„Dominik Riedo“ – Versionsunterschied

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Preise und Auszeichnungen: ACHTUNG: Das Stipendium der UBS-Kulturstiftung ist zum Beispiel bei Dana Grigorcea auch eingetragen (Beleg: https://www.pen-dschweiz.ch/udb/dspzjahresbericht2010.pdf Riedo hat als PEN Präsident die Hälfte an den PEN weitergeschenkt) / Das Amt für Ermöglichung ist ein Einrichtung von Kulturschaffenden, wir sollten aber deswegen nicht weniger ernst genommen werden. Danke
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== Preise und Auszeichnungen ==
== Preise und Auszeichnungen ==
* 2001: Erster Rang beim Literaturwettbewerb des [[Theater unterm Dach (Berlin)|Theaters unterm Dach]]/Berlin
* 2001: Erster Rang beim Literaturwettbewerb des [[Theater unterm Dach (Berlin)|Theaters unterm Dach]]/Berlin
*2010: Stipendium der UBS-Kulturstiftung
* 2021: Preis der Sigrid-Undset-Gruppe Schweiz<ref>[https://sigrid-undset-gruppe-schweiz.blogspot.com/ ''Kleine, aber sehr schöne Preisübergabe.''] In: ''sigrid-undset-gruppe-schweiz.blogspot.com,'' 21. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.</ref>
* 2021: Preis der Sigrid-Undset-Gruppe Schweiz<ref>[https://sigrid-undset-gruppe-schweiz.blogspot.com/ ''Kleine, aber sehr schöne Preisübergabe.''] In: ''sigrid-undset-gruppe-schweiz.blogspot.com,'' 21. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.</ref>
*2021: Förderstipendium des Amtes für Ermöglichung (im Juni 2021)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.amt-fuer-ermoeglichung.ch/currentlyworkingon |titel=Currently Working On |sprache=de-CH |abruf=2021-07-26}}</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 26. Juli 2021, 19:59 Uhr

Dominik Riedo (* 28. Februar 1974 in Luzern, heimatberechtigt in Plaffeien[1]) ist ein Schweizer Germanist und Schriftsteller.

Leben

Dominik Riedo wuchs in Littau auf. Er unterrichtete als ausgebildeter Primarlehrer ab 1995 zwei Jahre auf Realstufe in Muotathal. Danach studierte er Germanistik, Philosophie und Geschichte in Zürich, Berlin und Luzern; 2003 schloss er das Studium mit dem Lizentiat ab. Von 2004 bis 2006 arbeitete Riedo als Lehrbeauftragter an der Universität Zürich. Zwischen 2004 und 2007 war er zeitweise am Kollegium in Stans, am Gymnasium Immensee und am Berufsbildungszentrum Emmen als Lehrer tätig; von 2011 bis 2013 arbeitete er als Lehrer im geschlossenen Strafvollzug[2]. 2012 wurde er an der Universität Freiburg i. Üe. zum Dr. phil. promoviert. Er lebt heute in Ittigen bei Bern.

Schriftsteller

2004 erschien von Dominik Riedo der Aphorismen-Band Ein Glück zur Stund, von dem es in der Luzerner Woche heisst, der Autor habe offenbar «durch langsame Erschaffung eigener Kleinstformen zum Sprechen zurückgefunden»[3]. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit zeichnet Riedo verantwortlich für die Filmhistorie im «stattkino» Luzern und sitzt im Stiftungsrat der Carl Spitteler-Stiftung (2019 Vizepräsident)[4] sowie im Vorstand des Theaterclubs Luzern, auch wurde er 2020 zum Vizepräsident der Carl-Albert-Loosli-Gesellschaft gewählt.[5] Zudem war er 2008 und 2009 Organisator der «Bookparade» Luzern. 2010–2012 war er Präsident des Deutschschweizer PEN-Zentrums. Seit 2017 gehört Riedo dem künstlerischen Beirat von Flandziu. Halbjahresblätter für Literatur der Moderne an.

Dominik Riedo ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, bei den Autorinnen und Autoren der Schweiz (AdS), im Zürcher Schriftsteller und Schriftstellerinnen Verband und im Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverein (ISSV).

«Kulturminister der Schweiz»

In einer von Kulturverbänden und -organisationen ausgeschriebenen Internet-Wahl wurde Dominik Riedo aus 25 Kandidaten zum «Kulturminister der Schweiz» gewählt (die «Amtsperiode» dauerte von September 2007 bis September 2009). Die NZZ bezeichnete eine Debatte der Kandidaten bei einem öffentlichen Hearing in der Roten Fabrik als das «Ende der Subversivität»[6]. Die Basler Zeitung hingegen gesteht Riedo als «Kulturminister» Verve zu: «… der wirblige Riedo, der sich auch mal in Turbulenzen redet»[7]. Die Beachtung als «Kulturminister» ist in einigen spezifischen Bereichen recht gross, beispielsweise wurde Riedo auf BBC Radio 3 unter anderem über sein «Amt» befragt.[8] Kritisch zu seiner Person äusserte sich die WOZ im November 2008.[9]

Werke

Bücher

Libretti

  • Hagzusa cum Gaukelei (Chorwerk), uraufgeführt am Eclat-Festival Neue Musik Stuttgart, 2019 (Musik von Michael Pelzel)
  • Last Call (Oper), uraufgeführt am Opernhaus Zürich, 2019 (Musik von Michael Pelzel)[10]

Preise und Auszeichnungen

  • 2001: Erster Rang beim Literaturwettbewerb des Theaters unterm Dach/Berlin
  • 2010: Stipendium der UBS-Kulturstiftung
  • 2021: Preis der Sigrid-Undset-Gruppe Schweiz[11]
  • 2021: Förderstipendium des Amtes für Ermöglichung (im Juni 2021)[12]

Einzelnachweise

  1. Dominik Riedo im Stiftungsrat der Carl Spitteler-Stiftung
  2. Dominik Riedo: Biobibliographie. (PDF; 427 kB) In: Webseite des Autors. dominikriedo.ch, 2. April 2020, S. 36, abgerufen am 4. April 2020.
  3. Luzerner Woche. 30. März 2005.
  4. Website der Carl Spitteler-Stiftung, abgerufen am 25. April 2020.
  5. Carl-Albert-Loosli-Gesellschaft. In: Webseite der Carl-Albert-Loosli-Gesellschaft. Abgerufen am 17. Oktober 2020.
  6. Bettina Spoerri: Ende der Subversivität. In: NZZ. 13. Juli 2007, abgerufen am 4. Juni 2018.
  7. Basler Zeitung: Zwei Kandidaten fürs «Kulturministerium» stellten sich vor. (PDF) In: kulturministerium.ch. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. Juni 2018 (keine Mementos).@1@2Vorlage:Toter Link/www.kulturministerium.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven).
  8. BBC Radio 3: The Verb. 11. Januar 2008.
  9. Esther Banz: Im Dienste der Kultur. In: WOZ Die Wochenzeitung. 13. November 2008, abgerufen am 9. September 2018.
  10. Last Call. In: opernhaus.ch, abgerufen am 30. Juni 2019.
  11. Kleine, aber sehr schöne Preisübergabe. In: sigrid-undset-gruppe-schweiz.blogspot.com, 21. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.
  12. Currently Working On. Abgerufen am 26. Juli 2021 (Schweizer Hochdeutsch).