„Ludwig Yorck von Wartenburg“ – Versionsunterschied

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Das preußische Hilfskorps, das als Teil des 10.&nbsp;Armeekorps unter [[Jacques MacDonald|Macdonald]] an Napoleons [[Russlandfeldzug 1812|Russlandfeldzug]] teilnehmen musste, „gewann im Herbst 1812 an Bedeutung für die Hauptkräfte der französischen Armee, die im Begriff war, den Rückzug aus dem winterlichen Russland zu beschleunigen.[…] Napoleon versuchte, im Oktober und November, Yorck mit Auszeichnungen, Förderungen und Geldzusagen in Form einer lebenslangen Rente zu beeinflussen. Doch nichts konnte den General bestechen.“<ref>Tschernodarov: Frieden, S.&nbsp;35.</ref>
 
Yorck konnte, derobwohl dienaturgemäß zunächst sehr skeptisch, u. a. durch Clausewitz von der Gelegenheit klarüberzeugt erkanntewerden, durch eine Vereinbarung mit den ihm gegenüber liegenden russischen Truppen unter preußischen Kommandeuren eine Lösung von der napoleonischen Vorherrschaft einzuleiten,.<ref>{{Literatur |Autor=Wilhelm von Schramm |Titel=Clausewitz. Leben und Werk. |Auflage=2. |Verlag=Bechtle |Ort=Esslingen |Datum=1977-01 |ISBN=3-7628-0370-6 |Seiten=397–411}}</ref> Er wurde auch von seinen Offizieren zumindest zu einer Neutralisation der Truppe gedrängt. Mehrere Ersuchen Yorcks um eine Zustimmung König Friedrich Wilhelm III. blieben ohne Antwort.
 
{{Zitat|Am Mittwoch, den 30. Dezember 1812, [unterschrieb er] die Konvention, die unter dem Namen [[Konvention von Tauroggen]] bekannt ist. Von russischer Seite wurde sie von General [[Hans Karl von Diebitsch-Sabalkanski|Diebitsch]], [[Carl von Clausewitz|Clausewitz]] und Graf Dohna unterschrieben. Der König erfuhr davon bei einem Spaziergang in der Orangerie und war zunächst außer sich vor Wut. Am 22. Januar 1813 erhielt Yorck ein Schreiben von [[Friedrich Wilhelm Bülow von Dennewitz|General Bülow]], der General-Gouverneur Ostpreußens war, in dem dieser sich zur politischen Perspektive eines Bundes zwischen Preußen, Österreich und Russland äußerte.|Autor=Tchernodarov|Quelle=„Und Frieden aller Welt gebracht“<ref>Russisches Staatliches Militär-Geschichtliches Archiv, zitiert bei: Tschernodarov: Frieden, S.&nbsp;36.</ref>}}