„Music (Madonna-Album)“ – Versionsunterschied

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"Music" ist das Nachfolgealbum des mehrfach [[Grammy]]-prämierten Albums "[[Ray of Light]]", das sich 17 Millionen Mal verkaufte. Dieses Album orientiert sich stärker am US-amerikanischen Airplay, dominiert von (computerverzerrten) Gitarren und einer durch [[Vocoder]] verfremdeten Stimme (was [[Cher (Künstlerin)|Cher]] 1998 u.a. zu ihrem Hit "Believe" verhalf). Das Album unterscheidet sich stark von Madonnas vorherigen Alben und wurde hauptsächlich von dem progressivem Underground-Musiker [[Mirwais]] produziert, dessen Clubhits "Disco Science" (2000) und "Naive Song" Madonna stark beeindruckt hatten. So finden sich Sounds und Fragmente seiner Alben "Mirwais" (1999) und "Production" (2000) auf "Music" wieder.
"Music" ist das Nachfolgealbum des mehrfach [[Grammy]]-prämierten Albums "[[Ray of Light]]", das sich 17 Millionen Mal verkaufte. Dieses Album orientiert sich stärker am US-amerikanischen Airplay, dominiert von (computerverzerrten) Gitarren und einer durch [[Vocoder]] verfremdeten Stimme (was [[Cher (Künstlerin)|Cher]] 1998 u.a. zu ihrem Hit "Believe" verhalf). Das Album unterscheidet sich stark von Madonnas vorherigen Alben und wurde hauptsächlich von dem progressivem Underground-Musiker [[Mirwais]] produziert, dessen Clubhits "Disco Science" (2000) und "Naive Song" Madonna stark beeindruckt hatten. So finden sich Sounds und Fragmente seiner Alben "Mirwais" (1999) und "Production" (2000) auf "Music" wieder.


Die Singles liefen erfolgreich in den Charts - vor allem die Vorabsingle "American Pie", die allerdings gegen Madonnas Willen auf der europäischen und asiatischen Ausgabe des Albums platziert wurde. In den USA war der Nummer eins Hit dagegen nicht veröffentlicht. Einen noch größeren Erfolg konnte die Titelsingle "Music" verzeichnen, deren Video einen langanhaltenden Mode-Trend (Cowboyhut und Hüfthosen) auslöste. Auch die folgenden Singles "Don't Tell Me" (deren Video erneut auf dem Cowboythema beruhte) und "What It Feels Like For A Girl" (unterstützt durch ein kontroverses Video von ihrem Ehemann, dem Regisseur [[Guy Ritchie]]) konnten den Erfolg des Albums fortsetzen. Die Remixe liefen sehr gut in den Clubs. Ein weiterer Streit zwischen Madonna und der Plattenfirma Warner Bros. verhinderte eine letzte Singleauskoppling: Warner Bros. bestand auf "Amazing" (woraus die wenigen Promosingles resultieren) - als Gegenzug weigerte sich Madonna den Song auf der damaligen "Drowned World Tour" zu spielen - um ein Live-Video zu verhindern. Sie bestand auf "Impressive Instant" als letzte Single. Der Plattenfirma schien der Technosong als zu riskant - er erschien nur als Promosingle und erreichte so Platz eins der US-amerikanischen "Billboard Hot Dance Music/Club Play Charts".
Die Singles liefen erfolgreich in den Charts - vor allem die Vorabsingle "American Pie", die allerdings gegen Madonnas Willen auf der europäischen und asiatischen Ausgabe des Albums platziert wurde. In den USA wurde der Nummer eins Hit dagegen nicht veröffentlicht.
Einen noch größeren Erfolg konnte die Titelsingle "Music" verzeichnen, dessen Video einen langanhaltenden Mode-Trend (Cowboyhut und Hüfthosen) auslöste. Auch die folgenden Singles platzierten sich erfolgreich in den Charts: "Don't Tell Me", dessen Video erneut das Cowboythema aufgriff und "What It Feels Like For A Girl", für das ein verstörend kontroverses Video von ihrem Ehemann, dem Regisseur [[Guy Ritchie]]) gedreht wurde. Der Song selbst trat nur als Technoremix in Erscheinung. Der Song "Paradise (Not for Me)" war ursprünglich auf Mirwais Album enthalten, doch Madonna übernahm ihn letztendlich in deiner leicht geänderten Fassung für dieses Album und drehtes auch ein Video dazu, das auf der "Drowned World Tour" aufgeführt wurde.
Ein weiterer Streit zwischen Madonna und der Plattenfirma Warner Bros. verhinderte eine letzte Singleauskoppling: Warner Bros. bestand auf "Amazing" (woraus die wenigen Promosingles resultieren) - als Gegenzug weigerte sich Madonna den Song auf der damaligen "Drowned World Tour" zu spielen - um ein Live-Video zu verhindern. Sie bestand auf "Impressive Instant" als letzte Single. Der Plattenfirma schien der Technosong als zu riskant - er erschien nur als Promosingle und erreichte so Platz eins der US-amerikanischen "Billboard Hot Dance Music/Club Play Charts".


Das Album wurde von Kritik und Fans gut aufgenommen und verkaufte sich mit 15 Millionen Einheiten ähnlich gut wie "Ray of Light".
Das Album wurde von Kritik und Fans gut aufgenommen und verkaufte sich mit 15 Millionen Einheiten ähnlich gut wie "Ray of Light".

Version vom 15. März 2006, 01:20 Uhr

Vorlage:Musikalbum

Music ist das achte Studioalbum von Madonna aus dem Jahr 2000.

Hintergrund

"Music" ist das Nachfolgealbum des mehrfach Grammy-prämierten Albums "Ray of Light", das sich 17 Millionen Mal verkaufte. Dieses Album orientiert sich stärker am US-amerikanischen Airplay, dominiert von (computerverzerrten) Gitarren und einer durch Vocoder verfremdeten Stimme (was Cher 1998 u.a. zu ihrem Hit "Believe" verhalf). Das Album unterscheidet sich stark von Madonnas vorherigen Alben und wurde hauptsächlich von dem progressivem Underground-Musiker Mirwais produziert, dessen Clubhits "Disco Science" (2000) und "Naive Song" Madonna stark beeindruckt hatten. So finden sich Sounds und Fragmente seiner Alben "Mirwais" (1999) und "Production" (2000) auf "Music" wieder.

Die Singles liefen erfolgreich in den Charts - vor allem die Vorabsingle "American Pie", die allerdings gegen Madonnas Willen auf der europäischen und asiatischen Ausgabe des Albums platziert wurde. In den USA wurde der Nummer eins Hit dagegen nicht veröffentlicht.

Einen noch größeren Erfolg konnte die Titelsingle "Music" verzeichnen, dessen Video einen langanhaltenden Mode-Trend (Cowboyhut und Hüfthosen) auslöste. Auch die folgenden Singles platzierten sich erfolgreich in den Charts: "Don't Tell Me", dessen Video erneut das Cowboythema aufgriff und "What It Feels Like For A Girl", für das ein verstörend kontroverses Video von ihrem Ehemann, dem Regisseur Guy Ritchie) gedreht wurde. Der Song selbst trat nur als Technoremix in Erscheinung. Der Song "Paradise (Not for Me)" war ursprünglich auf Mirwais Album enthalten, doch Madonna übernahm ihn letztendlich in deiner leicht geänderten Fassung für dieses Album und drehtes auch ein Video dazu, das auf der "Drowned World Tour" aufgeführt wurde.

Ein weiterer Streit zwischen Madonna und der Plattenfirma Warner Bros. verhinderte eine letzte Singleauskoppling: Warner Bros. bestand auf "Amazing" (woraus die wenigen Promosingles resultieren) - als Gegenzug weigerte sich Madonna den Song auf der damaligen "Drowned World Tour" zu spielen - um ein Live-Video zu verhindern. Sie bestand auf "Impressive Instant" als letzte Single. Der Plattenfirma schien der Technosong als zu riskant - er erschien nur als Promosingle und erreichte so Platz eins der US-amerikanischen "Billboard Hot Dance Music/Club Play Charts".

Das Album wurde von Kritik und Fans gut aufgenommen und verkaufte sich mit 15 Millionen Einheiten ähnlich gut wie "Ray of Light".

Trackliste

  1. "Music" (Ahmadzaï, Madonna) - 3:44
  2. "Impressive Instant" (Ahmadzaï, Madonna) - 3:37
  3. "Runaway Lover" (Madonna, Orbit) - 4:47
  4. "I Deserve It" (Ahmadzaï, Madonna) - 4:23
  5. "Amazing" (Madonna, Orbit) - 3:43
  6. "Nobody's Perfect" (Ahmadzaï, Madonna) - 4:58
  7. "Don't Tell Me" (Ahmadzaï, Madonna) - 4:40
  8. "What It Feels Like for a Girl" (Madonna, Sigsworth) - 4:43
  9. "Paradise (Not for Me)" (Ahmadzaï, Madonna) - 6:33
  10. "Gone" (LeGassick, Madonna, Young) - 3:25
  • "American Pie" (McLean) (nur auf der europäischen und asiatischen Edition)
  • "Cyber-Raga" (Madonna, Singh; with traditional text adapted from the Veda and the Mahabharata) (nur auf der australischen und asiatischen Edition)

Kritik

„Frau Chiccone gelingt es, mit jedem Release neue Trends zu setzen oder auf diese aufmerksam zu machen. Eine konstante Weiterentwicklung ist bei ihr zu verzeichnen, was nicht viele Künstler ihres Kalibers schaffen.

Jedoch ist das beim vorliegenden Werk nicht Madonnas alleiniger Verdienst. So lies sie die noch unfertigen Rezepte zu ihrer neuen Scheibe dem französischen Maitre de Groove Mirwais direkt in die Pariser Studio-Küche schicken. Dieser veredelte 6 Stücke nach unverkennbarem Gusto der Cuisine Francaise Electronique. Viel Synthetik, ein wenig Breakdance und eine satte Portion Vocoder über die Stimme. Heraus kam unter anderem die schon vorab erschienene Hammersingle "Music" mit dem sexy Captain-Future-Groove. Sie bildet zusammen mit den anderen 5 Mirwais-Tracks eine 6-gängige Schlemmerorgie für Tanzsüchtige und bringt nach Madonnas Aussage "Bourgoisie und Rebellen" zusammen auf die Tanzfläche. Insgesamt eine Anschaffung, die den Gehörgang erfreut, und wer auf den synthetischen Retro-Sound der 80er Jahre steht, der sollte sich dazu gleich die "Production" von Mirwais leisten.“

laut.de

Chartplatzierung (Album)

Die höchsten Chartplatzierungen in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich, Kanada, Australien, Großbritannien und den USA, sowie weltweite Verkäufe.

Jahr Titel Chart-Positionen Anmerkung
 DE    CH    AT    FR    CA    AU    GB    US  
2000 Music 1 1 1 1 1 2 1 1 Erstveröffentlichung: 19. September 2000
Verkäufe weltweit: 12,5 Mill.

Chartplatzierungen (Singles)

Die höchsten Chartplatzierungen in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich, Italien, Schweden, Spanien, Kanada, Australien, Großbritannien und den USA, sowie weltweite Verkäufe.

Jahr Titel Chart-Positionen Verkäufe
weltweit
Anmerkung
 DE    CH    AT    FR    IT    SW    SP    GB    CA    AU    JP   US
<sup>Hot100
US
Sales
US
Dance
2000 American Pie 1
„Music“
1 1 3 8 1 1 1 1 1 1 2 29 2 n.v. 1 2,5 Mill. Erstveröffentl. 19. Februar 2000
Video: Philip Stölzl
2000 Music
„Music“
2 1 5 8 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 3,5 Mill. Erstveröffentl. 12. August 2000
Video: Jonas Åkerlund
2000 Don't Tell Me
„Music“
22 10 12 16 2 11 2 4 1 7 11 4 1 1 2,1 Mill. Erstveröffentl. 9. Dezember 2000
Video: Jean-Baptiste Mondino
2001 What it Feels Like for a Girl
„Music“
16 11 26 40 3 22 1 7 2 6 22 23 9 1 1,0 Mill. Erstveröffentl. 5. Mai 2001
Video: Guy Ritchie
  • 1 Erstmals veröffentlicht auf dem Soundtrack „The Next Best Thing“ („Ein Freund zum Verlieben“).
  • 2 Nicht kommerziell veröffentlicht. Platzierung über Airplay und Importe.
  • Die Promosingle "Impressive Instant" konnte sich auf Platz eins der US-amerikanischen "Billboard Hot Dance Music/Club Play Charts" platzieren.

Siehe auch