„Löschfunkensender“ – Versionsunterschied

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Der '''Löschfunkensender''' war eine Weiterentwicklung des [[Knallfunkensender]]s. Er diente dazu, Nachrichten in Form von [[Morsezeichen]] drahtlos zu übermitteln. Entwickelt wurde er 1906 von [[Max Wien]].
 
Der Löschfunkensender basiert auf dem Prinzip des [[Lichtbogen]]s. Ein [[Wechselstrom]]generator speist eine [[Funkenstrecke]], die mit einem [[Schwingkreis]] verbunden ist. DerNach jeder Zündung der Funkenstrecke wird der Schwingkreis angeregt und gibt seine Energie an die [[Antenne (Technik)|Antenne]] ab. Die Funkenstrecke ist in viele Abschnitte von nur 0,2 mm Länge unterteilt. undIn jeder Einzelstrecke werden die Funken durch große Metallpakete gekühlt, damit sie wieder schnell abreißen. Das ermöglicht 1000 Funken pro Sekunde, gegenüber rund 30 beim Knallfunkensender. Wegen der Wechselstromspeisung nannte man diesen Typ auch ''Tonfunkensender''.
 
1908 führte [[Telefunken]] diesen Sendertyp ein. Nachteil dersowohl vom Löschfunkensender warals auch vom Knallfunkensender ist, dass sie durcheine Folge von gedämften Schwingungen erzeugen. Dadurch entsteht die große [[Bandbreite]] des erzeugten Signals, was wiederum den Empfang anderer Sender störtenstört.
 
==Weblinks==