Hahausen

Ortsteil von Langelsheim
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Hahausen ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Lutter am Barenberge im Landkreis Goslar in Niedersachsen.

Wappen Deutschlandkarte
Hahausen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Hahausen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 57′ N, 10° 13′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 03153006Koordinaten: 51° 57′ N, 10° 13′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Goslar
Samtgemeinde: Lutter am Barenberge
Höhe: 210 m ü. NHN
Fläche: 9,65 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 03153006 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Postleitzahl: 38729
Vorwahl: 05383
Kfz-Kennzeichen: GS, BRL, CLZ
Gemeindeschlüssel: 03 1 53 006
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Bachstraße 18
38729 Lutter
Website: www.hahausen.de
Bürgermeister: Henri Hoffmeister (SPD)
Lage der Gemeinde Hahausen im Landkreis Goslar
KarteClausthal-ZellerfeldBraunlageClausthal-ZellerfeldClausthal-ZellerfeldSeesenLiebenburgLangelsheimGoslarGoslarBraunlageBraunlageBad HarzburgLangelsheimClausthal-ZellerfeldLandkreis GoslarNiedersachsenLandkreis WolfenbüttelSalzgitterLandkreis WolfenbüttelLandkreis HildesheimLandkreis NortheimLandkreis GöttingenThüringenSachsen-Anhaltgemeindefreies Gebiet Harz
Karte

Geographie

Geographische Lage

Die Gemeinde Hahausen liegt am Nordwestrand des Harzes und im Westen des Landkreises Goslar. Die nächstgelegenen Städte sind im Süden Seesen, im Westen Rhüden sowie Lutter am Barenberge im Norden und Langelsheim im Osten.

Gemeindegliederung

Zu Hahausen gehören der Ortsteil Neuekrug und die Bauernsiedlung Ödishausen.

Geschichte

Die Gemeinde wurde 1021 erstmals urkundlich erwähnt.

Am 27. August 1626 wurde zwischen Hahausen und Lutter die Schlacht bei Lutter am Barenberge zwischen dem Heer der Katholischen Liga unter Tilly und dem Heer des Niedersächsischen Kreises unter dem dänischen König Christian geschlagen. Die Truppen Tillys hatten dabei ihre Stellungen in Hahausen, welches einen Tag vorher von den Truppen Christians weitgehend zerstört wurde.

Einwohnerentwicklung

 
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner
1821 425
1848 639
1871 784
1885 890
1905 869
1925 852
Jahr Einwohner
1933 849
1939 821
1946 1545
1950 1584
1956 1265
1961 1102
Jahr Einwohner
1968 1066
1970 1050
1975 957
1980 950
1985 982
1990 928
Jahr Einwohner
1995 983
2000 973
2005 930
2010 862

(Ab 1968 Stand jeweils zum 31. Dezember)[2]

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat setzt sich nach der Kommunalwahl vom 11. September 2011 zusammen aus:

  • SPD: 4 Sitze
  • CDU: 2 Sitze
  • Wählergemeinschaft Hahausen (WGH): 2 Sitze

Bürgermeister

Henri Hoffmeister

Wappen

Das Wappen ist viergeteilt. Die nichtheraldisch linke obere Ecke zeigt ein goldenes sechsspeichiges Rad auf blauem Grund, darunter ein blaues Eichenblatt, in der nichtheraldisch rechten oberen Ecke findet sich eine blaue Gerstenähre auf goldenem Grund. Darunter ein goldener Bierkrug auf blauem Grund.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Hahausen ist ein durch landwirtschaftliche Höfe geprägtes Dorf und verfügt über ein reges Vereinsleben. Das Dorf hat mit dem Harz, der vor der Tür liegt, ein umfangreiches Wander- und Naherholungsgebiet.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Hahausen liegt an den Bundesstraßen 82 und 248. Westlich verläuft in ca. 5 km Entfernung die A 7 (AS Rhüden, 66).

In Hahausen zweigt die Bahnstrecke Neuekrug-Hahausen–Goslar von der Bahnstrecke Braunschweig–Kreiensen ab; der Bahnhof wird aber derzeit nicht bedient.

Bildung

Früher gab es in Hahausen eine Schule, welche nun als Dorfgemeinschaftshaus genutzt wird. Die Grundschüler gehen heutzutage größtenteils in die Kurt-Klay-Grundschule nach Lutter und die höheren Jahrgange (Hauptschule, Realschule und Gymnasium) besuchen das Schulzentrum in Seesen.

Commons: Hahausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Linkkatalog zum Thema Hahausen bei curlie.org (ehemals DMOZ)

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen. Abgerufen am 19. Mai 2013.

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