Diskussion:Klaasohm

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Universal-Interessierter in Abschnitt Neutralität

Überarbeiten

Der Artikel muss dringend überarbeitet werden (andrerseits sollte eine Löschung erfolgen): (1) Viele der internen Links sind unsinnig (gezecht), (gefeiert) .. etc (2) Sachlich falsch ist, dass Klaasohm Nikolaus bedeutet. Die korrekte Übersetzung lautet zunächst "Onkel (=Ohm) Klaas)". Dass damit auf Borkum der Nikolaus bezeichnet wird ist eine andere Geschichte. Gregor Helms 14:53, 30. Jul 2004 (CEST)


(3) Borkum und vor allem der Jungsverein hat KEIN INTERESSE daran, dass dieser Brauch bekannt gemacht wird. Das ganze Jahr gehört dem Tourismus, aber Klaasohm ist ein Fest von Borkumern für Borkumern. Besten Dank für die nicht verlangte Promotion, ich lösche den Artikel. H.Schweer

Aber so sollte das nicht geschehen, dass dann einfach Artikel gelöscht werden.

Ich nehme an manche Personen wären froh wenn sie in einem Lexikon nicht erscheinen würden, aber Tatsachen sind nun mal Tatsachen und die kann man nicht totschweigen. Wenn ihr keine Lust habt, dass der Brauch bekannt wird, dann lasst eben im Winter keine Touris mehr auf die Insel !!! Kämpft dafür im Gemeinderat ! Aber verbrennt keine Artikel. Basta. --nfu-peng 12:47, 7. Okt 2004 (CEST)

Bei dieser Ansammlung von falschen Informationen und Halbwahrheiten bleibt einem nichts anderes übrig, als den UNFUG zu löschen. Wer keine Ahnung hat, der sollte es besser nicht über's Netz verbreiten. Basta. H.S.


Hallo H.s. Es steht dir völlig frei, den Unfug zu korrigieren und zu verbessern. Dann kann man darüber reden. Einfach vernichten ist nicht die feine friesische Art. Ich habe den Artikel nicht mal verfasst. Ich hatte lediglich Moppe darauf REDIRECTed. Also ich stelle jetzt die letzte Version wieder her und dann kann ja hier darüber geredet werden. OK ? --nfu-peng 22:06, 7. Okt 2004 (CEST)

Achso ist das: Sie haben keine Ahnung vom Thema, den Artikel nicht mal verfasst, stellen ihn ungeprüft und trotz Protestes der Betroffenen ins Netz. Sorry, auf das Niveau wollen wir das Wiki doch nicht ernsthaft bringen, oder? Viel Spass beim ImmerWiederHerstellen. H.S.

Moin, vielleicht sollte ein guter Borkumer mal einen neutralen Artikel verfassen, der wenig interesse weckt und keine Bilder enthält. Dann ist der Streit doch geschlichtet. Zum Beispiel ein Mitarbeiter der Volksbank welcher gute historische Kenntnisse hat und viele plattdeutsche Artikel in der lokalen Ortpresse www.borkum-zeitung.de veroeffentlicht, cya

Ich bin der Meinung, der Artikel - ich habe ihn um ein paar Details bereichert - ist nichts, was den Borkumern im Allgemeinen so sauer aufstößt. Einigen Damen und Herren mag es zwar gegen den Strich gehen, ihre allzu heiligen Traditionen hier (ansatzweise) "veröffentlicht" zu finden, doch für die gilt dann im Besonderen: Ruhe bewahren.

Borkumer wollen nicht, daß dieser perverse und frauefeindliche Brauch bekannt wird, damit niemand erfährt, was für Menschen sie sind.--2003:C8:F49:5549:8A6C:7588:F478:24D 17:55, 28. Nov. 2024 (CET)Beantworten

2. Überarbeiten

So wie der abschnitt jetzt ist, ist er verwirrend. Warum geht man so detailiert und gleich zuanfang auf den Nikolaus ein, wenn Klasohm nicht davon abgeleitet wurde? --Aineias © 08:21, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

hab das mal geändert. --Dalmas 12:30, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Gebürtige Borkumer

Im Artikel steht, dass das Fest nur gebürtigen Borkumern vorbehalten ist und das nur gebürtige Borkumer etc...... Meines Wissens werden die Borkumer im Regelfall seit ca. 20 oder 25 Jahren nur noch auf dem Festland geboren. Stirbt das Fest dann aus? −−Schmuis 01:21, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Keines wegs stirbt Klaasohm aus. Das Fest wird von den Mitgliedern des Verein Borkumer Jungens e. V. 1830 ausgerichtet. In diesen Verein können nur ledige Männer ab 16 Jahren eintreten, die das Borkumer Platt beherrschen. Das auf Borkum kaum noch Kinder geboren werden ist den Verantwortlichen des VBJ schon längst bewußt, sodaß die Aufnahmebedingungen in soweit abgeändert wurden.

Ich glaube die genauen vorraussetzungen stehen nicht zur debatte und darauf brauch nicht weiter eingegangen werden.

Also so wenig, wie in den letzten Jahren beim Klaasohm los war, da muss man wohl leider feststellen, dass das Fest im Niedergang begriffen ist. Butenbörkumer

Klasohm oder Klaasohm

Wie heißt es denn nun richtig? Klasohm, wie in der Artikelüberschrift oder Klaasohm, wie im Text?--Salet (Diskussion) 17:33, 15. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Moin Saleth. Danke für den Hinweis. Ich behaupte mal, die Schreibung mit zwei aa, also Klaasohm ist richtig und führe dazu das Plattdeutsche Wörterbuch, die Borkumer Zeitung und amtliche Bekanntmachungen der Stadt Borkum ins Feld. Gruß --Matthias Süßen ?! 10:44, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Hab' das mal bei den Verschiebewünschen angemeldet, weil die ursprüngliche Weiterleitung überschrieben werden muss. --10:17, 17. Jan. 2018 (CET)
Danke Dir. Gruß --Matthias Süßen ?! 10:31, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten


Abschnitt: Brauchtumausübung

Leider entspricht die Darstellung in dem Abschnitt mehr der ahnungslosen und der dichterischen Phantasie des Autors. Die Realität gibt der Abschnitt nicht wieder, geschweige denn Fakten!

Die/der Klaasohm Parade, Route oder Zug geht eine feste Route. Abweichungen davon sind schon aus den versicherungs-technischen Gründen problematisch. Niemand wird zur Teilnahme gewzungen, niemand ist gezwungen sich dem Klaasohm zu nähern, das gilt besonders für alle Personen des weiblichen Geschlechts. Die/der Parade, Route oder Zug findet außerhalb der geregelten Öffnungszeiten der Geschäfte statt. Die Discounter ob Lidl, Markant, etc. liegen außerhalb. Wie es für das City-Center steht ist mirt unklar, weil es auf der ursprünglichen Route lag, nämlich Dorfhotel in Richtung Bahnhof. Die kommerziellen Interessen dieser Geschäfte (Lidl, Markant, City-Center) zählen zudem mehr, als daß Rücksicht auf diese Jahrhunderte alte Tradtion genommen werden würde. Man stelle sich zum Beispiel Karneval/Fasching in Basel, in Mainz, in Bonn, in Köln oder in Düsseldorf vor bei dem alle Geschäfte geöffnet sind! Klaasohm ist auch nur ein Verkleidungsspektakel. Nicht mehr und nicht weniger. Die Teilnehmer*innen gehen von sich aus zu der Veranstaltung, in vollem Bewußtsein, das es zu einer Situation kommen kann dem Klaasohm zu begegnen. Wenn eine weibliche Person Schläge mit dem Kuhhorn bekommen hat, gibt es danach nicht automatisch Moppe. Die Schläge mit dem Kuhhorn verursachen körperliche Schmerzen, schon weil das Sichtfeld der schlagenden Person eingeschränkt ist. Es gibt keine Möglichkeit für den Schlagenden ganz sicher zu kontrollieren, ob die Schläge das Fettgewebe des Gesäßes treffen oder einen Steißknochen. Dem Borkumer Jungsverein wird zudem unterstellt mit der Ausrichtung der Veranstaltung Frauenfeindlichkeit zu unterstützen. Wie dem auch sei? Es ist ein reiner Verein für Personen des männlichen Geschlechts. Der Fall das eine männliche Person die das Geschlecht gewechselt hat und deshalb aus dem Verein ausgeschlossen wurde gab es bisher nicht. --FolkertM (Diskussion) 12:01, 6. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Reportage

https://www.ardmediathek.de/video/panorama-die-reporter/das-schweigen-der-insel-wenn-borkum-klaasohm-feiert/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8xMzExXzIwMjQtMTEtMjYtMjEtMTU --2A00:FBC:F0F5:BEBC:0:0:0:2 21:37, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten

WP:INTRO

Aktuell haben wir eine Doppelung von Inhalten, die im Artikeltext stehen und nochmal mit im Intro. @Matthias Süßen:, gerade alle Belege und die ausführliche Darstellung sollte in den Text und nur eine Zusammenfassung nach oben. --ɱ 11:48, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Moin @Mary Joanna: Danke für den Hinweis. Habe den Part zur Kritik im Intro ausgedünnt und verschoben. --Matthias Süßen ?! 12:02, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dankeschön! Ich war auch über die vielen EN im Intro gestolpert. Jetzt scheint es mir deutlich besser! Haste gut gemacht, Matthias! --Andrea (Diskussion) 12:06, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Literatur

Ich fände es gut, wenn noch wissenschaftliche Literatur hinzugefügt werden. Zum Beispiel in der Uni-Bib Hannover scheint es Literaturtitel zu geben. Nur hier im schönen Bayern findet sich in der Staatsbibliothek rein gar nichts. --Känguru1890 (Diskussion) 12:04, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Moin @Känguru1890:. Ich habe mal eine Diplomarbeit zu dem Thema in den Artikel eingebaut. --Matthias Süßen ?! 13:09, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@Matthias Süßen Wäre gut zu erwähnen, dass die Angaben aus der Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 stammen (und somit keinen Rückschluss auf die Situation der letzten Jahre zulassen). --2A02:8109:3DC0:281C:1929:B1C4:A7B4:16C4 07:29, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Moin und vielen Dank für den Hinweis. Die Angabe der Jahreszahl ist drin. In der Diplomarbeit wird der Ablauf des Klaasohm beschrieben. Gruß—Matthias Süßen ?! 07:37, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ob sie wohl von der Tochter des Bürgermeisters geschrieben wurde? Who knows... --Andrea (Diskussion) 08:33, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Moin. Offensichtlich von jemandem, die einen gewissen Zugang hatte. Es ist mWn die einzige wissenschaftliche Arbeit zu dem Thema. Gruß —-Matthias Süßen ?! 08:50, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich hatte nur überlegt, weil der Bürgermeister Jürgen Akkermann und die Autorin Andrea Akkermann heißt. Sie ist Diplom-Übersetzerin auf Borkum und Kulturwissenschaftlerin. Aber vielleicht gibt es auf Borkum viele Akkermänner. ;-) --Andrea (Diskussion) 09:56, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Neutralität

Auch wenn wir uns hier vermutlich einig sind, daß diese Veranstaltung - vorsichtig formuliert - skurril anmutet, so ist die Rezeption auf der Insel selber und hier explizit unter der weiblichen Bevölkerung keinesfalls einheitlich negativ. Die Reaktionen, und das findet sich auch in Quellen, gehen von Angst und Ablehnung über Gleichgültigkeit ("war schon immer so, ist nun mal so") bis hin zum bewußten Mitmachen und Gaudi, an dem teilgenommen wird.

Das müssen wir hier auch abilden, auch wenn es einem nicht passen sollte. Ich mache das gerne demnächst. --Hausbrucher (Diskussion) 12:47, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Grundsätzlich ist es völlig unabhängig davon, ob es Frauen gefällt geschlagen zu werden, ein No-Go. Es gibt kein Recht Frauen öffentlich zu prügeln, im Gegenteil und auch als "Brauchtum" ist das überhaupt nicht ok. Jeden Tag werden Frauen getötet, die Gewalt gegen Frauen nimmt zu, Frauen werden durch dieses "Brauchtum" massiv geschädigt und man kann Brauchtum auch ohne Gewalt gegen Frauen pflegen. --Itti 13:00, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt keine „Rezeption auf der Insel“. --Andrea (Diskussion) 13:13, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
+1 -- Chaddy · D 01:21, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Also willst du auch BDSM verbieten? Ich dachte, wir leben in Zeiten der Selbstbestimmung? Diese verdammenswerte Tradition bekämpft man nicht durch Rundumschläge gegen alles, was man irgendwie gewalttätig findet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:33, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Itti geht es um dieses Fest, nicht BDSM, das geht eindeutig aus dem Kontext ihrer Antwort hervor. --ɱ 15:40, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei BDSM gibt es eindeutigen Consent und ein "Safeword", mit dem man jederzeit seinen Consent widerrufen kann. Hier haben Frauen laut eigener Aussage laut ihren Consent verneint und das wurde regelmäßig ignoriert. Wenn man das mit BDSM gleichsetzt, schadet man dem Ruf von BDSM. --KekesfalvasKeks (Diskussion) 01:12, 1. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das habe ich nicht getan, sondern es allerhöchstens Itti unterstellt, denn sie schrieb, es sei "völlig unabhängig davon, ob es Frauen gefällt[,] geschlagen zu werden, ein No-Go". Dass das hier ein Unrecht ist, bestreite ich nicht und würde es sofort unterschreiben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:16, 1. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Unter dem Deckmantel WP:NPOV die Veranstaltung als „skurril anmutend“ zu bezeichnen ist in der Tat skurril. Die Dokumentation zeigt deutliche Übergriffe gegenüber Frauen, die ein deutliches Nein kommunizieren. Damit ist jegliche rote Linie überschritten und durch keine einzige positive Einschätzung einer anderen Frau aufgewogen. Da wird der Neutralitätsbegriff missverstanden. --ɱ 15:39, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
+1 -- Chaddy · D 01:21, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Exakt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:33, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sehe ich genauso. Es gibt keinen Grund, das nicht als Straftat zu bewerten. --KekesfalvasKeks (Diskussion) 01:13, 1. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Etymologie

Seid ihr wirklich ganz sicher, dass der Wortbestandteil -ohm in diesem Falle ,Onkel‘ bedeutet und Klaasohm nicht einfach ,Nikolausabend‘ bedeutet? Schließlich handelt es sich um den Vorabend des Nikolaustags. --2001:9E8:338:C400:9549:236A:5342:D1A0 16:05, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

ja. Sind wir. Gruß Matthias Süßen ?! 16:09, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Moin, Matthias! In der Begriffsklärung zu "Ohm steht ja auch schon, dass "Ohm" von Oheim abgeleitet ist, was ja sehr einleuchtet. Erinnere auch an den Südafrikaner Paul Kruger, der als "Ohm Krüger" bekannt ist. Gruß und ein schönes Wochenende!--FK1954 (Diskussion) 21:13, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Der Onkel ist im Niederländischen "de oom". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:25, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Quellen zur Rezeption verwirrend

Viele Quellen aus Abschnitt "Rezeption" (16,17,18, 22, 23) scheinen Sekundärquellen zu sein vom Panoramabericht (20) und entsprechend von dieser Quelle abhängig zu sein. Ich hätte es deshalb klarer gefunden, wenn entsprechend statt dessen diese Quelle angegeben wäre. --Henning Poppinga (Diskussion) 16:34, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Nein. Die Belege von 2022 sind sicher keine Sekundärquellen. —Matthias Süßen ?! 17:30, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Alle von mir genannten Quellen (16,17,18,22,23) sind mit 26.11.2024 oder neuer datiert. --Henning Poppinga (Diskussion) 07:13, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Moin Henning. Das habe ich inzwischen aufgedröselt. Gruß —Matthias Süßen ?! 08:33, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Frühe Quelle

Wird es December bis dahin haben die meisten Schweine ihr Leben gelassen, dann kommt ein Abend, der für die gesamte Jugend einer der allerschönsten im ganzen Jahre ist, nämlich der St. Niklasabend. An diesem Abende (5. December) gehen nämlich die „Klaasohms“ durch die Hauptstraßen des Ortes unter großem Zulaufe des Volkes, namentlich des „Jungvolks“. Der „Klaasohms" giebt es drei, einen großen, einen kleinen und einen mittleren, von denen jeder immer einen zweiten noch als Frau bei sich hat. Einige Zeit vor dem Aufzuge wird beraten und festgestellt, welche Personen Klaasohms" jein sollen. Die Kostüme, welche sie anziehen, meist vom Vorjahre noch, werden einer gezauen Prüfung unterzogen und je nach Befinden gutgeheißen oder geändert. Der Kopfput" erfordert immer viel Überlegung und Erfindung, um denselben so bizarr wie möglich zu machen. Ist nach öfterem Anprobieren die ganze Sache endgültig geordnet und festgestellt, dann wird mit Sehnsucht der Abend des 5. Decembers herbeigewünscht. Über die Namen der Klaasohms" und Klaasohmsfrauen aber darf nichts verlauten, damit man möglichst über sie in Ungewißheit bleibe und die Freude nicht gestört werde.

Endlich ist der ersehnte Abend herbeigekommen. Gleich nach Eintritt der Dunkelheit beginnt der große St. Niklas mit seinem Weibe von dem Hause aus, wo sie eingekleidet" werden, seinen Rundgang durchs Dorf. Sehen wir uns ihn jezt genauer an.

Er hat ein langes Gewand an von nicht mehr ganz tadelloser Weiße; hie und da sind an demselben Schnüre und Verzierungen angebracht. In seinem Gesichte zeigt sich eine Nase von ungeheurer Dicke und Länge, und von Kinn und Wangen wollt ein mächtiger, eisgrauer zotteliger Bart; auf seinem Haupte befindet sich die Kopfhaat eines Rindes, worauf man die Hörner hat stehen lassen; ein langer Säbel hängt ihm an der Seite, und in seiner Rechten führt er als Scepter ein gewaltiges Horn, auf welchem er fortwährend tutet. Etwas weniger schrecklich anzuschen, aber noch immer fürchterlich genug, ist „Klaasohms" Weib. Sie ist ähnlich kostümiert wie ihr Mann, hat aber keinen Bart, auch Säbel und Horn hat sie nicht, dafür aber einen großen Beutel an der Seite, in welchem „moppen", auch alte Weiber genannt, sich befinden nebst einer Tüte voll Weizenmehl.

Von ferne her kündigt sich das Kommen des „Klaasohms“ an durch einen harmonikaspielenden Begleiter, durch sein eigenes gewaltiges und schreckliches Tuten auf seinem langen Horn und durch das jauchzende Rufen der Menge", welche vorgeht und nachfolgt. Kein Wunder also, daß sehr viele Kinder, sogar ältere, beherzte Knaben, sich vor „Klaasohm" fürchten, obgleich sie ihn auch gerne in der Nähe zu sehen wünschen. Aus diesem Grunde lassen auch nur wenige Privatleute den= selben in die Wohnstube eintreten, sondern meist nur die Wirte. Und da geht denn auch wohl ein Vater mit seinen Kindern hin, um von einer versteckten und geschüßten Ecke aus ihnen die vielbesprochene Schreckgestalt zu zeigen. Entdeckt „Klaasohm“ nun die Kinder, so fragt er durch sein Horn mit verstellter, fürchterlich flingender Stimme, ob sie zu Hause und in der Schule fleißig und gehorsam find. Nun müssen sie „aufsagen". Da kommt es denn wohl vor, daß ein Kind vor Angst nichts herausbringen kann, oder daß eins in seiner Angst anfängt: „Wie soll ich dich empfangen, und wie begegn' ich dir!" Fällt nun das Auffagen" zur Zufriedenheit Klaasohms aus, dann teilt ihnen seine Frau von den mit= gebrachten alten Weibern" aus. Die anwesenden. Leute legen nun den beiden Vermummten über Alter und Herkunft und dgl. mancherlei Fragen vor, auf welche die allerunwahrscheinlichsten Antworten erfolgen, und die zur größten Heiterkeit Veranlassung geben. Schließlich bekommen Klaasohm und Frau von dem Wirte ein Glas Bier und ein kleines Geldgeschenk, auch die Zuschauer geben etwas, worauf sie tanzend und tutend und singend unter Harmonikaspiel hinausgehen, um in einem andern Hause das lustige Treiben zu wiederholen. Der tolle Lärm hat sich auf die Straße hinausgezogen, derselbe tönt ferner und ferner und verstummt endlich. Das Gespräch dreht sich nun natürlich um das eben Erlebte und dann vor allen Dingen, wenn Frau Klaasohm etwa eine neugierige Dienstmagd oder einen arglosen Gast mit Mehl weiß gepudert hat. Man zieht Vergleiche zwischen einst und jeßt, und so vernehmen wir denn, daß in früheren Jahren der „Klaasohm" ein viel schrecklicheres Aussehen gehabt hat als in unseren Tagen. Damals nämlich nähte man den St. Niklas in eine Kuhhaut ein und band ihm an's Bein eine eijerne Kette, welche bei jedem Schritte raffelte.

Der Unterschied zwischen den verschiedenen „Klaasohms" besteht nur in deren Alter. Während die beiden großen gewöhnlich junge Männer von 20 Jahren und darüber sind, sind die beiden mittleren 18 bis 20 Jahre, und die kleinen 15 bis 18 Jahre alt. Die Kostümierung ist bei allen fast gleich, sie suchen sich aber hinsichtlich der Seltsamkeit des „Kopfpußes“ gegenseitig den Rang abzulaufen. Ihre Umzüge machen sie so, daß erst der große, dann der mittlere und zuleßt der kleine „Klaasohm“ auszieht. Nachdem sie sämtlich ihre Umzüge ausgeführt, versammeln sie sich wieder in dem Wirtshause, von welchem aue sie ihre Prozessionen begonnen haben, und wo nun ein fröhliches Gelage beginnt, dessen Kosten die empfangenen Geschenke zumteil decken müssen. Die St. Niklasumzüge sind jedenfalls eine sehr alte Sitte, während die Martinsfeier, welche den Schulkindern so außerordentlich viel Freude macht, auf Borkum erst seit wenigen Jahren in Aufnahme gekommen ist. B. Huismann: Die Nordseeinsel Borkum einst und jetzt. Leer: Wilkens 1897, S. 40-44 --Concord (Diskussion) 20:58, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Vergleich zum alemannischen Klausentreiben

Unabhängig von der Bewertung und den mythologischen Hintergründen drängt sich ein Vergleich zum alpin-allemannisch geprägten Klausentreiben auf, der beleuchtet werden könnte: von der schon namentlichen Ähnlichkeit abgesehen gibt es doch gewaltige Überschneidungen, etwa bei Verkleidungsmotiven, der ritualisierten Gewalt und nicht zuletzt dem Datum, die zumindest nicht mit räumlicher Nähe begründet werden können… Kenne aber keine Publikation dazu Entendienst (Diskussion) 21:03, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Angesichts Panorama et al. kann sich die Schwäbisch-Allemannische Fasnet jetzt schon mal warm anziehen. Wahrscheinlich wird bald auch das dortige Hexentreiben durch verkleidete Männer als Gewalt gegen Frauen eingestuft, die Hexen pflegen Frauen aus dem Publikum, die sogar Eintritt bezahlt haben, in sogenannte Hexenkessel zu stecken, wo sie mit Stroh überschüttet werden… --2A09:BAC2:31F0:BE:0:0:13:27D 09:47, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Unterschied ist dir sicher klar, aber Gewalt gegen Frauen lächerlich zu machen, um diese zu legitimieren ist billig. Aber auch armselig. --Itti 09:52, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Hexentreiben bei der Schwäbisch-alemannischen Fastnacht ist zwar nicht im engeren Sinn gewalttätig, aber doch ein gewisser Akt der Freiheitsberaubung über ggf. eine halbe Stunde. Ich musste das als junges Mädchen ab 1961 mehrfach über mich ergehen lassen, in diesem versifften Holzkäfig durch die Stadt getragen und den hämischen Blicken der Zuschauer ausgesetzt und ausgelacht zu werden. Ich habe mich dabei in Grund und Boden geniert. Lustig fand ich es nie. Und beim Ergreifen wurde einem schon auch mal herzhaft in den Schritt und an die Brust gegriffen. Dieses Ritual verdarb mir nachhaltig die Freude an Fasching und Verkleideritis. Allerdings wurde ich in diesem Dorf nicht geboren, sondern als Berlinerin dorthin von den Eltern verschleppt. Vielleicht finden es die Einheimischen Frauen ja lustig, was ihnen in den so sensiblen Jahren der Pubertät widerfuhr. --Andrea (Diskussion) 10:25, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Frauen dürften das nie lustig finden. Männer ja auch nicht, oder warum werden keine Männer durch die Gegend getragen? Es ist eine Machtdemonstration. Nicht viel besser als die Brauchtumspflege auf Borkum und es ist richtig, dass dort ein Shitstorm dem Treiben Grenzen gezeigt hat. Feiern prima, Inselzusammenhalt pflegen, gerne auch ohne Touristen, sehr gut, aber dazu muss man keine Frauen verprügeln und in der Schwäbisch-Allemannischen Fasnet können sie auch die Hexer in Käfige stecken. Oder noch besser, einfach Puppen nehmen. Schon können sich die Kerle wie stramme Kerle fühlen und Frauen werden dabei nicht erniedrigt. --Itti 10:35, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Gewalt ist ein Faktor, der unausrottbar im menschlichen Wesen verankert ist. Und er ist schwer zu definieren. Interessant ist vielleicht, dass der Grad der Gewaltanwendung durch die Hexen erst in den letzten Jahrzehnten immer mehr zugenommen hat, genauso die Tatsache, dass neu formierte Gruppen von Fasnetsteilnehmern öfter Hexen darstellen als andere Figuren. Hexengruppen machen bei manchen Umzügen schon fast die Hälfte der Teilnehmer aus, lediglich bei den großen Veranstaltungen des Viererbunds ist das noch anders. Das Hexentreiben der neuzeitlichen Art verdrängt damit schon die traditionellen Bräuche des Aufsagens und Strählens. Ich kenne noch Jahre, wo an der Fasnet Frauen im Publikum höchstens mit Häcksel oder Konfetti beworfen wurden, die Käfige, drehbaren Hexenkessel und immer mehr Pyrotechnik sind seither häufiger geworden. Unter den Masken stecken beileibe nicht nur alte , weiße Männer (wie ich) sondern zunehmend junge Männer Mitte 20. ein Aspekt ist womöglich, dass die Hexenverkleidung eine der preiswertesten in der Fasnet ist. Aber die Fasnet war auch immer schon eine begrenzte Zeit der Anarchie, in der viele Gesetze vorübergehend außer Kraft sind, auch Gleichstellung… Aber wenn alle nur noch wohlerzogen und zuckerfreie Bonbons werfend durch die Straßen ziehen, wird es irgendwann so langweilig, daß keine Besucher mehr kommen. Gwele kloz (Diskussion) 11:38, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Klar, deshalb haben die Karnevalsumzüge im Rheinland ja auch gar keine Besucher mehr... --Jossi (Diskussion) 13:54, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, dass man das mit dem überinstitutionierten Karneval an Rhein und Main vergleichen kann. Dort wird stundenlang alles fürs Fernsehen übertragen und die Trennung zwischen Mitwirkenden und Zuschauern ist sehr viel ausgeprägter. Das totale Gegenbeispiel ist ja Grosselfingen, wo es praktisch keine Trennung zwischen diesen Gruppen mehr gibt. Köln und Mainz dagegen bietet sich mir als Schwaben so dar: Wir oben auf den Wagen winken und werfen Bonbons, Ihr da unten auf der Straße hebt sie auf und jubelt uns gefälligst zu. Gewalt kann eben auch sehr subtil daherkommen. Gwele kloz (Diskussion) 20:48, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Für mich als Rheinländer (mehr oder weniger, also hier aufgewachsen und lebend) ist das normal. Zumal sich das Publikum tendenziell auch verkleidet. Ja, aber bei uns ist das alles schon ziemlich modernisiert worden (im 19. Jahrhundert). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:51, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das eine schließt das andere nicht aus. Für mich als Nicht-Rheinländer, drängt sich dennoch der Eindruck dieser ausgeprägten Trennung auf, das setzt sich sich ja bei den "Sitzungen" im Saal auch so fort. Wir erzählen, Ihr hört zu, wir befehlen, ihr schunkelt. Damit käme man auf der Alb nicht weit… Gwele kloz (Diskussion) 21:35, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Gibt's in Schwaben nicht auch Sitzungen und Leute, die auftreten und unterhalten? Ich schaue jedes Jahr Schwaben weissblau – hurra und helau. Wird das vom lokalen Volk völlig abgelehnt und ist nur ein Spektakel für die Auswärtigen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:28, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Dienen persönliche Erlebnisse von Verschleppten der Artikelverbesserung? Ich gebe ja zu, das mein Beitrag auch weit am Rande des Themas angesiedelt ist aber es darf doch ruhig erwähnt werden, dass hier Journalisten zu Hilfe geeilt sind, die von den eigentlichen Leidtragenden gar nicht gerufen wurden. Und dass man daher davon ausgehen darf, dass sich das an ähnlichen Schauplätzen wiederholen kann.Gwele kloz (Diskussion) 11:41, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Auch über die schwäbisch-alemannische Fastnacht wurde damals groß berichtet, als eine junge Frau von den Narren verletzt wurde, zum Beispiel hier. Bei uns tragen die Hexen eine Erkennungsmarke, damit man sie belangen kann, wenn sie Grenzen überschreiten. --Brettchenweber (Diskussion) 20:56, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Alle Hästräger, die offiziell an einem Umzug teilnehmen, tragen so etwas, nicht nur Hexen. Gwele kloz (Diskussion) 21:31, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Änderungen ab 2024?

Laut einer Meldung des NDR vom 29. November 2024 hat der Veranstalter angekündigt, Schläge bei der Veranstaltung abzuschaffen: „Der Verein habe sich entschieden, den Brauch des Schlagens vollständig abzuschaffen, heißt es darin. Der Verein lehne ‚jegliche Ausübung von Gewalt, insbesondere gegenüber Frauen‘ ab. ‚Wir distanzieren uns ausdrücklich von jeder Form der Gewalt gegen Frauen und entschuldigen uns in aller Form für die historisch gewachsenen Handlungen der vergangenen Jahre, insbesondere für die Gewaltausübung der jüngeren Vergangenheit.‘“ --Brettchenweber (Diskussion) 21:31, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Das „Der Verein lehne "jegliche Ausübung von Gewalt, insbesondere gegenüber Frauen" ab“ ist einfach nur Hohn. --ɱ 21:41, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ich richtig sehe, wurde das Youtube-Video innerhalb eines Tages 298.088-mal aufgerufen und hat 3.822 Kommentare erhalten. Die Möglichkeiten, was man nun als Veranstalter noch zu diesem Brauch schreiben kann, sind recht begrenzt. --Brettchenweber (Diskussion) 22:40, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Kann der Druck der öffentlichen Meinung also doch noch etwas bewirken? - Das Känguru!
Ne, mal im Ernst: Ich finde es eine gute Sache. Leider ist das Statement gespickt mit Framing und halbgaren Entschuldigungen. Da steht etwas von falschen Darstellungen des Brauches, wobei man die Gewalt im Video eindeutig sehen kann! --Känguru1890 (Diskussion) 22:51, 29. Nov. 2024 (CET)Beantworten
An der Stelle einfach mal Lob an die Kolleginnen und Kollegen, die die Nachricht mit diesem absonderlichen Brauch in die „Nachrichen“-Spalte der HP gestellt haben. --Richard Zietz 09:41, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Richard: das war Mary Joanna. --Andrea (Diskussion) 10:37, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da schließe ich mich an! Die ursprüngliche Idee kam von Andrea und Mary Joanna hat es mutig umgesetzt. --Brettchenweber (Diskussion) 10:51, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Gern auch das Lob persönlich an Mary Joanna (ɱ). Ich bin einfach nur ein Bürokratiemuffel und habe – da ich es schlicht richtig fand, dass das Ereignis dort aufgeführt wird – nicht weiter in den Edit-Annalen der WP-HP herumgesucht. Also nochmal: Lob an die Kollegin, die da initiativ war. --Richard Zietz 11:02, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Jaha, aber den Zug auf's Gleis gesetzt hat Brettchenweber, dem der Artikel in den letzten Änderungen über den Weg gelaufen war und ihn mir verlinkte. All in all: wikipedian cooperation at its best! --Andrea (Diskussion) 11:00, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke euch :) --ɱ 13:12, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn das Schlagen jetzt abgeschafft wird, sollte man dann die betreffenden Aussagen nicht in der Vergangenheitsform formulieren? --Bernardoni (Diskussion) 10:24, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Moin. Werden soll ist ja noch Zukunftsmusik. Gruß --Matthias Süßen ?! 10:39, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bislang gibt es lediglich – offensichtlich eine aus unliebsamer Medienberichterstattung resultierende – Absichtserklärungen (wie z. B. diese offizielle Erklärung der Stadt Borkum). Nachweislich werden in diesen Fakten heruntergespielt (etwa zeitnahe Vorkommnisse aus den letzten Jahren respektive 2023, die auch in der STRG_F-Reportage klar dokumentiert sind). Ebenso trifft nachweisbar nicht zu, dass die Reportage nicht ausgewogen berichterstattet habe (so kommen Befürworter dieses Brauchs dort durchaus zu Wort). Entsprechend ist es für eine Vergangenheitsform sicherlich zu früh; warten wir ab, wie sich das diesjährige Event entwickelt und wie die Sache eventuell 2025 aussieht. --Richard Zietz 10:40, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Erklärung ist vom Verein, nicht der Stadt, sie ist mit 29. November 2024 / VBJ unterschrieben. --ɱ 13:10, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nicht gesehen. Siehe unten. --Andrea (Diskussion) 13:19, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Laut einem Bericht der Tagesschau ermutigte die Polizei nun „Frauen, denen bei dem Brauch Gewalt widerfahren ist, Strafanzeige zu stellen. ‚Wer Opfer geworden ist, sollte keine Angst haben‘, betonte der Polizeisprecher.“ „Gewalt solle es beim ‚Klaasohm‘-Fest nicht mehr geben, teilte die Polizei mit. Die Veranstaltung werde mit zahlreichen Einsatzkräften begleitet. ‚Wir fahren eine Null-Toleranz-Linie‘, sagte ein Polizeisprecher.“ --Brettchenweber (Diskussion) 20:48, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Hoffen wir, dass es auswärtige Polizei ist, die am 5. Dezember mit Präsenz aufwartet, um die „Null-Toleranz-Linie“ reell in die Tat umzusetzen. Die örtliche Polizei nämlich war eine jener Institutionen, die in dem STRG_F-Bericht mit am meisten gemauert hat. --Richard Zietz 21:07, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Sprung von der Litfaßsäule (Foto)

Könnte datiert werden mit 1999. --2001:9E8:6791:7600:5D2D:30CE:54CE:2B81 12:59, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Offizielle Erklärung

Liebe Mary Joanna! Deine Änderung gefällt mir nicht, denn ich kenne es nicht anders, als dass entscheidend der Kopf eines Schreibens ist und nicht die Unterschrift. Es mag vom Verein verfasst sein, Herausgeber ist aber die Stadt und die zeichnet für den Text verantwortlich. Insofern würde ich vorschlagen, das wieder zu ändern und stattdessen im EN den Verein als Autor einzutragen. Es grüßt die --Andrea (Diskussion) 13:17, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

zuerst gabs den text auf einer werbeseite: https://www.borkumer-werbe-service.de/statement-klaasohm/ und nun 1:1 auf den Stadtseiten. Wie wäre es mit gab die Stadt eine eine offizielle Erklärung des Vereins heraus? --ɱ 13:22, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
im übrigen wird genau diese Erklärung des Vereins vom NDR in Quelle 29 referenziert. Wir haben da gerade eine gewisse Redundanz im Artikel. --ɱ 13:59, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bin langsam. Hab jetzt mal was gebastelt. --Andrea (Diskussion) 14:02, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mit den Redundanzen komme ich schnell durcheinander. Da muss jemand Anderes drauf schauen. Die Werbeseite hab ich erwähnt, weil sie für die Insulaner wichtiger sein könnte, denn natürlich wollen sie keine Touris verlieren. Langsam tun sie mir leid und ich hoffe sehr, am 5. gibt es dort keine Bambule. --Andrea (Diskussion) 15:10, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich finde diese Einfügung interessant, zeigt es doch ein offizielles Schriftstück des Vereins. Und zeigt es doch eindeutig, dass dieses Statement in einem Punkt massivst lügt: „Dieser Teil der Tradition hat jedoch nie den Kern des Festes ausgemacht, sondern war lediglich ein minimaler Bestandteil, der in den letzten Jahren fast gar nicht mehr durchgeführt wurde.“ – Ich habe meine Bauchschmerzen, dass wir auf der Vorderseite dieses Statement als Primärquelle verwenden, das Schriftstück von 2019 jedoch nicht. --ɱ 18:24, 30. Nov. 2024 (CET)Beantworten