„Benutzer:ONAR/WIP Obdachlosenasyl“ – Versionsunterschied

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=== [[Eberhard von der Tann]] ===


'''Eberhard von der Tann''' (* [[??]] [[1495]] in [[??]]; † [[??]] [[??]] in [[1574]]) war ein fränkischer Reichsritter und sächsischer Rat.

* Kommandant der [[Wartburg]]
* Freund [[Martin Luther]]s

*Auch ''Eberhard von der Thann'' genannt. Aus Vacha, Student in Wittenberg, 1528 Schloßhauptmann auf der Wartburg und Amtmann zu Eisenach, Sächsischer Gesandter bei kirchlichen Verhandlungen, Sachsen-eisenachischer Geheimer Rat.[http://dbs.hab.de/luther/search.php?browseprov=yes&content=sutorius] 1545 Hofrichter in Coburg.[http://books.google.com/books?id=vmMHSQqIJ2QC&pg=PA147&lpg=PA147&dq=eberhard+thann+luther&source=web&ots=APqzxh-5NY&sig=j_4F29j7nevc4ywRdIU3CJy6jVU] Grab in Eisenach?[http://www.thueringen.info/index.php?id=596] Berief 1534 den ersten ev. Pfarrer nach [[Tann (Rhön)|Tann]],[http://www.ochse.de/Tanner_News/Lieblingsort/lieblingsort.html] anscheinend mit den Worten "Suche für mein kleines wüstes, unartiges Waldvolk aus pädagogischen Gründen einen evangelischen Pfarrer" (Brief an Luther). [http://www.ochse.de/Tanner_News/Tanner-Archiv/tanner-archiv.html]

*Siehe auch Walther Gose (Hrsg.): ''Reformationsdrucke: Von den Anfängen Luthers bis zum Ende des 16. Jahrhunderts''[http://books.google.com/books?id=WUsbAAAAMAAJ&q=%2B%22eberhard+von+der%22+%2Btann+%2Bluther&dq=%2B%22eberhard+von+der%22+%2Btann+%2Bluther&lr=&pgis=1]


===[[Theodor Richard Thiele]]===
===[[Theodor Richard Thiele]]===

Version vom 27. März 2008, 17:54 Uhr

Das Standardwerk Berlin und seine Bauten schreibt in der Ausgabe von 1896 zum Betrieb des städtischen Obdachlosenasyls an der Fröbelstraße:

Sämtliche Personen, welche das Obdach in Anspruch nehmen, werden bei der Aufnahme gebadet und ihre Kleider werden gründlich gereinigt. Betten, Möbel usw. werden in der Desinfectionsanstalt desinficiert. Die Insassen erhalten volle Verpflegung aus der Anstaltsküche und in Krankheitsfällen freie ärztliche Behandlung. In ernstlichen Fällen erfolgt die Überführung in ein Krankenhaus oder Hospital. Der Aufenthalt soll in der Regel acht Tage nicht überschreiten, während welcher Zeit sich die Aufgenommen sich um die Beschaffung einer neuen Wohnung bemühen müssen.

Sooo streng wollen wir hier nicht sein, nur fürsorglich zu diesen Menschen, neugierig auf ihre Geschichte (die sich oft nur noch aus ihren Werken erraten lässt) und respektvoll im Wissen, dass die Geschichte der Menschheit nicht nur von den Rembrandts, Goethes und Einsteins getragen wird.

Trotzdem einige Spielregeln:

  1. Neue Asylanten dürfen eingetragen werden (die Bettchen sind nach Alphabet geordnet)
  2. Milde Informationsgaben werden dankend entgegen genommen und sind ausdrücklich erwünscht
  3. Solange die Biografie nur aus Stichworten besteht darfst Du direkt auf der Seite schreiben, wenn sie ausformuliert ist entweder ans Ende des Kapitels oder dann auf die Diskussionsseite
!!! Das ist eine Gemeinschaftsarbeitsseite !!!
Die Biografien sind in Bearbeitung


Vorlagenschnipsel zum Einkopieren


'''xxx''' (* [[??]] [[??]] in [[??]]; † [[??]] [[????]] in [[???]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[???]].

* {{PND|112233444}}

{{DEFAULTSORT:Mustermann, Max Erwin}}
[[Kategorie:Tiefsee-Astronom]]
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{{Personendaten
|NAME=Mustermann, Max Erwin 
|ALTERNATIVNAMEN=Mustermann, Hans-Erwin Freiherr von
|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Tiefsee-Astronom
|GEBURTSDATUM=[[1. April]] [[1000]]
|GEBURTSORT=[[Musterhausen]]
|STERBEDATUM=[[24. Dezember]] [[1100]] 
|STERBEORT=[[Musterheim]]
}}


<br style="clear:both;" />

A

B

  • deutscher Architekturmaler
  • 8.4.1877 in Leipzig, † 28.9.1962 in Dresden
  • studierte 1894/96 an der Kunstakademie in Leipzig und an der Dresdener Akadmie, Mitbegründer der Künstlergruppe „Die Elbier“, seit 1908 Professor für Architekturmalerei an der Technischen Hochschule Dresden



....ich suche die von Guthmann 1899 für seine Villa gekaufte "Schlangenbeschwörerin" von Hugo Berwald (Bild siehe dort) Gruß ---Ruchhöft-Plau 18:23, 19. Aug. 2007 (CEST)

August Julius Albert Borsig (* 7. März 1829 in Berlin; † 10. April 1878 in Berlin) war ein deutscher Industrieller.

aus Meyers: Sein Sohn Albert B., geb. 7. März 1829, führte die Pläne des Vaters aus, und das Hochofenwerk wurde 1859 erbaut, welches (in letzter Zeit auf den Betrieb mit vier Öfen ausgedehnt) dem Eisenwerk in Moabit das nötige Material lieferte. 1856-58 wurden die Anstalten in Berlin und Moabit stark vergrößert, und von da an erhöhte die Lokomotivenbauanstalt ihre jährliche Produktion auf 150-160 Lokomotiven, das Eisenwerk die seinige auf 250-300,000 Ztr. 1870 verlegte B. das Moabiter Walzwerk nach Schlesien, während die frei gewordenen Räume zu Schmiede- und Kesselschmiedewerkstätten für die Lokomotivenbauanstalt eingerichtet wurden. Hierdurch stieg die Produktionsfähigkeit der Anstalt auf jährlich 250 Lokomotiven. Die 100. Lokomotive der Anstalt wurde 1846, die 500. 1854, die 3000. 1873 vollendet; bis 1885 im ganzen 4100 Lokomotiven. Sie beschäftigt 1800 Arbeiter. Die Maschinenbauanstalt und Eisengießerei in Moabit, welche alle Arten von Dampfmaschinen, Wasserhaltungs- und Fördermaschinen, Einrichtungen zu gewerblichen Anlagen, Dampfkessel, Brücken etc. liefert, beschäftigt ca. 700 Arbeiter. In Oberschlesien sind für die Kohlenförderung, den Hochofen- und Walzwerksbetrieb im ganzen ca. 3000 Arbeiter in Thätigkeit, so daß mit den in den Räumen des ehemaligen Moabiter Eisenwerks beschäftigten 800 Mann B. in Summa ca. 6300 Arbeiter beschäftigt. Er starb 10. April 1878 in Berlin.

??? Bögel (* ?? ?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.

Vorname: eventuell Eduard

Malereien Nordkuppelsaal? welcher ?

Architekt in Mecklenburg

bestehendes Lemma überarbeiten!

Peter (Christian) Breuer (* 19. Mai 1856 in Köln; † 1. Mai 1930 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Peter Breuer wurde am 19. Mai 1856 in Köln geboren. Dort absolvierte er von 1870 bis 1874 eine Lehre als Steinmetz und Holzbildhauer bei den Heinrich und Peter Klein. Anschließend studierte er von 1874 bis 1877 Bildhauerei an der Münchner Akademie bei Josef Knabl. Er zog nach Berlin und arbeite bei Heinz Hoffmeister, gefolgt von einem kurzen Studium 1879 bei Fritz Schaper an der Berliner Akademie. Nach zwei Jahren als Gehilfe im Atelier von Gustav Eberlein arbeitete er ab 1881 als selbständiger Bildhauer.

  • ab 1881 selbständig, Dekorationsplastik. Anfänge mit Portraitbüsten, Genrestatuen
  • 1892 Hilfslehrer an der Berliner Akademie
  • 1894-97 Zusammenarbeit mit Reinhold Begas für Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal (Quadrigen), Anschluss an Begas und andere Bildhauer des Denkmals
  • 1895 erster Denkmalauftrag Bronzeatatue Carl Gottlieb Svarez in Breslau, bis 1923 16 Denkmalsentwürfe (13 realisiert), darunter Nationaldenkmöer in Halle und Memel
  • 1905 ordentlicher Professor, große goldene Medaille für die Gruppe Lasset die Kindlein zu mir kommen
  • Freundschaft mit Adolf Brütt und Max Kruse, Abkehr vom neubarocken Stil und Begas und Hinwendung zu stärker formreduzierter Flächigkeit
  • 1909-1927 Mitglied des Senats der Berliner Akademie

Peter Breuer wurde auf dem katholischen St. Sebastians-Friedhof in Berlin-Reinickendorf beigesetzt. Sein Grab hat sich nicht erhalten.


Werke


  • Dekorationsplastik, Bildnisbüsten, Statuetten, zahlreiche Denkmäler in Berlin, Bonn, Breslau.
  • 1883 silberner Tafelaufsatz Bacchus, Huis Doorn, Doorn
  • 1891 Sitzfigur Frühling, Durchbruch, zahlreiche Wiederholungen in Bronze und Marmor
  • Quadriga Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal
  • 1893 - 1894 Marmorstatue Handel, Berliner Rathaus
  • 1895- 1897 marmorne Lunettenreliefs in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Berlin
  • 1897 Bronze-Statuette Industrie, ehemaliges Museum für Verkehr und Technik im ehemaligen Hamburger Bahnhof, Bahnhof
  • 1904 bronzene Erinnerungsplakette zur Weltausstellung in [[Saint Louis]
  • 1925 Bronze Venus und Amor, Griechischer Park, Berlin-Köpenick
  • 1920 Bronze-Statuette Venus und Amor
  • 1906 - 1909 Reiterdenkmal aus Bronze des Großen Kurfürsten, Kleve. Nach Beschädigung 1945 veränderte Neuaufstellung 1974 am Marstall.
  • 1881 Landsknecht mit Hunden
  • 1883 Rattenfänger von Hameln
  • 1886 Ruderer
  • vor 1890 Radfahrer
  • 1890; Akrobatin
  • 1890 Bronzegruppe Mutter und Kind
  • 1890 Reiterstatuette Kaiser Wilhelm II. Künstler. Durchbruch mit der Sitzfigur Frühling (1889-90; Ausz. 1891, zahlr. Wiederholungen bis 1926 in Bronze und Marmor)
  • 1879 Portraitbüsten Herr und Frau Carl Arnold
  • 1884 Portraibüste Professor Leo
  • 1888 und 1892 Portraibüsten Kaiser Wilhelm II.
  • 1894 Bronzegruppe Adam und Eva, zahlreiche Repliken
  • 1896 Statuette Shakespeare
  • 1895 - 1896 Bronze-Standbild Suarez, Breslau (zerstört)
  • um 1901 Nationaldenkmal, Halle (Saale) (zerstört)
  • um 1901 Nationaldenkmal, Memel, (zerstört)
  • 1897 Bronzestandbild Karls des Großen, Reichstagsgebäude, Berlin (zerstört)
  • 1898 - 1903 Reiterdenkmal Kaiser Friedrich III., Köln (zerstört)
  • 1898 - 1901 Gruppe Kurfürst Johann Sigismund der Siegesalle, Berlin. Beschädigt erhalten im Lapidarium
  • 1901 Modell für ein Kekulé-Denkmal für Bonn (nicht ausgeführt)
  • 1902 Modell zu einem Bismarck-Denkmal für Hamburg
  • 1902 Portal-Relief für den Konzertsaal der Hochschule der Künste, Berlin (zerstört)
  • um 1905 Reiterstatuette Die vier Haimonskinder
  • ab 1910 Projekt eines Beethoven-Denkmals, Bonn. 1938 postum enthüllt, 1949 abgetragen, seit 1977 in Bonn, Rheinauen
  • um 1910 versch. Büstenaufträge (u.a. Anton von Werner; Otto Lilienthal; Begas; C.Schaefer; L.Dihm)
  • 1912-1914 Lilienthal-Denkmal, Berlin-Lichterfelde. Ikarusfigur vielfache Wiederverwendung u.a. Grabmal für Ed. Rumpler, Stahnsdorf, Südwestkirchhof
  • 1917 für Kriegerdenkmal monumentale Gipsgruppe Vision (verschollen), Denkmal nicht realisiert
  • um 1920 Statuette Hebe
  • um 1920 Statuette Venus
  • um 1920 Statuette Musikanten
  • 1922/23 Marmorstandbild Adolf von Menzel, Berlin, Depot Altes Museum

Quellen:

  • AKL, Bd. 14, 1996, S. 172 f.
  • Thieme-Becker, Bd. 4, 1910, S. 598 f.
  • Vollmer, Bd. 1, 1953, S. 311
  • Sibylle Einholz: Peter Breuer (1856 - 1930) - Ein Plastiker zwischen Tradition und Moderne, Diss. Berlin 1984

Adolph Ferdinand Wenzeslaus Brix (* 20. Februar 1798 in Wesel; † 14. Februar 1870 in Berlin-Charlottenburg) war ein deutscher Mathematiker und Architekt.


1828-1850 Lehrer am Berliner Gewerbeinstitut. 1832-1866 an der Bauakademie.

  • Mitarbeit am Neuen Museum (Berechnung Statik Decken)
  • Mitarbeit Schlosskuppel
  • 1841/42 technische Einrichtung Dampfmaschinenhaus "Moschee", Potsdam

Börsch-Supan, Baukunst, 1977; Kieling, ArchBerlin19.Jh., 1986; Ribbe/Schäche, 1987. – Dehio-Berlin, 1983. Gerhard51 19:55, 17. Feb 2006 (CET)

(1857-1930) aus Waldfriedhof Dahlem:
Den Entwurf für die Anlage schuf der „Königliche Gartenbaudirektor“ Albert Brodersen im Jahr 1929, der bereits bei Werken wie dem ehemaligen Botanischen Garten an der Potsdamer Straße, bei der Erweiterung des Viktoriaparks am Kreuzberg oder bei Entwürfen für den Volkspark Rehberge die landschaftliche Schönheit der Stadt mit der Hervorhebung Ihres vielen Grüns betont hatte. Da Brodersen 1930 verstarb, erlebte er weder die Arbeiten am Waldfriedhof noch seine Eröffnung 1933 mit.

Biographie:
[1]

Literatur

  • Hannelore Prüfer, Der Berliner Gartendirektor Albert Brodersen (1857-1930), in: Berlinische Monatsschrift, Heft 10/1997, Seiten 77/78 online bei Edition Luisenstadt

Carl Busse (* 22. September 1834 in Berlin; † 3. Dezember 1896 in Berlin) war ein deutscher Architekt.

  • Kaufmännische Lehre in Textilbetrieb
  • Bauakademiestudium
    • 1858 Bauführerexamen
    • 1863 Baumseisterexamen
  • dazwischen am Dom von Halberstadt bei Ferdinand von Arnim
  • bis 1866 Privatarchitekt
  • 1866 stellvertretenender Direktor, 1872 Direktor des Preußischen Staatsdruckerei
  • ab 1.7.1877 nicht ständiges Mitglied des Patentamtes
  • 1892 Mitglied der Akademie des Bauwesens
  • 1896 Ruhestand und Tod

Terraktotten von March, AS durchsuchen

Werke

  • Schloss Briez
  • Wohnhäuser Regentenstrasse 3 (1862)
  • Wohnhäuser Regentenstrasse 20 (1862/63)
  • Wohnhäuser Regentenstrasse 23/24 (1862-65)
  • Reichsdruckerei, Oranienstrasse 90/91 (1879-81)
  • Reichsdruckerei, Alte Jacobstrasse 113-116 (1889-93)

Carl Busse (Geheimer Oberregierungsrat, Direktor der Reichsdruckerei) wurde auf dem Kirchhof II der Friedrichwerderschen Gemeinde, Bergmannstraße 42-44 beigesetzt. (laut Wohlberedt)

C

D

C. Dammeier

Baumeister oder Architekt, Erbauer einer Leichenhalle in Rixdorf

Erwähnt 1874 als Maurer in: Berlin und seine Bauten, 1, B,. 1984 (Repr. v. 1877). Gerhard51 20:02, 17. Feb 2006 (CET)

1901 gewann ein Conrad Dammeier den Schinkelwettbewerb für einen Palais-Entwurf [2]; das war aber wohl eher der jüngere Dammeier: Conrad/Konrad Dammeier, * 1875, † nach 1944; 1898 RegBauführer, 1901 RegBaumeister, ab 1923 Ministerialrat [3], allerhand Umgestaltungspläne der Reichshauptstadt zur Nazizeit)

Erbbegräbnis der Famile Dankberg auf dem Friedhof IV der Gemeinde Jerusalems- und Neue Kirche, Bergmannstraße 45-47 in Berlin-Kreuzberg (Detail)

Friedrich Wilhelm Gustav Dankberg (* 9. Oktober 1819 in Halle (Westfalen); † 13. Oktober 1866 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer und Stukkateur.

Leben

Friedrich Wilhelm Gustav Dankberg machte Tischlerlehre und kam 1839 nach Berlin, wo er an der Akademie der Künste bei Friedrich Wilhelm Holbein studierte. 1843 gründete er eine Werkstatt für dekorativen Architekturschmuck.

Ab 1845 tätig für Heinrich Strack für die Firma Borsig (Fabriktor?)

  • seine Werkstatt führten die Brüder Carl und August weiter


- Die Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof IV der Jerusalems- und Neuen Kirche, Kreuzberg, Bergmannstr. 45-47. Sein Denkmal wurde von ihm selbst erschaffen (erhalten).

  • Hallo Felix, lt. dieser website ist hier auch das Wandgrab von Hermann von der Hude. Bei dem Berliner Friedhofswirrwarr weiß ich nicht wie ich oben verlinken soll --Suse 19:17, 6. Feb 2006 (CET)

Werkeauswahl


ou d'Estailleur, fils d'Hippolyte. 12. Juli 1867, Thiais (Val-de-Marne); März 1940 in Paris. Geburtsort: Thiais (Val-de-Marne) Fundstelle: AKL XXVI, 2000, 444

Né 1867 Thiais; EBA prom. 1890; élève de Daumet et Girault; mbre Soc. centr.; coll. de son père; travaux: HP de Béarn (r. Saint Dominique), Wileenstein (r. La Boétie), Errazu (r. Le Tasse), Louis Renault (av. Foch) restaur. H. Crillon, HP (La Ferronnays), châteaux Champs-sur-Marne (Cahen d'Anvers), la Celle-Saint-Cloud, Haroué, Farnborough (Gde-Bretagne), trav. Espagne (duc d'Albe); H. (Alexandrie),, plan quartier v. du Caire, IR, tombeau impératrice Eugénie; (Delaire, DBF, ann. Sageret).

Adresse: 1896-1900: 11 bis pass. de la Visitation (7e).

TRAVAUX:

  • Constr. transf. HP (Cte de Béarn): 22 av. Bosquet, 123 r. Saint-Dominique (7e). 1893 (SC, Cat. expo. "Les palais parisiens de la Belle Epoque", Cat. expo. "La r. Saint-Dominique), escalier d'honneur: 1906 (?) (Cat. expo "Le Parisien").
  • Bur., hall (Renault): 53 av. des Champs-Elysées (8e). 1900 (Archiv. P.).
  • HP (Bon Roger): 51-53 r. François Ier (8e). 1898-1900 (Cat. expo. "Les palais parisiens de la Belle Epoque", Cat. expo. "Le Parisien).
  • HP (L. de Errazu): bd Delessert, 1 r. Le Tasse -16e). s.d. (CM 1904, F, Cat. expo "Les palais parisiens de la Belle Epoque", Siguret).

Quelle: Anne Dugast, Isabelle Parizet: "Dictionnaire par noms d'architectes des constructions élevées à Paris aux XIXe et XXe siècles, Paris, 1991

Simeon Pierre Devaranne (* 23. April 1789 in Berlin; † 31. August 1859 in Berlin) war ein Goldschmied, Medailleur, Eisenkunst- und Zinkgießer.

Ausbildung bei Joseph Frederic Albert Devaranne. Lehre als Goldschmied bei Johann Christian Sondershausen von 1801-07. - ab 1819 eigene Eisenkunstgießerei, die nach 1880 auch Zinkgüsse erstellte

- die Modelle wurden 1845 und 1847 in acht Heften publiziert


Werkeauswahl

  • 1840 Zwei große Zinkvasen. Gegossen nach einem Entwurf von Ludwig Ferdinand Hesse, die Friedrich Wilhelm Dankberg ausführte. Mittlere Brunnennische, Orangerieschloss, Potsdam
  • 1847 Mädchen mit Papagei in Zinkguss gegossen, vergoldet. Nach einem Entwurf von Heinrich Berges. Hergestellt für das Gartenhaus der Villa Tieck (Elisabethhaus), Potsdam
  • (???) zahlreiche Tierdarstellungen, ehem. auf der Terrasse der Bildergalerie im Park Sanssouci, Potsdam
  • 1848 Zwei große Zinkvasen. Gegossen nach einem Entwurf von Ludwig Ferdinand Hesse, die Friedrich Wilhelm Dankberg ausführte, für die Balustrade mit Promenadeweg am Belvedere auf dem Klausberg, Potsdam
  • um 1850 Messing- und Zinkverkleidungen ("Kunstform") der Eisenkonstruktionen im Neuem Museum, Berlin

Vater von: Charles Frederic Auguste (*12.2.1819 Berlin - 27.9. 1854 Berlin?)(Ausbildung beim Vater und bei dem Bildhauer Ludwig Wilhelm Wichmann (†29.5.1854). und Joseph Frederic Albert, Modelleur und Graveur (*21.3.1823 Berlin, um 1850 zus. mit dem Bruder Kompagnon der väterl. Firma, †1.9.1852 Berlin)

Gerhard51 20:05, 17. Feb 2006 (CET)

Das AKL nennt ihn Dieussart, Charle Philippe (nicht Charles). AKL XXVII, 2000, S. 339. Will das jemand als Mail ? Architekt, Bildhauer fläm.-ital. Abstammung, *um 1625 wahrsch. Rom, †um 1695/96. Niederländischer (auch wallonisch, auch französisch) Architekt und Bildhauer, tätig in Deutschland. (* ?; † wahrscheinlich 1696 in Bayreuth?) Die niederl., franz. Wikipedias erhalten nichts zu ihm)
erstmals erwähnt: 1657 Schaffenszeit: 1657-1696 in Deutschland und in Dänemark (aber auch nicht in der dänischen Wiki)

Aus Jagdschloss Glienicke:
Es wurde 1682-93 von Charles Philippe Dieussart für den Großen Kurfüsten Friedrich Wilhelm errichtet.

Aus Schloss Güstrow:
Mit dem Bau von Torhaus und Schlossbrücke durch Charles Philipp Dieussart wurde 1671 der Schlossbau abgeschlossen.
Ferner "Schloss Rossewitz" in Mecklenburg 1657 für Generalmajor Vieregge im niederländischen Frühbarock gebaut, siehe: [4] und aktueller [5]
Wahrscheinlich auch 1647 Gedenkstein, 1652 Standbild Kurfürst Fr. Wilhelm I., allerdings dabei als "Francois Dieussart" bezeichnet: [6]

Weitere Literaur:

  • Koch, E., Charles Philippe Dieussart und Leonhardt Christoph Sturm, zwei alte Baumeister des 17. Und 18. Jahrhunderts in Mecklenburg. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, LVI, 1891, 237-244.
...Lienhard, Du sprichst doch so gut Dänisch. Würdest Du bitte das bisschen Text übersetzen :-). Heiße Kartoffel in den Mund und los. Ich übernehme natürlich nicht die Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Charles Philippe Dieussart war Hugenotte und vor allem in Mecklenburg tätig. Fand noch den Hinweis auf Jagdschloss Birken (Bayreuth), das er nach Abriss zwischen 1686 und 1692 neu aufbaute. Liebe Grüße --Suse 16:28, 20. Nov 2005 (CET) Ich muss den PC jetzt ausschalten. Mir wird Suchtverhalten vorgeworfen. So ein Blödsinn. Ich kann ohne WP mindestens eine Stunde (über)leben :-))))
...So geht das mit den Asylanten - die jüngeln wie die Kaninchen, kaum dreht man den Rücken. Habe gerade im ZVAB obiges Werk gefunden [7], kostet die Kleinigkeit von EUR 4325,00. Momentan ist Meyers offline - vielleicht finden wir da noch was Gescheites. Bildindex kennt nur den Charles Philipp - bin aber gespannt auf die Dänische Übersetzung des polyglotten Tempelritters. - Lienhard, habe den Geyer reingestellt und gleich eines Deiner schönen Jagdschlossbilder genommen --ONAR 17:04, 20. Nov 2005 (CET)
... als Berliner-Portaltempler bin ich bestens informiert und habe Herrn Geyer dort längst verwewigt. Verdutzt war ich schon, eins der Bilder 5 Minuten nach der commons-Hochladung in einem neuen Artikel wiederzufinden :-). Da ich gerade erst die Kartoffel warm mache, dauert die dänische Übersetzung noch ein wenig. Suse, ich stelle Deine (Bonsai-) SuSuTe jetzt wieder ein, eine bessere - zumindest - Arbeitsgrundlage ist doch kaum denkbar. Aber zum Glück siehst Du das ja eh nicht, weil Dich die Tochter konsequent auf Entzug setzen wird. Onar, soll ich nach Schwerin fahren (kann ich gleich mal um den See wandern) und schauen, ob der Antiquar die Chose für schlappe 3.900,- hergibt? --Lienhard Schulz 17:38, 20. Nov 2005 (CET)
...nööö, ich sehe nichts ;). (Texte sollten doch noch einmal gekürzt werden.) Liebe Grüße --Suse 13:42, 21. Nov 2005 (CET)

Lupo 13:51, 29. Feb. 2008 (CET)

François Dieussart (*1600 in Arquinghem / Hennegau; † *1661 in London) war ein Bildhauer flämischer Herkunft.

  • 1622–1630 in Rom
  • Eintrag in das Bruderschaftsbuch von San Giuliano bei Fiamminghi
  • 1630 Vorstand der Bruderschaft
  • ab 1640 in England im Dienst Karls I.. Dort Arbeiten für das Schloss Whitehall
  • 1641 Niederlassung in Holland. Er schuf marmorne Standbilder der vier Prinzen von Oranien im Auftrag des Stadthalters der Niederlande Friedrich Heinrich
  • 1647 Mitglied der Lukasgilde im Haag
  • 1647 vermutlich nach dem Tod Friedrich Heinrichs Übersiedlung nach Berlin
  • 1647–1656 in den Diensten des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Später lebte er vermutlich in Brüssel.
Kurfürstentor Jagschloss Glienicke, Relief Großer Kurfürst von Dieussart, 1647

Am Kurfürstentor am Jagdschloss Glienicke findet sich auf einer Tafel an einem Relief von Dieussart zum Großen Kurfürsten der Text: Dargestellt 1647 von Francois Dieusart. Dem Senat von Berlin am 9.5.1988 gestiftet vom Stv. Leiter der Niederländischen Militärmission für den Park des Jagdschlosses Glienicke.

Werke (Auswahl)

  • 1646/47 Stadthalter der Niederlande Wilhelm I. und Wilhelm II. von Oranien, Marmorstatuen des ehem. Potsdamer Stadtschlosses (nicht erhalten)
  • 1647 Der Große Kurfürst, Marmorrelief, (heute im Huis Doorn, Niederlande)
  • 1647 Kurfürstin Luise Henriette, Marmorrelief, (heute im Huis Doorn, Niederlande)
  • Porträtbüsten (1992/98 durch Kopien ersetzt), Oranierrondell, Park Sanssouci, Potsdam
    • 1641 Wilhelm II. Prinz von Oranien
    • 1641 Maria Stuart, Prinzessin von England
    • 1647 Moritz Prinz von Oranien
    • vor 1647 Friedrich Heinrich Prinz von Oranien, Graf von Nassau
    • 1647 Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg
    • 1647 Kurfürstin Louise Henriette von Brandenburg, Prinzessin von Oranien, Gräfin von Nassau
    • vor 1647 Philipp Wilhelm Prinz von Oranien, Graf von Nassau, Baron von Breda
  • 1648 Prinz Wilhelm Heinrich von Brandenburg, Sitzstatue, Skulpturensammlung der SPSG, Potsdam
  • um 1651/52 Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, Marmorstatue, Skulpturensammlung der SPSG, Potsdam

auch im AKL, die Lebensdaten sind die selben.

E

Gedenkstätte revolutionärer Matrosen, Rostock, 1977....


Wolfgang Eckardt (* ????) ist ein deutscher Bildhauer und ein Schwiegersohn von Alexander Abusch.

Werke

  • Rostock: Gedenkstätte revolutionärer Matrosen
  • Golm (Usedom): 1968 wurde der Rostocker Bildhauer Wolfgang Eckardt mit dem Bau eines „Mahnmals gegen Krieg und Faschismus“ beauftragt
  • Gedenkstein für August Lütgens stand im Innenhof der Berufsschule im Krischanweg in Rostock: Das Medaillon mit dem Porträt Lütgens’ schuf der Rostocker Künstler Wolfgang Eckardt.
Commons: Wolfgang Eckardt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Is noch nicht viel.....sorry . ME 78.52.243.129 13:54, 3. Mär. 2008 (CET)


?? Eich / evtl. Gustav Eich ?

?? Eich (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.


Gustav Eich
(* ?? ?? in ??; † ?? ?? in ?? war ein Berliner Maler
  • Schüler von Karl Wilhelm Wach (?)
  • Auf den Ausstellungen der Akademie der Künste 1842, 1844 und 1856 vertreten mit Genrebildern und einem Historienbild. Arbeiten z. T. in Kreide ausgeführt
Werke
  • 12 Propheten an zwei Pfeilern der Schlosskapelle im Berliner Stadtschloss
  • 1855 Kampf des Menschen mit den Naturgewalten (ausgeführt nach Entwurf von Karl Friedrich Schinkel. Vorhalle des Alten Museums Berlin
  • Die Familie eines Hugenotten bedrängt durch Dominikaner und Dragoner (Historienbild)

Roland Engelhard (* 1868 in Hannover? † 1951 in Hannover?) war ein deutscher Bildhauer. Sein Vater Wilhelm Engelhard (1813-1903) war ebenfalls Bildhauer (Schillerdenkmal, Denkmal Kurfürstin Sophie, Markrbrunnen - alle in Hannover) Beide sind auf dem Friedhof Hannover-Engesohde beigesetzt.

Werke:

  • Grabmal Admiral Karl Rudolf Brommy, Friedhof Hammelwarden
  • Figuren am Wohnhaus Gustav Meyer in Hannover, 1896/97
  • Denkmal Ferdinand Wahrendorff, um 1900, Klinikum Wahrendorff
  • Grabfigur "Frau mit Blütenkranz" 1905, Grab Herrmann auf dem Friedhof Ohlsdorf
  • kniender antiker Krieger 1914, Grab Krause auf dem Friedhof Ohlsdorf
    • dito als Kriegergrabmal (Inschrift nicht entzifferbar) auf dem Friedhof Wismar
  • "Pieta" 1929/30, Grab Burckhardt auf dem Friedhof Ohlsdorf

Weblinks

F

Das Gesicht der Berolina am Alexanderplatz
Das Gesicht der Berolina am Alexanderplatz

Anna Sasse (beigesetzt als Anna Fellgiebel) (* ? - † 1938) war ein oft gebuchtes Modell diverser Berliner Künstler. Für den Bürgersaal des Roten Rathauses wurde sie 1887 erstmals als Berolina von Johannes Mühlenbruch gemalt. 1889 stand sie für eine eilig geschaffene Gips-Berolina Modell, die auf Drängen von Presse, Geschäftsleuten und Bevölkerung dann zum 7,50 m hohen Monumentalstandbild von Emil Hundrieser führte, das 1895 am Alexanderplatz aufgestellt wurde und 1944 einer Einschmelzungsaktion zur Verlängerung des Zweiten Weltkriegs zum Opfer fiel. Bis dahin war ihr Gesicht wohl den meisten Berlinern gegenwärtig, wenngleich nur die wenigsten ihren Namen gekannt haben dürften. Ihr Name (damals Anna Sasse) wurde 1933 anlässlich einer feierlichen Wiederenthüllung der Berolina nach vorübergehender Einkellerung wegen des U-Bahnbaus bekannt. Sie war zur Wiederaufstellung als Ehrengast eingeladen worden.

Die Tochter eines Schusters stand aber auch weiteren sehr prominenten Künstlern wie Adolph Menzel, Hugo Vogel und Reinhold Begas und möglicherweise noch anderen Künstlern Modell, weshalb hier alle aufgefordert sind, Spuren von Anna Fellgiebel in Berlin und anderswo zu suchen. Anna Fellgiebel wurde auf dem Waldfriedhof Wilmersdorf in Stahnsdorf beigesetzt , der auch gerne übersehen wird, wie dieser absonderliche Redirect beweist.

PS: Wer ein grösseres Bild vom Berolina-Kopf oder auch eins von ihr selbst findet, bitte rein damit oder dahin verlinken. Grüsse Mutter Erde 195.93.60.35 21:25, 29. Mai 2007 (CEST)

Guten Morgen, Mutti, die Dame in janz findest Du auf der hauseigenen Seite von Berolina. Liebe Grüße --Suse 07:16, 1. Jun. 2007 (CEST)
P.S. Das Bild müsstest Du kennen. Hast den Artikel Berolina doch verlinkt (?). --Suse 07:24, 1. Jun. 2007 (CEST)
genau, da hab ich das Gesicht rausgeschnippelt :-). Aber ein grösseres Gesicht wäre sehr schön - wenn´s das gibt. Unten kommen gleich ein paar Damen von Reinhold Begas.... (entsorgt, vgl. vom Versionsgeschichte 17.Juni)

Clemens/Klemens Finkenberger

Ernst der Fromme in Gotha von Bildhauer Finkenberger

Finkenberger ist der Bildhauer des Denkmals Ernst der Fromme in Gotha. Weiteres war bisher nicht zu ermitteln.


Laut AKL steht etwas in Dehio-Thür., 1998. Gerhard51 16:32, 30. Nov. 2007 (CET)

Carl Daniel Freydanck (* 17. Juni 1811 in Berlin; † 26. November 1887 in Strausberg) war ein deutscher Landschafts- und Vedutenmaler.

  • bis 1848 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin tätig.
  • Zahlreiche Ansichten Berlin und Potsdam - Werkeauswahl:
    • Aussicht von Potsdam über Glienicke, 1838, Öl auf Leinwand, 28,9 x 35,9 cm, (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Ansicht des Schlosses Glienicke vom Babertsberge aufgenommen, um 1838, Öl auf Leinwand, 28 x 36 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Die obere Terrasse von Sanssouci, um 1843/44, Öl auf Papier, 22,9 x 34,4 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Aussicht vom Kirchberg bei Nedlitz, 1845, Öl auf Leinwand, 27,6 x 39,6 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Aussicht vom Ruinenberg nach Sanssouci, 1847, Öl auf Leinwand, 28,5 x 45,9 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Ansicht des Schlosses des Prz. Carl zu Kl. Glienicke bei Potsdam, 1847, Öl auf Leinwand, 27,2 x 35,7 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Aussicht aus dem Park des Prz. Carl zu Kl. Glienicke nach Potsdam, 1847, Öl auf Leinwand, 26,9 x 36 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)


Hoff, Marlise Carl Daniel Freydanck 1811-1887 ISBN 3-87584-210-3

G

ev. "Hermann Geiseler"

Johannes Gerst (* 22. Juli 1792 in Berlin; † 19. Januar 1854 in Berlin) war ein deutscher Maler (Theater und Dekorationsmaler.

Lehrer von Eduard Pape Quelle: AKL

Martin Goetze (* 28. März 1865 in Lichtenstein; † [[]] 1931 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.

Leben

  • Kunstschule Leipzig
  • um 1920 in Berlin-Moabit wohnhaft
  • Martin-Götze-Str. in seinem Geburtsort
  • sollte für Kaiser Wilhelm II. 1903 eine Büste Theodor Mommsen für die Walhalla Regensburg modellieren, ist dort nie aufgestellt worden

Leistungen

  • 19 Auktionsergebnisse auf [[9]]

Werke

Bezeichnung Bild Standort
Verbleib
Art
Material
Datierung Weitere Informationen
Herzog Wilhelm von Württemberg Büste 1900 Große Berliner Kunstausstellung
Ruhm der Arbeit Statuette
Bronze
1900 Guss Gladenbeck (54 cm)
Triumph der Arbeit Statuette
Bronze
1900 Guss Gladenbeck (49 und 38 cm)
Junger Geiger Statuette
Bronze
1900 (43 cm)
Vor dem Bade Statuette
Bronze
1906 Guss Gladenbeck (44 cm); Große Berliner Kunstausstellung
Traubenesserin Statuette
Bronze
1906 Große Berliner Kunstausstellung
Totenmaske Kaiser Wilhelm I. Totenmaske 1906 Große Berliner Kunstausstellung
Karl August von Hardenberg Berlin
zerstört
rekonstruiert
Standbild
Bronze
1907 um 1946/48 zerstört; 2006 rekonstruiert
Karl August von Hardenberg Privatbesitz Statuette
Bronze
1907 Replik des Denkmals
Huldrych Zwingli Berlin, Zwinglikirche
erhalten
Standbild
Bronze
1907
Gustav II. Adolf Berlin, Zwinglikirche
erhalten
Standbild
Marmor
1907
Joachim II. Berlin, Zwinglikirche
erhalten
Standbild
Marmor
1907
Hermann von Budde Berlin, Museum für Verkehr und Technik
erhalten
Büste
Bronze
1909 Guss Gladenbeck
Hermann von Budde Medaille
Bronze
1909
Karl von Thielen Berlin, Museum für Verkehr und Technik
erhalten
Büste
Marmor
1910 ehemals im Verkehrs- und Baumuseum
Albert von Maybach Berlin, Museum für Verkehr und Technik
erhalten
Büste
Marmor
1910 ehemals im Verkehrs- und Baumuseum
Dame mit Windspiel Statuette
Bronze
1910 Guss Heinze&Co, Berlin (46 cm)
Blutsauger im Weltkriege Medaille
Eisen
1915 als ein wichtiges Beispiel expressionistischer Medaillen
König-Albert-Brunnen Lichtenstein-Callnberg Brunnen
Bronze
Martin Luther Statuette
Bronze
Traumverloren Statuette
Bronze
In Gedanken Statuette
Bronze
Friede auf Erden Statuette
Bronze
(55 cm)
Echo Statuette
Bronze
Liebesfrühling Statuette
Bronze
Ruhm (Sieg) Statuette
Bronze
Abschied Statuette
Bronze
Fußballspieler Statuette
Bronze
Guss Gladenbeck (36 cm)
Kind mit Jagdhund (Kannst du nicht sprechen?) Statuette
Bronze
Guss Gladenbeck (13 cm)
Lauschende Statuette
Bronze
Guss Gladenbeck (43 cm)

Literatur

  • Bloch/Einholz/v. Simson (Hrsg.): Ethos & Pathos – Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914; Begleitband der Ausstellung; Berlin 1990 ISBN 3-7861-1598-2
  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Berlin; Berlin 1994 ISBN 3-422-03038-7

Quellen


Gustav Graef, Orientalin, 1887

Gustav Graef (* 14. Dezember 1821 in Königsberg; † 6. Januar 1895 in Berlin) war ein deutscher Maler.

Leben

Aus Luise: 1885, Der akademische Maler Gustav Graef (u.a. »Ferdinande v. Schmettau opfert ihr Haar auf dem Altar des Vaterlandes«) wird in einem Sensationsprozeß, der als Berlins erster Pornographie-Prozeß in die Justizgeschichte eingeht, freigesprochen.

Werke

  • Versöhnung des Sachsenherzoges Wittekind mit Karl dem Großen nach einem Entwurf Wilhelm von Kaulbachs, Südkuppelsaal des Neuen Museums, Berlin
  • Auszug der Freiwilligen (Jahrhundertausstellung S. 195)
  • Auszug der ostpreußischen Landwehr 1813 ins Feld

(Öl auf Leinwand), 1860

  • Porträts von Bethel Henry Strousberg und seiner Gattin Mary Ann, 1860er, Stadtmuseum Berlin
  • National Portrait Gallery London: Sir Francis Galton by Gustav Graef. oil on panel, 1882.

Und natürlich der Schrott aus dem Meyers: Gräf, Gustav, Maler, geb. 14. Dez. 1821 zu Königsberg, ging zunächst auf die Akademie in Düsseldorf und bildete sich dort unter Th. Hildebrand und Wilh. v. Schadow aus. G. trat zuerst 1846 mit einem Bild aus den Nibelungen auf: Kriemhild bittet Hagen, ihren Gemahl Siegfried an der verwundbaren Stelle, die sie ihm zeigt, zu behüten. Dann ging er zu seiner weitern Ausbildung nach Antwerpen, Paris, München und Italien. 1851 stellte er ein historisches Bild: Jephtha und seine Tochter, aus, welches nicht frei von Kälte und Leere war. 1852 ließ er sich in Berlin nieder und schuf zunächst eine Frieszeichnung, aus der deutschen Urgeschichte: wie der Heerschild geschlagen wird, dem dann 1853 zwei Hochmeister in Marienburg, die Unterwerfung Wittekinds durch Karl d. Gr. nach Kaulbachs Entwurf im Neuen Museum und von 1860 an mehrere Bilder aus den deutschen Befreiungskriegen folgten, die durch ihre schlichte Einfachheit und gediegene Technik allgemein ansprachen. Es sind namentlich: der Auszug ostpreußischer Landwehr nach kirchlicher Einsegnung (1861), die Vaterlandsliebe der Ferdinande v. Schmettau 1813 (1862, Nationalgalerie in Berlin) und der Abschied des litauischen Landwehrmanns von seiner Geliebten (1864). Später besuchte er noch zu wiederholten Malen Paris, Wien und Oberitalien, London und Schottland und 1874 Rom. Seit 1862 widmete er sich namentlich dem Porträt und brachte es sowohl in den männlichen (z. B. Kriegsminister v. Roon, Berlin, Nationalgalerie) als weiblichen zu vorzüglichen Leistungen, in den letztern freilich ab und zu zur Modemalerei hinneigend. 1868-70 malte er in der Aula der Universität zu Königsberg die Freskobilder der Jurisprudenz (Solon), der bildenden Kunst (Pheidias) u. der Beredsamkeit (Demosthenes). 1879 sandte er auf die Berliner Ausstellung die Felicia, eine auf schwellendem Lager ruhende, unbekleidete weibliche Gestalt, mit welcher er auf einen seinem Talent nicht zusagenden Abweg geriet, den er in dem "Märchen" (1880) noch weiter verfolgte, und der ihn schließlich in Verwickelungen mit der Justiz brachte. Er ist königlicher Professor und besitzt die kleine Medaille der Berliner Kunstausstellung.

Literatur

  • Thieme-Becker Bd. 14, 1921, S. 475.
  • Lexikon der Düsseldorfer Malerschule: 1819 - 1918, Teil: 1: Abbema - Gurlitt. Kunstmuseum Düsseldorf. München: Bruckmann, 1997. ISBN 3-7654-3009-9.
  • Christopher Wood: The dictionary of Victorian painters. New 2. ed. rev. and enl., Woodbridge: Antique Collectors' Club, 1978. Dictionary of British art / The Antique Collectors' Club; Vol. 4.ISBN 0-902028-72-3.

H

HAUKOHL, Heinrich Friedrich Johann (* 06. Juni 1841 Plau – † 28 August 1906 Berlin)
Kaufmann, Handelsrichter
Vater: Johann Heinrich Franz Haukohl, Kaufmann in Plau

Zeichnung Villa Haukohl


Die Familie Haukohl hat ihre Wurzeln im 17. Jahrhundert in Bützow. Heinrich Haukohl beginnt nach seiner kaufmännischen Ausbildung – wo und bei wem ist unbekannt – 1859 in London bei der Wollhandlung Ld. Huth & Co. Ab 1872 wird er in Berlin Mitinhaber der Fa. Gustav Ebell & Co., ebenfalls eine Wollhandlung mit Niederlassungen in Südafrika (Port Elisabeth) und Australien. 1886 lässt sich Haukohl von Architekten Johannes Lange in erstklassiger Lage am Wannsee bei Berlin die noch erhaltene „Villa auf der Höh“ mit einem heute bebauten rund 20.000 m² großen Park errichten. Als Handelsrichter und Ältester der Kaufmannschaft von Berlin genießt Haukohl großes Ansehen. Auch soll er einige Künstler als Mäzen unterstützt haben. Für die Plauer Kirche stiftet er in Andenken an seine Eltern 1901 zwei bronzene Altarleuchter. Verbunden mit einer Grabstiftung erfolgt 1902 die Errichtung eines Erbbegräbnisses auf dem Plauer Friedhof nach einem Entwurf von Bildhauer Wilhelm Wandschneider. Haukohls Ehefrau Margret, eine geborene Engländerin, überlebt ihren Mann um 30 Jahre und stirbt 1936 in bitterer Armut. Heute leben keine Nachkommen der Plauer Haukohl-Linie mehr. --- Ehrungen: Plauer Ehrenbürger am 01. November 1904 als Dank für die Stiftung des Kinderhortes

anbei ein Foto des "kleinen" Pförtnerhauses in Berlin-Wannsee (Bergstraße), vielleicht kann mal jemand ein besseres ohne die Schatten machen? Die Villa ist leider nicht zu fotografieren. ---Ruchhöft-Plau 18:45, 2. Sep. 2007 (CEST)
„Villa auf der Höh“, Bergstraße, Wannsee. Mmh, ich hoffe, die Bergstraße ist nicht allzu lang. Oder hast du auch noch ne Hausnummer? Grüsse ME 195.93.60.35 21:30, 2. Sep. 2007 (CEST)
  • Hi Ruchhöft, ich wurde sogar vorgelassen. Hat aber kaum was genützt - die Villa ist total zugestellt mit Billigbauten der hässlichsten Sorte, mittlerweile ist sie eine eher verfallene Hütte. Ausserdem wurde fast alles schnörkelige entfernt und mit schlichtestem braunen Putz versehen. Sic transit gloria mundi. Und die Sonne stand auch noch verkehrt. Und überhaupt: Ich bin ja kein Fotograf :-) Grüsse Mutter Erde 195.93.60.35 22:03, 3. Sep. 2007 (CEST)
Danke ergebenst für die Bemühungen! Leider ist's oft der Gang der Zeit, dass das Schöne dem Häßlichen weichen muss. Schade! Viele Grüße von Ruchhöft-Plau 23:16, 6. Sep. 2007 (CEST)
Bitteschön, gern geschehn. Grüsse aus Steglitz. Mutter Erde 15:53, 2. Okt. 2007 (CEST)

Anton Heinrich Hess, Anton Heinrich Heß

Anton Heinrich Hess oder Heß (*20. August 1838 in München; † am 11. April 1909 ebenda) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Anton Heinrich Hess, Sohn des Malers Heinrich (Maria) von Hess / Heinrich Maria von Heß war ein Schüler von Caspar Zumbusch /Kaspar von Zumbusch. 1866 - 68 bildete er sich in Italien weiter. Ab 1875 war er Professor an der Königlichen Kunstgewerbeschule München, ab 1900 an der Technischen Hochschule München. Anton Heinrich Hess wurde im Grab seines Vaters auf dem alten Südfriedhof in München beigesetzt. Ihr Grab, geschmückt mit einer Madonnenfigur (von Hess?), hat sich erhalten.

Werke

Galerie

Zitat

  • Am besten lernt man seine Art kennen an den vier Balkonfiguren der Bürgertugenden am älteren Teil des Münchner Rathauses. Sie zeigen eine glückliche Anpassung an den architektonischen Charakter des Baues und eine gewisse Wahlverwandtschaft mit dem Konrad Knollschen Fischbrunnen. Auch als Bildnisplastiker hat er manche gute Arbeit geschaffen, so zum Beispiel für den Münchner Kunstverein die Marmorbüste König Ludwigs I. aus seinen letzten Lebensjahren. Alexander Heilmeyer:, 1931

Weblinks


Konstanty Hegel (* 18. Februar 1799 in Warschau; 20. Juli 1876 ebda.) ThB XVI, 1923, S. 242)

Monument of Warsaw's Syrenka, Old Town, Warsaw, Poland.

Hi, ist hier jemand des Polnischen mächtig? --> pl:Konstanty Hegel. Ich hätte hier einen Fall, der nur einen einzigen Konstantin Hegel-Google-Eintrag ergibt, dafür ist es ein guter mit Verweis auf Thieme-Becker: http://www.deutschefotothek.de/kue11001958.html (TB besitze ich leider nicht). Immerhin ist der Mann der Schöpfer des Wahrzeichen Warschaus, der Syrenka / (Sirene (Mythologie) / Flußgöttin), geschaffen 1855. Seine Spur endet übrigens auf dem Powazki-Friedhof. Man liest sich. Eure Mutter Erde 195.93.60.35 14:43, 13. Okt. 2007 (CEST)


Konstanty Hegel (ur. 18 lutego 1799 w Warszawie, zm. 1876 tamze) - rzezbiarz i pedagog ................

Thieme-Becker Bd. 16, 1923, S. 242., laut AKL: * 18. 2. 1999 in Warschau; + 20. 7. 1876 ebda.

Weblinks

Bildhauer, geb. in Schwerin, gest. in Nürnberg???

  • Statuette "Kasper-Ohm" (Rostock? verschollen?), um 1910
  • Reuterbrunnen Rostock 1914 (fragmentarisch erhalten)

nicht in Th.-B., AKL oder Vollmer

(* 1837 in Dresden; † 1905 in Blasewitz) [10]

Bildhauer, ab 1851 Schüler der Kunstakademie Dresden bei Ernst Rietschel, dort später selbst Professor

  • Büste Theodor Körner in Wöbbelin 1879, erhalten
  • 1893 Relief Friedrich Franz II. am Kriegerdenkmal 1870/71 in Laage, erhalten
  • 1895 Relief Friedrich Franz II. am Kriegerdenkmal 1870/71 in Schwaan, erhalten

I

J

Karl Janssen (auch Carl Janssen) (* 29. Mai 1855 in Düsseldorf; † 2. Dezember 1927 ebenda) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Karl Janssen stammt aus einer Künstlerfamilie. Sein Vater Theodor Janssen war Kupferstecher, sein Bruder Peter Janssen war Maler. Karl Janssen studierte an der Königlich Preussischen Kunstakademie in Düsseldorf bei August Wittig. Danach ging er für zwei Jahre nach Italien, um sich dort weiter zu bilden. Sein erstes bedeutenderes Werk ist die Büste des Industriellen Poensgen (1883) für dessen Erbbegräbnis auf dem Nordfriedhof (Düsseldorf) 1884 wurde er zusammen mit Josef Tüshaus (1851-1901) beauftragt, für den Besuch des Kaisers Wilhelm I in Düsseldorf eine Skulpturengruppe Vater Rhein und seine Töchter zu schaffen, die den Düsseldorfen so gut gefiel, dass die beiden zwölf Jahre später, also 1897, beauftragt wurden, eine dauerhafte Fassung in Bronze als Brunnen zu fertigen. Ein Jahr zuvor hatte er die den Auftrag für ein repräsentatives KW1-Reiterstandbild, ebenfalls zur allgemeinen Zufriedenheit gelöst.

Nach dem Ersten Weltkrieg schuf er für die Henkel-Familie ein Krieger-Denkmal, das an die gefallenen Mitarbeiter erinnern sollte und das auf dem Werksgelände in Düsseldorf-Holthausen aufgestellt wurde (erhalten???). Sein letztes bedeutenderes Werk ist eine Trauernde im Art Déco-Stil für Mausoleum der Henkelfamilie (1925). Auf dem Nordfriedhof in Düsseldorf haben noch weitere seiner Werke die Zeiten überdauert.

Karl Janssen wurde zum Professor ernannt und übernahm den Lehrstuhl des verstorbenen August Wittig. Zwei seiner bekannteren Schüler waren Frédéric Coubillier und Wilhelm Lehmbruck.

Werke

Werk Bild Datierung Standort Weitere Informationen
Grabmal Poensgen siehe [11] 1883 Nordfriedhof (Düsseldorf)
Grabmal Benjamin Vautier siehe [12] ??? Düsseldorfer Nordfriedhof
Fortitudo, Rathaussaal Erfurt [13] ??
Justitia, Rathaussaal Erfurt siehe [14] ??
Die Wanderin [15] ?? Privatsammlung
Grabmal Friedrich Roeber [16] ??? Düsseldorfer Nordfriedhof
Vater Rhein und seine Töchter 1885 Düsseldorf, im Treppenhaus des Provinzialständehaus in Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Johannes Tüshaus
» als Festdekoration (Gips) zum Besuch Kaiser Wilhelms I.
nicht erhalten
Vater Rhein und seine Töchter [17] 07.03.1897 Düsseldorf, am Kaiserteich, vor dem ehem. Provinzialständehaus in Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Johannes Tüshaus
ohne die sinngebende Widmungsinschrift erhalten
Kaiser Wilhelm I-Reiterstandbild in Düsseldorf 1896 1) Alleestraße
2) Berliner Allee
3) vor dem Justizministerum
in Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Johannes Tüshaus
Grabstätte Henkel. 1925 Nordfriedhof (Düsseldorf) Architekt: Walther Furthmann, Trauernde von Karl Janssen
Hockeyspielerin [18] undatiert Statuette
Steinklopferin undatiert

Weblinks

K

Adolf Wilhelm Keim (* 23. März 1851 in ??; † ?? 1913 in ??) war Chemiker und Erfinder der Silikattechnik im Jahre 1878. Keim'sche Mineralfarben.

Leben 1877 gründet Keim in Augsburg eine chemisch-technische Werkstätte für Wasserglas- und Wandmalereitechniken, die 1881 nach München umzieht. 1878 erhält er ein Patent Verfahren zur Befestigung von Mineralfarben auf Wandputz zur Herstellung von Wandmalereien. Patent nicht recherchierbar, Titel unklar.

Seine Versuchsanstalt für Maltechnik muss wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten in die 1880 begründete „Gesellschaft für rationelle Malverfahren“ integriert werden. Aber erst die 1902 erfolgte Übernahme durch die Technische Hochschule München als „Versuchsanstalt und Auskunftsstelle für Maltechnik“ sichert die Zukunft der Anstalt, aus der 1932 das Doerner Institut hervorging.

Leistungen

  • Erfindung der Keim'schen Mineralfarben als Weiterentwicklung der Stereochromie, Bedeutung in den 20er (farbiges Bauen) und im 19. Jhd (Bemalung Rathaus Schwyz, Villa Patumbah Zürich, Telldenkmal) als Frescoersatz

Die Firma existiert heute noch. Mit Keims Mineralfarben wird. z. B. das Weiße Haus gestrichen.

PND:116094737

Werke

  • Die Mineral-Malerei, neues Verfahren zur Herstellung witterungsbeständiger Wandgemälde; technisch-wissenschaftliche Anleitung. Wien [u.a.]: Hartleben, 1881 (Chemisch-technische Bibliothek, Bd.78).
  • Feuchtigkeit der Wohngebäude, der Mauerfraß und Holzschwamm nach Ursache, Wesen und Wirkung betrachtet und die Mittel zur Verhütung, sowie zur sicheren und nachhaltigen Beseitigung dieser Uibel, unter besonderer Hervorhebung eines neuen und praktisch bewährten Verfahrens zur Trockenlegung feuchter Wände und Wohnungen für Baumeister, Bautechniker, Gutsverwalter, Tüncher, Maler und Hausbesitzer. Wien [u.a.]: Hartleben, 1882 (A. Hartleben's chemisch-technische Bibliothek, Bd. 89).
  • Über die Grundlagen für eine rationelle Technik der Ölmalerei. In: Technische Mitteilungen für Malerei, Jg. 1889.
  • Denkschrift über die Notwendigkeit, Mittel und Wege einer Verbesserung unserer Maltechnik auf dem Gebiete der Kunst und des Gewerbes mit einem Auszug aus den Verhandlungen der bayerischen Kammer der Abgeordneten vom 28. März 1890 über diesen Gegenstand. München: Ackermann, 1890.
  • Ausstellung für Maltechnik in München im kgl. Glaspalaste 1893 vom 20. Juli bis 15. Oktober; Offizieller Katalog. Veranstaltet von der Deutschen Gesellschaft zur Beförderung rationeller Malverfahren. 2. Aufl., Red.: Adolf Wilhelm Keim. München: Mühlthaler, 1893.
  • Die Feuchtigkeit der Wohngebäude, der Mauerfrass und Hozschwamm nach Ursache, Wesen und Wirkung betrachtet. 2. vollst. umgearb. Aufl. Wien; Pest ; Leipzig: Hartleben, 1901 (Chemisch-technische Bibliothek, Bd. 89).
  • Ideales und Reales in der Bienenzucht. Zugleich ein Beitrag zur Bekämpfung der Honigfälschung und des Kunsthonigs. Vortrag, gehalten ... auf d. Versammlung d. Bayer. Landesbienenzuchtvereins zu Augsburg am 2. Okt. 1901. München: Stägmeyr, 1902.
  • Ueber Mal-Technik, ein Beitrag zur Beförderung rationeller Malverfahren ; auf Grund authentischen Aktenmaterials. Leipzig: A. Foerster, 1903.
  • Die Mineral-Malerei, neues Verfahren zur Herstellung witterungsbeständiger Wandgemälde; technisch-wissenschaftliche Anleitung. Nachdr. der Ausg. von 1881 hrsg. und mit einer Einl. und Bibliogr. vers. von Thomas Hoppe. Stuttgart: Enke, 1995. ISBN 3-432-27111-5.

Literatur

  • Technische Mitteilungen für Malerei : Zeitschr. d. Deutschen Gesellschaft für Rationelle Malverfahren Adolf-Wilhelm-Keim-Gesellschaft in München / München: Callwey, 1885-1941.
  • Paul Kaemmerer: Eroeffnungsrede zur Adolf Wilhelm Keim-Feier. In: Technische Mitteilungen für Malerei, Jg. 30, 1913.
  • Heinrich Trillich: Die Deutsche Gesellschaft für rationelle Malverfahren (Adolf-Wilhelm-Keim-Gesellschaft e.V.) München, ihre Geschichte, Einrichtungen, Ziele und Erfolge.München: Heller, 1928.
  • Karl Würth: Zur Geschichte der Mineralmalerei. Leverkusen-Schlebusch 2: Dt. Maltechn. Vereinigg, 1937. Sonderschrift der Deutschen Maltechnischen Vereinigung, Nr 46.
  • Die Keim'sche Mineralmalerei (A-Technik) : Keimsche Mineralfarben ; Verfahren zur Herstellg wetterfester u. lichtbeständ. Wandmalereien außen u. innen. 15. Aufl. Lohwald b. Augsburg: Industriewerke Lohwald, Odemer & Co., 1937.
  • Jürgen Osswald: Die Struktur und Reaktionen des Kieselsäuregels in den Silikatfarben der Keim'schen Mineralmalerei. München, Univ., Dissertation, 1997.
  • Mineralfarben. Beiträge zur Geschichte und Restaurierung von Fassadenmalereien und Anstrichen. Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege an der ETH Zürich Band 19, 1998. ISBN 978-3-7281-2651-1.
  • Marion Wohlleben: Adolf Wilhelm Keim - Ein Wissenschaftler mit ethischem Anspruch. In: Mineralfarben. Beiträge zur Geschichte und Restaurierung von Fassadenmalereien und Anstrichen. Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege an der ETH Zürich Band 19, 1998. ISBN 978-3-7281-2651-1.
  • Marion Wohlleben: „Wetterfest, lichtecht, waschbar“. Adolf Wilhelm Keim und seine Erfindung, die Keim'schen Mineralfarben, zur Geschichte eines Produkts. In: Mineralfarben, Zürich 1998, S. 13 - 45.
    • Sekundärliteratur
  • Sylvia Fontana: Die Leimfarbe des 19. Jahrhunderts als Gestaltungsmittel in Innenräumen der Schweiz. Diplomarbeit Hochschule der Künste Bern, Fachbereich Konservierung und Restaurierung, Vertiefungsrichtung Architekturoberfläche und Raumausstattung, Bern 2004. Online-Version

Weblinks Homepage der KEIMFARBEN GmbH & Co. KG, Diedorf

Friedrich Koch (* ??l ?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutsche Baumeister.

Leben

Werke

zu viele undurchsichtige Einträge

Bauinspektor, beteiligt am Wiederaufbau von Kloster Lehnin (Kloster)

Soll den schon 1871 den verstorbenen Geiseler abgelöst haben. Restaurierung nach Stüler-Bibel allerdings 1872-1877.

!!! vorhanden als Karl Wilhelm Kolbe aus Meyers!!!

Carl Wilhelm Kolbe d.J. (* 7. März 1781 in Berlin; † 8. April 1853 in Berlin) war ein deutscher Maler.

Schüler von Daniel Chodowiecki und Sohn von Carl Wilhelm Kolbe d.Ä. (* 20. Januar 1758 in Berlin; † 13. Januar 1835 in Dessau).

Seine Bilder Doge und Dogaresse und Coopers Werkstatt inspirierten zwei Novellen von E. T. A. Hoffmann.

  • 1822 - 1827 Glasfenster im Refektorium des Marienburger Schlosses
  • Landschaftsradierungen, besonders Darstellungen knorriger Bäume
  • patriotische Bilder
  • nach 1807 religiöse Motive und Landschaftsbilder

aus Meyers: 2) Karl Wilhelm, Maler, Neffe des vorigen, geb. 7. März 1781 zu Berlin, studierte auf der Akademie seiner Vaterstadt, besonders unter Chodowiecki. Seine erste große historische Komposition: Frobens Tod in der Schlacht bei Fehrbellin, eine Kreidezeichnung, gewann 1796 den ersten Preis der Akademie. In der Ölmalerei bildete er sich nach den niederländischen Malern. Sein großes Gemälde: Albrecht Achilles erobert bei Nürnberg eine Fahne (1806) ward von der Stadt Berlin als Geschenk für die Prinzessin Luise von Preußen bei ihrer Abreise nach Holland gekauft. Am meisten zeichnete sich K. bei seiner gefälligen Gruppierung, seiner schönen und klaren Farbe und seiner saubern Ausführung in dem romantischen Idyll aus (altdeutsche Straße, in der Berliner Nationalgalerie). Von seinen historischen Darstellungen sind noch zu erwähnen: die Himmelfahrt Christi (1816), für die Schloßkirche zu Potsdam, Ottos d. Gr. Schlacht gegen die Ungarn, Karl V. auf der Flucht und Barbarossas Leiche bei Antiochia (Berliner Nationalgalerie). Zu den zehn Glasfenstern im Schlosse zu Marienburg hat K. sowohl die Kartons als die Farbenskizzen (zwei in der Nationalgalerie zu Berlin) geliefert. Sie stellen die Kämpfe und Siege des Deutschen Ordens dar. K. starb 8. April 1853 in Berlin.

Johannes Kraaz (* ?? ?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Architekt.

  • Hausarchitekt der AEG, Mitarbeit an verschiedenen Bauten, vgl. Peter Behrens und die AEG
  • beteiligt an Schöneberger U-Bahn; U-Bahnhof Bayerischer Platz
  • AEG-Glühlampenfabrik (1904-12)
  • AEG-Fabrikanlage für Bahnmaterial (Voltastr. 11) 1905-1908
  • Verwaltungsgebäude Fontanepromenade 15 (1906)
  • Villa Rathenau, Oberschöneweide (1910)
  • Umbau Markthalle III zum Konzerthaus Clou (1910-12)

auch: Johannes Kraatz

Mutter Erde dankt Benutzer:Suse, Benutzer:Ruchhöft-Plau und Benutzer:Gerhard51 - und grüsst 13:07, 26. Nov. 2007 (CET)

L

  • Chefredakteur der NS-Zeitung Der Angriff bis 1935
  • Staatskommissar in der Hauptstadt Berlin bis Juli 1940
  • Arabist (??)

Karl Lompeck (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.

  • 5 Landschaftsbilder im Römischen Kabinett des Belvederes auf dem Pfingstberg
  • Beteiligung an der Ausmalung der Römischen Bäder
  • Beteiligung an den Nibelungenfreseken im Marmorpalais in Potsdam (Rhein- und Donaulandschaften in den Säulengängen)
    • Hunnenburg
    • Passau
    • Mölk
    • Treisammauer
    • Aggstein
    • Persenburg
    • Bechlarn
    • Pressburg
    • Theben
    • Budapest
  • Malereien Atrium im Paradiesgarten

Notiz zu Marmorpalais:

  • August von Kloeber, Bernhard Rosendahl, Heinrich Lengerich (Ausmalung der Erweiterungsflügel)
  • Karl Wilhelm Kolbe d.J. (Entwurf 1849), Ossowski (Ausführug) (Nibelungenmalerei in den Säulengängen)


Künstler. Beruf: Landschaftsmaler Nachweis: Deutschland; Belgien? Staat: Deutschland; Belgien? Erste Erwähnung: (um) 1845 Letzte Erwähnung: 1853 Erwähnungsort: Potsdam

M

hat jetzt ein neues Zuhause. Dank allen, die geholfen haben! --Ruchhöft-Plau 21:58, 26. Okt. 2007 (CEST)

Georg Renatus Meyer (1868-1929) aus Pyritz in Pommern war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Der Bruder des Bildhauers Martin Meyer-Pyritz studierte zunächst an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, später an der Berliner Akademie bei Johannes Boese. Nach Studienaufenthalten in Paris mietete er ein Atelier in Steglitz und nannte sich fortan Georg Meyer-Steglitz.

Georg Meyer-Steglitz war - wie aus der folgenden Zusammenstellung von Benutzer:Wilkinus hervorgeht - gut beschäftigt, wenngleich sich nur wenige seiner Werke erhalten haben, da sie überwiegend Plätze in den ehemals preußischen Provinzen Pommern, Neumark und Posen schmückten und heute als verloren gelten müssen. Des weiteren wären noch zu nennen: "Seifenbläser", "Sämann", "Pflügender Bauer", "Die Liebe höret nimmer auf", "Christus und die Blinde" und "Verwundeter".

Werke

Gneisenau in Schildau
Gneisenau gratuliert Joachim Nettelbeck zur erfolgreichen Verteidigung Kolbergs, 1903
Bismarck in Wilhelmshaven1905
  • Bundesland Berlin
    • Berlin-Spandau
      Bismarck-Standbild, Platz an der Feld- / Ecker Schönwalderstraße (1901)
  • Bundesland Hessen
    • Herborn
      Kaiser Wilhelm I.-Standbild, auf der Lahnbrücke > Oberbrücke (1903)
  • Bundesland Mecklenburg-Vorpommern
    • Barth (in Pommern)
      Kaiser Wilhelm I.-Standbild, auf dem Marktplatz (1902)
    • Altentreptow (an der Tollense)
      Kriegerdenkmal 1870/71 (mit Büste Kaiser Wilhelm I.
      und Doppel-Reliefmedaillon Bismarcks und Moltkes), an der Oberbaustraße (1897)
    • Gartz (Oder)
      Kaiser Wilhelm I.-Standbild
      am Sockel Reliefmedaillons seiner Paladie Bismarck, Moltke und Roon, auf dem Marktplatz (1902)Bild
  • Bundesland Niedersachsen
  • Bundesland Rheinland-Pfalz
    • Diez (Lahn)
      Kaiser Friedrich III.-Büstendenkmal
      vor dem Sockel Adler auf erbeuteter Fahne (1902)
  • Bundesland Saarland
    • Saarlouis
      Kriegerdenkmal 1870/71
      auf dem Sockel „Figurengruppe eines verwundeten und eines siegreichen Kriegers“, vor dem Landratsamt (1901)
  • Bundesland Sachsen
    • Löbau
      Bismarck-Standbild, auf dem Königsplatz (1904)
  • Hinterpommern (polnisch)
    • Belgard (Persante)
      Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71 (mit Kaiser Wilhelm I.-Standbild), Marktplatz (1898)
    • Kolberg
      • Gneisenau-Joachim Nettelbeck-Denkmal, vor dem Mariendom (1903)
      • Kriegerdenkmal 1870/71 (mit Kriegergruppe auf dem Sockel), auf dem Kaiserplatz
    • Naugard
      Bismarck-Standbild, auf dem Marktplatz (1897)
    • Stettin OT Altdamm
      Kaiser Wilhelm I.-Standbild, auf dem Wilhelmsplatz (1896)
    • Stolp
      Bismarck-Standbild, auf dem Bismarckplatz (1901)
    • Wollin
      Kaiser Wilhelm I.-Büstendenkmal, vor dem Realgymnasium (1889)
  • Ost-Brandenburg (polnisch)
    • Königsberg (Neumark)
      Kriegerdenkmal 1870/71 (mit Figurengruppe „Victoria reicht einem gefallenen Krieger den Lorbeerzweig“)
      am Sockel Kopfreliefs der Kaiser Wilhelm I. und Friedrich III. (1901)
    • Soldin
      Kaiser Wilhelm I.-Standbild
      in einer Sockelnische ein Kaiser Friedrich Barbarossa-Hochrelief (1909)
  • Provinz Posen (polnisch)
    • Filehne (Netzekreis)
      Kriegerdenkmal 1864, 1866 und 1870/71 (mit Doppelreliefmedaillon der Kaiser Wilhelm I. und Friedrich III.), auf dem Marktplatz (1897)
    • Ostrowo
      Kaiser Wilhelm I.-Standbild
      am Sockel Bismarck- und Moltke-Reliefmedaillons
      an der Vorderseite des Sockels ein Reichswappen-Relief
      vor dem Sockel auf einem Kissen die Deutsche Kaiserkrone, auf dem Marktplatz (1900)
    • Rawitsch
      Kaiser Wilhelm I.-Standbild, auf der Promenade (1898)
  • Provinz Ostpreußen (polnisch)
    • Rastenburg
      Kriegerdenkmal 1870/71 (auf dem Sockel Krieger mit Fahne), vor dem Kreishaus
  • Provinz Westpreußen (polnisch)
    • Cammin
      Kriegerdenkmal 1870/71 (1895)
    • Dirschau
      Kriegerdenkmal 1864, 1866 und 1870/71 (mit Kaiser Wilhelm I.-Reliefmedaillon), an der Stargarder Straße (1899)

Literatur

  • Willy Oskar Dressler (Hg.): Dresslers Kunsthandbuch. Band 2, Berlin 1921, S. 391
  • Ulrich Thieme und Felix Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 24, Leipzig 1930, Nachdruck München 1992, S. 475
  • Peter Bloch und Waldemar Grzimek: Die Berliner Bildhauerschule im neunzehnten Jahrhundert. Das klassische Berlin. Berlin 1978, durchgesehene Ausgabe 1994, Sp. 212-213
  • Peter Bloch, Sybille Einholz und Jutta von Simson: Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914. Ausstellungskatalog Berlin 1990, Band 2 (Beiträge mit Kurzbiographien Berliner Bildhauer), S. 520, Nr. 294

Weblinks

Commons: Georg Meyer-Steglitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Riesen im Kampf mit Drachen, Nixen im Spiel mit Bestien
Die Nornen unter der Weltesche Yggdrasil

Robert Müller (* 1815, andere Quellen 28. Dezember 1808 in Göttingen; † 1854 in Göttingen) war ein deutscher Maler.

Werke

  • ca. 1850 Beteiligung an den elf Bildern des Zyklus der Nordischen Götterwelt im Vaterländischen Saal des Neuen Museums, Berlin

Quelle: AKL

N

O

Richard Ohmann (* 28. Juli 1850 in Weimar; † 26. April 1910 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer aus Wilmersdorf bei Berlin.

Ohmann erhielt seine Ausbildung bei Reinhold Begas, war 1878/80 in Rom, anschließend Lehrer an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. 1881/83 war er beteiligt an der Ausfertigung des Hochzeitstafelsilbers für Prinz Wilhelm von Preußen, nachmals Kaiser Wilhelm II. Richard Ohmann wurde auf dem Friedhof Wilmersdorf beigesetzt. Sein Grab hat sich erhalten.

Werke


  • Berlin-Mitte
    • Fassadenstandbild des Gelehrten und Wissenschaftlers Johannes Müller auf einem Eckrisalit über dem Eingangsportal des Museums für Naturkunde
    • Standbild des Geologen Leopold von Buch an der Fassade des Museums für Naturkunde auf dem linken Eckrisalit über dem Eingangsportal
  • Hünxe-Drevenack, am Eingang zum Friedhof: Standbild des Kaisers Wilhelm I., zugleich Kriegerdenkmal 1870/71, feierlich enthüllt am 25. Juni 1900. Das Denkmal wurde mehrfach beschädigt, aber auf Initiative einzelner Bürger restauriert und wieder aufgestellt.
  • Zeulenroda am Neumarkt: Kriegerdenkmal zum Gedenken an die Gefallenen des deutsch-französisches Krieges 1870/71, am 18. September 1898 feierlich enthüllt. Das Denkmal wurde vom Steinmetzmeister Eduard Zom aus Zeulenroda geschaffen, von Ohmann stammt das Kaiser Wilhelm-Standbild samt der Reliefmedaillons der Paladine des Kaisers, Bismarck und Moltke.
  • Weitere Werke:
  • Germanin, fleht den Gatten um Rache für die angetane Schmach der Römer (1876)
  • Szene aus der Sintflut (1878)
  • Porträtbüste (1878)
  • Faun und Satyr (1880)
  • Porträtbüste (1883)
  • Weibliche Idealbüste (1886)
  • 2 Büsten (1892)
  • Sirene (1893)
  • Reliefbildnis (1898)
  • Weiblicher Studienkopf (1901)

Galerie

Literatur

Commons: Richard Ohmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Soderle, kann unter die Leute ...oder seht Ihr das anders? Dann schnell noch eine Ergänzung dazu. Grüsse Mutter Erde 78.51.166.138 21:38, 27. Feb. 2008 (CET)


Ossowsky (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.

Geschlecht: m Künstler. Beruf: Maler; Freskomaler GEO-Nachweis: Deutschland Staat: Deutschland Erste Erwähnung: (um) 1845 Letzte Erwähnung: 1854 Erwähnungsort: Berlin; Potsdam

Tilly auf dem Kapellplatz in Altötting (Neuguss 2005)
Engel auf Grab Obermaier, in Wasserburg am Inn, 1909

Sebastian Osterrieder (* 19. Januar 1864 in Abensberg; † 5. Juni 1932 in München) Spitzname „Krippenwastl“, war ein deutscher Bildhauer. Er gilt als der Mann, der die Weihnachtskrippe wieder neu entdeckte und schließlich zur Blüte brachte.

Leben

Der Bäckersohn begann bereits mit 15 Jahren Figuren aus Brotteig zu kneten, später schnitzte er mit Taschenmesser und Federmesser. Mit dem Tod seines Vaters beendete er die Bäckerlehre. Er arbeitete zunächst in der Werkstatt des Münchner Bildhauers Josef Fischer (Bildhauer), und begann mit 26 Jahren ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München unter Prof. Riemann (Rümann?). Erzbischof Dr. Antonies von Thoma, später Kardinal Michael Faulhaber unterstützten ihn. Der Auftrag eines Standbildes von Papst Leo XIII. führte ihn nach Rom, wo er die neapolitanische Krippenkunst kennenlernte. Er begann nun eigene Weihnachtskrippen zu modellieren. Seine Krippen, für die er ein neues Verfahren erfand, dass die Kleider der Figuren leuchtender als die damals handelsüblichen wirkten, waren schnell begehrt. Nachdem namhafte Kunden wie Prinzregent Luitpold, Kaiser Wilhelm II und auch Konrad Adenauer eine Osterrieder-Krippe bestellt hatten, verbreiteten sie sich bis nach Schweden, USA und Mexico. Viele seiner Krippen sind heute verschollen. Dementsprechend sind Kirchengemeinden in Kempten, Wengen, Bad Wurzach, Ottobeuren, Krumbach, Bobenhausen, Biberbach, Kloster Scheyern, Kloster Holzen, Türkenfeld, Ingolstadt, Altötting, Freising, Linz, Luxemburg, Paderborn und Bonn stolz, heute noch eine originale Osterrieder-Krippe zeigen zu können.

Bereits hochgeehrt als „Ritter des Franz-Josef-Ordens“ und versehen mit dem Ehrenkreuz von Jerusalem bekam er von Papst Pius X. auch noch den Orden: “Bene Merenti“. Sebastian Osterrieder starb 68 jährig nach einem Schlaganfall und wurde auf dem Nordfriedhof in München-Schwabing beigesetzt.

Im Wallfahrtsort Altötting haben sich auch zahlreiche Skulpturen von Osterrieder erhalten. 2005 wurde ein von Marienverehrern gestifteter Neuguss eines Reiterstandbildes für den Feldmarschall Tilly, dem Schlächter von Magdeburg, vor der Gnadenkapelle aufgestellt. Dies sorgt allerdings bis heute für reichlich Unfrieden.

Weblinks

{{Personendaten |NAME=Osterrieder, Sebastian |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Bildhauer |GEBURTSDATUM=19. Januar 1864 |GEBURTSORT=Abensberg |STERBEDATUM=5. Juni [[1932 |STERBEORT=München }}


  • Laut [19] (sorry, Flash) goss die Kunstgiesserei Strehle in Winhöring ein Modell des Tilly-Denkmals, "anlässlich des 500jährigen [sic!] Todesgedenkens am 50. April 1952 [sic!] entworfen von Prof. Seb. Osterrieder in München für den Altöttinger Kapellplatz." Tilly starb am 30. April 1632... keine Ahnung, wann dieser Otto Strehle dieses Modell gegossen hat, aber man könnte ihn ja 'mal fragen.
  • Dann gab's noch die Tilly-Ausstellung in Altötting, auch da könnte man nachfragen.
  • Laut dem Bayrischen Rundfunk (2005) stand das Denkmal ursprünglich "unterhalb des Kapellplatzes auf einem Privatgrundstück". Weiter: "Vor zehn Jahren [also 1995] beauftragte er [Pastor Kosmas Wührer, 80 Jahre alt] auf eigene Faust einen Kunstgießer aus der Altöttinger Gegend, den Tilly herzustellen. 1996 wurde das Standbild unterhalb des Kapellplatzes aufgestellt, eine Verlegung vor die Gnadenkappelle hatte der Stadtrat 1999 noch abgelehnt."
  • Siehe auch Christian Haringer, Das Altöttinger Tilly-Denkmal – ein "Jahrhundertprojekt", Oettinger Land, Bd. 23, Jg. 2003, "Oettinger Heimatland, e.V.". Kann für €13.— bestellt werden.
  • Und hier gibt's noch ein zweites Bild der Statue.
  • In Rom soll er bei einem J. v. Kopf studiert/gearbeitet haben.[20] Lupo 10:09, 28. Feb. 2008 (CET)
Jaja, so ist das, wenn mal ein Türchen aufmacht, steht man vor 3 neuen.... aber wem sag ich das? :-). Die Links sind super, einer sogar mit Bild von Osterrieder, hatte ich gar nicht gefunden. Merci :-). Schade, dass man nicht erfährt, für wen der Erstguss dieses Tilly angefertigt wurde (und dass das anscheinend auch niemanden so recht interessiert). Wer mal in Altötting war, wird bestätigen: Selbst der Abguss sieht sehr teuer aus. Also danke erstmal. Ich verbleibe mit einem Link auf Joseph von Kopf - das ist nämlich auch ein guter. Liebe Grüsse, Mutter Erde 21:38, 28. Feb. 2008 (CET)
Blöde Frage: woher weisst Du eigentlich, dass es ein Neu- bzw. Abguss ist? Wo steht, dass es ein "Original" in voller Grösse überhaupt einmal gab? Kann die Statue nicht auch nach Entwürfen/Modellen Osterrieders anno 1995 erstmals in voller Grösse gegossen worden sein, für den Auftraggeber Kosmas Wührer bzw. die "Marianische Männerkongregation"? Lupo 10:01, 29. Feb. 2008 (CET)
Stimmt, ob es den Tilly vorher schon mal gab, weiss ich nicht. Aaaaber: Das Reiterstandbild ist die Königsdisziplin seit altersher. Das knetet man nicht mal so eben zwischen 2 Hirten für die Krippe von Unterdettelsbach. Und selbst wenn: Dann wird auf jeden Fall der tatsächliche Ausführende gebührend miterwähnt. Auch wenn die aristokratischen (oder hier vielleicht päpstlichen?) Auftraggeber nicht immer was von "Kunst" verstanden haben - wie ein gutes Pferd auszusehen hat, das wussten sie schon. Manche begründen auch heute noch damit ihren Ruf, wie z. B. en:Veryl Goodnight. Und wenn mal neidische Kollegen den Verdacht streuen, man würde einfach ein lebendes Pferd abgipsen, so wie es dem armen Rudolf Maison geschah, dann konnte das das Ende der Karriere bedeuten. Grüsse ME78.51.152.113 13:40, 29. Feb. 2008 (CET)

P

Grabdenkmal für den Gynäkologen Paul Straßmann, Friedhof Wannsee, Lindenstraße (rechts Straßmann?)

Adele Paasch (geborene Adele Emilie Hillringhaus) (*16. Juni 1868 in Barmen; † 7. Juli 1937 in Potsdam) war eine deutsche Bildhauerin

Leben

Adele Paasch heiratete 1885 Dr. Richard Paasch und wurde Mutter zweier Kinder, darunter Elisabeth Paasch (Paasch?), eine Graphikerin und Malerin.

Werke

Weblinks

Albert Henry Payne (* 14. Dezember 1812 in London; † 7. Mai 1902 Leipzig) war Stahlstecher, Maler und Illustrator

  • ab 1838 in Leipzig tätig, ab 1845 Bürger der Stadt
  • gründete den Verlag "Englische Kunstanstalt"


  • Rainvilles Garten, um 1850, kolorierter Stahlstich, 22,3 x 28,3 cm
  • Tivoli Theater in Hamburg, um 1860, kolorierter Stahlstich 22,3 x 28,5 cm
  • Pyrawang in Österreich (Burg Krämpelstein/Krampelstein auch Schneiderburg), ca. 1840, Stahlstich, 10 x 15 cm
  • Stolpen (Burg), ca. 1840, aquarellierter Stahlstich, 7 x 11 cm
  • Boston, USA (State Street mit Bank und Old State House), ca. 1845, Stahlstich ca. 18 x 24 cm
  • Commons: Category:Albert Henry Payne – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Wilhelm Peters (* um 1817 in ??; † 14. November 1903 in Berlin) war ein deutscher Historienmaler und Freskant.

ThB XXVI, 1932, 481

Q

R

Tor zu den Borsig-Werken in Tegel

Reimer & Körte war ein 1886 gegründetes Berliner Architekturbüro der Architekten Konrad Reimer und Friedrich Körte.

Werke

  • 1896-97 Haus des Vereins deutscher Ingenieure (heute Gebäude der Humboldt-Universität), Mittelstraße 1/Ecke Charlottenstraße 43
  • Borsig Werke in Tegel
    • 1898 Borsig-Tor 1898 der Borsigwerke in Tegel, Berliner Straße
    • 1897/99 Werkhallen an der Werkstraße im Borsigwerk in Tegel, Am Borsigturm
    • 1899 Verwaltungsgebäude der Firma Borsig 1899, Chausseestraße 13
  • 1901/02 Haus des Akademischen Vereins "Motiv" , Hardenbergstraße 6; 1909 Umbau zum Kino durch Otto Berlich; 1926/27 von Oskar Kaufmann Einbau des Renaissance Theaters
  • um 1905 Staatliche Versicherung der DDR, Mitte, Brüderstraße 11-12
  • 1908-09 ehemalige Volksternwarte, heute Archenhold-Sternwarte, im Treptower Park
  • 1914 Projekt Berliner Großmarkthalle

Weblinks


Konrad Reimer (* 28. Juli 1853 in Berlin; † 3. Januar 1915 in Berlin) war ein deutscher Architekt.

  • Schüler von Johann Heinrich Strack
  • 1878 Bauführer
  • 1882 Baumeisterprüfung
  • Beteiligung an Monatskonkurrenzen des AIV, siehe TU
  • ab 1886 gemeinsames Büro mit Friedrich Körte (Fa. Reimer & Körte).

'Werke'

  • siehe Architekturbüro

Weblinks

[Kategorie:Architekt|Reimer, Konrad]] [Kategorie:Deutscher|Reimer, Konrad]] [Kategorie:Geboren 1853|Reimer, Konrad]] [Kategorie:Gestorben 1915|Reimer, Konrad]] [Kategorie:Mann|Reimer, Konrad]]

Friedrich Körte (* 24. Dezember 1854 in Berlin; † 5. Februar 1934 in Berlin) war ein deutscher Architekt.

Werke

  • siehe Architeturbüro

[Kategorie:Architekt|Körte, Friedrich]] [Kategorie:Deutscher|Körte, Friedrich]] [Kategorie:Geboren 1854|Körte, Friedrich]] [Kategorie:Gestorben 1934|Körte, Friedrich]] [Kategorie:Mann|Körte, Friedrich]]


Bergmann in Siegen

Friedrich Johann Reusch (*5. September 1843 in Siegen; † 15. Oktober 1906 in Girgenti, Sizilien) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Friedrich Reusch ging 1863 nach Berlin, um an der Akademie und bei Albert Wolff zu studieren. Er machte sich 1874 selbständig und eröffnete in Berlin ein Bildhaueratelier. Ab 1881 lehrte er in Königsberg und stieg zuletzt zum Direktor der Königsberger Kunstakademie auf. 1906 verstarb Friedrich Reusch während einer Erholungsreise auf Sizilien. Sein Leichnam wurde auf dem Lindenberg-Friedhof in seiner Heimatstadt Siegen beigesetzt.

Werke

  • Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Siegen, 1872, zerstört
  • Germania-Denkmal in der Fißmeranlage in Siegen, Oberstadt, 1876
  • Portrait-Medaillon für Carl Steffecks Grabstein, Französischer Friedhof, Berlin
  • Siegerländer Erzbergmann, Bronze, H: 63 cm, 1893
  • Siegerländer Hüttenmann, Bronze auf Marmorsockel, Höhe mit Sockel ca. 42 cm
  • Diesterwegbüste, Siegen, Standort beim "Unteren Schloss"
  • Henner und Frieder (Bergmann und Hüttenmann) in Siegen, Bronze,1902
  • Bismarck-Denkmal in Duisburg, 1905 (zerstört 1942)

Galerie


Commons: Friedrich Reusch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Weblinks

  • Heinrich Rochlitz (? - ?) war ein deutscher Bildhauer ....

Hallo liebe Leute, dieser Rochlitz scheint nicht nur als Helferlein des grossen Dammann bedeutsam zu sein, sondern auch als ein eigenständiger Bildhauer. So einen Auftrag wie den für das repräsentative Grab Hans von Seeckt kriegt auch nicht jeder. Ist zu dem was bekannt?

Ausserdem habe ich das (unauffällige) Grab eines Heinrich Rochlitz in Lenggries/Oberbayern entdeckt. Ist er das? Grüsse Mutter Erde 12:09, 26. Feb. 2008 (CET)


Bernhard Wilhelm Rosendahl (* 1804 in Emden; † 18. Oktober 1846 in Berlin) war ein deutscher Maler.

Schüler von Peter Cornelius

1833/34 Rückwand und Seitenwände des Gartenportikus nach pompejanischen Vorbildern. Dekorationsentwürfe von Karl Friedrich Schinkel.
Fresko an der Rückwand der Exedra im Rosengarten Schloss Charlottenhof
  • Römische Bäder am Schloss Charlottenhof
1838-1878 (mit längeren Unterbrechungen) Ausmalung des Römischen Bades, teilweise nach Entwürfen K.F. Schinkels.
1839 Ausmalung des "Impluviums" (Römische Bäder)
  • 1840 Kuppelausmalung am Hebe-Tempel im Schlosspark Neustrelitz

Keine weiteren L-Daten gef.

vermutlich Reichsbahnoberrat

Werke

S

(* 10. Oktober 1803 in Münster (Westfalen); † 23. Oktober 1887 in Montreux) war ein deutscher Architekt.

Leben

  • Feldmesser-Ausbildung mit Abschluss-Prüfung 1822 in Münster, anerkannt 1823 durch die Bauakademie
  • 1823 bis 1831 als Feldmesser und Baukondukteur bei der Militärbauverwaltung und beim Rheinisch-Westfälischen Kataster
  • 1832 - 1834 Studium an der Bauakademie mit Baumeister-Prüfung
  • 1832 Mitglied Architektenverein zu Berlin, Vorstandsmitglied des Architektenvereins zu Berlin 1837/38
  • Mitherausgeber des Architektonischen Albums des Architektenvereins zu Berlin
  • 1835-1837 bei der Regierung in Münster (Westfalen) und Stralsund
  • 1837 Landbaumeister bei der Bauabteilung des Finanzministeriums
  • 1837 bis 1847 Lehrer an der Bauakademie und am Gewerbeinstitut
  • 1842 mit August Soller unter der Leitung von Peter Beuth erste Sichtung und Ordnung des Nachlasses Karl Friedrich Schinkels
  • 1843 Reise nach Dänemark
  • 1846 Bauinspektor, Reise nach Italien
  • 1847 im Auftrag König Friedrich Wilhelms IV. Bauaufnahme der Hagia Sophia in Konstantinopel
  • 1848 Landbauinspektor in Hirschberg
  • 1853 Regierungs- und Baurat in Erfurt
  • 1857 Tätigkeit im Handelsministerium und Mitglied der Technischen Baudeputation
  • 1858 Geheimer Baurat
  • 1862 Geheimer Oberbaurat
  • 1865 - 1877 Dezernent für Kirchenbau und Denkmalpflege als Nachfolger Friedrich August Stülers, Leitung der Rekonstruktion des Klosters Lehnin
  • 1866-1873 Direktoriumsmitglied der Bauakademie
  • 1867/68 Vorsitzender der Jury im Architekten-Wettbewerb für den Entwurf des Berliner Doms.
  • 1. 10. 1877 Ruhestand

Werke (Bauten)

  • 1862-1864 Telegraphen-Direktion Berlin Französische Strasse/Ecke Oberwallstrasse (Bauleitung: A. Lohse)
  • 1867-1870 Kath. Kirche St. Peter und Paul am Bassinplatz in Potsdam
  • 1828-1831 Bauleitung: Ägidiikaserne in Münster (Westfalen)
  • 1861-1864 Rekonstruktion des Rathauses in Münster (Westfalen)
  • 1871-1877 Rekonstruktion des Klosters Lehnin (Bauleitung: Köhler/Geißler)

Werke (Schriften)

  • Vorträge über Maschinenbau: Im Auftrage des Finanz-Ministerii für den Unterricht in der Königl. Allgemeinen Bauschule und im Königl. Gewerbe-Institut bearbeitet von W. Salzenberg. Berlin 1842.
  • Alt-christliche Baudenkmale Constantinopels vom V. bis XII. Jahrhundert, aufgenommen und historisch erläutert von W. Salzenberg. Berlin 1854. Nachdruck Leipzig 2001.

Literatur

  • Thieme-Becker, Band XXIX, 1935, S. 370.
  • Wilhelm Salzenberg, Architekt d. Historismus in Münster u. Berlin: 10. Juli bis 13. Sept. 1992. Ausstellung im Stadtmuseum Münster. Münster 1992.

Martin Schauss (auch Schauß) ( * 25. September 1867 in Berlin; † Januar 1927 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.

Leben

Schauss studierte an der Berliner Porzellanmanufaktur unter Paul Schley und an der Berliner Akademie unter Fritz Schaper und Ernst Herter. Später studierte er in Paris bei Chapu und Puech, danach lebte er lange in Rom. Auf dem katholischen St. Matthias-Friedhof in Berlin-Südende, Röblingstraße, hat sich einer der wohl schönsten Grab-Engel Berlins erhalten, signiert Martin Schauß Roma 1899.

Martin Schauß wurde in einem Erbbegräbnis auf dem Friedhof II der Französisch-Reformierten Gemeinde beigesetzt.


Werke

Martin Schauss als Schriftsteller?????

Literatur

  • Thieme-Becker Band 29, 1935, S. 593.
Oh , das ist ja ein richtiger Traum von einer Dame. Dankeschön :-). Übrigens hat der grübelnde Engel aus Berlin-Tempelhof bereits einen Liebhaber gefunden: Johann Sebastian Bach wird damit betrauert. Das geht doch schon mal gleich in der ersten Reihe los :-). Grüsse Mutter Erde 78.51.175.205 22:08, 8. Feb. 2008 (CET)
Adolf Schmidt: Herkules besiegt die goldbekrönte Hirschkuh, Berlin Neues Museum, Nordkuppelsaal

Adolf Schmidt (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.

ev. Druckfehler und identisch mit Max Schmidt


Schulz (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.



(* 19. Mai 1870 in Wien; † 1953 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer.

Leben ...fleißig war er!

Schüler von Ernst Herter, Ludwig Manzel und Peter Breuer an der Berliner Akademie. "Er hielt sich längere Zeit in Italien auf und schuf 1897-1926 neben einer Reihe Brunnen, Genrefiguren und allerlei Kleinbronzen, mehrere Bismarck- sowie Kriegerdenkmäler."[21]

Literatur:

  • H. Berman, Bronzes - Sculptors & Founders, Illinois 1980; IV, S. 1076.
  • Thieme/Becker, Leipzig 1999; 29/30, S. 461 (biogr. Angaben).
  • Ausstellungskatalog Ethos und Pathos, Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914, Staatl. Museen Preußischer Kulturbesitz, Berlin 1990, Bd. 2, S. 556

Werke

  • Land Brandenburg
    • Lübben (Spreewald)
      Regimentsdenkmal 1914-18 des Brandenburgischen Jägerbataillons No. 3, auf dem Sockel ein stürmender Jäger über einer zerschossenen Kanone, auf dem Liuba-Platz (1923)
    • Niedergörsdorf OT Dennewitz
      • Kriegerdenkmal 1813 für den Grafen Bülow zu Dennewitz, Hauptstraße an der Kirche (1913)
      • Kriegerdenkmal 1914-18, an der Kirche (1921)
  • Land Berlin
    • Berlin-Neukölln
      Bataillonsdenkmal 1914-18 für die Gefallenen der Luftschiffer-Bataillone, Lilienthalstraße vor der St.-Johannes-Basilika (um 1930)
  • Nordrhein-Westfalen
    • Emsdetten
      Kriegerdenkmal 1864, 1866 und 1870/71, auf dem Sockel eine Figurengruppe mit zwei Infanteristen, auf dem Sanduferplatz (1913)
    • Kevelaer OT Winnekendonk
      Kriegerdenkmal 1914-18, auf dem Sockel ein knieender Krieger, Ortsmitte (1930)
    • Mönchengladbach OT Giesenkirchen
      Kriegerdenkmal 1970/71, auf der Spitze des Denkmals ein Adler auf einer Kugel, an der Kirche (1911)
Bismarck für Sebnitz, 1903
  • Sachsen-Anhalt
  • Sachsen
  • Thüringen
  • Provinz Brandenburg (1945-1990 unter polnischer Verwaltung, seit 1990: Polen)
  • Provinz Posen (nach dem Ersten Weltkrieg von Polen annektiert]
    • Kolmar
      Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71
      mit Reliefbild Kaiser Wilhelms I. und Kriegerfigurengruppe am Sockel (1913)
    • Posen
      Kaiser Wilhelm II.-Stein (um 1913)
  • Provinz Schlesien (1945-1990 unter polnischer Verwaltung, seit 1990: Polen)
    • Brieg
      Bismarck-Standbild, am Eingang der Promenade an der Piastenstraße (1909)
    • Jauer
      Turnvater Jahn-Denkmal mit dessen Reliefmedaillon (1912)
    • Bad Reinerz
      Hindenburg-Denkmal (= Kriegerdenkmal 1914-18), am Postamt
    • Strehlen
      • Bismarck-Büstendenkmal, auf dem Marienberg (1905)
      • Jahn-Denkmal mit dessen Reliefmedaillon (1910)
  • ehem. südliches Ostpreußen (Provinz Ostpreußen, 1945-1990 unter polnischer Verwaltung, seit 1990 zu Polen)
    • Heilsberg in Ostpreußen
      • Kriegerdenkmal 1813 (= „Jahrhundertdenkmal“) mit einem Fahne tragenden Prittwitz-Husaren hoch zu Roß, auf dem Marktplatz (1913)
      • Kriegerdenkmal 1914-18, auf dem Sockel ein historischer Ritter mit Lanze (1913?)
  • ehem. nördliches Ostpreußen (Provinz Ostpreußen, 1945-1990 unter sowjetischer bzw. russischer Verwaltung, seit 1990 zu Russland, Kaliningrader Gebiet)
    • Insterburg
      Regimentsdenkmal 1914-18 des Regiments Jäger zu Pferde No. 4 (1924)
  • ehem. Provinz Westpreußen
    • Deutsch Krone
      Regimentsdenkmal 1914-18 des Infanterie-Regiments (3. Pommersches) No. 14 (1924)
    • Gross-Lossburg
      Kaiser Wilhelm II.-Büstendenkmal (um 1913)
    • Marienburg
      Abstimmungsdenkmal 1920, vor dem Deutschordensschloss (1921)

Literatur

Commons: Victor Seifert – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Carl Friedrich Seiffert (* 6. September 1809 in Grünberg (Schlesien); † 25. April 1891 in Berlin) war ein deutscher Landschaftsmaler.

  • Wandmalereien im Neuen Museum (Berlin)
    • Römischer Saal, u.a.
      • Poseidon und sein Gefolge (Türsturz zum Bacchussaal) zusammen mit Eduard Pape
  • 1860 Die Blaue Grotte auf Capri,Öl & Leinwand, 65 x 81 cm
  • Müsste im Thieme/Becker/Vollmer drin sein:[22] Studierte in Berlin (JG Brücke, Carl Ed. Biermann).
  • Weiter erwähnt (allerdings "geboren um 1812") in Georg Kaspar Nagler, Neues allgemeines Künstler-Lexikon, Schwarzenberg & Schumann, 1852.
  • Ebenfalls in Friedrich von Boetticher, Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts: Beitrag zur Kunstgeschichte, 1898.
  • 1846-1847 in Italien

Lupo 15:53, 26. Feb. 2008 (CET)

    • hier] ist er in Dr. Hermann Alex. Müller, Biographisches Künstler-Lexikon, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig, 1882. Lupo 16:01, 26. Feb. 2008 (CET)

Georg Sievers (* ?? 1803 in ??; † ?? 1887 in ??) war ein deutscher Maler.

Dekorationsmaler

  • Wandmalereien im Bacchussaal des Neuen Museums (Westseite, Fensterseite)
  • Ausmalung Flachkuppelsaal
  • ev. Malereien im Berliner Schloss (Weisser Saal?)
Ossietzky in Pankow, aufgestellt am 3. Oktober 1989

Hallöle zusammen, dieser recht hübsche Carl von Ossietzky wurde von einem Klaus Simon (aus Potsdam, damals noch DDR) geschaffen. Mehr weiss ich auch nicht, nur: es gibt noch einen anderen Klaus Simon und der ist anscheinend recht bekannt. Frage: Mag jemand die Grunddaten des Potsdamers herausfischen, damit dieses weitverbreitete Bild mal einen ordentlichen Schöpfer bekommt?

PS: Oder gibt es vielleicht sogar eine minimale Möglichkeit, dass es sich hier doch um den gleichen Bildhauer handelt???? Grüsse Mutter Erde 195.93.60.35 21:13, 2. Sep. 2007 (CEST)

Ich find weder den einen noch den anderen in meinen Quellen. Gerhard51 21:45, 28. Nov. 2007 (CET)

Das ist jetzt aber wirklich seltsam. Danke erstmal. Wer kann helfen? 195.93.60.35 14:11, 30. Nov. 2007 (CET)

Paul Stankiewitz (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.

Schüler von Peter Cornelius

nicht gefunden Gerhard51 22:57, 13. Aug 2006 (CEST)

Otto Stichling (* 10. April 1866 in Ohrdruf, Landkreis Gotha; † 28. April 1912 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

  • Studium Berliner Akademie der Künste bei Fritz Schaper und Ernst Herter
  • 1904 Gr. Goldmedaille der Weltausstellung St. Louis für 2 Brunnengruppen
  • 1908 Goldmedaille für Kunst
  • 1907/10 Lehrer an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Hamburg-Altona, danach an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg

Werke

  • Oktober 1890 Festumzug an Moltkes Ehrentag: Die Festlichkeiten zu Ehren des Feldmarschalls Grafen Moltke sind vorüber. Aber ihr Eindruck ist damit nicht verwischt, er wird dauernd sein..... Auf diesem Wagen war die „Kriegswissenschaft" verkörpert, eine überlebensgroße Figur, auf einem Löwen sitzend. Die Gruppe war das Werk der Bildhauer Fritz Klimsch und Otto Stichling. Aus Gedanken über die Moltke-Feier
  • Bruno Möhring : 1901-1902 Umbau eines Wohnhauses für den Blechspielzeug-Fabrikanten Kommerzienrat Ernst Paul Lehmann, Brandenburg (Havel), Plauer Straße. Beteiligte Künstler: Otto Stichling, Max Laeuger, Arno Körnig, Müller-Schönefeld, Walter Elkan (2006 anscheinend durch Restaurierung unter Hinzufügung frei erfundener Details bedroht) [24]
  • Berlin: Kniendes Mädchen, 1906, Bronze, im Bestand (1907 auf der Gr. Berliner Kunstausstellung angekauft)
  • Wandsbek: Die 1905 gegossene, „Junges Weib“ genannte Frauenfigur von Otto Stichling, hat hingegen ihren Platz am Eingang des Eichtalparks neben dem Restaurant „Zum Eichtalpark“ gefunden, wo sie von einem Sockel aus den Naturliebhabern und Ruhesuchenden zuschaut (Dauerleihgabe der Nationalgalerie Berlin) Bild
  • Rathaus Charlottenburg: Die in Kupfer getriebenen Turmfiguren sind ein Werk Otto Stichlings....... Die heute leeren Postamente am Ende des Aufgangs A trugen früher Beleuchtungsfiguren, die Otto Stichling geschaffen hat. Sie haben den Krieg leider nicht überstanden. [25] , Bild, Beleuchtungsfigur, Bild, zweite Beleuchtungsfigur
  • Friedhof II der Georgen-Parochialgemeinde (Berlin): Wandgrab Kurtze (erb. 1905), Muschelkalk mit einem Bronzerelief mit antikisierender Abschiedsszene, als "Wiedersehen" uminterpretiert. Feld A - Reihe 1
  • Alter Friedhof der St.-Nikolai- und St.-Marien-Gemeinde, Prenzlauer Allee 1: Grabmal Schumann-Recke mit großer Bronzefigur (beschädigt), um 1906
  • Luxusgräber auch auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf, Jüdischer Friedhof Berlin-Weißensee, Luisenstädtischer Friedhof (großer Grabengel, zerstört)
  • Wiesbaden: 2 Figuren für das Stadttheater (im Th-B. steht Staatstheater)
  • Köln: 4 lebensgroße vergoldete Bronzefiguren Plastik, Musik, Malerei und Dichtung, 24 figürliche Holzreliefs (Türfüllungen) und 2 Majolikaplastiken, sämtl. im Kunstgewerbemuseum Köln (Pallenberg-Saal)
  • Leipzig: Kolossalgruppe (Bismarckhaus)
  • Büste Kaiser Wilhelm II.
  • Büste Kaiserin Auguste Viktoria
  • Altona-Ottensen: Luther und Kopernikus (an der Oberrealschule)
  • Die Sinnende (für die KPM Berlin)


Literatur

  • Ernst Rump: Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung. Hamburg: Bröcker, 1912.
  • Thieme-Becker Bd. 32, 1938, S. 36.
  • Bloch/Einholz/v. Simson (Hrsg.): Ethos & Pathos - Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914. Begleitband zur Ausstellung; Berlin 1990
  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Berlin; Berlin 1994 (Neubearbeitung)
  • Bernhard Maaz (Hrsg.): Nationalgalerie Berlin. Das XIX. Jahrhundert; Bestandskatalog der Skulpturen (Bd. 2); Berlin 2006; ISBN 3-86502-119-0


T

Bildhauer in Dresden, München und Hamburg, Schüler von Ernst Hähnel, 1893 lehrer von Ernst Barlach an der Gewerbeschule Hamburg

  • Figur auf dem Borwinbrunnen Güstrow 1889

Julius Troschel ( * 1806 in Berlin; † 26. März oder 27. März 1863 in Rom) war ein deutscher Bildhauer.

Julius Troschel: Ruhende, 1860

Vorwort des Vaters:

Im Jahre 1803 habe ich die Tocher des Königlichen Hofpredigers Ferdinand Stosch geheiratet und mit derselben 12 Kinder erzeugt, von denen 7, fünf Söhne und zwei Töchter leben. Mein zweiter Sohn* hat sich der Kunst und zwar der Bildhauerei ganz gewidmet und sein Talent giebt für seine künftigen Leistungen die besten Hofnungen, zu dessen Gedeihen. Ernst Leberecht Troschel (Berlin 1776- nach 1850, Justizrat und Malerdilettant in Berlin ), den 5ten Nov. 1831

Leben

Julius Troschel wurde ab 1824 Schüler von Christian Daniel Rauch und stellte noch im gleichen Jahr erstmals Theseusrelief aus. 1833 wurde ihm für das Relief Telemachos bittet Odysseus um das Leben des Sängers Pheimios der Staatspreis zuerkannt, das heißt er bekam damit ein Stipendium, um sich in Rom weiterzubilden. Er bewarb sich 1837 erfolglos um eine Anstellung an der Düsseldorfer Akademie. Er blieb in Rom, schaffte überwiegend Reliefs und Statuetten zu mythologischen und genrehaften Themen, außerdem noch einige Bildnisbüsten sowie Grabdenkmale. 1844 wurde sein Sohn Wilhelm Troschel, der ebenfalls Bildhauer werden sollte, in Rom geboren.


Werke

  • Reliefbildnis eines Unbekannten (Gips, 1830), im Bestand der Nationalgalerie Berlin
  • Büste Bischof Neander (AA 1830)
  • Büste Friedrich Wilhelm III (AA 1830)
  • 14 Reliefs mit Szenen zur Geschichte Kaiser Trajans (Rom, Villa Torlania)
  • Basrelief Johann Joachim Winckelmann für dessen Geburtstag 1837 (Winckelmann als Genius, der die nordische mit der südlichen Kunst verbindet)
  • Büste Fanny Elßler
  • Grabmal des Malers Catel (1857, Rom, S. Maria del Popolo)
  • Ariadne und Orestes, Statuetten (AA 1838)
  • Trauernder Ajax, Standbild (AA 1838) (sein gelungenstes Werk Georg Kaspar Nagler)
  • Büste der Schauspielerin und Sopranistin Wilhelmine von Wrochem
  • Schlafende Spinnerin (1840), in Marmor 1860, im Bestand der Nationalgelerie Berlin (aus Besitz der Hohenzollern, 1945 als Beutekunst in die UdSSR, 1959 zurück gegeben)
    • dito in der Neuen Pinakothek München (1842) erhalten
    • dito im Osborn-House auf der Isle of Wright erhalten
  • Betendes Mädchen, 1840
  • Büste Graf Brühl
  • Büste Kardinal Orioli
  • Grab Sophia von Hohenlohe (Trauernder Engel, 1842, Rom, Campo Santo Teutonico)
  • Badende (AA 1842)
  • Bacchus in der Schwinge (AA 1844), (früher im Besitz der Fürstin Liegnitz)
  • Standbild Amor (früher im Besitz des Bankiers Fürst) (AA 1844)
  • Unschuld (AA 1844)
  • Im Auftrag von Baron Lotzbeck aus Bayern arbeitete Troschel 1846 freie Kopien nach 8 mythologischen Marmorreliefs (1. Jh.) für den Palazzo Spada in Rom
  • Büste Papst Pius IX. (1846) (eins seiner besten Werke Georg Kaspar Nagler)
  • Flachsbrecherin (1851) in der Loggia der Orangerie Potsdam erhalten
  • Treue (Knabe mit Hund, AA 1856)
  • Bacchus im Korbe, lebensgroß in Marmor (1853) im Malachitzimmer der Orangerie Potsdam erhalten
    • dito verkleinert in Gips im Bestand der Nationalgelerie Berlin erhalten
    • dito verkleinert in Bronze in unbekanntem Besitz
  • Herkulesknaben mit Schlangen (1852) im Malachitzimmer der Orangerie Potsdam erhalten
  • Satyrknabe (1852) im Malachitzimmer der Orangerie Potsdam erhalten
  • Gefesselter Faun (1855)
  • Sitzendes Mädchen/Ruhende (1860, Berlin, Nat.-Gal., Depot) --> identisch mit der Schlafenden Spinnerin von 1840, siehe oben
  • Bronzebrunnen (ehemals Berlin)

Literatur

  • Thieme-Becker, Bd. 33, 1939, S. 430 f.
  • Bernhard Maaz (Hrsg.): Nationalgalerie Berlin. Das XIX. Jahrhundert - Bestandskatalog der Plastiken; Berlin 2006

Weblinks


Er hat einen Sohn namens Wilhelm, 1844 - ca. 1892, Bildhauer und Musiker. Wohl im selben Thieme-Becker-Artikel.

Kein Fleisch, nur Margarine aufs dünn geschnittene Brot.

Dankeschön, dann gibts heut halt nur Stulle mit Margarine drauf :-) Grüssle Mutter Erde 18:35, 1. Dez. 2007 (CET)

Na, wer hat Lust etwas Fleisch dazu zu geben?. Grüsse Mutter Erde 18:38, 28. Nov. 2007 (CET)

Etwas Fleisch dazu. --Ruchhöft-Plau 23:21, 1. Dez. 2007 (CET)
  • Dankeschön für die reichliche Portion guten Fleisches in Friedensqualität :-). Habs mal als Liste zusammengestellt. Grüsse Mutter Erde 16:35, 3. Dez. 2007 (CET)
Wilhelmine von Wrochem, Schauspielerin, Sängerin, Flötistin aus Berlin
    • Hier noch ein paar weitere Quellen:
    • *Georg Kaspar Nagler, Neues allgemeines Künstler-Lexikon, Bd. 19, München 1849.
      • das hier, in einer Kurzschrift...
      • in der ADB (Todesdatum mit 27. März angegeben, nicht 26.) --> meine Quellen (Katalog Ethos&Pathos und Bestandskatalog Nationalgelerie) nennen den 26. März
      • Werke: [26][27]
      • Esther Emmerich hat am 20. 2. 2008 eine Führung in der Neuen Pinakothek (München) zum Thema "Die Reliefs des Julius Troschel" gemacht...
    • Lupo 11:20, 29. Feb. 2008 (CET)
Jo, dankeschön Lupo. Hab die Links ausgebeint und die Infos eingefügt, sortiert usw. Bei der Gelegenheit stiess ich auf die nicht ganz vergessene Wilhelmine von Wrochem, die ich gleich als mögliche Keimzelle eines neuen Artikels mitgebracht habe. Danke und Grüsse Mutter Erde 92.228.223.195 10:18, 1. Mär. 2008 (CET)
Auch dem Bernd aus Plau ein dickes Dankeschön für die Ergänzungen. Mal ne Verständnisfrage: Das "ruhende Mädchen" hat er im Abstand von 20 Jahren zweimal gemacht, und zwar möglichst identisch? Ist das so, ja? Grüsse ME 92.228.223.195 18:35, 1. Mär. 2008 (CET)

U

V

W

Wiener Brücke in Berlin

Den Opfern 1939-1945, Friedhof Heiligensee

Die heutige Wiener Brücke ist eine schlichte Brücke für Fußgänger und Radfahrer. Sie führt über den Landwehrkanal und verbindet die Kreuzberger Wiener Straße mit der Treptower Karl Kunger-Straße (ehemals: An der Wiener Brücke). Man könnte sie auch als einen etwas stabileren Steg bezeichnen.

Geschichte

Im Vorfeld der ehrgeizigen Berliner Gewerbeausstellung 1896, die als eine Berliner Antwort auf die Weltausstellungen in Paris und London angelegt war, wurde die bis dahin abseits gelegene Landgemeinde Treptow verkehrstechnisch erschlosssen. Neue Straßen, Bahnhöfe, Gleise für die Straßenbahn und auch Brücken wurden gebaut, um insgesamt 7 Millionen Gäste auf das Austellungsgelände befördern zu können. Die Wiener Brücke, eine Bogenbrücke, wurde 1895 von den Architekten Hermann Rohde (1874–1914) und E. Saminski (1855–1920) konstruiert und hatte eine Stützweite von 22 Metern. Sie wurde mit vier großen Reliefs (Durchmesser ca. 180 cm) aus rotem Sandstein geschmückt, die (um Fehlstellen ergänzte) Szenen vom Pergamonaltar nachbildeten. Der einige Jahre zuvor von deutschen Archäologen entdeckte und für Berlin gesicherte Pergamonaltar war nach der Wiederzusammensetzung um diese Zeit als ein Meisterwerk der Antike erkannt worden.

Am 23./24. April 1945 wurde die Wiener Brücke von deutschen Wehrmachtstruppen gesprengt, um den Vormarsch der Roten Armee zu behindern. Im Jahr 1957 wurde eine Fußgängerbrücke über den Teltowkanal abgebaut und als Provisorium an dieser für den Verkehrsfluss wichtigeren Stelle wieder aufgestellt. Sie blieb bis heute die Wiener Brücke. Nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 gehörte sie zum Grenzgebiet von Berlin, Hauptstadt der DDR. Sie wurde geschlossen, um nach der Wende (DDR) wieder eröffnet zu werden.

Zwei der Reliefs hatten die Sprengung der alten Brücke 1945 gut überstanden. Sie wurden auf dem Friedhof in Berlin-Heiligensee aufgestellt, wobei die Szene "Der sterbende Gigant Alkyoneus, besiegt von der Göttin Athena" heute Hauptbestandteil eines Mahnmals ist, das den Opfern des Zweiten Weltkriegs gedenkt.

  • Frage1: Wie hiess der Bildhauer?
  • Frage2: Die neue Wiener Brücke steht doch (nach Sanierung) wieder da, oder?
  • Frage3: Lemmavorschläge?
  • Grüsse Mutter Erde 195.93.60.35 12:35, 27. Aug. 2007 (CEST)
Hallo ONAR und Gruß an MUTTI! Aus einwöchigem Denkmal-Fotourlaub in Ostmecklenburg zurück, freut es mich, die Wiener Brücke hier zu finden. Zu Frage 1 kann ich zumindest für das Athenarelief meinen Wilhelm Wandschneider als Urheber bezeugen. Es ist eine seiner frühen Arbeiten kurz nach der Studienzeit (Abschluss Mai 1894) und vor seiner Studienreise (Herbst 1895/Mitte 1896). Ob er auch für die anderen Reliefs verantwortlich zeichnet ist mir unbekannt, in seinem Werkverzeichnis steht "Ergänzung aus dem Pergamonfries für die Wienerstraßenbrücke in Berlin" - wahrscheinlich waren bei diesem größeren Auftrag mehrere Bildhauer beteiligt. ---Ruchhöft-Plau 17:55, 29. Aug. 2007 (CEST)
Wow, super, dem (vermutlich) einzigen Mensch auf der Welt hier zu begegnen, der diese Frage definitiv beantworten kann. Da sage ich nur: Vergelt's Gott :-). Damit ist der Artikel ja schon fast fertig. Ich packe noch einen Bilderlink zum Zustand 2006 dazu. Übrigens, sollten hier zufällig uralte Dresdener oder auch jüngere Heimatforscher mitlesen, da hätte ich noch eine offene Frage die ich nicht beantworten kann. Dankeschön und liebe Grüsse. Mutter Erde 195.93.60.35 20:52, 29. Aug. 2007 (CEST)
Auch diese Frage wäre nun beantwortet. :-) Lupo 16:44, 26. Feb. 2008 (CET)
Hey, da wird sich der Kolossus aber freuen. Da Du das rausgefinkelt hast, schlage ich vor, Du sagst ihm selbst Bescheid. Dank auch im Namen aller Nicht-Dresdner. Und Grüsse. Mutter Erde 19:22, 26. Feb. 2008 (CET)

Weblinks

Albert Moritz Wolff (* 15. Juni 1854 in Berlin; † 23. August 1923 in Lüneburg) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.

Leben Über das Leben von A. M. Wolff ist bisher nur wenig bekannt. Zu vermuten ist eine Ausbildung zum Zeichenlehrer da die Tätigkeit in diesem Beruf nachweisbar ist. Das erste bekannte bildhauerische Werk ist ein 1879 datiertes Relief am Grabmal Reinhold in Hamburg. Im Jahr 1881 stellt er erstmals auf der Berliner Akademieausstellung aus (Büste Prediger Nessler). Die Bildhauerei ist für ihn in dieser Zeit ein Nebenerwerb gewesen, denn noch im Jahr 1885 ist er als Zeichenlehrer am Französischen Gymnasium Berlin tätig. Einige seiner Grabfiguren, Grabreliefs, Kleinplastiken und Medaillen sind über Jahrzehnte von verschiedenen Firmen (Gladenbeck Berlin, WMF Geislingen, Gebr. Lindt NFL Berlin, Münzanstalt Werner & Söhne Berlin) in größeren Stückzahlen als sogenannte Katalogware vertrieben worden.

Leistungen Die künstlerischen Leistungen Wolffs liegen weniger auf dem Gebiet der Denkmalsplastik als vielmehr im Bereich der genrehaften Kleinplastiken und Gedenkmedaillen. Letztere fertigte er hauptsächlich für die Berliner Münzanstalt Werner & Söhne.

Werke

  • 63 Auktionsergebnisse bei [[28]]
Werk Bild Datierung Standort Weitere Informationen
Grabrelief Merkur (Grab Reinhold) 1879 Hamburg. Friedhof Ohlsdorf Merkur, im Hintergrund Hafengeschehen; am Ort erhalten
Büste Prediger Nessler 1881 erste Beteiligung an der Akademieausstellung Berlin
Winterliche Schlittenfahrt siehe [29] ~1890?
Judith mit Schwert 1893
Kaukasischer Pflug 1894
Kurze Rast 1894
Trauernde (Grab Baare) 1895 Bochum, Alter Friedhof am Ort erhalten; gleiche Figur siehe 1914 Hamburg
Musizierender Kosake 1895
Hl. Michael 1897 Erkner, Genezarethkirche am Ort erhalten
Kriegerdenkmal 1897 Erkner
Statuette Bismarck 1900
Kriegerdenkmal siehe [30] 1902 Philadelphia (USA) für den deutschen Veteranenfriedhof; gleiche Gestaltung wie in Erkner
Denkmal Kaiser Wilhelm I. 1902, 22. März Berlin-Rixdorf 1944 eingeschmolzen
Reliefs Großer Kurfürst und Gemahlin 1904 Berlin, Dorotheenstädt. Kirche erhalten
Kant-Medaille siehe [31] 1904 zum 100. Geburtstag von Kant
Medaille Friedrich Schiller siehe [32] 1905
Grabrelief Trauernde (Grab Voigt) 1906 Hamburg. Friedhof Ohlsdorf am Ort erhalten; Galvanobronze der WMF Geislingen
Grabrelief Trauernde (Grab Hameister) 1906 Cammin (Meckl.). Friedhof am Ort erhalten; Galvanobronze der WMF Geislingen
div. Medaillen ~1907 20 verschiedene Medaillen auf der Kunstausstellung Berlin
Friedel-Medaille siehe [33] 1907
Denkmal Marineexpeditionskorps 1907/08 Swakopmund
dito als Statuette 1908 ff. Kleinbronzen der Gießerei Gladenbeck Berlin
Grabmal Johanna Steegen 1908 Berlin, Sophienkirchhof II am Ort erhalten
Standbild Wilhelm II. Einweihung:
09. April 1910
Jerusalem, an der Fassade des Ölberg-Hospizes am Ort erhalten
Standbild Auguste Viktoria Einweihung:
09. April 1910
Jerusalem, an der Fassade des Ölberg-Hospizes am Ort erhalten
Entwurf Kolonialdenkmal 1912 für Windhuk Auftrag ging an Adolf Kürle
Trauernde (Grab Baare) 1914 Hamburg, Friedhof Ohlsdorf am Ort erhalten; gleiche Figur siehe 1895 Bochum
Sanders-Medaille 1916 Brustbild in Uniform en face. Rückseite: AM 18. DEZ. 1915 u. a. 9. JAN. 1916 WAR DIE SÄUBERUNG VON GALLIPOLI
Grabmal Martha Jagielski ~1920 Berlin, Luisenstädt. Friedhof am Ort erhalten
x
Saida (nach Villani)
Eber
Flucht aus Ägypten (?)
Geschütz mit Bedienung
Löwenkämpfer
Verfolgt
Schmuggler
Ochsengespann
Bauernwagen siehe [34]
Betender Perser (1912)
Kaukasische Mühle
Troika
Kosakenpaar (Abschiedskuss) siehe [35]
Pferdtränkendes Mädchen siehe [36]
Jäger
Schlitten mit Eis beladen

außerdem:

die Gießerei Gladenbeck hatte um 1926 in ihrem Angebot:

  • Betender Araber 36, 21 und 16 cm
  • Gardesoldat 29 cm
  • Kaukasische Mühle 16 cm
  • Kaukasischer Pflug 15 cm
  • Ochsengespann 22 cm
  • Ritter 38 cm
  • Schlitten mit Eis beladen 15 cm
  • Schmuggler 27,5 cm
  • Trinkender Kameltreiber 32, 21 und 16 cm
  • Troika 19 cm

Literatur

  • Peter Bloch / Waldemar Grzimek: Die Berliner Bildhauerschule im neunzehnten Jahrhundert. Das klassische Berlin; Berlin (1978) 1994 – ISBN 3-7861-1767-5
  • Bloch / Einholz / v. Simson (Hrsg.): Ethos & Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914; Beiträge zur Ausstellung; Berlin 1990 – ISBN 3-7861-1598-2
  • Bernhard Maaz (Hrsg.): Nationalgalerie Berlin. Das XIX. Jahrhundert; Bestandskatalog der Skulpturen (2 Bde.); Berlin 2006 – ISBN-13 978-3-86502-119-9
  • Inge und Rolf Kießhauer: Bronzenes für Berlin. Auf den Spuren von Denkmälern und Skulpturen aus den Gladenbeckschen Bronzegießereien Berlin und Friedrichshagen (Friedrichshagener Hefte Nr. 38-40); Berlin-Friedrichshagen 2001

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Wolff, Albert Moritz“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Osterrieder, Sebastian“.

_____________________________________


Hi Bernd, dass das Grab Martha Jagielski von diesem Wolff ist für mich eine super Nachricht. Auf diese Weise konnte ich sogar zwei sehr schöne Gräber zuordnen. Grüsse Mutter Erde. PS: Am besten setzt Du das in den Artikelnamensraum 92.228.72.252 23:33, 11. Mär. 2008 (CET)




Merci. Was ich nicht ganz verstehe, ist: Obwohl seine Werke zahlreich gehandelt werden, ist aus dem web auf Anhieb über A M Wolff nichts rechtes zu erfahren. Andererseits beschäftigen sich seine Kleinskulpturen oft mit Kosaken, pferdetränkenden Russinnen etc, und auch der Abschiedskuss würde sich so nicht im Berliner Raum abspielen. Vielleicht kommt er aus Russland? Mag mal jemand Albert Moritz Wolff auf russisch schreiben, damit man in dieser Ecke des Webs auch mal googeln kann?!. Grüsse Mutter Erde 78.49.200.91 16:19, 8. Mär. 2008 (CET)
Das wäre dann ja wohl Альберт Моритц Вольф. Ergibt aber auch nichts gescheites. Lupo 00:51, 13. Mär. 2008 (CET)

Bildhauer in Dresden???

  • Brunnen im Rosengarten Rostock 1938, zerstört 1950er Jahre

Gibt nur eine Malerin Margarete W. im AKL

Spärlich, spärlich...

  • Geboren 3. November 1884. Bildhauer/VBKD Rostock-Reutershagen. April 1966 "nach Hamburg verzogen". Siehe Hannelore Offner & Klaus Schroeder (Hrsg): Eingegrenzt – Ausgegrenzt. Bildende Kunst und Parteiherrschaft in der DDR 1961-1989, Akademie-Verlag, Berlin, 2000. ISBN 3050033487.
  • Ebenfalls erwähnt in Bildende Künstler des Bezirkes Rostock zeigen ihre Werke, 1954 (Katalog für eine Austellung in Rostock, Stralsung, und Greifswalde, Texte von Thuro Balzer und Eva Hofmann). Siehe Google books search, D 0933.
  • Weiter erwähnt in Johann Gerdes, Susanne Breitzke, Anja Hawixbrock und Ina Brachmann: Sozialatlas der Stadt Rostock, Uni Rostock, Institut für Soziologie, März 1999. Kurze Erwähnung im Abschnitt "Komponistenviertel" hier, S. 22.
  • Bilder des Brunnens 1938 hier, und nach der Restauration 1992 da.
  • Es gab auch noch einen Urologen namens "Erich Wossidlo".

Lupo 13:01, 26. Feb. 2008 (CET)

Max Wulff (15. Dezember 1871 – ?, eigentlich Maximilian Carl Wilhelm Wulff, getauft 1. April 1872[38]), deutscher Maler, Grafiker, und Kinderbuchillustrator. Studierte in Berlin und München, arbeitete dann in Berlin (Quelle: Thieme 1947). Zu Beginn des 20. Jh. populärer Kinderbuchillustrator (versch. Bücher und Bücherreihen, Urys Nesthäkchen, Lederstrumpf (1906), Nasts Hummelchen, Otto Franz Heinrichs Max im Seifenschaum (1935/36), ...). Das goldene Buch der Märchen (Meidinger, 1937) hat Illustrationen von Wulff und Wanda Lehre (Quelle:DNB). War Mitglied des Reichsverbandes bildender Künstler (Quelle: Willy Oskar Dressler, Dresslers Kunsthandbuch, Band II: Bildende Kunst: das Buch der lebenden deutschen Künstler..., Stand Dezember 1929, erschienen 1930) und lebte noch 1943 in Berlin-Lankwitz.[39]

  • Quelle Geburtsdatum: AKL
  • Quellen für bestimmte Bücher:
    • Osterwalder, Dictionnaire des illustrateurs 1890-1945, Editions Ides des Calendes, Neuchâtel, Switzerland; ISBN 2-8258-0039-2
    • Ries, Hans: Illustration und Illustratoren des Kinder- und Jugendbuchs im deutschsprachigen Raum 1871 - 1914, Wenner-Verlag, Osnabrück 1992; ISBN 3-87898-329-8
    • Internet: z.B. [40], [41].
  • Quelle für Lankwitz: Wulff ist auch schon in Dressler anno 1930 an der gleichen Adresse (Kaiser-Wilhelm-Straße 124a) verzeichnet.
  • Offen: genaues Todesdatum oder wenigstens -jahr. Wo und bei wem genau hat er in Berlin u. München studiert? Nochmals Ries u. Osterwalder für Bücherliste nachschlagen...
Hi Lupo. Dir ist doch schon aufgefallen , dass die UB Frankfurt einen/deinen? Max Wulff schon im Jahr 1913 sterben lässt? Wulff, Max (Maler, Grafiker) 1871-1913. Ich hab mal zvab.com Wulff durchgesehen und oberflächlich nichts entdecken können, was vom Stil her nach 1914 hätte erscheinen müssen. Egal ob Expressionismus, Neue Sachlichkeit oder Nazi-Kunst ins Land gingen, beim erfolgreichen Kinderbuch heisst es anscheinend: Bloss keine Experimente. Und dann wird gandenlos über die Epochen das alte Zeug immer wieder gekäut. Grüsse Mutter Erde 14:57, 24. Feb. 2008 (CET)
Ich weiss. Thieme und AKL haben ihn als "zuletzt erwähnt 1913", UB FFm als 1871 - 1913. Beides ist definitiv falsch; Max im Seifenschaum erschien erstmals 1935/36 (laut DNB) mit cover, das anscheinend extra für dieses Buch gemacht wurde. Und die Dressler/Berliner-Addressbuch-Erwähnungen sind ebenfalls klar nach 1913! Ich glaube auch kaum, dass für die Nesthäkchen-Reihe nur ältere Illustrationen verwendet wurden: es wäre ein buchstäblich unglaublicher Zufall, wenn Wulff vor 1913 Zeichnungen gemacht hätte und dann gestorben wäre, und diese Zeichnungen dann bestens zu den 1919 und später veröffentlichten Büchern passten. Wir haben es hier mit einem Fall zu tun, der doch sehr nach einem Fehler in Thieme/AKL aussieht! Lupo 17:23, 24. Feb. 2008 (CET)
Und falls Du darauf hinaus willst, dass "Max Wulff" ja nicht unbedingt identisch mit "Maximilian Wulff" zu sein braucht: es gab 1871 genau 23 "Wulff"s und vier "Wulf"s in Berlin.[47] ("Wulff, J. C. F. Tapezier[er], Karlstr. 14S" dürfte übrigens wohl der Vater gewesen sein.) Wie gross ist da wohl die Wahrscheinlichkeit, dass am 15. 12. 1871 sowohl ein "Max Wulff" als auch ein zweites Kind namens "Maximilian Wulff" geboren wurde? Und die Tatsache, dass Dressler ihn 1930 als "Wulff, Max; M. [Maler] G. [Griffelkünstler] – Berlin-Lankwitz, Kaiser-Wilhelm-Straße 124a, RvbK [Reichsverband bildender Künstler]" hat und das Berliner Addressbuch in 1943 als ""Wulff, Maximilian, Kunstmal[er] Lankwitz Kaiser-Wilhelm-Straße 124a." deutet auch stark darauf hin, dass Max = Maximilian. Lupo 17:36, 24. Feb. 2008 (CET)
Hi Lupo. Also: Nesthäkchen ist als Reihe geplant. Band 1-3 sind bereits fertig geschrieben , dann kommt der WW1 dazwischen. Band 4 wird 1916 zwischengeschoben (Nesthäkchen und der Weltkrieg). Nach WW1 wird die Reihe auf 10 aufgeblasen unter Verwendung alten Materials, Nesthäkchen wird schwuppdiwupp Mutter wiederum eines Nesthäkchen - die urspünglich im Jahr 1908 angesiedelte Geschichte wird dadurch Science Fiction, die von der Logik her 1975 endet [48]. Sie endet deshalb 1975, weil Else Ury im KZ ermordet wird und nicht mehr weiterschreiben kann.
2. Bei Otto Franz Heinrich's Seifenschaum ist mir aufgefallen, dass er dieses Werk von 1936 nach 1945 im Literatur-Kürschner gar nicht mehr selbst erwähnt, obwohl er sonst jeden kleinen Käse in seinem Werkverzeichnis aufführt. Das macht er nicht ohne Grund. Aber den kenne ich noch nicht. Mehr weiss ich auch nicht. Aber damit sind schon 2 deiner Säulen zumindest angeknackst. :-).
Noch was anderes - (für den Fall , dass Max Wulffs Tod im Jahr 1913 noch anerkannt werden sollte): Dieses Foto kann man croppen, sodass nur die Einbandzeichnung zu sehen ist und sie dann nach commons hochladen (PD-art). Ist das korrekt? Wenn ja: Muss der Fotograf genannt werden? Grüsse ME 78.55.155.228 20:50, 24. Feb. 2008 (CET)
Also mir scheint ein Tod 1913 sehr unwahrscheinlich. Es lassen sich auch noch weitere Kinderbücher finden, die erstmals in den 30er-Jahren erschienen und von Max Wulff illustriert wurden. Z.B. Georg Erich Griesbachs Sprock, der Steuermann der SRG (1934). (Gefunden durch Suche nach "Max Wulff" im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin.) Und vergiss nicht die Erwähnung in Dressler (1930) und im Berliner Addressbuch! Er ist übrigens auch in früheren Jahren schon im Berliner Addressbuch verzeichnet (manchmal als "Max", manchmal als "Maximilian"), erstmals 1900. Davor lebte er wohl bei seinen Eltern, und dann in München? Scheint also um 1899/1900 nach Berlin zurückgekehrt zu sein. Max im Seifenschaum gab es wirklich, auch wenn Heinrich das Buch nicht im Kürschner hat. Es ist im DNB-Katalog aufgelistet. Lupo 09:27, 25. Feb. 2008 (CET)
Ich plädiere mal dafür, 2 Sachen auseinanderzuhalten. Da ist zum Einen, die UB Frankfurt mit einem Riesenapparat, die halbamtlich feststellt: Max Wulff ist 1913 gestorben. Punkt. Sie könnte auch schreiben: Schicksal unbekannt - das wäre nicht ehrenrühriges und in dieser Chaoszeit auch nicht wirklich aussergewöhnlich. Und zum anderen gibts da einen hartnäckigen Forscher namens Lupo, dem einige Widersprüche aufgefallen sind und es jetzt ganz genau wissen will - selbst wenn dabei herauskäme, dass dieser Wulff noch nicht gemeinfrei wäre und der daraus entsehende Artikel über einen Künstler ausgerechnet ohne Werkproben auskommen müsste. Das ist schräg und löblich zugleich. Find ich gut :-). Ich würde Dich trotzdem bei der Forschung unterstützen, aber ich habe fertig - ich weiss nicht mehr. Und so geht es den anderen, die dir gern einen Mosaikstein dazugeben würden, vermutlich auch. Tja.
PS: Mein Hinweis zum fehlenden Werk bei O F Heinrich sollte eigentlich in eine andere Richtung zielen. Phantasiedialog: " Schaun'Se mal Herr Heinrich, hier hätten wir noch ein hübsches Manuskript im Archiv. Können wir leider nicht drucken. Der Verfasser ist Jude/Jüdin. Stellen Sie doch mal ein paar Sätze um, loben Sie in der Einleitung die nationale Erhebung usw. Und lassen Sie den Vater auf dem Sofa um Gottes Willen nicht das Berliner Tageblatt lesen, sondern den Völkischen Beobachter. Und die Jüdin kriegt ein Fresspaket damit sie Ruhe gibt". Und nach dem Krieg hat sich Heinrich gedacht, dieses Buch lässt Du lieber weg. Aber das ist jetzt meine Phantasie - aber nicht aus der hohlen Hand. Sowas gabs öfter!. Grüsse Mutter Erde 20:58, 25 February 2008 (UTC) (nachgetragen, von ME) --Polarlys 22:08, 25. Feb. 2008 (CET)

Na toll, hier wird über Wulff geredet und ich weiß nichts davon. ;-) ME, was deine Argumentation angeht: Ich kenne keine UB, bei der sich im Katalog keine Fehler finden, sei es eine fehlende Zuordnung von Werken, das Vertauschen gleichnamiger Autoren, falsche Lebensdaten oder Berufsbezeichnungen. Selbst was die DNB angeht, so schicken wir ja monatlich eine Textdatei mit Korrekturen hin. Nirgendwo wurde 1913 als Todesdatum vermerkt und ich denke, wir haben in der Sache etwas mehr Energie aufgewandt, als irgendeine Person, die Daten in einen OPAC einpflegt. Wir haben über Umwegen den Nachweis erbracht, dass die Person Anfang der 1940er Jahre noch lebte und das sollte Maßstab für die urheberrechtliche Behandlung der Werke sein. --Polarlys 22:16, 25. Feb. 2008 (CET)

Ähm, hallo ihr beiden: ob Wulffs Werke nun gemeinfrei sind oder nicht ist mir eigentlich ziemlich schnurzpiepegal. (Sieht aber gar nicht danach aus.) Ich wüsste einfach gerne mehr über diesen Max Wulff. Erstens ist's 'mal ne echte Herausforderung, und zweitens wär's doch zu schön, wenn wir besser sein könnten als AKL. :-) Thieme/AKL haben ihn anscheinend "nachgewiesen in München". Da muss es doch irgendwo 'ne Quelle dazu geben! Irgendwelche Studentenregister einer Kunstakademie oder so. Damit bekäme man doch schon einmal heraus, wann er in München gewesen sein muss (ein erstes grobes Enddatum haben wir ja schon), und bei wem. Oder wäre das schon zuviel "original research" für einen Artikel? Dieser Meidinger-Verlag (später Meidinger's Jugendschriften) selbst wäre ja vielleicht auch eines Artikels würdig, aber auch über den findet sich kaum brauchbares, ausser dass der Verleger Hermann J. Meidinger hiess[49] und dass der Hoch-Verlag (ist das der Zeitungsverlag aus Düsseldorf?) Ende der 40er-Jahre dem seit Ende 30er nicht mehr produzierenden Meidinger-Verlag die Rechte an Nesthäkchen abkaufte.[50] Lupo 23:23, 25. Feb. 2008 (CET)

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