„Spören“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Auffällig ist ein Hügel neben der Kirche, im Volksmund als »Berg« bezeichnet. Verschiedentlich wurde behauptet, dass es sich dabei um ein Hünengrab handelt. Archäologen sind sich heute einig, dass es sich um eine sogenannte »Motte«, einen künstlich aufgeschütteten Hügel handelt, etwa um 1100 erbaut, auf dem sich ein Wehrturm eines Adligen befand. Die Anlage gehörte zur Wehranlage des Dorfes, zu der auch Teiche, Gräben und Sumpfflächen gehörten. Der Hügel steht seit dem 1. April 1961 unter [[Denkmalschutz]].
Auffällig ist ein Hügel neben der Kirche, im Volksmund als »Berg« bezeichnet. Verschiedentlich wurde behauptet, dass es sich dabei um ein Hünengrab handelt. Archäologen sind sich heute einig, dass es sich um eine sogenannte »Motte«, einen künstlich aufgeschütteten Hügel handelt, etwa um 1100 erbaut, auf dem sich ein Wehrturm eines Adligen befand. Die Anlage gehörte zur Wehranlage des Dorfes, zu der auch Teiche, Gräben und Sumpfflächen gehörten. Der Hügel steht seit dem 1. April 1961 unter [[Denkmalschutz]].


Die erste urkundliche Erwähnung von Spören stammt aus dem Jahre 1156. Eine Entwicklung des Ortsnamens kann von ''Spuren'' über ''Sporen'', ''Sporn'' und ''Spern'' bis zum heutigen Spören nachgewiesen werden. Prussendorf, nordwestlich an Spören angrenzend, wird erstmals in einer Urkunde von 1209 erwähnt. Beide Orte gehörten bis 1815 zum [[Kurfürstentum Sachsen|kursächsischen]] [[Amt Zörbig]].<ref>[[Karlheinz Blaschke]], [[Uwe Ulrich Jäschke]]: ''Kursächsischer Ämteratlas.'' Leipzig 2009, ISBN 978-3-937386-14-0; S.&nbsp;56&nbsp;f.</ref> Durch die Beschlüsse des [[Wiener Kongress]]es kamen sie zu Preußen und wurden 1816 dem [[Landkreis Bitterfeld (Provinz Sachsen)|Landkreis Bitterfeld]] im [[Regierungsbezirk Merseburg]] der [[Provinz Sachsen]] zugeteilt, zu dem sie bis 1944 gehörten.<ref>[http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?sachsen_provinz/bitterfeld.htm Der Landkreis Bitterfeld im Gemeindeverzeichnis 1900]</ref>
Die erste urkundliche Erwähnung von Spören stammt aus dem Jahre 1156. Eine Entwicklung des Ortsnamens kann von ''Spuren'' über ''Sporen'', ''Sporn'' und ''Spern'' bis zum heutigen Spören nachgewiesen werden. Prussendorf, nordwestlich an Spören angrenzend, wird erstmals in einer Urkunde von 1209 erwähnt. Beide Orte gehörten bis 1815 zum [[Kurfürstentum Sachsen|kursächsischen]] [[Amt Zörbig]].<ref>[[Karlheinz Blaschke]], [[Uwe Ulrich Jäschke]]: ''Kursächsischer Ämteratlas.'' Leipzig 2009, ISBN 978-3-937386-14-0; S.&nbsp;56&nbsp;f.</ref> Durch die Beschlüsse des [[Wiener Kongress]]es kamen sie zu Preußen und wurden 1816 dem [[Landkreis Bitterfeld (Provinz Sachsen)|Landkreis Bitterfeld]] im [[Regierungsbezirk Merseburg]] der [[Provinz Sachsen]] zugeteilt, zu dem sie bis 1944 gehörten.<ref>[http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?sachsen_provinz/bitterfeld.htm Der Landkreis Bitterfeld im Gemeindeverzeichnis 1900]</ref>
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== Sehenswertes ==
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{{Siehe auch|Liste der Kulturdenkmale in Zörbig#Spören}}

=== Romanische Dorfkirche Spören ===
=== Romanische Dorfkirche Spören ===
Die um [[1170]] erbaute [[Romanik|romanische]] Kirche ist seit dieser Zeit in ihrem [[Grundriss]] unverändert geblieben. Sie wurde mehrfach umgebaut, renoviert bzw. saniert, zuletzt in den Jahren 2001 und 2002.<ref>Romanische [http://www.kirche-spoeren.de/ Dorfkirche Spören], abgerufen am 6. April 2018.</ref><br />Im Mittelpunkt der Kirche steht ein gut erhaltener [[Flügelaltar]] des [[Leipzig]]er Meisters Heinrich Beyer aus dem Jahr [[1489]]. Dem Zeitgeist des [[Historismus]] folgend, hat man diesen Altar 1879 durch einen von [[Bildschnitzer|Holzbildhauer]] [[Gustav Kuntzsch]], [[Wernigerode]], geschaffenen [[Hochaltar]] ersetzt. Der Flügelaltar, der im Vorraum der Kirche aufgehängt worden war, kehrte 1966 an seinen angestammten Platz zurück.<ref>Iris Ritschel: ''Heinrich Beyer - ein Leipziger Maler des Spätmittelalters.'' In: Curiositas. Zeitschrift für Museologie und museale Quellenkunde, Heft 14–15 / 2014–2015, [[Verlag Beier & Beran]], [[Langenweißbach]] 2016, ISBN 978-3-95741-031-3, S. 142 ff. [http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/5600/ Digitale Bibliothek], abgerufen am 6. April 2018.</ref> Von dem Hochaltar existiert nur noch die [[Kreuzigungsgruppe]] ([[Kruzifix]], [[Maria (Mutter Jesu)|Maria]] und [[Johannes (Apostel)|Johannes]]), sie befindet sich in der (heute nicht mehr genutzten) [[Friedhofskapelle]], dem ehemaligen [[Mausoleum]] der Gutsbesitzerfamilie Jordan.<br />Die Kirche besitzt eine [[Orgel]] mit 16 [[Register (Orgel)|Registern]] auf zwei [[Manual (Musik)|Manualen]], erbaut 1904 als [[Opus (Werk)|Opus]] 262 von der Firma [[Wilhelm Rühlmann]].<ref>Opusverzeichnis der Orgelbauanstalt von [http://www.orgelbauanstalt-ruehlmann.de/ W. Rühlmann, Zörbig], abgerufen am 18. Juli 2018.</ref><ref>Die Orgel der Ev. Kirche [http://www.orgel-information.de/Orgeln/s/sp-st/Spoeren_Ev.html Spören], abgerufen am 17. Juli 2018.</ref>
Die um 1170 erbaute [[Romanik|romanische]] Kirche ist seit dieser Zeit in ihrem [[Grundriss]] unverändert geblieben. Sie wurde mehrfach umgebaut, renoviert bzw. saniert, zuletzt in den Jahren 2001 und 2002.<ref>Romanische [http://www.kirche-spoeren.de/ Dorfkirche Spören], abgerufen am 6. April 2018.</ref><br />Im Mittelpunkt der Kirche steht ein gut erhaltener [[Flügelaltar]] des [[Leipzig]]er Meisters Heinrich Beyer aus dem Jahr 1489. Dem Zeitgeist des [[Historismus]] folgend, hat man diesen Altar 1879 durch einen von [[Bildschnitzer|Holzbildhauer]] [[Gustav Kuntzsch]], [[Wernigerode]], geschaffenen [[Hochaltar]] ersetzt. Der Flügelaltar, der im Vorraum der Kirche aufgehängt worden war, kehrte 1966 an seinen angestammten Platz zurück.<ref>Iris Ritschel: ''Heinrich Beyer - ein Leipziger Maler des Spätmittelalters.'' In: Curiositas. Zeitschrift für Museologie und museale Quellenkunde, Heft 14–15 / 2014–2015, [[Verlag Beier & Beran]], [[Langenweißbach]] 2016, ISBN 978-3-95741-031-3, S. 142 ff. [http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/5600/ Digitale Bibliothek], abgerufen am 6. April 2018.</ref> Von dem Hochaltar existiert nur noch die [[Kreuzigungsgruppe]] ([[Kruzifix]], [[Maria (Mutter Jesu)|Maria]] und [[Johannes (Apostel)|Johannes]]), sie befindet sich in der (heute nicht mehr genutzten) [[Friedhofskapelle]], dem ehemaligen [[Mausoleum]] der Gutsbesitzerfamilie Jordan.<br />Die Kirche besitzt eine [[Orgel]] mit 16 [[Register (Orgel)|Registern]] auf zwei [[Manual (Musik)|Manualen]], erbaut 1904 als [[Opus (Werk)|Opus]] 262 von der Firma [[Wilhelm Rühlmann]].<ref>Opusverzeichnis der Orgelbauanstalt von [http://www.orgelbauanstalt-ruehlmann.de/ W. Rühlmann, Zörbig], abgerufen am 18. Juli 2018.</ref><ref>Die Orgel der Ev. Kirche [http://www.orgel-information.de/Orgeln/s/sp-st/Spoeren_Ev.html Spören], abgerufen am 17. Juli 2018.</ref>


=== Mausoleum der Gutsbesitzerfamilie Jordan ===
=== Mausoleum der Gutsbesitzerfamilie Jordan ===
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=== Landgestüt Sachsen-Anhalt ===
=== Landgestüt Sachsen-Anhalt ===
Im Ortsteil Prussendorf befindet sich das [[Gestüt|Landgestüt]] Sachsen-Anhalt.<ref>Internetauftritt des Landgestüts [https://landgestuet-sachsen-anhalt.de/ Sachsen-Anhalt], abgerufen am 27. April 2018.</ref><ref>Die deutschen Landgestüte: [http://www.die-deutschen-landgestuete.de/landgestuet-prussendorf.html Landgestüt Sachsen-Anhalt], abgerufen am 27. April 2018.</ref>
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=== Siehe auch ===
Liste der Kulturdenkmale in [[Liste der Kulturdenkmale in Zörbig#Spören|Spören]].


== Vereine ==
== Vereine ==

Version vom 7. April 2021, 16:21 Uhr

Spören
Stadt Zörbig
Koordinaten: 51° 36′ N, 12° 7′ OKoordinaten: 51° 36′ 5″ N, 12° 7′ 20″ O
Einwohner: 308 (30. Juni 2017)
Eingemeindung: 1. März 2004
Postleitzahl: 06780
Vorwahl: 034956
Spören (Sachsen-Anhalt)
Spören (Sachsen-Anhalt)
Lage von Spören in Sachsen-Anhalt

Spören ist mit dem zur Gemeinde gehörenden Prussendorf einer der 18 Orte, die gemeinsam die Stadt Zörbig bilden. Es liegt im Süden Sachsen-Anhalts zwischen Bitterfeld und Köthen und hat ca. 601 (2015) Einwohner. Im Jahr 2001 wurde Helmut Kretschmer zum Bürgermeister gewählt.

Geschichte

Auffällig ist ein Hügel neben der Kirche, im Volksmund als »Berg« bezeichnet. Verschiedentlich wurde behauptet, dass es sich dabei um ein Hünengrab handelt. Archäologen sind sich heute einig, dass es sich um eine sogenannte »Motte«, einen künstlich aufgeschütteten Hügel handelt, etwa um 1100 erbaut, auf dem sich ein Wehrturm eines Adligen befand. Die Anlage gehörte zur Wehranlage des Dorfes, zu der auch Teiche, Gräben und Sumpfflächen gehörten. Der Hügel steht seit dem 1. April 1961 unter Denkmalschutz.

Die erste urkundliche Erwähnung von Spören stammt aus dem Jahre 1156. Eine Entwicklung des Ortsnamens kann von Spuren über Sporen, Sporn und Spern bis zum heutigen Spören nachgewiesen werden. Prussendorf, nordwestlich an Spören angrenzend, wird erstmals in einer Urkunde von 1209 erwähnt. Beide Orte gehörten bis 1815 zum kursächsischen Amt Zörbig.[1] Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kamen sie zu Preußen und wurden 1816 dem Landkreis Bitterfeld im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem sie bis 1944 gehörten.[2]

Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Prussendorf eingegliedert.

In Prussendorf wurde auf Betreiben des Direktors des „Instituts für Gartenbau Dresden-Pillnitz der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften“ Gerhard Friedrich ein Versuchsgut gegründet, was sich während des Bestehens der DDR zu einer zentralen Stelle für Obstbauern und Wissenschaftler aus dem gesamten osteuropäischen Raum entwickelte.[3]

Am 1. März 2004 wurde die ehemalige Gemeinde Spören mit den ehemaligen Gemeinden Löberitz, Göttnitz, Salzfurtkapelle, Schrenz und Stumsdorf in die Stadt Zörbig eingegliedert.[4] Das in den 90er Jahren durchgeführte Dorferneuerungsprogramm bescherte Spören und Prussendorf strukturelle Verbesserungen.

Sehenswertes

Mausoleum der Gutsbesitzerfamilie Jordan

Romanische Dorfkirche Spören

Die um 1170 erbaute romanische Kirche ist seit dieser Zeit in ihrem Grundriss unverändert geblieben. Sie wurde mehrfach umgebaut, renoviert bzw. saniert, zuletzt in den Jahren 2001 und 2002.[5]
Im Mittelpunkt der Kirche steht ein gut erhaltener Flügelaltar des Leipziger Meisters Heinrich Beyer aus dem Jahr 1489. Dem Zeitgeist des Historismus folgend, hat man diesen Altar 1879 durch einen von Holzbildhauer Gustav Kuntzsch, Wernigerode, geschaffenen Hochaltar ersetzt. Der Flügelaltar, der im Vorraum der Kirche aufgehängt worden war, kehrte 1966 an seinen angestammten Platz zurück.[6] Von dem Hochaltar existiert nur noch die Kreuzigungsgruppe (Kruzifix, Maria und Johannes), sie befindet sich in der (heute nicht mehr genutzten) Friedhofskapelle, dem ehemaligen Mausoleum der Gutsbesitzerfamilie Jordan.
Die Kirche besitzt eine Orgel mit 16 Registern auf zwei Manualen, erbaut 1904 als Opus 262 von der Firma Wilhelm Rühlmann.[7][8]

Mausoleum der Gutsbesitzerfamilie Jordan

Das von dem Architekten Heinrich Straumer entworfene Mausoleum (Erbbegräbnis) der Gutsbesitzerfamilie Jordan wurde um 1914 auf dem Spörener Kirchhof errichtet.[9]

Landgestüt Sachsen-Anhalt

Im Ortsteil Prussendorf befindet sich das Landgestüt Sachsen-Anhalt.[10][11]

Vereine

  • Heimatverein Strengbachaue[12] Spören-Prussendorf e.V.[13]
  • Sängervereinigung Gemischter Chor Spören e.V.[14]
  • Fußballverein FC Blau-Weiß Spören 1995 e.V.[15]
Commons: Spören – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Prussendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Fußnoten

  1. Karlheinz Blaschke, Uwe Ulrich Jäschke: Kursächsischer Ämteratlas. Leipzig 2009, ISBN 978-3-937386-14-0; S. 56 f.
  2. Der Landkreis Bitterfeld im Gemeindeverzeichnis 1900
  3. Magda-Viola Hanke, Wolf-Dietmar Wackwitz: Prof. Dr. Dr. hc. Gerhard Friedrich, veröffentlicht beim Verband Ehemaliger Dresden-Pillnitzer e.V (online)
  4. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2004
  5. Romanische Dorfkirche Spören, abgerufen am 6. April 2018.
  6. Iris Ritschel: Heinrich Beyer - ein Leipziger Maler des Spätmittelalters. In: Curiositas. Zeitschrift für Museologie und museale Quellenkunde, Heft 14–15 / 2014–2015, Verlag Beier & Beran, Langenweißbach 2016, ISBN 978-3-95741-031-3, S. 142 ff. Digitale Bibliothek, abgerufen am 6. April 2018.
  7. Opusverzeichnis der Orgelbauanstalt von W. Rühlmann, Zörbig, abgerufen am 18. Juli 2018.
  8. Die Orgel der Ev. Kirche Spören, abgerufen am 17. Juli 2018.
  9. Deutsche Kunst und Dekoration, Heft 35 / 1914-1915, Verlagsanstalt Alexander Koch, Darmstadt 1916. Digitale Bibliothek, abgerufen am 18. Mai 2018.
  10. Internetauftritt des Landgestüts Sachsen-Anhalt, abgerufen am 27. April 2018.
  11. Die deutschen Landgestüte: Landgestüt Sachsen-Anhalt, abgerufen am 27. April 2018.
  12. Der Strengbach ist ein Flachlandbach, der bei einer Gesamtlänge von 34,3 km zuerst durch Sachsen und dann durch Sachsen-Anhalt fließt. Das Quellgebiet liegt südlich von Glesien. Der Strengbach mündet ca. 2 km westlich von Zörbig in die Fuhne.
  13. Heimatverein Spören, abgerufen am 7. April 2018.
  14. Gemischter Chor Spören, abgerufen am 7. April 2018.
  15. FC Blau-Weiß Spören, abgerufen am 7. April 2018.