„Förbau“ – Versionsunterschied

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'''Förbau''' ist heute ein Stadtteil von [[Schwarzenbach an der Saale]] im oberfränkischen [[Landkreis Hof]].
'''Förbau''' ist heute ein Stadtteil von [[Schwarzenbach an der Saale]] im oberfränkischen [[Landkreis Hof]].


1317 wird Förbau als ''Vorbin'', 1390 als ''Forwein'', erstmals urkundlich erwähnt. Weitere frühe Bezeichnungen sind ''Vorweyn, Vorwein, Forbin'' oder ''Förba''. Der Ort verfügt über eine eigene evangelisch-lutherische Filialkirche, deren Gründung ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Das [[Rittergut Förbau|Schloss]] wurde zuletzt von der Familie [[Schönburg (Adelsgeschlecht)|Schönburg-Waldenburg]] bewohnt, bevor es verkauft und abgerissen wurde. Eine [[Ringwallanlage Förbau|Ringwallanlage]] befindet sich Nahe der [[Förmitztalsperre]]. Förbau hat einen [[Haltepunkt]] an der [[Bahnstrecke Bamberg–Hof]].
1317 wurde Förbau als „Vorbin“, 1390 als „Forwein“ erstmals urkundlich erwähnt. Weitere frühe Bezeichnungen waren „Vorweyn“, „Vorwein“, „Forbin“ und „Förba“. Der Ort verfügt über eine evangelisch-lutherische Filialkirche, deren Gründung ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Das [[Rittergut Förbau|Schloss]] wurde zuletzt von der Familie [[Schönburg (Adelsgeschlecht)|Schönburg-Waldenburg]] bewohnt, bevor es verkauft und abgerissen wurde. Eine [[Ringwallanlage Förbau|Ringwallanlage]] befindet sich in der Nahe der [[Förmitztalsperre]]. Förbau hat einen [[Haltepunkt]] an der [[Bahnstrecke Bamberg–Hof]].


Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Förbau in die Stadt Schwarzenbach an der Saale eingegliedert.<ref>{{Literatur | Herausgeber = Statistisches Bundesamt | Titel = Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 | Jahr = 1983 | Verlag = W. Kohlhammer GmbH | Ort = Stuttgart und Mainz | ISBN = 3-17-003263-1 | Seiten = 687}}</ref>
Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Förbau in die Stadt Schwarzenbach an der Saale eingegliedert.<ref>{{Literatur | Herausgeber = Statistisches Bundesamt | Titel = Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 | Jahr = 1983 | Verlag = W. Kohlhammer GmbH | Ort = Stuttgart und Mainz | ISBN = 3-17-003263-1 | Seiten = 687}}</ref>

Version vom 14. Dezember 2013, 23:50 Uhr

Förbau
Koordinaten: 50° 13′ N, 11° 54′ OKoordinaten: 50° 12′ 34″ N, 11° 54′ 27″ O
Höhe: 405 (390–442) m
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 95126
Vorwahl: 09284
Kirche in Förbau

Förbau ist heute ein Stadtteil von Schwarzenbach an der Saale im oberfränkischen Landkreis Hof.

1317 wurde Förbau als „Vorbin“, 1390 als „Forwein“ erstmals urkundlich erwähnt. Weitere frühe Bezeichnungen waren „Vorweyn“, „Vorwein“, „Forbin“ und „Förba“. Der Ort verfügt über eine evangelisch-lutherische Filialkirche, deren Gründung ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Das Schloss wurde zuletzt von der Familie Schönburg-Waldenburg bewohnt, bevor es verkauft und abgerissen wurde. Eine Ringwallanlage befindet sich in der Nahe der Förmitztalsperre. Förbau hat einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Bamberg–Hof.

Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Förbau in die Stadt Schwarzenbach an der Saale eingegliedert.[1]

Literatur

  • August Gebeßler: Stadt und Landkreis Hof. Die Kunstdenkmäler von Bayern, Kurzinventare, VII. Band. Deutscher Kunstverlag. München 1960. S.42.
  • Dietmar Herrmann: Lexikon Fichtelgebirge - Bayerisches Vorgtland, Steinwald, Bayreuther Land. Ackermann Verlag. Hof 2000. ISBN 3-929364-18-2. S.179f.
  • Friedrich von Schönburg Waldenburg, Rudolf Timper: Geschichte von Schwarzenbach an der Saale. Schwarzenbach an der Saale 1908. S.106-111.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 687.