„Börnichen/Erzgeb.“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Einwohnerentwicklung: Tausendertrennzeichen in Verbindung mit Jahreszahlen machen hier Sinn
Politik: aktualisiert
 
(33 dazwischenliegende Versionen von 18 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 12: Zeile 12:
|Gemeindeschlüssel = 14521090
|Gemeindeschlüssel = 14521090
|Adresse = Rathausstr. 6<br />09437 Börnichen
|Adresse = Rathausstr. 6<br />09437 Börnichen
|Website = [http://www.boernichen.de www.boernichen.de]
|Website = [https://www.boernichen.de/ www.boernichen.de]
|Bürgermeister = Frank Lohr
|Bürgermeister = Frank Lohr
}}
}}


'''Börnichen/Erzgeb.''' ist eine Gemeinde im [[Erzgebirgskreis]] in [[Sachsen]] (Deutschland). Die Gemeinde gehört dem [[Verwaltungsverband Wildenstein]] an.
'''Börnichen/Erzgeb.''' ist eine Gemeinde im [[Erzgebirgskreis]] in [[Sachsen]] ([[Deutschland]]). Die Abkürzung „Erzgeb.“ steht für „[[Erzgebirge]]“. Die Gemeinde gehört dem [[Verwaltungsverband Wildenstein]] an.


== Geografie ==
== Geografie ==
Die Gemeinde Börnichen liegt auf einer Hochfläche zwischen den Flusstälern der [[Zschopau (Fluss)|Zschopau]] und der [[Flöha (Fluss)|Flöha]] etwa 20&nbsp;km südöstlich von [[Chemnitz]]. Der höchste Punkt des Ortes liegt bei 604&nbsp;m (Langer Stein im [[Bornwald]]).
Die Gemeinde Börnichen liegt auf einer Hochfläche zwischen den Flusstälern der [[Zschopau (Fluss)|Zschopau]] und der [[Flöha (Fluss)|Flöha]] etwa 20&nbsp;km südöstlich von [[Chemnitz]]. Der höchste Punkt des Ortes liegt bei 604&nbsp;m (Langer Stein im [[Bornwald]]).
Börnichen ist ein radiales [[Waldhufendorf]]. Das heißt die einzelnen [[Hufe]]n gehen strahlenförmig von einem Mittelpunkt aus.
Börnichen ist ein radiales [[Waldhufendorf]]. Das heißt, die einzelnen [[Hufe]]n gehen strahlenförmig von einem Mittelpunkt aus.
Südlich von Börnichen liegt der [[Bornwald]], der auch größtenteils zum Gemeindegebiet gehört.
Südlich von Börnichen liegt der [[Bornwald]], der auch größtenteils zum Gemeindegebiet gehört.


=== Nachbargemeinden ===
=== Nachbargemeinden ===
{{Nachbargemeinden
{{Nachbargemeinden
| NORDWEST
| NORDWEST=
| NORD=[[Grünhainichen]]
| NORD=[[Grünhainichen]]
| NORDOST
| NORDOST=
| WEST=[[Zschopau]]
| WEST=[[Zschopau]]
| OST
| OST=
| SUEDWEST=[[Großolbersdorf]]
| SUEDWEST=[[Großolbersdorf]]
| SUED
| SUED=
| SUEDOST=[[Lengefeld]]
| SUEDOST=[[Lengefeld]]
}}
}}


== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[1350]] wird Börnichen erstmals urkundlich im Lehnbuch [[Friedrich III. (Meißen)|Friedrichs III. des Strengen]] als ''Burnichin'' erwähnt<ref>[[Ernst Eichler (Linguist)|Ernst Eichler]], [[Hans Walther (Onomastiker)|Hans Walther]] (Hrsg.): ''Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen'', Berlin 2001, ISBN 3-05-003728-8, Band I, Seite 97</ref>.
[[1350]] wird Börnichen erstmals urkundlich im Lehnbuch [[Friedrich III. (Meißen)|Friedrichs III. des Strengen]] als ''Burnichin'' erwähnt.<ref>[[Ernst Eichler (Linguist)|Ernst Eichler]], [[Hans Walther (Onomastiker)|Hans Walther]] (Hrsg.): ''Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen'', Berlin 2001, ISBN 3-05-003728-8, Band I, S. 97.</ref>


Mit der Reformation 1539 kam Börnichen zur [[Parochie]] Waldkirchen. Der Ort war [[Amtsdorf]] des [[Amt Augustusburg|Amtes Augustusburg]] (vormals Schellenberg). Ein Schulhaus wurde 1788 erbaut. Auf Anregung des Justizamtmannes Friedrich August Förster erfolgte 1852 der Bau des [[Johann Hinrich Wichern|Wichernhauses]] als ''Armenkinder- und Waisen-Rettungs- und Erziehungsanstalt'' (ab 1858 als ''Friedrich-August-Stift'' bezeichnet). 1871 wird ein neues Schulgebäude errichtet. 1876 wird der Ortsteil [[Neunzehnhain]] im [[Bornwald]] selbständig. 1900 erfolgt der Bau einer neugotischen Kirche sowie die Anlage eines eigenen Friedhofes. Im gleichen Jahr erhielt Börnichen den Anschluss ans Telefonnetz. Am 12. Dezember 1904 wurde die Freiwillige Feuerwehr gegründet. 1911 erfolgte der Anschluss ans Elektrizitätsnetz. In den Jahren 1911 bis 1914 erfolgte der Bau der [[Talsperre Neunzehnhain I]] zur Trinkwasserversorgung von [[Chemnitz]]. 1926 wurde das Rathaus errichtet. 1928 begann der Bau einer Gemeindewasserleitung. Nach einer Nutzung des Wichernhauses in den Jahren 1940 bis 1952 als Lager für den Arbeitsdienst und Landesjugendhof wurden ab 1952 durch die [[Innere Mission]] behinderte Kinder betreut. Mit dem Bau einer Wasserleitung 1985 von der Talsperre Neunzehnhain und Hochbehältern auf dem Grünhainichener Berg 1992 wurde Börnichen an das Trinkwassernetz angeschlossen. Seit 1994 gehört die Gemeinde zum [[Verwaltungsverband Wildenstein]].
Mit der Reformation 1539 kam Börnichen zur [[Parochie]] Waldkirchen. Der Ort war [[Amtsdorf]] des [[Amt Augustusburg|Amtes Augustusburg]] (vormals Schellenberg). Ein Schulhaus wurde 1788 erbaut. Auf Anregung des Justizamtmannes Friedrich August Förster erfolgte 1852 der Bau des [[Johann Hinrich Wichern|Wichernhauses]] als ''Armenkinder- und Waisen-Rettungs- und Erziehungsanstalt'' (ab 1858 als ''Friedrich-August-Stift'' bezeichnet). 1871 wird ein neues Schulgebäude errichtet. 1876 wird der Ortsteil [[Neunzehnhain]] im [[Bornwald]] selbständig. 1900 erfolgt der Bau einer neugotischen Kirche sowie die Anlage eines eigenen Friedhofes. Im gleichen Jahr erhielt Börnichen den Anschluss ans Telefonnetz. Am 12. Dezember 1904 wurde die Freiwillige Feuerwehr gegründet. 1911 erfolgte der Anschluss ans Elektrizitätsnetz. In den Jahren 1911 bis 1914 erfolgte der Bau der [[Talsperre Neunzehnhain I]] zur Trinkwasserversorgung von [[Chemnitz]]. 1926 wurde das Rathaus errichtet. 1928 begann der Bau einer Gemeindewasserleitung. Nach einer Nutzung des Wichernhauses in den Jahren 1940 bis 1952 als Lager für den Arbeitsdienst und Landesjugendhof wurden ab 1952 durch die [[Innere Mission]] behinderte Kinder betreut. Mit dem Bau einer Wasserleitung 1985 von der Talsperre Neunzehnhain und Hochbehältern auf dem Grünhainichener Berg 1992 wurde Börnichen an das Trinkwassernetz angeschlossen. Seit 1994 gehört die Gemeinde zum [[Verwaltungsverband Wildenstein]].
Zeile 43: Zeile 43:
Folgende Einwohnerzahlen beziehen sich auf den 31.&nbsp;Dezember des voranstehenden Jahres mit Gebietsstand Januar 2007:
Folgende Einwohnerzahlen beziehen sich auf den 31.&nbsp;Dezember des voranstehenden Jahres mit Gebietsstand Januar 2007:
{| border="1" cellpadding="5" cellspacing="0" width="60%"
{| border="1" cellpadding="5" cellspacing="0" width="60%"
| valign="top" width="20%" |
| valign="top" width="16%" |
'''1982 bis 1988'''
'''1982 bis 1988'''
* 1982 − 1.146
* 1982 − 1.146
Zeile 52: Zeile 52:
* 1987 − 1.020
* 1987 − 1.020
* 1988 − {{0}}994
* 1988 − {{0}}994
| valign="top" width="20%" |
| valign="top" width="16%" |
'''1989 bis 1995'''
'''1989 bis 1995'''
* 1989 − {{0}}988
* 1989 − {{0}}988
Zeile 61: Zeile 61:
* 1994 − {{0}}981
* 1994 − {{0}}981
* 1995 − 1.033
* 1995 − 1.033
| valign="top" width="20%" |
| valign="top" width="17%" |
'''1996 bis 2002'''
'''1996 bis 2002'''
* 1996 − 1.136
* 1996 − 1.136
Zeile 70: Zeile 70:
* 2001 − 1.117
* 2001 − 1.117
* 2002 − 1.098
* 2002 − 1.098
| valign="top" width="20%" |
| valign="top" width="17%" |
'''2003 bis 2009'''
'''2003 bis 2009'''
* 2003 − 1.107
* 2003 − 1.107
Zeile 79: Zeile 79:
* 2008 – 1.061
* 2008 – 1.061
* 2009 – 1.044
* 2009 – 1.044
| valign="top" width="20%" |
| valign="top" width="17%" |
'''2010 bis 2015'''
'''2010 bis 2016'''
* 2010 – 1.031
* 2010 – 1.031
* 2011 – 1.015
* 2011 – 1.015
Zeile 87: Zeile 87:
* 2014 – {{0}}988
* 2014 – {{0}}988
* 2015 – {{0}}984
* 2015 – {{0}}984
* 2016 – {{0}}981
| valign="top" width="17%" |
'''2017 '''
* 2017 – {{0}}992
* 2018 – {{0}}997
* 2019 – {{0}}985
* 2020 – {{0}}972
* 2021 – {{0}}970
* 2022 – {{0}}953
|}
|}
:<small> Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen (* 973 + 44: Fehler in den Zahlen des Zensus wurden erst im Mai 2013 bereinigt)</small>
: Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen (* 973 + 44: Fehler in den Zahlen des Zensus wurden erst im Mai 2013 bereinigt)


== Politik ==
== Politik ==
Zeile 94: Zeile 103:
{{Wahldiagramm
{{Wahldiagramm
|LAND = DE
|LAND = DE
|TITEL = Gemeinderatswahl 2024
|TITEL = Gemeinderatswahl 2014<ref>[http://www.statistik.sachsen.de/wpr_neu/pkg_s10_erg.prc_erg_gr?p_bz_bzid=GR14&p_ebene=GE&p_ort=14521090 Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2014]</ref>
|TITEL2 = <small>'''Wahlbeteiligung:''' 59,0 %</small>
|TITEL2 = <small>'''Wahlbeteiligung:''' 74,8 % (2019: 65,1 %)</small>
|JAHRALT = 2009
|JAHRALT = 2024
|JAHRNEU = 2014
|JAHRNEU = 2019
|GUV = nein
|GUV = ja
|PARTEI1 = FWV
|PARTEI1 = FW B
|ERGEBNIS1 = 75.8
|ERGEBNIS1 = 85.7
|PARTEI2 = LINKE
|ERGEBNISALT1 = 78.4
|ERGEBNIS2 = 10.0
|FARBE1 = 2323DF
|ANMERKUNG1 = Freie Wählervereinigung Börnichen
|PARTEI3 = FwB
|ERGEBNIS3 = 14.1
|PARTEI2 = FwB
|FARBE3 = 0066FF
|ERGEBNIS2 = 14.3
|ERGEBNISALT2 = 16.0
|FARBE2 = FF0000
|ANMERKUNG2 = Freiwillige Feuerwehr Börnichen/Erzgeb.
|PARTEI3 = LINKE
|ERGEBNISALT3 = 5.6
}}Seit der [[Kommunalwahlen in Sachsen 2019|Gemeinderatswahl am 9. Juni 2024]] verteilen sich die 10 Sitze des Gemeinderates folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen:
* Freie Wählervereinigung Börnichen: 9 Sitze
* Feuerwehr Börnichen/Erzgeb.: 1 Sitz
{| class="wikitable"
|+letzte Gemeinderatswahlen
| rowspan="6" |{{Sitzverteilung
| float = left
| Überschrift = Gemeinderat ab 2024
| Beschriftung = Sitze
| Land = DE
| FwB|FW B
| FwB = 1
| FwB Farbe = FF0000
| FW B = 9
| FW B Farbe = 2323DF
}}
}}
! rowspan="2" |Liste
Seit der [[Kommunalwahlen in Sachsen 2014|Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014]] verteilen sich die 10 Sitze des Gemeinderates folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen:
! colspan="2" |[[Kommunalwahlen in Sachsen 2024|2024]]<ref>{{Internetquelle |autor=Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit |url=https://wahlen.sachsen.de/gemeinderatswahlen-2024-wahlergebnisse.php?landkreis=14521&gemeinde=14521090&_ptabs=%7B%22%23tab-sitzverteilung%22%3A1%7D |titel=Wahlergebnisse - Wahlen - sachsen.de |sprache=de |abruf=2024-08-02}}</ref>
* Freie WV Börnichen (FWV): 8 Sitze
! colspan="2" |[[Kommunalwahlen in Sachsen 2019|2019]]<ref>{{Internetquelle |autor=Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit |url=https://wahlen.sachsen.de/gemeinderatswahlen-2019-wahlergebnisse.php?landkreis=14521&gemeinde=14521090&_ptabs=%7B%22%23tab-sitzverteilung%22%3A1%7D |titel=Wahlergebnisse - Wahlen - sachsen.de |sprache=de |abruf=2024-08-02}}</ref>
* [[Die Linke|LINKE]]: 1 Sitz
! colspan="2" |[[Kommunalwahlen in Sachsen 2014|2014]]<ref>{{Internetquelle |autor=Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit |url=https://wahlen.sachsen.de/gemeinderatswahlen-2014-wahlergebnisse.php?landkreis=14521&gemeinde=14521090&_ptabs=%7B%22%23tab-sitzverteilung%22%3A1%7D |titel=Wahlergebnisse - Wahlen - sachsen.de |sprache=de |abruf=2024-08-02}}</ref>
* Feuerwehr Börnichen/Erzgeb. (FwB): 1 Sitz
|-
!Sitze
!in %
!Sitze
!in %
!Sitze
!in %
|-
|Freie Wählervereinigung Börnichen
|9
|85,7
|9
|78,4
|8
|75,8
|-
|Freiwillige Feuerwehr Börnichen/Erzgeb.
|1
|14,3
|1
|16,0
|1
|14,1
|-
|[[Die Linke Sachsen|Linke]]
|–
|–
|–
|5,6
|1
|10,0
|-
!Wahlbeteiligung
! colspan="2" |74,8 %
! colspan="2" |65,1 %
! colspan="2" |59,0 %
|}


=== Bürgermeister ===
=== Bürgermeister ===
Zeile 117: Zeile 183:
* 1928–1933 Herr Beyer
* 1928–1933 Herr Beyer
* 1933–1945 Herr Franke
* 1933–1945 Herr Franke
* 1945–1946 Max Melzer (amt.)
* 1945–1946 Max Melzer (amt.)
* 1946–1974 Max Melzer
* 1946–1974 Max Melzer
* 1974–1982 Veronika Reuß
* 1974–1982 Veronika Reuß
* 1982 von Jan. - Sept. Margit Sättler (amt.)
* 1982 von Jan. - Sept. Margit Sättler (amt.)
* 1982–1994 Udo Fröhner
* 1982–1994 Udo Fröhner
* 1994–1995 Volkmar Auerbach (amt., parteilos)
* 1994–1995 Volkmar Auerbach (amt., parteilos)
* 1995–1999 Volkmar Auerbach (parteilos)
* 1995–1999 Volkmar Auerbach (parteilos)
* 1998–1999 Manfred Schönwitz (amt., parteilos)
* 1998–1999 Manfred Schönwitz (amt., parteilos)
* 1999–2003 Matthias Reichel (parteilos)
* 1999–2003 Matthias Reichel (parteilos)
* 2003–2004 Manfred Schönwitz (amt., parteilos)
* 2003–2004 Manfred Schönwitz (amt., parteilos)
* 2004–2011 Udo Fröhner (parteilos)
* 2004–2011 Udo Fröhner (parteilos)
* seit 2011 Frank Lohr (parteilos)
* seit 2011 Frank Lohr (parteilos)
{| class="wikitable"
<!-- === Wappen === -->
|+letzte Bürgermeisterwahlen
!Wahl
!Bürgermeister
!Vorschlag
!Wahlergebnis (in %)
|-
|[[Bürgermeisterwahlen in Sachsen 2025#Erzgebirgskreis|2025]]
| colspan="3" |Wahl am 15. Juni (und ggf. am 13. Juli)
|-
|[[Bürgermeisterwahlen in Sachsen 2018#Erzgebirgskreis|2018]]
| rowspan="2" |Frank Lohr
| rowspan="2" |Lohr
|96,3
|-
|[[Bürgermeisterwahlen in Sachsen 2011#Erzgebirgskreis|2011]]
|54,3
|-
|[[Bürgermeisterwahlen in Sachsen 2004#Mittlerer Erzgebirgskreis|2004]]
|Udo Fröhner
|Fröhner
|62,7
|-
| colspan="4" |[…]
|-
|[[Bürgermeisterwahlen in Sachsen 1994#Mittlerer Erzgebirgskreis|1994]]
|Udo Fröhner
|parteilos
|56,6
|}<!-- === Wappen === -->


== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
* siehe auch: [[Liste der Kulturdenkmale in Börnichen/Erzgeb.]]

=== Naturschutz ===
* {{Siehe auch|Liste der Naturdenkmale in Börnichen/Erzgeb.}}

=== Vereine ===
=== Vereine ===
* Börnschner Carnevalsverein "BCV" e.V.
* Börnschner Carnevalsverein „BCV“ e. V.
* Dorfclub Börnichen e.V.
* Dorfclub Börnichen e. V.
* Heimatverein Börnichen e.V.
* Heimatverein Börnichen e. V.
* Sportverein SV "Einheit" Börnichen e.V.
* Sportverein SV „Einheit“ Börnichen e. V.
* Motorsportclub MSC Börnichen e.V. im [[Allgemeiner Deutscher Motorsport Verband|ADMV]]
* Motorsportclub MSC Börnichen e. V. im [[Allgemeiner Deutscher Motorsport Verband|ADMV]]
* Deutscher Amateur Radio Club [[Deutscher Amateur-Radio-Club|DARC]] e.V. in Börnichen
* Deutscher Amateur Radio Club [[Deutscher Amateur-Radio-Club|DARC]] e. V. in Börnichen
* Arbeitskreis Amateurfunk und Telekommunikation in der Schule e.V.
* Erzgebirgische Ziergeflügel-, Exoten- und Kanarienzüchter Börnichen und Umgebung e.V.
* Kleingartenverein "Frischer Wind"
* Kleingartenverein „Frischer Wind“
* Kleingartenverein "Gute Hoffnung" e.V.
* Kleingartenverein „Gute Hoffnung“ e. V.
* Freiwillige Feuerwehr Börnichen/Erzgeb.
* Freiwillige Feuerwehr Börnichen/Erzgeb.
* Reitverein Börnichen e.V.
* Reitverein Börnichen e. V.
* Börnschen United e.V.
* Börnschen United e. V.
* Förderverein „675 Jahre Börnichen“ e.V.

<!-- == Wirtschaft und Infrastruktur == -->
<!-- == Wirtschaft und Infrastruktur == -->
<!-- === Verkehr === -->
<!-- === Verkehr === -->
<!-- === Bildung === -->
=== Bildung ===
* Kindertagesstätte „Wunderland“ Börnichen

<!-- == Persönlichkeiten == -->
<!-- == Persönlichkeiten == -->


== Bilder ==
== Bilder ==
<gallery>
<gallery>
Bild:Boernichen12.jpg|Fachwerkhaus in der Rathausstraße
Boernichen12.jpg|Fachwerkhaus in der Rathausstraße
Bild:Boernichen19.jpg|Rathaus
Boernichen19.jpg|Rathaus
Bild:Boernichen15.jpg|Schule
Boernichen15.jpg|Schule
Bild:Boernichen17.jpg|Fachwerkhaus in der Rathausstraße
Boernichen17.jpg|Fachwerkhaus in der Rathausstraße
Bild:Boernichen21.jpg|Alte Försterei
Boernichen21.jpg|Alte Försterei
Bild:Boernichen23.jpg|Kirche
Boernichen23.jpg|Kirche
Bild:Boernichen9.jpg|Blick vom Huthain
Boernichen9.jpg|Blick vom Huthain
Bild:Bornichen20.jpg|Dorfstraße
Bornichen20.jpg|Dorfstraße
</gallery>
</gallery>


Zeile 166: Zeile 270:
* [[Johann Woldemar Streubel]] (1827–1873), deutscher Militärschriftsteller
* [[Johann Woldemar Streubel]] (1827–1873), deutscher Militärschriftsteller
* Manfred Schönwitz (1929–2012), Studienrat, Ortschronist und Ehrenbürger von Börnichen <!-- FP Annaberg v. 11.8.2012, S. 16. -->
* Manfred Schönwitz (1929–2012), Studienrat, Ortschronist und Ehrenbürger von Börnichen <!-- FP Annaberg v. 11.8.2012, S. 16. -->
* [[Klaus Teuchert]] (* 1939), Endurosportler
* [[Klaus Teuchert]] (1939–2022), Endurosportler


==Literatur==
== Literatur ==
* Gisela Lorenz: ''Familienbuch des Kirchspiels Waldkirchen mit Grünhainichen und Börnichen (Kreis Zschopau) 1548 bis 1715.'' Leipzig: [[Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung|AMF]] 1999 (= Mitteldeutsche [[Ortsfamilienbuch|Ortsfamilienbücher]] der AMF 4)
* Gisela Lorenz: ''Familienbuch des Kirchspiels Waldkirchen mit Grünhainichen und Börnichen (Kreis Zschopau) 1548 bis 1715.'' Leipzig: [[Arbeitsgemeinschaft für mitteldeutsche Familienforschung|AMF]] 1999 (= Mitteldeutsche [[Ortsfamilienbuch|Ortsfamilienbücher]] der AMF 4)

== Einzelnachweise ==
<references />


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
{{Commonscat}}
* [http://www.boernichen.de/ Offizielle Internetpräsenz der Gemeinde Börnichen]
* [https://www.boernichen.de/ Offizielle Internetpräsenz der Gemeinde Börnichen]
* {{HOV}}
* {{HOV}}

== Einzelnachweise ==
<references />


{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Erzgebirgskreis}}
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Erzgebirgskreis}}


{{Normdaten|TYP=g|GND=4644185-2}}
{{Normdaten|TYP=g|GND=4644185-2|VIAF=237458407}}


{{SORTIERUNG:Bornichen}}
{{SORTIERUNG:Bornichen}}
[[Kategorie:Ort im Erzgebirgskreis]]
[[Kategorie:Ort im Erzgebirgskreis]]
[[Kategorie:Ersterwähnung 1350]]

Aktuelle Version vom 24. Dezember 2024, 12:38 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Börnichen/Erzgeb.
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Börnichen/Erzgeb. hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 45′ N, 13° 8′ OKoordinaten: 50° 45′ N, 13° 8′ O
Bundesland: Sachsen
Landkreis: Erzgebirgskreis
Verwaltungsverband: Wildenstein
Höhe: 517 m ü. NHN
Fläche: 15,45 km2
Einwohner: 959 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 62 Einwohner je km2
Postleitzahl: 09437
Vorwahl: 037294
Kfz-Kennzeichen: ERZ, ANA, ASZ, AU, MAB, MEK, STL, SZB, ZP
Gemeindeschlüssel: 14 5 21 090
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausstr. 6
09437 Börnichen
Website: www.boernichen.de
Bürgermeister: Frank Lohr
Lage der Gemeinde Börnichen/Erzgeb. im Erzgebirgskreis
KarteSachsenAmtsbergAnnaberg-BuchholzAue-Bad SchlemaAuerbach (Erzgebirge)Bärenstein (Erzgebirge)Lauter-BernsbachBockauBörnichen/Erzgeb.Breitenbrunn/Erzgeb.BurkhardtsdorfCrottendorfDeutschneudorfDrebachEhrenfriedersdorfEibenstockElterleinGelenau/Erzgeb.GeyerGornau/Erzgeb.GornsdorfGroßolbersdorfGroßrückerswaldeGrünhain-BeierfeldGrünhainichenHeidersdorfHohndorfJahnsdorf/Erzgeb.JohanngeorgenstadtJöhstadtKönigswaldeLauter-BernsbachLößnitz (Erzgebirge)LugauMarienbergMildenauNeukirchen/Erzgeb.Niederdorf (Sachsen)NiederwürschnitzOberwiesenthalOelsnitz/Erzgeb.OlbernhauPockau-LengefeldRaschau-MarkersbachScheibenbergSchlettauSchneeberg (Erzgebirge)SchönheideSchwarzenberg/Erzgeb.SehmatalSeiffen/Erzgeb.Stollberg/Erzgeb.StützengrünTannenbergThalheim/Erzgeb.Thermalbad WiesenbadThumWolkenstein (Erzgebirge)ZschopauZschorlauZwönitz
Karte

Börnichen/Erzgeb. ist eine Gemeinde im Erzgebirgskreis in Sachsen (Deutschland). Die Abkürzung „Erzgeb.“ steht für „Erzgebirge“. Die Gemeinde gehört dem Verwaltungsverband Wildenstein an.

Die Gemeinde Börnichen liegt auf einer Hochfläche zwischen den Flusstälern der Zschopau und der Flöha etwa 20 km südöstlich von Chemnitz. Der höchste Punkt des Ortes liegt bei 604 m (Langer Stein im Bornwald). Börnichen ist ein radiales Waldhufendorf. Das heißt, die einzelnen Hufen gehen strahlenförmig von einem Mittelpunkt aus. Südlich von Börnichen liegt der Bornwald, der auch größtenteils zum Gemeindegebiet gehört.

Nachbargemeinden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grünhainichen
Zschopau Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Großolbersdorf Lengefeld

1350 wird Börnichen erstmals urkundlich im Lehnbuch Friedrichs III. des Strengen als Burnichin erwähnt.[2]

Mit der Reformation 1539 kam Börnichen zur Parochie Waldkirchen. Der Ort war Amtsdorf des Amtes Augustusburg (vormals Schellenberg). Ein Schulhaus wurde 1788 erbaut. Auf Anregung des Justizamtmannes Friedrich August Förster erfolgte 1852 der Bau des Wichernhauses als Armenkinder- und Waisen-Rettungs- und Erziehungsanstalt (ab 1858 als Friedrich-August-Stift bezeichnet). 1871 wird ein neues Schulgebäude errichtet. 1876 wird der Ortsteil Neunzehnhain im Bornwald selbständig. 1900 erfolgt der Bau einer neugotischen Kirche sowie die Anlage eines eigenen Friedhofes. Im gleichen Jahr erhielt Börnichen den Anschluss ans Telefonnetz. Am 12. Dezember 1904 wurde die Freiwillige Feuerwehr gegründet. 1911 erfolgte der Anschluss ans Elektrizitätsnetz. In den Jahren 1911 bis 1914 erfolgte der Bau der Talsperre Neunzehnhain I zur Trinkwasserversorgung von Chemnitz. 1926 wurde das Rathaus errichtet. 1928 begann der Bau einer Gemeindewasserleitung. Nach einer Nutzung des Wichernhauses in den Jahren 1940 bis 1952 als Lager für den Arbeitsdienst und Landesjugendhof wurden ab 1952 durch die Innere Mission behinderte Kinder betreut. Mit dem Bau einer Wasserleitung 1985 von der Talsperre Neunzehnhain und Hochbehältern auf dem Grünhainichener Berg 1992 wurde Börnichen an das Trinkwassernetz angeschlossen. Seit 1994 gehört die Gemeinde zum Verwaltungsverband Wildenstein.

Einwohnerentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Einwohnerzahlen beziehen sich auf den 31. Dezember des voranstehenden Jahres mit Gebietsstand Januar 2007:

1982 bis 1988

  • 1982 − 1.146
  • 1983 − 1.143
  • 1984 − 1.121
  • 1985 − 1.084
  • 1986 − 1.055
  • 1987 − 1.020
  • 1988 − 0994

1989 bis 1995

  • 1989 − 0988
  • 1990 − 0971
  • 1991 − 0955
  • 1992 − 0970
  • 1993 − 0989
  • 1994 − 0981
  • 1995 − 1.033

1996 bis 2002

  • 1996 − 1.136
  • 1997 − 1.132
  • 1998 − 1.115
  • 1999 − 1.119
  • 2000 − 1.137
  • 2001 − 1.117
  • 2002 − 1.098

2003 bis 2009

  • 2003 − 1.107
  • 2004 − 1.114
  • 2005 − 1.099
  • 2006 − 1.094
  • 2007 – 1.073
  • 2008 – 1.061
  • 2009 – 1.044

2010 bis 2016

  • 2010 – 1.031
  • 2011 – 1.015
  • 2012 – 1.017*
  • 2013 – 1.004
  • 2014 – 0988
  • 2015 – 0984
  • 2016 – 0981

2017

  • 2017 – 0992
  • 2018 – 0997
  • 2019 – 0985
  • 2020 – 0972
  • 2021 – 0970
  • 2022 – 0953
Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen (* 973 + 44: Fehler in den Zahlen des Zensus wurden erst im Mai 2013 bereinigt)
Gemeinderatswahl 2024
Wahlbeteiligung: 74,8 % (2019: 65,1 %)
 %
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
85,7 %
14,3 %
n. k. %
FW Ba
FwBb
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2024
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
+7,3 %p
−1,7 %p
−5,6 %p
FW B
FwB
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a Freie Wählervereinigung Börnichen
b Freiwillige Feuerwehr Börnichen/Erzgeb.

Seit der Gemeinderatswahl am 9. Juni 2024 verteilen sich die 10 Sitze des Gemeinderates folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen:

  • Freie Wählervereinigung Börnichen: 9 Sitze
  • Feuerwehr Börnichen/Erzgeb.: 1 Sitz
letzte Gemeinderatswahlen
Gemeinderat ab 2024
1
9
Insgesamt 10 Sitze
  • FwB: 1
  • FW B: 9
Liste 2024[3] 2019[4] 2014[5]
Sitze in % Sitze in % Sitze in %
Freie Wählervereinigung Börnichen 9 85,7 9 78,4 8 75,8
Freiwillige Feuerwehr Börnichen/Erzgeb. 1 14,3 1 16,0 1 14,1
Linke 5,6 1 10,0
Wahlbeteiligung 74,8 % 65,1 % 59,0 %
  • 1919–1924 Herr Uhlmann, bisher Ortsvorsteher
  • 1925–1928 Herr Schönfelder
  • 1928–1933 Herr Beyer
  • 1933–1945 Herr Franke
  • 1945–1946 Max Melzer (amt.)
  • 1946–1974 Max Melzer
  • 1974–1982 Veronika Reuß
  • 1982 von Jan. - Sept. Margit Sättler (amt.)
  • 1982–1994 Udo Fröhner
  • 1994–1995 Volkmar Auerbach (amt., parteilos)
  • 1995–1999 Volkmar Auerbach (parteilos)
  • 1998–1999 Manfred Schönwitz (amt., parteilos)
  • 1999–2003 Matthias Reichel (parteilos)
  • 2003–2004 Manfred Schönwitz (amt., parteilos)
  • 2004–2011 Udo Fröhner (parteilos)
  • seit 2011 Frank Lohr (parteilos)
letzte Bürgermeisterwahlen
Wahl Bürgermeister Vorschlag Wahlergebnis (in %)
2025 Wahl am 15. Juni (und ggf. am 13. Juli)
2018 Frank Lohr Lohr 96,3
2011 54,3
2004 Udo Fröhner Fröhner 62,7
[…]
1994 Udo Fröhner parteilos 56,6

Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Börnschner Carnevalsverein „BCV“ e. V.
  • Dorfclub Börnichen e. V.
  • Heimatverein Börnichen e. V.
  • Sportverein SV „Einheit“ Börnichen e. V.
  • Motorsportclub MSC Börnichen e. V. im ADMV
  • Deutscher Amateur Radio Club DARC e. V. in Börnichen
  • Arbeitskreis Amateurfunk und Telekommunikation in der Schule e.V.
  • Kleingartenverein „Frischer Wind“
  • Kleingartenverein „Gute Hoffnung“ e. V.
  • Freiwillige Feuerwehr Börnichen/Erzgeb.
  • Reitverein Börnichen e. V.
  • Börnschen United e. V.
  • Förderverein „675 Jahre Börnichen“ e.V.
  • Kindertagesstätte „Wunderland“ Börnichen


Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Antonio Peregrino Benelli (1771–1830), italienischer Opernsänger und Komponist († 1830 in Börnichen)
  • Johann Woldemar Streubel (1827–1873), deutscher Militärschriftsteller
  • Manfred Schönwitz (1929–2012), Studienrat, Ortschronist und Ehrenbürger von Börnichen
  • Klaus Teuchert (1939–2022), Endurosportler
  • Gisela Lorenz: Familienbuch des Kirchspiels Waldkirchen mit Grünhainichen und Börnichen (Kreis Zschopau) 1548 bis 1715. Leipzig: AMF 1999 (= Mitteldeutsche Ortsfamilienbücher der AMF 4)
Commons: Börnichen/Erzgeb. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2024. (Hilfe dazu).
  2. Ernst Eichler, Hans Walther (Hrsg.): Historisches Ortsnamenbuch von Sachsen, Berlin 2001, ISBN 3-05-003728-8, Band I, S. 97.
  3. Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: Wahlergebnisse - Wahlen - sachsen.de. Abgerufen am 2. August 2024.
  4. Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: Wahlergebnisse - Wahlen - sachsen.de. Abgerufen am 2. August 2024.
  5. Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: Wahlergebnisse - Wahlen - sachsen.de. Abgerufen am 2. August 2024.