„Stalingradmadonna“ – Versionsunterschied
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Gezeichnet wurde das 105 x 80 Zentimeter große Bild mit [[Holzkohle|(Holz)-Kohle]] auf die Rückseite einer [[Russland|russischen]] Landkarte zu [[Weihnachten]] [[1942]] im [[Schlacht von Stalingrad|Kessel von Stalingrad]]. |
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Version vom 2. August 2005, 13:30 Uhr
Das als Stalingradmadonna von Dr. Kurt Reuber bekannt gewordene Bild zeigt eine sitzende Frauengestalt, die unter ihrem Mantel ein Kind hält, dieses liebevoll ansieht und ihm Schutz und Geborgenheit gibt.
Umgeben ist dieses Frauenbildnis von der Schrift „1942 Weihnachten im Kessel Festung Stalingrad“ sowie „Licht Leben Liebe“.
Gezeichnet wurde das 105 x 80 Zentimeter große Bild mit (Holz)-Kohle auf die Rückseite einer russischen Landkarte zu Weihnachten 1942 im Kessel von Stalingrad.
Nach dem Tod von Dr. Kurt Reuber in russischer Kriegsgefangenschaft gelangte das Bild nach Deutschland, wo es seit dem 26. August 1983 in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin hängt.
In zahlreichen Kirchen in Österreich und Deutschland sind Reproduktionen dieses Bildes in den verschiedensten künstlerischen Techniken als Mahnung gegen den Krieg ausgestellt:
Österreich:
- Kirche St. Stephan in Baden bei Wien: geschnitzt als Relief
- Kirche in Felling (Stadtgemeinde Hardegg): gestickt
- Bründlkapelle in Fronsburg (Weitersfeld): geschnitzt als Relief
- Kirche in Langau: geschnitzt als Relief
Deutschland:
- Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin (Original)
- Vorplatz der Friedhofskapelle in Diestedde: Statue
- Kirche St. Andreas in Fulda-Neuenberg: geschnitzt als Relief
- in der Martinusstraße der Stadt Hermeskeil: ?
- Marienkapelle in Niedergailbach: geschnitzt als Statue
England:
- Coventry Cathedral in Coventry, The Millennium Chapel: Bild
Siehe auch: Maria (Bibel), Marienverehrung, Marienkult, Madonna (Kunst)