Komitee
Komitee (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Komitee | die Komitees |
Genitiv | des Komitees | der Komitees |
Dativ | dem Komitee | den Komitees |
Akkusativ | das Komitee | die Komitees |
Worttrennung:
- Ko·mi·tee, Plural: Ko·mi·tees
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] leitender Ausschuss
Herkunft:
- von gleichbedeutend französisch comité → fr im 18. Jahrhundert entlehnt; aus gleichbedeutend englisch committee → en; zum Verb commit → en = „anvertrauen, übertragen“ gebildet; dies aus lateinisch committere → la = „zusammenbringen, zusammenfügen“; aus dem Präfix con- → la = „zusammen“ und dem Verb mittere → la = „senden, wegschicken“[1][2]
Synonyme:
- [1] Ausschuss, Kommission
Unterbegriffe:
- [1] Abstimmungskomitee, Aktionskomitee, Begrüßungskomitee, Betriebskomitee, Bundeskomitee, Bürgerkomitee, Empfangskomitee, Ermittlungskomitee, Exekutivkomitee, Festkomitee, Friedenskomitee, Friedensnobelpreiskomitee, Hilfskomitee, Initiativkomitee, Jugendkomitee, Landeskomitee, Ministerkomitee, Nationalkomitee, Nobelkomitee, Nobelpreiskomitee, Organisationskomitee, Parteikomitee, Preiskomitee, Reichskomitee, Rundfunkkomitee, Solidaritätskomitee, Staatskomitee, Streikkomitee, Vergnügungskomitee, Volkskomitee, Wahlkomitee, Zentralkomitee
Beispiele:
- [1] Die Untersuchung der Frage wurde dem zuständigen Komitee übertragen.
- [1] Wir haben jetzt ein Komitee für die Vorbereitung der 100-Jahr-Feier gebildet.
- [1] „Das Komitee hielt jedoch nur eine Sitzung ab und verschwand danach von der Bildfläche.“[3]
- [1] „Am 8. August aber wurde aus dem Generalfeldmarschall Saltykow, Araktschejew, Wjasmitinow, Lopuchin und Kotschubej ein Komitee gebildet, das sich über die militärische Lage gutachtlich äussern sollte.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Komitee“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Komitee“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Komitee“
- [1] The Free Dictionary „Komitee“
- [1] Duden online „Komitee“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Komitee“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 429.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 513, Seite 517, Eintrag „kon-“.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 155.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 926 . Russische Urfassung 1867.