„Göttliche Komödie“ – Versionsunterschied
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K Einige lange und schwer verständliche Sätze wurden in kleinere Sätze unterteilt, teilweise auch umgeschrieben. Dadurch sollen diese Sätze besser lesbar und verstehbar werden. Manche ungebräuchlichen Wörter wie Heidenheit oder christustypisch wurden sinngemäß ersetzt. |
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== Resümee ==
Dantes Werk wird ausnahmslos als „epochal“ gewertet: Es enthält, erstmals in der von Dante „geadelten“ [[De vulgari eloquentia|italienischen Volkssprache]], die dreiteilige Wanderung durch „das Reich nach dem Tode“, wie es um 1300 gesehen wurde: erst hinab zur „Hölle“, dann durchs „Purgatorio“ hinauf, dann ins „Paradies“; das Ganze in epischer Form, was dem hohen Anspruch angemessen war.
Das Werk verweist explizit auf das große Versdrama [[Aeneis]] des Römischen Dichters [[Vergil]] und stellt somit von vornherein extrem hohe Ansprüche. Diese Ansprüche werden in der Tat erfüllt, zumal Dante nicht nur immer wieder Einzelheiten des gesamten politischen Lebens Italiens von der späten [[Staufer]]zeit des 11. Jahrhunderts bis zur Zeit der frühen [[Habsburg]]er und des Kaisers [[Heinrich VII. (HRR)|Heinrich VII.]] aus dem [[Haus Luxemburg]] aufgreift. Diese Einzelheiten bedürfen der sparsamen Kommentierung,<ref>Siehe etwa die [[Karl Vossler|Vosslersche]] Ausgabe von 1942, mit ihren sparsamen, aber wichtigen Randnotizen.</ref> damit sie für Leser der Jetztzeit verständlich sind und zugleich der „Ton“ des Originals gewahrt wird.
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