„Dominik Riedo“ – Versionsunterschied

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2004 erschien von Dominik Riedo als Erstling der [[Aphorismus|Aphorismen]]-Band ''Ein Glück zur Stund.'' Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit zeichnet Riedo verantwortlich für die Filmhistorie im «stattkino» Luzern und sitzt im Stiftungsrat der [[Carl Spitteler]]-Stiftung (seit 2019 Vizepräsident)<ref>[https://carlspitteler.ch/ueber-uns/ Website der Carl Spitteler-Stiftung], abgerufen am 25. April 2020.</ref> sowie im Vorstand des Theaterclubs Luzern, auch wurde er 2020 zum Vizepräsident der Carl-Albert-Loosli-Gesellschaft gewählt.<ref>{{Internetquelle |url=https://carl-albert-loosli.ch/geselschaft/ |titel=Carl-Albert-Loosli-Gesellschaft |werk=Webseite der Carl-Albert-Loosli-Gesellschaft |abruf=2020-10-17}}</ref> Zudem war er 2008 und 2009 Organisator der «Bookparade» Luzern. Von 2010 bis 2012 war er Präsident des Deutschschweizer [[P.E.N.|PEN]]-Zentrums. Seit 2017 gehört Riedo dem künstlerischen Beirat von ''[[Flandziu|Flandziu. Halbjahresblätter für Literatur der Moderne]]'' an.
2004 erschien von Dominik Riedo als Erstling der [[Aphorismus|Aphorismen]]-Band ''Ein Glück zur Stund.'' Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit zeichnet Riedo verantwortlich für die Filmhistorie im «stattkino» Luzern und sitzt im Stiftungsrat der [[Carl Spitteler]]-Stiftung (seit 2019 Vizepräsident)<ref>[https://carlspitteler.ch/ueber-uns/ Website der Carl Spitteler-Stiftung], abgerufen am 25. April 2020.</ref> sowie im Vorstand des Theaterclubs Luzern, auch wurde er 2020 zum Vizepräsident der Carl-Albert-Loosli-Gesellschaft gewählt.<ref>{{Internetquelle |url=https://carl-albert-loosli.ch/geselschaft/ |titel=Carl-Albert-Loosli-Gesellschaft |werk=Webseite der Carl-Albert-Loosli-Gesellschaft |abruf=2020-10-17}}</ref> Zudem war er 2008 und 2009 Organisator der «Bookparade» Luzern. Von 2010 bis 2012 war er Präsident des Deutschschweizer [[P.E.N.|PEN]]-Zentrums. Seit 2017 gehört Riedo dem künstlerischen Beirat von ''[[Flandziu|Flandziu. Halbjahresblätter für Literatur der Moderne]]'' an.


Dominik Riedo ist Mitglied des [[PEN-Zentrum Deutschland|PEN-Zentrums Deutschland]], bei den [[Autorinnen und Autoren der Schweiz]] (AdS), im [[Zürcher Schriftsteller und Schriftstellerinnen Verband, Verband Ostschweizer Autorinnen und Autoren|Zürcher Schriftsteller und Schriftstellerinnen Verband]] und im [[Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverein]] (ISSV) und Mitgründer des [[PEN Berlin]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.penberlin.de/mitgründer-innen |titel=Mitgründer:innen |sprache=de |abruf=2022-07-17}}</ref>
Dominik Riedo ist Mitglied des [[PEN-Zentrum Deutschland|PEN-Zentrums Deutschland]], bei den [[Autorinnen und Autoren der Schweiz]] (AdS), im [[Zürcher Schriftsteller und Schriftstellerinnen Verband, Verband Ostschweizer Autorinnen und Autoren|Zürcher Schriftsteller und Schriftstellerinnen Verband]] und im [[Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverein]] (ISSV) und einer der 370 Mitgründer des [[PEN Berlin]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.penberlin.de/mitgründer-innen |titel=Mitgründer:innen |sprache=de |abruf=2022-07-17}}</ref>


=== «Kulturminister der Schweiz» ===
=== «Kulturminister der Schweiz» ===

Version vom 22. Juli 2022, 14:10 Uhr

Dominik Riedo (* 28. Februar 1974 in Luzern) ist ein Schweizer Germanist und Schriftsteller.

Leben

Dominik Riedo wuchs in Littau auf. Nach der Ausbildung zum Primarlehrer unterrichtete er ab 1995 zwei Jahre lang auf Realstufe in Muotathal. Danach studierte er Germanistik, Philosophie und Geschichte in Zürich, Berlin und Luzern; 2003 schloss er das Studium mit dem Lizentiat ab. Von 2004 bis 2006 arbeitete Riedo als Lehrbeauftragter an der Universität Zürich. Zwischen 2004 und 2007 war er zeitweise am Kollegium in Stans, am Gymnasium Immensee und am Berufsbildungszentrum Emmen als Lehrer tätig; von 2011 bis 2013 arbeitete er als Lehrer im geschlossenen Strafvollzug[1]. 2012 wurde er an der Universität Freiburg i. Üe. zum Dr. phil. promoviert. Er lebt heute in Ittigen bei Bern.

Schriftsteller

2004 erschien von Dominik Riedo als Erstling der Aphorismen-Band Ein Glück zur Stund. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit zeichnet Riedo verantwortlich für die Filmhistorie im «stattkino» Luzern und sitzt im Stiftungsrat der Carl Spitteler-Stiftung (seit 2019 Vizepräsident)[2] sowie im Vorstand des Theaterclubs Luzern, auch wurde er 2020 zum Vizepräsident der Carl-Albert-Loosli-Gesellschaft gewählt.[3] Zudem war er 2008 und 2009 Organisator der «Bookparade» Luzern. Von 2010 bis 2012 war er Präsident des Deutschschweizer PEN-Zentrums. Seit 2017 gehört Riedo dem künstlerischen Beirat von Flandziu. Halbjahresblätter für Literatur der Moderne an.

Dominik Riedo ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, bei den Autorinnen und Autoren der Schweiz (AdS), im Zürcher Schriftsteller und Schriftstellerinnen Verband und im Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverein (ISSV) und einer der 370 Mitgründer des PEN Berlin.[4]

«Kulturminister der Schweiz»

In einer von Kulturverbänden und -organisationen ausgeschriebenen Internet-Wahl wurde Dominik Riedo aus 25 Kandidaten zum «Kulturminister der Schweiz» gewählt (die «Amtsperiode» dauerte von September 2007 bis September 2009). 2008 wurde Riedo auf BBC Radio 3 unter anderem über sein «Amt» befragt.[5] Kritisch zu seiner Person äusserte sich die WOZ im November 2008.[6]

Werke

Bücher

Libretti

  • Hagzusa cum Gaukelei (Chorwerk), uraufgeführt am Eclat-Festival Neue Musik Stuttgart, 2019 (Musik von Michael Pelzel)
  • Last Call (Oper), uraufgeführt am Opernhaus Zürich, 2019 (Musik von Michael Pelzel)[7]

Preise und Auszeichnungen

  • 2001: Erster Rang beim Literaturwettbewerb des Theaters unterm Dach/Berlin
  • 2010: Stipendium der UBS-Kulturstiftung
  • 2021: Preis der Sigrid-Undset-Gruppe Schweiz[8][9] (einmalige Vergabe)

Einzelnachweise

  1. Dominik Riedo: Biobibliographie. (PDF; 427 kB) In: Webseite des Autors. dominikriedo.ch, 2. April 2020, S. 36, abgerufen am 4. April 2020.
  2. Website der Carl Spitteler-Stiftung, abgerufen am 25. April 2020.
  3. Carl-Albert-Loosli-Gesellschaft. In: Webseite der Carl-Albert-Loosli-Gesellschaft. Abgerufen am 17. Oktober 2020.
  4. Mitgründer:innen. Abgerufen am 17. Juli 2022.
  5. BBC Radio 3: The Verb. 11. Januar 2008.
  6. Esther Banz: Im Dienste der Kultur. In: WOZ Die Wochenzeitung. 13. November 2008, abgerufen am 9. September 2018.
  7. Last Call. In: opernhaus.ch, abgerufen am 30. Juni 2019.
  8. Kleine, aber sehr schöne Preisübergabe. In: sigrid-undset-gruppe-schweiz.blogspot.com, 21. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.
  9. ERNEUT (LETZTMALS) WICHTIGE MITTEILUNG UND ERGÄNZUNG ZU UNSEREM SIGRID-UNDSET-PREIS 2021. In: sigrid-undset-gruppe-schweiz.blogspot.com. Abgerufen am 12. September 2021.