„Stenocereus fricii“ – Versionsunterschied
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Die trichter- bis glockenförmigen [[Blüte]]n öffnen sich am Tag und sind 10 bis 12 Zentimeter lang. Sie sind weiß und creme- oder rosafarben überhaucht. Die kugelförmigen, roten oder gelben [[Frucht|Früchte]] erreichen einen Durchmesser von 5 Zentimeter. Sie sind mit etwa 25 Dornen je [[Areole]] besetzt, die bei Reife abfallen. Das [[Fruchtfleisch]] ist rot. |
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''Stenocereus fricii'' ist in den [[Mexiko|mexikanischen]] Bundesstaaten [[Colima (Bundesstaat)|Colima]], [[Guerrero (Mexiko)|Guerrero]], [[Jalisco]], [[Michoacán]] und [[Sinaloa]] in laubabwerfenden Wäldern verbreitet. Die [[Erstbeschreibung]] erfolgte 1973 durch [[Hernándo Sánchez-Mejorada]].<ref>''Cactaceas y Suculentas Mexicanas''. Band 18, Nummer 4, 1973, S. 89–90.</ref> |
''Stenocereus fricii'' ist in den [[Mexiko|mexikanischen]] Bundesstaaten [[Colima (Bundesstaat)|Colima]], [[Guerrero (Mexiko)|Guerrero]], [[Jalisco]], [[Michoacán]] und [[Sinaloa]] in laubabwerfenden Wäldern in Höhenlagen von 30 bis 600 m verbreitet. Die [[Erstbeschreibung]] erfolgte 1973 durch [[Hernándo Sánchez-Mejorada]].<ref>''Cactaceas y Suculentas Mexicanas''. Band 18, Nummer 4, 1973, S. 89–90.</ref> |
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In der [[Rote Liste gefährdeter Arten|Roten Liste gefährdeter Arten]] der [[IUCN]] wird die Art als „{{lang|en|Least Concern (LC)}}“, d.h. als nicht gefährdet geführt.<ref>{{IUCN|Year=2013.2|ID=152242|ScientificName=Stenocereus fricii|YearAssessed=2009|Assessor=Terrazas, T., Cházaro, M. & Arreola, H.|Download=26. Januar 2014}}</ref> |
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== Nachweise == |
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Version vom 26. Januar 2014, 11:46 Uhr
Stenocereus fricii | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Stenocereus fricii | ||||||||||||
Sánchez-Mej. |
Stenocereus fricii ist eine Pflanzenart aus der Gattung Stenocereus in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton ehrt Alberto Vojtěch Frič. Ein spanischer Trivialname ist „Pitayo de Aguas“.
Beschreibung
Stenocereus fricii wächst baumförmig mit zahlreichen, fast ausschließlich von der Basis her etwas kandelaberartig verzweigten Trieben und erreicht Wuchshöhen von 4 bis 7 Meter. Es wird ein kaum auffälliger Stamm ausgebildet. Die hellgrünen bis gelblichen oder gräulichen Triebe sind 2 bis 7 Meter lang und weisen Durchmesser von 8 bis 12 Zentimeter auf. Es sind vier bis sechs breit flügelartige, leicht gewellte Rippen vorhanden, die 2,5 bis 3 Zentimeter hoch sind. Die sieben bis zwölf gräulich weißen Mitteldornen sind 2 bis 5 Zentimeter lang. Vier von ihnen sind länger und kräftiger als die übrigen. Die ausstrahlenden zwölf bis 14 Randdornen sind gräulich weiß und 6 bis 12 Millimeter lang.
Die trichter- bis glockenförmigen Blüten öffnen sich am Tag und sind 10 bis 12 Zentimeter lang. Sie sind weiß und creme- oder rosafarben überhaucht. Die kugelförmigen, roten oder gelben Früchte erreichen einen Durchmesser von 5 Zentimeter. Sie sind mit etwa 25 Dornen je Areole besetzt, die bei Reife abfallen. Das Fruchtfleisch ist rot.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
Stenocereus fricii ist in den mexikanischen Bundesstaaten Colima, Guerrero, Jalisco, Michoacán und Sinaloa in laubabwerfenden Wäldern in Höhenlagen von 30 bis 600 m verbreitet. Die Erstbeschreibung erfolgte 1973 durch Hernándo Sánchez-Mejorada.[1]
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Least Concern (LC)“, d.h. als nicht gefährdet geführt.[2]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 601–602.
Einzelnachweise
- ↑ Cactaceas y Suculentas Mexicanas. Band 18, Nummer 4, 1973, S. 89–90.
- ↑ Stenocereus fricii in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Terrazas, T., Cházaro, M. & Arreola, H., 2009. Abgerufen am 26. Januar 2014.