„Christian Gueintz“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K linkformfix
K noch mehr entlinkt
Zeile 4:
 
Gueintz war Sohn eines evangelischen Pastors und besuchte die Schulen in [[Cottbus]], [[Guben]], [[Crossen an der Oder]] (1608–1609), [[Sorau]] (1609–1612), [[Bautzen]] (1612) und [[Stettin]] (1613).
Mit 23 Jahren immatrikulierte sich Gueintz am 23. Juni [[1615]] an der [[Universität Wittenberg]]. Dort erwarb er schon im Folgejahr, am 24. September [[1616]] den Magister-Titel. [[1617]] erhielt er hier einen Lehrauftrag für Rhetorik, Logik, Physik, Ethik und Politik und wurde zum Adjunkt der philosophischen Fakultät ernannt.
 
Als Fürst [[Ludwig I. (Anhalt-Köthen)|Ludwig I. von Anhalt-Köthen]] 1618 geeignete Pädagogen für die von ihm geförderten Schulreformen suchte, wurde ihm Christian Gueintz durch [[Wolfgang Ratke]] empfohlen. Ab 3. Juni 1619 lehrte Gueintz in [[Köthen]] Latein und Griechisch. Er übersetzte auch Ratkes ''Grammatica universalis'' ins Griechische (Köthen 1619) und verfasste eine ''Griechische Sprach-Übung'' in deutscher und griechischer Sprache (Köthen 1620).