„Soul in Sadness“ – Versionsunterschied

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=== 2006-2007 ===
=== 2006-2007 ===
Zunächst unter dem Arbeitstitel „Sehnsucht III“ angekündigt, wird im September 2006 das neue Album zwar in Teilen 'uraufgeführt' und erhält mit „Zwischenwelt“ seinen endgültigen Namen, trotzdem wird der Termin für die Fertigstellung immer wieder verschoben, ein offizieller Releasetermin fällt gar nicht. Die Liveaktivitäten werden auf ein Minimun zurückgefahren und die Fanschar dünnt sich weiter, aufgrund mangelnder Veröffentlichungen aus. Es wird lediglich im Szenemagazin [[Negatief]] bekannt, dass sich das neue Album - ausgestattet mit neuem, natürlicherem Klang mit nur mehr sporadischem Synthesizereinsatz - thematisch mit der Zerrissenheit der dahinsiechenden Seele in der mechanischen Welt beschäftigen werde.<ref> Kramm, Tina, „Soul in Sadness. Im Kokon der Traurigkeit“ in: http://negatief.eurogothic.com/dl/negatief_06_02.pdf, S. 31, abgerufen am 26. September 2008 </ref>
Zunächst unter dem Arbeitstitel „Sehnsucht III“ angekündigt, wird im September 2006 das neue Album zwar in Teilen 'uraufgeführt' und erhält mit „Zwischenwelt“ seinen endgültigen Namen, trotzdem wird der Termin für die Fertigstellung immer wieder verschoben, ein offizieller Releasetermin fällt gar nicht. Die Liveaktivitäten werden auf ein Minimum zurückgefahren und die Fanschar dünnt sich weiter, aufgrund mangelnder Veröffentlichungen aus. Es wird lediglich im Szenemagazin [[Negatief]] bekannt, dass sich das neue Album - ausgestattet mit neuem, natürlicherem Klang mit nur mehr sporadischem Synthesizereinsatz - thematisch mit der Zerrissenheit der dahinsiechenden Seele in der mechanischen Welt beschäftigen werde.<ref> Kramm, Tina, „Soul in Sadness. Im Kokon der Traurigkeit“ in: http://negatief.eurogothic.com/dl/negatief_06_02.pdf, S. 31, abgerufen am 26. September 2008 </ref>


=== 2008 - ZwischenWelt ===
=== 2008 - ZwischenWelt ===
ZwischWelt ist seit Oktober 2008 erhältlich. Erste Rezensionen fallen positiv aus.
ZwischenWelt ist seit Oktober 2008 erhältlich. Erste Rezensionen fallen positiv aus.


== Diskographie ==
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*2005 - Kampf!
*2005 - Kampf!
*2008 - O.S.T. 2008
*2008 - O.S.T. 2008
*2009 - Gute Namen


== Trivia ==
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Die Musiker der Band sind (oder waren) neben ihrer Tätigkeit bei Soul in Sadness noch in vielen anderen Projekten tätig:
Die Musiker der Band sind (oder waren) neben ihrer Tätigkeit bei Soul in Sadness noch in vielen anderen Projekten tätig:
Max Gröger hat die Regensburger Ambient-Band ''Human vs. Machine gegründet'', Daniel Friedrich die Bayreuther Synthierock-Band ''Zyklus :N:''. In beiden spielt auch Stefan Siegl mit, der außerdem noch Gitarrist bei [[Transit Poetry]] ist. Siegl war im Herbst 2006 als Aushilfskeyboarder mit [[Das Ich]] auf Tour. Anton Gleißner ist Mitglied im Konzertchor St. Anton in [[Regensburg]].
Max Gröger hat die Regensburger Ambient-Band ''Human vs. Machine'' gegründet, Daniel Friedrich die Bayreuther Synthierock-Band ''Zyklus :N:''. In beiden spielt auch Stefan Siegl mit, der außerdem noch Gitarrist bei [[Transit Poetry]] ist. Siegl war im Herbst 2006 als Aushilfskeyboarder mit [[Das Ich]] auf Tour. Anton Gleißner ist Mitglied im Konzertchor St. Anton in [[Regensburg]] und Bassist beim TripHop- Projekt PrayForRavens.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 30. Juli 2009, 21:21 Uhr

Soul in Sadness
Gründung: 2000
Website: http://www.soulinsadness.de/
Gründungsmitglieder & aktuelle Besetzung
Gesang, Produktion: Stefan Siegl
Querflöte: Anton Gleißner
Keyboard: Julia Siegl
Keyboard: Max Gröger
Gitarre: Daniel Friedrich
ehemalige Mitglieder
2002 - 2004 Maly Baar (Keyboard)

Soul in Sadness ist eine Band aus Regensburg, die 2000 gegründet wurde. Musikalisch bewegt sich die Band zwischen Rock- und elektronischer Popmusik. Charakteristisch ist zudem die Einbindung von Anton Gleißners Flötenspiel.

Bandkopf Stefan Siegl, kurz „SiS“, produzierte bereits zuvor in Eigenregie zwei Demos, die jedoch mit dem späteren Schaffen wenig zu tun haben. Auf einigen Kompilationen der Jahre 2002 und 2003 ist noch der Name SIS oder SiS zu finden, da man sich erst 2002 auf den einheitlichen Namen einigte.

Geschichte

Die Anfänge

Die ersten Werke entstehen bis 2002 in kompletter Eigenregie und werden hauptsächlich über das Internet verbreitet. 2002 findet zum ersten Mal mit der norddeutschen Band DoNotDream ein Livekonzert statt. Bereits beim zweiten Auftritt gewinnt das Duo einen Newcomerwettbewerb, und somit eine Doppelseite in einer Szenezeitschrift, sowie einen Aufnahmetag bei dem Musikproduzenten Bruno Kramm. Dies reichte Martin Sprissler um der jungen und unerfahrenen Truppe Ende 2002 einen Plattenvertrag anzubieten[1] .

2003-2004 - Die beiden „Sehnsucht“-Alben

Das schwarzromantische Debut „Sehnsucht nach dem Licht“ erschien im Juni 2003 auf dem IndieLabel UpScene, wurde von der Presse mit sehr unterschiedlichen Stimmen empfangen und schuf mit „Fernweh“ einen kleinen Szenehit, der immer wieder auf Samplern ausgekoppelt wurde. Trotz der zwiespältigen Pressemeinung erspielten sich Soul in Sadness eine beachtliche Fanzahl auf Konzertreisen durch die ganze Bundesrepublik. So folgte bereits im November 2004 das schwere Nachfolgewerk „Auf Sehnsucht folgt Ernüchterung“, welches zum einen betont elektronischer und aggressiver klingt und zum anderen den ersten Schritt weg von der Romantik ging. Soul in Sadness betonten zudem, das es sich bei „Ernüchterung“ nicht mehr um ein romantisches Werk handelte, sondern mehr um eine Richtigstellung des ersten Albums. Lediglich „Juliet“ und „Nur Lüge“ wurden als die beiden einzigen Balladen des Albums auf Samplern veröffentlicht, der aggressivere Anteil erneut ignoriert. Stefan Siegl brachte seinen Unmut über diesen Umstand immer wieder auf dem Bandblog zum Ausdruck.[2]

2005 - Kampf

Nach dem zweiten Album wurde die Zusammenarbeit mit UpScene beendet, und es fand ein Wechsel zum Bayreuther Label Danse Macabre statt. Für den folgenden Herbst wurde ein neues Werk angekündigt, welches jedoch aus unbekannten Gründen nicht veröffentlicht wurde. Das einzige Lebenszeichen 2005 war die Onlinesingle „Kampf“, die in Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstler Alexander Ellmer entstand.

2006-2007

Zunächst unter dem Arbeitstitel „Sehnsucht III“ angekündigt, wird im September 2006 das neue Album zwar in Teilen 'uraufgeführt' und erhält mit „Zwischenwelt“ seinen endgültigen Namen, trotzdem wird der Termin für die Fertigstellung immer wieder verschoben, ein offizieller Releasetermin fällt gar nicht. Die Liveaktivitäten werden auf ein Minimum zurückgefahren und die Fanschar dünnt sich weiter, aufgrund mangelnder Veröffentlichungen aus. Es wird lediglich im Szenemagazin Negatief bekannt, dass sich das neue Album - ausgestattet mit neuem, natürlicherem Klang mit nur mehr sporadischem Synthesizereinsatz - thematisch mit der Zerrissenheit der dahinsiechenden Seele in der mechanischen Welt beschäftigen werde.[3]

2008 - ZwischenWelt

ZwischenWelt ist seit Oktober 2008 erhältlich. Erste Rezensionen fallen positiv aus.

Diskographie

Demos:

  • 2000 - sins and servants
  • 2001 - Love's a game, Love's a lie
  • 2002 - Pure Sadness

Reguläre Alben:

  • 2003 - Sehnsucht nach dem Licht
  • 2004 - Auf Sehnsucht folgt Ernüchterung
  • 2008 - Zwischenwelt

Online-Singles

  • 2005 - Kampf!
  • 2008 - O.S.T. 2008
  • 2009 - Gute Namen

Trivia

Die Musiker der Band sind (oder waren) neben ihrer Tätigkeit bei Soul in Sadness noch in vielen anderen Projekten tätig:

Max Gröger hat die Regensburger Ambient-Band Human vs. Machine gegründet, Daniel Friedrich die Bayreuther Synthierock-Band Zyklus :N:. In beiden spielt auch Stefan Siegl mit, der außerdem noch Gitarrist bei Transit Poetry ist. Siegl war im Herbst 2006 als Aushilfskeyboarder mit Das Ich auf Tour. Anton Gleißner ist Mitglied im Konzertchor St. Anton in Regensburg und Bassist beim TripHop- Projekt PrayForRavens.

Einzelnachweise

  1. http://www.indigo.de/unser_programm/titel/82660/, abgerufen am 25. September 2008
  2. Statement zum romantischen Repertoire der Band in: http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendID=63743754&blogID=436409939, abgerufen am 27. September 2008
  3. Kramm, Tina, „Soul in Sadness. Im Kokon der Traurigkeit“ in: http://negatief.eurogothic.com/dl/negatief_06_02.pdf, S. 31, abgerufen am 26. September 2008