Schlacht von Rancagua bezeichnet die erste große Schlacht um die chilenische Unabhängigkeit gegen Spanien vom 1. Oktober bis 2. Oktober 1814.
Chilenischer Unabhängigkeitskrieg | |||||||||||||||||
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Schlacht von Rancagua. | |||||||||||||||||
Datum | 1. Oktober bis 2. Oktober 1814 | ||||||||||||||||
Ort | Rancagua ca. 80 km südlich von Santiago de Chile, Chile | ||||||||||||||||
Ausgang | Sieg der spanischen Royalisten | ||||||||||||||||
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Rancagua – Chacabuco – Cancha Rayada – Maipú
Unter der Führung von General Mariano Osorio zogen die Spanier 1814 rund 5000 Soldaten vor allem aus Peru und von der Insel Chiloé zusammen. Spanische Truppen gingen daraufhin bei Valdivia an Land und zogen gegen die Chilenen zu Felde.
Bernardo O'Higgins und José Miguel Carrera erwarteten die Spanier eigentlich bei Paine. Dort hatte José Miguel Carrera eine Abwehrposition eingenommen. Bernardo O'Higgins wollte vorher noch in Rancagua einrücken, so waren die chilenischen Truppen in 2 Teile aufgeteilt. Dies erwies sich als Fehlentscheidung und Bernardo O'Higgins wurde bei Rancagua von den Spaniern eingekesselt.
Die Truppen von Bernardo O'Higgins wurden vernichtend geschlagen. José Miguel Carrera konnte nicht mehr eingreifen. Bernardo O'Higgins konnte aus dem Kessel entfliehen. O'Higgins und Carrera entkamen den spanischen Truppen und konnten nach Argentinien fliehen. Die spanische Rückoberung Chiles, die sogenannte Reconquista, dauerte nach bis zur Schlacht von Chacabuco 1817.
In der Schlacht wurden einige der späteren Präsidenten Chiles gefangengenommen und auf die Juan-Fernández-Inseln im Pazifik verbannt, genannt seien Juan Egaña Risco und Manuel Blanco Encalada.
Siehe auch: Liste von Schlachten, Liste der Kriege