„Velký Třebešov“ – Versionsunterschied
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Velký Třebešov wurde erstmals 1355 im Zusammenhang mit der dortigen Pfarrkirche St. Stephan erwähnt, die zum Dekanat [[Dobruška]] gehörte. 1917 wurde Velký Třebešov mit der bis dahin selbständigen Gemeinde Malý Třebešov vereint. Sowohl in Velký als auch in Malý Třebešov befand sich in früherer Zeit ein Herrensitz mit einer [[Feste]]. |
Velký Třebešov wurde erstmals 1355 im Zusammenhang mit der dortigen Pfarrkirche St. Stephan erwähnt, die zum Dekanat [[Dobruška]] gehörte. 1917 wurde Velký Třebešov mit der bis dahin selbständigen Gemeinde Malý Třebešov vereint. Sowohl in Velký als auch in Malý Třebešov befand sich in früherer Zeit ein Herrensitz mit einer [[Feste]]. |
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Velký Třebešov war im 14. Jahrhundert im Besitz der Herren [[Berka von Dubá]] und Ryzmburk, die es 1404 an das Augustinerkloster in [[Jaroměř]] verkauften. Nachdem 1437 Kaiser [[Sigismund (HRR)|Sigismund]] die Höfe des Klosters veräußerte, kam Malý Třebešov an Jaromír Jiřík z Chvalkovic. 1560 kamen Velký und Malý Třebešov zur Herrschaft [[Burg Rýzmburk (Ostböhmen)|Ryzmburk]]. 1611 erwarb beide Ortschaften Marvart Stranovský z Sovojovic und zwei Jahre später [[Smi%C5%99ick%C3%BD_von_Smi%C5%99ice|Albrecht Václav Smiřický von Smiřice]]. Er inkorporierte beide Ortschaften seiner Herrschaft [[Náchod]], mit der sie bis zur Ablösung der Patrimonialherrschaft verbunden blieben. Die Feste in Malý Třebešov, die im Kaufvertrag von 1613 als aus Stein erbaut und zweistöckig bezeichnet wird, diente danach als [[Gutshof]]. Die Feste in Velký Třebešov existierte um diese Zeit nicht mehr. |
Velký Třebešov war im 14. Jahrhundert im Besitz der Herren [[Berka von Dubá]] und Ryzmburk, die es 1404 an das Augustinerkloster in [[Jaroměř]] verkauften. Nachdem 1437 Kaiser [[Sigismund (HRR)|Sigismund]] die Höfe des Klosters veräußerte, kam Malý Třebešov an Jaromír Jiřík z [[Chvalkovice v Čechách|Chvalkovic]]. 1560 kamen Velký und Malý Třebešov zur Herrschaft [[Burg Rýzmburk (Ostböhmen)|Ryzmburk]]. 1611 erwarb beide Ortschaften Marvart Stranovský z Sovojovic und zwei Jahre später [[Smi%C5%99ick%C3%BD_von_Smi%C5%99ice|Albrecht Václav Smiřický von Smiřice]]. Er inkorporierte beide Ortschaften seiner Herrschaft [[Náchod]], mit der sie bis zur Ablösung der Patrimonialherrschaft verbunden blieben. Die Feste in Malý Třebešov, die im Kaufvertrag von 1613 als aus Stein erbaut und zweistöckig bezeichnet wird, diente danach als [[Gutshof]]. Die Feste in Velký Třebešov existierte um diese Zeit nicht mehr. |
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== Gemeindegliederung == |
== Gemeindegliederung == |
Version vom 2. März 2008, 19:31 Uhr
Velký Třebešov | |||
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Basisdaten | |||
Staat: | Tschechien | ||
Region: | Královéhradecký kraj | ||
Bezirk: | Náchod | ||
Fläche: | 313 ha | ||
Geographische Lage: | |||
Höhe: | 289 m n.m. | ||
Einwohner: | 328 (2006) | ||
Postleitzahl: | 552 02 | ||
Verkehr | |||
Straße: | E 67 | ||
Struktur | |||
Status: | Gemeinde | ||
Ortsteile: | 1 | ||
Verwaltung | |||
Bürgermeister: | Jaromír Mervart (Stand: 2007) | ||
Adresse: | Velký Třebešov 2 552 02 Velký Třebešov | ||
Website: | www.velkytrebesov.cz |
Velký Třebešov (Groß Trebeschau) ist eine Ortschaft in Tschechien. Sie liegt zwei Kilometer westlich von Česká Skalice an der Europastraße E 67 und gehört zum Okres Náchod.
Geschichte
Velký Třebešov wurde erstmals 1355 im Zusammenhang mit der dortigen Pfarrkirche St. Stephan erwähnt, die zum Dekanat Dobruška gehörte. 1917 wurde Velký Třebešov mit der bis dahin selbständigen Gemeinde Malý Třebešov vereint. Sowohl in Velký als auch in Malý Třebešov befand sich in früherer Zeit ein Herrensitz mit einer Feste.
Velký Třebešov war im 14. Jahrhundert im Besitz der Herren Berka von Dubá und Ryzmburk, die es 1404 an das Augustinerkloster in Jaroměř verkauften. Nachdem 1437 Kaiser Sigismund die Höfe des Klosters veräußerte, kam Malý Třebešov an Jaromír Jiřík z Chvalkovic. 1560 kamen Velký und Malý Třebešov zur Herrschaft Ryzmburk. 1611 erwarb beide Ortschaften Marvart Stranovský z Sovojovic und zwei Jahre später Albrecht Václav Smiřický von Smiřice. Er inkorporierte beide Ortschaften seiner Herrschaft Náchod, mit der sie bis zur Ablösung der Patrimonialherrschaft verbunden blieben. Die Feste in Malý Třebešov, die im Kaufvertrag von 1613 als aus Stein erbaut und zweistöckig bezeichnet wird, diente danach als Gutshof. Die Feste in Velký Třebešov existierte um diese Zeit nicht mehr.
Gemeindegliederung
Für die Gemeinde Velký Třebešov sind keine Ortsteile ausgewiesen.