, bin ich zur Car-Waschanlage gefahren und habe das mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet. Anschliessend habe ich das noch trocken gesaugt und so den Flor wieder aufgerichtet. (Bei mir war es graue Dispersionsfarbe.) Bei Eike und Erle, es war alles wech, wichtig ist nicht antrocknen lassen.--Ferkelbus 16:59, 18. Nov. 2011 (CET)
- Herzlichen Glückwunsch. Ein Kumpel hatte sich mal für eine größere Fete einen 50-Liter-Topf mit Gulaschsuppe besorgt und den einfach auf die Ladefläche in seinem fast neuen Passat Kombi gestellt. Und dann musste er mal ein bisschen bremsen... Seiner Erzählung nach musste er sein Auto praktisch bis zur letzten Schraube auseinandernehmen, um die Suppe aus allen Ecken herauszubekommen. --PeterFrankfurt 02:32, 19. Nov. 2011 (CET)
- Boden und auch Seitenwände im Kofferraum lassen sich leicht herausnehmen. Den Rest macht dann viel Wasser. Da ich damit nicht in die Badewanne durfte, bin ich zur Car-Waschanlage gefahren und habe das mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet. Anschliessend habe ich das noch trocken gesaugt und so den Flor wieder aufgerichtet. (Bei mir war es graue Dispersionsfarbe.) Bei Eike und Erle, es war alles wech, wichtig ist nicht antrocknen lassen.--Ferkelbus 16:59, 18. Nov. 2011 (CET)
- Melkmaschinenreiniger ist nichts anderes als Natronlauge / Kalilauge (NaOH oder KOH) und ist sehr agressiv. Die Lauge wird auch zum ablaugen von Farbe benutzt, könnte also den Autolack schädigen, darum keine gute Idee. Als altes Hausmittel gilt Essig. Essigsäure hat ähnliche chemische Eigenschaften wie Propionsäure und Buttersäure, die für den Käsegeruch verantwortlich sind und Reste davon verdunsten einfach. --Giftzwerg 88 18:19, 19. Nov. 2011 (CET)
- Ich würde es eher mit Waschpulver und Wurzelbürste versuchen. --Rôtkæppchen68 20:11, 19. Nov. 2011 (CET)
- Melkmaschinenreiniger ist nichts anderes als Natronlauge / Kalilauge (NaOH oder KOH) und ist sehr agressiv. Die Lauge wird auch zum ablaugen von Farbe benutzt, könnte also den Autolack schädigen, darum keine gute Idee. Als altes Hausmittel gilt Essig. Essigsäure hat ähnliche chemische Eigenschaften wie Propionsäure und Buttersäure, die für den Käsegeruch verantwortlich sind und Reste davon verdunsten einfach. --Giftzwerg 88 18:19, 19. Nov. 2011 (CET)
Ratschlag für Walkman erbeten
Ich würde gern bei ebay mir einen modernen Walkman (also nicht mit CD/Kassette) bestellen, habe aber aus blanker Unerfahrenheit kaum eine Vorstellung was ich nehmen sollte. Da sind massenweise Angebote und ich habe einfach keinen Plan was das alles bedeutet. Daher versuche ich es mal hier mit der Bitte um Eure geschätzten Erfahrungen mit solchem Gerät oder vielleicht auch nur einen Tipp oder ein Link wäre nett. Falls meine Bitte hier zu ungewöhnlich ist, entschuldige ich mich dafür. Aber ich habe eben viel Vertrauen in das Augenmaß und den Sachverstand von Wikipedianern und deshalb ... helft mir mal. :-)
Es ist auch so, dass man überall sonst nur überredet werden soll, etwas bestimmtes zu kaufen. Ich hätte hingegen gern einen neutralen Tipp ohne Hintergedanken.
Sagen wir mal so:
- Ich möchte damit Vorlesungen und Hörbücher anhören, während ich beschäftigt bin. Außerdem höre ich gern Nachrichtensender und sonst fast nur Klassik.
- er soll auch für normale Leute einigermaßen verstehbar in der Bedienung sein, am Besten mit englischen Menüs. Am besten mit vielen Knöpfen, nicht aber nur zwei Knöpfen die ihre Funktion ständig ändern.
- und er kann von mir aus auch mehr Funktionen haben wie Fotos machen, wenn sie nicht im Vordergrund stehen
- Er soll die Abmessungen eines Handys haben, aber es soll ausdrücklich kein Handy sein. (Also ohne Telefon, dafür habe ich mein gutes altes Nokia 3310.)
- er muss das Radio eingebaut haben, gern mit Mittelwelle und natürlich FM mit Festsendern
- der Akku muss austauschbar / erneuerbar sein, kein interner Akku
- er soll mindestens 8 GB internen Speicher besitzen
- er soll auch flv-dateien abspielen können bzw. kennt jemand einen Konverter von flv nach mp4 mit Stapelkonvertierung (massenweise einen ganzen Ordner konvertieren ohne komplizierte Sinnlosfragen)?
- außerdem soll er Kopfhörer unterstützen, die einen klassischen Bügel und Ohr-überdeckende Höhrer haben, also keine kleinen Ohrsteckerli, sondern richtige Kopfhörer, die aber auch mit der normalen Kopfhörerbuchse funktionieren, weil in ihnen auch nur Lautsprecher mit konventioneller Leistungsaufnahme verbaut sind, aber eben das Ohr überdecken und besseren Klang bieten (ist das so verständlich formuliert?)
- er soll ausdrücklich mit Ladekabel zu laden sein, nicht mit USB-Anschluss zu laden
- einen USB-Anschluss braucht er natürlich trotz alle dem
Der Preis ist mir weitgehend egal, wenn es nur kein High-end Gerät ist. Also es soll eher was Zuverlässiges sein, er kann neu oder gebraucht sein. Wenn er gebraucht ist, soll es einen frischen Akku dafür geben können. Ja, es kann schon ein gebrauchter sein aber es muss auch nicht.
Lieben Dank im Voraus für Eure Antworten. Und bitte Entschuldigung wegen der Frage. 46.115.16.249 16:35, 18. Nov. 2011 (CET)
- Um das mal zusammenzufassen: Du suchst einen einfach zu bedienenden MP3-Player mit eingebautem Radio, austauschbarem Akku und mindestens 8 GB Speicher. Um die Kopfhörer musst du dir keine Gedanken machen. Entweder du stöpselst noch ein Adapter dazwischen oder der Kopfhörer hat einen Stecker, der in kleine und große Buchsen passt. Ums Netzteil musst du dich auch nicht kümmern. Es gibt (z. B. von Hama) Netzteile für USB-Kabel, die nicht größer als ein Stecker sind. Damit kannst du jedes USB-Gerät am Stromnetz laden.
- Apple kommt also schon mal nicht infrage, da ist der Akku fest verbaut. Allerdings ist die Bedienung, trotz oder gerade wegen weniger Knöpfe, sehr einfach. 8 GB haben viele Geräte; und viele (nicht die von Apple) haben noch einen Slot für SD-Karten, was unbedingt zu empfehlen ist. Für FLV-Konvertierungen gibt es sicher eine Reihe brauchbarer Programme, wenn der Player die nicht sogar unterstützt. Das sollte sich hinbekommen lassen.
- Neben den technischen Werten kommt es natürlich vor allem auf die angenehme Bedienung an. Das ist auch Geschmack- und Erfahrungssache. Das sollte man ausprobieren, weshalb Online-Kauf nicht optimal ist, wenn man nicht schon genau weiß, welches Gerät man haben will. Grundsätzlich sollte jedes Mittelklasse-Modell das bieten, was du suchst. Rainer Z ... 17:14, 18. Nov. 2011 (CET)
- Mittelwellenradio und separater Ladeanschluss ohne USB sind unüblich geworden. Es gibt aber mittlerweile USB-Ladeadapter für Zigarettenanzünder und 230-Volt-Steckdose, sodass Du keinen PC zum Laden brauchst. Den Kopfhörer solltest Du separat kaufen und evtl. einen passenden Adapter dazu. Tragbare MP3-Spieler haben grundsätzlichen einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Bei den meisten Geräten lässt sich der Akku nach Lösen von 2 bis 4 Schrauben tauschen. Nur Geräte in der unteren Preisklasse werden noch mit austauschbaren Rundzellen (AA oder AAA) betrieben. --Rôtkæppchen68 17:18, 18. Nov. 2011 (CET)
- Danke für die Antworten. Das mit den USB-Netzadaptern klingt gut. Dann noch eine Frage, kann man im Gerät die Dateien löschen? Das wäre gut, weil ich dann gleich beim Hören aussortieren könnte. Manches hört man auch ohnehin nur einmal. Gibt es aus eurer sicht irgendwelche Tipps, die ich beachten sollte? Oder auch eine interessante Funktion, die Euch begeistert hat und auf die man so einfach erstmal nicht kommt?
- [7] Kommt das ungefähr hin? 46.115.16.249 17:37, 18. Nov. 2011 (CET)
- Ein Blick auf das hier könnte nützlich sein. Da finde ich auf Anhieb zwei Kandidaten. Rainer Z ... 17:24, 18. Nov. 2011 (CET)
- Kann ich denk Link bekommen oder geht das hier nicht? 46.115.16.249 17:37, 18. Nov. 2011 (CET)
Gibts Kombinationen von Playern und guten Radioempfängern? Ich suche eher was für die Ewigkeit, also ein Modell mit dem ich mich anfreunden kann dem ich dann treu bleiben kann. 46.115.16.249 18:03, 18. Nov. 2011 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) Du musst nur draufklicken. Ich habe mich noch etwas weiter umgesehen. Ein heißer Tipp scheint die Marke Cowon zu sein. Der J3 hat alles, was du brauchst, ist aber nicht ganz billig (doch billiger als Apple). Schluckt offenbar viele Dateiformate, soll einfach sowohl über Touchscreen als auch über physische Tasten zu bedienen sein. Sehr lange Akkulaufzeit. Der gebrauchte Sony kann vermutlich auch das wesentliche.
- Zur interessanten Funktion: Wenn man es erst mal hat, sind ein einigermaßen großes, berührungsempfindliches Display und die Möglichkeit, Bilder brauchbar anzusehen sehr nett. Auch eine Aufnahmefunktion für gesprochene Notizen. Rainer Z ... 18:12, 18. Nov. 2011 (CET)
- Radioempfang (UKW, teils auch digital) habe viele Player. Riesenantennen habe alle naturgemäß nicht, es kommt also immer auch auf die Empfangssituation an. Für die Ewigkeit ist bei Elektronik nichts, aber für fünf Jahre oder so reichts allemal, wenn die Qualität einigermaßen stimmt und kein Stein drauf fällt. Irgendwann werden eher Software und Dateiformate zum Problem, weniger die Hardware. Meinen ersten Mac habe ich nach fast fünfzehn Jahren weggeschmissen, obwohl er völlig in Ordnung war. Ging aber nicht anders. Rainer Z ... 18:20, 18. Nov. 2011 (CET)
- Beim Radioempfang kommt es immer auch auf die Art des Kopfhörerkabels an, da der Kopfhörer ja als Antenne dient. Ich hatte mir für meinen alten Archos einen anderen, sehr guten Kopfhörer gekauft und plötzlich war der Radioempfang viel schlechter. Das Problem ist: Der High-End-Kopfhörer hat geschirmte Kabel, die nicht als Radioantenne taugen, da die Schirmung auch die Radiowellen schirmt. Günstigere Kopfhörer haben lediglich verdrillte Doppeladern als Kabel, die die Antennenfunktion nicht beeinträchtigen. Man müsste also für optimalen Hörgenuss für Radio- und MP3-Betrieb separate Kopfhörer haben. --Rôtkæppchen68 18:30, 18. Nov. 2011 (CET)
- Wat dat Rotkäppchen einen immer lernt! Ich wäre nicht drauf gekommen, dass das Kopfhörerkabel auch die Antenne abgibt. Ist dann aber logisch. Rainer Z ... 19:12, 18. Nov. 2011 (CET)
- Wieso soll es denn auf keinen Fall ein Handy sein? Mein LG290 cookie fresh erfüllt bis auf den MW-Empfang alle genannten Anforderungen. Es kann per Karte auf 16GB erweitert werden, hat einen normalen Kopfhöreranschluß und Radio funktioniert sogar ohne eingesteckte Kopfhörer vernünftig. Ein USB-Netzadapter ist auch im Lieferumfang. Die Bedienung ist kindereinfach und das Ding kostet mittlerweile nur noch um die 50,- Euro. Das olle Nokia könnte dann zu Hause bleiben, wenn man ein Gerät hat, was alles kann. --91.56.172.123 01:12, 20. Nov. 2011 (CET)
Olf! (aus: Nasse Hunde)
- Mooooooment! Die Wikipedia-Auskunft soll ja auch der Verbesserung des Artikelbestandes dienen. Im Rahmen meiner Recherchen bin ich unter anderem auf den Artikel Olf gestoßen. Angeblich eine Maßeinheit für Gestank, oder einer der genialsten Hoaxes der Wikipediageschichte (man beachte die Diskussionsseite!) Ugha-ugha 16:39, 19. Nov. 2011 (CET)
- De mortuis nil nisi bene! Such mal mit seinem Namen in Google-Olfacs. GEEZERnil nisi bene 16:56, 19. Nov. 2011 (CET)
- Den Aufsatz, mit dem er seine Einheiten Olf und Dezipol einführen wollte, gab es wirklich, nicht nur in unserem Artikel Ole Fanger: Fanger, PO: Air Pollution Sources in Offices and Assembly Halls Quantified by the Olf-Unit, Energy and Buildings, Vol. 12, Nr. 1, 1988. Nur war der Mann offenbar sehr eigensinnig und scheiterte wohl damit, dies zu einer Industrienorm zu machen: The Fanger Factor. In: Building Services Journal, vol. XIX, 1997, S. 30-32, und das Editorial "No way, Ole". Sehr Ausführliches über seine Arbeit bei den Kollegen: pl:Ole_Fanger--Aalfons 17:09, 19. Nov. 2011 (CET)
- Das Gegenstück zu Ole Fanger, Olf und der fragwürdigen Einheit „Dezipol“ ist die Olfaktometrie, die reproduzierbare Ergebnisse liefert. --Rôtkæppchen68 17:29, 19. Nov. 2011 (CET)
- Hm... Ole F. hat also wirklich mal den Ol[e]f erfunden. Aber wurde "Wikipedia:keine Theoriefindung" nicht ursprünglich einmal erfunden, damit die Wikipedia nicht die Theorie eines einzelnen wahnsinnigen Wissenschaftlers (und seiner drei Assisten) verbreitet? Mir liegt sowas im Sinn... Ugha-ugha 17:41, 19. Nov. 2011 (CET)
- Aber er sponn nicht nur. Eine ganze Reihe seiner Ergebnisse aus der Raumluftforschung sind offenbar international akzeptiert, nur mit Olfen und Dezipolen ist er nicht weiter gekommen. Aber da auch die in der Fachwelt diskutiert wurden, sind sie mMn lemmafähig. Nur sollte jemand, der sich den Aufsatz von 1997 mal vollständig durchliest, dann einen Satz zufügen, dass und warum sich diese Einheit nicht durchgesetzt hat. Beim Dezipol ist übrigens ebenfalls Fachliteratur angeführt, die Rezeption vermuten lässt, und schau mal hier. --Aalfons 17:51, 19. Nov. 2011 (CET)
- Hm... Ole F. hat also wirklich mal den Ol[e]f erfunden. Aber wurde "Wikipedia:keine Theoriefindung" nicht ursprünglich einmal erfunden, damit die Wikipedia nicht die Theorie eines einzelnen wahnsinnigen Wissenschaftlers (und seiner drei Assisten) verbreitet? Mir liegt sowas im Sinn... Ugha-ugha 17:41, 19. Nov. 2011 (CET)
- Das Gegenstück zu Ole Fanger, Olf und der fragwürdigen Einheit „Dezipol“ ist die Olfaktometrie, die reproduzierbare Ergebnisse liefert. --Rôtkæppchen68 17:29, 19. Nov. 2011 (CET)
- Den Aufsatz, mit dem er seine Einheiten Olf und Dezipol einführen wollte, gab es wirklich, nicht nur in unserem Artikel Ole Fanger: Fanger, PO: Air Pollution Sources in Offices and Assembly Halls Quantified by the Olf-Unit, Energy and Buildings, Vol. 12, Nr. 1, 1988. Nur war der Mann offenbar sehr eigensinnig und scheiterte wohl damit, dies zu einer Industrienorm zu machen: The Fanger Factor. In: Building Services Journal, vol. XIX, 1997, S. 30-32, und das Editorial "No way, Ole". Sehr Ausführliches über seine Arbeit bei den Kollegen: pl:Ole_Fanger--Aalfons 17:09, 19. Nov. 2011 (CET)
- Was mich wirklich irritiert ist der „Normmensch“, der 0,7-mal am Tag badet und ansonsten einer sitzenden Tätigkeit nachgeht. Sehr seltsam, wenn man sich die Weltbevölkerung vorstellt, möglicherweise unter Berücksichtigung der letzten Jahrhunderte. Erfreulich, dass diese „Einheit“ wenigstens bisher keine breite Anerkennung gefunden hat. Rainer Z ... 18:20, 19. Nov. 2011 (CET)
- Mich irritiert eher, dass die Definition der Einheit Dezipol das Volumen des betrachteten Raumes außer acht lässt. Wenn ich den 1-olf-Normmensch in einen Raum von 0,7 m³ setze, dann hat ein einziger Pups des Testkandidaten eine ganz andere Auswirkung auf die 1-Dezipol-Abluft, als wenn es sich um eine Sporthalle handelt. Die Definition lässt das Raumvolumen offen und ist damit IMHO unbrauchbar. --Rôtkæppchen68 19:59, 19. Nov. 2011 (CET)
- Was mich wirklich irritiert ist der „Normmensch“, der 0,7-mal am Tag badet und ansonsten einer sitzenden Tätigkeit nachgeht. Sehr seltsam, wenn man sich die Weltbevölkerung vorstellt, möglicherweise unter Berücksichtigung der letzten Jahrhunderte. Erfreulich, dass diese „Einheit“ wenigstens bisher keine breite Anerkennung gefunden hat. Rainer Z ... 18:20, 19. Nov. 2011 (CET)
- Er hat seinen Vorschlag in einem (1) Journal veröffentlicht. Und - nicht im Artikel erwähnt - hat sich dieser "Ansatz" nicht durchgesetzt und keine weitreichenden Diskussionen nach sich gezogen. Der pdf-Report erwähnt es nur, um vollständig zu sein, weil sie eine gänzlich andere Methode behandeln. Von solchen Olf-Papers gibt es Tausende. Obwohl ich nicht gerne löschen lasse und ein sehr grosser Freund von Beispielen extrem skurriler humanoider Denk- und Handelsweisen bin, bin ich überzeugt, dass dieser Erguss besser im Autorenartikel aufgehoben ist und der Artikel gelöscht werden sollte. Bei zwei weiteren Mitstreitern könnte man Löschantrag stellen. GEEZERnil nisi bene 21:10, 19. Nov. 2011 (CET) P.S. Meine Marmorplatten riechen nicht! => Zur Löschung vorgeschlagen.
19. November 2011
Privates Verschlüsselungs-Tool
Natürlich habe auch ich auf meinen Festplatten sensible Daten, die niemand unbefugt einsehen soll. Bislang bin ich aber immer davon ausgegangen, dass ich damit neugierige und unbefugte Mitarbeiter, Besucher oder andere Laien zuverlässig von der Kenntnisnahme abhalte, dass aber meine Maßnahmen nicht geeignet sind, selbst Ermittlungsbehörden aufhalten zu können, die ein halbes Jahr Zeit und ein Budget von 30.000 Euro zur Verfügung haben, nur um meine Verschlüsselung zu knacken ([8]). Ehrlich gesagt, hätte ich das bislang für unmöglich (allerdings auch nicht für nötig) gehalten. Wer kennt sich mit derartiger Software aus, um mir sagen zu können, mit welchem Programm man eine derart sichere Verschlüsselung erzeugen kann? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:36, 19. Nov. 2011 (CET)
- Standard-Verschlüsselungssoftware (wie GnuPG) gilt bei sachgemäßer Benutzung (und wenn kein Programmierfehler drin ist und die Mathematiker keine durchbrechenden Entdeckungen machen und Quantencomputer erstmal nicht viel können) als so sicher, dass man sie bei ausreichend sicherem Passwort ("Pass-Satz", weil es lang sein sollte) auch in einer Milliarde Jahre nicht knacken kann. Was anderes ist es natürlich, wenn einer Spionagesoftware auf deinem Rechner installiert oder deine Hardware manipuliert hat. --Eike 11:49, 19. Nov. 2011 (CET)
- +1 Auswahl hier, im Web schwärmen einige von TrueCrypt. Aber das Problem (Schwachstelle) erscheint mir nicht die Software zu sein, sondern die Gewohnheiten des Anwenders. GEEZERnil nisi bene 12:06, 19. Nov. 2011 (CET)
- TrueCrypt ist sehr empfehlbar. -- 77.10.42.23 13:17, 19. Nov. 2011 (CET)
- „sicher“ ist nur ein PDA um den hals mit ordentlich zertifizierter software und sicheren schnittstellen (z. B. sichtschutz und kein ungebetener infrarotlicht-mist...)... geht auch ganz ohne verschlüsselung... wenn der einbrecher schon am/im bett ist, dann ist sowieso alles zuspät (dem würd ich vllt meinen „pass-satz“ sogar im schlaf sagen, wenn er groß genug ist... der betreuungsrichter empfiehlt mindestens einen kleiderschrank zu haben...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:20, 19. Nov. 2011 (CET)
- Bei Verschlüsselungssoftware nach dem Stand der Technik ist das Verschlüsselungsverfahren nicht die Schwachstelle, sondern die Qualität der Passwörter des Benutzers und die Sicherheit des Betriebssystems, das z.B. eine unverschlüsselte Auslagerungsdatei verwenden könnte. Eine Behörde kann bei Bedarf auch unbemerkt Manipulationen an der Hardware vornehmen (z.B. Keylogger), dann nützt die Software gar nichts mehr. --08-15 13:40, 19. Nov. 2011 (CET)
- Eine 100% sichere Verschlüsselungsmethode und -software gab es nie, gibt es nicht und wird es auch nie geben. Das begründet sich allein damit, dass eine Verschlüsselung wieder decodiert werden muß, sonst wäre sie für denjenigen, der etwas verschlüsseln will, sinnlos. Es gab Zeiten, da galt die Enigma "unknackbar". Dechiffriert wurde sie dennoch, und zwar mit großem Aufwand, ich vermute mal (auf heutige Verhältnisse hoch- und umgerechnet) für weit mehr als 30.000 EUR... --Zollwurf 16:38, 20. Nov. 2011 (CET)
- Falls es noch Keiner erwähnt haben sollte: TrueCrypt ist di ösung. Meines Wissens ist es deutschen oder ausländischen Ermittlungsbehörden bei einem ausreichend langen Passwort noch nie gelungen das zu knacken. Es gibt gewisse theoretische Schwachstellen, wie das mögliche Abgreifen des Klartextschlüssels aus dem Speicher bei Laufzeit. Eine Ausnutzung ist mir aus der Praxis jenseits des Labors nicht bekannt und würde auch eine Überwachung des Rechners durch die Ermittlungsbehörden vorraussetzen. Keylogger könnten ein Problem sein, aber wenn wann schon so unter Beobachtung steht, dass diese Mittel einsetzt werden, ist das sowieso alles schon zu spät. Wenn man direkt das System verschlüsselt, müsste ein Keylogger bereits im Bootstadium zwischen Bios und Betriebsystem laufen, was da schon speziellere Hardwarelösungen mit eigenem Speicher nötig macht.
- Die Sicherheit steht und fällt mit der Länge des Passworts. Von diesem wird der Hash-Wert berechnet, der dann als 256 Bit Schlüssel genommen wird. Das Passwort sollte zur Generation eines möglichst individuellen Hashwerts mindestens 20 Zeichen umfassen, natürlich keine Namen und Daten von Nahestehenden und Haustieren beinhalten und nicht gerade eine bekannte Sentenz sein ("Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde"), die möglichweise gleich in drei dutzend Wörterbüchern zum Passwortknacken drinstehen. Somit haben dann nur noch rechenintesive Brute Force Angriffe eine Chance. Eine Kombination von normalen Wörter in normalen Schreibweisen reichen übrigens aus. Wenn es sich aufgrund von anschließender Schlaflosigkeit nicht vermeiden lässt, dann bitte keine auch Sonderzeichen, seltsame Großkleinschreibung, Leetspeak o.ä. So ein Krempel sorgt nur dafür, dass man es sich schlecht merken kann und es doch auf einen Zettel aufschreibt und dann schön abheftet. Länge schlägt immer Brimborium: [9]. Truecrypt arbeitet mit der AES Verschlüsselung in 256Bit. Eine Brute Force Attacke mit einem Gerät, dass eine Milliarde mal eine Milliarde (1018) AES Schlüssel pro Sekunde prüfen könnte, würde dazu theoretisch 3×1051 Jahre benötigen. Das ist zur Zeit nicht machbar und so gut wie unknackbar.
- PS, Enigma wurde über statistische Verfahren und letztendlich durch die Eroberung eines Codebuchs geknackt. Ersteres ist hier kein Ansatzpunkt bei gespeicherten Daten (Welche Zahl ist denn die Binär häufigste auf einer vollgeschriebenen Festplatte?), letztes funktioniert auch nicht, wenn man sich sein Passwort nirgendwo aufschreibt. 78.94.64.204 17:20, 20. Nov. 2011 (CET)
- gartenschlauch-kryptologie funzt immer... auch bei der tollen Ösung trucrüpt... --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 20. Nov. 2011 (CET)
- Wenn die Witwe an die verschlüsselten Daten ihres verstorbenen Gatten ranwill, ist Gummischlauchkryptoanalyse witzlos. --Rôtkæppchen68 19:26, 20. Nov. 2011 (CET)
- 1. man kann den schlauch ja auch behutsamer anwenden... 2. nach dem tod isses eben egal... --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 20. Nov. 2011 (CET)
- Wenn die Witwe an die verschlüsselten Daten ihres verstorbenen Gatten ranwill, ist Gummischlauchkryptoanalyse witzlos. --Rôtkæppchen68 19:26, 20. Nov. 2011 (CET)
- gartenschlauch-kryptologie funzt immer... auch bei der tollen Ösung trucrüpt... --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 20. Nov. 2011 (CET)
- Die heutigen Verschlüsselungstechniken stehen und fallen mit dem Passwort, also einer möglichst sinnlosen Zeichenkombination, die sich ein Mensch aber erst mal merken muß. Und just hier liegt das Problem. Die meisten Menschen können sich nur wenige Zahlen-/Buchstabenkombinationen merken, wenn diese keinen greifbaren Sinn ergeben, etwa die eigene Telefonnummer, paar Kfz-Kennzeichen oder die Bank-PIN. Aber wer kennt seine Sozialversicherungsnummer auswendig oder die GEZ-Teilnehmernummer? Auch die Hilfssatz-Methode ist suboptimal, da der sich zu merkende Satz, wenn er Sinn macht kein sicheres Passwort bringt. Also schreibt der Anwender das Passwort auf, digital oder analog, und schon ist es wie beim Codebuch-Diebstahl der Enigma... --Zollwurf 20:21, 20. Nov. 2011 (CET)
Gibt es einen Unterschied zwischen Apfelschaumwein, Cidre und Cider ?
Danke für die Info, dann wäre nämlich ggf. eine Zusammenlegung dieser Artikel höchst sinnvoll, auf das Lemma Apfelschaumwein. -- 77.10.42.23 13:19, 19. Nov. 2011 (CET)
- Das wurde wohl schon mehrmals diskutiert. Die Links zu den Diskussionen findest du auf Diskussion:Cider. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:38, 19. Nov. 2011 (CET)
- Offensichtlich wurde das ohne Lösung diskutiert. Und ohne persönliche Angriffe ging es wohl auch nicht. Es scheint wohl keinen Sinn zu machen, drei Artikel über exakt das Gleiche anzulegen. Die geeignete Kategorie wäre anscheinend Apfelschaumwein. -- 80.226.1.7 10:13, 20. Nov. 2011 (CET)
- Nein, es waren sich alle einig, dass die Unterschiede marginal sind, nur ein einziger Benutzer war der Ansicht, dass Cider ein Brauprodukt sei, da einige der Cider von Brauereien vermarktet werden, er konnte dafür aber keine Quelle nennen. Im Moment geht es eher um die Frage ob einer, zwei oder drei Artikel in der Darstellung sinnvoller sind.--Giftzwerg 88 10:24, 20. Nov. 2011 (CET)
- Keine Ahnung, wer Du bist, und warum Du das hier ansprichst, wenn Du offenbar schon eine Meinung hast. Der erste Baustein in den Artikeln zeigt, daß es bereits eine sogenannten Redudanzdiskussion dazu gibt. Überflüssig, hier das Fass an einer weiteren Stelle nochmal aufzumachen. Bitte dort weiterdiskutieren oder auf der bekannten Unterseite beim Fachportal. -- Oliver S.Y. 10:19, 20. Nov. 2011 (CET)
- Ich für meinen Teil ziehe eine sachliche Antwort über die Auskunft hier auch vor. -- 80.226.1.7 11:49, 20. Nov. 2011 (CET)
- Wenn sich eine IP hier zu nem Thema meldet, wofür Osika etwas länger gesperrt ist, und dann auf der Auskunftsseite von "Die geeignete Kategorie wäre anscheinend Apfelschaumwein" dem Thema Kategorien anfängt, kann er keine sachliche Antwort erwarten. Den Unterschied findest Du im Artikel entsprechend erklärt. Mehr kannst hier nicht erwarten.Oliver S.Y. 20:58, 20. Nov. 2011 (CET)
Begriffe vegan und vegetarisch - Schutz durch EU
Hallo, hier gibt es einen Artikel zum europaweiten Schutz der Begriffe vegan und vegetarisch. Der ist vom Juni 2010 und zum Schluss steht, dass noch die EU Mitgliedsstaaten im Rat zustimmen müssen, damit es in Kraft tritt. Haben die das mittlerweile nun gemacht (finde nichts dazu) oder dauert das noch (an)? Auch könnte man den Gesetztestext dann doch in den entsprechenden Artikeln zitieren oder? Hat dazu jemand einen Link zum entsprechenden Gesetzestext (wohl Lebensmittelinformationsgesetz § 35) (finde da auch nichts)?
Falls die dann zugestimmt haben, wie sieht das dann aus? Ist das dann EU-Recht, also nur in einem EU-Gesetz geregelt und gilt automatisch für alle EU-Mitgliedsländer? Oder muss dies dann noch in nationales Recht transformiert werden? --Pilettes 13:34, 19. Nov. 2011 (CET)
- Es geht dabei um die Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates betreffend die Information der Verbraucher über Lebensmittel, die noch nicht veröffentlicht wurde. Eine Verordnung (EU) gilt automatisch für alle Mitgliedsländer. --08-15 13:55, 19. Nov. 2011 (CET)
- Ich will Dich ja nicht enttäuschen, und der VEBU betrachtet es ja als Erfolg, aber bitte einfach nochmal objektiv den vorgesehenen Text lesen. Damit werden die Begriffe keinesfalls geschützt, sondern es geht erstmal nur um die Deklaration und Definition, was nicht vegetarisch und vegan ist. Also mal wieder der negative Ansatz, der eigentlich den allgemeinen Konsens dazu darstellt. Problemfälle wird es weiter geben, und wahrscheinlich schon bald alternative Bezeichnungen (Vegi, Veggier). Wenn man die diversen Brancheninformationen vergleicht, wird man auch sehen, daß diese Regelung nicht groß beachtet wird, eher gehts da um Inhaltsstoffe und Herkunft. Ich wage die Vorhersage, durch diese Regulierung wird es eher weniger als mehr derartig ausgewiesene Lebensmittel geben. Ob das im Sinn der Verbrauer ist, fraglich. Wenn man heute bei einem bekannten Online-Spezialhändler für vegane Lebensmittel schaut, wie wenig Lebensmittel überhaupt diese Bezeichnung offensiv tragen, wirkt das ganze nur wie ne Luftnummer von Lobbyisten. Man ist der V-Gruppe entgegen gekommen, ohne das es groß weh tat, weils kaum jemanden betrifft. Der Veggieburger bleibt weiterhin nicht vegan, auch wenn das mancher Verbraucher immer noch glauben wird, und erstaunt ist, wenn er es erfährt. Ebenso wird es nicht auf der Verpackung stehen, was drin ist, sondern wie bei anderen Inhaltsstoffen auch, liegt irgendwo im Geschäft eine Mappe mit den Informationen fürs Ordnungsamt und nervende Kunden.Oliver S.Y. 10:47, 20. Nov. 2011 (CET)
- Ich fange mal einen Artikel über diese Verordnung an. -- 77.10.111.16 17:50, 21. Nov. 2011 (CET)
- Noch gibt es doch gar nichts zu berichten. Es ist halt eine Verordnung in Arbeit, die die Bezeichnungen „vegetarisch“ und „vegan“ für die Kennzeichnung von Lebensmitteln definieren soll. Wenn es so weit ist, kann man das in den beiden bestehenden Artikeln kurz erwähnen. Vermutlich sind laufend Dutzende von EU-Lebensmittelkennzeichnungsverordnungen in Vorbereitung, in Arbeit, werden verworfen oder angenommen. Rainer Z ... 18:06, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ich habe mich wirklich bemüht, aber keine komplette Textfassung der Verordnung im Web finden können. Natürlich kann man zu solcher Rechtnorm einen Artikel schreiben und vorbereiten. Aber IP 77.10 - Dir sollte bewußt sein, was Artikel 35 bedeutet. Die V-Frage läuft da unter Sonstigem, wenn hier ein enz. Artikel verfasst werden soll, gehören die Punkte, welche der Gesetzgeber für wichtig hielt natürlich vorangestellt. Und ich weise nochmals darauf hin, in der Berichterstattung spielt außerhalb der V-Welt dieser Punkt keine Rolle.Oliver S.Y. 18:28, 21. Nov. 2011 (CET)
YouTube-Abo-Mail
Ich habe meinen YouTube-Kanal kürzlich erst gelöscht und habe nun eine Mail erhalten, dass mein Abo-Kanal ein neues Video hochgeladen hat. Wie kann man dies abstellen?! --77.9.187.221 13:39, 19. Nov. 2011 (CET)
- Kanal ≠ Benutzerkonto. Einfach bei Youtube einloggen und bei den Kontoeinstellungen die E-Mail-Optionen ändern. --193.18.239.4 09:17, 21. Nov. 2011 (CET)
Wie entstehen Shemales?
Wie entstehen Frauen, die einen Penis (mit Sack) haben? -- 91.2.187.222 14:06, 19. Nov. 2011 (CET)
- Gugst Du Transsexuelle, genauer Transsexuelle#Medizinische_Ma.C3.9Fnahmen. TJ.MD 14:08, 19. Nov. 2011 (CET)
- Der Artikel Intersexualität erklärt die biologischen Ursachen, wenn du mit "entstehen" eine pränatale Entwicklung ansprichst. --91.113.63.222 14:18, 19. Nov. 2011 (CET)
- Blödsinn. "Entstehen" tun die natürlich nict, sie werden gebastelt. TJ.MD 14:22, 19. Nov. 2011 (CET)
Bevor noch mehr "Spezialisten" hier aufschlagen, die IP präzisieren lassen, was sie eigentlich wissen will und keine Mythensammlung von und für Hobby-Pornologen abliefern, danke.--Lorielle 14:24, 19. Nov. 2011 (CET)
- Klare Frage, klare Antwort, was ist dein Problem? --46.223.138.236 14:35, 19. Nov. 2011 (CET)
TJ.MD hat die Frage beantwortet. -- 91.2.187.222 14:37, 19. Nov. 2011 (CET)
- Tj.MD hat die Frage nicht beantwortet. Das fühlst du nur so. ThomasStahlfresser 14:41, 19. Nov. 2011 (CET)
durch chemiekalien kann sowas wohl schon recht früh entstehen: Tributylzinnhydrid (bei kleinen meerestierchen jedenfalls... imposex... intersex...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 19. Nov. 2011 (CET)
- Vom ImPoSex kommen Shemales? Oh Homer, das ist allerallerfinsterster Aberglaube. --79.224.241.234 01:45, 20. Nov. 2011 (CET)
- Seine Verlinkung sagt aber etwas anderes. --46.223.138.236 12:03, 20. Nov. 2011 (CET)
Ver. Arab. Emirate
Wie lautet das Adjektiv zu den Vereinigten Arabischen Emiraten? VA-Emiratisch? Emiratsarabisch? --212.204.48.221 15:42, 19. Nov. 2011 (CET)
- Es gibt - wie bei den Vereinigten Staaten von Amerika - kein Adjektiv; stattdessen werden Konstruktionen wie "aus den VAE" oder "von den VAE" verwendet. -- Euroklaus 15:55, 19. Nov. 2011 (CET)
- Bei den USA verwendet man ja ganz gerne mal "US-amerikanisch". Die Frage, ob das von der IP vorgeschlagene VA-emiratisch (oder etwas ähnliches... analog zu den USA wäre wohl VE-arabisch passender) gibt, würd mich nu auch interessieren. Gruß, --Wiebelfrotzer 16:02, 19. Nov. 2011 (CET)
- Gemäß [10] gibt es kein Adjektiv. --08-15 16:25, 19. Nov. 2011 (CET)
- Bei den USA verwendet man ja ganz gerne mal "US-amerikanisch". Die Frage, ob das von der IP vorgeschlagene VA-emiratisch (oder etwas ähnliches... analog zu den USA wäre wohl VE-arabisch passender) gibt, würd mich nu auch interessieren. Gruß, --Wiebelfrotzer 16:02, 19. Nov. 2011 (CET)
- Bei den USA sind es die Vereinigten Staaten "in" Amerika. Bei den VAE sind es die Vereinigten Emirate "in" Arabien. Dann müßte es ja analog zu US-amerikanisch VE-arabisch heißen, oder? --91.56.172.123 01:23, 20. Nov. 2011 (CET) P.S.: Wir schreiben das einfach so in den Artikel, dann übernimmt es die Presse spätestens nächste Woche und in einem Jahr steht's im Duden. Dann wäre die Sache geklärt :D
- Zum Adjektiv „emiratisch“ gibt es zahlreiche Googletreffer. Ist das wirklich alles nur reine Theoriefindung? Ivorisch und belarussisch gibt’s ja auch. --79.224.241.234 01:33, 20. Nov. 2011 (CET)
- Dein Link führt aber nicht zu "emiratisch" (mit Anführungszeichen), sondern zu emiratisch (ohne Anführungszeichen). Da werden dann auch ähnliche Wörter wie z.B. emirates gefunden. Wenn du nach "emiratisch" suchst, dann gibts schon viel weniger Treffer. --80.109.39.94 02:25, 20. Nov. 2011 (CET)
- Davon ab würde emiratisch der Sache auch nicht gerecht, weil es nur ein Herrschaftsgebiet ohne Lokalisierung bezeichnet. Das wäre in Etwa gleichbedeutend, als würde man für die USA den Begriff "staatlich" anwenden. Das "arabisch" muß auf jeden Fall vorkommen, weil es nicht irgendwelche vereinigten Emirate sind, sondern die von Arabien. --91.56.185.185 11:00, 20. Nov. 2011 (CET)
- Dein Link führt aber nicht zu "emiratisch" (mit Anführungszeichen), sondern zu emiratisch (ohne Anführungszeichen). Da werden dann auch ähnliche Wörter wie z.B. emirates gefunden. Wenn du nach "emiratisch" suchst, dann gibts schon viel weniger Treffer. --80.109.39.94 02:25, 20. Nov. 2011 (CET)
links bei meinen fragen tot, warum?
wieso sind meine angegebene Links tot, nur einer funktioniert? Ich verstehe das nicht. Kann jemand mich aufklären? ФБ--84.158.175.85 15:50, 19. Nov. 2011 (CET)
- Wenn Du uns verrätst, wo Du "deine Fragen" stellst und welche das sind, dann kann dich vielleicht jemand aufklären. --FA2010 15:52, 19. Nov. 2011 (CET)
Ich stelle sie bei den Diskussionen.ФБ--84.158.177.74 13:32, 20. Nov. 2011 (CET)
- Du bist verwirrt. --92.76.190.164 18:09, 20. Nov. 2011 (CET)
Wie kommst du jetzt drauf?!?!?!?! ICH BIN NICHT VERWIRRT!!!!ФБ--80.143.113.13 14:50, 21. Nov. 2011 (CET)
Gab es in oder bei Eberswalde einmal eine Gedächtniskapelle aus der Zeit um 1900 oder damals ausgestattet
Das AKL hat schon vergeblich danach recherchiert, aber vielleicht ist man hier fitter: http://archiv.twoday.net/stories/49598220/ --FrobenChristoph 21:41, 19. Nov. 2011 (CET)
- OT: Den Saalbau der Innung Konkordia jedenfalls hatten wir kürzlich hier. --Aalfons 22:03, 19. Nov. 2011 (CET)
- Es gibt eine "Kleine Kapelle" in Eberswalde, die ist schon einige Jahrhunderte säkularisiert. Falls da was im Inneren bemalt war, ist es jetzt weiß übermalt. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert, wurde wahrscheinlich von den Mönchen des Zisterzienserklosters Kloster Chorin errichtet. Es halten sich hartnäckige Gerüchte, daß ein Tunnel dorthin existiert(e). Das ist allerdings bautechnisch nahezu unmöglich für die damalige Zeit, beim Bau des Oder-Havel-Kanals dazwischen wurde auch nichts gefunden. Die Kapelle lag zur Bauzeit außerhalb der Stadt auf einer leichten Anhöhe. Im Krieg 1945 wurde Eberswalde großflächig zerstört, eine Kapelle war jedoch meines Wissens nicht dabei und eine andere existiert auch nicht. --Marcela 22:35, 19. Nov. 2011 (CET)
- Möglicherweise meinte ThB die Kapelle des Erbbegräbnisses der Bethmann-Hollwegs im unweiten Hohenfinow. Die Kapelle wurde 1901 errichtet, weiß er und spricht von erhaltener qualitätvoller Ausgestaltung. Ein Anruf beim gemeindlichen Friedhofswärter dürfte die Malereienfrage klären. Vllt. interessant ist auch: Bethmann-Hollweg in Hohenfinow, in: Eberswalder Heimatblätter 1917, S. 1789 f. und 1798 ff. Und ein Außenbild. --Aalfons 23:38, 19. Nov. 2011 (CET)
- Ralf ... schon Sonntagsspaziergang geplant? --Aalfons 11:57, 20. Nov. 2011 (CET)
- Möglicherweise meinte ThB die Kapelle des Erbbegräbnisses der Bethmann-Hollwegs im unweiten Hohenfinow. Die Kapelle wurde 1901 errichtet, weiß er und spricht von erhaltener qualitätvoller Ausgestaltung. Ein Anruf beim gemeindlichen Friedhofswärter dürfte die Malereienfrage klären. Vllt. interessant ist auch: Bethmann-Hollweg in Hohenfinow, in: Eberswalder Heimatblätter 1917, S. 1789 f. und 1798 ff. Und ein Außenbild. --Aalfons 23:38, 19. Nov. 2011 (CET)
- Es gibt eine "Kleine Kapelle" in Eberswalde, die ist schon einige Jahrhunderte säkularisiert. Falls da was im Inneren bemalt war, ist es jetzt weiß übermalt. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert, wurde wahrscheinlich von den Mönchen des Zisterzienserklosters Kloster Chorin errichtet. Es halten sich hartnäckige Gerüchte, daß ein Tunnel dorthin existiert(e). Das ist allerdings bautechnisch nahezu unmöglich für die damalige Zeit, beim Bau des Oder-Havel-Kanals dazwischen wurde auch nichts gefunden. Die Kapelle lag zur Bauzeit außerhalb der Stadt auf einer leichten Anhöhe. Im Krieg 1945 wurde Eberswalde großflächig zerstört, eine Kapelle war jedoch meines Wissens nicht dabei und eine andere existiert auch nicht. --Marcela 22:35, 19. Nov. 2011 (CET)
Behälter 18. Jhd.
Im Film Jack Holborn wird ein Behälter gezeigt, der mit einer Schnur um den Hals getragen wird: 10:40 (linker Pirat). Was ist das und wofür dient es? --77.4.67.142 22:53, 19. Nov. 2011 (CET)
- Das ist eine Pulverflasche. --Rôtkæppchen68 23:44, 19. Nov. 2011 (CET)
Importwunsch
Was ist der Unterschied zwischen WP:Importwünsche und WP:Importwünsche/Importupload? Und dauert es immer so lang bis der Import erledigt ist?
--DB-Fan 23:01, 19. Nov. 2011 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Eike 23:10, 19. Nov. 2011 (CET)
Worauf bezieht sich das Adjektiv?
N'abend!
- Wenn ich schreibe: Ob der ungünstigen Konnotation des Begriffes Kette - dann beziehe ich mich direkt auf die Konnotation, die ungünstig ist.
- Wenn ich schreibe: "Ob der linearen Konnotation des Begriffs Kette" - dann will ich mich aber darauf beziehen, dass eine "idealisierte" Kette im Grunde linear ist, bzw. eindimensional. Aber dennoch könnte sich das Adjektiv linear auf die Konnotation beziehen. Oder nicht? Wie formuliere ich den zweiten Satz also richtig, um unmissverständlich klar zu machen, dass ich die Linearität der Kette meine und nicht die der Konnotation.
- Oder versteh ich da was falsch?
--N.Disk 23:59, 19. Nov. 2011 (CET)
- Im Lemma Metasprache finden sich Schreibweisen wie "Ob der 'linearen' Konnotation des Begriffs Kette". --Pp.paul.4 01:23, 20. Nov. 2011 (CET)
Da der Begriff Kette die Konnotation linear besitzt... Oder besser gleich auf Deutsch formulieren. --FA2010 02:12, 20. Nov. 2011 (CET)
- "Ob der Konnotation "linear" des Begriffes Kette". Nicht schön, aber undekliniert sollte es schon sein. Analogon aus dem verlinkten Artikel: Die Sechsbuchstabigkeit "Gießens" wäre ein schöner Widerspruch in sich. ;) Grüße 85.180.200.30 11:06, 20. Nov. 2011 (CET)
- "Wegen der Konnotation des Begriffes Kette als lineares Gefüge..." ? --Joyborg 14:28, 20. Nov. 2011 (CET)
Auf Deutsch machts die Sache nicht eindeutiger, wie ich finde: Wegen der linearen Bedeutung des Begriffs Kette. Hm. Vielleicht: Da eine Kette als lineares Gefüge verstanden wird. Das würde gehen, klingt aber auch ein wenig komisch. Ich danke für die Inspiration. --N.Disk 17:02, 20. Nov. 2011 (CET)
- Wenn du schreiben willst, dass eine Kette linear ist, dann tu's doch! Weil die Kette linear oder ein lineares Gefüge oder im Grunde linear ist,... Oder hilft dir das Wort Linearität? --MannMaus 19:43, 20. Nov. 2011 (CET)
- @N.: Du siehst das schon richtig, der Bezug ist etwas unklar und holpert. Vorschläge:
- Ob der Gemahnung der Kette an die Linearität...
- Angesichts der Konnotierung von Kette an das Lineare...
- Die Alternativen sind Legion. Ich zweifle nicht, dass Du etwas passendes finden wirst, wenn Du Dich schon an solche Inhalte traust... ;-) --Pyrometer 11:51, 21. Nov. 2011 (CET)
20. November 2011
Orden identifizierbar?
Ich würde gerne wissen, ob jemand einen oder mehrere der Orden identifizieren kann, die dieser Mann (Bayerischer Bildhauer) auf dem Foto trägt. Es gibt leider keine bessere Version des Fotos. --Neitram 02:17, 20. Nov. 2011 (CET)
- Oder weiß jemand vielleicht ein gutes Forum für diese Frage, wo ich Experten finden kann, die sich mit deutschen und bayerischen Verdienstorden des ausgehenden 19. Jahrhunderts (Deutsches Kaiserreich, Königreich Bayern) auskennen? --Neitram 10:11, 21. Nov. 2011 (CET)
- Hatte gestern Benutzer_Diskussion:Nimro eine Nachricht hinterlassen (scheint bayerisches Ordensbuch aus den 1960er Jahren zu haben - und b.O.-Artikel angelegt), aber er/sie hat noch nicht geantwortet. Ob das was mit Bayern-Dortmund zu tun hat ...? GEEZERnil nisi bene 10:17, 21. Nov. 2011 (CET)
- Noch eine Bemerkung: Sein bedeutendstes Werk ist bis jetzt die schöne Gruppe: Kampf des Pirithoos um Helena und seine neueste Arbeit eine Reliefbüste des Fürsten von Sayn-Wittgenstein für den Kaiser von Rußland. Es könnten auch Orden seiner Auftraggeber - also nicht-bayerisch - darunter sein. GEEZERnil nisi bene 10:22, 21. Nov. 2011 (CET)
- Mal als Einstieg: Kategorie:Orden und Ehrenzeichen (Bayern), Kategorie:Orden und Ehrenzeichen (Deutschland) --тнояsтеn ⇔ 11:25, 21. Nov. 2011 (CET)
- Die Photographie ist leider recht unscharf. Zumindest könnte es sich bei den Orden in der oberen Reihe mittig um den Orden der Krone von Italien handeln. Direkt dahinter wahrscheinlich der Lippische Orden für Kunst und Wissenschaft. Gruß --Nimro 12:55, 21. Nov. 2011 (CET)
Orden: Wenn wir gerade dabei sind
Dieser unbekannte Herr von der Hand des österrreichischen Vielportraitierers August Prinzhofer ist mit zwei sehr auffälligen Orden (bzw. zwei Ausprägungen desselben?) ausgestattet. Wer kennt die Orden? --FA2010 14:55, 21. Nov. 2011 (CET)
PS: Könnte das am Revers ein Alexander-Newski-Orden File:Badge to Order St Alexander Nevsky 1865.jpg sein? --FA2010 15:44, 21. Nov. 2011 (CET)
- Es handelt sich hierbei zweifelsfrei um den Bayerischen Verdienstorden vom Heiligen Michael (Halsorden). Am Revers könnte neben dem Newski-Orden auch der Badischen Orden vom Zähringer Löwen in Betracht kommen. Gruß--Nimro 16:43, 21. Nov. 2011 (CET)
Danke! --FA2010 17:06, 21. Nov. 2011 (CET)
Pfarrer statt Psychologen?
Warum werden bei Unfällen, in staatlichen Krankenhäusern oder durch die Polizei oftmals Pfarrer eingesetzt, um geschockte Opfer bzw. Patienten zu beruhigen? Immerhin gilt in Deutschland ja eine – wenn auch durch das Konkordat aufgeweicht – eine gewisse Trennung von Kirche und Staat. Müsste man nicht stattdessen auf rein der Wissenschaft folgende Personen, etwa Psychologen setzen? Ich wundere mich immer, wenn – über 200 Jahre nach der Aufklärung – immer noch mehr Vertrauen in weltanschaulich nicht neutrale Seelsorger geschenkt wird, zumal dies ja finanziell von der Allgemeinheit durch Zuschüsse (und nicht etwa via Kirchensteuer) finanziert wird. Welche Ursachen hat dies? Widerspricht das nicht sogar gesetzlichen Grundlagen der Trennung von Kirche und Staat? 92.231.223.74 02:43, 20. Nov. 2011 (CET)
- Der Fragesteller glaubt etwas zu wissen, weiß aber anscheinend sehr wenig zu dem Thema. Es handelt sich um ein freiwilliges Angebot der Kirchen, die dafür für viel Geld speziell Leute ausbilden, auch in psychologischer Hinsicht. Kein Atheist oder Kirchenkritiker wird gezwungen dieses Angebot anzunehmen, er wird aber als Nichtmitglied auch nicht von diesem Angebot ausgeschlossen. Fakt ist, dass der Notfallseelsorger ökumenisch arbeitet, also seine Hilfe nicht an die Konfession gebunden ist. Niemand, der einen Angehörigen bei einem Verkehrsunfall oder Verbrechen verloren hat, wird gezwungen einen Geistlichen zum Beistand zu haben oder sein Kind kirchlich zu beerdigen. Gezahlt wird der Krankenhausseelsorger nicht vom Staat und von der Klinik, genauswenig der Notfallseelsorger. Trauergottesdienste, die Gottesdienste in Krankenhauskapellen, die letzte Ölung etc. wird nicht von der Krankenkasse und nicht von der Polizei bezahlt, sondern von den Kirchen. Notfallseelsorge ist übrigens was grundsätzlich anderes, als geschockte Opfer beruhigen. Die Polizei setzt auch keine Pfarrer ein, sondern fragt die Leute, ob sie Hilfe eines Notfallseelsorgers annehmen wollen, genauso fragen sie bei einem Todesfall, ob sie einen Bestatter oder einen Geistlichen haben wollen. Der Pfarrer nimmt keine Befehle entgegen und ist der Polizei oder der Klinik gegenüber nicht weisungsgebunden (wenn man von den allgemeinen Regeln absieht, die für alle gelten). Wenn du willst, darfst du im Notfall gerne einen weltanschaulich und politisch neutralen und wissenschaftlich geschulten Psychologen suchen und das auch aus eigener Tasche bezahlen oder mit der Krankenkasse abrechnen.--Giftzwerg 88 03:19, 20. Nov. 2011 (CET)
- Der Fragesteller hat etwas beobachtet, was richtig ist. Oftmals hat er geschrieben und das ist auch so, oftmals sind es Angehörige der Konfessioenen die hier tätig sind. Es sind aber mindestens noch 5 andere Organisationen, einschliesslich von Feuerwehr und Rettungsdienste, die solche Akut- und Nachbetreuungsmassnahmen bei schweren Un- und Notfällen anbieten. In den wenigsten Fällen handelt es sich hier (leider) um ausgebildete Psychologen, sondern um Leute aus allen Berufsschichten, wie auch (Not-)Ärzte, Sanitäter oder Lehrer, die wie der Pfarrer auch, eine entsprechende Zusatzausbildung erhalten haben und auf freiwilliger Basis diese Notfallbetreuung durchführen (dürfen und können). Der Anteil der Pfarrer ist sehr hoch, sicher dadurch bedingt, dass sie diese Aufgabe ihrer Berufung zuordnen und sich anbieten, aber auch dadurch bedingt, dass sie tagsüber eher schnell greifbar sind als andere Berufstätige. Diese Notfallbetreuung wird nach medizinischen/psychologischen Vorgaben geführt, nur dann ist sie wirksam. Die Gefahr, dass hier eine Notlage für konfessionelle Werbung ausgenutzt wird, sehe ich nicht so krass.--Ferkelbus 07:49, 20. Nov. 2011 (CET)
Vielleicht ein Ansatz, Krankenhausseelsorge zu erweitern? Es dürfte - so selber erfahren, aber zu verifizieren - auch von der Art des Krankenhauses (kath., ev., neutral) abhängen. GEEZERnil nisi bene 09:00, 20. Nov. 2011 (CET)Unreflektierter Beitrag. Sorry.- Wie die Krankenhausseelsorge organisiert ist, hängt vom Krankenhaus und den Seelsorgern ab. Die müssen das selbst absprechen. Je nach dem macht das der normale Gemeindepfarrer oder spezielle Seelsorger, die nicht unbedingt Pfarrer sein müssen, aber auf jeden Fall eine Ausbildung haben. Das ist z.B. ein Bereich in der kath. Kirche, wo auch Frauen tätig sind. Jedenfalls gibt es solche Leute auch an Krankenhäusern der öffentlichen Hand und auch sonst darf man den Wunsch eines Patienten auf den Besuch eines Geistlichen nicht verwehren, das gilt übrigens auch für den Knast. --Giftzwerg 88 09:13, 20. Nov. 2011 (CET)
- Ich glaube, wir bringen hier etwas durcheinander. Im Krankenhaus, Knast, Altersheim etc. geht es im Schwerpunkt um Religiosität/kirchliche Betreuung, im obigen Fall des Fragers um die Bekämfung von Traumatisierungen bei Unfall- und Notfällen. Das sind an sich zwei paar Stiefel, wobei sich die Grenzen (durch z.B. die örtliche Gegebenheit Krankenhaus) natürlich verwischen können. Ich kenne Polizisten, die in der Unfallbetreung tätig sind, die sicher nicht religöse Aufgaben übernehmen.--Ferkelbus 09:32, 20. Nov. 2011 (CET)
- Viele Menschen suchen in einem akuten Notfall nach einem festen Halt, der ihrer Ansicht nach nicht von einem anderen Menschen geboten werden kann. Soweit ich das überblicken kann, tritt die Frage nach einem Gott häufig in einem solchen Fall auf, auch bei jüngeren Menschen. Und wer anders als der theologisch geschulte Pfarrer kann dann ausreichend seelischen Beistand leisten, der auch zur Beruhigung beiträgt und hilft, mit der Situation fertig zu werden. Zum menschlichen Leben gehört eben doch mehr als das Wissen, "wie die Maschine funktioniert". Das soll jedoch nicht heißen, dass ich in Berufsgruppen wie den genannten keine geeigneten Helfer sehen würde. --Gwexter 10:20, 20. Nov. 2011 (CET)
- Wichtig sind vor allem die Sätze "auf freiwilliger Basis" und "entsprechende Zusatzausbildung". Ich kann nicht verstehen, wie man eine solche anspruchsvolle und absolut ehrenwerte Sache derart politisch instrumentalisieren kann. Leute die sowas machen, halten diese extreme Belastung in der Regel nur begrenzt aus und müssen dann in andere Bereiche wechseln. Jeder der in dem Bereich tätig ist (und noch dazu meist ohne extra Bezahlung) genießt meinen allerhöchsten Respekt und ich halte auch nichts davon Polizisten, Feuerwehrleute, Ärzte, Pfarrer, Psychologen, Katastrophenhelfer etc. gegeneinander auszuspielen. Jeder von denen hat bestimmte Bereiche, in denen ihre Arbeit unverzichtbar ist und von anderen nicht adequat übernommen werden kann.--Giftzwerg 88 11:53, 20. Nov. 2011 (CET)
- Deine Ausführungen unterstütze ich vorbehaltlos. Unser Unfallseelsorger ist der Pfarrer Evangelischen Autobahnkirche, den ich für seinen Einsatz bewundere, nicht zuletzt auch deshalb, weil der hiesige Streckenabschnitt der A2 sehr unfallträchtig ist. Mehr muss ich zu diesem Punkt nicht einbringen. --Gwexter 12:08, 20. Nov. 2011 (CET)
- BK Giftzwerg, ich glaube, Du verwechselt da was. Es ist nicht der Staat, sondern es waren die nationalen, aber doch unabhängigen Rettungssysteme von DRK, Maltheser etc. bis zur Feuerwehr und die Medizin , die hier aus der unmittelbaren Praxis der ehemals reinen/ ausschliesslichen Unfallhilfe der Verunglückten, die Notwendigkeit erkannt haben, Traumatisierungsvorsorge und Betreuung für diese und betroffene Angehörigen zu leisten. Diese Stellen haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen und gegenseitig abgestimmt. Der Staat, wie auch die Kirchen als religiöse Organisationen sind darin nicht vertreten, letztere wohl auch aus der Gefahr heraus, die der Frager befürchtet und Gwexter sogar fordert.--Ferkelbus 12:30, 20. Nov. 2011 (CET)
- Also besteht diese behauptete Verquickung von Staat und Kirche nicht, somit ist die obige Frage beantwortet. Es erleichtert jedem Ersthelfer das Leben, wenn er sicher sein kann, dass die Opfer nach der Nachricht nicht allein daheim sitzen müssen mit der Frage "was nun?"--Giftzwerg 88 12:49, 20. Nov. 2011 (CET)
- Pfarrer sind billiger, leichter verfügbar als Psychologen und entbehrlicher als Krankenschwestern. Yotwen 07:36, 21. Nov. 2011 (CET)
- Also besteht diese behauptete Verquickung von Staat und Kirche nicht, somit ist die obige Frage beantwortet. Es erleichtert jedem Ersthelfer das Leben, wenn er sicher sein kann, dass die Opfer nach der Nachricht nicht allein daheim sitzen müssen mit der Frage "was nun?"--Giftzwerg 88 12:49, 20. Nov. 2011 (CET)
- BK Giftzwerg, ich glaube, Du verwechselt da was. Es ist nicht der Staat, sondern es waren die nationalen, aber doch unabhängigen Rettungssysteme von DRK, Maltheser etc. bis zur Feuerwehr und die Medizin , die hier aus der unmittelbaren Praxis der ehemals reinen/ ausschliesslichen Unfallhilfe der Verunglückten, die Notwendigkeit erkannt haben, Traumatisierungsvorsorge und Betreuung für diese und betroffene Angehörigen zu leisten. Diese Stellen haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen und gegenseitig abgestimmt. Der Staat, wie auch die Kirchen als religiöse Organisationen sind darin nicht vertreten, letztere wohl auch aus der Gefahr heraus, die der Frager befürchtet und Gwexter sogar fordert.--Ferkelbus 12:30, 20. Nov. 2011 (CET)
- Deine Ausführungen unterstütze ich vorbehaltlos. Unser Unfallseelsorger ist der Pfarrer Evangelischen Autobahnkirche, den ich für seinen Einsatz bewundere, nicht zuletzt auch deshalb, weil der hiesige Streckenabschnitt der A2 sehr unfallträchtig ist. Mehr muss ich zu diesem Punkt nicht einbringen. --Gwexter 12:08, 20. Nov. 2011 (CET)
- Wichtig sind vor allem die Sätze "auf freiwilliger Basis" und "entsprechende Zusatzausbildung". Ich kann nicht verstehen, wie man eine solche anspruchsvolle und absolut ehrenwerte Sache derart politisch instrumentalisieren kann. Leute die sowas machen, halten diese extreme Belastung in der Regel nur begrenzt aus und müssen dann in andere Bereiche wechseln. Jeder der in dem Bereich tätig ist (und noch dazu meist ohne extra Bezahlung) genießt meinen allerhöchsten Respekt und ich halte auch nichts davon Polizisten, Feuerwehrleute, Ärzte, Pfarrer, Psychologen, Katastrophenhelfer etc. gegeneinander auszuspielen. Jeder von denen hat bestimmte Bereiche, in denen ihre Arbeit unverzichtbar ist und von anderen nicht adequat übernommen werden kann.--Giftzwerg 88 11:53, 20. Nov. 2011 (CET)
- Viele Menschen suchen in einem akuten Notfall nach einem festen Halt, der ihrer Ansicht nach nicht von einem anderen Menschen geboten werden kann. Soweit ich das überblicken kann, tritt die Frage nach einem Gott häufig in einem solchen Fall auf, auch bei jüngeren Menschen. Und wer anders als der theologisch geschulte Pfarrer kann dann ausreichend seelischen Beistand leisten, der auch zur Beruhigung beiträgt und hilft, mit der Situation fertig zu werden. Zum menschlichen Leben gehört eben doch mehr als das Wissen, "wie die Maschine funktioniert". Das soll jedoch nicht heißen, dass ich in Berufsgruppen wie den genannten keine geeigneten Helfer sehen würde. --Gwexter 10:20, 20. Nov. 2011 (CET)
- Ich glaube, wir bringen hier etwas durcheinander. Im Krankenhaus, Knast, Altersheim etc. geht es im Schwerpunkt um Religiosität/kirchliche Betreuung, im obigen Fall des Fragers um die Bekämfung von Traumatisierungen bei Unfall- und Notfällen. Das sind an sich zwei paar Stiefel, wobei sich die Grenzen (durch z.B. die örtliche Gegebenheit Krankenhaus) natürlich verwischen können. Ich kenne Polizisten, die in der Unfallbetreung tätig sind, die sicher nicht religöse Aufgaben übernehmen.--Ferkelbus 09:32, 20. Nov. 2011 (CET)
- Wie die Krankenhausseelsorge organisiert ist, hängt vom Krankenhaus und den Seelsorgern ab. Die müssen das selbst absprechen. Je nach dem macht das der normale Gemeindepfarrer oder spezielle Seelsorger, die nicht unbedingt Pfarrer sein müssen, aber auf jeden Fall eine Ausbildung haben. Das ist z.B. ein Bereich in der kath. Kirche, wo auch Frauen tätig sind. Jedenfalls gibt es solche Leute auch an Krankenhäusern der öffentlichen Hand und auch sonst darf man den Wunsch eines Patienten auf den Besuch eines Geistlichen nicht verwehren, das gilt übrigens auch für den Knast. --Giftzwerg 88 09:13, 20. Nov. 2011 (CET)
- Der Fragesteller hat etwas beobachtet, was richtig ist. Oftmals hat er geschrieben und das ist auch so, oftmals sind es Angehörige der Konfessioenen die hier tätig sind. Es sind aber mindestens noch 5 andere Organisationen, einschliesslich von Feuerwehr und Rettungsdienste, die solche Akut- und Nachbetreuungsmassnahmen bei schweren Un- und Notfällen anbieten. In den wenigsten Fällen handelt es sich hier (leider) um ausgebildete Psychologen, sondern um Leute aus allen Berufsschichten, wie auch (Not-)Ärzte, Sanitäter oder Lehrer, die wie der Pfarrer auch, eine entsprechende Zusatzausbildung erhalten haben und auf freiwilliger Basis diese Notfallbetreuung durchführen (dürfen und können). Der Anteil der Pfarrer ist sehr hoch, sicher dadurch bedingt, dass sie diese Aufgabe ihrer Berufung zuordnen und sich anbieten, aber auch dadurch bedingt, dass sie tagsüber eher schnell greifbar sind als andere Berufstätige. Diese Notfallbetreuung wird nach medizinischen/psychologischen Vorgaben geführt, nur dann ist sie wirksam. Die Gefahr, dass hier eine Notlage für konfessionelle Werbung ausgenutzt wird, sehe ich nicht so krass.--Ferkelbus 07:49, 20. Nov. 2011 (CET)
Sozialsystem unter Gaddafi
Mich überrascht dieser Beitrag vom 27. Oktober 2011 über das Sozialsystem in Libyen unter Gaddafi. Sind diese Angaben richtig, oder sind sie nur Propaganda? -- 80.226.1.7 10:38, 20. Nov. 2011 (CET)
- So wie der Artikel aufgemacht ist, ist er Propaganda. Das heisst nicht, dass einige bis alle Dinge stimmen können. Das was die DDR so an Soziales bot, hörte sich auch gut an und trotzdem waren die Leute damit nicht zufrieden.--Ferkelbus 10:49, 20. Nov. 2011 (CET)
- Wurde kürzlich in einem SPON-Forum zitiert und gleich widerlegt. --91.56.185.185 11:02, 20. Nov. 2011 (CET)
- (BK)Die Dschamahirija hatte in der Tat ein sehr gutes Sozialsystem, was den enormen Öleinnahmen zu verdanken ist (übrigens wie auch manche Golfstaaten, die damit er Volk bestechen und möglichen Aufruhr mit Geld ertränk(t)en). Was hier beschrieben ist zumindest in Teilen korrekt, Libyen hatte den höchsten Lebensstandard (nicht zu verwechseln mit Lebensqualität). Weil Libyen aber eines der korruptesten Länder der Welt ist gehe ich mal davon aus diese Wohltaten nur besonderen Günstlingen des Regimes zu gute kamen.--Antemister 11:13, 20. Nov. 2011 (CET)
- Was davon stimmt, was davon stimmt nicht? Gibt es dazu eine neutrale Darstellung? -- 77.10.111.16 17:43, 21. Nov. 2011 (CET)
bekomme ich bei ihnen die pille danach
--82.113.103.164 11:17, 20. Nov. 2011 (CET) bekomme ich bei ihnen die pille danach wenn nicht ist es möglich die pille danach noch am montag zu nehmen wenn der vorvall am samstag morgen passiert ist
- Da müßtest Du Dich an einen Humanmediziner wenden. Vorfall schreibt sich mit "f" in der Mitte... --77.4.67.142 11:24, 20. Nov. 2011 (CET)
- Er meint Vorphall. --Aalfons 12:57, 20. Nov. 2011 (CET)
- Das ist bestimmt beim kicken passiert. --91.56.185.185 13:26, 20. Nov. 2011 (CET)
- ....oder beim Nickerchen. (Ist denn heute keine Aufsicht da?) --Ferkelbus 17:52, 20. Nov. 2011 (CET)
- Das ist bestimmt beim kicken passiert. --91.56.185.185 13:26, 20. Nov. 2011 (CET)
- Er meint Vorphall. --Aalfons 12:57, 20. Nov. 2011 (CET)
Lauter Frohnaturen. In keinem Fall ist eine ungewollte Schwangerschaft Anlass für flache Witzchen. Die Beitragsgeschichte der IP ist seltsam: Kundige und orthographisch sichere Verbesserungen einerseits und die naive Verhütungsfrage in Minimaldeutsch andererseits. Entweder Trollerei, dann ignorieren; oder ein jüngeres Familienmitglied im selben LAN hat ein ernstes Problem. Dann, lieber Papi, aufgemerkt, und lass kHz mal kHz sein: da braucht dich jemand. Grüße 85.180.196.105 19:00, 20. Nov. 2011 (CET)
- Wenn die IP hier mit der Frage "bekomme ich bei ihnen die pille danach" aufschlägt, dann braucht man sich wohl keine Gedanken darüber zu machen, ob das ernst gemeint sein könnte. --91.56.185.185 20:03, 20. Nov. 2011 (CET)
- Womöglich überschätzt du die IT-Kenntnisse von manchen (worst-case-scenario) Zwölfjährigen, gemessen an ihren grundlegenden biologischen Möglichkeiten. Grüße 85.180.196.105 20:07, 20. Nov. 2011 (CET)
- Das ist hier eher ein Fall von mobilfunkbedingter NAT: Der kHz-Onkel und das Vor
phvall-Mädel nutzen denselben O2-Funkmast. --Rôtkæppchen68 20:11, 20. Nov. 2011 (CET)- Völlig OT mittlerweile: Ist das tatsächlich so, dass im Funknetz dynamische IP-Adressen per Funkmast so im Minutentakt vergeben werden? Grüße 85.180.196.105 20:18, 20. Nov. 2011 (CET)
- <Quetsch>Ja. Es werden per Network Address Translation viele Mobilinternet-Nutzer auf dieselbe IP-Adresse abgebildet, ähnlich wie es jeder Router zuhause macht. --Rôtkæppchen68 21:53, 20. Nov. 2011 (CET)
- Völlig OT mittlerweile: Ist das tatsächlich so, dass im Funknetz dynamische IP-Adressen per Funkmast so im Minutentakt vergeben werden? Grüße 85.180.196.105 20:18, 20. Nov. 2011 (CET)
- Sei Dir sicher, wenn es jemand schafft, die Auskunft der Wikipedia aufzusuchen, dann weiß er auch, dass er hier mit Sicherheit keine Pillen bekommen kann. Selbst wenn er erst 12 Jahre alt sein sollte. --91.56.185.185 21:41, 20. Nov. 2011 (CET)
- Das ist hier eher ein Fall von mobilfunkbedingter NAT: Der kHz-Onkel und das Vor
- Womöglich überschätzt du die IT-Kenntnisse von manchen (worst-case-scenario) Zwölfjährigen, gemessen an ihren grundlegenden biologischen Möglichkeiten. Grüße 85.180.196.105 20:07, 20. Nov. 2011 (CET)
Hallo, das ist die Auskunft der Wikipedia und nicht für etwas Scherzhaftes. --DB-Fan 21:45, 20. Nov. 2011 (CET)
- Ich wundere mich da auch immer. Aber man kommt immerhin über 'Über Wikipedia - Kontakt - Du hast eine allgemeine Wissensfrage' hierher. Über google allerdings eher nicht. --92.202.35.182 00:17, 21. Nov. 2011 (CET)
pille danach
--82.113.103.164 11:22, 20. Nov. 2011 (CET) kann man die pille danach auch 2 tage danach nehmen
- Fragst Du als Mann oder Frau? --77.4.67.142 11:25, 20. Nov. 2011 (CET)
- Völlig unerheblich, ob die Frage von einem Mann oder einer Frau kommt.
„Je zeitnaher die Pille danach nach der Verhütungspanne eingenommen wird, umso sicherer ist die Wirkungsweise. Studien haben gezeigt, erfolgt die Einnahme innerhalb von 24 Stunden, besteht ein Schutz vor ungewollter Schwangerschaft zu 95%. Nach 24 Stunden ist die Wirksamkeit auf 85% gesunken und nur noch eine Wirkung von 58% weist das Präparat bei der Einnahme von 48 bis 72 Stunden auf. Kommt es innerhalb von 3 Stunden nach Einnahme der „Pille danach“ zum Erbrechen, muss das Medikament noch einmal eingenommen werden und es ist ratsam, seinen Gynäkologen aufzusuchen.“
- Für Dich gegoogelt von --Tröte 11:30, 20. Nov. 2011 (CET)
warum wird eine SO OFFENSICHTLICHE Trollfrage auch noch kommentiert anstatt gleich gelöscht zu werden??? Ich hatte es bereits schonmal erwähnt.... bedeutend interessantere und verständlichere Fragen werden gelöscht, aber sowas wird auch noch unterstützt *kopfschüttel* (nicht signierter Beitrag von 146.52.24.99 (Diskussion) 10:06, 22. Nov. 2011 (CET))
Austritt Deutschlands vom "Euroland"
Welche Mehrheit bräuchte es im Deutschen Bundestag, damit Deutschland aus der Eurozone austritt? Oder ist der ...-Vertrag nicht kündbar? --77.4.67.142 11:17, 20. Nov. 2011 (CET) Der Schweiz geht es super, auch ohne Euro (und EU)...
- Der Vertrag ist nicht kündbar. Um den Vertrag zu ändern oder einen neuen zu schließen, braucht es zunächst mal neue internationale Vereinbarungen, die dann ratifiziert werden müssen; im Allgemeinen ist für die Verabschiedung des erforderlichen Ratifizierungsgesetzes eine einfach Mehrheit des Bundestages erforderlich sowie ggfs. die Zustimmung des Bundesrates. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:32, 20. Nov. 2011 (CET)
- Schweiz und Bundesrepublik sind leider hinsichtlich Wirtschaftsstruktur und Größe nicht ganz vergleichbar... was beim Einen funktioniert, muss beim Anderen nicht ansatzweise den gleichen Effekt haben. --78.49.165.193 13:09, 20. Nov. 2011 (CET)
- Übrigens geht es der Schweiz überhaupt nicht super[11], gerade weil der Schweizer Franken im Vergleich zum Euro viel zu stark bewertet ist und die exportorientierte Wirtschaft Probleme hat, ihre Produkte mit Gewinn im Ausland zu verkaufen. Rezessionsängste, die Gefahr einer Deflation und steigende Arbeitslosenzahlen sind gerade die Realität in der Schweiz. Deutschland als Export-Europameister würde es wohl noch schlimmer ergehen, wenn sie die D-Mark wiedereinführten. --Andibrunt 13:14, 20. Nov. 2011 (CET)
- Nach den derzeit gültigen Verträgen müsste Deutschland (genauso wie Griechenland, Italien und jedes andere Land auch) aus der EU austreten, um den € loszuwerden. Ich glaube kaum, dass das im Bundestag eine Mehrheit finden würde. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:06, 20. Nov. 2011 (CET)
- Man könnte ja aushandeln, dass Deutschland in der nächsten Sekunde gleich wieder eintritt. Die EU verlöre sicher nicht gern einen großen Nettozahler, selbst wenn er dann nicht mehr in Euro rechnet. Sie wäre deswegen wahrscheinlich kulant. Zumal sie ja bzgl. der Sanktionen im Rahmen des Stabilitäts- und Wachstumspaktes oder der No-bail-out-Klausel schon x-mal selber ihre Verträge gebogen und gebrochen hat. --Grip99 01:01, 21. Nov. 2011 (CET)
- Nach den derzeit gültigen Verträgen müsste Deutschland (genauso wie Griechenland, Italien und jedes andere Land auch) aus der EU austreten, um den € loszuwerden. Ich glaube kaum, dass das im Bundestag eine Mehrheit finden würde. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:06, 20. Nov. 2011 (CET)
- Die Schweiz stöhnt auf hohem Niveau, und ihre Zahlen (Arbeitslosenquote 2,9% im Oktober trotz vieler Gastarbeiter und weniger Bilanzkosmetik als bei den deutschen Zahlen, usw.) sind immer noch besser als die deutschen. Der Franken steht auch deshalb so hoch, weil die Schweizer Exportwirtschaft trotz des hohen Kurses immer noch so enorm wettbewerbsfähig ist. Einer der Zwecke von variablen Wechselkursen ist ja gerade, dass sie exportstarke Länder beim Verkaufen und exportschwache beim Kaufen bremsen. Wenn z.B. Griechenland die schwache Drachme behalten hätte, hätten die griechische Binnenkonjunktur und die griechische Exportwirtschaft profitiert und die griechische Auslandsverschuldung (privat und staatlich) wäre nicht so schnell gestiegen. (Allerdings auch um den Preis erzwungenen Konsumverzichts von dann zu teuren ausländischen Gütern, aber das ist eben die gewollte Bremse.)
- Man kann auch nicht behaupten, dass die Schweiz in den 13 Jahren, die es den Euro gibt, gegenüber Deutschland zurückgefallen ist. Auch in dem von Dir verlinkten Beitrag wird von Bührer die Auffassung vertreten, dass die größere Bedrohung aus einer Krise der Weltwirtschaft erwachsen würde. Ohnehin ist ein hoher Franken zwar für die Exportwirtschaft schlecht, aber der Basler Beamte, der in Deutschland einkauft, freut sich zunächst mal. Es gibt also schon in ein und derselben Volkswirtschaft ganz gegensätzliche Interessen bzgl. der Währungsentwicklung. Siehe auch Martin Vogels Antwort unten. --Grip99 00:56, 21. Nov. 2011 (CET)
- ist eng-land EU mitglied ohne €? ja, oder? --Heimschützenzentrum (?) 18:29, 20. Nov. 2011 (CET)
- Ja. Der Euro ist aber als Einbahnstraße konzipiert: Wer einmal drin ist, kommt nicht wieder raus - egal, was passiert. Aber es stimmt: Es gibt eine Reihe von EU-Staaten, die nicht "drin" sind - wie England (das Vereinigte Königreich, um genauer zu sein). --Snevern (Mentorenprogramm) 18:55, 20. Nov. 2011 (CET)
- Siehe Eurozone: Im Prinzip müssen auch alle anderen EU-Staaten den Euro einführen, ausgenommen nur das Vereinigte Königreich und Dänemark. --Zerolevel 19:34, 20. Nov. 2011 (CET)
- Hätten wir noch die DM, dann wäre sie deutlich aufgewertet, und die Deutschen hätten mehr Geld in der Hand, die Importe wären billiger und die Industrie könnte durch billigere Rohstoffimporte günstiger produzieren und wir würden exportieren wie die Weltmeister, so wie wir es zu DM-Zeiten immer gemacht haben. Wenn einer behauptet, eine schwache Währung sei ein Vorteil für den Export, der soll Simbabwe mit Norwegen vergleichen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:13, 20. Nov. 2011 (CET)
- Die Rohstoff-Preise sind bei den meisten Produkten absurderweise ein vernachlässigbarer Anteil. Deshalb überlegen selbst die Süssigkeitenhersteller (dort spielt der Rohstoffpreis eine größere Rolle) seit Jahren, ob sie die gestiegenen Preise an den Endkunden weitergeben sollen und entschieden bisher meist: Nein. Vielleicht erinnert sich noch jemand an die "Schokolade-wird-teuer-Panik" 2009/2010. War dann nix. Auch die Knappheit und gestiegenen Preise bei seltenen Erden schlagen sich nur in Produktionsengpässen nieder, aber fast nicht im Endpreis.
- Hätten wir noch die DM, dann wäre sie deutlich aufgewertet, und die Deutschen hätten mehr Geld in der Hand, die Importe wären billiger und die Industrie könnte durch billigere Rohstoffimporte günstiger produzieren und wir würden exportieren wie die Weltmeister, so wie wir es zu DM-Zeiten immer gemacht haben. Wenn einer behauptet, eine schwache Währung sei ein Vorteil für den Export, der soll Simbabwe mit Norwegen vergleichen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:13, 20. Nov. 2011 (CET)
- Siehe Eurozone: Im Prinzip müssen auch alle anderen EU-Staaten den Euro einführen, ausgenommen nur das Vereinigte Königreich und Dänemark. --Zerolevel 19:34, 20. Nov. 2011 (CET)
- Ja. Der Euro ist aber als Einbahnstraße konzipiert: Wer einmal drin ist, kommt nicht wieder raus - egal, was passiert. Aber es stimmt: Es gibt eine Reihe von EU-Staaten, die nicht "drin" sind - wie England (das Vereinigte Königreich, um genauer zu sein). --Snevern (Mentorenprogramm) 18:55, 20. Nov. 2011 (CET)
- Die Arbeitskosten sind, gerade in D, das Ausschlaggebende. Und hätte Simbabwe (so wie eben China) eine produzierende Industrie, könnte es tatsächlich super exportieren. Deshalb wird China auch vorgeworfen, es halte den Renminbi künstlich niedrig. --92.202.35.182 00:08, 21. Nov. 2011 (CET)
- Die ausländischen Arbeitskosten werden aber genauso wie die ausländischen Rohstoffe billiger, wenn die Währung stärker wird. Da hat man den selben Effekt. Alles, was man im Ausland kauft, egal ob Rohstoff, Produkt oder Dienstleistung, würde tendenziell billiger. --Grip99 00:56, 21. Nov. 2011 (CET)
- Die Arbeitskosten sind, gerade in D, das Ausschlaggebende. Und hätte Simbabwe (so wie eben China) eine produzierende Industrie, könnte es tatsächlich super exportieren. Deshalb wird China auch vorgeworfen, es halte den Renminbi künstlich niedrig. --92.202.35.182 00:08, 21. Nov. 2011 (CET)
- Auf welcher empirischen Basis steht das? Der Vergleich hinkt irgendwie, correlation is not causation liegt mir da auf der Zunge. Grüße, —Pill (Kontakt) 00:38, 21. Nov. 2011 (CET)
- Eine schwache Währung ist schon ein Vorteil für den Export, das kann man nicht abstreiten. Aber durch Export wird sie solange gestärkt, bis sich im Idealfall ein Gleichgewicht einstellt. Und bei Ländern wie D oder CH, die seit zig Jahren gefragte Produkte herstellen, liegt dieses Gleichgewicht eben auf der Seite einer sehr starken Währung. (Bei der Schweiz spielt wohl auch noch das strikte Bankgeheimnis mit den bekannten Folgen für den Geldzufluss eine gewisse Rolle.) --Grip99 00:56, 21. Nov. 2011 (CET)
- Die eigentliche Frage war: Unter welchen Umständen könnte die Bundesrepublik Deutschland raus aus dem Euro? -- 77.10.111.16 18:41, 21. Nov. 2011 (CET)
- Das steht doch schon längst da - du musst es nur lesen. Ein Staat kann aus der EU austreten; damit tritt er wohl auch aus der Währungsunion aus ("wohl" in Anführungszeichen deshalb, weil im Falle des Austrittswunschs eines Staates - was bislang noch nicht vorkam - die EU mit dem Austrittskandidaten Verträge über den Austritt aushandelt). Ohne Austritt aus der EU ist nur eine Änderung der Regelungen der Währungsunion möglich, die bislang den Austritt einzelner Staaten schlicht nicht vorsieht. Das muss politisch gewollt, ausgehandelt und ratifiziert werden. Eigentlich eine sehr komplizierte Angelegenheit - aber wenn die Hütte brennt, kann das auch sehr schnell gehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:57, 21. Nov. 2011 (CET)
- Hab mal selbst unter Eurozone und Euro nachgelesen.
- Die Verpflichtung für die EU-Länder, beim Euro mitzumachen, ergibt sich aus dem Vertrag von Maastricht.
- Dänemark und das Vereinigte Königreich haben vertragsmässig eine Ausstiegsmöglichkeit.
- Die Mär, ohne den Euro gäbe es die EU nicht mehr, halte ich für Unsinn. Vorher ging's ja auch. -- 77.10.111.16 00:49, 22. Nov. 2011 (CET)
Mittelwerte und Effektivwerte
Warum sind die Mittelwerte von Sinus- oder Dreiecksspannungen von Gleich- oder Wechselstrom gleich, die Effektivwerte dabei aber möglicherweise unterschiedlich? Auch der Effektivwert ist doch ein Mittelwert, auch wenn er etwas anders berechnet wird. Solange ich die selbe Spitzenspannung benutze, müssten doch auch die selben Effektivwerte rauskommen, oder? --77.64.178.232 13:42, 20. Nov. 2011 (CET)
- Nein, für den Mittelwert mittelst Du die jeweiligen Spannungs-Augenblickswerte. Für den Effektivwert mittelst Du die Quadrate der Spannungs-Augenblickswerte und nimmst davon die Quadratwurzel. Das ist dasselbe, wenn Du die Augenblicksleistung mittelst und anhand des Lastwiederstands die zugehörige Spannung ausrechnest. --Rôtkæppchen68 15:57, 20. Nov. 2011 (CET)
- Weil ich diese Werte quadriere und dann wieder davon die Wurzel ziehe, sind die Effektivwerte bei einer Sinusspannung anders als bei einer Dreiecksspannung, während die Mittelwerte der beiden Spannungsarten die selben bleiben? Aber warum ist das so? Hat das einen mathematischen Grund? --77.64.178.232 16:01, 20. Nov. 2011 (CET)
- Anschaulich gesprochen ist der Effektivwert einer Wechselspannung diejenige Spannung, die als Gleichspannung eine Glühlampe gleich hell leuchten lässt. Der mathematische Grund ist der, dass die Leistung des Verbrauchers proportional zum Quadrat der Spannung ist: . Die mathematischen Feinheiten erklärt Dir der Artikel Effektivwert. Leider fehlt in Wikipedia noch das anschauliche Diagramm, in dem Spannung und Momentanleistung verschiedener Wechselspannungen (Sinus, Dreieck, Rechteck) über der Zeit aufgetragen sind. --Rôtkæppchen68 16:31, 20. Nov. 2011 (CET)
- Weil ich diese Werte quadriere und dann wieder davon die Wurzel ziehe, sind die Effektivwerte bei einer Sinusspannung anders als bei einer Dreiecksspannung, während die Mittelwerte der beiden Spannungsarten die selben bleiben? Aber warum ist das so? Hat das einen mathematischen Grund? --77.64.178.232 16:01, 20. Nov. 2011 (CET)
Woher kommt die Bezeichnung "Falscher Hase"?
In Deutschland wird häufig von einer Fleischspeise namens "Falscher Hase" gesprochen. Wir wissen, zumindest dank Wikipedia, dass damit nur ein Hackbraten gemeint ist. Doch woher kommt eigentlich die Bezeichnung "Falscher Hase"? --Zollwurf 15:58, 20. Nov. 2011 (CET)
- Vielleicht weil er wie ein Hasenbraten geformt ist? --Φ 16:01, 20. Nov. 2011 (CET)
- Man beachte auch Dachhase. Wissen tät' ich's aber trotzdem gerne, nicht nur vermuten. Mahlzeit.--Lorielle 16:02, 20. Nov. 2011 (CET)
- Klasse Frage!
- (1) Derzeitiger Forschungsstand: Ein "deutscher" Begriff" (der Franzos' kennt den "faux lapin" aber - anscheinend - nur in Übernahme aus dem Deutschen).
- (2) Natürlich scheint eine Frau (1874) schuld zu sein - und der Begriff scheint sich aus dem ethnophaulistischen Begriff (polnisch = falsch, getrickst) "Polnischer Hasenbraten" entwickelt zu haben (Noch ein Link). So. Jetzt sollte Benutzer:Sicherlich mal in alten polnischen Kochbüchern rumschnuppern, wie man damals den Hackbraten nannte. GEEZERnil nisi bene 16:37, 20. Nov. 2011 (CET)
- Falscher Hase, Strammer Max, Verlorene Eier - uns fehlt ein Artikel Humor bei Kochrezepten. GEEZERnil nisi bene 17:08, 20. Nov. 2011 (CET)
- "Falscher Hase und Hasenpfeffer: Wer sich keinen echten Hasenbraten leisten konnte, gab sich mit dem Falschen Hasen, einem Hackfleischbraten, zufrieden. Hase gilt bis heute als besondere Mahlzeit. Ein altes Rezept aus Hasenfleisch ist der "Hasenpfeffer", ein sehr würziges, ragoutartiges Gericht. Seinen Namen verdankt es der im deutschen Sprachraum gern praktizierten Art, Speisen den Zusatz "Pfeffer" als Synonym für scharf, würzig oder feurig beizufügen (z.B. Pfefferkuchen oder Pfefferminze). Vom Hasenpfeffer ist übrigens auch die Redewendung "Da liegt der Hase im Pfeffer" abgeleitet, was soviel heißt wie "das ist der entscheidende Punkt." [12] --91.56.185.185 17:03, 20. Nov. 2011 (CET)
- Klingt gut. Aber woher nehmen die Zeitungsfritzen ihr Wissen, kann die Tante dort nicht eine Quelle nennen? Unbefriedigt --Lorielle 17:10, 20. Nov. 2011 (CET)
- "Schon mal ein abgezogenes Kaninchen gesehen? Fehlen Kopf und Pfoten weißt du nicht, ob das nun Katze oder Kaninchen ist. So mancher "Dachhase" (=Katze) ist früher auf den Tisch gekommen. Um nun zu verbergen, das es Katze war, wurden Kopf und Pfoten abgeschnitten.
- Klingt gut. Aber woher nehmen die Zeitungsfritzen ihr Wissen, kann die Tante dort nicht eine Quelle nennen? Unbefriedigt --Lorielle 17:10, 20. Nov. 2011 (CET)
- Hast du Hackfleisch vor dir, weißt du auch nicht, woraus es besteht.
- So wurde aus der Katze (zu Hackfleisch verarbeitet) ein Schmorgericht, das man "falscher Hase" nannte. Heute hat sich diese Bezeichnung gehalten, auch wenn die wenigsten wisen, warum! Quelle(n): Wissneshunger oder Galileo, schon länger her." Zitat von Conny N Quelle: [13]. Obwohl Galileo als Quelle...? --91.56.185.185 17:17, 20. Nov. 2011 (CET)
Wir bewegen uns bei dieser Bezeichnung genau wie bei anderem im Land der Legenden. Es sind diverse Erwähnungen in der Küchenliteratur des späten 19.Jh. angeblich belegbar, ich kann hier mit einem Buch von 1904 aufwarten, wo Falscher Hase direkt neben Falschem Rehrücken und Falscher Schildkrötensuppe steht. Ich denke aber, die Beschreibung dort ist originärer als Zeitungsartikel der letzten 10 Jahre. Das Hackfleisch verwendet wurde, klar. Es steht aber ausdrücklich als Form - länglich, dem Hasenrücken nachempfunden, und das Spicken mit Speckstreifen wie bei Original. Das, was man heute unter diesem Namen bekommt, dürfte dem so gut wie nie entsprechen. Interessanter Weise gibt es in dem Buch kein Rezept für simplen Hackbraten, also die synonyme Verwendung historisch damit nicht zu belegen. Interessant vieleicht, daß es auch einen weiteren entsprechenden Begriff dafür gab Heuchelhase.Oliver S.Y. 17:30, 20. Nov. 2011 (CET)
- Achso, und nochwas zu den Legenden zu Hasenfleisch generell. Feldhasen haben eine typische Jagdzeit, die im letzten Viertel des Jahres liegt. Es ist darum nicht die einzige "plausible" Erklärung, den Falschen Hasen als Ersatz für "Einfache Leute" zu sehen, sondern einfach auch als Ersatz für den Großteil des Jahres. Denn das Hasenfleisch wars ja nicht allein, sondern auch das Schmoren mit Speck, was den typischen Geschmack begründete. Davon abgesehen war schon immer das Kaninchen typisches Wildgericht der Armen Leute, egal ob Stall oder Wild, da man diese durch die Ortsbezogenheit der Baubewohner besser mit Fallen bejagen konnte als Hasen, die man regelmäßig nur schießt oder mit Hunden hetzt.Oliver S.Y. 17:35, 20. Nov. 2011 (CET)
- Zum Unterschied Hase vs. Dachhase: Mein alter Herr hat einmal erzählt, dass man sich an der Form der Rippenbögen orientieren können soll: Die des Dachhasen seien kantiger. Ich hab's noch nicht geprüft. (zur Quelle: Er hat in Oberschlesien auch die extrem schlechten Zeiten rund um das Ende des Ersten Weltkrieges mitgemacht. Mehr mag ich nicht ausmalen (Obwohl ... durchaus denkbar, dass unsere Altvorderen auch den einen oder anderen Höhlenlöwen verspeisten). --Gwexter 18:30, 20. Nov. 2011 (CET)
- Es braucht keine Erklärungen eines alten Herrn zum Thema Dachhase - dafür hat die Wikipedia bereits einen guten Artike Dachhase, samt Ursprung und einer Quelle der breiten Popularität. Was ich jedoch noch nirgendwo gesehen habe ist die Bezeichnung "Falscher Hase" für gebratene Katze, außer in Behauptungen von Autoren, die sich immmer auf Hörensagen eines älteren Bekannten/Verwandten bezieht. Also belasst es bei dieser Diskussion mal wirklich beim leckeren Gericht, ohne angeekeltes Geraune zu gedünsteten Kätzchen. "Kaufe keinen Hasen ohne Kopf" - mehr als diese Küchenweisheit ist dazu nichts zu sagen.Oliver S.Y. 18:39, 20. Nov. 2011 (CET)
- Hasen- und Katzentorsi lassen sich anhand des Schulterblatts oder des Oberschenkelknochens auf einen Blick unterscheiden, zumindest von jemanden der mal ein bisschen vergleichende Anatomie studiert hat. Uwe G. ¿⇔? RM 08:11, 21. Nov. 2011 (CET)
- Zum Unterschied Hase vs. Dachhase: Mein alter Herr hat einmal erzählt, dass man sich an der Form der Rippenbögen orientieren können soll: Die des Dachhasen seien kantiger. Ich hab's noch nicht geprüft. (zur Quelle: Er hat in Oberschlesien auch die extrem schlechten Zeiten rund um das Ende des Ersten Weltkrieges mitgemacht. Mehr mag ich nicht ausmalen (Obwohl ... durchaus denkbar, dass unsere Altvorderen auch den einen oder anderen Höhlenlöwen verspeisten). --Gwexter 18:30, 20. Nov. 2011 (CET)
Achso, und noch etwas, was ich nicht durch Quellen belegen kann, nur Küchenlegenden. "Falscher Hase" soll im Berliner Raum entstanden sein, und das wie so oft als Verballhornung französischer Begriffe. Hackfleisch heißt im Französischen "Viande hachée" oder auch nur Hachée, die Ähnlichkeit in der Aussprache reichte da dem Berliner Volksmund, siehe auch Boule-Bulette, Boutique-Budiker. Wirkliche Gewissheit bekommt man so aber auch nicht.Oliver S.Y. 18:45, 20. Nov. 2011 (CET)
- Die Autorin des oben verlinkten Kochbuches, Sophie Wilhelmine Scheibler, kam aus Brandenburg (was ja eher im Osten liegt). Will man den Begriff erst einmal in der Zeit festmachen (Wann kam er überhaupt auf?) sollte man frühere Versionen des obigen Kochbuches einsehen. GEEZERnil nisi bene 22:54, 20. Nov. 2011 (CET)
- Ich hatte da auch nachgeschaut, nur meine Ausgabe von Scheibler 1920 enthält weder Hackbraten noch Falschen Hasen. Das Buch von 1904 ist Mathilde Erhardts Kochbuch, Merkurverlag Berlin SO 16.Oliver S.Y. 01:42, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ich habe eine Scheibler-Ausgabe von 1884. Auf Seite 171 findet man „Polnischer Hasenbraten – Falscher Hase“. Rezept im Prinzip wie heute. Hackfleisch, Brötchen, Ei, aus der Masse einen „Hasen“ formen, spicken und braten.
- 1920 - kein Polnischer Hase mehr. Klingt für mich auch sehr nach Polenwitz... Was ist Polnische Tomatensuppe? Nen roter Teller mit Wasser drin.Oliver S.Y. 18:46, 21. Nov. 2011 (CET)
Glasart
Ich arbeite zwar schon lange in und mit Wikipedia, stoße aber immer wieder an die Grenzen bei den Suchfunktionen - ein Beispiel ist die Suche nach einer Glasart oder Glas.. , aus der diese Vase besteht. Da es keine Kategorie:Glasart gibt, wüsste ich nicht wie man da danach suchen soll ohne direkt ein Foto hereinzustellen. Deshalb wären zwei Antworten hilfreich um wirklich zu lernen. Um welches Glasart handelt es sich? - das ist wahrscheinlich die leichtere Frage. Nach was müsste ich suchen um das Resultat zu erhalten, ohne direkt danach zu fragen. ;-) --danke im voraus K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 17:42, 20. Nov. 2011 (CET)
- Sieht es aus wie Risse im Glas? Dann ist der engl. Begriff (Google Images) => "crack glass vase" <= Halte es aber eher für Verarbeitungsart, denn für Glasart. GEEZERnil nisi bene 17:54, 20. Nov. 2011 (CET)
- crackle glass? --Vsop 17:59, 20. Nov. 2011 (CET)
- BINGO, Herr Kollege! ;-) GEEZERnil nisi bene 18:01, 20. Nov. 2011 (CET)
- "Crackle glass is an elaborate and intriguing type of glass that is known for its sun-catching vibrant colors. Invented by the Venetians in the sixteenth century, it has enjoyed ages of admiration and is highly collectible today. Generally, it is made by plunging hot glass into cold water to make fine cracks, then reheating and reblowing the glass to seal the cracks." ... Verarbeitungsart ... BAZINGA! Bonusrunde in Venise... GEEZERnil nisi bene 18:30, 20. Nov. 2011 (CET)
- BINGO, Herr Kollege! ;-) GEEZERnil nisi bene 18:01, 20. Nov. 2011 (CET)
- crackle glass? --Vsop 17:59, 20. Nov. 2011 (CET)
Ja, und auf "Deutsch" heißt das auch Krakelee --FA2010 18:02, 20. Nov. 2011 (CET) PS: Die eigentliche Frage "Wie findet man so etwas" ist nicht beantwortet, und auch nicht leicht zu beantworten. Sich durch die Commons-Kategorien hangeln ist eine Möglichkeit, wäre aber hier auch nicht zielführend gewesen. Jemanden fragen, der es womöglich weiß, ist wohl wirklich das einfachste... --FA2010 18:15, 20. Nov. 2011 (CET)
- Frage er bitteschön mal nach "Eisglas", gibt es je nach Bearbeitung auf der Oberfläche glatt oder rauh.--Ferkelbus 18:27, 20. Nov. 2011 (CET)
- Danke für die prompten und aufschlussreichen Antworten - wenn auch wie befürchtet, nur die erste beantwortet wurde :-)) gruß K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 18:43, 20. Nov. 2011 (CET)
- Zur Suche: Man kann Google Images verwenden und dann mit => Vase glas risse / Einschlüsse <= suchen. Selber bevorzuge ich die Suche in Englisch, da es in dieser Sprache absolut MEHR Information gibt. (glass vase cracks etc.). Man nimmt dort gefundene Stichworte auf und sucht weiter. Leider ist das für WP limitiert, aber in 13 Jahren wird WP einen AI-Assistenten (WikiFriend) haben, den man mit ganzen Sätzen - wie hier in der Auskunft - füttern kann und der dann - nach Nachfrage - selbständig sucht. Der ist dann sehr geduldig, arbeitet rund um die Uhr und macht auch keine albernen Scherze mehr (es wird ein Fluch sein - und ein Segen). GEEZERnil nisi bene 19:29, 20. Nov. 2011 (CET)
- Keine Bange, noch fünf Jahre länger warten, dann macht er bestimmt auch wieder alberne Scherze ;-) --88.130.170.222 21:15, 20. Nov. 2011 (CET)
- Zur Suche: Man kann Google Images verwenden und dann mit => Vase glas risse / Einschlüsse <= suchen. Selber bevorzuge ich die Suche in Englisch, da es in dieser Sprache absolut MEHR Information gibt. (glass vase cracks etc.). Man nimmt dort gefundene Stichworte auf und sucht weiter. Leider ist das für WP limitiert, aber in 13 Jahren wird WP einen AI-Assistenten (WikiFriend) haben, den man mit ganzen Sätzen - wie hier in der Auskunft - füttern kann und der dann - nach Nachfrage - selbständig sucht. Der ist dann sehr geduldig, arbeitet rund um die Uhr und macht auch keine albernen Scherze mehr (es wird ein Fluch sein - und ein Segen). GEEZERnil nisi bene 19:29, 20. Nov. 2011 (CET)
- Danke für die prompten und aufschlussreichen Antworten - wenn auch wie befürchtet, nur die erste beantwortet wurde :-)) gruß K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 18:43, 20. Nov. 2011 (CET)
- Frage er bitteschön mal nach "Eisglas", gibt es je nach Bearbeitung auf der Oberfläche glatt oder rauh.--Ferkelbus 18:27, 20. Nov. 2011 (CET)
- Der zweite Teil der Frage ist - mit Verlaub - keine zulässige Frage. Es ist eine Frage der Form "Kann ich mit genau einer Beschreibung auf einem x-beliebigen Stadtplan von einem y-beliebigen Ort an einen z-beliebigen anderen Ort gelangen?" Die einzig sinnvolle Antwort auf so eine Frage lautet:"Frag mich etwas anderes." und beantwortet selbstredend gar nichts. Yotwen 07:33, 21. Nov. 2011 (CET)
- Yotwen, natürlich ist der zweite Teil der Frage legitim. Wir sollten bei Antworten öfter den Rechercheweg deutlich machen, nur so lässt sich Informationskompetenz vermitteln. Gut recherchieren zu können ist oft wichtiger als viel zu wissen, und an Anleitung und Vorbild mangelt es in Schulen und Universitäten deutlich, also können wir wenigstens ein bisschen dazu beitragen. --FA2010 11:39, 21. Nov. 2011 (CET)
- Sorry Kollege, du redest von "Können". Wikipedia redet von "Wissen". Das ist ein kleiner Unterschied, denn ersteres soll nicht und zweites soll dargestellt werden. Yotwen 09:38, 21. Nov. 2011 (CET)
- Der Frager liegt in der der Hinsicht völlig richtig, dass es - trotz enormem Datenwust in der WP - oft sehr schwierig ist, den Anfang des Roten Fadens zufinden. Es wird - MUSS - in der Zukunft besser werden (weil auch die Daten weiter wachsen - der WP-Wust immer grösser wird).
- Bis dahin gibt es hier die Auskunft, in der unterschiedlich geprägte Hirne in ballethaftem Ping-Pong so lange Pfeile abschiessen, bis das erfragte Problem mit beiden Schultern auf der Matte liegt. GEEZERnil nisi bene 09:47, 21. Nov. 2011 (CET)
- @Yotwen. Und wenn man erfährt, wie man etwas "kann", dann "weiß" man was. Diese Unterscheidung halte ich daher in unserem Kontext immer schon für ziemlich albern. In der Enzyklopädie selbst wollen wir keine "To-do"-Anleitungen (da geht es eher um den Stil, die Inhalte über Zubereitungen und Prozesse sollen ja schon rein), aber hier in der Auskunft darf und soll man Erfahrungen durchaus unter Wikipedianern teilen. Alles andere wäre doch wirklich gegen unsere Maxime vom offenen, transparenten, freien Wissen. --FA2010 11:39, 21. Nov. 2011 (CET)
- Wikipedia kann gerne die Regeln des Schachspielens beschreiben. Wikipedia soll nicht vermitteln, wie man Schach spielt. Warum soll das mit Surfen anders sein? Yotwen 15:35, 21. Nov. 2011 (CET)
- Weil das hier eine Seite im Wikipedia-Namensraum ist und daher Anleitung für bessere Wikipediaarbeit dazugehört. --FA2010 15:38, 21. Nov. 2011 (CET)
- Auch nicht richtig, gehört dann sicher dorthin Yotwen 15:57, 21. Nov. 2011 (CET)
- "Wie recherchiere ich nach xy?" ist eine völlig legitime Frage, und sie ist sicherlich viel besser, als ggf. alle Recherchen hier abzuladen. "Hilfe zur Selbsthilfe" nennt man sowas. --Eike 16:01, 21. Nov. 2011 (CET)
- Nach was müsste ich suchen um das Resultat zu erhalten, ohne direkt danach zu fragen. klingt für mich erheblich anders. Auch, wenn es so gemeint wäre. Yotwen 16:50, 21. Nov. 2011 (CET)
- Für mich klingt das genau danach. a) Information erfragen, b) für's nächste Mal Methode erfragen. --Eike 17:02, 21. Nov. 2011 (CET)
- Nach was müsste ich suchen um das Resultat zu erhalten, ohne direkt danach zu fragen. klingt für mich erheblich anders. Auch, wenn es so gemeint wäre. Yotwen 16:50, 21. Nov. 2011 (CET)
- "Wie recherchiere ich nach xy?" ist eine völlig legitime Frage, und sie ist sicherlich viel besser, als ggf. alle Recherchen hier abzuladen. "Hilfe zur Selbsthilfe" nennt man sowas. --Eike 16:01, 21. Nov. 2011 (CET)
- Auch nicht richtig, gehört dann sicher dorthin Yotwen 15:57, 21. Nov. 2011 (CET)
- Weil das hier eine Seite im Wikipedia-Namensraum ist und daher Anleitung für bessere Wikipediaarbeit dazugehört. --FA2010 15:38, 21. Nov. 2011 (CET)
- Wikipedia kann gerne die Regeln des Schachspielens beschreiben. Wikipedia soll nicht vermitteln, wie man Schach spielt. Warum soll das mit Surfen anders sein? Yotwen 15:35, 21. Nov. 2011 (CET)
- Sorry Kollege, du redest von "Können". Wikipedia redet von "Wissen". Das ist ein kleiner Unterschied, denn ersteres soll nicht und zweites soll dargestellt werden. Yotwen 09:38, 21. Nov. 2011 (CET)
- Yotwen, natürlich ist der zweite Teil der Frage legitim. Wir sollten bei Antworten öfter den Rechercheweg deutlich machen, nur so lässt sich Informationskompetenz vermitteln. Gut recherchieren zu können ist oft wichtiger als viel zu wissen, und an Anleitung und Vorbild mangelt es in Schulen und Universitäten deutlich, also können wir wenigstens ein bisschen dazu beitragen. --FA2010 11:39, 21. Nov. 2011 (CET)
Man nennt es auch Splitterglas--kdf Dialog? 09:51, 21. Nov. 2011 (CET)
Riesen Playmobil Feuerwehrmann 150 groß
Hallo zusammen
Heute habe ich auf ihrere Ineternet Adresse gelesen das sie im Beasitz eines riessen Playmopil Feuerwehrmann sind. Ich selbst unterricht schon seit fast 10 Jahren in Kindergärten und Grundschulen Brandschutzerziehung . Seit längerer Zeit beschäftige ich mich damit gerade so einen Feuerwehrmann mit in die Brandschutzerziehung mit auf zu nehmen. Leider bin ich bis heute immer wieder daran gescheidert , Jetzt meine frage an sie wäre es möglich solch eine Playmopil Figur über Sie zu beziehen ? Und wen ja dann wieviel würde Sie kosten.
Um eine Positive antwort wäre ich sehr Dankbar.
mit freundlichen Grüßen
Ingo Stranzenbach (nicht signierter Beitrag von 93.198.174.186 (Diskussion) 17:57, 20. Nov. 2011 (CET))
- Das hier ist ein Lexikon, kein Warenversand. Sie sollten bei Playmobil anfragen, die stellen Händlern solche Figuren zur Verfügung, vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, auch für so einen "guten Zweck" eine zu erwerben oder gar kostenfrei zu erhalten. --FA2010 18:04, 20. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Wikipedia ist ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie, kein Versandhandel. Das Foto, von dem Sie sprechen, (Datei:Playmobil-xxl.jpg) stammt von Benutzer:Euro, vielleicht weiß er mehr. --46.223.138.236 18:05, 20. Nov. 2011 (CET)
- Das schöne am Leben ist seine Vielfalt. Wenn man es nicht mit eigenen Augen sehen könnte, ich tät's nich glauben. Gut dass ich nicht in einer Hotline arbeite, ich würde nach einem tag austicken.--Lorielle 18:46, 20. Nov. 2011 (CET)
- <quetsch>siehe auch Wikipedia:OTRS/Best of OTRS --Btr 19:17, 20. Nov. 2011 (CET)</quetsch>
- Die FFW Seester] hat ihren wohl auch direkt von Playmobil bekommen. Deshalb am besten einfach bei denen nachfragen. Ralf G. Diskussion 19:08, 20. Nov. 2011 (CET)
- All zu viel dürfte Playmobil für kostenlose Werbung nicht verlangen. --46.223.138.236 19:28, 20. Nov. 2011 (CET)
- ...THWler gibts auch (siehe [14], laut der Seite basiert das auch auf einer Gemeinschaftsaktion mit Playmobil, aber vielleicht gäbe es auch von Konkurrenz etwas entsprechendes. --Btr 19:42, 20. Nov. 2011 (CET)
- Design und "Tippfehler" zeigen es eindeutig: Troll. Bitte nicht mehr füttern! --92.202.35.182 22:50, 20. Nov. 2011 (CET)
- ...THWler gibts auch (siehe [14], laut der Seite basiert das auch auf einer Gemeinschaftsaktion mit Playmobil, aber vielleicht gäbe es auch von Konkurrenz etwas entsprechendes. --Btr 19:42, 20. Nov. 2011 (CET)
- All zu viel dürfte Playmobil für kostenlose Werbung nicht verlangen. --46.223.138.236 19:28, 20. Nov. 2011 (CET)
- Das schöne am Leben ist seine Vielfalt. Wenn man es nicht mit eigenen Augen sehen könnte, ich tät's nich glauben. Gut dass ich nicht in einer Hotline arbeite, ich würde nach einem tag austicken.--Lorielle 18:46, 20. Nov. 2011 (CET)
- Ich halte die Frage für authentisch. -- 77.10.111.16 18:45, 21. Nov. 2011 (CET)
EU Gh Decoder-Urtel
Das Decoder-Urteil des Europäischen Gerichtshof vom 4.10.2011 gestattete einer englischen Wirtin, eine grichische Satelliten-Decoder-Karte (oder eine solche aus einem anderen beliebigen EU-Land) zu verwenden. Was aber, wenn die Angebotsseite nicht funktioniert, d.h. wenn der ausländische Anbietder seine Decoderkarten und Verträge nur im eigenen Land anbietet. Mir scheint beispielsweise der niederländische Anbieter Canal Digitaal interessant, der angeblich 250 Sender für monatlich 9,95 Euro anbietet. Auf der Bestellseite kommt man aber ohne die Angabe einer gültigen niederländischen Adresse nicht weiter. Geht aus dem Urteil eigentlich auch hervor, dass die Anbieter europaweit anbieten müssen?--Ratzer 19:46, 20. Nov. 2011 (CET)
- Sicher nicht. Ob du jemandem etwas verkaufen oder nicht verkaufen willst, ist, abgesehen von klaren Diskriminierungsfällen, deine Entscheidung als Verkäufer. Das Urteil bezieht sich nur umgekehrt auf die Legalität des Kaufs. Gruß 85.180.196.105 19:59, 20. Nov. 2011 (CET)
Tote kcal durch Alkohol - Gewichtsreduktion
Hallo! Ich habe eine grundlegende Frage zu dem Energiehaushalt eines Menschen.
Mir ist bekannt, dass man sein Körpergewicht bei passender Energiebilanz hält. Hat man aufgrund seiner Größe, seiner Masse, seiner geleisteten Arbeit und des Geschlechts einen Grundumsatz von beispielsweise 2500 kcal, kann man 2500 kcal essen, um seine Masse zu halten. Abnehmen kann man, in dem man entweder weniger zu sich nimmt, oder dafür sorgt, mehr zu verbrauchen , z. B. durch Sport.
Nun wird oft gesagt, dass Alkohol "Tote Kalorien" hat, was bedeutet, dass man unnötig zu nimmt, ohne, dass der Körper die Energie nutzen kann.
Nun frage ich mich, wie es ist, wenn man an Nahrung 1250 kcal zu sich nimmt und dann z. B. sechs Krügerl Bier mit 1250 kcal trinkt. Woher nimmt dann der Körper seine Energie? Die fehlenden 1250 kcal könnte er dann ja nur von den Fettreserven nehmen, wobei dann wieder mit einer Gewichtsreduktion zu rechnen ist. Die angeblich "Toten Kalorien" vom Bier würden dann indirekt daher für die Gewichtsabnahme wieder positiv sein.
Wo liegt nun der Denkfehler? Warum ist Alkohol dann im Bezug auf Gewichtsabnahme schlecht? --GT1976 21:29, 20. Nov. 2011 (CET)
- "Tote Kalorien" gibt es nicht. Alkoholische Getränke haben eine bestimmte Anzahl an Kalorien, die dann entsprechend vom Körper aufgenommen und, in Form von Fett u.a., auch gespeichert werden. 92.231.208.11 21:33, 20. Nov. 2011 (CET)
- Wenn der Alkohol als Fett direkt abgelagert wird und der Körper - weil die Energie des Alkohols nicht genutzt wird - wegen Energiemangel von den Fettreserven nagt, würde es bedeuten, dass es egal ist, ob man ein Bier trinkt oder einen Burger mit den selben Energiewert isst, oder? Lässt man die anderen negativen Folgen von Alkohol weg, würde er also keine schlechten Auswirkungen bezüglich Körpergewicht haben, oder--GT1976 21:44, 20. Nov. 2011 (CET)
- Von der Energiebilanz, ja, aber während dein Körper damit beschäftigt ist, dass Gift welches du ihm eingeflösst hat wieder loszuwerden, kümmert er sich nicht darum das Fett abzubauen, welches dein Heißhunger dich auf Grund des zugeführten Appettitanregers verspeisen lässt --94.134.220.164 22:03, 20. Nov. 2011 (CET)
Nochmal: Wenn man Kalorien zuführt, egal wie, dann können diese auch wieder genutzt werden. Alkohol enthält Energie, gemessen in kcal, wie jedes andere Lebensmittel auch. Allerdings wird der Energiegehalt von Alkohol im Allgemeinen überschätzt. Der Satz "Ein Bier ersetzt eine Mahlzeit" ist somit ein weitverbreiter Irrtum. Das heißt aber nicht, dass Alkohol kalorienfrei ist. 92.231.208.11 22:07, 20. Nov. 2011 (CET)
- Den sehr irreführenden Begriff "tote Kalorien" findet man nicht nur im Web, sondern auch in Büchern, obwohl keine genaue Definition dafür geliefert wird. GEEZERnil nisi bene 23:05, 20. Nov. 2011 (CET)
- Soweit ich weiß bezieht sich "tote Kalorien" erstmal nur auf den Ethanolgehalt von Lebensmitteln. Da für die Herstellung von Bier, Wein und Spirituosen überwiegend stark kohlenhydratreiche Rohstoffe verwendet werden, sind deren "Energie" noch in den fertigen Getränken enthalten, bei Bier zB. ca. 3%. Dazu noch etwas Fett, was auch Energieträger ist. Ein halber Liter Bier hat 850 kcal - soviel wie eine normale Mahlzeit haben sollte. Ich weiß nicht genug von Biochemie, um erklären zu können, wie es wirkt, aber für sich getrunken ist der Kaloriengehalt nicht komplett aufnehmbar, verzehrt man zum Bier eine Mahlzeit mit entsprechendem Kohlenhydratanteil, steigert sich der Insulinproduktion, und es wird die Energie von Essen und Bier aufgenommen, und man kommt so auf 1500 kcal, von vieleicht 2200 Tageslimit.Oliver S.Y. 01:38, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ein halber Liter Bier hat 850 kcal halte ich für definitiv falsch (siehe Bier#Gewichtszunahme). Was aber mit den "Toten Kalorien" tatsächlich passiert, ist noch nicht erklärt. --GT1976 05:35, 21. Nov. 2011 (CET)
- Fauxpas, stimmt, bin in der Spalte verrutscht, sind 850KJ, sind doch nur 180kcal, also kein "kleines Steak".Oliver S.Y. 10:03, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ein halber Liter Bier hat 850 kcal halte ich für definitiv falsch (siehe Bier#Gewichtszunahme). Was aber mit den "Toten Kalorien" tatsächlich passiert, ist noch nicht erklärt. --GT1976 05:35, 21. Nov. 2011 (CET)
- Häufig sind mit "toten Kalorien" solche gemeint, die in Lebensmitteln stecken, die sonst kaum etwas zur Ernährung beitragen. Eine halbwegs ausgewogene Mahlzeit trägt nicht nur Kalorien bei, sondern auch alles andere, was man so zum Leben braucht. Wenn ich nun den Zucker direkt aus der Tüte löffele oder die falschen Getränke trinke, dann wird es immer schwerer, zusätzlich noch den Bedarf an allen fehlenden Nährstoffen zu decken, ohne zu viele Kalorien zu mir zu nehmen und über meinem eigentlichen Kalorienbedarf zu liegen. KarlLohmann 06:01, 21. Nov. 2011 (CET)
- +1 - genau so isses. Was man sonst noch manchmal an Geschwurbel über "gute" und "schlechte" Kalorien im Internet findet, dient meist der Werbung und ist wohl selten wissenschaftlich fundiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:02, 21. Nov. 2011 (CET)
- Soweit ich weiß bezieht sich "tote Kalorien" erstmal nur auf den Ethanolgehalt von Lebensmitteln. Da für die Herstellung von Bier, Wein und Spirituosen überwiegend stark kohlenhydratreiche Rohstoffe verwendet werden, sind deren "Energie" noch in den fertigen Getränken enthalten, bei Bier zB. ca. 3%. Dazu noch etwas Fett, was auch Energieträger ist. Ein halber Liter Bier hat 850 kcal - soviel wie eine normale Mahlzeit haben sollte. Ich weiß nicht genug von Biochemie, um erklären zu können, wie es wirkt, aber für sich getrunken ist der Kaloriengehalt nicht komplett aufnehmbar, verzehrt man zum Bier eine Mahlzeit mit entsprechendem Kohlenhydratanteil, steigert sich der Insulinproduktion, und es wird die Energie von Essen und Bier aufgenommen, und man kommt so auf 1500 kcal, von vieleicht 2200 Tageslimit.Oliver S.Y. 01:38, 21. Nov. 2011 (CET)
- „Tote Kalorien“ bleibt aber ein irreführender bis unsinniger Begriff. Ein einzelnes Lebensmittel muss keineswegs alles enthalten, was der Körper insgesamt so braucht. Tut es das nicht, ist es deshalb noch nicht wertlos, „tot“ oder trägt nichts zur Ernährung bei. Der wichtigste Beitrag ist grundsätzlich der Energiegehalt. Worauf es ankommt, ist die Gesamtbilanz der persönlichen Ernährung, nicht mal pro Mahlzeit oder Tag, sondern über Tage und Wochen betrachtet. Und da ernährt sich praktisch jeder Mitteleuropäer weitgehend ausgewogen, zumindest was Vitamine und Mineralstoffe angeht. Das Problem ist bekanntlich eher die Überversorgung – mit allem, von Vitaminen bis hin zu Fett. Rainer Z ... 17:50, 21. Nov. 2011 (CET)
Logik-Probleme
Nabend. Wie krieg ich s hin, daß der WIKIPEDIA-Benutzer Meister Widescreen, mitkriegt, daß ich was von ihm wissen will? fz 217.81.220.183 22:17, 20. Nov. 2011 (CET)
- Probier mal Spezial:E-Mail/Widescreen. --Rôtkæppchen68 22:23, 20. Nov. 2011 (CET)
- Danke, Meister Rôtkæppchen68. Aber eben genau das möchte ich lieber nicht tun. Von wegen der Transparenz und alles und so. Ich möchte ihm, dem gesperrten WIKIPEDIA-Benutzer Meister Widescreen, einfach nur was, ähm, mitteilen. Eben nicht geheim. Sondern: Öffentlich. Verstehste? fz 217.81.220.183 22:30, 20. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Hmmm... Dann frag doch per Wikipedia:Administratoren/Anfragen einen Admin, ob er ihm eine Nachricht hinterlässt. Die Nachricht kann dann jeder im Wikipedia:Administratoren/Anfragen/Archiv nachlesen. --Rôtkæppchen68 22:40, 20. Nov. 2011 (CET)
- Danke, Meister Rôtkæppchen68. Aber eben genau das möchte ich lieber nicht tun. Von wegen der Transparenz und alles und so. Ich möchte ihm, dem gesperrten WIKIPEDIA-Benutzer Meister Widescreen, einfach nur was, ähm, mitteilen. Eben nicht geheim. Sondern: Öffentlich. Verstehste? fz 217.81.220.183 22:30, 20. Nov. 2011 (CET)
- Schreiben Sie einen offenen Brief. Wenn Sie als IP ein paar Stunden Pause wollen, dann auf mehr als 3 Seiten. Offene Briefe sind im WP:Kaffee am besten aufgehoben.--Lorielle 22:34, 20. Nov. 2011 (CET)
- (BK) Hmm, auf welcher Benutzer(unter)seite liest er wohl am wahrscheinlichsten mit? --88.130.170.222 22:35, 20. Nov. 2011 (CET)
- LALala ... @ Meister Numero 88.130.170.222: Siehe da >>> https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Jahn_Henne#.40_Meister_Widescreen ... fz 217.81.220.183 22:59, 20. Nov. 2011 (CET)
- Die Frage nach dem Logik-Problem kann man wie folgt beantworten: Welche Seiten Widescreen überhaupt noch liest, weiß nur Widescreen selber. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:25, 20. Nov. 2011 (CET)
- Das glaub ich, mit Verlaub, spätestens seit ich in facebook reingerasselt bin, nicht mehr. fz JaHn 00:42, 21. Nov. 2011 (CET)
- Richtig, dort im Cafe hatte ich schon eigens einen offenen Brief eröffnet. --Grip99 01:02, 21. Nov. 2011 (CET)
- Wie auch immer: Ich, persönlich und so, bedauere es einigermaßen, daß so welche, wie die von mir geliebte, hier, bei WIKIPEDIA, für immer und ewig gesperrte, in gewissem Sinne heroische, BZ wech gemacht wurden. Ähnliches gilt für Meister Widescreen. Das, was da unlängst, wenngleich nur virtuell, stattfand, find ich, eingedenk aller Diskrepanzen zwischen dem Meister Widescreen und mir, ärmlich erbärmlich. fz JaHn 01:49, 21. Nov. 2011 (CET)
- 19. Nov. 16:05 Jahn Henne eröffnet das Thema auf Benutzer Diskussion:Port(u*o)s#Pfui Deibel
- 20. Nov. 22:14 Jahn Henne trägt das Thema auf Wikipedia:Café#Logik-Problem vor
- 20. Nov. 22:15 Jahn Henne trägt das Thema auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Logik-Problem vor
- 20. Nov. 22:17 Jahn Henne trägt das Thema hier vor.
Soll ich den Inhalt meines eigenen Buches hier online veröffentlichen oder wäre dies kontraproduktiv?
Ich bin Buchautorin und schreibe derzeit an einem Sachbuch über das Thema Ernährungstherapien. Nun zu meiner Frage: Soll ich hier auf WIKIPEDIA den Inhalt des Buches bzw. einzelne Kapiteln veröffentlichen oder wäre dies für mich ein Eigentor, da man ja im Internet den Inhalt meines Buches komplett dann finden kann, welches ich nach Fertigstellung natürlich gerne verkaufen möchte?
Kann mir hierzu bitte jemand eine Antwort geben, was sinnvoll ist? Soll ich eventuell einzelne Themen und Kapiteln hier auf WIKIPEDIA veröffentlichen oder lieber nicht, damit sich später mein Buch besser verkauft? Ich weiß leider nämlich überhaupt nicht, was besser ist, da ich hier bei WIKIPEDIA noch neu bin und erst ein paar wenige Artikel geschrieben habe, bzw. einige durch mein Wissen ergänzt habe. Ich danke allen im Voraus für eure bzw. Ihre Antwort! Haben Sie vielen herzlichen Dank! Liebe Grüße aus Wien, Christiane Thell
--Christiane THELL 23:20, 20. Nov. 2011 (CET)
- Als allererstes muss das Buch veröffentlicht sein (Wikipedia:Keine Theoriefindung), dann muss es relevant sein (Wikipedia:Relevanzkriterien#Literarische Einzelwerke) und dann darfst Du einen Artikel darüber schreiben, der dann aber dennoch keine Wikipedia:Selbstdarstellung sein darf. Warte also ab, bis Dein Buch relevant ist, und lass dann jemand anders den Artikel schreiben. Ansonsten landet Dein Artikel in der Löschhölle (Wikipedia:Löschkandidaten), oder sogar in der Schnelllöschhölle Wikipedia:Schnelllöschantrag. --Rôtkæppchen68 23:49, 20. Nov. 2011 (CET)
- Das war allerdings nicht die Frage. Die Frage war ob der Inhalt des Buches hier veröffentlicht werden soll, nicht ein Artikel über das Buch. Dazu ist zu sagen, dass wir uns natürlich sehr über gute Beiträge freuen, dass der Inhalt eines Buches (natürlich abhängig von der Art des Buches) aber vermutlich nicht immer den Anforderungen und dem Schreibstil entspricht den eine Enzyklopädie haben sollte. Du kannst natürlich trotzdem gerne Artikel aus deinem Fachbereich verbessern und erweitern. Tipps wie du dein Buch am besten verkaufst kann ich dir allerdings nicht geben. Viele Grüße. -- Jonathan Haas
- Veröffentlichung auf Wikipedia bedeutet auch, dass es unter der Commons/Share-Alike Lizenz 3.0 steht, das bedeutet, dass jeder dein Werk nehmen und identisch oder leicht verändert unter eigenem Namen veröffentlichen kann, solange er den ursprünlichen Autor nennt und die Lizenzbedingungen nennt (das ist der tiefere Grund für die Versionshistorie bei Wikiartikeln). Erfahrungsgemäß werden aber Wikiartikel häufig ohne Nennung der Quelle veröffentlicht. Du kannst dann auch hinterher nicht deinen Text wieder löschen und die Lizenz zurücknehmen.--Giftzwerg 88 00:43, 21. Nov. 2011 (CET)
- Vor allem könnte in Deinem Autorenvertrag beim Verlag genau soetwas ausgeschlossen sein. Das heißt, Du darfst es gar nicht bei Wikipedia veröffentlichen, weil Du die Nutzungsrechte an Deinem Text dann ggf. an den Verlag abgetreten hast. 92.231.208.11 00:48, 21. Nov. 2011 (CET)
- Veröffentlichung auf Wikipedia bedeutet auch, dass es unter der Commons/Share-Alike Lizenz 3.0 steht, das bedeutet, dass jeder dein Werk nehmen und identisch oder leicht verändert unter eigenem Namen veröffentlichen kann, solange er den ursprünlichen Autor nennt und die Lizenzbedingungen nennt (das ist der tiefere Grund für die Versionshistorie bei Wikiartikeln). Erfahrungsgemäß werden aber Wikiartikel häufig ohne Nennung der Quelle veröffentlicht. Du kannst dann auch hinterher nicht deinen Text wieder löschen und die Lizenz zurücknehmen.--Giftzwerg 88 00:43, 21. Nov. 2011 (CET)
- Das war allerdings nicht die Frage. Die Frage war ob der Inhalt des Buches hier veröffentlicht werden soll, nicht ein Artikel über das Buch. Dazu ist zu sagen, dass wir uns natürlich sehr über gute Beiträge freuen, dass der Inhalt eines Buches (natürlich abhängig von der Art des Buches) aber vermutlich nicht immer den Anforderungen und dem Schreibstil entspricht den eine Enzyklopädie haben sollte. Du kannst natürlich trotzdem gerne Artikel aus deinem Fachbereich verbessern und erweitern. Tipps wie du dein Buch am besten verkaufst kann ich dir allerdings nicht geben. Viele Grüße. -- Jonathan Haas
Hallo! Also die Wikipedia hat einen offenkundigen Mangel an Fachleuten in diesem Bereich. Das zeigt sich im Detail in vielen Artikeln, wo bestimmten Ernährungsweisen oder Lebensmittel gesundheitliche Eigenschaften zugesprochen werden, positiv wie negativ. Wenn also auch Dein Buchtext hier nicht wiedergegeben werden kann und auch nicht sollte, ist Dein Wissen jederzeit willkommen. Da Du sicher beim Schreiben die aktuellen Quellen dazu kennengelernt hast (und wahrscheinlich auch verwendet), ist das ein Wissensvorsprung, den es nur regelkonform umzusetzen gilt. Ich würde Dich darum gern einladen, beim Portal:Essen und Trinken vorbeizuschauen, wo man themenbezogener über Dein Buch und die Umsetzung sprechen kann als an dieser, doch eher allgemein gehaltenen Stelle.Oliver S.Y. 01:32, 21. Nov. 2011 (CET)
Eine Person und dessen Lebenslauf und Werke zu veröffentlichen, ist dies zulässig?
Hallo, liebe Wikipedianer! Ich bitte um eure Hilfe, denn ich würde gerne den Lebenslauf bzw. das aktuelle Leben einer Person hier auf WIKIPEDIA veröffentlichen, welche noch nicht hier vertreten ist, nur eine kleine Homepage hat und ich Infos über diese Person hier gerne veröffentlichen würde. Nun zu meiner Frage: Ist dies zulässig? Es würde sich bei dieser Person um meinen Vater handeln, welcher 3 Berufe ausübt und beruflich in der Öffentlichtkeit steht. Somit wäre es von der Person, über welche ich einen Artikel schreiben möchte, kein Problem. Mein Vater würde sich sogar sehr darüber freuen, wenn ein Artikel über sein Leben und seine Tätigkeiten hier auf Wikipedia erscheinen würde. Kann mir bitte nun jemand sagen, ob dies erlaubt ist und eh nicht unter "Werbung" fällt? Ich habe nicht vor, für meinen Vater Werbung zu machen, lediglich würde ich gerne seinen Lebenslauf und sein Werken als Artikel veröffentlichen. Kann mir hierzu bitte jemand eine Antwort geben? Habt einstweilen vielen Dank! PS: Ich würde zu dem Artikel über meinen Vater auch einige Links, Fotos, sowie Musiktitel als MP3 anfügen wollen. Ist dies überhaupt möglich? Ich bin noch neu hier bei WIKIPEDIA und habe erst ein paar Artikel geschrieben bzw. einige erst mit meinem Wissen ergänzt.
Ich danke jedoch im Vorhinein schon allen für eure Antwort! Liebe Grüße an alle aus Wien! Eure Christiane Thell --Christiane THELL 23:28, 20. Nov. 2011 (CET)
- Dazu gibt es hier einige Informationen. --91.56.185.185 23:41, 20. Nov. 2011 (CET)
- Übrigens muß er natürlich die Relevanzkriterien erfüllen. --91.56.185.185 23:43, 20. Nov. 2011 (CET)
- Da du neu bist, sollstest du erst ein bisschen lesen und dann nochmal deine beiden Schreibvorhaben überdenken. Erstmal gibt es für Wikipedia-Interne Fragen zwei andere Frageplattformen: wikipedia:Fragen_von_Neulingen und wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia. Ob ein Thema relevant für einen eigenen Artikel ist, erfährst du hier: Wikipedia:Relevanzkriterien. Außerdem lohnt ein Blick auf Wikipedia:Grundprinzipien und Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist.
- Deine obige Frage kommt übrigens sehr "trollhaft" her. Ich bin mir noch nicht so sicher, ob du deine beiden Fragen ernst meinst oder ein paar kleine Späßchen hier treibst (Wenn man dein Profil liest, kommt das nicht gerade seriös rüber. Ist aber nur mein Eindruck. Andere Menschen haben vllt. andere Eindrücke...). Aber du solltest auf keinen Fall ganze Kapitel deines Buches als Artikel in die Wikipedia setzen. Du kannst bestehende Artikel mit Fakten aus deinem Buch (falls es ein seriöses Buch ist, d.h. von "Leuten vom Fach" als gute Quelle akzeptiert ist, nicht im Eigendruck o.ä. erschienen ist) verbesseren, vervollständigen. Du kannst neue Artikel schreiben, diese sollten aber enzyklopädisch sein und solange dein Buch nicht selbst eine Enzyklopädie ist, wirst du kaum 1 zu 1 Kapitel aus deinem Buch in die WP übertragen können.--svebert 23:53, 20. Nov. 2011 (CET)
- DIE Christiane Thell, wo kriegich Autogramm?--Lorielle 00:27, 21. Nov. 2011 (CET)
Hallo Christiane, auch wenn dein Vater heute noch nicht die Kriterien der deutschsprachigen Wikipedia erfüllen sollte, lade bitte deine Bilder und Dateien trotzdem hier hoch. Wikipedia besteht auch international. Andere Länder, andere Relevanzkriterien, die deutschsprachige Version gilt als sehr streng. Wenn du Hilfe benötigst, schreib mir auf meiner Diskussionsseite. Gruss --Nightflyer 01:03, 21. Nov. 2011 (CET)
- Eine Wikipediaseite für Papi, weil er sich darüber freuen würde. Toll! Das ist bloß nicht der Zweck der Wikipedia. Wie kann man jemand zu solchem Vorhaben ermutigen? --Vsop 01:33, 21. Nov. 2011 (CET)
Dito. Zitat Benutzerseite: Hier auf Wikipedia habe ich mich mit einem Profil angemeldet, weil ich diese Plattform als sehr gute Möglichkeit sehe, mein Wissen die Deutsche Rhetorik betreffend, welche ich perfekt beherrsche, anwenden und auch publizieren zu können. Leute, die alles können und das auch noch "perfekt", haben wir mehr als genug. --88.130.201.118 08:40, 21. Nov. 2011 (CET)
- Normalerweise überlese ich sowas ohne Weiteres, aber wenn jemand von sich behauptet, die "deutsche Rhetorik" perfekt zu beherrschen, sollte er auch die Grammatik beherrschen. Patzer wie "eine Person und dessen Lebenslauf" sollten dann nicht vorkommen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:25, 21. Nov. 2011 (CET)
- Schnickschnack. Die Formulierung ist perfekt, weil sofort klar ist, dass die gemeinte Person ein Mann ist. Sehr effiziente Ausdrucksweise. Unsaubere Grammatik, aber rhetorisch perfekt. ;o) -- Ian Dury Hit me 12:15, 21. Nov. 2011 (CET)
- Moment mal, sie hat doch eine halbwegs annehmbare Stimme, wie man in dem Youtube-Video oben hören kann. Sie könnte doch dann gesprochene Artikel für die Wikipedia erstellen. --91.56.176.41 17:24, 21. Nov. 2011 (CET)
- Schnickschnack. Die Formulierung ist perfekt, weil sofort klar ist, dass die gemeinte Person ein Mann ist. Sehr effiziente Ausdrucksweise. Unsaubere Grammatik, aber rhetorisch perfekt. ;o) -- Ian Dury Hit me 12:15, 21. Nov. 2011 (CET)
- Der Herr Papa ist offenbar Wolfgang Thell. Ob der sich in einem Projekt wohlfühlen würde, in dem 620 Pornodarsteller jeweils einen eigenen Artikel haben, aber nur 31 Volksmusikgruppen aus Österreich? Was das von Benutzer:Nightflyer empfohlene Hochladen von Dateien angeht, sollte Christiane bitte bedenken, dass das nur für gemeinfreies Material oder solches statthaft ist, an dem sie sämtliche Rechte innehat, und dass sie mit dem Hochladen bei Wikipedia/Wikimedia jedermann unter CC-Lizenz zur praktisch unbeschränkten Nutzung zur Verfügung stellt. --Vsop 18:53, 21. Nov. 2011 (CET)
Lummen - Lumen?
Ich habe gerade durch Google-Recherche erstaunt festgestellt, dass Trottellume eine recht verbreitete Schreibweise der Trottellumme ist, während bei der zweiten Lummen-Art, der Dickschnabellumme, diese Schreibung fast überhaupt nicht vorkommt. Weiß jemand etwas dazu - ist das eine erlaubte Alternativschreibung oder ein Fehler? --KnightMove 23:31, 20. Nov. 2011 (CET)
- "Überlick" hat bei Google 179.000 Treffer, ist aber dennoch keine erlaubte Alternativschreibung von "Überblick". -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:41, 20. Nov. 2011 (CET)
- Standart hat 126.000.000 Treffer und wird dadurch nicht richtiger. --91.56.185.185 23:50, 20. Nov. 2011 (CET)
- In die gleiche Kerbe, aber argumentativ ;-) => GoogleBooks => Trottellume => die ersten beiden Bücher (Die Nordsee: eine Natur- und Kulturgeschichte und das alte darunter) auch noch mit dem Begriff "Trottellumme" durchsuchen. Resultat: Beide Bücher enthalten den Begriff mal mit 1, mal mit 2 "m". (Ursache: Trottelle(c)ktor ??). GEEZERnil nisi bene 00:05, 21. Nov. 2011 (CET)
- @Martin Vogel: Es geht ja auch um die relative Häufigkeit. Im Falle der Trottellumme ist das Verhältnis ungefähr 1:6. --KnightMove 00:15, 21. Nov. 2011 (CET)
- Noch eine Variante gefunden (sogar in GoogleBooks) die "Trotellumme" (1 Tee, M&M). GEEZERnil nisi bene 09:14, 21. Nov. 2011 (CET)
- Nicht zu vergessen die Troll-Lumme! Auch sie bringt Treffer, ist aber keine Falschschreibung -- Geaster 11:53, 21. Nov. 2011 (CET)
- Auch das Trottel-Lumen kommt vor. --Rôtkæppchen68 12:39, 21. Nov. 2011 (CET)
- Aber nur auf Uelgoland. --Jossi 16:45, 21. Nov. 2011 (CET)
- Wahrscheinlich sind das Vögel, die ihren nächtlichen Standort durch eine Leuchterscheinung verraten... --Optimum 17:24, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ich dachte eher an Innendurchmesser eines Tr... --Rôtkæppchen68 18:43, 21. Nov. 2011 (CET)
- Auch das Trottel-Lumen kommt vor. --Rôtkæppchen68 12:39, 21. Nov. 2011 (CET)
- Nicht zu vergessen die Troll-Lumme! Auch sie bringt Treffer, ist aber keine Falschschreibung -- Geaster 11:53, 21. Nov. 2011 (CET)
- Noch eine Variante gefunden (sogar in GoogleBooks) die "Trotellumme" (1 Tee, M&M). GEEZERnil nisi bene 09:14, 21. Nov. 2011 (CET)
- Standart hat 126.000.000 Treffer und wird dadurch nicht richtiger. --91.56.185.185 23:50, 20. Nov. 2011 (CET)
Habe mal die Falschschreibung Trottellume angelegt... nutzt's nix, so schad's nix. --KnightMove 17:54, 21. Nov. 2011 (CET)
21. November 2011
XP Desktop Anordnung
Alle paar mal nach einer Systemaktualisierung sind meine Desktopelemente wild durcheinandergeworfen und ich darf sie wieder neu anordnen. Gibt es eine Möglichkeit, diese Anordnung irgendwo so abzulegen, daß das nicht mehr passiert - oder daß man die Anordnung wenigstens wieder zurückbekommt? Chiron McAnndra 03:23, 21. Nov. 2011 (CET)
- Google => xp desktop icons shuffled <= Da Losung zur Lösung. GEEZERnil nisi bene 08:42, 21. Nov. 2011 (CET)
Fragen zu elektrischer Messgenauigkeit
Ich messe mit einem Analogmultimeter einen Gleichstrom von 1,6 mA auf einer Skala von 3 mA. Der Zeiger ist etwas über dem Strich, also sind es wohl eher 1,62 mA, aber das kann ich nicht so genau ablesen. Die Messgenauigkeit des Gerätes beträgt 1 % der Skala, also 0,03 mA. Wie gebe ich jetzt den Wert richtig an? "1,6 ± 0,03 mA" ergibt doch keinen rechten Sinn?! Und: Auf wieviele Dezimalstellen kann ich die Leistung sinnvoll angeben? Ergibt "38,35 ± 0,72 mW" einen Sinn, wenn ich doch den Strom nur auf 2 Dezimalstellen genau gemessen habe? --KnightMove 03:34, 21. Nov. 2011 (CET)
- Auf dem Typenschild deines Messgeräts steht einen Messklasse (Wieso ist das ein verdammter Rotlink?) - Na gut, dann eben Internet hier eine Tabelle mit den Messklassen für Messgeräte. Yotwen 07:25, 21. Nov. 2011 (CET)
- da fällt mir „intervallrechnung“ (weiß nich wie man das richtig nennt...) ein: addition: [a;b] + [c;d] = [a+c;b+d], subtraktion: [a;b] - [c;d] = [a-d;b-c], multiplikation: [a;b] * [c;d] = [a*c;b*d], division: [a;b] / [c;d] = [a/d;b/c]; vllt stimmt da auch was nich... :-) z B: [1,60-0,03;1,62+0,03] * [V0-G;V0+A+G] (mit der Spannung V0=24V, Ablesegenauigkeit A=.2V, Gerätegenauigkeit G=.5V)... [1,57;1,65]mA * [23,5;24,7]V = [36,895;40,755]mW = (38,825±1,95)mW (also mit voller rechnerischer genauigkeit rechnen)... dann soll der leser/autor später sehen, wie genau er es braucht...)... z B rund 38,8mW±2mW... --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ich hab das mit Fehlerfortpflanzungsrechnung gelernt. Wenn die Formel für die Leistung beispielsweise ist, dann ist der relative Messfehler , hier also . --Rôtkæppchen68 08:37, 21. Nov. 2011 (CET)
- Sei so lieb und verrate uns, wie du mit einem Messgerät ermittelst. Yotwen 09:41, 21. Nov. 2011 (CET)
- Meistens weiß man welches Bauteil verbaut ist und dort steht dann im Datenblatt die Toleranz und man hat das .
- Sei so lieb und verrate uns, wie du mit einem Messgerät ermittelst. Yotwen 09:41, 21. Nov. 2011 (CET)
@Heimschützenzentrum: Fehlerintervalle darf man nicht so addieren, multiplizieren etc. Man muss eine Fehlerfortpflanzung machen. Übrigens ist das auc meistens "nur so la la" denn die Fehlerfortpflanzung basiert darauf, dass und die Standardabweichung der jeweiligen Messung sind. Dies sollte man sich immer in Erinnerung rufen. Bei der 1%-Messungenauigkeit kann man wohl davon ausgehen, dass es die Standardabweichung ist, aber wenn man z.B. Fehlergrenzen durch "Ablesefehler" angibt, dann müsste man eigentlich 1000 mal ablesen. Die Werte aufschreiben und die Standardabweichung davon berechnen. --svebert 10:21, 21. Nov. 2011 (CET)
- @Svebert: Aber natürlich darf und kann man beide Extremfälle durchrechnen und erhält am Ende ein gültiges Ergebnis. Der Formalismus mit Fehlerfortpflanzung ist nur einfacher, falls einen die partiellen Differenziale keine Angst machen. Dabei wird am Ende auch nur mit Wasser gekocht, es steckt nicht spezielles bezüglich Standardabweichungen dahinter. Die Differentiale sagen nur etwas darüber aus, wie stark eine Änderung am jeweiligen Messwert auf das Ergebnis "durchschlägt". Sonst ist nichts "esoterisches" dabei... --Pyrometer 11:09, 21. Nov. 2011 (CET)
- Besser tausend Leute jeweils einmal ablesen lassen. Oder zwischendurch immer wieder das Gedaechtnis loeschen. --Wrongfilter ... 10:47, 21. Nov. 2011 (CET)
- @Yotwen, ΔR ließe sich auch rechnerisch bestimmen. Wenn aber auf dem Widerstand z.B. ein güldener Ring prangt, so ist ΔR/R = 5 % = 0,05. ansonsten lassen sich auch Rechenergebnisse weiterverwenden oder durch eine andere Messanordnung Spannung und Strom messen und dann P = U · I rechnen und ΔP/P = ΔU/U + ΔI/I. --Rôtkæppchen68 10:59, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ja, eine Angabe wie "38,35 ± 0,72 mW" kann einen Sinn ergeben, auch wenn die 4. Ziffer sich nur rein rechnerisch ergibt. Das Verfahren von Heimschützenzentrum ist die einfache Variante: Man rechnet einen Maximalwert und einen Minimalwert durch und gibt die Grenzen an. Manche finden es leichter, nach dem Fehlerfortpflanzungsgesetz vorzugehen. Andere nicht, partielle Differentiale sind nicht jedem bequem. Am Ende sollte beides zum selben Ergebnis führen. (Obwohl es Dir wahrscheinlich klar ist, dieser Hinweis: Es ist nicht die Anzahl der Nachkommastellen, die am Ende zählt, sondern es ist die Angabe der relevanten Stellen, welche die Präzision einer Angabe bestimmt. Und: eine 9,1 hat eine höhere Präzision als eine 1,1)
- Beispiel: Gemessener Radius: 15,0±0,1mm -> Errechnete Fläche 706,85834705770347865409476123789mm² ± 9,4561938873052776477725565836713mm² (So nicht)
- Hier ist die Präzision des Vertrauensintervalls höchstens 3 Stellen. (Kann nicht höher sein, als die Präzision, mit der der zugehörige Grundwert gemessen wurde.) Ich würde hier den Intervall mit ±9,5 beziffern. Zwei relevante Stellen gewählt, dabei ist die letzte Stelle aufgerundet (Vertrauensintervalle immer nur aufrunden.) Drei relevante Stellen würde eine zu hohe Präzision vorspiegeln. Den Grundwert muss man so angeben angeben, dass er die gleiche Anzahl von Nachkommastellen wie der Vertrauensbereich hat. Damit dann 706,9±9,5mm². (Ein 707±9,5mm² würde ohnehin bedeuten: 707,0±9,5mm². Deshalb kann und soll man am Grundwert tatsächlich mehr Stellen angeben, als die ursprüngliche Messung "hergibt".
- Wenn das (im konkreten Fall) unnötig präzise aussieht, kann man einen etwas größeren Intervall angeben: 707±10mm²
- Zu Deinem Fall: Wenn Dir nicht klar ist, ob Du 1,60 oder 1,62 abliest, musst Du eben 1,61±0,1 notieren, und darauf dann 1% Endwert aufschlagen: 1,61±0,13mA. --Pyrometer 11:00, 21. Nov. 2011 (CET)
Gerade eine Leistungsmessung im Bereich kleiner Spannungen und Ströme ist ungenau, da jede Messung mit einem realen Messgerät die zu messenden Werte (bei elektrischer Leistung sowohl den Spannungs- als auch den Stromwert) beeinflusst, s.a. Rückwirkungsabweichung --kdf Dialog? 11:21, 21. Nov. 2011 (CET)
- Hinweis für den Frager Messproblem Yotwen 11:43, 21. Nov. 2011 (CET)
- Nachtrag - Ich habe dir auch noch die falsche Seite gegeben. hier sind die Messgeräteklassen für elektrische Messinstrumente angegeben. Die erste Liste betrifft Messgeräte für Gasvolumen. Es tut mir leid, wenn ich dich auf eine falsche Fährte gelockt haben sollte. Yotwen 16:58, 21. Nov. 2011 (CET)
- Hinweis für den Frager Messproblem Yotwen 11:43, 21. Nov. 2011 (CET)
Wo finde ich den günstigens Bahn-Tarif (für regelmäßige Fahrten)?
Hallo, ich habe keinen Überblick über die Angebote der Bahn mehr und Schalter gibt es hier in der Umgebung auch keine mehr. Kennt jemand vielleicht eine gute Internetseite, die da übersichtlich berät (DB.de tut dies leider nicht :-()? Konkret geht es um folgendes: Günstige Angebote, um möglichst häufig (i.d.R. übers Wochenende) von Germersheim (Nähe Speyer) nach Koblenz zu fahren für eine Studentin. Habe mittlerweile rausgefunden, dass es da Sparangebote für knapp über 20€/Fahrt gibt, aber die Frage ist, ob und wie man das noch mit anderen Rabatten (Bahncard z. B.) kombinieren kann oder ob es spezielle Monatskarten (vielleicht ja irgendwelche Studententarife) gibt. Manchmal haben die regionalen Verkehrsverbände ja auch sowas, aber ich blick da einfach nicht durch :-( --83.243.48.2 11:31, 21. Nov. 2011 (CET)
- Empfehlung: einmal für normalen Tarif nach Koblenz fahren und dort am Schalter beraten lassen. Dort dürfte es noch einen Schalter geben. --Sr. F 12:11, 21. Nov. 2011 (CET)
Mittelalter: Handschriftliche Bücher oder Inkunabeln - für Geld zu haben?
Bitte haltet mich nicht für verrückt, aber ich würde gerne mittelalterliche Schriftstücke kaufen, ich habe aber keine richtige Vorstellung wo und zu welchem Preis. Ich weiß, die Wikipedia ist keine Kaufberatung, aber ich würde ja auch nur gerne eine Einschätzung dazu wissen. Ich habe schon diverse handschriftliche Bücher - vor allen Bibeln - aus der Zeit vor dem Buchdruck in diversen Museen gesehen. Also ca. 1450 und ältere Werke. Sind solche Bücher ÜBERHAUPT erwerbbar? Falls ja, geht das gleich in die Hunderttausende Euro oder gibt es auch für einige Tausend Euro Werke aus dieser Zeit? Inkunabeln wären auch interessant. Das klingt hier wohl alles ziemlich naiv von mir, trotzdem bitte ich um eine Einschätzung bzw. Angaben wo ich mich zu dem Thema weiter informieren kann. Google war da bisher nicht sehr ergiebig. Vielen Dank! --85.181.121.54 11:35, 21. Nov. 2011 (CET)
Die Antiquariate in diesem Bereich sind m. E. allesamt eher fragwürdig, da sie die Stücke ja eigentlich immer aus irgendwelchen Adelssammlungen oder Klosterbibliotheken beziehen müssen, die wohl sämtlich als Kulturgut besser beisammen blieben. Ein berühmt-berüchtigter deutscher Anbieter solcher Werke ist z. B. http://guenther-rarebooks.com (zur Kritik siehe [15]) Für den kleineren Geldbeutel gibt es den noch viel fragwürdigeren Bodensatz im Antiquariathandel, der einzelne Blätter aus dadurch zerstörten Manuskripten verhökert, insbesondere dekorative Notenblätter sind da gefragt. --FA2010 11:43, 21. Nov. 2011 (CET)
- +1 Verrückt wäre zu hart - naiv trifft den Kern. Informierere dich zuerst einmal im Archiv einer gut ausgestatteten Universität, wie man Papier "aus dem Mittelalter" handhabt und lagert, damit man es nicht zerstört. Der Handel (viel Cash für wenig Papier) lockt Fälscher und Kriminelle geradezu an. Man lese Miles Harveys Geschichte von Gilbert Bland. Mittelalterliche Schriften ist ein wichtiges Fachgebiet für ausgebildete Fachleute. Die unbehandschuhten Finger weg! GEEZERnil nisi bene 12:21, 21. Nov. 2011 (CET)
- +∞ Schließe mich den Ausführungen von FA2010 & Geezer voll und ganz an. Das gleiche gilt auch für jüngere Dokumentensammlungen aus Nachlässen (wenn es sich um Liebebriefe handelt, hängt das weitere Vorgehen von der Wichtigkeit der betroffenen Personen ab). Aufgehoben sind solche Dinge in offiziellen Archiven, die einmal mit dem Material umzugehen wissen und u. a. dadurch wissenschaftliche Auswertungen in einem Kontext ermöglichen. <ironie> Überdies bleiben so auch indirekt relevante Quellen für die WP erhalten und zugänglich.<ironie> --Gwexter 13:05, 21. Nov. 2011 (CET)
- Jo. Mittelalterliche Handschriften (Bücher) sind nur in sehr geringem Umfang im freien Handel und dann exorbitant teuer (sechstellig mindestens). Was es in bezahlbaren Größenordnungen geben mag, ist, wie von den Vorrednern erwähnt, entweder dubios bis illegal oder gefälscht. Man sollte von alledem aus Prinzip die Finger lassen.
- Es gibt von einigen sehr wichtigen Inkunabeln vorzügliche Faksimile-Ausgaben. Die kann man guten Gewissens kaufen und auch bei Tageslicht einfach in die Hand nehmen. Kosten aber auch hohe drei- bis vierstellige Summen und sind nicht sehr häufig.
- Vielleicht hilft der besuch in einer Bibliothek mit mittelalterlichen Beständen weiter. Da sitzen Fachleute, die sicher gerne Auskunft geben, wenn man ernsthaftes Interesse zeigt. Also es nicht nur knorke fände, zuhause einen mittelalterlichen Schinken bei Kerzenschein durchzublättern. Rainer Z ... 17:36, 21. Nov. 2011 (CET)
- Inkunabeln (also Drucke) kann man aber schon kaufen, textlich "uninteressante" ohne Bilder sind da teilweise schon eher bezahlbar, wenn man mal ein Auto gebraucht und eine Nummer kleiner nimmt. Bei Abebooks einfach mal nach "incunabula" suchen und nach "highest price" sortieren, dann kommen ab Seite 5 oder so ein paar Inkunabeln für drei- bis fünftausend Euro. --FA2010 20:27, 21. Nov. 2011 (CET)
Geburts Urkunde
Geburts Urkunde ich suche ein Geb.Urkunde aus den Jahr 1942 ist es möglich aus diesem Jahrgang für meinen Bruder eine solche noch zu erhalten Geb.26.03.1942 in Litzmannstadt.
--95.112.10.213 13:30, 21. Nov. 2011 (CET)
Entschuldigung, aber die Frage lässt sich nicht so ohne weiteres beantworten, kommt erstmal auf die Religion bzw. Nationalität des Bruders und seiner Eltern an. Hier [16] findet man die Adressen vom Standesamt Lodz und dem Staatsarchiv. Wenn er im Ghetto geboren wurde, lässt sich vieleicht aus den dortigen Unterlagen, bzw. über das Rote Kreuz in Bad Arolsen. Das Standesamt Lodz soll über das deutsche Standesamtsregister von 1940-1945 verfügen, eine Anfrage wäre auch da sinnvoll. Jedoch muß man eines bedenken, angesichts des theoretischen Alters des Bruders ist das keine genealogische Frage, da Polen nun auch europäischer Rechtsstaat ist, dürfte der Datenschutz gegen die Ausstellung einer amtsverwertbaren Urkunde für einen Dritten gelten, der weder Vorfahr noch Abkömmling ist.Oliver S.Y. 13:43, 21. Nov. 2011 (CET)
Preisentwicklung Euro/GB für verschiedene Speichermedien
Hi, bin ich nur zu doof zum Googeln, oder gibt es keine Websites die folgendes anbieten?
Einen Graphen, in dem der mittlere Preis für ein Gigabyte (Euro/GB) Monat für Monat (gerne auch häufiger) aufgetragen wird? Gemittelt über einen großteil der verfügbaren Geräte und Shops. Im selben Diagramm sollten mehrere Medien eintragbar/eingetragen sein (HDD, SSD, DRAM, optische Medien... - wenigstens SSD und HDD).
Ich finde nur hoffnungslos veraltet Graphen, oder Graphen für einzelne Geräte eines Shops, oder Graphen wo die Achsen nicht beschriftet sind (oder sinnvolle andere Informationen zum Verstehen fehlen), oder Graphen für einzelne Bauteile der Endprodukte...
Ich suche also eher etwas, womit der Endbenutzer auch was anfangen kann (durchschnittlicher UND aktueller Preistrend ALLER Geräte). Danke. --217.251.235.107 14:41, 21. Nov. 2011 (CET)
- Schon das hier gesehen? --Komischn 14:59, 21. Nov. 2011 (CET)
- Kannte ich noch nicht, danke. Jetzt weiß ich immerhin schonmal, dass HDD-Preise exponentiell abfallen. Alle ~5 Jahre um den Faktor ~10. SSDs werden da leider nicht berücksichtigt. --217.251.235.107 15:34, 21. Nov. 2011 (CET)
- Das mit dem Durchschnittspreis aller am Markt verfügbaren Geräte ist keine gute Idee. Dann spielen da bei Festplatten etwa diejenigen Platten mit rein, die zum absolut überteuerten Preis die allergrösste aller gerade verfügbaren Kapazitäten anbieten, dann Serverkomponenten, externe USB-Drives von Dolce&Gabana mit Svarovski-Steinen besetzt, alte Restposten, ... ganz zu schweigen von der Schwierigkeit, das komplette aktuelle Angebot zu ermitteln. Das jeweils pro GB günstigste verfügbare Gerät sollte ein besserer Massstab sein. --93.94.65.35 15:14, 21. Nov. 2011 (CET)
- OK, arithmetischer Mittelwert war blöde, das stimmt. Nehmen wir den sinnvolleren Median, damit fallen die superteuren und superbilligen Ausreißer raus. Das Problem an Graphen für Einzelgeräte ist, dass diese nur begrenzte Zeit Gültigkeit haben, da die Geräte irgendwann veraltet, aber dann trotzdem nicht signifikant günstiger sind und man dann mit dem etwas teureren Nachfolgemodell schon wieder besser fahren würde. Das impliziert aber auch, dass man nur sehr kurze Zeiten betrachten kann, was den Sinn einer Statistik zerstört. Und ich will ja auch nicht wissen, was ich beim entlegensten Anbieter für's langsamste Gerät bezahle, sondern was bezahlt der Durchschnittsmensch für sein Durchschnitslaufwerk heute. Deswegen muss schon eine gewisse Menge an Daten in den Graphen eingehen. --217.251.235.107 15:34, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ein Problem bei so einem Mittelwert: reine Office-Anwender werden HDDs mit viel Speicherplatz und moderater Geschwindigkeit bevorzugen, Multimedia- und Spieleanwender verzichten lieber auf ein paar hundert GB zugunsten eines größeren Cache und mehr Umdrehungen. Ein Mittelwert zwischen diesen beiden Festplatten macht eigentlich nicht viel Sinn. Als "Durchschnittslaufwerk" könnte man vielleicht die Festplatte bezeichnen, die im jeweils aktuellen Aldi-PC eingebaut wird.
- Merkwürdigerweise kostet so ein Einsteigermodell (mit Monitor und Tastatur) schon seit den 90er Jahren so um 500 Euro. Zwar ist die Technik immer besser geworden, die höhere Leistung wird aber zum Teil durch größere Softwarepakete wieder aufgefressen. --Optimum 18:02, 21. Nov. 2011 (CET)
- Früher™ hat ein Textverarbeitungsprogramm (WordStar) auf eine 180-KB-Diskette gepasst. Heutzutage hat der Installer von LibreOffice alleine schon 200 MB. Nach Installation sind es dann 496 MB. --Rôtkæppchen68 00:02, 22. Nov. 2011 (CET)
- LibreOffice ist aber ein Office-Paket, nicht nur ein Textverarbeitungsprogramm. Aber 496 MB nach der Installation ist eh noch harmlos, laut en:Microsoft_Office_2010 braucht MS Office 2010 3 GB - 3,5 GB (je nach Edition). Abgesehen davon, als Gamer braucht man wirklich nicht sehr große HDDs, aber als Multimedia-Anwender schon, eher sogar mehr als ein Office-Anwender, weil office braucht nicht viel Speicherplatz, da die Dateien klein sind. Als Multimedia-Anwender hat man hingegen auch eine Musik, Fotos und Videos auf der HDD, vor allem letztere fressen ordentlich Speicherplatz. --80.109.39.94 09:58, 22. Nov. 2011 (CET)
- Früher™ hat ein Textverarbeitungsprogramm (WordStar) auf eine 180-KB-Diskette gepasst. Heutzutage hat der Installer von LibreOffice alleine schon 200 MB. Nach Installation sind es dann 496 MB. --Rôtkæppchen68 00:02, 22. Nov. 2011 (CET)
- Vermutlich wäre selbst der Median nicht sehr aussagekräftig, weil er nicht berücksichtigt, dass die (pro Gigabyte) billigeren Platten im Allgemeinen deutlich öfter verkauft werden dürften. Man müsste also nach Verkaufszahlen gewichten. Und dann würde es wahrscheinlich schon in Richtung der von 93.94.65.35 oder Optimum vorgeschlagenen Werte gehen. --Grip99 02:21, 22. Nov. 2011 (CET)
- Zu den Festplattenpreisen: die Sind im November 2011 kräftig gestiegen (bei 3,5"-HDDs um min. 100% bei den Bestpreisen). Der Grund dafür sind die Überschwemmungen in Thailand 2011, die dort die Festplattenproduktion um ca. 50% einbrechen ließ. Und da in Thailand ca. 40% alle Festplatten produziert wurden, ht das schon einen ordentlichen Einfluss und die Endkunden sind besonders stark betroffen, da die Großabnehmer (also große Computerhersteller wie Dell oder HP) bevorzugt behandelt werden und oft längerfristige Verträge haben. Ebenfalls bevorzugt behandelt wird der Server-Markt wegen den höheren Handelsspannen. Es wird prognostiziert, dass sich der komplette Festplattenmarkt erst im 2. halbjahr 2012 wieder erholen wird. [17] [18] --80.109.39.94 09:58, 22. Nov. 2011 (CET)
Finger von Gaddafis Sohn
Irre ich mich oder gibt es keine Bilder von Gaddafis Sohn zwischen Gefangennahme und Transport auf dem seine Rechte Hand zu sehen ist? Nachdem ich gelesen habe das wahlweise behauptet wird er habe seine Finger bei einem Nato Angriff verletzt und eine andere Geschichte erzählt wird bei dem ihm die Finger von einem Rebellen abgeschnitten wurden, ist mir als erstes aufgefallen das man auf den veröffentlichten Bildern (kurz nach der Festnahme) seine rechte Hand nicht sieht. Nur auf den aktuelleren Bildern nach dem Transport im Flugzeug. Die meine ich: [19], [20], [21] --81.200.198.20 16:24, 21. Nov. 2011 (CET)
- Er hat anscheinend mehrere verletzte Finger. --Optimum 18:14, 21. Nov. 2011 (CET)
Schreibweise Gaddafi
Wenn der Vater Muammar al-Gaddafi heißt, müsste man dann nicht auch die Namen der Kinder des Despoten per Artikelverschiebung anpassen?
Warum verwendet die englischsprachige Wikipedia eigentlich die Schreibweise Muammar Gaddafi ohne "al"?
Wonach richtet es sich denn, ob jemand Mohammed oder Muhammad benannt wird?-- 77.10.111.16 17:34, 21. Nov. 2011 (CET)
- Das richtet sich danach wie Ihn seine Eltern genannt haben. Die verschiedenen Schreibweisen von Mohammed sind im Arabischen Raum beliebte Vornamen. Aber nur weil Sie alle die gleiche Bedeutung haben, kann man nicht beliebig die Schreibweise ändern. Manche Leute heißen Ralf andere Ralph. Gleich klingender Name, aber wenn man "Ralf Giordano" schreibt ist es trotzdem falsch. --85.181.209.165 18:07, 21. Nov. 2011 (CET)
- Kompliziertes Thema. Es gibt international unterschiedliche Transkriptionssysteme für nichtlateinische Schriften. Die verändern sich zudem im Laufe der Zeit. Bei bekannten Namen (von Personen, Städten usw,) können sich obendrein bestimmte Schreibweisen eingebürgert haben (natürlich landesspezifisch), die nicht oder nicht mehr den Transkriptionsregeln entsprechen. Kann man typischerweise in der Presse finden. Die das aber auch nicht einheitlich handhaben muss. SZ und FAZ unterscheiden sich da z. B. häufiger.
- Außerhalb von Fachpublikationen, die sich an aktuelle Transkriptionsregeln zu halten pflegen, gibt es also keine Eindeutigkeit.
- Und natürlich gibt es auch im Arabischen Namensvarianten wie bei uns. Wobei der Unterschied zwischen „Mohammed“ und „Muhammad“ keine sein muss, das kann auch unterschiedlichen Transkriptionen geschuldet sein (in der arabischen Schrift gibt es keine Vokale, jedenfalls nicht direkt). Rainer Z ... 18:21, 21. Nov. 2011 (CET)
- Nur bedingt richtig. Im Arabischen gibts in der Schrift keine Vokale in unserem Sinn, die Aussprache kann also je nach Gegend und Tradition differieren. Das Arabische spart an den Vokalen so weit es geht. Manche Vokale sind so kurz, dass man nicht mehr klar unterscheiden kann ob das ein a, e oder i ist (bei diesem Namen z.B. beim letzten Vokal). Im Arabischen unterscheidet man eigentlich nur drei Vokale nämlich a, Vokal hell (e oder i) und Vokal dunkel (o oder u). Manchmal muss man im Deutschen Vokale einbauen, die im Arabischen nicht vorhanden sind, um das Wort überhaupt aussprechen zu können. Dann können sich die Vokale immer noch durch grammatische Regeln abwandeln z.B. wenn Vorsilben und Nachsilben dazukommen. Also definitv der gleiche Name, nur anders transskribiert.--Giftzwerg 88 18:35, 21. Nov. 2011 (CET)
- Generell, könnte der Familienname al-Gaddafi für die Angehörigen der Familie angepaßt werden? -- 77.10.111.16 18:51, 21. Nov. 2011 (CET)
- Der Vollständigkeit halber noch folgendes (aus Muammar al-Gaddafi#Variationen der Namensschreibung):
- Sieht toll aus, kann aber kaum richtig sein. Ich bezweifle, dass "Muammar -Gaddafi" eine mögliche Schreibweise ist. --Eike 20:36, 21. Nov. 2011 (CET)
Danke, könnte trotzdem dann bitte
auf "al-Gaddafi" angepaßt werden? Danke! -- 77.10.111.16 20:07, 21. Nov. 2011 (CET)
RSS-Feed mit wichtigsten Nachrichten
Hallo, ich suche schon länger einen RSS-Feed mit den wichtigsten/bedeutendsten Neuigkeiten/Nachrichten (des Tages). Habe schon von Wikinews, Spiegel Online, tagesschau.de, ZDF.de, n24, ntv, CNN alles ausprobiert, doch da gibt es täglich an die 20-30 Neuigkeiten, das ist mir zuviel. Ich will nur das wichtigste mitbekommen. Jmd. ne Idee? (Über die Definition von "wichtig" muss nicht unbedingt diskutiert werden, Danke!) --95.208.41.60 18:51, 21. Nov. 2011 (CET)
- MUSS es ein Feed sein? Falls nicht, dann wäre vielleicht alles was auf [22] unter "Schlagzeilen" steht für dich interessant. Ansonsten fällt mir auf die Schnelle auch nichts ein, schließe mich deshalb der Frage an. --217.251.235.107 19:38, 21. Nov. 2011 (CET)
- Da wird man um die Definition von "wichtig" nicht herumkommen. Wer soll denn wissen, worüber du informiert sein willst? --88.130.191.156 21:16, 21. Nov. 2011 (CET)
- Hier gibt es einen Überblick über Filter-Tools für RSS-Feeds. Vielleicht ist das ja ein Weg. --Joyborg 21:23, 21. Nov. 2011 (CET) PS: Hier noch ein Filter-Tool, das angeblich aus dem Leseverhalten lernt. Wenn das funktioniert wärs toll.
Kfz-Versicherung: Sonderkündigungsrecht
Der Artikel Kfz-Haftpflichtversicherung nennt ohne Wenn und Aber die Tariferhöhung z.B. wegen Änderung der Regionalklassen als Kündigungsgrund und verweist dabei auf § 40 VVG. Dort findet sich aber sehr wohl eine Einschränkung, nämlich das vage "ohne dass sich der Umfang des Versicherungsschutzes entsprechend ändert". (Außerdem findet sich dort die laut Artikel nicht existente Frist mit der der Versicherer eine solche Änderung voranzukündigen hat, nämlich ein Monat; nicht aber die im Artikel angegebene Kündigungsfrist seitens des Versicherungsnehmers von vier Wochen). Nun ist genau das aber bei mir der Fall: Erhöhung der Prämien wegen Änderung der Regionalklassenstruktur bei gleichzeitigen Leistungsverbesserungen der Versicherung. Letztere habe ich ja aber nie verlangt - ich wollte eine günstige Versicherung. Wie definiert der Gesetzgeber bzw. die Rechtsprechung das oben zitierte "entsprechend", und wo sind darüber hinaus Grenzen zu sehen (es kann ja nicht sein, dass mich der Versicherer, hypothetisch, vom niederigsten in den höchsten Tarif hochstuft, dabei naturgemäß die Leistungen "entsprechend" erhöht und schon kann er soviel von mir verlangen wie er will)? Auf ein eventuell in meinem Fall vorliegendes Kündigungsrecht hat mich mein Versicherer jedenfalls nicht hingewiesen (was wiederrum laut Wikipedia bei Vorliegen eines solchen obligatorisch wäre). Vielen Dank im Voraus für die Aufklärung. --93.194.119.247 20:18, 21. Nov. 2011 (CET)
- Laienmeinung: Wenn die Anpassungsklausel keinen Bezug auf eine automatische Leistungserhöhung nimmt, kann die Leistungserhöhung für sich nur ein einseitiges Angebot einer Vertragsänderung sein, das von dir nicht angenommen werden muss. Anders könnte es nur aussehen, wenn in der Anpassungsklausel deines Vertrags die Leistungserhöhung festgeschrieben wäre. Aber das ist ein Minenfeld, und ganz offensichtlich reizen die Versicherer eben mit diesen Änderungen des Versicherungsschutzes die Möglichkeiten des Gesetzes aus, um Kündigungen zu verhindern. Da hilft im schlimmsten Falle wohl nur der Rechtsweg. Grüße 85.180.197.188 21:30, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ich habe dein Problem noch nicht ganz verstanden. Kam die Prämienerhöhung jetzt, also zum Abschluss des Versicherungsjahrs (ich nehme an, deine Versicherung kann – wie die meisten anderen − spätestens am 30.11. zum 31.12. gekündigt werden)? In diesem Fall kannst du doch deine Versicherung fristgerecht ohne Angabe von Gründen zum 31.12. kündigen. Inwiefern spielt das Sonderkündigungsrecht (das ja in der Regel nur mitten im Versicherungsjahr eine Bedeutung hat) hier eine Rolle? --Opihuck 21:59, 21. Nov. 2011 (CET)
Wireless Headset
Hallo, ich würde mir gerne ein wireless Headset zulegen (d.h. inkl. Mikrofon, also kein reiner Kopfhörer). Ich wüsste gerne mal, wie das so mit der Strahlenbelastung aussieht. Genau wird wohl keiner sagen können, ab wann soetwas gesundheitsbelastend ist, weil es anscheinend keine richtigen Studien dazu gibt (oder sich widersprechende) und es von vielen Faktoren abhängen kann. Ich würde gerne aber mal wissen in welchem Leistungsbereich sowas abläuft zur groben Orientierung (und weil ich keine Ahnung davon habe). Schließlich gibt es bei den Dingern ja einen Hin- und einen Rückkanal oder? Hab mal gehört, dass Handys bis zu 2 Watt, WLAN bis zu 100 mW Ausgangsleistung haben. Funkheadsets gibt es wohl eher selten, deswegen habe ich da nicht viel über gefunden. Ich weiß nicht genau ob es sich lohnt, sich darüber Sorgen zu machen, schließlich habe ich die Kopfhörer auch mal gerne über den ganzen Tag auf.--92.224.63.221 20:54, 21. Nov. 2011 (CET)
Gibt es hochkalorische Trinknahrung auch als Pulver oder nur fertig als Drink?
Die fertigen Drinks sind mit 15€/Liter ziemlich teuer. --77.3.140.72 22:17, 21. Nov. 2011 (CET)
- Was verstehst du darunter? Proteindrinks? GEEZERnil nisi bene 22:25, 21. Nov. 2011 (CET)
- Nein, nicht Eiweissdrinks. Sondern vollwertigen Nahrungsersatz. Kalorien zählen. --77.3.140.72 22:26, 21. Nov. 2011 (CET)
- Kalorien zählen geht prima mit echter Nahrung, ist auch besser für die Gesundheit, bei dem Flüssigrotz verlernt der Darm sonst nur die Verdauung und macht allerlei Scherereien. --88.130.137.244 22:38, 21. Nov. 2011 (CET)
- Schon mal daran gedacht, dass es Leute gibt, die mit der Aufnahme von fester Nahrung, seien es physische oder psychische Gründe, Probleme haben? --77.3.140.72 22:45, 21. Nov. 2011 (CET)
- Google => hochkalorische trinknahrung pulver <= so etwas? GEEZERnil nisi bene 22:51, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ja, die sollten einen Arzt aufsuchen und nicht Laienantworten in der Wikipedia ersuchen. --23:18, 21. Nov. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.130.137.244 (Diskussion) )
- Schon mal daran gedacht, dass es Leute gibt, die mit der Aufnahme von fester Nahrung, seien es physische oder psychische Gründe, Probleme haben? --77.3.140.72 22:45, 21. Nov. 2011 (CET)
- Aus meiner beruflichen Praxis kenne ich dieses Pulver, das gibt's bei uns auf Rezept. Die Kosten werden demnach bei entsprechender Indikation von den Krankenkassen übernommen. Ob man das auch ohne Rezept kriegt, weiß ich gerade nicht. --Tröte 07:41, 22. Nov. 2011 (CET)
- Maltodextrin wird in der Diätetik zB eingesetzt, um die Miniportiönchen der Magersüchtigen mit Kalorien aufzublähen. Rezeptfrei, geschmacksneutral, lässt sich überall reinmischen. -- Ian Dury Hit me 08:15, 22. Nov. 2011 (CET)
Unwillkürliche Zuckungen der Extremitäten beim Friseur | Um welchen Reflex handelt es sich dabei?
Hallo! Hier ist ein vielleicht etwas sonderbarer Wunsch nach Auskunft, was erklären dürfte, warum ich eine Antwort bis jetzt und an anderer Stelle nicht finden konnte. Dabei scheint es eigentlich ein klarer Fall für Gutefrage.net und Konsorten, aber ich krieg's auf die Tour nicht raus. Fragliches Phänomen kennen, fürchte ich, aus trivialen Gründen u. wenn überhaupt, nur die männlichen Leser, ausgenommen eventuell Damen mit Kurzhaarschnitten, oder solche, die mal einen hatten. Gemeint ist folgende Situation. Man sitzt beim Friseur, Haare schneiden lassen. Das "Grobe" schon weg, dann macht er oder sie sich ja mal so an die Feinarbeit. Und dann das: Rasierapparat + Nacken = *ZUCK*. Wie ein Stromschlag. Und zwar im Arm, wobei, ich glaub auch in der (oder die) Hand, vielleicht aber auch nur die Hand, und das "strahlt" dann in den Arm aus, ich weiß nicht, ist arg schwer zu lokalisieren und genau so schwer zu erklären. Aber es wird definitiv immer an der selben Stelle im (unteren; bei mir links unten) Nacken ausgelöst - und komischerweise und mindestens scheinbar nur von einem Rasierapparat und nur beim Friseur! Kenne etwa nur ich das?! Ist das was Individuelles? Ich kann's mir kaum vorstellen, denn es ist ja zweifellos ein Reflex. Ich selbst jedenfalls kann es nicht unterbinden, habe es einige Male (bewusst) versucht, denn es geschieht bei ausnahmslos jeder Friseursitzung. Und zwar solange ich denken kann, demnach werd' ich es wohl schon immer haben. Doch wenn es ein Reflex ist, weshalb kann man ihn dann scheinbar nicht anders auslösen? Oder von sich aus? Unter Reflex selbst bin ich auch nicht klüger geworden. Was ich gern wissen würde ist: Was ist das, genau? Welcher Reflex? Hat der'n Namen? Welche Nerven sind da involviert/verantwortlich? Und wo? Und wieso? Nicht, dass es schmerzhaft wäre, aber angenehm ist auch anders. Vor allem zuckt mein Arm dabei mitunter so stark, dass diese Friseur-"Schürze" darüber regelrecht hochfliegt - ich scherze jetzt nicht. *g* Schlussendlich also auch mal ein bisschen peinlich, muss ich sagen. Auch merkwürdig: Bei mir ist nur die (aus meiner Sicht) linke Seite betroffen. Rechts hat es noch nie gezuckt! Daraus ergibt sich die letzte Frage, mit der ich abschließe: Hängt das (die Linkslimitierung) etwa damit zusammen, dass ich Linkshänder bin?
Danke für euer Interesse. --Zero Thrust 22:18, 21. Nov. 2011 (CET)
- Es dürfte sich um einen Tic bzw. Tick handeln. Deren Symtome und Auftreten sind sehr unterschiedlich.Oliver S.Y. 23:43, 21. Nov. 2011 (CET)
- War der/die Friseur/in mit dem Rasierapparat schon mal woanders bei Dir am Körper, sodass Du mit Sicherheit sagen kannst, dass es nur im Genack auftritt und nicht auch woanders? Das wäre notwendig um auszuschliessen, dass es am Apparat selbst liegt und es tatsächlich nicht doch ein Stromschlag ist, weil der Rasierapparat sich entlädt. Medizinisch wäre es schon möglich, dass Du durch Idiosynchrasie an einer Stelle so konditioniert bist, dass Du da unwillkürlich zuckst. Es ist ja auch die Stelle, auf der man den Schlag erwartet, wenn man mit einem Knüppel angegriffen wird. Vielleicht weckt der/die Friseur/in in Dir solche Assoziationen, wenn er/sie die Stelle bearbeitet. Ist bei Dir der Musikantenknochen am Ellenbogen? Nicht dass er bei Dir da oben ist.--Ferkelbus 10:09, 22. Nov. 2011 (CET)
Hörfehlerin?!?
Hab ich das gerade richtig verstanden? Der Moderator einer Diskussions-Runde in der ARDDer Name ist mir vor Schreck entfallen; ich musste erst mal ein (oder waren es zwei?) große Gläser Rotwein auf Ex leerenuffs hat sich zu dem Wort "KinderkrankenschwesterIN" hinreissen lassen? Bitte um Bestätigung aus der Wiki- Gemeinde. Gruß vom fertigen(Cave: Ich bin keine TrollIN) --Giftmischer 22:31, 21. Nov. 2011 (CET)
- Was ist dagegen zu sagen? Haette er es noch als "Kinderkrankenschwesterinfrau" verdeutlichen sollen? Sonst merken die Leute doch nicht, dass die berufsausuebende Person weiblich ist und nicht etwa ein Kinderkrankenbruederermann. -- Arcimboldo 05:55, 22. Nov. 2011 (CET)
- Ihr immer mit euren albernen Scherzen! ;-) In Stellenangeboten (mal mit Google suchen...!) scheint das Gang und Gäbe zu sein (auf ersten Blich at und ch). Man sucht eine Person weiblicher Überzeugung für diesen Job "Kinderkrankenschwester" (den auch Männer erlernen und ausüben können). So wie eine Frau auch Wrestler werden kann. GEEZERnil nisi bene 09:03, 22. Nov. 2011 (CET)
- Nur ist Krankenschwester keine eigenständige Berufsbezeichnung, sondern bereits die weiblixche Form des Berufes Gesundheits- und Krankenpfleger. Und die (grammatische) Verweiblichung einer weiblichen Bezeichnung hat nun mal keinen Sinn. -- Jesi 09:26, 22. Nov. 2011 (CET)
- Ihr immer mit euren albernen Scherzen! ;-) In Stellenangeboten (mal mit Google suchen...!) scheint das Gang und Gäbe zu sein (auf ersten Blich at und ch). Man sucht eine Person weiblicher Überzeugung für diesen Job "Kinderkrankenschwester" (den auch Männer erlernen und ausüben können). So wie eine Frau auch Wrestler werden kann. GEEZERnil nisi bene 09:03, 22. Nov. 2011 (CET)
China...Sack Reis?? 146.52.24.99 09:57, 22. Nov. 2011 (CET)
---> Café? --Giftmischer 09:59, 22. Nov. 2011 (CET)
Kann es hier beantwortet werden oder muss es zur WP: Fragen zur Wikipedia gehen? Was ist der Wikipedia:Wartungsbausteinwettbewerb/Herbst 2011?
--DB-Fan 22:34, 21. Nov. 2011 (CET)
- Das wird auf der verlinkten, zugehörigen Hauptseite beantwortet. --Dansker 23:37, 21. Nov. 2011 (CET)
Was ich nicht verstehe, kann da jeder mitmachen? --DB-Fan 23:47, 21. Nov. 2011 (CET)
- Ja. →▼↔▲← 10:42, 22. Nov. 2011 (CET)
22. November 2011
Reihenfolge mehrerer Adjektive im Englischen
Im Englischunterricht habe ich eine Eselsbrücke gelernt, mit der man mehrere Adjektive, die sich auf das gleiche Nomen beziehen, in die richtige Reihenfolge bringen kann:
"A silver ship came over the mountain."
Leider weiss ich inzwischen nicht mehr, wofür diese Begriffe stehen; came dürfte colour bedeuten, eins der s-Wörter shape, mountain material, a vielleicht amount?
Meine Googleversuche sind kläglich gescheitert, ich habe auch sonst nichts über eine korrekte Adjektivreihenfolge gefunden. Fürs Deutsche kenne ich keine Adjektivsortierregel, trotzdem klingen manche Kombination richtiger als andere; auch im Englischen setze ich auf mein Sprachgefühl.
Meine Fragen an euch lauten also:
Gibt es (im Englischen und Deutschen) Regeln für die richtige Adjektivreihenfolge jenseits des individuellen Sprachgefühls?
Falls ja: Wo kann ich die nachlesen?
Unabhängig davon: Wofür könnten die Begriffe in der Eselsbrücke stehen; das Ding geistert schon seit Tagen in meinem Kopf rum. (Einen ehemaligen Klassenkameraden habe ich schon genervt: Er kann sich an den Satz nicht erinneren. Die Kontaktdaten der Lehrerin habe ich leider nicht gefunden.)
Vielen Dank! --188.155.112.151 10:28, 22. Nov. 2011 (CET)
- GWI sagt observation, size, shape, age, colour, origin, material. Passt nicht ganz zu Deinem Spruch, könnte aber ein Hinweis auf die Bedeutungen sein. →▼↔▲← 10:46, 22. Nov. 2011 (CET)
Sodbrennen: Verätzungen am Gaumen?
Ich hatte vor einem halben Jahr mal heftiges Sodbrennen und einen ganz bitteren Geschmack im Hals und über mehrere Tage auch ziemliche Schmerzen. Seither hatte ich das zwar nicht mehr (scheint eine einmalige Sache gewesen zu sein), aber seither hatte ich mehrere Nebenhöhlenentzündungen, habe ständig einen leichten Schmerz im Hals, und in der Nase sammelt sich immer Schleim, teilweise mit der Konsistenz von halbgetrocknetem Uhu-Kleber (alles immer auf der rechten Seite). In letzter Zeit habe ich auch ständig Husten. Meine HNO-Ärzte (inzwischen sind es mehrere) sind "mit ihrem Latein am Ende", wie sie selber sagen. Vom Kehlkopf gibt es inzwischen ein Bild, es gibt ein CT-Bild, eine Sonografie der Schilddrüse wurde gemacht, Blutwerte geprüft. Alle Befunde sind negativ, die Ärtze finden also nichts. Ich habe geschätzt dieses Jahr schon 200 Euro an Zuzahlungen für z.T. sogar homöopathische Mittel, aber auch Antibiotika, Kortison-Sprays usw. ausgegeben und phasenweise täglich zweimal Nasenspülungen gemacht. Immer wieder habe ich auf das Sodbrennen hingewiesen und gefragt, ob es mir damals vielleicht Schäden am Gaumen hinterlassen hat. Der Arzt meinte daraufhin, er könne nicht "um die Ecke kucken". In der Polyklinik haben sie mir in die Nase gekuckt (was der Arzt inzwischen auch schon 1000x gemacht hat), jedoch keine weiteren Untersuchungen veranlasst. Ist meine Vermutung so abwegig? Kann man hinter dem Gaumen eine Entzündung/offene Stelle haben? Ab uns zu huste ich Schleim ab, der zwischendurch auch gelb war, also wohl vereitert. Mir scheint, dass der nicht aus der Lunge oder der Nase kommt, sondern eben aus dem Hals-/Gaumenbereich. Der Hals sieht wie gesagt unauffällig aus, da kann man ja "reinkucken". Oder hat jemand sonst noch eine Idee, was es sein könnte? Ich frage hier, weil ich nicht mehr die Hoffnung habe, dass man mir nach meinen ca. 50 Arztbesuchen dieses Jahr und zweimaligem Arztwechsel ohne äußere Impulse (z.B. von Euch) helfen wird. An welche Art Facharzt kann man sich wenden? Ein HNO-Arzt scheint ja "nicht um die Ecke kucken" zu können. 130.149.229.189 10:30, 22. Nov. 2011 (CET)
In welchen Situationen ändert sich /vmlinuz?
Liebe Auskunft,
unter welchen Umständen kann sich in einem Linux 2.6.35-28-server #50-Ubuntu SMP Fri Mar 18 18:59:25 UTC 2011 x86_64 GNU/Linux die Datei /vmlinuz ändern bzw. den zugehörigen Link umgesetzt werden?
Ich habe hier drei (nicht von mir) selbstgehostete VMs mit dem genannten Betriebssystem, als VMs in der Konfiguration OpenNebula auf KVM, per Zabbix überwacht. Nun sagt das Monitoring, dass sich heute Nacht in allen drei VMs die Prüfsumme von vmlinuz geändert hat. Soweit ich das sehe ändert sich das Kernel-Image nur beim Kernel-Upgrade der Distribution oder wenn man halt selbst einen Kernel kompiliert und reinkopiert. Keiner dieser Vorgänge ist hier wissentlich passiert und ich kann aber auch keine Einbruchsspuren finden (uptime, /etc/passwd, auth.log, uname-a, .bash_histories sehen alle unauffällig aus).
Was könnte es noch sein? Kann vielleicht die virtuelle Maschine am Kernel schrauben oder so? Gerade den letzten Punkt hab ich irgendwie im Verdacht, konnte aber nichts dazu im Netz finden. Zwar ist die VM fürs Gastsystem transparent, aber das muss ja nicht unbedingt andersrum auch der Fall sein, oder?
Vielen Dank für alle Hinweise bereits im Vorraus,