„Carl von Clausewitz“ – Versionsunterschied

Clausewitz war der Sohn des Steuereinnehmers Friedrich Gabriel Clauswitz (1740–1802) und dessen Ehefrau Friederike Dorothea Charlotte, geborene Schmidt (1746–1811).<ref>Kurt von Priesdorff: ''Soldatisches Führertum.'' Band 4, Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg, o.&nbsp;O. [Hamburg], o.&nbsp;J. [1937], {{DNB|367632799}}, S. 284, Nr. 1326.</ref> Nach seinen eigenen Angaben stammte seine Familie aus einem [[Oberschlesien|oberschlesischen]] Adelsgeschlecht. Obwohl der Vater als dienstuntauglich durch eine Kriegsversehrung und wohl auch wegen nichtadeliger Herkunft am Ende des [[Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Krieges]] aus der Armee entlassen<ref>{{Literatur |Autor=Wilhelm von Schramm |Titel=Clausewitz. Leben und Werk. |Auflage=2. |Verlag=Bechtle |Ort=Esslingen |Datum=1977 |Seiten=47}}</ref> und sein Gesuch auf Wiedereinstellung von [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich dem Großen]] abgelehnt worden war, fanden sowohl Carl als auch zwei seiner Brüder in einem rein adeligen Regiment der [[Preußische Armee|preußischen Armee]] Aufnahme. Inzwischen war zwar Friedrich der Große verstorben, dennoch blieben Zweifel an Clausewitz’ adeliger Abstammung, was ihm sehr unangenehm war.<ref>Birgit Aschmann: ''Preußens Ruhm und Deutschlands Ehre.'' München 2013, [https://books.google.de/books?id=1xvEU0yUSrgC&pg=PA197&lpg=PA197&dq=clausewitz+mutter&source=bl&ots=8Jak2kl-lh&sig=HUbVfbWTW2C7oGLam3K3CYflzL8&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjbi5r6yM_KAhXDVRQKHXQBCuQQ6AEIQTAJ#v=onepage&q=clausewitz%20mutter&f=false S. 196 f.]</ref> Offiziell anerkannt wurde ihm und dreien seiner Brüder die Führung des Adelstitels denn auch erst 1827, inzwischen war Carl Generalmajor und mit einer [[Hofdame]] aus gräflicher Familie verheiratet.<ref>Friedrich Doepner: ''Die Familie des Kriegsphilosophen Carl von Clausewitz.'' In: ''Der Herold. Vierteljahresschrift für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften.'' Bd. 12 (1987), S. 54–68.</ref>