Rauschgold (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Rauschgold
Genitiv des Rauschgolds
des Rauschgoldes
Dativ dem Rauschgold
dem Rauschgolde
Akkusativ das Rauschgold

Worttrennung:

Rausch·gold, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʁaʊ̯ʃˌɡɔlt]
Hörbeispiele:   Rauschgold (Info)

Bedeutungen:

[1] so ähnlich wie Goldfolie aussehendes dünn gewalztes, gebeiztes und gehämmertes Messingblech

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Verbstamm von rauschen und dem Substantiv Gold

Synonyme:

[1] Flittergold, Knittergold

Oberbegriffe:

[1] Messingblech

Beispiele:

[1] Da raschelte und flitterte es im Nebenzimmer, und ein schönes kleines Mädchen sprang in die Stube, das hatte ein Kleidchen von Rauschgold an und flimmerte und blinkte am ganzen Leibe.[1]
[1] „Der Direktor, der für Rauschgold noch nie viel übriggehabt hatte, fand diese neue Variante der Jahresendfigur gar nicht so schlecht.“[2]

Wortbildungen:

Rauschgoldengel

Übersetzungen

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[1] Duden online „Rauschgold
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rauschgold
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRauschgold
[1] Wikipedia-Artikel „Rauschgold
[*] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Rauschgold“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Heinrich Seidel → WP: Wintermärchen. In: Projekt Gutenberg-DE. Das Weihnachtsland (URL).
  2. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 243.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Goldrausch