„Göttliche Komödie“ – Versionsunterschied

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=== Filmadaptionen ===
Zwischen 1909 und 1911 wurde in Italien die ''Göttliche Komödie'' in drei Teilen verfilmt, der am 10. März 1911 im [[Teatro Mercadante]] in [[Neapel]] uraufgeführt wurde. Die Regisseure des [[Stummfilm]]s waren Francesco Bertolini, Adolfo Padovan und Giuseppe De Liguoro. Die Umsetzung orientierte sich maßgeblich an den Illustrationen [[Gustave Doré]]s von der Ausgabe aus dem Jahr 1861, wobei nicht alle Bildvorlagen lückenlos umgesetzumgesetzt wurden. Der internationale erfolgreiche Film spielte allein in den USA über 2 Millionen [[US-Dollar]] ein.<ref>[https://www.theomag.de/95/am507.htm ''Andreas Mertin: L’inferno - 1911. Die erste Verfilmung von Dante''] theomag.de, abgerufen am 13. Januar 2024</ref> Im Jahr 2004 erschien der Film in einer DVD-Fassung unter dem Titel ''L’inferno''.
 
1985 drehten [[Peter Greenaway]] und ''Tom Phillips'' einen 15-minütigen Pilotfilm zu einer geplanten Serie: ''A TV Dante'', der erst drei Jahre später überarbeitet und um weitere Canti (I–VIII) ergänzt wird. ''A TV Dante'' wurde 1990 beim Montreal International Film and Video Festival als „Best experimental video of 1990“ und 1991 mit dem Prix d’Italia ausgezeichnet. 1989 drehte der chilenische Regisseur [[Raúl Ruiz]] sechs weitere Gesänge, die auch unter dem Titel ''Diablo Chile'' bekannt sind.