„Klaus Jung (Biochemiker)“ – Versionsunterschied
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Klaus Jung ist der Sohn von Albert und Ilse Jung, geborene Jacobi.<ref name="Prabook">''[http://prabook.com/web/person-view.html?profileId=132418 Klaus Jung, researcher, clinical chemist.]'' Prabook; abgerufen am 31. Januar 2017.</ref> |
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Er studierte von 1962 bis 1968 Medizin an der [[Universität Bukarest]] und an der [[Universität Rostock]] und promovierte 1968 am Institut für Biochemie der Universität Rostock zum [[Dr. med.]] Anschließend war er bis 1971 als Assistent am Institut für Biochemie der [[Medizinische Akademie Magdeburg|Medizinischen Akademie Magdeburg]] und danach von 1971 bis 1974 in der Abteilung klinische Biochemie der Berliner [[Charité]] tätig. 1973 schloss er seine Ausbildung zum Facharzt für Pathobiochemie und Laboratoriumsdiagnostik ab. Von 1973 bis 1979 leitete er das Enzymlabor des Instituts für Biochemie an der Charité, promovierte 1980 in Berlin dann auch zum Dr. sc. med. und leitete dann von 1979 bis 1991 das Biochemische Labor der Abteilung für Experimentelle Organtransplantation. Ab 1985 lehrte er als außerordentlicher Dozent und ab 1996 als außerplanmäßiger Professor an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]].<ref>''Doz. Dr. med. Klaus Jung.'' In: ''Humboldt Spektrum, Bände 1-3.'' Humboldt-Universität zu Berlin, 1994, S. 12. ({{Google Buch|BuchID=CHA8AQAAIAAJ}})</ref> Ab 1991 leitete er als ärztlicher Leiter über 25 Jahre lang die urologische Forschungsabteilung der Charité und dort heute als Gastwissenschaftler wie auch als solcher für das Berliner Forschungsinstitut für Urologie (BFIU) tätig.<ref>{{Literatur |Autor=Carsten Stephan, Eleftherios P. Diamandis, Glen Kristiansen |Titel=Research forever – Klaus Jung |Sammelwerk=Clinical Chemistry and Laboratory Medicine |Band=51 |Nummer=9 |Datum=2013-09-01 |ISSN=1437-4331 |Online=https://www.degruyter.com/view/j/cclm.2013.51.issue-9/cclm-2013-0582/cclm-2013-0582.xml |DOI=10.1515/cclm-2013-0582 |Abruf=2017-02-01}}</ref> |
Er studierte von 1962 bis 1968 Medizin an der [[Universität Bukarest]] und an der [[Universität Rostock]] und promovierte 1968 am Institut für Biochemie der Universität Rostock zum [[Dr. med.]] Anschließend war er bis 1971 als Assistent am Institut für Biochemie der [[Medizinische Akademie Magdeburg|Medizinischen Akademie Magdeburg]] und danach von 1971 bis 1974 in der Abteilung klinische Biochemie der Berliner [[Charité]] tätig. 1973 schloss er seine Ausbildung zum Facharzt für Pathobiochemie und Laboratoriumsdiagnostik ab. Von 1973 bis 1979 leitete er das Enzymlabor des Instituts für Biochemie an der Charité, promovierte 1980 in Berlin dann auch zum Dr. sc. med. und leitete dann von 1979 bis 1991 das Biochemische Labor der Abteilung für Experimentelle Organtransplantation. Ab 1985 lehrte er als außerordentlicher Dozent und ab 1996 als außerplanmäßiger Professor an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]].<ref>''Doz. Dr. med. Klaus Jung.'' In: ''Humboldt Spektrum, Bände 1-3.'' Humboldt-Universität zu Berlin, 1994, S. 12. ({{Google Buch|BuchID=CHA8AQAAIAAJ}})</ref> Ab 1991 leitete er als ärztlicher Leiter über 25 Jahre lang die urologische Forschungsabteilung der Charité und ist dort heute als Gastwissenschaftler wie auch als solcher für das Berliner Forschungsinstitut für Urologie (BFIU) tätig.<ref>{{Literatur |Autor=Carsten Stephan, Eleftherios P. Diamandis, Glen Kristiansen |Titel=Research forever – Klaus Jung |Sammelwerk=Clinical Chemistry and Laboratory Medicine |Band=51 |Nummer=9 |Datum=2013-09-01 |ISSN=1437-4331 |Online=https://www.degruyter.com/view/j/cclm.2013.51.issue-9/cclm-2013-0582/cclm-2013-0582.xml |DOI=10.1515/cclm-2013-0582 |Abruf=2017-02-01}}</ref> |
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Version vom 5. Februar 2017, 09:15 Uhr
Klaus Jung (* 22. Januar 1942 in Quedlinburg) ist ein deutscher Mediziner, Biochemiker und Hochschullehrer. Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit ist die Pathobiochemie und die Molekularbiologie in der Urologie.
Leben
Klaus Jung ist der Sohn von Albert und Ilse Jung, geborene Jacobi.[1]
Er studierte von 1962 bis 1968 Medizin an der Universität Bukarest und an der Universität Rostock und promovierte 1968 am Institut für Biochemie der Universität Rostock zum Dr. med. Anschließend war er bis 1971 als Assistent am Institut für Biochemie der Medizinischen Akademie Magdeburg und danach von 1971 bis 1974 in der Abteilung klinische Biochemie der Berliner Charité tätig. 1973 schloss er seine Ausbildung zum Facharzt für Pathobiochemie und Laboratoriumsdiagnostik ab. Von 1973 bis 1979 leitete er das Enzymlabor des Instituts für Biochemie an der Charité, promovierte 1980 in Berlin dann auch zum Dr. sc. med. und leitete dann von 1979 bis 1991 das Biochemische Labor der Abteilung für Experimentelle Organtransplantation. Ab 1985 lehrte er als außerordentlicher Dozent und ab 1996 als außerplanmäßiger Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin.[2] Ab 1991 leitete er als ärztlicher Leiter über 25 Jahre lang die urologische Forschungsabteilung der Charité und ist dort heute als Gastwissenschaftler wie auch als solcher für das Berliner Forschungsinstitut für Urologie (BFIU) tätig.[3] [4] Er veröffentlichte über 600 wissenschaftliche Publikationen.[5]
Klaus Jung ist Mitglied der Deutschen Vereinten Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DKGL), der International Federation of Clinical Chemistry and Laboratory Medicine (IFCC) und der New York Academy of Sciences (NYAS). Von der Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik der DDR wurde er 1985 mit dem Leonor-Michaelis-Preis ausgezeichnet.
Im Mai 1994 heiratete er die Medizinerin Monika Jung, geborene Pergande (* 1953), mit der er auch gemeinsam forscht und publiziert.[1]
Literatur
- Jung, Klaus. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. Band II (H–L), De Gruyter, 2009, S. 1879. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
Weblinks
- Publikationen von K. Jung, Publikationsserver der Humboldt-Universität zu Berlin
Einzelnachweise
- ↑ a b Klaus Jung, researcher, clinical chemist. Prabook; abgerufen am 31. Januar 2017.
- ↑ Doz. Dr. med. Klaus Jung. In: Humboldt Spektrum, Bände 1-3. Humboldt-Universität zu Berlin, 1994, S. 12. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
- ↑ Carsten Stephan, Eleftherios P. Diamandis, Glen Kristiansen: Research forever – Klaus Jung. In: Clinical Chemistry and Laboratory Medicine. Band 51, Nr. 9, 1. September 2013, ISSN 1437-4331, doi:10.1515/cclm-2013-0582 (degruyter.com [abgerufen am 1. Februar 2017]).
- ↑ BFIU – Berliner Forschungsinstitut für Urologie. Stiftung Urologische Forschung; abgerufen am 31. Januar 2017.
- ↑ Leading Figures in Laboratory Medicine Research forever – Klaus Jung. In: Clinical Chemistry and Laboratory Medicine, 51, Nr. 9, 2013.
Personendaten | |
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NAME | Jung, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner, Biochemiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 22. Januar 1942 |
GEBURTSORT | Quedlinburg |