„Sendeturm Smilde“ – Versionsunterschied
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Der '''Sendeturm Smilde''' des niederländischen [[Rundfunk]]s für [[Ultrakurzwelle|UKW]] und [[Fernsehen|TV]] befindet sich seit 1958 in der Nähe von [[Smilde]]. |
Der '''Sendeturm Smilde''' des niederländischen [[Rundfunk]]s für [[Ultrakurzwelle|UKW]] und [[Fernsehen|TV]] befindet sich seit 1958 in der Nähe von [[Smilde]]. |
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Nach einem Brand ist der abgespannte Sendemast am 15. Juli 2011 in der Mitte durchgebrochen und eingestürzt.<ref>[http://www.satnews.de/mlesen.php?id=12bc694223e128084a5af95aa007a418 Niederlande: Super-Gau für terrestrische Radio- und TV-Versorgung]</ref> Der untere Stahlbetonturm wurde bei dem Einsturz ebenfalls beschädigt. Alle von dort abgestrahlten öffentlichen und kommerziellen Rundfunk- und TV-Programme fielen aus, davon war ein Großteil des Nordens der Niederlande betroffen. Am 31. Oktober 2011 begann man mit dem Wiederaufbau des Senders. Der Wiederaufbau ist Mitte Mai 2012 abgeschlossen worden |
Nach einem Brand ist der abgespannte Sendemast am 15. Juli 2011 in der Mitte durchgebrochen und eingestürzt.<ref>[http://www.satnews.de/mlesen.php?id=12bc694223e128084a5af95aa007a418 Niederlande: Super-Gau für terrestrische Radio- und TV-Versorgung]</ref> Der untere Stahlbetonturm wurde bei dem Einsturz ebenfalls beschädigt. Alle von dort abgestrahlten öffentlichen und kommerziellen Rundfunk- und TV-Programme fielen aus, davon war ein Großteil des Nordens der Niederlande betroffen. Am 31. Oktober 2011 begann man mit dem Wiederaufbau des Senders. Der Wiederaufbau ist Mitte Mai 2012 abgeschlossen worden. Im August 2012 soll mit dem Sendestart begonnen werden. <ref>http://fmtvdx.eu/zendmast/smilde/herstel/hoogersmilde_toren_80.html/</ref><ref>http://thomastepe.wordpress.com/2012/02/20/wiederaufbau-tv-toren-smilde-nachste-phase/</ref> |
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Dieser Sendeturm war wie der [[Gerbrandytoren]] als [[Hybridturm]] ausgeführt. Er besteht aus einem 80 Meter hohen Stahlbetonturm, auf dem ein 223,5 Meter hoher abgespannter Sendemast montiert war, so dass die Konstruktion eine Gesamthöhe von 303,5 Metern hatte. Ursprünglich war dieser Turm, der für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, nur 270 Meter hoch. |
Dieser Sendeturm war wie der [[Gerbrandytoren]] als [[Hybridturm]] ausgeführt. Er besteht aus einem 80 Meter hohen Stahlbetonturm, auf dem ein 223,5 Meter hoher abgespannter Sendemast montiert war, so dass die Konstruktion eine Gesamthöhe von 303,5 Metern hatte. Ursprünglich war dieser Turm, der für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, nur 270 Meter hoch. |
Version vom 21. Mai 2012, 15:57 Uhr
Der Sendeturm Smilde des niederländischen Rundfunks für UKW und TV befindet sich seit 1958 in der Nähe von Smilde.
Nach einem Brand ist der abgespannte Sendemast am 15. Juli 2011 in der Mitte durchgebrochen und eingestürzt.[1] Der untere Stahlbetonturm wurde bei dem Einsturz ebenfalls beschädigt. Alle von dort abgestrahlten öffentlichen und kommerziellen Rundfunk- und TV-Programme fielen aus, davon war ein Großteil des Nordens der Niederlande betroffen. Am 31. Oktober 2011 begann man mit dem Wiederaufbau des Senders. Der Wiederaufbau ist Mitte Mai 2012 abgeschlossen worden. Im August 2012 soll mit dem Sendestart begonnen werden. [2][3]
Dieser Sendeturm war wie der Gerbrandytoren als Hybridturm ausgeführt. Er besteht aus einem 80 Meter hohen Stahlbetonturm, auf dem ein 223,5 Meter hoher abgespannter Sendemast montiert war, so dass die Konstruktion eine Gesamthöhe von 303,5 Metern hatte. Ursprünglich war dieser Turm, der für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, nur 270 Meter hoch.
Der Sendeturm von Smilde wurde bereits einmal von einem Flugzeug gestreift. Hierdurch wurde der auf seiner Spitze montierte Antennenmast stark verbogen.
Im Norden der Niederlande war er das höchste Bauwerk. Er wurde 1959 in Betrieb genommen.
Weblinks
- Pflichtangabe
Typ
und/oderID
fehlt, siehe Doku - Sendeturm in Smilde eingestürzt