Benutzer:Avaholic/Mario Lemieux

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Kanada  Avaholic/Mario Lemieux

Geburtsdatum 5. Oktober 1965
Geburtsort Montréal, Québec, Kanada
Spitzname Le Magnifique, Super Mario
Größe 193 cm
Gewicht 91 kg

Position Center
Nummer #66
Schusshand Rechts

Draft

NHL Entry Draft 1984, 1. Runde, 1. Position
Pittsburgh Penguins

Karrierestationen

1981–1984 Laval Voisins
1984–1997 Pittsburgh Penguins
2000–2006 Pittsburgh Penguins

Mario Lemieux, OC, CQ ([mærioʊ ləˈmju]; * 5. Oktober 1965 in Montréal, Québec) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und heutiger -funktionär. Er spielte von 1984 bis 2006 in der National Hockey League (NHL) für die Pittsburgh Penguins auf der Position des Centers. Lemieux gilt gemeinhin als einer der besten Spieler aller Zeiten. In seiner insgesamt 17 Spielzeiten dauernden NHL-Karriere gewann er mit den Penguins zwei Mal den Stanley Cup, zu seinen weiteren zahlreichen individuellen Auszeichnungen zählen unter anderem die dreimalige Ernennung zum wertvollsten Spieler der NHL sowie der sechsfache Gewinn der Art Ross Trophy als bester Scorer der Liga.

Lemieux’ Karriere wurde auf Grund mehrerer, oft schweren Krankheiten überschattet. 1993 wurde bei ihm das Hodgkin-Lymphom diagnostiziert, wodurch er die gesamte Saison 1994/95 aussetzen musste und schließlich, nach erfolgreicher Behandlung der Krankheit, 1997 seine Karriere für beendet eklärte. Daraufhin verzichtete die Hockey Hall of Fame auf die sonst übliche Wartezeit von mindestens drei Jahren und nahm Lemieux bereits am 17. November 1997 als Mitglied auf. Nach drei Jahren gab Lemieux im Dezember 2000 seine Rückkehr aufs Eis bekannt und absolvierte bis zu seinem endgültigen Karriereende im Januar 2006 noch 170 Partien für Pittsburgh, in denen ihm 229 Scorerpunkte gelangen. Insgesamt bestritt „Le Magnifique“ 915 Spiele in der National Hockey, dabei erzielte er 690 Tore und insgesamt 1,723 Punkte. Mit einem Schnitt von 1,883 Punkten pro Spiel ist er hinter Wayne Gretzky (1,921) zweiterfolgreichster Scorer der NHL-Historie.

Auf internationaler Ebene gewann Mario Lemieux mit der kanadischen Nationalmannschaft unter anderem beim Canada Cup 1987, den Olympischen Winterspielen 2002 sowie beim World Cup of Hockey 2004 die Goldmedaille.

1999 kaufte Lemieux die zu diesem Zeitpunkt vom Bankrott und der Auflösung bedrohten Pittsburgh Penguins auf und ist seitdem Vorstandsvorsitzender und gemeinsam mit Ronald Burkle Besitzer des Franchise. Daneben ist er Vorsitzender der Mario Lemieux Foundation, die sich unter anderem der Erforschung des Hodgkin-Lymphoms sowie der medizinischen Behandlung von Neugeborenen widmet.

Herkunft und Jugend (1965–1981)

Mario Lemieux wurde am 5. Oktober 1965 in Montréal in der kanadischen Provinz Québec geboren. Sein Vater Jean-Guy Lemieux arbeitete als Bauarbeiter, seine Mutter Pierrette war Hausfrau. Gemeinsam mit seinen beiden älteren Brüder Alain und Richard wuchs er im Arbeiterviertel Ville-Émard auf.[1] Im Alter von drei Jahren bekam er sein erstes Paar Schlittschuhe geschenkt. Gemeinsam mit seinen Brüdern spielte er im Keller des Hauses Hockey, dabei benutzten sie Holzlöffel als Stock und leere Plastikflaschen als Puck.[2] Im Winter trugen Lemieux’ Eltern Schnee in Flur, Ess- und Wohnzimmer und ließen ihn über Nacht gefrieren, damit die Kinder im Haus Schlittschuhlaufen konnten;[3] zusätzlich befand sich in unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus ein Eishockeyspielfeld.

Lemieux schloss sich dem Juniorenteam Montréal Hurricanes an und erarbeitete sich schnell einen Ruf als bester Nachwuchsspieler Québecs. Mit den Hurricanes nahm er an zahlreichen Junionrenturnieren in ganz Québec teil und mitunter besuchten bis zu 5.000 Zuschauer die Partien der Hurricanes, um den 6-jährigen spielen zu sehen.[4] Neben seinen Qualitäten als Skater stachen vor allem seine Übersicht auf dem Eis sowie sein Instinkt positiv heraus.[3][5] Lemieux’ Status als Ausnahmeathlet führte mitunter auch dazu, dass er von Anhängern gegnerischer Teams verspottet und beleidigt sowie, in einigen Fällen, mit Unrat beworfen und angespuckt wurde.[6]

Als einer der ersten National-Hockey-League-Funktionäre, der Lemieux spielen sah und sein Potential erkannte, gilt Hockey-Hall-of-Fame-Trainer Scotty Bowman. Bowman prophezeite den damals 12-Jährigen Lemieux eine hervorragende NHL-Karriere, bezeichnete ihn als das größte Talent, das er je gesehen habe und verglich ihn mit Wayne Gretzky, der zu diesem Zeitpunkt als 17-Jähriger in der Profiliga World Hockey Association aktiv war.[7][4] Die Einschätzung des hoch angesehenen Bowmans rief Gretzkys Agenten Bob Perno auf den Plan, der ihn, nachdem er sich persönlich von den Fähigkeiten des Spielers überzeugt hatte, sodann unter Vertrag nahm.[8] Perno überzeugte Lemieux schließlich auch, im Zuge seines Wechsels in die Québec Major Junior Hockey League (QMJHL) zur Rückennummer 66 zu wechseln, um den Vergleich mit Gretzky zu simbolisieren, dessen Rückennummer 99 zu seinem Markenzeichen gehörte. Lemieux selbst favorisierte ursprünglich die Rückennummer 27, die auch sein ältester Bruder Alain trug.[9] Für die Montréal Hurricanes lief er mit der Rückennummer 12 auf.[5]

Laval Voisins (1981–1984)

 
Lemieux im Trikot der Laval Voisins (1984).

Im Alter von 16 Jahren wechselte Mario Lemieux in die Québec Major Junior Hockey League und schloss sich den Laval Voisins aus dem Nahe seiner Heimatstadt Montréal gelegenem Ort Laval an. Laval besaß die Rechte an dem Spieler, da sie ihn im Sommer 1981 im Zuge des QMJHL Midget Draft an erster Gesamtposition selektierten. Im Zuge des Wechsels verließ er die Schule vor der zehnten Klasse; zusätzlich besuchte der aus dem frankophonen Québec stammende Lemieux einen Englisch-Sprachkurs, da ihm, wie seinen Eltern, lediglich ein paar Worte und Redewendungen geläufig waren und er das Beherrschen der Sprache als unerlässlich für eine spätere professionelle Karriere erachtete.[10]

Lemieux absolvierte in der QMJHL-Saison 1981/82 64 Partien für die Laval Voisins und war sogleich mit 94 erzielten Scorerpunkten erfolgreichster Akteur des Teams. In der darauffolgenden Saison konnte Lemieux seinte Punkteausbeute erheblich steigern und in 66 Spielen 184 Punkte vorweisen, darunter 100 Torvorlagen. Damit war er hinter Pat LaFontaine (234) und Claude Verret (188) drittbester Scorer der gesamten Liga.

Vor seiner dritten und letzten Spielzeit in der Québec Major Junior Hockey League ernannten ihn die Voisins zu ihrem Mannschaftskapitän. Der Center stellte in dieser Saison neue bis heute gültige QMJHL-Scoringrekorde auf: Lemieux gelangen in 70 Spielen 133 Tore und insgesamt 282 Scorerpunkte, mehr als je zuvor; seine 149 erzielten Assists waren zugleich die Zweitmeisten (Pierre Larouche, 157) der Ligahistorie. In den Play-offs dieser Saison erreichte er mit den Voisins nach Siegen über die Granby Bisons und die Drummondville Voltigeurs das Finale um den Coupe du Président, der Meisterschaftstrophäe der QMJHL. In der im Best-of-Seven-Modus ausgetragenen Finalrunde bezwang Laval die Longueuil Chevaliers mit 4:2-Spielen.

Mario Lemieux wurde im Anschluss an die Spielzeit mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter die Trophée Michel Brière und die Trophée Guy Lafleur als wervollster Spieler der regulären Saison und der Play-offs; außerdem wurde er vom Dachverband Canadian Hockey League zum CHL Spieler des Jahres ernannt.

Durch den Gewinn der QMJHL-Meisterschaft erspielten sich die Voisins auch die Teilnahme am Memorial Cup 1984, bei dem sie aber bereits in der Vorrunde ausschieden.

Pittsburgh Penguins (1984–1997)

NHL Entry Draft 1984

Lemieux galt bereits vor seinem Eintritt in die National Hockey League (NHL) als außergewöhnlicher Spieler, dessen Fähigkeiten denen anderer Top-Juniorenspielern aus den 1970er und 1980er weit übertrafen.[11] Im Alter von neun Jahren tauchte sein Name erstmals in überregionalen Zeitungen auf und im Teenageralter wurde er bei nahezu jedem Spiel von Scouts der NHL-Franchises beobachtet.[12] Obschon der NHL Entry Draft 1984 mit mehreren hochkarätigen Spielern gespickt war, darunter die zukünftigen Hockey-Hall-of-Fame-Mitglieder Brett Hull, Luc Robitaille und Patrick Roy, gab es keinen Zweifel dass Lemieux als Gesamterster gewählt werden und die NHL für ihren kommenden Superstar den „roten Teppich ausrollen“ würde.[11] Als Indiz für das Aufsehen, das der Spieler entfachte, kann die Tatsache gesehen werden, dass die Canadian Broadcasting Corporation den Draft erstmals landesweit im Fernsehen ausstrahlte.[11]

Die Pittsburgh Penguins waren am Ende der NHL-Saison 1983/84 das schlechteste Team der Liga und besaßen folglich das erste Wahlrecht für den anstehenden Draft. Pittsburgh verlor 17 der letzten 21 Partien und rutschte dadurch hinter die New Jersey Devils zurück, die lange Zeit am Ende der Tabelle platziert gewesen waren. Bob Butera, damaliger Präsident der Devils, bezichtigte die Penguins, Spiele absichtlich zu verlieren um den letzten Tabellenplatz zu erreichen und sich dadurch die Rechte an Lemieux zu sichern.[13] So wurden gegen Ende der Spielzeit der talentierte Verteidiger Randy Carlyle an die Winnipeg Jets abgegeben und Torwart Roberto Romano, nach zuvor überzeugenden Leistungen, zum Farmteam Baltimore Clippers in die American Hockey League geschickt. Aus Baltimore wurde Ersatztorwart Vincent Tremblay ins Team beordert, um „zu sehen was er kann.“[13] Tremblay kam in den verbleibenden vier Saisonspielen zum Einsatz, die allesamt verloren wurden, und erreichte einen Gegentorschnitt von 6 pro Spiel. Es waren zugleich seine letzten Einsätze in der National Hockey League.

Nachdem sich die Penguins das erste Wahlrecht gesichert hatten, begannen sie unverzüglich mit den Vertragsverhandlungen, die für Lemieux allerdings unbefriedigend voranschritten. Infolge dessen verweigerte er am Drafttag, nachdem er wie erwartet an erster Position selektiert wurde, General Manager Eddie Johnston den Handschlag und zog sich auch, entgegen der NHL-Tradition, nicht das Trikot des Clubs über.[14] Am 19. Juni 1984 einigten sich beide Parteien schließlich auf einen Dreijahresvertrag im Wert von 575.000 US-Dollar,[14] es war der teuerste Vertrag den je ein NHL-Rookie unterschrieben hat.[15] Lemieux erhielt zudem einen Unterschriftsbonus von 150.000 US-Dollar.[14]

„Rettung“ der Penguins

Die Anfang der 1980er finanziell angeschlagenen und sportlich erfolglosen Pittsburgh Penguins waren von einem Umzug in das kanadische Hamilton bedroht; die Ankunft Lemieux’ in der Steel City änderte das kurzerhand.[15] Schon den Draft hatten rund 3.000 Fans in der Igloo genannten Civic Arena, Pittsburghs Heimspielstätte, verfolgt;[16] zum Vergleich betrug der Publikumsschnitt in der Saison 1983/84 in der 16.033 Zuschauer fassenden Arena lediglich 6.839 Besucher.[15] Paul Steigerwald beschrieb den Tiefpunkt der Penguins so, das lediglich 3.800 Zuschauer in die Arena kamen und der Großteil die Spieler ausbuhte und mit Obszönitaten belegte; einige trugen sogar Papiertüten über ihren Köpfen.[4]

In den ersten beiden Spielzeiten nach der Verpflichtung Lemieux’ stieg der Schnitt um insgesamt knapp 74 % auf zunächst 10.018 (1984/85) und schließlich 11.864 Zuschauer (1985/86) pro Spiel an.[15] Bereits während seiner zweiten Saison im professionellen Eishockey machte das Management der Penguins keinen Hehl daraus, das das Franchise nur dank Mario Lemieux noch in Pittsburgh beheimatet ist und der 20-jährige für den Club „alles bedeutet“.[15] Die Umstände verleiteten zu Vergleichen mit dem Hockey-Hall-of-Fame-Mitglied und achtmaligen James-Norris-Memorial-Trophy-Gewinner Bobby Orr, dessen Ankunft bei den Boston Bruins 1966 einen ähnlichen Effekt hervorrief und in zwei Stanley-Cup-Siegen 1970 und 1972 gipfelte.[15][16]

Etablierung als Superstar

Sportlich erfüllte Lemieux sofort alle in ihn gesetzten Erwartungen. Sein erstes Spiel bestritt er am 11. Oktober 1984 gegen die Boston Bruins.[17] In dieser Partie gelang ihm bereits 18 Sekunden nach Spielbeginn sein erster Assist, nachdem Teamkollege Doug Shedden seinen Pass vorbei and Bostons Schlussmann Pete Peeters ins Tor beförderte.[18] 60 Sekunden darauf erzielte er mit seinem ersten Torschuss sogleich sein erstes Tor.[19] Dem Center gelangen in seiner ersten Spielzeit als dritten Rookie der NHL-Historie nach Peter Šťastný (109) und Dale Hawerchuk (103) 100 Scorerpunkte.[20] Lemieux erhielt die Calder Memorial Trophy als bester Neuprofi der National Hockey League und wurde als wertvollster Spieler des NHL All-Star-Game geehrt.

In seiner zweiten NHL-Saison erreichte Lemieux in 79 Spielen 141 Scorerpunkte und war damit zweitbester Punktesammler hinter Wayne Gretzky, der mit 215 Punkten einen bis heute gültigen Rekord aufstellte. Trotzdem wurde er und nicht Gretzky als bester Spieler der NHL mit dem Lester B. Pearson Award ausgezeichnet. Nach einer von Verletzungen geprägten dritten Saison war Lemieux 1987/88 erstmals Topscorer der NHL und gewann folglich seine erste Art Ross Trophy. Zusätzlich wurde er als wertvollster Spieler mit der Hart Memorial Trophy geehrt. Die Folgesaison sollte für Lemieux seine statistisch erfolgreichste werden: Der Center erzielte in 76 Spielen 85 Tore und 114 Torvorlagen und war mit insgesamt 199 Scorerpunkten erneut bester Punktesammler der Liga. Die Penguins qualifizierten sich erstmals mit Lemieux für die Stanley-Cup-Play-offs, in denen sie in der zweiten Runde den Philadelphia Flyers unterlagen. Im Jahr darauf erzielte Lemieux in 46 aufeinanderfolgenden Spielen mindestens einen Punkt, was die zweitlängste Punkteserie der NHL-Historie darstellt (Gretzky, 51).[21] Deneben gelang ihm am 31. Dezember 1988 als ersten und bis heute einzigen Spieler, in einem Spiel fünf Tore in allen fünf unterschiedlichen Spielsituationen zu erzielen: 5 gegen 5, im Powerplay, in Unterzahl, mit einem Penalty und ins leere Tor.[22]

Trotz der individuellen Leistungen Lemieux’ wurde dem Spieler von einigen Kritikern mangelnder Einsatz vorgeworfen und auf Grund des ausstehenden Gewinn des Stanley Cups unterstellt, er kümmere sich mehr um die eigenen Statistiken als um den Erfolg des Teams.[23]

Stanley-Cup-Erfolge

 
Lemieux im Trikot der Pittsburgh Penguins (1992).

Ab der Spielzeit 1989/90 hatte Mario Lemieux mit anhaltenden Rückenbeschwerden zu kämpfen, die im Laufe seiner Karriere zahlreiche Operationen zur Folge hatten und es ihm unter anderen auf Grund der Schmerzen unmöglich machten, seine Schlittschuhe zuzuschnüren.[23] Durch eine seltene Knochenerkrankung in Folge einer Infektion nach einer Bandscheibenoperation im Juli 1990 verpasste Lemieux die ersten 50 Spiele der Saison 1990/91.[24]

Die Pittsburgh Penguins ernannten vor der Saison Bob Johnson zum Cheftrainer und verpflichteten während der Spielzeit unter anderem Ron Francis und Ulf Samuelsson, wodurch, gepaart mit den Leistungen von Rookie Jaromír Jágr, der im NHL Entry Draft 1990 von den Penguins an 5. Stelle ausgewählt wurde, und der Rückkehr Lemieux’ in den Kader Pittsburghs Ende Januar 1991, eine signifikante Leistungssteigerung eintrat und in den letzen 14 Spielen der regulären Saison eine Zehn-Punkte-Rückstand auf die New York Rangers aufgeholt wurde und die Penguins erstmals die Patrick Division gewannen.[25] In den Play-offs 1991 bezwang das Team die New Jersey Devils, Washington Capitals und Boston Bruins und im Stanley-Cup-Finale die Minnesota North Stars. Es war der erste Gewinn des Stanley Cups für die Penguins. Lemieux erzielte in 23 Spielen 44 Punkte und wurde als wertvollster Spieler der Play-offs mit der Conn Smythe Trophy geehrt.

Am 26. November 1991 starb Bob Johnson an einem Gehirntumor, als neuer Trainer wurde, zunächst Interimsweise, Scotty Bowman ernannt.[25] Am 24. März 1992 erzielte Lemieux gegen die Detroit Red Wings in seinem 513. NHL-Spiel seinen 1000. Scorerpunkt.[25] Lemieux verpasste 1991/92 verletzungsbedingt 16 Spiele, trotzdem war er mit 131 Punkten zum dritten Mal in fünf Jahren Topscorer der National Hockey League. Pittsburgh qualifizierte sich als drittplatziertes Team der Patrick Division für die Play-offs und erreichte nach Siegen gegen Washington, New York und Boston erneut das Finale um den Stanley Cup. Die Penguins gewannen die Best-of-Seven-Serie gegen die Chicago Blackhawks durch einen Sweep und Lemieux wurde anschließend abermals als Play-off-MVP ausgezeichnet.

Einzelnachweise

  1. Christopher, Stout: On the Ice with... Mario Lemieux., 2002, S. 2.
  2. Christopher, Stout: On the Ice with... Mario Lemieux., 2002, S. 2–3.
  3. a b Christopher, Stout: On the Ice with... Mario Lemieux., 2002, S. 4.
  4. a b c Shirley Fischler, Stan Fischler: Who's Who in Hockey. 2003, S. 240, ISBN 0740719041
  5. a b Christopher, Stout: On the Ice with... Mario Lemieux., 2002, S. 7.
  6. Christopher, Stout: On the Ice with... Mario Lemieux., 2002, S. 7–8.
  7. Christopher, Stout: On the Ice with... Mario Lemieux., 2002, S. 8–9.
  8. Christopher, Stout: On the Ice with... Mario Lemieux., 2002, S. 9–10.
  9. Stories Behind NHL Players' Numbers. Sports Illustrated, abgerufen am 24. Dezember 2013 (englisch).
  10. Christopher, Stout: On the Ice with... Mario Lemieux., 2002, S. 13–14.
  11. a b c Stewart: Mario Lemieux: Own The Ice., 2002, S. 14.
  12. Stewart: Mario Lemieux: Own The Ice., 2002, S. 9.
  13. a b Dave Molinari: Did the Pens tank the '83-'84 season to get Lemieux? Pittsburgh Post-Gazette, 17. Dezember 2009, abgerufen am 25. Juli 2014 (englisch).
  14. a b c 1984 NHL Entry Draft. hockeydraftcentral.com, abgerufen am 25. Juli 2014 (englisch).
  15. a b c d e f Bob Kravitz: The Talk Of The Town. Sports Illustrated, 3. März 1986, abgerufen am 26. Juli 2014 (englisch).
  16. a b E. M. Swift: Pittsburgh Lands A Rare Bird. Sports Illustrated, 15. Oktober 1984, abgerufen am 26. Juli 2014 (englisch).
  17. Leonetti: The Magnificent Mario., 2002, S. 30.
  18. Stewart: Mario Lemieux: Own The Ice., 2002, S. 18.
  19. Tom King: The Legendary Game - Ultimate Hockey Trivia., 2010, S. 200.
  20. Robin Patzwaldt: Mario Lemieux - Ein Rückblick auf seine große Karriere. National Hockey League, 14. November 2012, abgerufen am 26. Juli 2014.
  21. Joe Sexton: Rangers and Bad Back End Lemieux's Streak. New York Times, 15. Februar 1990, abgerufen am 12. August 2014 (englisch).
  22. Adam Gretz: Random flashback: The time Mario Lemieux scored five goals, five different ways. CBS, 5. Oktober 2012, abgerufen am 12. August 2014 (englisch).
  23. a b Shirley Fischler, Stan Fischler: Who's Who in Hockey. 2003, S. 241, ISBN 0740719041
  24. Associated Press: Mario Lemieux -- Career Timeline. ESPN, 24. Januar 2006, abgerufen am 12. August 2014 (englisch).
  25. a b c Dana Gelin: Breaking Through In 1990-91, His Seventh Season, And Again In '91-92, Lemieux Shook Off Injuries And Led The Penguins To The Stanley Cup. Sports Illustrated, 23. April 1997, abgerufen am 12. August 2014 (englisch).

Literatur

  • Matt Christopher, Glenn Stout: On the Ice with... Mario Lemieux. Little, Brown Books for Young Readers, 2002, ISBN 978-0316137997.
  • Mark Stewart: Mario Lemieux: Own The Ice. Millbrook Press, 2002, ISBN 0761325557
  • Mike Leonetti: The Magnificent Mario. Northwinds Press, 2011, ISBN 978-1-4431-0705-1