„Peter Stättmayer“ – Versionsunterschied
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'''Peter Stättmayer''' (* [[3. November]] [[1945]]; † [[18. Oktober]] [[2018]] in [[Herrsching am Ammersee]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Astronom]] und Autor sowie langjähriger Leiter der [[Bayerische Volkssternwarte München|Bayerischen Volkssternwarte München]]. |
'''Peter Stättmayer''' (* [[3. November]] [[1945]] in [[München]]; † [[18. Oktober]] [[2018]] in [[Herrsching am Ammersee]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Astronom]] und Autor sowie langjähriger Leiter der [[Bayerische Volkssternwarte München|Bayerischen Volkssternwarte München]]. |
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Der gelernte Elektroingenieur<ref>[http://www.journalistenakademie.de/dossierbeitrag.php?b=766 Dossier des OJ26]</ref> Stättmayer machte mit besonderen Aufnahmen auf sich aufmerksam, unter anderem 1976 mit einem Bild des Kometen [[C/1975 V1 (West)]].<ref>[http://www.astrofoto.de/german/kataloge/peter_staettmayer.htm Bilder von C/1975 V1 (West)]</ref> Gut 20 Jahre später fertigte er eine Serie von Aufnahmen vom Kometen [[Hale-Bopp]] an.<ref>[http://www.eso.org/public/events/astro-evt/hale-bopp/comet-hale-bopp-feb25-97-ps.html Hale-Bopp Bilderserie]</ref> Mitte der 1980er Jahre entwickelte er ein [[Okular|Messfeldokular]], welches unter anderem von [[Celestron]] vertrieben wird.<ref>[http://www.baader-planetarium.de/sektion/s21/kundenreferenz/inf-micro-guide/infoseite-microguide.htm Das Mikro-Guide Messfeld- und Nachführokular]</ref> |
Peter Stättmayer wuchs im Ortsteil [[Ramersdorf-Perlach|Ramersdorf]] in München auf. Zunächst konnte er nicht Physik studieren, sondern machte eine Ausbildung zu einem physikalischen Assistenten. Auf dem zweiten Bildungsweg studierte er dann Elektrotechnik. Der gelernte Elektroingenieur<ref>[http://www.journalistenakademie.de/dossierbeitrag.php?b=766 Dossier des OJ26]</ref> Stättmayer machte mit besonderen Aufnahmen auf sich aufmerksam, unter anderem 1976 mit einem Bild des Kometen [[C/1975 V1 (West)]].<ref>[http://www.astrofoto.de/german/kataloge/peter_staettmayer.htm Bilder von C/1975 V1 (West)]</ref> Gut 20 Jahre später fertigte er eine Serie von Aufnahmen vom Kometen [[Hale-Bopp]] an.<ref>[http://www.eso.org/public/events/astro-evt/hale-bopp/comet-hale-bopp-feb25-97-ps.html Hale-Bopp Bilderserie]</ref> Mitte der 1980er Jahre entwickelte er ein [[Okular|Messfeldokular]], welches unter anderem von [[Celestron]] vertrieben wird.<ref>[http://www.baader-planetarium.de/sektion/s21/kundenreferenz/inf-micro-guide/infoseite-microguide.htm Das Mikro-Guide Messfeld- und Nachführokular]</ref> |
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Stättmayer leitete die [[Bayerische Volkssternwarte München]]<ref>[http://vsw-muenchen.de/ Bayerische Volkssternwarte München]</ref> von 1991 bis 2015<ref>{{Internetquelle|url=http://www.sternwarte-muenchen.de/portrait.html|titel=Portrait der Sternwarte - Bayerische Volkssternwarte München|zugriff=2017-10-05|sprache=de}}</ref> (als Nachfolger von [[Hans Oberndorfer]]) und wurde von Presse<ref>[http://www.abendblatt.de/daten/2002/04/09/11438.html Hamburger Abendblatt]</ref><ref>[http://www.bild.de/BTO/news/2007/03/04/mondfinsternis/bilder-fotos.html Bild]</ref><ref>[http://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_32552.html TZ-Online]</ref><ref>[http://www.merkur-online.de/regionen/bayern/;art8830,948360 Münchner Merkur]</ref> und Fernsehen<ref>[http://www.3sat.de/nano/news/31443/index.html 3sat]</ref> mehrfach als [[Experte]] herangezogen. |
Stättmayer leitete die [[Bayerische Volkssternwarte München]]<ref>[http://vsw-muenchen.de/ Bayerische Volkssternwarte München]</ref> von 1991 bis 2015<ref>{{Internetquelle|url=http://www.sternwarte-muenchen.de/portrait.html|titel=Portrait der Sternwarte - Bayerische Volkssternwarte München|zugriff=2017-10-05|sprache=de}}</ref> (als Nachfolger von [[Hans Oberndorfer]]) und wurde von Presse<ref>[http://www.abendblatt.de/daten/2002/04/09/11438.html Hamburger Abendblatt]</ref><ref>[http://www.bild.de/BTO/news/2007/03/04/mondfinsternis/bilder-fotos.html Bild]</ref><ref>[http://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_32552.html TZ-Online]</ref><ref>[http://www.merkur-online.de/regionen/bayern/;art8830,948360 Münchner Merkur]</ref> und Fernsehen<ref>[http://www.3sat.de/nano/news/31443/index.html 3sat]</ref> mehrfach als [[Experte]] herangezogen. |
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Der [[Asteroid]] [[(3398) Stättmayer]] wurde nach ihm benannt.<ref>[http://www.astrode.de/stattmayer.htm Kleinplanet Stattmayer]</ref> |
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Autor und Leiter der Bayerischen Volkssternwarte München |
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|STERBEDATUM=18. Oktober 2018 |
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|STERBEORT=[[Herrsching am Ammersee]] |
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Version vom 14. November 2018, 14:25 Uhr
Peter Stättmayer (* 3. November 1945 in München; † 18. Oktober 2018 in Herrsching am Ammersee) war ein deutscher Astronom und Autor sowie langjähriger Leiter der Bayerischen Volkssternwarte München.
Leben
Peter Stättmayer wuchs im Ortsteil Ramersdorf in München auf. Zunächst konnte er nicht Physik studieren, sondern machte eine Ausbildung zu einem physikalischen Assistenten. Auf dem zweiten Bildungsweg studierte er dann Elektrotechnik. Der gelernte Elektroingenieur[1] Stättmayer machte mit besonderen Aufnahmen auf sich aufmerksam, unter anderem 1976 mit einem Bild des Kometen C/1975 V1 (West).[2] Gut 20 Jahre später fertigte er eine Serie von Aufnahmen vom Kometen Hale-Bopp an.[3] Mitte der 1980er Jahre entwickelte er ein Messfeldokular, welches unter anderem von Celestron vertrieben wird.[4]
Stättmayer leitete die Bayerische Volkssternwarte München[5] von 1991 bis 2015[6] (als Nachfolger von Hans Oberndorfer) und wurde von Presse[7][8][9][10] und Fernsehen[11] mehrfach als Experte herangezogen.
Er übersetzte zudem das Fachbuch Der Weltraum: Planeten, Sterne, Galaxien und die Kinderbücher Astronomie und Bildatlas des Weltalls.[12]
Der Asteroid (3398) Stättmayer wurde nach ihm benannt.[13]
Peter Stättmayer starb nach kurzer schwerer Krankheit und wurde am Ostfriedhof beigesetzt.
Weblinks
- Artikel über Stättmayer und die Volkssternwarte bei sueddeutsche.de
- Anmerkungen Stättmayers zur Mondfinsternis bei focus.de
- Foto von Hale-Bopp
Einzelnachweise
- ↑ Dossier des OJ26
- ↑ Bilder von C/1975 V1 (West)
- ↑ Hale-Bopp Bilderserie
- ↑ Das Mikro-Guide Messfeld- und Nachführokular
- ↑ Bayerische Volkssternwarte München
- ↑ Portrait der Sternwarte - Bayerische Volkssternwarte München. Abgerufen am 5. Oktober 2017.
- ↑ Hamburger Abendblatt
- ↑ Bild
- ↑ TZ-Online
- ↑ Münchner Merkur
- ↑ 3sat
- ↑ Der Weltraum: Planeten, Sterne, Galaxien
- ↑ Kleinplanet Stattmayer
Personendaten | |
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NAME | Stättmayer, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor und Leiter der Bayerischen Volkssternwarte München |
GEBURTSDATUM | 3. November 1945 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 18. Oktober 2018 |
STERBEORT | Herrsching am Ammersee |