„Isabel Aretz“ – Versionsunterschied
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== Leben ==
Aretz studierte am ''Conservatorio Nacional de Música de Buenos Aires'' Klavier bei [[Rafael González (Musikpädagoge)|Rafael González]] sowie Harmonielehre, [[Kontrapunkt]] und Komposition bei [[Athos Palma]] und vervollkommnete ihre musikalische Ausbildung bei [[Heitor Villa-Lobos]] in Brasilien. Am ''Museo de Ciencias'' in Buenos Aires studierte sie Anthropologie bei [[José Imbelloni]] und Ethnografie bei [[Enrique Palavencino]] und wurde dann Mitarbeiterin und Schülerin des Musikwissenschaftlers [[Carlos Vega (Musikethnologe)|Carlos Vega]].
Seit 1940 unternahm sie eine Reihe von Forschungsreisen durch Argentinien, Paraguay, Uruguay, Chile, [[Bolivien]] und [[Peru]]. 1947 ging sie nach Venezuela, um die Musiksektion des von [[Juan Liscano]] gegründeten ''Servicio de Investigaciones Folklóricas'' zu organisieren. Sie unternahm hier mit [[Luis Felipe Ramón y Rivera]] Reisen in verschiedene Regionen Venezuelas.
In den 1960er Jahren war Aretz Mitarbeiterin des ''Estudio de Fonología'', des ersten Studios für elektronische Musik in Venezuela. 1968 erhielt sie den Doktorgrad für Musik (summa cum laude) der [[Päpstliche Katholische Universität von Argentinien|Pontificia Universidad Católica de Argentina]]. Sie wurde 1971 Gründungsdirektorin des ''Instituto Interamericano de Etnomusicología y Folklore'' (INIDEF), wo sie bis 1982 unterrichtete. Daneben wirkte sie als Professorin für Musikethnologie an der [[Universidad Central de Venezuela]] und unterrichtete in Mexiko und Kolumbien. Von 1990 bis 1995 war sie Präsidentin der ''Fundación de Etnomusicología y Folklore'' (FUNDEF). 1997 kehrte sie nach Argentinien zurück.
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