„Tuskegee Airmen“ – Versionsunterschied

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Bei der Präsidentschaftswahl 1940 war die Schaffung einer Kampfflugzeug-Einheit für Farbige ein Wahlversprechen [[Franklin D. Roosevelt]]s.
Bei der Präsidentschaftswahl 1940 war die Schaffung einer Kampfflugzeug-Einheit für Farbige ein Wahlversprechen [[Franklin D. Roosevelt]]s.


Am 22. März 1941 wurde die erste Fliegereinheit geschaffen: Die 99 Pursuit Squadron (später Fighter Squadron). Viele hohe (weiße) Kommandeure und Regierungsmitglieder sahen diese Einheit als „Experiment“ in der Meinung, dass es scheitern würde.<ref>[https://www.pbs.org/articles/who-are-the-tuskegee-airmen/ Who Are The Tuskegee Airmen?]</ref> Als Ort wurde die [[Tuskegee University]] gewählt, weil sie schon zivile schwarze Piloten ausgebildet hatte. Im April 1941 ließ sich [[Eleanor Roosevelt]], die amerikanische [[First Lady]], von einem Schwarzen in Tuskegee pilotieren. Bilder von diesem Ereignis machten das Programm bekannt.<ref>[https://www.history.com/topics/world-war-ii/tuskegee-airmen Tuskegee Airmen]</ref>
Am 22. März 1941 wurde die erste Fliegereinheit geschaffen: Die 99 Pursuit Squadron (später Fighter Squadron). Viele hohe (weiße) Kommandeure und Regierungsmitglieder sahen diese Einheit als „Experiment“ in der Meinung, dass es scheitern würde.<ref>[https://www.pbs.org/articles/who-are-the-tuskegee-airmen/ Who Are The Tuskegee Airmen?]</ref> Als Ort wurde die [[Tuskegee University]] gewählt, weil sie schon zivile schwarze Piloten ausgebildet hatte. Im April 1941 ließ sich [[Eleanor Roosevelt]], die US-amerikanische [[First Lady]], von einem Schwarzen in Tuskegee pilotieren. Bilder von diesem Ereignis machten das Programm bekannt.<ref>[https://www.history.com/topics/world-war-ii/tuskegee-airmen Tuskegee Airmen]</ref>
Nicht alle (weißen) Fluglehrer waren gleichermaßen unterstützend in der Ausbildung.<ref>[https://www.nationalww2museum.org/war/articles/tuskegee-airmen-interview-daniel-haulman The Tuskegee Airmen: An Interview with the Leading Authority]</ref>
Nicht alle (weißen) Fluglehrer waren gleichermaßen unterstützend in der Ausbildung.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nationalww2museum.org/war/articles/tuskegee-airmen-interview-daniel-haulman |titel=The Tuskegee Airmen: An Interview with the Leading Authority |datum=2020-07-14 |sprache=en |abruf=2023-07-24}}</ref>


20 Prozent schwarzer Amerikaner glaubten laut einer Umfrage im 1942, dass ein Leben unter [[Adolf Hitler|Hitler]] nicht schlimmer sein könne als der [[Rassismus in den Vereinigten Staaten|Rassismus]], den sie täglich erlebten. Auch auf dem Army Air Field Tuskegee wurden unter dem neuen Kommandanten Frederick van Kimble Rassentrennung beim Essen und im Theater eingeführt. Am 7. März 1942 hatten die ersten fünf Kadetten ihre Ausbildung beendet und bekamen ihre „Wings“ (Aircrew Badge). Als die Einheit ihre Sollstärke von 33 Piloten erreichte, kam sie unter das Kommando von Benjamin O Davis Jr. Sein Vater [[Benjamin O Davis]] war der erste schwarze General der [[United States Army|Army]]. Er selber war 1932 der erste schwarze Student in [[United States Military Academy|West Point]] gewesen.
20 Prozent schwarzer Amerikaner glaubten laut einer Umfrage im 1942, dass ein Leben unter [[Adolf Hitler|Hitler]] nicht schlimmer sein könne als der [[Rassismus in den Vereinigten Staaten|Rassismus]], den sie täglich erlebten. Auch auf dem Army Air Field Tuskegee wurden unter dem neuen Kommandanten Frederick van Kimble Rassentrennung beim Essen und im Theater eingeführt. Am 7. März 1942 hatten die ersten fünf Kadetten ihre Ausbildung beendet und bekamen ihre „Wings“ (Aircrew Badge). Als die Einheit ihre Sollstärke von 33 Piloten erreichte, kam sie unter das Kommando von Benjamin O Davis Jr. Sein Vater [[Benjamin O Davis]] war der erste schwarze General der [[United States Army|Army]]. Er selber war 1932 der erste schwarze Student in [[United States Military Academy|West Point]] gewesen.
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Im Frühling 1944 wurden die weiteren drei [[Jagdflugzeug|Jagdstaffeln]] nach Italien verlegt. Sie bildeten nun zusammen die 332nd Fighter Group. Der neue [[Foggia Airfield Complex|Stützpunkt]] bei [[Campomarino|Campomarino Ramitelli]] war nun eine eigene, rein Schwarze Basis.
Im Frühling 1944 wurden die weiteren drei [[Jagdflugzeug|Jagdstaffeln]] nach Italien verlegt. Sie bildeten nun zusammen die 332nd Fighter Group. Der neue [[Foggia Airfield Complex|Stützpunkt]] bei [[Campomarino|Campomarino Ramitelli]] war nun eine eigene, rein Schwarze Basis.


[[Datei:P-51 Lollipop II.jpg|mini|"Red-Tail" - Mustang 1944]]
[[Datei:P-51 Lollipop II.jpg|mini|„Red-Tail“ Mustang 1944]]
Bei der Begleitung von Bombern schärfte der Kommandant Davis seinen Piloten ein, bei den Bombern zu bleiben. Andauernde Luftkämpfe mit Deutschen sollten vermieden werden; sie würden zwar hoch angesehene Abschüsse ermöglichen, aber von den Bombern weg führen. Das neue Flugzeug war die [[North American P-51|P-51]]. Deren Schwanzflossen wurden rot gestrichen und führten zum neuen Rufnamen „Red Tail“. Aufgrund von Pilotenmangel flogen die Piloten stets mehr Einsätze pro Dienstverpflichtung als weiße Piloten. Das Flugzeug von Davis trug den Namen „by request“. Viele Bomberstaffeln hatten die Red Tails zur Begleitung angefordert („requested“). Viele der Bomberpiloten wussten nicht einmal, dass sie von schwarzen Jagdpiloten beschützt worden waren. Auch die Basis Ramitelli war ihnen unbekannt. Besatzungsmitglieder von notlandenden Bombern in Ramitelli wollten nicht mal bei den „Niggern“ schlafen.
Bei der Begleitung von Bombern schärfte der Kommandant Davis seinen Piloten ein, bei den Bombern zu bleiben. Andauernde Luftkämpfe mit Deutschen sollten vermieden werden; sie würden zwar hoch angesehene Abschüsse ermöglichen, aber von den Bombern weg führen. Das neue Flugzeug war die [[North American P-51|P-51]]. Deren Schwanzflossen wurden rot gestrichen und führten zum neuen Rufnamen „Red Tail“. Aufgrund von Pilotenmangel flogen die Piloten stets mehr Einsätze pro Dienstverpflichtung als weiße Piloten. Das Flugzeug von Davis trug den Namen „by request“. Viele Bomberstaffeln hatten die Red Tails zur Begleitung angefordert („requested“). Viele der Bomberpiloten wussten nicht einmal, dass sie von schwarzen Jagdpiloten beschützt worden waren. Auch die Basis Ramitelli war ihnen unbekannt. Besatzungsmitglieder von notlandenden Bombern in Ramitelli wollten nicht mal bei den „Niggern“ schlafen.


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== Weblinks ==
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*[https://www.americanairmuseum.com/archive/unit/332nd-fighter-group Fotos der Red Tails]
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*[https://www.youtube.com/watch?v=QmcpILi1Rxc Double Victory: The Tuskegee Airmen at War (2010)]
* [https://www.youtube.com/watch?v=QmcpILi1Rxc Double Victory: The Tuskegee Airmen at War (2010)]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 24. Juli 2023, 15:43 Uhr

Die Tuskegee Airmen waren während des Zweiten Weltkrieges die ersten schwarzen Militärpiloten des US Army Air Corps. Die Jagdpiloten hatten 112, meist deutsche, Flugzeuge abgeschossen. 66 Piloten kamen dabei ums Leben. Die Einheit wurde mit dem Presidential Unit Citation ausgezeichnet. Insgesamt wurden 992 Piloten ausgebildet unter insgesamt 16.000 Airmen inklusive Bodenpersonal.

Geschichte

Erste Klasse der Pilotenschule

Im Jahr 1925 hatte die Army den klassifizierten Report The Use of Negro Manpower in War veröffentlicht, der Farbigen die Eignung für schwierige Aufgaben wie Panzerfahren oder gar ein Flugzeug zu steuern absprach. Piloten verfügten über einen Offiziersrang, und so hätte möglicherweise ein Farbiger einem Weißen Befehle erteilen können.[1]

Von 1938 bis 1940 gab es zwei Initiativen der Regierung für zivile Pilotenausbildungskurse an amerikanischen Colleges. Einem experimentellen folgten ein permanentes Programm, dabei waren auch Colleges von Schwarzen enthalten. 1940 wurde die Wehrpflicht eingeführt.[2] Bei der Präsidentschaftswahl 1940 war die Schaffung einer Kampfflugzeug-Einheit für Farbige ein Wahlversprechen Franklin D. Roosevelts.

Am 22. März 1941 wurde die erste Fliegereinheit geschaffen: Die 99 Pursuit Squadron (später Fighter Squadron). Viele hohe (weiße) Kommandeure und Regierungsmitglieder sahen diese Einheit als „Experiment“ in der Meinung, dass es scheitern würde.[3] Als Ort wurde die Tuskegee University gewählt, weil sie schon zivile schwarze Piloten ausgebildet hatte. Im April 1941 ließ sich Eleanor Roosevelt, die US-amerikanische First Lady, von einem Schwarzen in Tuskegee pilotieren. Bilder von diesem Ereignis machten das Programm bekannt.[4] Nicht alle (weißen) Fluglehrer waren gleichermaßen unterstützend in der Ausbildung.[5]

20 Prozent schwarzer Amerikaner glaubten laut einer Umfrage im 1942, dass ein Leben unter Hitler nicht schlimmer sein könne als der Rassismus, den sie täglich erlebten. Auch auf dem Army Air Field Tuskegee wurden unter dem neuen Kommandanten Frederick van Kimble Rassentrennung beim Essen und im Theater eingeführt. Am 7. März 1942 hatten die ersten fünf Kadetten ihre Ausbildung beendet und bekamen ihre „Wings“ (Aircrew Badge). Als die Einheit ihre Sollstärke von 33 Piloten erreichte, kam sie unter das Kommando von Benjamin O Davis Jr. Sein Vater Benjamin O Davis war der erste schwarze General der Army. Er selber war 1932 der erste schwarze Student in West Point gewesen.

Benjamin O. Davis Jr. im Jahr 1944

Im September 1942 wurde die Staffel 99 einsatzbereit erklärt. Anfang 1943 erhielt die Basis Tuskegee mit Noel Parrish einen neuen Kommandanten. Er hob die Rassentrennung auf der Basis auf und setzte sich in Washington für die Einheit ein, die trotz ihrer Einsatzbereitschaft von niemandem in Europa oder Asien angefordert worden war. Am 1. April 1943 wurde die Staffel 99 nach Nordafrika beordert.[6] Dort trafen sie auf einen neuen, ihnen nicht freundlich gesinnten Kommandanten; Colonel William „Spike“ Momyer. Die ersten Einsätze der Staffel waren Bodenangriffe auf Pantelleria.[7] Am 2. Juli 1943 schoss ein Pilot der Einheit das erste feindliche Flugzeug ab.[8]

3 weitere Staffeln wurden gebildet und eine Bomber Group. Alle wurden von Tuskegee nach Selfridge Field, Michigan, transferiert. Anstatt mehr Freiheit als in Tuskegee erlebten die Farbigen erneut Ausgrenzung. Zurück im Süden sahen die Offiziere kriegsgefangene weiße Deutsche, die mehr Rechte hatten, als sie selber.

Aus Afrika verschickte Kommandant Momyer ein Memorandum, in dem er die Farbigen als Feiglinge und als unfähig benannte.[9] Höhere Offiziere bezeichneten Schwarze ebenfalls als grundsätzlich ungeeignet. Am 20. September 1943 veröffentlichte das Time Magazine die Kritik. Benjamin Davis wurde nach Washington gerufen und widerlegte die Anschuldigungen. Seine Piloten hätten sogar mehr Einsätze geflogen als vergleichbare weiße Einheiten. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet. Nach der Operation Shingle (Landung der Alliierten bei Anzio im Januar 1944) änderte das Time Magazine seine Berichterstattung und lobte die 99 Fighter Squadron. Ende März 1944 wurde die Untersuchung des Pentagons veröffentlicht. Sie nannte „keine signifikanten Unterschiede“ zwischen den mit dem Flugzeug P-40 ausgerüsteten Staffeln.[10]

Im Januar 1944 wurde die 477. Bombergruppe aktiv, die ein halbes Jahr zuvor gebildet worden war.[11] Sie sollte mit B-25 fliegen aber kam nicht mehr zum Einsatz. Insgesamt kamen 352 Piloten zum Fronteinsatz.[12] Im Frühling 1944 wurden die weiteren drei Jagdstaffeln nach Italien verlegt. Sie bildeten nun zusammen die 332nd Fighter Group. Der neue Stützpunkt bei Campomarino Ramitelli war nun eine eigene, rein Schwarze Basis.

„Red-Tail“ – Mustang 1944

Bei der Begleitung von Bombern schärfte der Kommandant Davis seinen Piloten ein, bei den Bombern zu bleiben. Andauernde Luftkämpfe mit Deutschen sollten vermieden werden; sie würden zwar hoch angesehene Abschüsse ermöglichen, aber von den Bombern weg führen. Das neue Flugzeug war die P-51. Deren Schwanzflossen wurden rot gestrichen und führten zum neuen Rufnamen „Red Tail“. Aufgrund von Pilotenmangel flogen die Piloten stets mehr Einsätze pro Dienstverpflichtung als weiße Piloten. Das Flugzeug von Davis trug den Namen „by request“. Viele Bomberstaffeln hatten die Red Tails zur Begleitung angefordert („requested“). Viele der Bomberpiloten wussten nicht einmal, dass sie von schwarzen Jagdpiloten beschützt worden waren. Auch die Basis Ramitelli war ihnen unbekannt. Besatzungsmitglieder von notlandenden Bombern in Ramitelli wollten nicht mal bei den „Niggern“ schlafen.

Am 10. September 1944 wurden in Ramitelli 4 Piloten persönlich ausgezeichnet. Am 24. März 1945 begleiteten die Red Tails Bomber bis Berlin, weil ihre Ablösung nicht erschien. 3 angreifende Me 262 wurden von den Mustangs abgeschossen.[13]

Segregation in den USA

Die Bomber Group war im Januar 1944 und März 1945 nach Indiana auf das Freeman Field kommandiert worden. Die Basiskommandanten Hunter und Selway waren Rassisten. Den Farbigen befahl Selway, ihre eigenen Diskriminierungen zu unterschreiben, ansonsten gelte dies als direkte Befehlsverweigerung. 162 farbige Offiziere wurden teils mehrfach verhaftet. Die Verhaftungen waren an die Öffentlichkeit gelangt, 101 Offiziere wurden in Godman gefangen gehalten. General George C. Marshall intervenierte. Nur drei Offiziere, denen ein Anrempeln vorgeworfen worden war, durften inhaftiert bleiben. Ein einziger wurde wegen Anrempelns eines Vorgesetzten zu 150 Dollar Strafe auf Bewährung verurteilt. 50 Jahre später, 1995, wurde er rehabilitiert.[14]

Bei der Rückkehr nach dem Kriegsende in Europa erlebten die Piloten eine erneute Demütigung, als direkt bei der Gangway der Schiffe die weißen und die schwarzen Soldaten getrennte Wege gehen mussten. Das Truman Komitee (President’s Committee on Civil Rights) forderte danach die Beendigung der Segregation. Am 29. Juni 1947 hielt Präsident Harry S. Truman eine Rede, in welcher er bekräftigte, es gäbe keine Rechtfertigung für Diskriminierung aufgrund von Abstammung, Religion, Rasse oder Farbe. Im Jahre 1948 erschien der Executive Order 9981, welcher die Gleichbehandlung und Chancengleichheit aller Mitglieder der Streitkräfte verfügte. Die Red Tails wurden aufgelöst und deren Mitglieder auf andere Einheiten verteilt. Benjamin Davis wurde später der erste schwarze General der neu formierten Air Force.

Literatur

  • Chris Bucholtz: 332nd Fighter Group – Tuskegee Airmen (Aviation Elite Units 24), Osprey Publishing, 2007, ISBN 978-1-84603-044-4.
Commons: Tuskegee Airmen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Tuskegee Airmen Defense Media Network
  2. The Story Tuskegee Airmen
  3. Who Are The Tuskegee Airmen?
  4. Tuskegee Airmen
  5. The Tuskegee Airmen: An Interview with the Leading Authority. 14. Juli 2020, abgerufen am 24. Juli 2023 (englisch).
  6. TUSKEGEE AIRMEN QUESTIONS AND ANSWERS
  7. Tuskegee Airmen United States military unit
  8. 99th Fighter Squadron
  9. Transscript Double Victory
  10. The 99th Fighter Squadron
  11. THE FREEMAN FIELD MUTINY
  12. Who Are The Tuskegee Airmen?
  13. Tuskegee Airmen Facts
  14. THE FREEMAN FIELD MUTINY