„Diskussion:Tuberkulose“ – Versionsunterschied
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Frage zu "Übertragungswegen"
In dem Abschnitt "Übertragungswege" ist (ungeschützter) Geschlechtsverkehr nicht genannt. Heißt das wirklich, dass die Krankheit dadurch nicht übertragen werden kann? Kann man sich ja bei so einer hartnäckigen Krankheit kaum vorstellen... daher die Frage an die Experten hier. :-) Gruß --Spuerhund 19:27, 16. Jun 2006 (CEST)
- Frage an Radio Eriwan:...? Im Prinzip ja! Aber so einfach läßt sich die Frage natürlich nicht beantworten. Bei einer offenen Lungentuberkulose reicht natürlich ein direkter enger Kontakt aus, um die Krankheit zu übertragen und das kann natürlich auch Geschlechtsverkehr sein. Das in Klammern hinzugesetzte "ungeschützter" impliziert allerdings, dass die Ansteckung über die Samen- respektive Scheidenflüssigkeit erfolgt. Dies wiederum ist lediglich bei einer offenen Urogenitaltuberkulose, bei der die Infektion eben in den inneren Geschlechtsorganen sitzt und die Granulome Anschluss an die ableitenden Harnwege haben, denkbar. Insgesamt dürfte dieser Infektionsweg allerdings in der Tat eine untergeordnete Rolle spielen, zumindest wird er in der Literatur, die ich gelesen habe auch nicht erwähnt. --Der Lange 16:01, 25. Jul 2006 (CEST)
Eine Zweitmeinung: Übertragungen von Tuberkulosen der inneren Urogenitalorgane sind meiner Kenntnis nach kaum möglich, da die verdünnten Keimkonzentrationen im Urin oder der Samenflüssigkeit nicht ausreichen um eine Infektion angehen zu lassen. Anders sieht das bei Tuberkuloseerkrankungen des Penis aus, die allerdings extrem rar sind. Hierbei kann es zu erheblichen Deformierungen des Penis kommen z.B. der "Water can penis", der im Deutschen kein sprachliches Äquivalent hat. Einschmelzende Abszesse mit Anschluss an die Harnröhre oder Penisoberfläche können bei dieser Sonderform ansteckungsfähige Keimkonzentrationen von Mycobacterium-tuberculosis beim Geschlechtsverkehr abgeben. So etwas kommt aber nur alle hundert Jahre vor. Die Erkrankten sind meistens zu müde für Sex und ein Wasserkannenpenis ist ein bedeutsames Handikap. Die letzte Erwähnung in der Literatur stammt von 2001: Cutaneous Tuberculosis of the Penis and Sexual Transmission of Tuberculosis Confirmed by Molecular Typing Brian J. Angus,1 Malcolm Yates,3 C. Conlon,1 and I. Byren2 1Department of Infectious Diseases, Nuffield Department of Medicine, 2Department of Genitourinary Medicine, Oxford Radcliffe Hospitals, Oxford, and 3Mycobacterium Reference Laboratory, Dulwich, London, United Kingdom
Grüße Docteur Ralph
Hallo der Lange, ich habe noch etwas intersssantes aus der Pädiatrie gefunden: Eine historische Sonderform der Penistuberkulose waren Ansteckungen männlicher Säuglinge bei der rituellen Beschneidung durch offen tuberkulöse Rabbiner. Eine Übersichtsarbeit von L. Emmet Holt, M.D. im Journal of the American Medical Association, Volume LXI, Number : Pages 99-102, July 12, 1913 zählt 40 beschriebene Fälle aus der Literatur ab 1882 auf. Die Mortalität der auf diese Weise übertragenen Penistuberkulose bei den Säuglingen betrug etwa 40%. Der Übertragungweg ist dabei aerogen von Lunge auf Wunde anzunehmen. Das unausgereifte Immunsystem der Neugeborenen spielte für den fatalen Verlauf diesr Sonderform eine wichtige Rolle. Die letzte Veröffentlichung im deutschrachigem Raum ist meines Wissens die Kasuistik aus 1977 von Mahlberg FA, Rodermund OE, Müller im Hautarzt. Docteur Ralph
Übertragung
Folgende Passage im Artikel ist missverständlich: "Organbeteiligungen außerhalb der Lungen, vor allem im Magen-Darm-Trakt können durch Aufnahme der Erreger mit der Nahrung - insbesondere durch mit Mykobakterium bovis belasteter Milch - erfolgen." Diese Aussage ist zu präzisieren. Micha S 14:11, 9. Jul 2006 (CEST)
- Ist es nun klarer formuliert? --Der Lange 16:07, 25. Jul 2006 (CEST)
Ich bestehe auf den selteneren aber wichtigen Übertragungsweg Nadelstiche und verweise auf die weit über hundertjährige Literatur zum Thema. Steht meiner Erinnerung auch so im BG Grundsatz G 42.1. Durch Nadel- oder Lanzettenstiche übertragene BCGtiden waren früher gefürchtet. Vor dem Löschen wichtiger Ergänzungen bitte ich sich doch schlauer zu machen.
Literatur: F. Hofmann, Wuppertal: Infektionsgefährdung im Gesundheitsdienst: 1.1 Übertragung: Weitere durch Blutkontakt übertragbare Infektionserreger/-krankheiten: Tuberkulose Kryptokokkose Malaria Schlafkrankheit Kuhpocken Diphtherie Gonokokkeninfektion Syphilis Leptospirose Blastomykose Streptokokkeninfektion Staphylokokkeninfektion Brucellose Nicht-HIV Retroviren Prionkrankheiten Marburgvirus-Krankheit Ebolafieber (nicht signierter Beitrag von Docteur Ralph (Diskussion | Beiträge) )
- Abgesehen davon, dass mir als Kliniker dieser Übertragungsweg völlig neu ist, hat Dein Eintrag den Anschein erweckt, als habe er als Quelle das Merkblatt des RKI. Darin steht allerdings kein Wort von diesem Übertragungsweg. Mit der entsprechenden Quelle kann er natürlich an anderer Stelle eingefügt werden. Möglicherweise ist die Infektion über Stichverletzungen ja tatsächlich eher historischer Natur und man kann ihn im Abschnitt Geschichte einbauen? --Der Lange 15:35, 11. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe mich nicht auf ein Merkblatt des RKI berufen sondern auf einer Power-Point-Demo von Herrn F. Hofmann aus Wuppertal. Nochmals: Übertragungen der Tuberkulose durch kontaminierte Gegenstände, seien es Skalpelle, Lanzetten, Nadeln, Bronchoskope etc. sind sehr selten, aber immer noch möglich und wurden kasuitisch mehrfach beschrieben. Daher gehört die Tuberkulose in die obenstehende Aufzählung durch Blutkontakt übertragbarer Infektionskrankheiten. Docteur Ralph ( bin Theoretiker )
- Du hast den edit aber unmittelbar vor dem Einzelnachweis, der auf das RKI-Merkblatt verweist, eingebaut, so dass es den Anschein hatte, als ob sich dein Information darauf bezieht. Mit der entsprechenden Quellenangabe an der richtigen Stellte eingebaut ist sicherlich nichts gegen deine Ergänzung zu sagen! --Der Lange 13:31, 16. Jun. 2007 (CEST)
Diskussion aus dem Review-Prozess vom 10.-24. Juli 2006
Nachdem ich den Artikelt im Rahmen der "Artikelwerkstatt" im Medizin-Portal zu meinem neuen Liebling erklärt, etwas darüber gelesen und daran gearbeitet habe, wurde er von Kollegen schon als KLA gehandelt. Da ich nun aus dem Urlaub zurück bin und den Artikel auch weiter pflegen kann, möchte ich ihn aber erst einmal hier zur Diskussion stellen und gucken, was sich noch verbessern lässt... Also, dann mal ran an die Kartoffeln! --Der Lange 22:57, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ein wirklich gelungener Spagat zwischen allgemeiner Verständlichkeit und medizinischer Exaktheit. Eine Lücke habe ich bereits selbst geschlossen (Tbc bei Tieren). "Berühmte Fälle von Tuberkulose" sollten entweder chronologisch oder alphabetisch geordnet werden, zur Zeit eher chaotisch. --Uwe G. ¿⇔? 01:07, 11. Jul 2006 (CEST)
Der Artikel gefällt mir gut. Eins verwirrt mich. Da sich die Erreger nur sehr langsam teilen und außerdem in den tuberkulösen Granulomen lange Zeit ruhen können, ist die Gefahr der Resistenzentwicklung bei Mykobakterien besonders hoch. Ich dachte hohe Teilungsraten führen zu einer schnelleren Resistenzbildung? --Flea 13:43, 12. Jul 2006 (CEST)
- Mtu zeigt ein paar Besonderheiten. Das Bakterium zeigt eine natuerliche Resistenz PMID 16438679 gegen viele Antibiotika. Dies ist durch die besondere Zellwandstruktur der Bakterien und das Vorhandensein von MDR-Effluxpumpen, die dem aehnlich dem P-Glycoprotein der chemotherapieresistenten Tumoren sind. Zusaetzlich verfuegt Mtu ueber effektive DNA-Reparaturmechanismen PMID 16847086, die auch zur Entstehung von Resistenzen beitragen. Mtu ist von seiner Physiologie her optimal an "langsames" Wachstum angepasst (siehe 2. Artikel). Bei anderen Bakterien erfolgt die Uebertragung von Antibiotikaresistenzgenen durch Horizontalen Gentransfer. Dies kann durch Transformation ueber kompetente Zellen, Transduktion oder Konjugation geschehen. Gerade bei der Konjugation und Transduktion ist es wichtig, dass die teilnehmenden Partner (Virus und Bakterium) und (Donor und Receptor Bakterium) "Koerperkontakt" haben. Dieser Kontakt kommt am besten bei physiologisch sehr aktiven, also teilenden Zellen zustande. Der verwirrende Satz im Artikel ist also richtig, genau wie Deine Bemerkung ueber die Teilungsrate - aber gerade hier ist Mtu ein Sonderfall. --Germit 11:43, 23. Jul 2006 (CEST)
Wie schon zuvor geäußert: Von Struktur, Inhalt und Verständlichkeit her erfüllt dieser schöne Artikel alle Ansprüche für Lesenswert. Er ist in der jetzigen Form schon sehr ausgereift und auf dem besten Weg zur Exzellenz. In der Tat bemerkt man beim lesen (als Verfasser von medizinischen Artikeln ganz besonders), dass das großes Problem, Laienverständlichkeit und fachliche Präzision unter einen Hut zu bringen, hier besonders gut gelungen ist. Einige kleinere Anmerkungen bzw. Vorschläge im einzelnen:
- Vielleicht den Abschnitt Literatur mit einigen Übersichtsarbeiten bzw. Standardwerken anreichern
- "Ein Davoser Tuberkulosesanatorium.." Dieser Abschnitt unter 'Tuberkulose in der Kunst' ist ein wenig essayistisch augefallen..
- Ich bin kein Anhänger von 'Berühmte Fälle..' und würde diese persönlich so nicht erhalten, aber daran soll's nicht scheitern. Vielleicht sucht der eine oder andere Interessierte ja genau danach. Gruß, --Andante ¿! 00:55, 14. Jul 2006 (CEST)
- Im letzten Punkt sprichst du mir aus dem Herzen. Mein Vorschlag wäre, diesen Absatz in eine Liste auszulagern... --Der Lange 17:33, 17. Jul 2006 (CEST)
- ...was ich mittlerweile auch erledigt habe. --Der Lange 17:17, 24. Jul 2006 (CEST)
Fuer mich ergeben sich aus dem Artikel ein paar Fragen und Hinweise:
- Meiner Meinung nach sollte schon in der Einleitung, also an prominenter Stelle ein gerne auch fettgedruckter Hinweis eingefuegt werden, dass TB-Patienten unbedingt auch nach Abklingen der Symptome weiterhin Antibiotika einnehmen muessen; diese Tatsache geht im Abschnitt Therapie unter. (Die Hintergruende sind ja den Medizinern bekannt: Adaptation von Mtu an Antibiotika, Folge: Resistenzbildung, Folge: Ausbreitung der TB, Folge: TB als emerging infectious disease.) Vielleicht informieren sich ja etliche TB-Infizierte ueber Wikipedia, deswegen wuerde ich diese Feststellung an prominenter Stelle einfuehren.
- Die Genomsequenzen zwei Mtu-Staemme sind bekannt: CDC1551 und H37Rv; des weiteren auch anderer Mycobacterien-Staemme (siehe z.B.: http://www.dbbm.fiocruz.br/GenoMycDB). Was kann man aus diesen Erkenntnissen und aus neueren Ergebnissen der Transkriptom- und Proteomforschung an Mtu ueber die Pathogenitaetsmechanismen ableiten?
- Bildbeschriftung/bzw. Modifikation durch Bildbearbeitungsprogramme (Voraussetzung: Lizenzen durch werden Aenderung nicht verletzt):
- Tuberkulöses Granulom: Kurze Erklaerung in Bildunterschrift: gefaerbter Schnitt durch Gewebe, staebchenfoermige Bakterien je nach Lage in diesem unterschiedlich angeschnitten. Kann man die Bakterien durch Pfeile markieren? Was ist normales Gewebe, wo sind durch Mtu Veraenderungen aufgetreten?
- Thorax: Vergleich: Normaler Thorax als Vergleich? Wenn keine Aufnahme vorhanden, Infiltrate und Kaverne markieren.
- Mtu-Kolonien auf Agarplatte: Kann man eine Groessenskala (scale bar) in mm einfuehren? Mtu-Kolonien sind ja langsam wachsend, nach wieviel Tagen haben sie x,x mm erreicht?
- Was weiss man ueber veraenderte Genexpressionsmuster der Bakterien im Granulom und das der beteiligten Abwehrzellen des Wirts? Ich glaube, das ist sehr wichtig!
- Gibt es bei Mtu Hinweise auf das Auftreten von Persister-Zellen? Persisters sind Bakterien innerhalb einer Population, die unempfindlich gegen Antibiotika sind und deswegen zur Ausbreitung von Resistenzen beitragen.
Hoffe, der eine oder andere Vorschlag findet Beruecksichtigung; Gruss --Germit 01:30, 14. Jul 2006 (CEST)
- Deinen ersten Punkt habe ich schon mal erledigt. Für die anderen Anregungen reicht mein derzeitiges Wissen nicht aus, bzw. ich bin in Bildbearbeitung ein absoluter Laie. Aber ein normales Vergleichs-Röntgen-Bild sollte sich vielleicht auftreiben lassen. --Der Lange 17:33, 17. Jul 2006 (CEST)
- Der Artikel zu Mycobacterium tuberculosis ist ausbaubar. Meine Fragen bezogen sich primaer auf den Erreger. Ich werde den Eintrag zum Bakterium - wenn ich mal ganz viel Zeit haben werde - dahingehend ausbauen; dort sind die vorgeschlagenen Ergaenzungen zur Physiologie von Mtu wahrscheinlich besser aufgehoben. Gruss --Germit 22:23, 22. Jul 2006 (CEST)
- Bezüglich der Ausbaufähigkeit des Artikels zu Mykobakterium tuberculosis kann ich dir nur zustimmen. Die Wiki-Gemeinde wird sich sicher dankbar über deine Mühen freuen, so du denn die Zeit findest! Da ich doch kein brauchbares gemeinfreies normales Röntgen-Thorax-Bild aufgetreiben konnte, habe ich es nun doch noch mit einer Markierung von Infiltraten und Kavernen versucht. --Der Lange 17:20, 23. Jul 2006 (CEST)
- Der Artikel zu Mycobacterium tuberculosis ist ausbaubar. Meine Fragen bezogen sich primaer auf den Erreger. Ich werde den Eintrag zum Bakterium - wenn ich mal ganz viel Zeit haben werde - dahingehend ausbauen; dort sind die vorgeschlagenen Ergaenzungen zur Physiologie von Mtu wahrscheinlich besser aufgehoben. Gruss --Germit 22:23, 22. Jul 2006 (CEST)
- Gut und glatt zu lesen auch für mich als Laien. Es ist für mich schon ein umfassender und mindestens lesenswerter Artikel. Eine Formsache nur: Gliederungspunkt 1. hat nur einen einzigen Unterpunkt 1.1, den man vielleicht in zwei aufteilen oder mit einer umfassenderen Überschrift zum Punkt 1. fallen lassen könnte. --Leumar01 14:10, 18. Jul 2006 (CEST)
- Ist erledigt! --Der Lange
Nachdem ich nun das meinige getan habe, um obige Anregungen umzusetzen, bin sehr gespannt ob der Artikel schon das Zeug für einen exzelleten hat und werde in mal zu Wahl stellen! --Der Lange 17:17, 24. Jul 2006 (CEST)
Exzellenzkandidatur Juli/August 2006
Diese Kandidatur läuft vom 24. Jul. 2006 - 13. Aug. 2006
Die Tuberkulose (kurz TBC oder Tbc, früher auch die Schwindsucht oder der Morbus Koch, umgangssprachlich „die Motten“) ist eine Infektionskrankheit. Sie wird durch Mycobacterium tuberculosis verursacht...
Nachdem der Artikel im Review stand und ich die dort gemachten Anregungen umgesetzt habe, soweit ich mich dazu in der Lage sah, finde ich, dass der Artikel die Exzellenzkriterien der Omatauglichkeit, Vollständigkeit, Bebilderung und Quellenlage erfüllt. Als Vorschlagender und in einigen Abschnitten involvierter Autor aber neutral --Der Lange 17:32, 24. Jul 2006 (CEST)
- Der medizinische Teil ist - soweit ich das beurteilen kann - einwandfrei. Bei einer Krankheit, die die Menschheit durch die Jahrhunderte begleitet hat, ist mir der geschichtliche Abriß wichtig. Mir fehlen da ein paar Angaben zu den Krankheitskonzepten vor der Beschreibung durch Schönlein (wie nannte und verstand man die verschiedenen Manifestationen) - und zu den Behandlungsversuchen in der Ära vor den Chemotherapeutika: was sollten z.B. diese Liegekuren? In dem Geschichtsabsatz stand noch was bezüglich der Situation in New York, was irgendwie unglücklich formuliert ist, jedenfalls habe ich es nicht verstanden. Davon abgesehen ein eindrucksvoller Artikel, der sicher auch die Exzellenz-Hürde schafft. Lesenwert würde ich sofort zustimmen, Exzellenz beinahe, also erstmal
-- NeutralGancho 22:35, 24. Jul 2006 (CEST)
- Ich hab mal ein bisschen was eingefügt, ansonsten ist gerade die Geschichte dieser Erkrankung ein so weites Feld, dass es gut einen Artikel wert wäre (andere Leute haben ganze Bücher darüber verfasst), siehe auch weiter unten... --Der Lange 12:10, 26. Jul 2006 (CEST)
- Ok, ihr habt mich überzeugt. Ich sollte mich mit meinen Privatinteressen nicht so in den Vordergrund drängen. Der Artikel ist absolut ausgewogen und es ist ja immer noch eine Enzyklopädie, die wir schreiben. Stimme nunmehr Gancho 12:55, 26. Jul 2006 (CEST) Pro --
- Mir hat sich während des Lesens nur eine weitere Frage aufgedrängt : :I) Warum wird Thiacetazon nur in ärmeren Ländern angewandt? (Kostengründe nehme ich an, sollte aber im Art. stehen). Ansonsten :
- Einleitung : halbe Seite, fasst aber den Artikel gut zusammen. Der Notwendigkeit des 12 Druckseiten langen Artikels entsprechend.
- Inhalt : Soweit meine Vorbildung ausreicht kann ich am Fachlichen nichts bemängeln. Ich fand den Artikel sehr interessant.
- Gliederung : Schlüssig und logisch aufgebaut, wie gesagt.
- Sprachl. : Besonders würdigenswert ist, daß der Autor es geschafft hat den komplizierten Sachverhalt in eine auch für Laien (denke ich mal) verständliche Sprache zu fassen. Desweiteren ist der Artikel flott geschrieben (keine Bandwurmsätze) und angenehm zu lesen.
- Illustration : Viele Bilder, die auch gut zu den entsprechenden Kapiteln passen. Ausgezeichnet.
- Fachkompetenz des Bewertenden (0-10) : 4
- Fazit : Ein ausführlicher, aber verständlicher Artikel der meiner Ansicht nach den Status des Exzellenten verdient. Dickes Lob an den Autor. Zu den Kritikpunkten meines Vorgängers muss ich sagen, daß ich sie für weniger wichtig halte. Ein Absatz über den Bezug zur Krankheit zu Geschichte und Kunst ist enthalten. Mir reicht das vollkommen aus. Nasiruddin (Disk) (Feedback) 20:52, 25. Jul 2006 (CEST) Pro und Beste Grüße --
- Germit 22:47, 25. Jul 2006 (CEST) Pro Nur eine Kleinigkeit: Hierzu Indem sie einen Satz Gene hemmten, verursachten Forscher 2003 versehentlich einen gefährlicheren und sich schneller reproduzierenden Stamm des Tuberkulosebakteriums. waere eine Quellenangabe wuenschenswert. Ein kompetent geschriebener Artikel, aussagekraeftig illustriert, prima. --
- Der Satz stammt aus der Übersetzung des gesamten Abschnitts aus der englischen Wikipedia. Dort steht er aber auch nicht mehr drin. Eine Quelle kann ich nicht nachvollziehen und habe mir erlaubt, ihn deshalb zu entfernen. --Der Lange 13:25, 26. Jul 2006 (CEST)
- Schade!--Germit 18:41, 26. Jul 2006 (CEST)
- Pro Facettenreicher Artikel. Dass man bei einer die Menschheit so lange beschäftigende Krankheit nicht alles in den Artikel packen kann wie z.B. antiquierte Behandlungsmethoden, scheint mir logisch. Der Artikel beschränkt sich vor allem auf das Wesentliche, was für eine Enzyklopädie richtig ist. Allein zur Pathologie ließe sich ein Artikel mit gleichem Umfang schreiben, sicher auch zur Molekularbiologie. Aber dies ist ein Übersichtsartikel: ausgewogen, gut illustriert und trotz komplexer medizinischer Materie immer verständlich. Die Einleitung fasst Wesentliches zusammen und gestattet einen schnellen Überblick. --Uwe G. ¿⇔? 11:05, 26. Jul 2006 (CEST)
- pro aus meiner Sicht alles gesagt, ACK Nasiruddin und Uwe G. JHeuser 07:13, 27. Jul 2006 (CEST)
- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 09:12, 27. Jul 2006 (CEST) Pro, lediglich das Kapitel über den Erreger find ich nicht so prickelnd, insbesondere den Satz „In der Gram-Färbung stellen sich Mykobakterien kaum dar, der Zellwandaufbau ähnelt jedoch stark dem grampositiver Bakterien, so dass M. tuberculosis formal als grampositiv klassifiziert wird.“ Bei allen Vorträgen die ich in den letzten Jahren zum Thema mycobakterielle Zellwand gehört habe blieb am Ende eigentlich nur übrig, dass man genau genommen gar nicht weiss, wie die aufgebaut ist. Man weiss zwar, das bestimmte Bestandteile von Molekülen relativ häufig vorkommen, aber wie komplette Zellwandmoleküle aussehen, ist kaum bis gar nicht bekannt. Von daher ist mir diese Aussage etwas zu gewagt und ich würde den Teil hinter dem ersten Komma einfach ersatzlos streichen. --
- Der Satz ist etwas ungluecklich formuliert, aber dennoch richtig:
- Die Aminosaeurezusammensetzung der Peptidbruecken des Peptidoglycans wurde in den 60er und 70er Jahren intensiv als bakterientaxonomisches Merkmal genutzt. siehe PMID 12758196.
- Unter Zellwand wird im Artikel implizit - ohne drauf weiter einzugehen - die Zusammensetzung dieser Zellwand-Oligopeptide verstanden.
- Der Zellwandaufbau der Mycobakterien ist sehr ungewoehnlich, da das Peptidoglycan einen Komplex mit Arabinogalaktan bildet. Zusaetzlich kommen noch exotische Bestandteile wie Mycolsaeuren etc. vor, siehe PMID 16839634. ShaggeDoc bezieht sich auf die Gesamtheit dieser Zellwandbestandteile. Seine Bemerkung ist richtig, da bisher der detaillierte Aufbau des modifikationsreichen mycobacteriellen Peptidoglycans und dessen Zusammenspiel mit anderen Komponenenten nicht bestimmt werden konnte.
- Fuer eine taxonomische Einordnung sind jedoch diese Modifikationen nicht relevant, sie sind typisch fuer die Mycobakterien und stellen fuer sie eine wichtige Permeabilitaetsbarriere dar; ein Grund fuer ihre natuerliche Antibiotikaresistenz.
- Als die die ribosomalen rRNAs, insbesondere die 16sRNA als taxonomischer Marker etablierte, wurde Klassifizierung der Mycobakterien als Grampositive noch klarer. Diese Einordnung hat heute noch Gueltigkeit]
- Fazit: Das Wort Zellwand ist hier zweideutig. Ich schlage folgenden Satz vor: In der Gram-Färbung stellen sich Mykobakterien kaum dar, der Aufbau des Peptidoglykans ähnelt jedoch stark dem grampositiver Bakterien, so dass M. tuberculosis formal als grampositiv klassifiziert wird. Dies wurde durch Sequenzanalysen der RNA bestaetigt. --Germit 04:50, 28. Jul 2006 (CEST)
- 1. deutlich besser formuliert, könnte man so machen. 2. Aber, warum eigentlich nicht bei Mycobaterien oder M. tuberkulosis so einbauen, für diesen Artikel ist es doch eigentlich eh vollkommen irrelevant. Das sie Gram-positiv (sorry, ich bevorzuge noch immer diese Schreibweise) sind, steht doch ein paar Sätze weiter oben, warum sie Gram-positiv sind ist für TB absolut wumpe. Oder? Ich würde diese Angabe zumindest nicht vermissen. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 12:00, 28. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe mir dennoch erlaubt, den Satz so zu übernehmen! Dank an Germit! Gruß,--Der Lange
- Leumar01 09:58, 27. Jul 2006 (CEST) Pro, da umfassend und für Laien wie mich sehr gut verständlich geschrieben; genau richtig für eine Enzyklopädie. --
AbwartendJetzt Pro -- Thomas M. 21:05, 11. Aug 2006 (CEST). An der entscheidenden Stelle läßt mich der - sonst sehr gute - Artikel im Regen stehen: Zunächst bilden die Erreger noch "knötchenförmige [..] Entzündungsherde", was nicht ganz richtig ist - aber egal. Danach werden Symtome aufgezählt, aber ohne irgendeinen Bezug zum Erreger. Wie machen die das: Fieber, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Husten, usw.? Weiß man darüber nix oder steht das woanders? Grüße -- Thomas M. 12:14, 27. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe mal versucht, das ein wenig zu präzisieren... --Der Lange
- Ok, das Ungenaue ist jetzt weg, aber die eigentliche Frage ist: Sind die Stoffwechelprodukte pathogen, greifen die Erreger bestimmte Zelltypen an oder behindern sie sonst irgendwie Körperfunktionen. Solange eine Vermehrung nicht kiloweise an kritischen Stellen erfolgt ist das ja noch kein Grund für irgendeine Symptomatik. -- Thomas M. 14:05, 27. Jul 2006 (CEST)
- Steht aber weiter unten im Abschnitt über postprimäre Tuberkulose drin: Die Tuberkulose-Bakterien vermehren sich in der Lunge und zerstören das Gewebe. Das zerstörte Gewebe bekommt Anschluss an die Atemwege und wird ausgehustet. --Der Lange 17:10, 1. Aug 2006 (CEST)
- Außer dem Husten wird die Syptomatik aus den Wirkmechanismus dadurch zwar plausibel, aber noch nicht wirklich deutlich. Zumindest sollte man den Satz: "Die Tuberkulose-Bakterien vermehren sich in der Lunge und zerstören das Gewebe." noch bei B-Symptomatik einbauen. Da das außer mir anscheinend niemanden interessiert, geb ich mal mein pro. -- Thomas M. 21:05, 11. Aug 2006 (CEST)
- Steht aber weiter unten im Abschnitt über postprimäre Tuberkulose drin: Die Tuberkulose-Bakterien vermehren sich in der Lunge und zerstören das Gewebe. Das zerstörte Gewebe bekommt Anschluss an die Atemwege und wird ausgehustet. --Der Lange 17:10, 1. Aug 2006 (CEST)
- Ok, das Ungenaue ist jetzt weg, aber die eigentliche Frage ist: Sind die Stoffwechelprodukte pathogen, greifen die Erreger bestimmte Zelltypen an oder behindern sie sonst irgendwie Körperfunktionen. Solange eine Vermehrung nicht kiloweise an kritischen Stellen erfolgt ist das ja noch kein Grund für irgendeine Symptomatik. -- Thomas M. 14:05, 27. Jul 2006 (CEST)
Mir fiel gerade dieser Satz auf: Bei der Entwicklung des Impfstoffs kam es 1930 zum Lübecker Impfunglück, bei dem viele Kinder durch eine falsche Handhabung der „Impfung“ mit Tuberkulose infiziert wurden. Kann man den so stehenlassen? - Nach Angaben des Links ereignete sich das Unglueck nicht bei der Impfstoffentwicklung und falsche Handhabung, sondern entstand durch Fahrlaessigkeit des bakteriologisch ungebildeten, medizinischen Personals. Der Impfstoff wurde mit virulenten Bakterien kontaminiert; es fand sogar ein Strafprozess statt, siehe Calmette-Prozess. --Germit 06:44, 28. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe das ungeprüft aus dem bestehenden Artikel übernommen, mea culpa. Ich hab' es mal etwas differenzierter reingeschrieben, alle weiteren Details kann sich der interessierte Leser über die Links erschließen denke ich... --Der Lange
- So klingt's besser, Zustimmung. --Germit 19:14, 30. Jul 2006 (CEST)
- Auch von mir ein Pro - sehr umfassend und detailliert ausgearbeitet, ohne sich in randständigen Themenbereichen zu verlieren, dazu sprachlich in Ordnung und angemessen bebildert. Mit besonderer Freude habe ich den sehr informativen Abschnitt zur Historie gelesen, da ich solche Informationen bei wissenschaftlichen und medizinischen Themen für wichtig und interessant halte und sie in vielen Wikipedia-Artikeln leider vermisse. Wie schon öfter erwähnt, ist aber genau das ein Bereich, in dem unsere Artikel sich von Lehrbüchern absetzen können, die oft nur den Ist-Zustand beschreiben. Deshalb für diesen Abschnitt ein extra Dankeschön an die Autoren dieses tollen Artikels! --Uwe 11:52, 1. Aug 2006 (CEST)
- ups, ich hab ja noch gar nicht: Andante ¿! 14:35, 3. Aug 2006 (CEST) Pro. Schön ist der Ausbau des Kapitels zu Historie. Ansonsten hab ich mich ja schon lobend im Review geäußert. --
- Hermann Thomas 14:13, 4. Aug 2006 (CEST) Pro, ich kann den lobenden Äußerungen nichts mehr hinzufügen. --
- Als nicht stimmberechtigter trotzdem eine Anmerkung: das erste, was mir auffiel an dem Artikel, war die Bildunterschrift: "Länder die 80% der weltweiten Tuberkulosefälle ausmachen". Das ist weder deutsch noch ergibt es Sinn --MichaelEr 21:22, 10. Aug 2006 (CEST)
- Jetzt besser? Und: warum bist du nicht stimmberechtigt???? Gibt es noch zweite und dritte und sonstige Anregungen, die dir aufgefallen sind? Gruß, --Der Lange 15:24, 11. Aug 2006 (CEST)
- So ist es verständlich. Und wegen der Stimmberechtigung: ich dachte, es gelten da ähnliche Kriterien wie z.B. bei Adminwahlen, dem ist wohl nicht so. Dann weiss ich für's nächste Mal bescheid ;) --MichaelEr 12:51, 17. Aug 2006 (CEST)
- Andreas Werle d·c·b 20:23, 11. Aug 2006 (CEST) Pro Sehr schöner Artikel. Glückwunsch. Nur wenige Fragen, kaum Gemecker. Erreger: nachweis der Grampositivität durch Sequenzierung der RNA? Wenn es um die rRNA geht, das sind doch einfach nur Polymerase-I-Gene, die werden genauso wie alle anderen durch DNA-Sequenzierung charakterisiert. Symptome: Lungentuberkulose vs. Organtuberkuose klingt irgendwie nicht logisch, die Lunge ist ja auch ein Organ, ich weiß aber auch keine bessre Formulierung. Gruß an den Langen! --
- Die Sache mit der gram-positiv und -negativ-Diskussion und der Bestätigung durch RNA-Sequenzanalysen stammt nicht aus meinem Mist, denn da bin ich gar nicht kompetent, das musst du dir von Germit ggf. nochmal genauer erläutern lassen. Bezüglich der Organtuberkulose hast du natürlich recht, dass auch die Lunge ein Organ ist. In der Literatur gibt es aber nunmal genau diese Nomenklatur, vermutlich um die weitaus seltenere Manifestation in Organen außer den Lungen von der häufigsten und damit „üblichen“ Form abzugrenzen. Da die Unterscheidung in der Literatur so verwendet wird, wollte ich sie auch gerne im Artikel erläutern. Gruß zurück, --Der Lange 12:25, 12. Aug 2006 (CEST)
Mikroskopisches Bild
halte dieses histopathologische Bild für etwas untypisch. Es stellt nicht die klassische Morphologie eines nekrotisierenden verkäsenden granulomatösen Lymphknoten dar. Diese Granulome enthalten keine für Tbc typische verkäsende Nekrose somit könnte es auch etwas andereres wie z.B. Sarkoidose sein. Wie sieht ihr das so? -- Lew Kamenev 14:24, 24. Mär. 2007 (CEST)
- Du hast völlig Recht, was das Bild anbelangt. Es zeigt zwar eine für Granulome typische Langerhans-Riesenzelle und lympho- und monozelluläres Infiltrat, sowie angedeutete Asteroid Bodies in der Langerhans-Riesenzelle... aber eine Verkäsung, wie sie für die Tuberkulose typisch wäre, ist nicht zu sehen. Es könnte sich also ebensogut um jede beliebige andere granulomatöse Entzündung, also z. B. Sarkoidose oder Takayasu-Arteriitis oder eine atypische Mykobakteriose handeln. 84.157.0.3 19:00, 30. Jun. 2007 (CEST)
Impfung in Indien
In dem Buch von Dr. med. Gerald Buchwald, Bad Steben, " Der Rückgang der Schwindsucht trotz "Schutz" - Impfung", Hirthammer Verlag, München, 176 S., 26 Abb. und Grafiken, broschiert 16, wird auf eine große Impfung in Indien von 1968 bis 1971 durchgeführt von der WHO hingewiesen . Es wurden angeblich 364.000 Menschen gegen Tbc geimpft. Es gab angeblich im geimpften Areal mehr Tbc-Erkrankungen und Todesfälle als im gleich großen ungeimpften Areal. Gibt es dazu verläßliche Informationen ? Benutzer:Rho
Etymologie fehlt (lat. tuber: beule, höcker, geschwulst, verkleiner.form: tuberculum)
Ein weiterer Name für die Tuberkulose war (neben den bereits erwähnten) "Wiener Krankheit". Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Tandler
Geschichte vs. Impfung?
Bin gerade mal beim Stöbern auf eine Ungereimtheit gestoßen: Im Absatz "Impfung" wird von der Verzögerung der flächendeckenden Einführung der Impfung durch das Lübecker-Impf-Unglück gesprochen. Im Absatz "Geschichte - Neuzeit" hingegen von "Nationalistischen Strömungen" Beides mag richtig sein. Aber dann sollte das irgendwie kenntlich gemacht werden...
So long, --DerDominique 23:26, 4. Mär. 2008 (CET)
Nach meiner Erinnerung ist beides richtig. Die die Impfung durchführenden Ärzte waren Deutsche, jüdischer Ethnie, denen die Katastrophe angelastet wurde, obgleich der fatale Fehler bei der Herstellung erfolgte.
Docteur Ralph 17:28, 23. Apr. 2008 (CEST)Docteur Ralph
Landouzy-Sepsis
Gibt es einen besonderen Grund warum die Landouzy-Sepsis Variante bei schlechter Abwehlage des Patientin mit schlechter CD8 Zellaktivität darausresultierender fehlender Granulombildung nicht erwähnt ist? Seabass 23:57, 17. Aug. 2008 (CEST)
Hauterscheinungen
Da ich in exzellenten Artikeln nicht rumpfuschen will, zur Diskussion auf dieser Seite: Zur Hauttuberkulose fehlen, ergänzend zum Lupus vulgaris, andere Erscheinungsformen wie das Erythema induratum Bazin, die Tuberculosis ulcerosa oder die T. cutis colliquativa. Allesamt wohl in Dland sehr sehr selten, aber der Vollständigkeit halber?
Ausserdem hab ich mich gefragt, wie der Stand der Dinge zum TBC-Hauttest im Moment ist - wir der noch klinisch angewendet, seit es Quantiferon-Gold Tests gibt? Luke 42 10:04, 10. Okt. 2008 (CEST)
Hallo Luke,
Hauttuberkulosen werden hierzulande extrem selten und wenn überaupt meist erst sehr spät diagnostiziert. Eine klinische Unterscheidung und Aufführung aller Erscheinungsformen des Lupus vulgaris würde den Rahmen eines enzyklopädischen Artikels mit Sicherheit sprengen.
Der QuantiFERON-Gold Test ist ein Produkt der Firma Cellestis und hat Alternativen, die im Artikel benannt sind. Die Gammma-INF-Teste sind immer noch nicht hinreichend validiert, störanfällig und im Hinblick auf die vorhandenen Ressourcen teuer, sodass der einzige in Deutschland durch das Paul-Ehrlich-Institut zugelassene intrakutane Tuberkulintest nach wie vor in den fachlichen Empfehlungen des DZK zur Bekämpfung der Tuberkulose mit Recht an erster Stelle steht. Daran wird sich in absehbarer Zeit nichts änderen. Richtig ist allerdings, daß jeder positiv eingestufte Hauttest mit einem Gamma-INF-Test überprüft werden sollte und speziellen Fragestellungen z.B. einer Unterdrückung der Immunabwehr der Gamma-INF-Test auch bei negativem oder fraglichem Ausfall zusätzlich zur Anwendung kommen sollte. Docteur Ralph 13:18, 10. Okt. 2008 (CEST)
James Nachtwey Projekt
http://www.xdrtb.org/ via wissenswerkstatt -- Cherubino 16:37, 17. Okt. 2008 (CEST)
Hotboxing
Bitte erläutern, was unter Hotboxing zu verstehen ist. Needle Sharing kann man sich ja vorstellen, könnte man aber auch kurz erläutern, "Mehrfachnutzung einer Nadel durch mehrere Personen ohne Reinigung" (nicht signierter Beitrag von 209.121.61.9 (Diskussion | Beiträge) 06:14, 27. Apr. 2009 (CEST))
- Hotboxing ist ein Begriff unter Kiffern in den USA. Man setzt sich gemeinsam in einen PKW oder einen engen Raum und zieht nach Ausschaltung der Aussenlüftung ein Pfeifchen durch. Dadurch werden höhere Konzentrationen der Droge aufgenommen, da ja die THC-geschwängerte Ausatemluft nicht verloren geht. Gleichzeitig steigt aber naturgemäß die Infektionsdosis wegen der fehlenden Lüftung, sofern ein offen Tuberkulöser dabei ist. Docteur Ralph (13:58, 27. Apr. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Jährliche Opferzahlen
Ich habe in einer anderen Quelle die Zahl von 3,1 Millionen (statt 1,5 Millionen) jährlichen Toten gefunden. Allerdings eine Dekade früher. 1,5 Mill Tote würde mit der Information kollidieren, dass Tbc weltweit die tödlichste Infektionskrankheit ist. An Malaria sterben pro Jahr etwa 2,1 (1,5-2,7) Millionen Menschen.Malaria#Jährliche Opfer und Inzidenz --Blechhütte 01:47, 12. Mai 2009 (CEST)
- Die mittlerweile historischen Daten von 1996 sind mit Sicherheit nicht geeignet, die aktuelle Situation darzustellen. Weltweite Tuberkulosestatistiken kranken immer an dem unterschiedlichen Stand der staatlichen Surveillance. Auch gibt es in der Regel Unstimmigkeiten im einstelligen Prozentbereich zwischen den nationalen Statistiken und den WHO-Zahlen. Dennoch gibt es keine globalen Alternativen zu den jährlichen WHO-Berichten. Daher bitte ich um Rücknahme der Änderung.--Docteur Ralph 13:21, 12. Mai 2009 (CEST)
- Die angegebene Zahl für Malaria war ohnehin falsch. Die alten Zahlen sind jetzt durch neue ergänzt. --Ayacop 11:12, 19. Apr. 2010 (CEST)
Tuberkulosegesetz
Es gab in Deutschland einen nationalen Kampf gegen die Schwindsucht. Dieser Kuhstall ist TB-frei! Die Heilungskosten übernahm der Staat aus Steuereinnahmen. Die Kassen haben nur vorfinanziert. Meldepflicht. Behandlungspflicht. Usw. Wie ist das heute?-- Kölscher Pitter 13:18, 28. Jun. 2009 (CEST)
TBC-Atemluft-Test
Vielleicht kann man das bei Gelegenheit irgendwie in den Artikel einarbeiten: http://www.heise.de/tr/Bakterienzaehler-gegen-die-Schwindsucht--/artikel/143315 --79.213.246.68 13:22, 17. Aug. 2009 (CEST)
Verbreitung in Ex-Sowjetunion
[1] --85.179.91.174 20:53, 27. Aug. 2009 (CEST)
Resistenzen
Ich wünsche mir eine kleine Erweiterung des Artikels um die Punkte MDR-TBC (multi drug resistance) --> resistent gegen Isonazid und Rifampicin sowie XDR-TBC (extensive drug resistance) --> MDR plus sämtliche Florchinolone plus mindestens ein injizierbares Zweitlinientherapeutikum (wie Capreomycin, Kanamycin oder Amikain). Ich bin mir aber nicht sicher, wo es am besten eingebaut werden soll, ob als eigenen Abschnitt, oder in einen der vorderen. Da aber schon in dem Abschnitt Therapie teilweise darauf eingegangen wird, sollte es vorher dargelegt werden. -- Nico 14:17, 14. Feb. 2010 (CET)
- Vielleicht hilft dabei Multidrug and extensively drug-resistant TB (M/XDR-TB) 2010 GLOBAL REPORT ON SURVEILLANCE AND RESPONSE --Anka ☺☻Wau! 13:00, 21. Mär. 2010 (CET)
- Da es eine Eigenschaft des Keims ist, ist sie seit längerem dort zu finden. --Ayacop (Diskussion) 12:16, 11. Nov. 2012 (CET)
Tuberkolose in einem satz
Kurz, im overview fehlt eine kurze beschreibung was tuberkolose eigentlich wirklich ist. Muss erst alles lesen und dann ahnung von der maerie haben ums zu verstehen. Um zu wissen was Tuberkolose ist lässt sich aber ein satz wie "infektionskrankheit der lunge" o.ä. schreiben. raubt einem nicht dann den letzten nerv wenns man nu kurz wissen will. (nicht signierter Beitrag von 95.33.68.53 (Diskussion) 10:46, 26. Mai 2010 (CEST))
- Lies nochmal und ignoriere die Klammer, dann steht da: Die Tuberkulose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die am häufigsten die Lungen befällt. Sind die vielen Buchstaben so schlimm? -- Ayacop 16:27, 26. Mai 2010 (CEST)
Tuberkulosestatistik der frühen Nachkriegsjahre
Guten Tag ich werde mich kurz fassen, ein Abschnitt in dieser Beschreibung ist eine Beleidigung für die Opfer.
"Die Tuberkulosestatistik der frühen Nachkriegsjahre ist mit Einschränkungen zu betrachten, da zum Einen die Meldekriterien erweitert wurden und zum Anderen die Diagnosestellung zu Vorteilen z. B. bei der Lebensmittelzuteilung führte. Man kann jedoch davon ausgehen, dass kriegsbedingt von 1938 bis 1948 ein Anstieg maximal auf das Viereinhalbfache in Ballungsgebieten und auf etwa das Doppelte in ländlichen Regionen zu verzeichnen war."
Ich bin Jahrgang 1943 und kam durch die Kriegsfolgen 1945 an den Niederrhein, nach Viersen-Dülken. Dort erlitten wir den Hungerwinter 1946, mein Bruder starb daran mit 8 Jahren an Hunger. Doch die Statistiken kannten die Todesursache verhungert nicht. Auch ich war erkrankt und wurde vom Facharzt zur Kur nach Maria Helferin , Am Schwanenhaus , Kaldenkirchen, für 3 Wochen geschickt. Danach hat sich die TBC bei mir verkapselt. Die Spätfolgen der TBC zeigen sich nun im Alter. Im Heim wurden 8000 Kinder behandelt, von Ordenfrauen.
TBC ist auch eine Hungerkrankheit, die Schwindsucht der Armen. Der Hinweis auf die "Einschränkungen für die Betrachtung der Nachkriegsstatistiken" ist ein Hohn für das Opfer meiner Generation. Aus meiner Verwandschaft hat nach Kriegsende, also in Friedenszeit, nur die Hälfte der Kinder den Hungerwinter überlebt. Also nicht 0,05 % Todesfälle durch TBC sondern 50%, denn Lungenentzündung hatten wir alle !. Heute nennt man das Genozid oder Völkermord.
Bei den Klassentreffen stellen wir bei unseren Jahrgängen eine um 20% höhere Sterberate als beim Durchschnitt fest. Die Eingeschulten von 1950 waren die die Nachkriegszeit überlebt haben.
Dieser Teil des fachlich hervorragenden Artikels ist ungenügend recherchiert. 217.224.114.30 2. Juni 2010, 11:53 Uhr
- Vielen Dank für die Information. Ich habe die betreffende Passage entfernt bis jemand belegte Nachkriegszahlen liefert. -- Ayacop 15:53, 2. Jun. 2010 (CEST)
Die Angaben zu Tuberkulosestatistik stammen wohl von mir und wurden von mir 2008 eingearbeitet. Es war mir ein Anliegen die vielfachen Vermutungen, daß mit dem Kriegsende die Tuberkulose in das Unermessliche explodiert sein soll zu widerlegen. Wenigen ist bekannt, daß die Tuberkulosestatistiken auch nach 1945 nach den damaligen Vorgaben fortgeführt wurden. Die Wochenmeldungen wurden jedoch bis 1948 an die Militärbehörden der jeweiligen Besatzungsmächte weitergeleitet und sind deshalb nicht mehr zugänglich. Die Einschätzung eines Anstieges auf das 4 1/2-fache in den Ballungsgebieten und auf das 2-fache im ländlichen Raum habe ich der damaligen Tuberkuloseliteratur aus der englischen Besatzungszone entnommen, die mir aufgrund eines Umzuges jedoch nicht mehr greifbar ist. Eine Steigerung der Inzidenz von 1938 um den Faktor 4,5 ist aus unserer heutigen Niedriginzidenzsituation nicht mehr vorstellbar. Es ist aber bei weitem nicht so, daß eine Tuberkulosepandemie bestand , wie der obenstehende Beitrag suggeriert. In der Tragödie des Hungerwinters von 1946, der weite Teile von Europa betraf, war die Tuberkulose nur eine von vielen endemischen Faktoren die Lungenentzündungen verursachte. Ich mag deshalb in dem Hinweis keinen Hohn erkennen.--Docteur Ralph 21:19, 14. Okt. 2011 (CEST)
Nahrungsergänzungsmittel
Lieber Ayacop, die Zufügung in der Überschrift "Nahrungsergänzungsmittel" wurde von Dir ohne Begründung gestrichen. Der in der Überschrift ergänzte Abschnitt behandelt bislang nur L-Arginin und Vitamin D, nach meiner Einschätzung eben klassische Nahrungsergänzungsmittel. Nahrungsergänzungsmittel sind Produkte zur erhöhten Versorgung des menschlichen Stoffwechsels mit bestimmten Nähr- oder Wirkstoffen im Grenzbereich zwischen Arzneimitteln und Lebensmitteln. --Docteur Ralph 21:27, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Einigen wir uns auf einen Kompromiss, der die Tür für weitere Alternativen offen lässt. --Ayacop 08:37, 15. Okt. 2011 (CEST)
Infektion
Für mich wird der Teil über die Infektion nicht deutlich: Zum einen wird gesagt, dass nur ca. 10% der Infizierten tatsächlich an einer Tuberkulose erkranken, da die Infektion bereits in den Atemwegen abgewehrt wird. Als Abwehrmechanismus wird allerdings nur der Einschluss in einem tuberkulärem Granulom beschrieben.
Bedeutet das nun, dass jeder Infizierte eine Primärtuberkulose bekommt, aber nur 10% davon eine Sekundärtuberkulose kriegen, oder bedeutet es, dass von allen Infizierten 10% eine Primärtuberkulose bekommen und von diesen dann x% an einer Skundärtuberkulose erkranken? --Schwix (Diskussion) 03:38, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Weder noch.
- Ich sammle jetzt hier ein paar Zahlen für den Einbau in den Artikel, mit Ref:
- die Erstinfektion findet fast ausschießlich über die Lunge statt (Palomino)
- 10% der Erstinfektionen progredieren sofort (Primär-Tbc) oder später (Sekundär-Tbc) (Palomino)
- 15% der wiederauflebenden (Sekundär) sind extrapulmonal (Palomino)
- Ergänzungen folgen. --Ayacop (Diskussion) 09:39, 8. Apr. 2012 (CEST)
- Im Folgenden aus der Sekundärquelle Hopewell, Jasmer: "Overview of Clinical Tuberculosis". In: Cole et al (Eds.), Tuberculosis and the Tubercle Bacillus
- nach Infektion 10% Wahrscheinlichkeit des späteren Ausbruchs (gesamte Lebenszeit), dementsprechend in 90% latent bleibend. PMID 7073104
- vor der HIV-Epidemie waren 85% der gemeldeten ausgebrochenen Infektionen auf die Lunge beschränkt (PMID 425959); jetzt sind Meldungen von Infektionen bei HIV-Infizierten zu 38% pulmonal, 32% extrapulmonal, 30% beides.
- --Ayacop (Diskussion) 10:12, 25. Mai 2012 (CEST)
- Im Folgenden aus der Sekundärquelle Hopewell, Jasmer: "Overview of Clinical Tuberculosis". In: Cole et al (Eds.), Tuberculosis and the Tubercle Bacillus
Richtige Jahreszahl im Abschnitt Neuzeit?
„Tuberkulose fand im 19. und frühen 20. Jahrhundert allgemeines Interesse als die endemische Krankheit der städtischen Armen. 1815 wurde in England einer von vier Todesfällen und 1918 ein Sechstel der Todesfälle in Frankreich durch Tuberkulose verursacht. Noch um 1880 war in Deutschland jeder zweite Todesfall in der Altersgruppe der 15- bis 40-Jährigen auf diese Krankheit zurückzuführen.“
Aus dem Text heraus würde ich für Frankreich eine Jahreszahl des 19. Jahrhunderts erwarten: 1815 in England --> 1918 in Frankreich --> 1880 in Deutschland. Sollte die Jahreszahl stimmen müsste der Text ein wenig umgestellt werden, denn so führt sich die Wertung noch um 1880 ein wenig ad absurdum. Oder sprechen wir hier etwa von 1980? --79.197.120.31 12:14, 24. Mai 2012 (CEST)
Therapieresistente Tuberkulose
Der Abschnitt Behandlung sollte auf den neuesten Stand gebracht werden. 1.Definition von MDR 2.Erwähnung von XDR und Definition 3.Erwähnung von TDR (Total resistenter Tuberkulose, jetzt in Indien bei 10 Patienten beschrieben) Gruss Dr. v. Paleske -- 197.221.240.51 17:04, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Die Begriffe beziehen sich auf die Keime, die Def. ist daher dort zu finden: Mycobacterium_tuberculosis#Multiresistenz --Ayacop (Diskussion) 17:44, 11. Jun. 2012 (CEST)
Das Stimmt für die Definition, nicht aber für die Behandlung.Wer aber die Behandlung erwähnt, kommt nicht umhin, die Definition zu bringen. Das entfällt natürlich bei der TDR, sie sollte aber auch hier erwähnt werden. Die neuere Untersuchungsmethode, die mit Nachdruck von der WHO forciert wird, ist der Xpert MTB/ RIF-Test. Er sollte erwähnt werden. Er wird z.Zt auch in kleineren Krankenhäusern hier in Simbabwe etabliert.Vorteil: Hohe Sensitivität, Nachteil: 10facher Preis verglichen mit konventioneller Diagnostik, und kann auch nur die Rifampicin-Resistenz bestimmen, was aber bereits in Südafrika dazu geführt hat, dass bei Positivität sofort MDR diagnostiziert wird. Sehr zweifelhaft. Dr. Alexander von Paleske -- 197.221.242.67 19:38, 11. Jun. 2012 (CEST)
Einleitung
Es kann ja sein, dass Leute, die schon eine Ahnung von der Sache haben, den Artikel wunderschön finden. Laien wie ich würden sich aber am Anfang doch deutlich weniger Statistik, dafür aber vielleicht eine vereinfachte Darstellung von Symptomen und Krankheitsverlauf wünschen. Welche Untergruppen von Erregern für die Infektion verantwortlich sind, kann man im Artikel erklären, ebenso die genaueren Verlaufsvarianten. Am Anfang sollte Nicht-Fachleuten ein Überblick geboten werden, so dass sie einmal wissen, wovon die Rede ist, bevor sie sich entscheiden, weitere Details zu lesen oder nicht. Wenn man sich den ganzen Symptom-Abschnitt durchlesen muss, damit man sich vorstellen kann, wie das aussehen könnte, dann läuft IMHO etwas falsch. --188.22.178.246 00:43, 11. Nov. 2012 (CET)
- Zitat: ... ist eine weltweit verbreitete bakterielle Infektionskrankheit, die durch verschiedene Arten von Mykobakterien verursacht wird und beim Menschen am häufigsten die Lungen befällt. Schön übersichtlich, einfacher gehts nicht. Achso, der Teufel steckt im Detail? Willkommen in der Realität! --Ayacop (Diskussion) 08:38, 11. Nov. 2012 (CET)