„Horsdorf“ – Versionsunterschied
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'''Horsdorf''' ist ein Stadtteil von [[Bad Staffelstein]] in [[Oberfranken]]. Das Dorf hat ca. 200 Einwohner und liegt im [[Lautertal (Staffelstein)|Lautertal]]. Beim Bundeswettbewerb [[Unser Dorf soll schöner werden]] erhielt es 1995 die Goldplakette. Bei dem europäischen Wettbewerb [[Entente Florale]] wurde 1997 der Gold Award erreicht. In Horsdorf wurde 1887 auf einer Fläche von 5,08 Hektar Wein angebaut, der Weinbau wurde durch den Befall der [[Reblaus]] unrentabel. Heute gibt es wieder eine bewirtschaftete Weinbergparzelle, auf der Weißwein angebaut wird. |
'''Horsdorf''' ist ein Stadtteil von [[Bad Staffelstein]] in [[Oberfranken]]. Das Dorf hat ca. 200 Einwohner und liegt im [[Lautertal (Staffelstein)|Lautertal]]. Beim Bundeswettbewerb [[Unser Dorf soll schöner werden]] erhielt es 1995 die Goldplakette. Bei dem europäischen Wettbewerb [[Entente Florale]] wurde 1997 der Gold Award erreicht. In Horsdorf wurde 1887 auf einer Fläche von 5,08 Hektar Wein angebaut, der Weinbau wurde durch den Befall der [[Reblaus]] unrentabel. Heute gibt es wieder eine bewirtschaftete Weinbergparzelle, auf der Weißwein angebaut wird. |
Version vom 8. Februar 2012, 19:58 Uhr
Horsdorf ist ein Stadtteil von Bad Staffelstein in Oberfranken. Das Dorf hat ca. 200 Einwohner und liegt im Lautertal. Beim Bundeswettbewerb Unser Dorf soll schöner werden erhielt es 1995 die Goldplakette. Bei dem europäischen Wettbewerb Entente Florale wurde 1997 der Gold Award erreicht. In Horsdorf wurde 1887 auf einer Fläche von 5,08 Hektar Wein angebaut, der Weinbau wurde durch den Befall der Reblaus unrentabel. Heute gibt es wieder eine bewirtschaftete Weinbergparzelle, auf der Weißwein angebaut wird.
Spitzname
Die Horsdorfer Einwohner werden seit mehreren Jahrhunderten bereits als Federbloser (Federblaser) bezeichnet.[1] Die genaue Herkunft des Namens ist unbekannt, er geht aber auf die Technik des Federschlitzens zurück, mit der man eine Art falsche Daunen herstellen konnte. Dazu trafen sich bis Mitte des 20. Jahrhunderts die Frauen des Dorfes und schnitten von den Federn die harten Kiele ab. Da anschließend die Federreste vom Tisch geblasen wurden, könnte der Name daher kommen.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b CHS: Was hat es mit den „Federblosern“ auf sich? In: Obermaintagblatt. Nr. 197 - 155. Jahrgang, Obermaintagblatt Verlag, Lichtenfels, 26. August 2011, S. 23.
Koordinaten: 50° 5′ N, 11° 1′ O