Viktoria Schubert

österreichische Schauspielerin und Theaterregisseurin
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Viktoria Schubert, auch Victoria, Vicky oder Vicki, (* 16. Oktober 1962 in Wien[1][2]) ist eine österreichische Schauspielerin und Theaterregisseurin.

Leben

Viktoria Schubert studierte von 1981 bis 1984 Psychologie an der Universität Wien, von 1984 bis 1987 besuchte sie am Wiener Volkstheater das Seminar für Schauspielpädagogik. Anschließend zählte sie bis 1999 zum Ensemble des Volkstheaters, wo sie 1989 mit dem Karl-Skraup-Preis als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet wurde und im Seminar für Schauspielpädagogik selbst unterrichtete. Von 1997 bis 2000 hatte sie Gastrollen am Theater in der Josefstadt.[1][2]

Im ORF war sie unter anderem von 1994 bis 1998 in der Fernsehserie Tohuwabohu zu sehen, von 2000 bis 2008 verkörperte sie im Trautmann die Rolle der Frau Horak, von 2005 bis 2010 spielte sie in Vier Frauen und ein Todesfall die Isolde Kupfner.

Seit 1994 arbeitet sie auch als freie Regisseurin und inszenierte seitdem hauptsächlich Komödien, Musicals und Kabarettprogramme, am Wiener Volkstheater unter anderem die Nestroy-Posse Der Färber und sein Zwillingsbruder, Roses Geheimnis von Neil Simon, Ausser Kontrolle von Ray Cooney und Mondlicht und Magnolien von Ron Hutchinson. Am Wiener Metropol führte sie beim Musical Der Hofnarr und bei Charleys Tante Regie, am Stadttheater Klagenfurt inszenierte sie die Komödie im Dunkeln von Peter Shaffer sowie Das (perfekte) Desaster Dinner von Marc Camoletti in einer Bearbeitung von Michael Niavarani.[3] Am von Niavarani gegründeten Wiener Globe Theater führte sie 2014 in Die unglaubliche Tragödie von Richard III. Regie.

Filmografie (Auswahl)

als Schauspielerin

als Regisseurin

  • 2016: Die unglaubliche Tragödie von Richard III.
Commons: Viktoria Schubert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Viktoria Schubert: Biografie. Abgerufen am 10. Jänner 2017.
  2. a b filmmakers.de: Viktoria Schubert. Abgerufen am 10. Jänner 2017.
  3. Stadttheater Klagenfurt: Vicki Schubert. Abgerufen am 10. Jänner 2017.