„Deutsche Biographische Enzyklopädie“ – Versionsunterschied

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Die '''Deutsche Biographische Enzyklopädie''' (DBE) ist ein von [[Walther Killy]] und (ab dem dritten bzw. vierten Band) [[Rudolf Vierhaus]] herausgegebenes [[biographisches Nachschlagewerk]], dessen erste Ausgabe von 1995 bis 2003 in 13 Bänden im [[K. G. Saur Verlag]] erschien. Zwischen 2005 und 2008 wurde eine zwölfbändige zweite, überarbeitete und erweiterte Ausgabe herausgegeben.
Die '''Deutsche Biographische Enzyklopädie''' (DBE) ist ein von [[Walther Killy]] und (ab dem dritten bzw. vierten Band) [[Rudolf Vierhaus]] herausgegebenes [[biographisches Nachschlagewerk]], dessen erste Ausgabe von 1995 bis 2003 in 13 Bänden im [[K. G. Saur Verlag]] veröffentlicht wurde. Zwischen 2005 und 2008 erschien eine zweite, überarbeitete und erweiterte Ausgabe in 12 Bänden.


== Profil ==
== Profil ==
Die Deutsche Biographische Enzyklopädie enthält in der ersten Ausgabe Artikel zu rund 56.000 Personen.<ref>http://www.bsz-bw.de/depot/media/3400000/3421000/3421308/00_0051.html</ref> In der zweiten Ausgabe wuchs diese Zahl auf rund 63.000 Personen an. Bei der Mehrzahl der Artikel handelt es sich um von der Redaktion zusammengestellte Kurzbiografien; dazu kommen rund 1.300 von Experten verfasste und namentlich gezeichnete ausführliche Personenartikel.<ref>http://www.degruyter.com/view/product/36856?rskey=r8s7q9&result=5</ref>
Die Deutsche Biographische Enzyklopädie enthält in der ersten Auflage Artikel zu rund 56.000 Personen.<ref>http://www.bsz-bw.de/depot/media/3400000/3421000/3421308/00_0051.html</ref> In der zweiten Ausgabe wuchs diese Zahl auf rund 63.000 Einträge an. Bei der Mehrzahl der Artikel handelt es sich um von der Redaktion zusammengestellte Kurzbiografien; dazu kommen rund 1.300 von Experten verfasste und namentlich gezeichnete ausführliche Personenartikel.<ref>http://www.degruyter.com/view/product/36856?rskey=r8s7q9&result=5</ref>


Der Erfassungszeitraum setzt mit Beginn der schriftlichen Überlieferung ein und reicht bis zur Gegenwart – lebende Personen ausgenommen. Dokumentiert sind Leben und Wirken, Herkunft, Bildungsweg, einflussreiche Begegnungen, bezeichnende Werke und Leistungen, Freundschaften, Zugehörigkeit zu Gruppen und Vereinigungen, Rezeption, in besonderen Fällen Preise und Ehrungen. Der geographische Bereich, auf den die DBE sich bezieht, ist durch die deutsche Sprache definiert. Neben Personen aus Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz, zu denen in der historischen Perspektive auch jene aus dem Elsass, dem Baltikum, aus Südtirol usw. gehören, umfasst die DBE auch Emigranten oder deutschsprachige Minderheiten im Ausland.
Der Erfassungszeitraum setzt mit Beginn der schriftlichen Überlieferung ein und reicht bis zur Gegenwart – lebende Personen ausgenommen. Dokumentiert sind Leben und Wirken, Herkunft, Bildungsweg, einflussreiche Begegnungen, bezeichnende Werke und Leistungen, Freundschaften, Zugehörigkeit zu Gruppen und Vereinigungen, Rezeption, in besonderen Fällen Preise und Ehrungen. Der geographische Bereich, auf den die DBE sich bezieht, ist durch die deutsche Sprache definiert. Neben Personen aus Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz, zu denen in der historischen Perspektive auch jene aus dem Elsass, dem Baltikum, aus Südtirol usw. gehören, umfasst die DBE auch Emigranten oder deutschsprachige Minderheiten im Ausland.
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Inhaltliche Kritik übte [[Ernst Klee]], der der DBE eine schönfärberische Darstellung von [[Nationalsozialismus|Nazi]]-Karrieren vorwirft. Sie spiegle die „Entnazifizierung gerade im Wissenschaftsbereich aufs Schönste. Es gibt keine Nazis mehr. Selbst die ranghöchsten Mediziner in Himmlers Schutzstaffel, die Elite des Naziterrors, kommen als ehrbare Ordinarien zu Lexikon-Ehren“.<ref>Ernst Klee: ''[http://www.zeit.de/2003/40/A-DBE Von deutschem Ruhm. Das Beispiel der populären „Deutschen Biographischen Enzyklopädie“ zeigt, wie die NS-Karrieren etlicher Wissenschaftler auch heute noch vertuscht und verschwiegen werden].'' In: ''[[Die Zeit]].'' 25. September 2003 (Online-Ausgabe).</ref>
Inhaltliche Kritik übte [[Ernst Klee]], der der DBE eine schönfärberische Darstellung von [[Nationalsozialismus|Nazi]]-Karrieren vorwirft. Sie spiegle die „Entnazifizierung gerade im Wissenschaftsbereich aufs Schönste. Es gibt keine Nazis mehr. Selbst die ranghöchsten Mediziner in Himmlers Schutzstaffel, die Elite des Naziterrors, kommen als ehrbare Ordinarien zu Lexikon-Ehren“.<ref>Ernst Klee: ''[http://www.zeit.de/2003/40/A-DBE Von deutschem Ruhm. Das Beispiel der populären „Deutschen Biographischen Enzyklopädie“ zeigt, wie die NS-Karrieren etlicher Wissenschaftler auch heute noch vertuscht und verschwiegen werden].'' In: ''[[Die Zeit]].'' 25. September 2003 (Online-Ausgabe).</ref>


Der Rezensent der Internet-Rezensionszeitschrift ''literaturkritik.de'', einer unternehmerischen Aktivität an der Philipps-Universität Marburg, weist pauschal die Herkünfte der einzelnen Artikel der ersten Auflage nach und indiziert konkrete Verbesserungsnöte.<ref>Helge Schmid [http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=4326&ausgabe=200111 ''Biographie: Mehr als ein Spiel. Die „Deutsche Biographische Enzyklopädie“ von Killy/Vierhaus'']. In: ''literaturkritik.de'', November 2001 (Online-Ausgabe).</ref>
Der Rezensent der Internet-Rezensionszeitschrift ''[[literaturkritik.de]]'' zählt verschiedene Vorlagen, auf denen die Artikel der ersten Auflage basieren, auf und weist Schwachpunkte und Fehler in einzelnen Einträgen nach.<ref>Helge Schmid: [http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=4326&ausgabe=200111 ''Biographie: Mehr als ein Spiel. Die „Deutsche Biographische Enzyklopädie“ von Killy/Vierhaus'']. In: ''literaturkritik.de'', November 2001 (Online-Ausgabe).</ref>

==Sonstiges==
Der Medizinhistoriker [[Peter Voswinckel]] wirft dem DBE resümierend vor, dass es, vor allem bei nicht namentlich gekennzeichneten Artikeln, „[…] als kritiklose Ansammlung von biografischen Versatzstücken, als eklektischen Zusammenschnitt von Informationen“ zu sehen sei und die Beiträge oft unkritisch aus anderen monografischen Nachschlagewerken entnommen wurden.<ref> Karen Bayer und andere (Hrsg.):
In der Enzyklopädie befindet sich auch ein Eintrag über eine fiktive Person ([[Carl August von Schimmelthor]]). Zu den bei der Herausgabe beteiligten Mitarbeitern der Enzyklopädie gehören unter anderem [[Dietrich von Engelhardt]] und [[Bernd Moeller (Kirchenhistoriker)|Bernd Moeller]].
''Universitäten und Hochschulen im Nationalsozialismus und in der frühen Nachkriegszeit.'' Steiner, Wiesbaden 2004, ISBN 3-515-08175-5, S. 252</ref>

== Sonstiges ==
In der Enzyklopädie befindet sich auch ein [[Fingierter Lexikonartikel|Nihil-Artikel]], also ein Eintrag über eine fiktive Person ([[Carl August von Schimmelthor]]).

Zu den bei der Herausgabe beteiligten Mitarbeitern der Enzyklopädie gehören unter anderem der Medizinhistoriker [[Dietrich von Engelhardt]] und der Kirchenhistoriker [[Bernd Moeller (Kirchenhistoriker)|Bernd Moeller]].


== Ausgaben ==
== Ausgaben ==
=== 1. Auflage ===
''Deutsche Biographische Enzyklopädie'',
* Bde. 1–13, München/Leipzig (auch New Providence, London und Paris), K. G. Saur 1995–2003, ISBN 3-598-23160-1.
''Deutsche Biographische Enzyklopädie'', 13 Bände. K. G. Saur, München und Leipzig 1995–2003, ISBN 3-598-23160-1. (auch New Providence, London und Paris)
* Band 10 1999.
** Bd. 11 in 2 Teilbänden: „Nachträge / Personenregister“ ISBN 3-598-23171-7.
** Bd. 12 in 2 Teilbänden: „Ortsregister / Berufsregister“ ISBN 3-598-23172-5.
* Band 11 in 2 Teilbänden: „Nachträge“, „Personenregister“ ISBN 3-598-23171-7.
** Bd. 13: „Supplement“ ISBN 3-598-23173-3.
* Band 12 in 2 Teilbänden: „Ortsregister“, „Berufsregister“ ISBN 3-598-23172-5.
* Band 13: „Supplement“ ISBN 3-598-23173-3.
** Paperbackausgabe erste 10 Bände. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-59053-X.
Die erste Auflage erschien auch in zwei weiteren Ausgaben:
** CD-Ausgabe, ISBN 3-598-40360-7.
* Paperbackausgabe der ersten 10 Bände. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-59053-X.
* CD-Ausgabe, ISBN 3-598-40360-7.

=== 2. Auflage ===
''Deutsche Biographische Enzyklopädie'' (DBE). 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Herausgegeben von Rudolf Vierhaus. 12 Bände. K. G. Saur, München 2005–2008, ISBN 978-3-598-25030-9.

* Band 1 Aachen – Braniß. 2005 [https://books.google.de/books?id=kh3XPau9g_AC&pg=PA Auszüge]
* Band 2. Brann – Einslin. 2005 [https://books.google.de/books?id=fB9-1XYo8PQC&pg=PA Auszüge]
* Band 3 Einstein – Görner. 2006 [https://books.google.de/books?id=STszecQjhiYC&pg=PA Auszüge]
* Band 4 Görres – Hittorp. 2006 [https://books.google.de/books?id=Q_-2M7cw6XIC&pg=PA Auszüge]
* Band 5 Hitz – Kozub. 2006 [http://books.google.de/books?id=_QPbYJuMGRIC&pg=PA Auszüge]
* Band 6 Kraatz – Menges. 2006 [https://books.google.de/books?id=2Ytpiq7Oy7gC&pg=PA Auszüge]
* Band 7 Menghin – Pötel. 2007 [https://books.google.de/books?id=F2hXVQJ1Gf8C&pg=PA Auszüge]
* Band 8 Poethen – Schlüter. 2007 [http://books.google.de/books?id=IG3Rp8NAO8EC&pg=PA Auszüge]
* Band 9 Schlumberger – Thiersch. 2008 [https://books.google.de/books?id=vt0P6_HDwpIC&pg=PA Auszüge]
* Band 10 Thies – Zymalkowski. 2008 [https://books.google.de/books?id=-MAlCv4xROAC&pg=PA Auszüge]
* Band 11 Nachträge. Personenregister. 2008
* Band 12 Ortsregister. 2008


Die zweite Auflage ist beim [[Verlag Walter de Gruyter]] online (mit eingeschränktem Zugang) zugänglich, außerdem als DVD käuflich erhältlich.
* 2. überarbeitete und erweiterte Ausgabe. 12 Bde. 2005–2008, ISBN 978-3-598-25030-9.
<!-- https://enzyklothek.de/biographische-lexika/nationalbiographien/deutschland/allgemeinbiographien/killy-vierhaus-hg-2005
** ab 2009 auch zur Miete per Internet sowie auf Datenträger zum Kauf erhältlich beim [[Verlag Walter de Gruyter]]
https://www.degruyter.com/serial/dbe2-b/html?lang=de -->


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.degruyter.com/view/serial/35792?rskey=Gwf781&result=2&q=Deutsche%20Biographische Verlagsseite zur 2. Ausgabe]
* [https://www.degruyter.com/serial/DBE2-B/html Verlagsseite zur 2. Auflage]
* [https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/dbe/html Verlagsseite zur Online-Ausgabe]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]
[[Kategorie:Literatur (Deutsch)]]
[[Kategorie:Fachliches Nachschlagewerk für die Gemeinsame Normdatei]]

Aktuelle Version vom 8. September 2023, 12:44 Uhr

Die Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE) ist ein von Walther Killy und (ab dem dritten bzw. vierten Band) Rudolf Vierhaus herausgegebenes biographisches Nachschlagewerk, dessen erste Ausgabe von 1995 bis 2003 in 13 Bänden im K. G. Saur Verlag veröffentlicht wurde. Zwischen 2005 und 2008 erschien eine zweite, überarbeitete und erweiterte Ausgabe in 12 Bänden.

Die Deutsche Biographische Enzyklopädie enthält in der ersten Auflage Artikel zu rund 56.000 Personen.[1] In der zweiten Ausgabe wuchs diese Zahl auf rund 63.000 Einträge an. Bei der Mehrzahl der Artikel handelt es sich um von der Redaktion zusammengestellte Kurzbiografien; dazu kommen rund 1.300 von Experten verfasste und namentlich gezeichnete ausführliche Personenartikel.[2]

Der Erfassungszeitraum setzt mit Beginn der schriftlichen Überlieferung ein und reicht bis zur Gegenwart – lebende Personen ausgenommen. Dokumentiert sind Leben und Wirken, Herkunft, Bildungsweg, einflussreiche Begegnungen, bezeichnende Werke und Leistungen, Freundschaften, Zugehörigkeit zu Gruppen und Vereinigungen, Rezeption, in besonderen Fällen Preise und Ehrungen. Der geographische Bereich, auf den die DBE sich bezieht, ist durch die deutsche Sprache definiert. Neben Personen aus Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz, zu denen in der historischen Perspektive auch jene aus dem Elsass, dem Baltikum, aus Südtirol usw. gehören, umfasst die DBE auch Emigranten oder deutschsprachige Minderheiten im Ausland.

Kritik der ersten Auflage

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Im Gegensatz zu der bisher nicht abgeschlossenen Neuen Deutschen Biographie (NDB) entstand die DBE zu großen Teilen als Kompilation aus anderen Nachschlagewerken, mit einem nur sehr geringen Anteil von eigens für die DBE verfassten Artikeln. Sie konnte dadurch in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum realisiert werden, zog aber auch entsprechende Kritik auf sich.[3] So bezeichnete der FAZ-Rezensent Patrick Bahners die DBE als „gewaltiges Abschreibeunternehmen“.[4]

Inhaltliche Kritik übte Ernst Klee, der der DBE eine schönfärberische Darstellung von Nazi-Karrieren vorwirft. Sie spiegle die „Entnazifizierung gerade im Wissenschaftsbereich aufs Schönste. Es gibt keine Nazis mehr. Selbst die ranghöchsten Mediziner in Himmlers Schutzstaffel, die Elite des Naziterrors, kommen als ehrbare Ordinarien zu Lexikon-Ehren“.[5]

Der Rezensent der Internet-Rezensionszeitschrift literaturkritik.de zählt verschiedene Vorlagen, auf denen die Artikel der ersten Auflage basieren, auf und weist Schwachpunkte und Fehler in einzelnen Einträgen nach.[6]

Der Medizinhistoriker Peter Voswinckel wirft dem DBE resümierend vor, dass es, vor allem bei nicht namentlich gekennzeichneten Artikeln, „[…] als kritiklose Ansammlung von biografischen Versatzstücken, als eklektischen Zusammenschnitt von Informationen“ zu sehen sei und die Beiträge oft unkritisch aus anderen monografischen Nachschlagewerken entnommen wurden.[7]

In der Enzyklopädie befindet sich auch ein Nihil-Artikel, also ein Eintrag über eine fiktive Person (Carl August von Schimmelthor).

Zu den bei der Herausgabe beteiligten Mitarbeitern der Enzyklopädie gehören unter anderem der Medizinhistoriker Dietrich von Engelhardt und der Kirchenhistoriker Bernd Moeller.

Deutsche Biographische Enzyklopädie, 13 Bände. K. G. Saur, München und Leipzig 1995–2003, ISBN 3-598-23160-1. (auch New Providence, London und Paris)

Die erste Auflage erschien auch in zwei weiteren Ausgaben:

Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE). 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Herausgegeben von Rudolf Vierhaus. 12 Bände. K. G. Saur, München 2005–2008, ISBN 978-3-598-25030-9.

  • Band 1 Aachen – Braniß. 2005 Auszüge
  • Band 2. Brann – Einslin. 2005 Auszüge
  • Band 3 Einstein – Görner. 2006 Auszüge
  • Band 4 Görres – Hittorp. 2006 Auszüge
  • Band 5 Hitz – Kozub. 2006 Auszüge
  • Band 6 Kraatz – Menges. 2006 Auszüge
  • Band 7 Menghin – Pötel. 2007 Auszüge
  • Band 8 Poethen – Schlüter. 2007 Auszüge
  • Band 9 Schlumberger – Thiersch. 2008 Auszüge
  • Band 10 Thies – Zymalkowski. 2008 Auszüge
  • Band 11 Nachträge. Personenregister. 2008
  • Band 12 Ortsregister. 2008

Die zweite Auflage ist beim Verlag Walter de Gruyter online (mit eingeschränktem Zugang) zugänglich, außerdem als DVD käuflich erhältlich.

Einzelnachweise

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  1. http://www.bsz-bw.de/depot/media/3400000/3421000/3421308/00_0051.html
  2. http://www.degruyter.com/view/product/36856?rskey=r8s7q9&result=5
  3. vgl. Rezension (PDF) von Klaus Schreiber in Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 1999, Beiheft 9
  4. Patrick Bahners: Darf in einem gebildeten Haus fehlen. Die Deutsche Biographische Enzyklopädie lehrt das Wegdenken. In: FAZ. 30. November 1999, S. L 33.
  5. Ernst Klee: Von deutschem Ruhm. Das Beispiel der populären „Deutschen Biographischen Enzyklopädie“ zeigt, wie die NS-Karrieren etlicher Wissenschaftler auch heute noch vertuscht und verschwiegen werden. In: Die Zeit. 25. September 2003 (Online-Ausgabe).
  6. Helge Schmid: Biographie: Mehr als ein Spiel. Die „Deutsche Biographische Enzyklopädie“ von Killy/Vierhaus. In: literaturkritik.de, November 2001 (Online-Ausgabe).
  7. Karen Bayer und andere (Hrsg.): Universitäten und Hochschulen im Nationalsozialismus und in der frühen Nachkriegszeit. Steiner, Wiesbaden 2004, ISBN 3-515-08175-5, S. 252