„AfD Bayern“ – Versionsunterschied
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{{Internetquelle |url=https://www.br.de/nachrichten/bayern/bayerischer-verfassungsschutz-darf-afd-als-partei-beobachten,TpupuDO |titel=Bayerischer Verfassungsschutz darf AfD als Partei beobachten |werk=Bayerischer Rundfunk |datum=2023-09-15 |abruf=2024-07-01}}
Die '''AfD Bayern''' ist der [[Bayern|bayerische]] [[Landesverband]] der [[Rechtspopulismus|rechtspopulistischen]]<ref>[[Frank Decker]]: [https://www.bpb.de/politik/grundfragen/parteien-in-deutschland/afd/211108/kurz-und-buendig ''Kurz und bündig: Die AfD.''] In: [[Bundeszentrale für politische Bildung]], 26. Oktober 2020, abgerufen am 29. Januar 2022.</ref> und [[Rechtsextremismus|rechtsextremen]]<ref>[https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/aktuelles/detail/rassistisch-und-rechtsextrem-klare-abgrenzung-von-der-afd-geboten Institut für Menschenrechte: ''Rassistisch und rechtsextrem: Klare Abgrenzung von der AfD geboten'' (7. Juni 2021)]; eingesehen am 7. September 2021</ref> Partei [[Alternative für Deutschland]] (AfD). Er wird von dem Landesvorsitzenden [[Stephan Protschka]] geleitet.<ref name="süddeutsche">{{Internetquelle|titel=Stephan Protschka ist neuer bayerischer AfD-Chef|werk=[[SZ.de]]|url=https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-afd-protschka-buergerbegehren-parteitag-1.5441581|datum=2021-10-17|zugriff=2021-10-18}}</ref> Zur [[Bundestagswahl 2017]] führte [[Martin Hebner]] als Spitzenkandidat die Landesliste der AfD Bayern an, über die 14 Abgeordnete in den [[19. Deutscher Bundestag|19. Deutschen Bundestag]] einzogen. Bei der [[Landtagswahl in Bayern 2018|Landtagswahl 2018]] zog die Landespartei zunächst als viertstärkste Partei mit 22 Abgeordneten erstmals in den [[Bayerischer Landtag|Bayerischen Landtag]] ein. Bei der [[Bundestagswahl 2021]] holte die bayerische AfD mit [[Peter Boehringer]] als Spitzenkandidaten 9,0 % und ist seitdem mit 12 Abgeordneten in den [[20. Deutscher Bundestag|20. Deutschen Bundestag]] vertreten. Bei der [[Landtagswahl in Bayern 2023|Landtagswahl 2023]] wurde die AfD drittstärkste Kraft und zog mit 32 Abgeordneten in den Landtag ein.
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Recherchen von [[tagesschau.de]] verweisen auf radikale Positionen der Partei. In einem inzwischen geschlossenen Chatkanal fanden sich unter anderem Plädoyers für einen revolutionären Umsturz in Deutschland, ohne den es „hier keinen Kurswechsel mehr“ gäbe. Zustimmung zu diesen Forderungen kamen aus dem AfD-Landesverstand, so zum Beispiel von Georg Hock.<ref name="AfD-Chats">Sammy Khamis, Wigbert Löer und Johannes Reichart: ''[https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/afd-chats-101.html "Wir brauchen die totale Revolution"]'', [[tagesschau.de]], 1. Dezember 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021.</ref>
2022 teilte der bayerische Verfassungsschutz mit, dass er den gesamten Landesverband beobachte. Dagegen klagte die AfD Bayern und berief sich auf den Grundsatz der Chancengleichheit der Parteien. Ein Eilantrag der AfD Bayern wurde im April 2023 vom Verwaltungsgericht München zurückgewiesen. Im September 2023 entschied der [[Bayerischer Verwaltungsgerichtshof|Bayerische Verwaltungsgerichtshof]] zu einer Beschwerde gegen die Zurückweisung des Eilantrags, dass das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz die AfD als Gesamtpartei beobachten und die Öffentlichkeit darüber informieren dürfe, da laut VGH „die Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen gewichtig“ sind. Im Juli 2024 lehnte das Verwaltungsgericht München auch die Klage in der Hauptsache ab.<ref>
== Organisation ==
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