„Löschfunkensender“ – Versionsunterschied

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Der Löschfunkensender basiert auf dem Prinzip des [[Lichtbogen]]s. Ein [[Wechselstrom]]generator speist eine [[Funkenstrecke]], die mit einem [[Schwingkreis]] verbunden ist. Nach jeder Zündung der Funkenstrecke wird der Schwingkreis angeregt und gibt seine Energie an die [[Antenne (Technik)|Antenne]] ab. Die Funkenstrecke ist in viele Abschnitte von nur 0,2 mm Länge unterteilt. In jeder Einzelstrecke werden die Funken durch große Metallpakete gekühlt, damit sie wieder schnell abreißen. Das ermöglicht 1000 Funken pro Sekunde, gegenüber rund 30 beim Knallfunkensender. Wegen der Wechselstromspeisung nannte man diesen Typ auch ''Tonfunkensender''.
 
1908 führte [[Telefunken]] diesen Sendertyp ein. Nachteil sowohl vom Löschfunkensender als auch vom Knallfunkensender ist, dass sie eine Folge von gedämftengedämpften Schwingungen erzeugen. Dadurch entsteht die große [[Bandbreite]] des erzeugten Signals, was wiederum den Empfang anderer Sender stört.
 
==Weblinks==