Wappen | Karte |
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fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Olbersdorf hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Freistaat Sachsen |
Regierungsbezirk: | Dresden |
Landkreis: | Löbau-Zittau |
Fläche: | 15,16 km² |
Einwohner: | 6.098 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 412 Einwohner je km² |
Höhe: | 273 m ü. NN |
Postleitzahl: | 02785 |
Vorwahl: | 03583 |
Geografische Lage: | 50° 52' 60" n. Br. 14° 46' 0" ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | ZI
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Gemeindeschlüssel: | 14 2 86 320 |
Gemeindegliederung: | XX Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Oberer Viebig 2a 02785 Olbersdorf |
Offizielle Website: | www.olbersdorf.de |
E-Mail-Adresse: | gemeindeamt@olbersdorf.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Andreas Förster |
Olbersdorf ist eine kreisangehörige Gemeinde angelegt als Waldhufendorf in Sachsen.
Das Dorf grenzt ummittelbar an die Stadt Zittau und erstreckt sich im Tal des Goldbaches bis zum Zittauer Gebirge. Olbersdorf ist eine Industriegemeinde und besitzt eine Stahlgießerei und eine Aluminiumgießerei. Weitere Betriebe waren ein Imprägnierwerk und Produktionsstätten des Zittauer Fahrzeugherstellers Robur-Werke, die jedoch nach 1990 stillgelegt wurden.
Das Oberdorf liegt zu Füßen des Töpfer, einem Berg im Zittauer Gebirge mit markanten Felsgebilden.
Westlich des Oberdorfes entstand um 1980 auf einer Anhöhe eine größere Plattenbausiedlung, die im Volksmund die Golanhöhen genannt wird.
Westlich des Niederdorfes befindet sich der Olbersdorfer See, das gefluteteTagebaurestloch der Braunkohlengrube Glückauf, die 1912 aufgeschlossen wurde. Der See dient Erholungszecken. Bis zur Einstellung des Bergbaus nach der Wende war dieser Ortsteil ein zu großen Teilen geräumtes und verfallendes Geisterdorf, dass zur Abbaggerung vorgesehen war. Die 1883 errichtete evangelische Kirche in Olbersdorf wurde 1986 gesprengt.
Ortsgliederung
Der Ort Olbersdorf gliedert sich in das Niederdorf, das Oberdorf, den Kaltenstein, das Städtel und den Kohlenviehbig.
Geschichte
1319 wird Olbersdorf das erste mal als "Alberstdorf" urkundlich erwähnt. Die Schreibweise "Olbersdorf" tritt erstmalig 1429 in den Akten auf. Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde in Olbersdorf Braunkohle abgebaut. Die Anfänge des Kohlebergbaus lagen auf dem Kaltenstein.
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