„Purpur“ – Versionsunterschied

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==Gegenwart==
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Heute wird diese Farben-[[Symbolik]] von vielen skeptisch betrachtet oder abgelehnt. Deshalb tritt sie fast nur mehr bei kirchlich-traditionellen oder staatlich-offiziellen Anlässen in Erscheinung, vereinzelt auch bei Phantasie-[[Uniform]]en einiger Herrscher in Ländern der "Dritten Welt". Vom ersten offiziell-"purpurnen" Auftritt [[Kardinal]] [[Karl Lehmann]]s in [[Rom]] sowie vom früheren [[Primas Germaniae]] [[Karl Berg]] wird berichtet, dass der Hauptmann der [[Schweizer Garde]] die prominenten Besucher zunächst für Unbekannte hielt und nicht gleich einlassen wollte.des is alles so der scheiß....
Heute wird diese Farben-[[Symbolik]] von vielen skeptisch betrachtet oder abgelehnt. Deshalb tritt sie fast nur mehr bei kirchlich-traditionellen oder staatlich-offiziellen Anlässen in Erscheinung, vereinzelt auch bei Phantasie-[[Uniform]]en einiger Herrscher in Ländern der "Dritten Welt". Vom ersten offiziell-"purpurnen" Auftritt [[Kardinal]] [[Karl Lehmann]]s in [[Rom]] sowie vom früheren [[Primas Germaniae]] [[Karl Berg]] wird berichtet, dass der Hauptmann der [[Schweizer Garde]] die prominenten Besucher zunächst für Unbekannte hielt und nicht gleich einlassen wollte.


==Heraldik==
==Heraldik==

Version vom 23. Mai 2007, 09:48 Uhr

Das oder der Purpur (althochdeutsch [weiblich] purpur[a] aus lateinisch purpura, dies entlehnt aus griechisch πορφυρά, porphyrá, Farbstoff von Schalentieren) bezeichnet:


Antike

Purpur war in der Antike eine Farbe bzw. Zierde der Kleidung, die nur hochgestellten Persönlichkeiten wie Senatoren oder Hohepriestern zustand. Später ging diese Symbolik auf den Papst und einige päpstliche Legaten über, bzw. in etwas anderer Farbgebung auf Oberrabbiner, Kardinäle (eher scharlachrot) und verschiedene Funktionen in der Diplomatie.


Gegenwart

Heute wird diese Farben-Symbolik von vielen skeptisch betrachtet oder abgelehnt. Deshalb tritt sie fast nur mehr bei kirchlich-traditionellen oder staatlich-offiziellen Anlässen in Erscheinung, vereinzelt auch bei Phantasie-Uniformen einiger Herrscher in Ländern der "Dritten Welt". Vom ersten offiziell-"purpurnen" Auftritt Kardinal Karl Lehmanns in Rom sowie vom früheren Primas Germaniae Karl Berg wird berichtet, dass der Hauptmann der Schweizer Garde die prominenten Besucher zunächst für Unbekannte hielt und nicht gleich einlassen wollte.

Heraldik

In der Heraldik zählt Purpur zu den klassischen Tinkturen (Farben).