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Mehrere Gedichte von Claudius wurden vertont. Am bekanntesten dürfte sein in seiner sozialdemokratischen Phase entstandenes Lied ''[[Wann wir schreiten Seit’ an Seit’]] … Mit uns zieht die neue Zeit'' sein (1914/15).<ref>Das Lied stammt nicht, wie häufig, auch von Claudius selbst, angegeben, aus dem Jahre 1916: Das Gedicht wurde bereits im Juni 1914 in der Monatsbeilage [https://archive.today/2012.08.01-103858/http://www.hermann-claudius.de/wp-content/gallery/hermann1/11%20arbeitende%20jugend.jpg ''Die arbeitende Jugend''] des ''Hamburger Echo'' veröffentlicht, die Melodie schrieb [[Michael Englert]] im Frühjahr 1915. (vgl. den [[Wann wir schreiten Seit’ an Seit’|Hauptartikel]] und die dortigen Quellen).</ref> Dieses Lied wurde gern zum Abschluss von [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]-Parteitagen gesungen.
 
Sein sechsstrophiges [[Weihnachtslied]] ''Wisst ihr noch, wie es geschehen?'' von 1939 findet sich im gegenwärtigen [[Evangelisches Gesangbuch|Evangelischen Gesangbuch]] (Nr. 52) in einer Vertonung aus demselben Jahr von [[Christian Lahusen (Komponist)|Christian Lahusen]]. Ob es in einer Neuausgabe noch enthalten sein soll, wirdwurde derzeitEnde (2022) diskutiert.<ref>{{Internetquelle|url=https://amp.dw.com/de/bleibt-weihnachtslied-von-ns-autor-in-gesangbuch/a-64154171|titel=Bleibt Weihnachtslied von NS-Autor in Gesangbuch?|werk=Deutsche Welle|datum=2022-12-20|abruf=2022-12-23}}</ref>
 
Das erste Liederbuch der [[Bundeswehr]] nahm 1958 neben Texten von anderen NS-belasteten Autoren auch solche von Hermann Claudius auf.<ref>[[Susann Witt-Stahl]], „Ja, wir sind die Herren der Welt“. NS-Spuren im Liederbuch der Bundeswehr, Teil I, in: Neue Musikzeitung, 50 (2001), Nr. 10.</ref>