„Neschen (Odenthal)“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Seinen Namen hat der Ort von den [[Gemeine Esche|Eschen]] („''zu den Eschen''“). Die älteste bekannte Erwähnung stammt aus einer Urkunde vom 4. Januar 1340. Es geht dabei um die Eigentumsübertragung von beweglichem und unbeweglichen Besitz einer ''Witwe Mechtild von Breitbach und ihrer Tochter Nella'' an die [[Abtei Altenberg]]. Zeugen des Aktes waren ''Nikolaus und sein Sohn Richmod „von Neschen“''.
Seinen Namen hat der Ort von den [[Gemeine Esche|Eschen]] („''zu den Eschen''“). Die älteste bekannte Erwähnung stammt aus einer Urkunde vom 4.&nbsp;Januar 1340. Es geht dabei um die Eigentumsübertragung von beweglichem und unbeweglichen Besitz einer ''Witwe Mechtild von Breitbach und ihrer Tochter Nella'' an die [[Abtei Altenberg]]. Zeugen des Aktes waren ''Nikolaus und sein Sohn Richmod „von Neschen“''. Eine weitere Erwähnung stammt vom 9.&nbsp;Februar 1373 im Zusammenhang mit einem Hof in Neschen durch die Nennung eines ''Adolf von Neschen'', der ab 13.&nbsp;Mai 1379 [[Schöffe (historisch)|Schöffe]] in Odenthal war.<ref name="Müller" />

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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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Version vom 7. Dezember 2018, 22:53 Uhr

Neschen
Gemeinde Odenthal
Koordinaten: 51° 3′ N, 7° 11′ OKoordinaten: 51° 3′ 6″ N, 7° 10′ 30″ O
Höhe: 231 m ü. NN
Postleitzahl: 51519
Vorwahl: 022207
Neschen (Odenthal)
Neschen (Odenthal)
Lage von Neschen in Odenthal
Katholische Filialkirche St. Michael, erbaut 1960 bis 1962 von Bernhard Rotterdam
Katholische Filialkirche St. Michael, erbaut 1960 bis 1962 von Bernhard Rotterdam

Neschen ist ein Ortsteil der Gemeinde Odenthal im Rheinisch-Bergischen Kreis. Er liegt auf der Höhe östlich von Altenberg an der höchsten Stelle des von Odenthal kommenden Bergrückens.[1]

Geschichte

Seinen Namen hat der Ort von den Eschen („zu den Eschen“). Die älteste bekannte Erwähnung stammt aus einer Urkunde vom 4. Januar 1340. Es geht dabei um die Eigentumsübertragung von beweglichem und unbeweglichen Besitz einer Witwe Mechtild von Breitbach und ihrer Tochter Nella an die Abtei Altenberg. Zeugen des Aktes waren Nikolaus und sein Sohn Richmod „von Neschen“. Eine weitere Erwähnung stammt vom 9. Februar 1373 im Zusammenhang mit einem Hof in Neschen durch die Nennung eines Adolf von Neschen, der ab 13. Mai 1379 Schöffe in Odenthal war.[1]

Einzelnachweise

  1. a b Gerd Müller: Odenthal, Geschichte einer Bergischen Gemeinde, Herausgegeben von der Gemeinde Odenthal, Odenthal 1976, Seite 14f.