„Wildsbergtunnel“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das Bauwerk war 1984 mit einer Länge von 2730&nbsp;m geplant. Die geplanten Kosten lagen bei 61,2 Millionen DM. Die Bauarbeiten begannen im Juli 1983.<ref name="bundesbahn-60-401">{{Literatur | Autor=Walter Engels | Titel=Der Mittelabschnitt der Neubaustrecke Hannover–Würzburg | Sammelwerk=[[Die Bundesbahn]] | ISSN=0007-5876 | Band=60 | Nummer=5 | Jahr=1984 | Seiten= 401–410}}</ref> Der Tunnel wurde am 2. Dezember 1983 [[Tunnelanschlag|angeschlagen]].<ref name="ei-34-661">Belter: ''Große Fortschritte beim Bau der Tunnel für die Neubaustrecken''. In: [[Der Eisenbahningenieur]], 34, 1983, Heft 12, S.&nbsp;661&nbsp;f.</ref>
Das Bauwerk war 1984 mit einer Länge von 2730&nbsp;m geplant. Die geplanten Kosten lagen bei 61,2 Millionen DM. Die Bauarbeiten begannen im Juli 1983.<ref name="bundesbahn-60-401">{{Literatur | Autor=Walter Engels | Titel=Der Mittelabschnitt der Neubaustrecke Hannover–Würzburg | Sammelwerk=[[Die Bundesbahn]] | ISSN=0007-5876 | Band=60 | Nummer=5 | Jahr=1984 | Seiten= 401–410}}</ref> Der Tunnel wurde am 2. Dezember 1983 [[Tunnelanschlag|angeschlagen]].<ref name="ei-34-661">Belter: ''Große Fortschritte beim Bau der Tunnel für die Neubaustrecken''. In: [[Der Eisenbahningenieur]], 34, 1983, Heft 12, S.&nbsp;661&nbsp;f.</ref>

[[Tunnelpatenschaft|Tunnelpatin]] war Gisela Kohlhaas. Sie löste 1985 die letzte Sprengung aus, mit der der Tunnel durchgeschlagen wurde.<ref>{{Internetquelle |autor=Lothar Horchler, Otto Wohlgemuth |url=http://www.morschen-kloster-haydau.de/TSVChronik/ChronikEinzelteile/09chronik03.pdf |titel=CHRONIK der ersten 100 Jahre |hrsg=TSV Altmorschen |datum=2006 |seiten=78 |archiv-url= |archiv-datum= |zugriff=2018-05-12 |format=PDF |kommentar=Titeldaten siehe http://www.morschen-kloster-haydau.de/TSVChronik/ChronikEinzelteile/06chronikVorwort.pdf, Inhaltsverzeichnis siehe http://www.morschen-kloster-haydau.de/TSVChronik/Inhaltchronik.html |zitat= |offline=}}</ref>


Das Bauwerk war Teil des Planungsabschnitts 14 im Mittelabschnitt der Neubaustrecke.<ref name="db-mitte-1984">Bundesbahndirektion Frankfurt (M), Projektgruppe NBS Frankfurt am Main der Bahnbauzentrale (Hrsg.): ''Neubaustrecken Hannover-<!--sic!-->Würzburg von Kassel bis Fulda, Köln - <!--sic!--> Rhein / Main im Direktionsbereich''. 12-seitiges Leporello (10x21&nbsp;cm), Frankfurt am Main, ohne Jahr (ca. 1984)</ref>
Das Bauwerk war Teil des Planungsabschnitts 14 im Mittelabschnitt der Neubaustrecke.<ref name="db-mitte-1984">Bundesbahndirektion Frankfurt (M), Projektgruppe NBS Frankfurt am Main der Bahnbauzentrale (Hrsg.): ''Neubaustrecken Hannover-<!--sic!-->Würzburg von Kassel bis Fulda, Köln - <!--sic!--> Rhein / Main im Direktionsbereich''. 12-seitiges Leporello (10x21&nbsp;cm), Frankfurt am Main, ohne Jahr (ca. 1984)</ref>

Version vom 12. Mai 2018, 10:03 Uhr

Wildsbergtunnel
Verkehrsverbindung Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg
Länge 2708 m
Anzahl der Röhren 1
Bau
Bauherr Deutsche Bundesbahn
Baubeginn Juli 1983
Betrieb
Betreiber DB Netz
Freigabe 1991
Lagekarte
Wildsbergtunnel (Hessen)
Wildsbergtunnel (Hessen)
Koordinaten
Nordportal 51° 6′ 4,3″ N, 9° 35′ 6,4″ O
Südportal 51° 4′ 37,1″ N, 9° 35′ 9,5″ O

Der Wildsbergtunnel ist ein 2708 m langer Eisenbahntunnel der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg. Das Bauwerk unterquert nahe der nordhessischen Kleinstadt Melsungen den Wildsberg und trägt daher seinen Namen.

Lage und Verlauf

Die Gradiente fällt in südlicher Richtung ab.[1]

Der Tunnel liegt auf dem Gebiet der Kleinstadt Melsungen und der Gemeinde Morschen.

Fuldatalbrücke Morschen mit dem Südportal des Tunnels (im Hintergrund)

Nördlich schließt sich die Pfieffetalbrücke an das Bauwerk an, südlich folgt die Fuldatalbrücke Morschen.

Geschichte

Das Bauwerk war 1984 mit einer Länge von 2730 m geplant. Die geplanten Kosten lagen bei 61,2 Millionen DM. Die Bauarbeiten begannen im Juli 1983.[2] Der Tunnel wurde am 2. Dezember 1983 angeschlagen.[3]

Tunnelpatin war Gisela Kohlhaas. Sie löste 1985 die letzte Sprengung aus, mit der der Tunnel durchgeschlagen wurde.[4]

Das Bauwerk war Teil des Planungsabschnitts 14 im Mittelabschnitt der Neubaustrecke.[1]

Der Tunnel wurde als Teil des Neubaustreckenabschnitts Göttingen–Kassel 1991 in Betrieb genommen.

Einzelnachweise

  1. a b Bundesbahndirektion Frankfurt (M), Projektgruppe NBS Frankfurt am Main der Bahnbauzentrale (Hrsg.): Neubaustrecken Hannover-Würzburg von Kassel bis Fulda, Köln - Rhein / Main im Direktionsbereich. 12-seitiges Leporello (10x21 cm), Frankfurt am Main, ohne Jahr (ca. 1984)
  2. Walter Engels: Der Mittelabschnitt der Neubaustrecke Hannover–Würzburg. In: Die Bundesbahn. Band 60, Nr. 5, 1984, ISSN 0007-5876, S. 401–410.
  3. Belter: Große Fortschritte beim Bau der Tunnel für die Neubaustrecken. In: Der Eisenbahningenieur, 34, 1983, Heft 12, S. 661 f.
  4. Lothar Horchler, Otto Wohlgemuth: CHRONIK der ersten 100 Jahre. (PDF) TSV Altmorschen, 2006, S. 78, abgerufen am 12. Mai 2018 (Titeldaten siehe http://www.morschen-kloster-haydau.de/TSVChronik/ChronikEinzelteile/06chronikVorwort.pdf, Inhaltsverzeichnis siehe http://www.morschen-kloster-haydau.de/TSVChronik/Inhaltchronik.html).